„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Silberchen in Abschnitt Supermarkt an der A7
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::Zur allgemeinen Verwirrung hat wohl beigetragen, dass im genannten japanischen Film "Frankenstein - Der Schrecken mit dem Affengesicht". das Monster selbst Frankenstein genannt wir. An diesem Trailer wird klar, dass es in dem Film um das seinerzeit von Karloff gespielte Monster geht: https://www.youtube.com/watch?v=3gs_umyuFR4
::Zur allgemeinen Verwirrung hat wohl beigetragen, dass im genannten japanischen Film "Frankenstein - Der Schrecken mit dem Affengesicht". das Monster selbst Frankenstein genannt wir. An diesem Trailer wird klar, dass es in dem Film um das seinerzeit von Karloff gespielte Monster geht: https://www.youtube.com/watch?v=3gs_umyuFR4
::Im weiteren Verlauf kommen dann in japanischen Monsterfilmen keine Monster mit Karloff-Gesichtszügen mehr vor, sondern der Name Frankenstein im deutschen Titel ist eine Marotte des deutschen Filmverleihs, um für den Film zu werben. Dazu zählen: [[Frankenstein – Zweikampf der Giganten]], [[Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer]], [[Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn]], [[Frankenstein und die Monster aus dem All]]. --[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 15:22, 8. Mai 2023 (CEST)
::Im weiteren Verlauf kommen dann in japanischen Monsterfilmen keine Monster mit Karloff-Gesichtszügen mehr vor, sondern der Name Frankenstein im deutschen Titel ist eine Marotte des deutschen Filmverleihs, um für den Film zu werben. Dazu zählen: [[Frankenstein – Zweikampf der Giganten]], [[Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer]], [[Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn]], [[Frankenstein und die Monster aus dem All]]. --[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 15:22, 8. Mai 2023 (CEST)

== Supermarkt an der A7 ==

Ich bin auf der Suche...

An der A7, zwischen Flensburg und Hannover, vermutlich so in der Mitte, gibt es auf der Westseite (also Fahrtrichtung Süden) eine Autobahnraststätte, von der aus es einen schmalen Fußweg zu einem Wohngebiet gibt, und dort ist sehr nah, quasi an der Ecke, ein Supermarkt. Vermutlich Rewe oder Penny, ich erinnere ich an ein rotes Logo.

Ich bin mit Google Maps jetzt drei mal von Flensburg aus nach Süden gefahren und hab die Raststätte oder den Parkplatz nicht gefunden. Eine Ausfahrt war es sicher nicht.

Das kann ich doch nicht geträumt haben... (Sonst hätte meine Mitfahrerin das auch geträumt...)

Kennt jemand den Supermarkt und kann mir weiterhelfen? --[[Benutzer:Silberchen|Silberchen]] ([[Benutzer Diskussion:Silberchen|Diskussion]]) 16:51, 8. Mai 2023 (CEST)

Version vom 8. Mai 2023, 16:51 Uhr

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30. April

Grundwasserbassins in Frankreich

Das Europamagin vom 16.4.23 hat berichtet, dass in der franzoesischen Landwirtschaft riesige Bassins zunaechst mit Grundwasser gefuellt und dann zur Bewaesserung genutzt werden. Der Zweck dieser Einrichtungen ist mir allerdings nicht klar geworden: Sinkt das Grundwasser in den betreffenden Bereichen im Sommer derartig ab, dass man es nur noch im WInter hochpumpen kann ? Oder ist vielleicht der Zweck kein technischer, sondern ein juristischer: Ist die Entnahmegenehmigung fuer die betreffenden Bauern nicht auf Kubikmeter pro Jahr ausgestellt, sondern auf Kubikmeter pro Tag, so dass sie im Winter pumpen muessen, weil im Sommer die Quote nicht reicht ? Oder ist es fuer die Umwelt weniger schaedlich, wenn das im Sommer benoetigte Grundwasser im Winter abgepumpt wird ? -- Juergen 5.147.163.199 23:45, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die Wasserprobleme in Frankreich sind offenbar schon seit Jahrzehnten virulent. [1] In diesem Blog wird behauptet: „Die Landwirte stehen hinter dem Vorhaben. Sie geben an, dass sie mit den Becken künftig im Sommer 70 Prozent weniger Grundwasser für die Bewässerung der Felder brauchen. Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille. Denn das Wasser für die Meta-Bassins von Sainte-Soline soll durch ein Pumpsystem direkt aus dem Grundwasser entnommen werden – im Winter. In der kalten Jahreszeit würden sich die Grundwasservorkommen mit dem abfließenden Regenwasser ja füllen, lautet die Argumentation. Doch der letzte Winter zeige: Auf ergiebigen Regen ist kein Verlass. Ohne Regen jedoch würde sich das Grundwasser durch die Meta-Bassins von Sainte-Soline noch viel rasanter verringern, als dies bereits der Fall ist.“
Ich halte das eher für einen der üblichen Schildbürgerstreiche (ein Loch ausheben um ein anderes zu füllen), mit der sich die Leute angesichts der Klimakatastrophe in die eigene Tasche lügen. Niemand will sein Leben drastisch ändern. Das ist ein Tabu. Es soll so weitergehen wie bisher, obwohl solche Träume die Klimakatastrophe absolut nicht beeindrucken. Und bei dem großen Einfluß der Agrarlobby scheint mir auch der Gedanke der Kontrolle nicht an vorderster Stelle zu stehen. Für Deutschland gibt es zumindest deutliche Anzeichen, dass die Landwirtschaft durch unerlaubte Grundwasserentnahme über die genehmigten Fördermengen hinaus das von ihnen bereits verschmutzte Grundwasserpotenzial drastisch minimiert [2] und damit kräftig an dem Ast sägt, auf dem sie und wir sitzen. Es kontrolliert sie ja kaum jemand. Die spanischen Erdbeerproduzenten machen aktuell vor, wo das endet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 02:40, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Schildbürgerstreich" und "in die Tasche lügen" - ja, ich gehe auch davon aus. Aber es ist nicht völlig ausgeschlossen. Beispiel Bangladesch. (Die Studie gibts hier). ...Sicherlich Post 17:04, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ein Glück kam noch "Klimakatastrophe". Melioration hatte ich in den 1980er noch in der Schule. (Und "die französische Landwirtschaft" ist keine homogene Kategorie.) --Wikiseidank (Diskussion) 17:22, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
OT: Irgendwie lässt mich das eher kalt. Schon jetzt sterben deshalb Menschen und für immer mehr Menschen wird die Katastrophe auch eine persönliche Katastrophe. Wir leben hier (noch) auf der Sonnenseite der Welt, aber wenn du in den 1980ern in die Schule gegangen bist stehen die Chancen ja gut, dass du auch selbst noch erleben wirst, was Katastrophe heisst. Das Projekt in Sainte-Soline hat mit Melioration absolut nichts zu tun. Wie immer in einer großen Gruppe gibt es auch unter den Landwirten Personen, die versuchen, das Grundwasser nicht zu belasten und die nicht illegal höhere Fördermengen pumpen. Aber in der Gesamtsicht ist es der landwirtschaftliche Sektor, der die zunehmende Vergiftung des Grundwassers (z.B. durch Nitrateintrag und über die im Urin der Tiere ausgeschiedene Antibiotika) und eine überhöhte Entnahme von Grundwasser verursacht. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:30, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, es ging natuerlich um die Gebiete, in denen Bewaesserung noetig ist, aber Wasser fehlt. Und ich glaubte bisher und glaube bis jetzt immer noch, dass es einem ueber Jahre immer weiter absinkenden Grundwasserspiegel egal ist, ob er gleichmaessig ueber das ganze Jahr absinkt oder entsprechend schneller, aber dafuer nur im Sommer. Ganz unabhaengig von der (zu geringen) Auffuellung im Winter.
Allerdings kosten diese Becken ja Geld, so dass ich andererseits glaube, dass diejenigen, die dafuer bezahlt haben, eben anderer Meinung sein muessten. Und deren Begruendung, warum es einen Unterschied macht, wann man abpumpt, haette ich eben gern verstanden. -- Juergen 217.61.200.100 20:50, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Gegnerinnen und Gegner wollen nicht anders abpumpen. Dafür dürfte es auch keine vernünftige Variante geben, weil es piepegal ist, ob die Grundwasserreserven im Sommer oder im Winter abgeschöpft werden. Es wird in beiden Fällen nicht wieder so viel Grundwasser angesammelt, wie zuvor abgepumpt wurde. Die Gegend wird also trockengelegt. Das ist der Preis für die Verschleuderung von Steuergeld, uns unbekannten Gewinnen von Beteiligten und für die Ruhigstellung der Bauern für etwa ein Jahrzehnt. Die Gegnerinnen und Gegner wollen deshalb nicht anders abpumpen sondern sie wollen das Projekt verhindern.
Das Kernproblem der Klimakatastrophe ist, dass alle wissen, dass sie schon da ist und weiter eskaliert. Aber alle wollen irgendwie so weitermachen wie bisher. Die Bauern müssten aufhören, Grundwasser zu vergiften und zu verschwenden. Sie müssten Techniken benutzen, die zusätzlich sehr wassersparend sind. Sie müssten Nahrungsmittel anbauen, die nicht so viel Wasser benötigen. Das wollen sie aber nicht, obwohl dafür öffentliche Förderung durchaus berechtigt wäre. In 20 Jahren sind sie durch das veränderte Klima (und die erschöpften Grundwasserreservoirs) dazu ohnehin gezwungen. Aber das ist nicht ihr Problem sondern das Problem einer anderen Generation, in 20 Jahren sind sie in Rente. Meine 14jährige Tochter sagt: Es geht nicht darum, andere Autos zu fahren sondern darum, Autos anders zu fahren.
Die SZ vom 31. Oktober 2022 sagt, wer es bezahlt: „Die Kosten für das eigentlich längst beschlossene Projekt werden auf 60 Millionen Euro geschätzt, der Großteil davon soll mit öffentlichen Geldern finanziert werden.“ Und dass der nicht näher ersichtliche Kleinteil der Finanzierung bei so einem Unsinns-Projekt sicher daran gut verdienen dürfte wird wohl jedem klar sein. Es zahlen also den Großteil und den Kleinteil letztlich die Bürgerinnen und Bürger. Wer auch sonst. (Mehr zu dem heißgelaufenen Konflikt wirft die G-Suchmaschine mit Suche nach „grundwasser Sainte-Soline finanzierung“ aus.) Und wie die französischen Bürgerinnen und Bürger schon vor Jahrzehnten hoffnungsfroh einer Politik entgegensahen, die die Wasserprobleme Frankreichs endlich gut und wohlüberlegt löst, kann mensch bereits in dem oben verlinkten DLF-Artikel vom 24.10.2001 nachspüren, also vor fast 23 Jahren: „Frankreich zieht nach: Etwa 20 Jahre später als Deutschland hat das Nachbarland festgestellt, dass die Trinkwasserqualität auch – oder gerade – in Gegenden mit starker Landwirtschaft gefährdet sein kann. Erst in den 80er Jahren wurde dort eine Politik zum Schutz der Wasserreserven eingeleitet. Dennoch wird die Qualität des Trinkwassers in Frankreich angezweifelt: die Verbraucher kaufen immer mehr Flaschenwasser und vor den Gerichten häufen sich die Klagen, weil französisches Wasser (vor allem in der Bretagne) nicht immer den europäischen Normen entspricht.“ Ich denke nicht, dass es inzwischen besser geworden ist. Ich wüßte auch nicht, wodurch. Das einzige, was vielleicht besser geworden ist, könnte der Umstand sein, dass durch den zunehmenden Wassermangel die maroden französischen Atomkraftwerke im Sommer herunterfahren müssen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:42, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das mag alles stimmen, aber meine Frage, warum solche Becken gebaut werden, wird dadurch nicht beantwortet. -- Juergen 22:27, 3. Mai 2023 (CEST)
Ich hätte jetzt gedacht, der Beitrag von Benutzer:Wikiseidank vom 17:22, 1. Mai 2023 (CEST) hääte einen zielführenden Link geliefert. Wie man sich irren kann… --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das Netz quillt von Berichterstattung zu dem Konflikt mit Sainte-Soline über. Das muss ja niemand stellvertretend lesen. Ich habe also oben auf die Suchmaschine verwiesen. Meine Verdächtigung, dass um einen hohen ökologischen Preis die Bauern in einer virulenten Dauerkrise um Wasserpotenzial und Wasserqualität mit Steuergeld politisch ruhiggestellt werden sollen (die Bauern befürworten ja das Projekt, weil es ihnen unmittelbar, aber nicht dauerhaft Probleme abnimmt und diese sozialisiert), ist selbstverständlich eine Unterstellung und nicht valide belegbar, aber als Interpretation der Vorgänge gewachsen aus der Erfahrung mit ähnlich gelagerter Stimmungsmache für steuerlich finanzierte lukrative Großprojekte (600 Mio. €). Bei Wasserknappheit kommt es zu Verteilungskämpfen. Das wird bei allen durch die Klimakatastrophe beeinträchtigten Systemen der Fall sein: Nahrung, Rohstofflogistik (Umbau und Neubau von Häfen wegen Meeresspiegelanstieg, z.B. Shanghai [3]), Lebensraum (Klimaflucht von Hamburg ins Allgäu), medizinische Versorgung (Corona als Vorgeschmack, bejammerter Medikamentemangel aktuell), Bildung (die Schulen in Moria auf Lesbos als Beispiel), globale Arbeitsteilung etc.
Das Projekt Sainte-Soline sichert die Produktionsgrundlage für die Bauern, bis die Grundwasservorkommen endgültig erschöpft sind und bindet sie an die Konservativen, hält sie eventuell von Le Pen und dem Rassemblement National ab, wenn sie nicht schon ohnehin dort gelandet sind. Ernstzunehmende sachliche Argumente für das Projekt Sainte-Soline gibt es imho nicht und die Schönrederei dazu ist nicht mein Problem und auch nicht mein Interesse. Was imho zu sagen war habe ich gesagt. Daher habe ich Juergen nicht mehr geantwortet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:24, 6. Mai 2023 (CEST) Ergänzungen --88.72.111.240 23:54, 6. Mai 2023 (CEST) Ergänzend: Dass Starkregenereignisse nicht wirklich das Problem lösen kann mensch hier lesen: Dürre trotz Regen - Trockenheit im tiefen Boden behindert Grundwasserbildung. dlf 9. Januar 2023. Weiterführend vielleicht: Landesportal Schleswig-Holstein: Auswirkungen des Klimawandels auf den Boden und dann haben wir da auch Artikel, z.B.: Infiltration, Regenwasserversickerung (nicht: Sickerwasser), Permeabilität (Geowissenschaften), Bodenwasserspannung. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:08, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Sorry, aber obwohl ich alles noch mal sorgfaeltig gelesen habe, ist mir immer noch nichr klar, welchen Nutzen die Finanziers und Nutzer dieser Bassins sich von denselben erwarten. Deshalb versuche ich, die aus meiner Sicht entscheidende Frage noch mal mit anderen Worten zu formulieren:
Welchen Unterschied gibt es zwischen folgenden Optionen aus Sicht der Befuerworter dieser Bassins:

  • Das zur Bewaesserung benoetigte Grundwasser wird in dem Moment abgepumpt, wenn die Bewaesserung erfolgt.
  • Das im Sommer zur Bewaesserung benoetigte Grundwasser wird auf Vorrat abgepumpt, bis zum Sommer in den Bassins gelagert und dann, wenn die Bewaesserung erfolgt, in derselben Menge und zum selben Zeitpunkt wie bei der ersten Option aus den Bassins entnommen.

-- Juergen 217.61.204.92 19:07, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

2. Mai

Lauch (Gattung) bei uns

An verschiedenen Stellen lese ich, diese Pflanzen, beispielsweise der Lauch, seien erst durch die Römer oder gar erst im Mittelalter in den germanischen Gebieten eingeführt worden. Allerdings ist das Wort "Lauch" gemeingermanisch und in allen germanischen Sprachen verbreitet, zur Bezeichnung der Pflanzengruppe oder speziell der einen Art. Fremde Wurzeln dieses Wortes werden auch nicht angenommen. Gibt es dafür eine Erklärung bzw. was stimmt denn nun? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 15:13, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Man weiß ja vorderhand nicht sicher, was Sprecher der anderen germanischen Sprachen und der ausgestorbenen älteren Sprachstufen meinten, wenn sie das Wort „Lauch“ bzw. dessen Entsprechungen in ihren Sprachen und deren Vorformen benutzten. Als erster Hinweis: Adelung meint, Lauch hätte jede Pflanze bezeichnen können, wäre also das germanische Wort, das dem Lehnwort „Pflanze“ entspricht. Vgl. Adelung:Lauch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vgl. mal hier.--Meloe (Diskussion) 09:00, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also wurde das Wort verbreitet nach Osten entlehnt. --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 14:53, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Germanen nannten ursprünglich dünne römische Legionäre, die feige wegliefen, Lauch. Als die Römer dann die Pflanze einführten, benannten die Germanen sie nach den so ähnlich aussehenden Soldaten. Ist doch völlig klar! Rainer Z ... 16:15, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Ostgermanen (vulgo Ossis) kannten kein Lauch, das wurde erst nach 1989 eingeführt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:22, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dann gab es in Thüringen ein Dorf des Widerstandes, denn meine Oma bereitete Lauch gerne und häufig zu, was ich als Kind zutiefst hasste, Oma und meine Eltern aber liebten. Das Lauch kam aus dem Garten, den meine Oma mit Wonne bestellte. --Elrond (Diskussion) 21:16, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Thüringen gehört ja eigentlich zu Franken *duck* ;) --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:21, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also quasi Bayern. Rainer Z ... 13:35, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also quasi Österreich. --Kreuzschnabel 11:08, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ja fast schon Südtirol! Rainer Z ... 17:52, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
1989 waren die Ostgermanen (Goten) doch längst ausgestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

In Norddeutschland kennt man bis heute keinen Lauch. Oder nur sehr punktuell. --2003:C0:8F14:3400:84E8:EFD4:7325:D6BC 14:03, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

3. Mai

Kann ein Ausländer einen britischen Adelstitel erhalten

Gibt es dazu eine rechtliche Regelung? Kann einem Ausländer ein britischer Adelstitel verliehen werden? Was passiert, wenn der gesetzliche Erbe eines Titels ein Ausländer ist? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 14:48, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Was meinen Sie mit britischem 'Adelstitel'? Nur den erblichen Hochadel ('Peers': Dukes, Marquesses, Viscounts, Earls, Barons)? Hier stellt sich die Frage aktuell gar nicht, denn seit 1984 sind diese Adelsränge (außerhalb der königlichen Familie) überhaupt nicht mehr verliehen worden, und es ist derzeit kaum anzunehmen, das dies geschehen könnte. Was die niedrigeren Ränge angeht, zum Beispiel die nicht erblichen knighthoods ('Ritter'), sind Verleihungen ehrenhalber ('honorary knighthood') an Ausländer gar nicht so selten, z.B. an Ronald Reagan, Bill Gates oder Angelina Jolie. --Morino (Diskussion) 17:07, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und Einwohner von Staaten, in denen der König Staatsoberhaupt ist, wie Kanada, Australien sind zwar keine Briten aber auch keine Ausländer ... --Concord (Diskussion) 17:50, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beispiel für erst ehrenhalber, dann richtig: Ralf Dahrendorf --Studmult (Diskussion) 18:12, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Richtig aber erst, als er auch Brite und somit Untertan der Queen wurde. Witziges Detail am Rande, Dahrendorf war ein eher reservierter Mensch und wurde nach der Nobilitierung mit Sir Ralf angesprochen, was ihm eher weniger gefiel, seine Frau Ellen Dahrendorf war eher locker drauf und ließ sich gerne mit dem Vornamen anreden, wurde dann aber als Lady Dahrendorf angesprochen, was ihr wiederum weniger gefiel. Kühmen auf hohem Niveau ;-) --Elrond (Diskussion) 21:36, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
„Hier stellt sich die Frage aktuell gar nicht, denn seit 1984 sind diese Adelsränge (außerhalb der königlichen Familie) überhaupt nicht mehr verliehen worden“ Woher stammt diese Information? en:List of barons in the peerages of Britain and Ireland kennt jedenfalls ganz viele Barone, die ihren Titel in den letzten Jahren neu erhalten haben. Ich nehme an, dass neue Titel nur an Briten verliehen werden. Es kann aber natürlich jederzeit geschehen, dass Erbe des Titels ein Ausländr ist. Ein Kategorienscan mit der entsprechenden Kategorie und der einer Staatsangehörigkeit kann Personen ergeben, die einen Adelstitel besitzen und keine Briten sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bei einigen Stichproben in dieser Liste steht aber Life Peerage, d.h. doch wohl, dass ein Titiel nicht vererbt wird. --Hachinger62 (Diskussion) 22:38, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, seit dem Life Peerages Act von 1958 kann das Baronat auf Lebenszeit verliehen werden. Davon wird insbesondere Gebrauch gemacht, um geeigneten Personen einen Sitz im House of Lords zu verschaffen. Alle nach 1984 verliehenen Baronate sind Life Peers. Der letzte, dem (außerhalb des Königshauses) ein Adelsrang in den erblichen Hochadel verliehen wurde, war der vormalige Ministerpräsident Harold Macmillan: Earl of Stockton. Siehe z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Hereditary_peer --Morino (Diskussion) 00:07, 4. Mai 2023 (CEST). Und da Life Peers automatisch Mitglieder des House of Lords sind, also einer staatlichen Parlamentskammer, kommen für eine solche Peerage nur Staatsangehörige in Betracht. --Morino (Diskussion) 00:30, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Warum wird das eigentlich nicht mehr getan? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:01, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Warum wird was nicht mehr getan? Neuen Erbadel zu installieren? In der Vergangenheit hatten alle Peers Sitz und Stimme im Oberhaus. Es wurde dann zunehmend als nicht mehr zeitgemäß erachtet, dass Personen, die weder vom Volk gewählt (wie die Abgeordneten im Unterhaus) noch auf Grund persönlicher Leistungen (wie die Life Peers) über die Gesetzgebung des Landes mitbestimmen konnten, sondern lediglich auf Grund ererbter Position als Peer. So wurde nach 1984 zunächst wenigsten darauf verzichtet, neue Erbpeers zu schaffen. Mit dem House of Lords Act von 1999 wurde sodann die Zahl der Erbpeers im Oberhaus auf 92 reduziert. Die damals in Aussicht genommene weitergehende Reform des Oberhauses ist allerdings bisher unterblieben. --Morino (Diskussion) 23:23, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aber gerade jetzt nach der Reform des House of Lords trifft dieser Grund für die Nichtmehrernennung doch gar nicht mehr zu. Interessant finde ich, dass seit den 1970ern nur noch sieben erbliche Peerswürden neu geschaffen wurden, davon vier für königliche Prinzen (Duke of York (wird in den nächsten Jahrzehnten mangels Erbberechtigten erlöschen), Earl of Wessex (aktueller Titelinhaber ist übrigen inzwischen nicht-erblicher Duke of Edinburgh), Duke of Cambridge (wird voraussichtlich, also dann, wenn William und George nicht vor König Charles III. sterben, in absehbarer Zeit/wenigen Jahrzehnten mit der Krone verschmelzen und somit erlöschen) und Duke of Sussex (lebt im Ausland)). Als Thatcher Premierministerin war, wurden noch drei andere Titel geschaffen, von denen zwei inzwischen erloschen sind und der Earl of Stockton noch fortbesteht. Interessant ist ja auch, dass bei den Hereditary Peerages die Frauenrechte in den letzten Jahrhunderten zurückgegangen sind, alle Titel, die Frauen aktuell als Erben zulassen, sind älter als das Vereinigte Königreich, wenn ich mich nicht irre. --2A0A:A541:8445:0:890A:439A:EA40:81D3 13:42, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke, gerade bei älteren Titeln könnte geschehen, dass ein Ausländer der Titelerbe ist. Nehmen wir beispielsweise einmal an, der Duke of Sussex bleibe mit der Familie zerstritten und lebe für immer in den Vereinigten Staaten. Schon in wenigen Generationen könnten die nachkommen reine US-Bürger sein. Welche Auswirkungen hätte das auf den britischen Erbtitel? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:09, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Solange die Erben neben der amerikanischen auch die britische Staatsangehörigkeit beibehalten, gar keine. Würden sie irgendwann einmal auf die britische Staatsangehörigkeit verzichten, müssten sie auch den Titel abgeben. --Jossi (Diskussion) 15:34, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sicher? --2A0A:A541:8445:0:159D:29B7:2C81:B18 21:32, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Auch Ausländer können Peers sein (oder bleiben), können dann aber nicht (mehr) dem House of Lords angehören: https://en.wikipedia.org/wiki/Hereditary_peer#Inheritance_of_peerages. --Morino (Diskussion) 23:28, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Steuerliche Absetzbarkeit von beruflich benötigten Dingen

Lese ich diesen

https://www.consilia.de/welche-arbeitskleidung-ist-absetzbar.html

und diesen

https://www.fr.de/ratgeber/karriere/arbeitskleidung-kann-man-den-anzug-von-der-steuer-absetzen-zr-92102017.html

Artikel korrekt, dass steuerlich nur absetzbar ist, was nicht auch privat nutzbar ist?

Danke.


--2A02:8071:B87:5EC0:90CC:9B59:8CBD:EF6E 23:36, 3. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Grob kann man das Sicherlich so sagen. Aber warum ein Anzug privat nutzbar sein soll, eine Arbeitshose aber nicht erschließt sich mir nicht. Liegt möglicherweise an der Altersstruktur der Richter ;O) - man kann das aber beeinflussen; ein Hemd auf welchem ein großes Unternehmenslogo prangt geht regelmäßig als Arbeitsbekleidung durch. ...Sicherlich Post 09:23, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bestimmt nicht. Dann wäre ja Streetwear, also typische Zivilkleidung, absetzbar, das sie als typische Zivilkleidung aber nicht sein darf. Widerspruch! Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend. Viele Menschen tragen beispielsweise regelmäßig Arbeitshosen zur Arbeit und in der Freizeit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
? Wieso "bestimmt nicht"? - "Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend" - sag ich ja. Die Logik erschließt sich nicht wirklich, die Begründung ist aber so (siehe auch Siechfred). und Streetwear ist nicht absetzbar; genau meine Rede?!? ...Sicherlich Post 11:43, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
„ein Hemd auf welchem ein großes Unternehmenslogo prangt geht regelmäßig als Arbeitsbekleidung durch“ – bestimmt nicht. Im Bereich Streetwear sind Hemden, auf denen ein großes Unternehmenslogo prangt, weitverbreitet. Sie werden dadurch weder zu Arbeitskleidung noch steuerlich absetzbar. Sie bleiben typische Zivilkleidung: keine Arbeitskleidung trotz großem Unternehmenslogo. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Öhm? Ernsthaft? In der Tat, es sollte nicht das Werbelogo von Addidas sein wenn Du bei der Volksbank oder Kieser arbeitest. Und abgesehen vom gesunden Menschenverstand verweise ich auf das von mir erwähnte regelmäßig. Das ist dort nicht zufällig ...Sicherlich Post 16:15, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ständige Rechtsprechung: Klamotten, die sich ihrer Beschaffenheit nach auch für den privaten Gebrauch eignen, können nicht als Arbeitskleidung abgesetzt werden. Ob sie tatsächlich auch privat getragen werden, ist wurscht. --Siechfred (Diskussion) 11:04, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich warte schon lange darauf, dass dem Amt auffällt, dass Engelbert Strauss in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. --Windharp (Diskussion) 12:24, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ein profisportler wird sicher den Traingsanzug absetzen, wenn er ihn selbst kauft. Beim Maurer geht die Arbeitshose auch durch, beim Programmierer eher nicht. Als Lehrer konnte ich problemlos Spezialschuhe absetzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:07, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Typisches Beispiel sind "Kellnersocken". Auch wenn man in der Gastro arbeitet sind schlichte, schwarze Socken eben auch privat tragbar. Trag doch einfach als Arbeitnehmer in der Anlage N als Arbeitsmittel die Pauschale von 110 EUR ein. Die wird oft ohne Nachfrage gewährt und geb da z.B. "Schreibwaren (z.B. Kalender), Arbeitskleidung und Fachliteratur" an. Mehr als streichen kann es das Finanzamt nicht.--CHR!S (Diskussion) 16:32, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Heißt das, dass ein Landschaftsgärtner eine elektrische Heckenschere nicht von der Steuer absetzen kann, weil er diese auch zum Schneiden seiner privaten Hecke nutzen könnte? --2A02:8071:B87:5EC0:B813:C376:2AA9:DED6 23:11, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Es geht hier, ausweislich der vom Frager eingestellten Links um Kleidung. Bei Werkzeugen/Maschinen ist das nicht ganz so. ...Sicherlich Post 00:29, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Diese Ungleichbehandlung ergibt aber wenig Sinn. --2A02:8071:B87:5EC0:35B5:9B63:BE6D:A761 02:28, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Willkommen in der Welt des deutschen Steuerrechts. --Sokkok (Diskussion) 10:57, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sinn im dt. Steuerrecht? Guck Dir doch die MwSt. an;
Obst: 7%, Saft: 19%
Milch: 7%, Sojamilch: 19%.
Brille: 19%, Hörgerät: 7%
McDoof zum mitnehmen: 7%. Vor Ort essen: 19%
achja und Trüffel sind Lebensmittel mit 7%. Babynahrung und Süßkartoffeln natürlich nicht, da sinds 19% 🙈 (Begründung bspw. für Süßkartoffeln hier (PDF)
Andere Steuern sind nicht weniger merkwürdig, nur weniger plakativ ...Sicherlich Post 11:18, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

4. Mai

Instagram und die Sexualität

Bekanntlich folgt Instagram als amerikanische Plattform zumindest formell den strengen (fast?) puritanischen amerikanischen Regeln und Praktiken zu Nacktheit und Sexualität, und jedem Konto, das in dem Bereich postet, muss jederzeit die Löschung fürchten, wenn irgendwelche prüden oder religiösen Heinis es melden können. Aber wenn ich in meinem privaten Account einmal einen derartigen Beitrag anderer Konten reposte, kann das auch schon die Löschung möglich machen? Gibt es irgendwelche Systemkontrolleure, die alle gespeicherten Daten (auch die nicht öffentlich Sichtbaren) auf Verstöße gegen diese Richtlinien durchsuchen? --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 03:16, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Steht das nicht in den (Zitat) "den strengen (fast?) puritanischen amerikanischen Regeln", wo findet man diese Regeln?--Wikiseidank (Diskussion) 06:34, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vermutlich meint die IP die folgende Nutzungsbedingung:
Poste Fotos und Videos, die für eine vielfältige Zielgruppe geeignet sind.
Wir wissen, dass Personen Bilder von Nacktheit manchmal als künstlerische oder kreative Darstellungsform teilen möchten. Aus verschiedenen Gründen ist die Darstellung von Nacktheit auf Instagram jedoch nicht zulässig. Das gilt auch für Fotos, Videos und einige digital erstellte Inhalte, auf denen Geschlechtsverkehr, Genitalien und Nahaufnahmen nackter Gesäße zu sehen sind. Dazu gehören auch bestimmte Fotos weiblicher Brustwarzen, doch Fotos im Kontext des Stillens, einer Entbindung und der Momente danach, in gesundheitsbezogenen Kontexten (z. B. nach einer Brustamputation, zur Sensibilisierung für Brustkrebs oder bei einer geschlechtsangleichenden Operation) oder einer Protestaktion sind zulässig. Auch Nacktheit auf Fotos von Gemälden und Skulpturen ist gestattet.
Viele Menschen teilen gerne Fotos und Videos ihrer Kinder. Aus Sicherheitsgründen kann es gelegentlich vorkommen, dass wir Bilder entfernen, auf denen nackte oder halbnackte Kinder zu sehen sind. Auch wenn solche Inhalte in guter Absicht geteilt werden, könnten sie von anderen Personen auf unerwartete und unerwünschte Weise verwendet werden. Weitere Informationen erhältst du auf unserer Seite mit Tipps für Eltern.
https://help.instagram.com/477434105621119/
--Christian140 (Diskussion) 08:03, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dort wird dann auf https://transparency.fb.com/policies/community-standards/adult-nudity-sexual-activity/ verwiesen, wo alles detailliert erklärt wird. Beide Fragen des TO sind mit ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wo steht denn da etwas von einer allgemeinen Suche. Und tatsächlich ist recht viel zu sehen, was diesen offiziellen Richtlinien nicht entspricht (ich bekomme fast täglich Follow-Anfragen von Fakekonten, die reale Personen darstellen, und es gibt ziemlich viele Beiträge, die Sexualität zum Inhalt haben und/oder sehr leicht bekleidete Personen zeigen. Mein Repost betraf einen seit drei Monaten vorhandenen Beitrag, der die Zeichnung eines Femdom-Paars enthält. Sie in Unterwäsche, er im Peniskäfig, beide händchenhaltend im Bett, bei langem Betrachten kann man noch eine gewisse sexuelle Aufladung erkennen, neben diesem befindet sich in meinem Story-Archiv noch ein Kommentar, der als Hate-Speech angesehen werden könnte). Andererseits habe ich sehr viel unverfängliches (Essen, Landschaftsbilder, Musik) und so manches, was ich nirgendwo sonst gespeichert habe. Ich überlege, ob ein Download meiner Daten ein Weg zur Sicherung von all dem sein könnte, oder nicht gerade erst auf die möglicherweise problematischen Inhalte (die ich aus dem Moment heraus gepostet habe und danach einfach nicht löschen konnte, das schaffe ich nicht so einfach) und auch auf viele von mir gelikete oder gespeicherte Beiträge mit sexuellem Inhalt aufmerksam machen würde und ich am besten einfach unauffällig stillhalten sollte. Ich habe jetzt den ganzen Vormittag über nichts anderes nachgedacht. Ich glaube, ich muss endlich einen Zweitaccount für heikle und/oder öffentliche Postings erstellen. --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 13:21, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sachen, die mir wichtig sind, würde ich niemals nur online speichern, egal auf welcher Plattform. Eine Festplatte kostet doch nicht die Welt. --Jossi (Diskussion) 15:42, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zum Thema prüde: schau mal amerikanische Dokus und Talk-Shows an. Da wirst du wohl keine finden, wo es nicht auch um Sex geht. Da ist es völlig normal, dass ein Talk-Master seine Gäste fragt: "wo habt ihr überall Sex?" --2001:9E8:A539:6100:E6C5:9E92:60A2:D937 12:56, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich dachte, da ist es üblich alle möglichen "schmutzigen" Wörter zu unterdrücken und wegzupiepsen. Ich erinnere mich, dass ein System alles, was irgendwie sexuell verwendet wird, unterdrückte, und Fachleute deshalb in einer Videokonferenz nicht über "bones" (Knochen), "cocks" (Hähne), "balls" (Bälle), "pubic", "stream" oder "enlargement" reden konnten (https://www.theguardian.com/science/2020/oct/16/profanity-filter-bones-paleontologists-conference). Oder diese Sexualstrafgesetze, nach denen Minderjährige, die Nacktfotos von sich versenden, Sexualstraftäter sind und als solche registriert werden, 16-Jährige beim Sex einander vergewaltigen oder sogar bestimmte Sexualpraktiken generell illegal sind. Wo Nacktheit generell als unmoralisch gilt.
Nettes captcha: lymphcops, moorswikis, toteerse --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 13:54, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
+1 zur IP 2001:9E8:A539... So kann auch eine Promi berichten, dass der erste viel romantischer war, der zweite aber dafür technisch perfekt. Und trotzdem muste sie im März dieses Jahres von einem Richter darüber aufgeklärt werden, dass es im Skianzug nicht so gut geht. --TheRunnerUp 15:09, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Um wen geht es? --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 16:38, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Gwyneth Paltrow, Brad Pitt und Ben Affleck --TheRunnerUp 18:57, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wie werden die Städte auf der Karte der TV-Wettervorhersagen in Deutschland ausgewählt?

Manche TV-Sender (insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks) zeigen in den von ihnen verbreiteten Wetterkarten häufig Orte, die wahllos ausgewählt scheinen: "Kassel", "Bonn", "Saarbrücken" sind in die Grafik eingepflegt, Orte wie etwa "Hannover", "Dortmund" oder "Frankfurt am Main" fehlen. In TV-Beiträgen der Privatsender hingegen, tauchen auch diese Großstädte auf. Gibt es eine Logik hierfür? --Zollwurf (Diskussion) 15:22, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wer an der Zeit-Paywall vorbeikommt, kann ja mal diesen Artikel zusammenfassen, da wird die Antwort stehen. Soweit ich bisher fand: Die Ortsauswahl besteht ungefähr seit den 1960ern mit Bonn (Bundeshauptstadt) und Landeshauptstadt Saarbrücken. Ansonsten hoffe ich auf Zeit-Abonennten. -- southpark 16:56, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Saabrücken schließe ich für die Zeit meiner Kindheit aus. In der Auskunf ist ja OR nicht verboten:

  • 1973 Tagescchau [4] Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
  • 1983 Heute [5] Hamburg, Berlin, Leipzig, Bonn, Frankfurt, München
  • 1989 Tagesschau [6] Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Bonn, Frankfurt, Stuttgart, München

Was auffällt: Die Tagesschau ohne Bonn. Ich kann mich noch an die Diskussion bei der Einführung erinnern. Das ZDF mit einer DDR-Stadt. Warum Saarbrücken heute auftaucht, meint die Bild zu wissen: [7] --178.7.105.253 17:54, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Es gab auch mal als Schleswig-Holstein Forderungen, Kiel oder Flensburg auf die tagesschau Karte aufzunehmen, ist eben ein Politikum. Ehrlicherweise wer guckt heute noch die Wettervorhersage im Fernsehen? Apps sagen einem das Wetter für den Ort sehr genau vorraus mitlerweile dass man dass Tagesschau Wetter durchaus ignorieren kann.--20:20, 4. Mai 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D00B:2ED2:C899:B1B5:679B:A139 (Diskussion) )
Ich tue das taeglich, weil mir das werbefreie Anschauen der 3-Tage-Vorhersage incl. animierter Niederschlagskarte fuer den Folgetag in der Tagesschau sehr viel angenehmer und informativer erscheint. Oder kennst Du eine App, die all das bieten kann ? -- Juergen 217.61.204.92 17:46, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bottroper Schüler forderten 1994, dass Bottrop als kleinste Großstadt des Ruhrgebiets auch auf die Wetterkarte (Paywall) gehört. Vgl. auch den Originalartikel in der ZEIT. Sollte der Imageverbesserung dienen. --Krabbenpulen (Diskussion) 20:35, 4. Mai 2023 (CEST) Krabbenpulen (Diskussion) 20:51, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das könnte man wieder aufgreifen und als Running Gag regelmäßig irgendein Kaff in die Karte basteln und dazu eine nette Minigeschichte erzählen. --46.79.175.166 20:00, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bonn und Köln hat auch eine lokale Rivalität, da beide ein Meteorologisches Institut besitzen und dort durchaus die Absolventen in den öffentlich-rechtlichen Medien Anstellungen fanden. Aber das hat sicher gar nichts damit zu tun (auch wenn die bekanntesten Wettervorhersager beim ZDF aus Bonn und bei der ARD aus Köln stammten und das ganz zufällig auch so auf der Karte auftaucht ;)).--Maphry (Diskussion) 20:16, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Selbst der Sitz des Deutschen Wetterdienstes, immerhin eine Bundesbehörde, hat es nicht in die TV-Karten geschafft. Das spricht Bände... --Zollwurf (Diskussion) 15:21, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sagen wir es so: Offenbach ist bei den Meteorologen nicht gerade beliebt, da erinnert man sich lieber an die Uni-Zeit und die Uni-Städte sind meist ganz gut vertreten (und wer einmal in Offenbach angekommen ist landet nur äusserst selten in der Wetterredaktion der öffentlich-rechtlichen).--Maphry (Diskussion) 15:33, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Man kann es auch übertreiben. Die Wetterkarte wird für 80 Mio. potentielle Zuschauer gemacht. Die wollen wissen, wie das Wetter bei ihnen zu Hause wird. Damit sie ihr Zuhause schnell auf der Karte finden, werden natürlich weithin bekannte und damit in der Regel große Städte als Markierungspunkte angezeigt. Wo der Wetterdienst ist, interessiert ihn in dem Augenblick herzlich wenig. --94.217.53.172 17:28, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dort grenzt doch überall Großstadt an Großstadt. --2A0A:A541:8445:0:F8AF:2849:B97F:892F 21:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Klavierwerke Joaquín Rodrigo - Ausgabe(n)

Gibt es da sowas wie eine Gesamtausgabe oder wie sucht man sich die Noten zusammen? --Gelöbnix (Diskussion) 16:31, 4. Mai 2023 (CEST) PS: 1, 2, 3Beantworten

Ist das hier etwas, was Dir hilft? --Elrond (Diskussion) 23:28, 4. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich. --Gelöbnix (Diskussion) 17:52, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hier gibt es was unter den Links "Werkliste", "eWerkverzeichns" und "Artikel". Wird aber ein wenig kosten, da noch nicht einmal 25 Jahre tot ist. --TheRunnerUp 19:07, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Gelöbnix: Eine Gesamtausgabe der Klavierwerke gibt es nicht, aber bei Ediciones Joaquín Rodrigo in Madrid findet sich ein Katalog sämtlicher Werke von Joaquín Rodrigo mit Angaben zu Bezugsquellen. --pretobras (Diskussion) 00:28, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

5. Mai

Asse

Warum dauert es eigentlich so lange bis die Räumung der Asse überhaupt anfängt? --2003:DC:7F3C:7412:471:4D68:2454:2F21 00:24, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wir haben da den informativen Artikel Schachtanlage Asse. <zynismus>Ich lese das so, dass sie derzeit und in den nächsten Jahren noch dabei sind, zusätzlich ein schönes großes Loch zu graben. Vielleicht dauert das aber auch, weil für die seit 1967 bekannte Misere niemand zur Rechenschaft gezogen wurde und wohl auch nicht wird. Ob es daran liegen könnte, dass Leute wie Gerald Hennenhöfer auch mal Ministerialdirektor im Umweltbundesamt waren kann ich mir nun selbstverständlich garnicht vorstellen.</zynismus>
Und sie laufen! Naß und nässer // wirds im Saal und auf den Stufen. // Welch entsetzliches Gewässer! // Herr und Meister! hör mich rufen! – // Ach, da kommt der Meister! // Herr, die Not ist groß! // Die ich rief, die Geister // werd ich nun nicht los. [8] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:11, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

<sarkasmus>versetehe ich auch nicht, das Zeug ist doch schließlich völlig harmlos und die Asse völlig sicher und geologisch auf Jahrmillionen völlig stabil</sarkasmus> Tja, da scheint es einigen Menschen dann doch aufzugehen, dass man da Pandoras Büchse ziemlich weit geöffnet hat und jetzt nicht mehr den Schließmechanismus findet. Die Asse säuft zwar ab, aber bislang weiß man nicht, wie man einigermaßen verantwortlich und sicher mit den Mist umgehen kann. Was die Befühworter der Fissionstechnologie aber in keiner Weise davon abhält, sich weiterhin massiv für diese Untechnologie einzusetzen. --Elrond (Diskussion) 13:13, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Aber das verstaerkte Verbrennen von Kohle nach der verfruehten Abschaltung dieser Untechnologie ist auch keine Loesung. -- Juergen 217.61.204.92 17:42, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Eigenheit der deutschen Sprache?

Da sich die Syntax der meisten Sprachen stark von der deutschen unterscheidet, vermute ich, dass es das nicht allzu oft geben dürfte, aber dennoch würde mich ein wissenschaftlicher Blick auf Herkunft und Verbreitung dieser Eigenschaft interessieren: Deutsche Satzglieder im Vorfeld (und nur hier) können immer durch ein unmittelbar folgendes Demonstrativum betont (oder verstärkt) werden, ganz gleich, ob das betreffende Satzglied seiner Form nach eine Nominalphrase (oder Präpositionalphrase), ein Adverb oder ein Nebensatz sei, und ebenfalls gleich, ob es die Funktion eines Subjektes, eines Objektes oder eines Adverbials habe.

Gibt es das nur im Deutschen? Wie ist diese Form entstanden? --2A0A:A541:8445:0:C08F:8FA6:B04:5BC6 15:31, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

So etwas wie "L’État, c’est moi" oder "in London, there are ..."? Sie scheint mir nicht besonders ungewöhnlich zu sein, diese "Eigenheit". 62.157.10.125 16:34, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ob das "there" in "there are" wirklich noch die Bedeutung als demonstratives Lokaladverb hat? Aber stimmt, die einfache Form wäre im Französischen wohl anders als die bekannte. Allerdings erlaubt die französische Grammatik meines Wissens nur die fixen Stellungen "Subjekt-Verb" in Aussagesätzen und "Verb-Subjekt" in regulären Fragesätzen (auch "est-ce que" folgt diesem Prinzip, denn diese Fragepartikel ist erkennbar ursprünglich die Frage "Ist das (so), dass ...?", danach folgt der Rest der Frage als Nebensatz), wobei wie im Deutschen auch ein Aussagesatz durch Betonung zur Frage werden kann. --2A0A:A541:8445:0:80A1:174E:1B6C:8574 22:46, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du meinst Sätze wie: Das Deutsche, das ist besonders seltsam ? -- Hier wäre "das" das Vorfeld, und "das Deutsche" hängt vor dem Satz und außerhalb des Vorfelds. Es ist eine sogenannte Linksversetzung. Also ein Vor-Vorfeld.
Artikel dazu: Feldermodell des deutschen Satzes #Zusätzliche Felder in der Peripherie, Topikalisierung #Linksversetzung.
Eine Eigenheit ist es insofern, als schon das Vorfeld etwas eigenes ist. Aber es kommt in anderen Sprachen auch vor, dass man Sachen vor einen vollständigen Satz setzt, siehe zB en:Dislocation (syntax). --Alazon (Diskussion) 10:00, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Na ja, der Satz wäre aber auch ohne das Demonstrativum vollständig. Und "vor den vollständigen Satz" stellen kann man m. E. auch nur Phrasen (bis hin zu ganzen Nebensätzen), die zum folgenden Demonstrativpronomen oder -adverb passen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben nicht jedoch *Wer zu spät kommt, das Leben bestraft den/ihn (Hier wäre die Formulierung ohne Demonstrativpronomen meinem Sprachgefühl nach eher unüblich und merkwürdig, wahrscheinlich, weil der freie Relativsatz als Akkusativobjekt des Hauptsatzes dient, sein unbestimmtes Pronomen/Satzglied jedoch das Subjekt im Nominativ ist), möglich sind auch jeweils "Weil du sonst verloren hättest, habe ich eingegriffen" und "Weil du sonst verloren hättest, darum habe ich eingegriffen" oder "Wer gewinnt, ist im Recht" und "Wer gewinnt, der ist im Recht" oder "Dass sie schön ist, wusste ich nicht" (unbetonte Form) und "Dass sie schön ist, das wusste ich nicht" (betonte Form). --2A0A:A541:8445:0:344B:AED0:2116:453 16:41, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist jedenfalls, dass "Wer zu spät kommt, den" kein zusammenhängender Ausdruck ist.
Sicher, ohne das Demonstrativum bekäme man auch einen vollständigen Satz, aber in einer anderen Konstruktion: Dann ist der erste Ausdruck nicht durch Komma bzw. Intonation abgetrennt (außer sowieso beim Nebensatz), sondern dann steht er direkt im Vorfeld: „Den Erich,(pause) den kenn ich“ – „Den Erich kenn ich“.
Die Beobachtung, dass Linksversetzung und Wiederaufnahme normalerweise direkt aufeinander folgen müssen, ist richtig, da ist eine Einschränkung. Bei Fragesätzen ist es allerdings nicht so, weil das Vorfeld dann nicht zur Verfügung steht:
  • Den Erich, wann hast du den zuletzt gesehen?
  • Den Erich, kennst du den näher?
  • In Italien, gibt es da auch Zitronen?
Diese Beispiele beweisen, dass die Linksversetzung nicht im Vorfeld sein kann, vor allem ist im Ja/nein-Fragesatz Verb-Erst-Stellung obligatorisch, das Vorfeld muss frei bleiben. Das ist hier auch der Fall, denn die Linksversetzung steht vor dem Vorfeld. --Alazon (Diskussion) 17:02, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zum Thema Sprechpause: Der Sascha, der ist Deutscher, und Deutschsein, das ist schwer. (Sascha … ein aufrechter Deutscher), nach meiner Wahrnehmung ohne Pause gesprochen Die Toten Hosen - Sascha (ein aufrechter Deutscher) live in Ferropolis am 15.06.2013 - YouTube
Bei den Fragesätzen muss ich gerade überlegen. infixpark --2A0A:A541:8445:0:F8AF:2849:B97F:892F 20:03, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Jaa, Sprechpause oder Grenz-Ton, oder was halt passt. Potenzielle Pause, unterbrechbar: „Wer zu spät kommt, Erich, den bestraft das Leben.“ --Alazon (Diskussion) 21:51, 6. Mai 2023 (CEST) Ah ok, das geht auch nach dem VF: Wer zu spät kommt, den, Erich, bestraft das L, --Alazon (Diskussion) 10:39, 7. Mai 2023 (CEST) Beantworten

Fillmore! und die Verfolgungsjagden

Wisst Ihr eigentlich, wieso bei Fillmore! die Verdächtigen selbst im Privatleben nicht in Ruhe gelassen werden? Habe die Sendung früher, als Kind und Jugendlicher gesehen, und das fiel mir dort auf, obwohl Verdächtiger sowie die Detectives von der Schule sind. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:55, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Übersetzung (Mustafa Şentop)

Was sagt Mustafa Şentop hier? --Gelöbnix (Diskussion) 17:51, 5. Mai 2023 (CEST) PS: Danke im voraus.Beantworten

Queen Charlotte

ich bin gerade über diesen Guardian-Artikel über Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz gestolpert und bin jetzt ein wenig ratlos, denn da wird die Historikerin Kate Williams mit folgenden Worten zitiert: "If she was black," says the historian Kate Williams, "this raises a lot of important suggestions about not only our royal family but those of most of Europe, considering that Queen Victoria's descendants are spread across most of the royal families of Europe and beyond. If we class Charlotte as black, then ergo Queen Victoria and our entire royal family, [down] to Prince Harry, are also black ... a very interesting concept." Interesting indeed, dachte ich mir da so in meinem Ohrensessel, weil das ist ja nachgerade klassisch rassistisch, sowas, odanich, und ein paar Absätze später heißt es ja dann auch: And if she had African forebears, would that mean we could readily infer she was black? That, surely, depends on how we define what it is to be black. In the US, there was for many decades a much-derided "one-drop rule", whereby any white-looking person with any percentage of "black blood" was not regarded as being really white. Nun versuche ich mir zu erklären, wie Frau Williams ohne die one-drop-rule dazu kommt, Prince Harry für "black" zu halten, gibts da einen diskursiven Workaround? Also von wegen "ergo"? --2003:D4:673D:8900:E8AD:C9F3:BEAB:E53F 17:54, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

eeventuell hilft en:Charlotte of Mecklenburg-Strelitz#Ancestry weiter. Inklusive dem "Although popular among the general public, the claims are largely denounced by most scholars."--Maphry (Diskussion) 18:37, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Öffentlichkeit mag ja gerade solche reißerischen Legenden, Mythen, Thesen. Ähnlich wird ja auch immer wieder der alte Mythos wiedergekaut und in den Medien als real dargestellt, Papst Johannes VIII. sei in Wahrheit eine Frau gewesen (Päpstin Johanna). Und viele Afroamerikaner sollen ja sogar davon überzeugt sein, dass die bekannte Kleopatra (eigentlich ein sehr üblicher griechisch-makedonischer Frauenname) schwarz war. Solche Geschichten braucht man wohl gerade in der heutigen Zeit in großem Maße. --2A0A:A541:8445:0:DC0B:FD8A:5679:33B4 04:06, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Jesus wird noch heute zumeist ziemlich bleich dargestellt, auch wenn das extrem unwahrscheinlich ist. Man hat halt über Jahrhunderte white-washing betrieben (nicht nur was die Hautfarbe angeht), da kann man halt schon mal Fragen ob die geschönten Geschichten der Vergangenheit so korrekt sind.--Maphry (Diskussion) 10:06, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Sehen die Juden oder die Einwohner des Nahen Ostens generell dunkel aus? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:42, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Oberbegriff gesucht

Gibt es einen akzeptierten Oberbegriff für Städtebeinamen wie Spree-Athen und Elbflorenz? Und fallen euch noch mehr Beispiele ein? --Prüm  18:11, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Steht doch gleich im ersten Satz von Spree-Athen, nämlich "Bei- und Spitzname" und verlinkt ist auf Ortsname#Beinamen, wo sich eine ganze Reihe weiterer Beispiele finden. --Proofreader (Diskussion) 18:53, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Demnach sind die oben genannten auch Eponyme und wären unter Kategorie:Eponym gut aufgehoben? --Prüm  19:52, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht Periphrase?; Hier eine sehr große Sammlung aus dem Französischen: https://de.frwiki.wiki/wiki/Liste_de_p%C3%A9riphrases_d%C3%A9signant_des_villes --Doc Schneyder Disk. 20:17, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schöne Zusammenstellung, danke dafür! --Prüm  21:45, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schön? Sehr französischsprachlastig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aber Wut in Frankreich ist eine brilliante automatische Übersetzung. ;) Dumbox (Diskussion) 07:21, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schleimbeutel ist auch nicht schlecht. --Digamma (Diskussion) 13:05, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zu spezifisch in diesem Kontext, aber die beiden in der Frage genannten Beispiele sind hübsche Kenningar. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:24, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

6. Mai

Mayakalender-Korrelationsproblem

Die Schwierigkeit des an sich präzisen Mayakalenders ist die bis heute nicht völlig geklärte Synchronisierung mit unserem Kalendersystem.

(Als passende Korrelationszahl gilt wohl u.a. ca. 584285[9] = Nullpunkt am 13.08.-3114)

Ein Forscher der TU Berlin behauptete (bereits 2009) der Mayakalender sei um 208 Jahre zu verschieben [10] (Wells-Fuls Korrelationszahl 660208).

Warum findet sich zu dieser begründeten These bis heute weder eine Widerlegung noch eine Zustimmung? --2.247.243.172 01:20, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Thesen zum Maya-Kalender gibt´s wie Sand am Meer. Im Artikel wird noch nicht einmal die Methodik zur Standardchronologie (nach Joseph T. Goodman, Juan Martínez Hernández, J. Eric S. Thompson) dargestellt, geschweige denn Minderheitspositionen (etwa Andreas Fuls, Bryan Wells, Jaroslav Klokočník u.v.a.), oder gar den lunatic fringe mit fließendem Übergang zur New-Age-Bewegung. Sich da anhand der Originalveröffentlichungen einzuarbeiten wäre ein hartes Stück Arbeit für ein im wesentlichen technisches Detailproblem. Bis dahin ist es ratsam, sich an den Stand des Wissens zu halten. Eine Pressemitteilung ist jedenfalls keine Basis für irgendwetwas.--Meloe (Diskussion) 09:27, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

IP-Adressen-Wechsel

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.


Ich habe jetzt eine andere IP-Adresse als vor zwei Minuten, ohne das Gerät gewechselt oder es ausgeschaltet zu haben.

--2A0A:A541:8445:0:9D4A:9EA:FA94:C4E9 04:09, 6. Mai 2023 (CEST) Und schon wieder. --2A0A:A541:8445:0:B984:A1BB:5AC6:9089 04:40, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

<loriot>Das ist sen-sa-tio-nell!</loriot> <loriot>Können Sie die Frage nochmal wiederholen?</loriot> --Kreuzschnabel 10:12, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Früher wurde "man" alle 24h vom Provider getrennt und erhielt eine neu IP. Heute hält meine IP wochenlang. Vielleicht schaltet dein Provider öfter um oder wechselt nach aussen zwischen verschiedenen IPs. Frag den Support (nicht bei uns) --Bahnmoeller (Diskussion) 14:33, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vergleich mal die beiden obigen IP-Adressen. Die ersten 66 Bit sind gleich. Das heißt, dass der Provider damit nichts zu tun hat. Obige Adressänderung kommt vom Router. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das kurze Ausklinken mit neuer IP-Vergabe geschieht aber auch nur, wenn nicht irgendein Gerät im Heimnetz ständig nach hause telefoniert. Bei mir ist es das IP-Telefon, das den Kontakt hält (im wahrsten Sinne des Wortes). --46.78.215.142 17:19, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die durch den Router veranlasste Neuvergabe der lokalen IPv6-Adresse (untere 64 Bit) ist unabhängig vom Nach-Hause-Telefonieren und sogar für jedes einzelne IP6-Gerät im lokalen Netz unabhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Meersspiegelanstieg

In meinen beiden Diskussionsbeiträgen 2 und 5 beim Stichwort Meeresspiegelanstieg seit 1850 fragte ich (bislang ohne klare Antwort) nach dem geschätzten Datum des kompletten Eisverlustes und nach einer entsprechenden Landkarte bei einem Meeresspiegelanstieg um 70 Meter. Eine einfache Extrapolation, vielleicht ergänzt um den worst case und um eine denkbare best case Variante, müsste doch verfügbar sein. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:14, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Zeitpunkte sind kaum zu benennen. Hängt damit zusammen das vor allem Antarktika (also der osten) extrem schwer zu berechnen ist. Eis verschwindet halt nicht so mal eben, da braucht man selbst bei ordentlich Heizung ziemlich lange Zeitskalen. Und selbst "Hitzewellen" liegen dort ja bei -10°C.[11] Das was derzeit als Realistisch für die nächsten 200-300 Jahre angesehen wird ist als worst case wohl eher 15 m (eben Grönland (7m), + West Antarktika (7m) + Kleinzeugs). Alles drüber verlangt extrem viele annahmen von dem wir wenig wissen. Auch würde das abschmelzen der genannten Eisschilde ja Konsequenzen haben. Die Ozeanzirkulation würde sich ändern, dadurch Temperaturverteilungen sich anpassen und so die Zeitskalen eben beeinflussen. Und Spielzeuge für Meeresspiegelanstiege gibt es genug.[12] Die Sache dabei ist allerdings auch: Es kommt auf die Zeitskalen an (weil Erde halt auf geologischen Zeitskalen nicht fest sondern eher Wackelpudding ist) wie auch auf die genaue Verteilung des abschmelzenden Eises (Wenn Grönland schmilzt steigt auf der Südhalbkugel das Wasser überproportional stark, bei Antartika eben Nordhalbkugel). Sowas macht eventuell nur ein paar cm oder m aus, aber eben nicht so einfach sowas zu ignorieren. Auch wenn es dann noch Menschen geben sollte, werden die halt die Küsten anpassen (Wälle), daher ist jede extrapolation für die Zukunft mit Vorsicht zu geniessen. Von dem her, es gibt ressourcen [13], aber man muss sie eben mit grosser Vorsicht geniessen.--Maphry (Diskussion) 11:46, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank für die prompte und erschöpfende Antwort. Also könnte ich vielleicht in 5000 Jahren zu Fuß zum Badestrand gehen. Bad Salzuflen liegt 70 Meter über Normalnull. Da habe ich doch eine Perspektive und eine schöne Landkarte. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:37, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Theoretisch möglich wäre das, auch wenn ich mich hier nicht auf eine Zeitskala festlegen lassen wollen würde. Wir wissen schlichtweg zu wenig über die Ostantarktik. Vor zehn Jahren galt sie noch als extremst stabil, heute weiss man das auch dort schon reichlich Eis verloren wird. Das letzte Mal Einsfrei war das ganze vor mehr als 34 Millionen Jahren, eventuell auch 60. Und da waren die CO2-Werte deutlich höher als heute. Da müsste also sehr viel zusammen kommen und gleichzeitig kommen dann ja auch noch andere anpassungen hinzu (nächste Eiszeit wäre in 50.000 Jahren nach Astronomie). Von dem her, die Badelatschen nicht zu früh kaufen, könnten sich als Fehlinvestition heruasstellen (auch wenn Plastik extrem haltbar ist ;)).--Maphry (Diskussion) 13:01, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Harald Lesch hat mir erklärt, dass durch eine Erwärmung auch mehr CO2 frei wird und dadurch der CO2 Gehalt der Luft steigt. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:16, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Auch, aber das ist dann nicht mehr der grosse Anteil (klar, das Ausgasen der Ozeane, aber das ist so ein Ding[14]). Zunächst steigt der Wasserdampf, weil er eben eine direkte Folge von Temperaturerhöhungen ist, und Wasserdampf ist bekanntlich das effektivste Treibhausgas. Das was meist am ehesten befürchtet wird sind weitere Methanausgasungen, sei es aus dem Ozean oder in der Tundra (Permafrost). Methan hat halt geringer Lebenszeit als CO2 (10 statt 100+ Jahre) ist aber 25 Mal effektiver (und ein Teil davon endet wieder als CO2). Auf der Zeitskala von Millionen Jahren hatte CO2 sicherlich eher einen Abwärtstrend.[15]--Maphry (Diskussion) 15:44, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wie wärs damit? Hab ich in 2 Minuten ergoogelt.
Die Karte geht allerdings von der aktuellen Höhe der Lithosphäre aus, d.h. die großflächig überschwemmten Gebiete in Antarktika und Grönland kommen daher zustande, dass die Lithosphäre dort aktuell durch einen kilometerdicken Eisschild beladen ist. Schmölze der komplett ab, würde die Lithosphäre in diesen Bereichen aufsteigen und weniger stark oder gar nicht vom Meer geflutet oder das Meer zöge sich von dort früher oder später wieder zurück (Postglaziale Landhebung).
Auch ist u.a. die dargestellte Flutung des nördlichen Teils der Kaspischen Senke unwahrscheinlich, weil das Kaspische Meer ja vom Weltmeer abgeschnitten ist. --Gretarsson (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2023 (CEST); nachträgl. erg. 12:37, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Hier die Karte für Westeuropa. Hier die entspr. Webpage mit Weltkarte und weiteren Regionalkarten. --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn es wärmer wird, dass das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt, verdunstet dann durch die gestiegene Wärme auch mehr Wasser und der Meeresspiegel sinkt?--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, solange eis existiert funktioniert sicherlich das nicht. Problem ist, dass Wasserdampf als Treibhausgas dient, was eben strikt der Temperatur folgt. Wenn man CO2 mal als Ausgang nimmt, dann ist nur etwa die Hälfte des Temperaturanstieges direkt durch CO2 bedingt, die andere sind Feedbacks, und dabei eben vor allem H2[16]. In der atmosphäre befinden sich derzeit in etwa 0,001% des auf der Erde vorhandenen Wassers [17]. Heisst selbst wenn man ordentlich heizt kommt da nicht sehr viel dazu, zumindest nicht soviel, als das man den Meeressiegel deutlich absenken könnte. Die Wassersäule die sich über uns befindet wird oft als "Total Precipitable Water" angegeben, und die liegen selbst in den Tropen zumeist unter 70 mm (also 7 cm). Heisst also so viel ist da oben nicht, wenn man derzeit davon ausgeht, dass man alleine 3 mm/year globalen Meeresspiegelanstieg hat (Anstieg von TWP ist eher so 1mm pro 20 Jahre derzeit [18]).--Maphry (Diskussion) 22:16, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die Postglaziale Landhebung ist ein so viel langsamerer Prozess, dass man den erstmal ignorieren kann. Verdunstung ist auch vernachlässigbar, aber was zu bedenken ist, ist der Wärmeausdehnungskoeffizient. Ich bin mir nicht sicher, ob der bei allen Berechnungen berücksichtigt wurde... --2003:D9:1F0A:F300:F8F4:C7B1:9DE6:9CD3 12:52, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Meldepflicht von Covid

Das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) verpflichtet alle Ärzte in § 6 (Meldepflichtige Krankheiten) im Absatz 1 Ziffer 1 Buchstabe t, schon den Verdacht auf Covid-19 dem Gesundheitsamt zu melden. Für einen Verdacht benötigt man keinen Test; typische Symptome reichen aus. Außer mir scheint sich niemand um diese Meldepflicht zu kümmern. Gibt es dazu mehr Informationen? Wird sie abgemildert oder abgeschafft werden? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:07, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht vom Fach, aber: Vielleicht ist schon ein qualifizierter Verdacht nötig? Ein Schnelltestergebnis stufe ich eher noch als Verdacht ein, denn der Test hat eine Fehlerrate. --Alazon (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das Gesetz verlangt nur einen Verdacht. Er sollte schon von einem Arzt kommen. Das reicht als Qualifizierung. -:) --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ohne Labor ist es überhaupt nicht möglich, Covid19 zu erkennen. Von daher kann ein solcher Verdacht überhaupt nicht aufkommen. Der Arzt kann sich natürlich einbilden, dass der Patient Covid19 haben könnte, aber diese Fantasie muss man nicht melden. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:14, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es möglich, ohne Labor Covid-19 zu erkennen. Erstens hat Covid-19 spezifische Symptome und zweitens wurde schon vor drei Jahren der Covid-19-Antigen-Schnelltest erfunden, für dessen Durchführung und Auswertung kein Labor erforderlich ist. --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 16:34, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ja genau das Problem. Früher haben die Laborärzte die positiv Getesteten pflichtgemäß automatisch gemeldet. Da war es ziemlich egal, ob die Haus- und Fachärzte denselben Patienten zusätzlich auch noch meldeten. Heute gibt es kaum noch PCR-Labor-Testungen. Also müssen die Hausärzte den positiven POC-Schnelltest des Patienten (oder auch ohne Test einen begründeten klinischen Verdacht) melden. Außer mir macht das wohl kaum noch jemand. Deswegen meine Frage. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:55, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wie läuft das denn bei Influenza? --Digamma (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Steht doch im Gesetz. Drei Clicks, dann hast Du es. Nur bei der zoonotischen Influenza muss der Verdacht gemeldet werden. Deine Frage ist aber sehr berechtigt. Das Statistische Bundesamt oder das Paul-Ehrlich-Institut berechnen die Anzahl der Grippetoten einfach aus der Übersterblichkeit (excess mortality) in besonders schlimmen Wintern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:36, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage "wie läuft das?" zielt auf die Praxis, nicht auf das Gesetz. --Digamma (Diskussion) 11:08, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe mir jetzt wegen Deiner Frage auch das von mir benutzte Meldeformular aus NRW angesehen. Für die aviäre Influenza (also Vogelgrippe) gibt es ein "gesondertes Meldeformular". Und "bei Nachweis saisonaler Influenza über Schnelltest bitte Labormeldeformular nutzen". --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:45, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hättest du einen Link zu den "Covid-19 spezifischen Symptomen"? --Wikiseidank (Diskussion) 21:50, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 22:42, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Die Infektion mit dem SARS-CoV-2 präsentiert sich mit einem breiten aber unspezifischen Symptomspektrum" --157.143.23.117 09:46, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Geh mal davon aus, daß mittels PCR – also sicher – nachgewiesene Fälle und alle mit Covid-19 Verdacht ins Krankenhaus aufgenommenen Fälle gemeldet werden müssen, aber ansonsten i.d.R. nichts weiter passiert, wenn jemand rotzt oder hustet. So ganz genau kann man das nirgendwo nachlesen, aber auf etwa dem Niveau schaukelt sich sowas üblicherweise ein. Das paßt auch hinsichtlich der weiteren Überwachung der Lage, für die man diese Daten recht gut als verläßlichen Anker nutzen kann. Das RKI schreibt zur Meldepflicht einiges im allgemeinen FAQ und bei den Hinweisen zur Umsetzung der Meldepflicht bei Aufnahme einer Person in ein Krankenhaus in Bezug auf die Coronavirus-Krankheit-2019 und hat auch eine Falldefinition. --2001:9E8:20AD:C00:468:187:76C0:C0FC 22:55, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Thermometer kalibrieren ohne Referenz

Ich möchte ein Raumthermometer (Luft) bei rund 20°C kalibrieren, also nicht mit Eiswasser oder Heißdampf. Welche Möglichkeiten habe ich? Gib es z.B. Kalibrierkristalle, die bei genau 22,78°C ihre Farbe ändern? Oder gibt es Kalibrierfett, dass bei genau 19.7°C schmilzt? Das Thermometer hat einen Fühler, lässt sich also ein bisschen irgendwo eintauchen. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:09, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Du kannst es mit Eiswasser und einem Fibertermometer vergleichen. Beides ist einigermaßen genau und dazwischen sollte es dann auch stimmen. --46.78.215.142 15:58, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Alte mechanische Thermometer stimmen dazwischen dann auch. Digitalthermometer nicht. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:38, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kommt auf den Sensor und die Software an. Einfach probieren. --46.78.215.142 19:31, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und es kommt vor allem darauf an, ob der Sensor der papiernen Spezifikation entspricht oder ob es B-Ware ist. Ich hab ein elektronisches Thermometer der Werbegeschenkklasse, wo der Temperaturfühler verglichen mit drei anderen Thermometern (zwei elektronisch, eines mit Flüssigkeit) ziemlich danebenliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was ich damit ausdrücken wollte: Dass Digitaltermometer grundsätzlich zwischen zwei Referenzpunkten eine Beule oder Delle in der Messkurve haben, ist so pauschal natürlich falsch. --46.78.215.142 09:35, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Früher gab es Thermochrom-Stifte (Temperaturmessfarben), die nach dem Prinzip der Thermochromie funktionierten. Die gibt es nur noch gebraucht zu kaufen. Alternativ könntest Du es mit reinem Gallium versuchen. Das schmilzt bei 29,76 °C. Im Internetfachhandel gibt es das auch in kleinen Mengen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ei cool, wieder was gelernt, danke! Die Faber-Castell fangen leider erst bei 70° an und gehen bis 600°. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:45, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
[Gibt es heute noch, als Temperaturanzeige bei Aquarien]. --EDVler (Diskussion) 08:53, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

(BK) Professionell geht das mit Gallium, das bei 29,7646 °C schmilzt Zusammen mit dem Tripelpunkt des Wassers (0,01 °C) wird das dann sehr präzise. --Elrond (Diskussion) 16:52, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Die erforderliche Präzision kann wahrscheinlich auch mit einem Laborthermostat erreicht werden. Das ist ein Apparat aus dem naturwissenschaftlichen Labor, mit dem ein Wasserbad mit präzis einstellbarer Temperatur bereitgestellt werden kann. Ich finde leider keinen anderen Artikel dazu als en:Thermal immersion circulator. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Festlegung von absoluten Temperaturen ist bei elektronischen Thermometern erstaunlich aufwändig, bzw. die angezeigte Temperatur erstaunlich unpräzise, meist nicht besser als ± 0,2 °C, typisch sind ± 0,5 °C, auch wenn das Display zwei Stellen hinter dem Komma anzeigt. Die Messung von Temperaturdifferenzen(!) ist hingegen meist sehr genau realisierbar. (Nebenbei, bei der Messung von pH-Werten ist das noch weit ausgeprägter. selbst mit einer Dreipunktkalibrierung (üblich sind zwei Punkte!) ist eine Absolutmessung bestenfalls auf 0,2-pH-Einheiten genau, egal ob das pH-Meter zwei Stellen hinter dem Komma anzeigt. pH-Differenzen wiederum sind sehr präzise, mit den zwei Stellen hinter dem Komma, messbar.) --Elrond (Diskussion) 09:17, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ein Präzisionsthermometer mit 0,1°C Auflösung habe ich mit der oben beschriebenen Methode (Eiswasser, Fiberthermometer) abgeglichen. "Kalibrieren" würde ich das nicht nennen. Inzwischen ist mir noch ein wirklich kalbriertes Exemplar mit 0,01°C Auflösung zugelaufen und beide sind sich einig. Ein billiger Fahrradtacho mit Temperaturanzeige zeigt zufällig auch korrekt an, ein anderer liegt 2,5°C daneben. Eine Abweichung von >2°C ist bei Billigthermometern auch normal. Über die Linearität sagt das aber nichts aus. --46.78.215.142 09:58, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man in Bereiche von < 0,1 °C vordringt, spielen Randbedingungen der Messung plötzlich eine große Rolle. Ist die Eintauchtiefe bzw. der Messplatz der Messsonde gleich, ist das zu messende Gut statisch oder bewegt, bei Flüssigkeitsthermometern kommt dann noch die Fadenkorrektur dazu, bei elektronischen Thermometern spielt die Umgebungstemperatur bzw. die der Messleitungen dann auch eine Rolle etcpp. Das ist für eine "Laienmessung" zumeist irrelevant, aber wenn Du ein Thermometer mit 0,01 °C Auflösung hast, und die Messung tatsächlich sehr genau sein soll/muss, sind diese Parameter zu beachten. --Elrond (Diskussion) 11:09, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Gelber Sack vs. Gelbe Tonne

Gibt es valide Argumente für das eine oder das andere? Wurde das nie auf Länderebene diskutiert das zu vereinheitlichen? Meine Google-Recherche brachte diesen Link hervor[19] da werden einige Pros und Contras genannt.

Da ich in Bundesländern mit beiden Systemen gelebt habe, wäre meine persönliche Meinung, dass der gelbe Sack eher umständlich ist, auch wenn ich einige Dinge aus dem Link dagegen nachvollziehen kann. Wurde das nie halt nie untersucht was für die Abfallwirtschaft effektiver / günstiger ist?

--46.114.202.238 21:11, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Eine Untersuchung kenne ich nicht. Aber in meinem Ort wurde von gelber Sack auf gelbe Tonne umgestellt. Als Begründung wurde genannt, dass Müll aus dem gelben Sack zu oft auf der Straße landet (Wind, Tiere). --Doc Schneyder Disk. 21:33, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das hängt von der zuständigen Gebietskörperschaft und dem beauftragten Entsorger ab und die entscheiden ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ist eigentlich bekannt, wieviel Prozent des Gelben Sacks wiederverwertet werden? Oder wird alles verbrannt? --Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an, wen man fragt. Verbrannt werden über 50%. [20] --Doc Schneyder Disk. 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, es wird nicht alles verbrannt und die Recyclingquoten sind einsehbar. Die Quoten könnten besser sein, sind aber nicht so schlecht, wie manch einer unkt. Mitterweile ist die Qualität der Recyclate besser als Blumentopf und Pressparkbank. --46.78.215.142 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch Duales System (Abfallwirtschaft)#In der Praxis: Der eine sagt 6 %, der andere 40 %. -- Juergen 217.61.206.190 01:23, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Seit dem Verpackungsgesetz ist das Duales System (Abfallwirtschaft) doch gar nicht mehr relevant. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wieso ? Dort steht: Hauptaspekte des Verpackungsgesetzes sind ... die Lizenzierungspflicht bei einem Dualen System. -- Juergen 217.61.204.92 17:22, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bei uns wurde vor bummelig 20 Jahren von Tüte auf Tonne umgestellt. Argumente waren:

  • Die Tüten waren, je nach befülltem Zeug, gerne beschädigt und dann kullerte und flog der Rest der Tütenfüllung durch die Straße, dazu kam dann Geruchsbelästigung und ggf. Hygieneprobleme (Schimmel etc.)
  • Bei starkem Wind gingen auch komplette Tüten fliegen und dann meist kaputt.
  • Es wurden (weit) mehr Tüten ausgegeben als später zu diesem Zweck genutzt, sprich, die Tüten wurden zweckentfremdet. Das versuchte man durch eine Gebühr für die Tüten zu umgehen, aber das griff aus mehreren Gründen nicht (mehr "Gelbmüll" wurde über die graue Tonne entsorgt oder gar in die Landschaft gekippt, die Zweckentfremdung der Tüten wurde kaum weniger...).
  • Langfristig ist so eine Tonne nachhaltiger.

Darum etablierte sich ein Dienstleistungsgewerbe. Wir haben allein bei uns im Dorf zwei Betriebe, die die Tonnen gegen Bezahlung reinigen, auch die Restmüll- und Grünabfalltonne. Papiertonne zu reinigen ist bei uns eher selten nötig. Wir haben ausreichend Platz für die vier Tonnen, bei anderen mag das anders aussehen. --Elrond (Diskussion) 09:32, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bei uns ist es üblich, den Boden der Tonnen mit Zeitungspapier zu belegen. Dann erübrigt sich eine Tonnenreinigung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bei uns werden im Laufe des Jahres unbotmäßigerweise auch die Wände schmutzig und der Geruch, der sich im Laufe der Zeit entwickelt, lässt sich mit Zeitungspapier auch nur seeehr bedingt binden. Einmal im Jahr gönnen wir uns diesen Luxus, speziell für die graue Tonne und bei Bedarf auch bei gelb und grün. Und wenn ich jetzt Korinthen aussscheiden würde, müsste ich sagen, dass Zeitungen nichts in der gelben Tonne verloren haben. --Elrond (Diskussion) 10:50, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
bei uns gibt es dieses System nicht. Im Rhein-Neckar-Kreis wird Papiere, Plastik und Metall in einer grünen Tonne gesammelt, Glas wird separat abgeholt. Das alles kommt dann in die Recyclinganlage Sinsheim. --2001:9E8:A503:AB00:F308:FD20:C007:2C6D 11:12, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Papier mit dreckiger Feuchtigkeit oder Speiseresten in Kontakt war, ist es zumeist nicht mehr als Rohstoff nutzbar und muss verbrannt werden. Hier (= unser Kreisgebiet) hat ein mittelständisches Unternehmen, das Altpapier aufarbeitet, mit den Stadtwerken einen Handel gemacht. Die Tonnen wurden von der Firma gestellt, die Abholung wird mit städtischen Fahrzeugen getätigt, die Besatzung wird aber von örtlichen Vereinen gestellt, die das Papier bei der Firma abliefern. Das Geld fließt dann den Vereinen zu. Klappt seit Jahren vorzüglich und alle haben etwas davon. So kommt mal der Karnevalsverein, oder der Sportverein oder die Kaninchenzüchter vorbei und holen das Papier. Die (monatlichen) Termine für die Abholung werden jährlich vergeben und sind bei den Vereinen hochbegehrt. Das Alles klappt seit Jahren tadellos. --Elrond (Diskussion) 11:30, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"Alles" wäre schön. Tatsächlich wird der nicht wiederverwertete Rhein-Neckar-Kreis-Müll seit den 1990ern in Mannheim verbrannt. [21] [22] --178.7.96.128 17:52, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt im kommunalen Bereich durchaus Untersuchungen und Versuche, das liegt an den jeweiligen Entsorgungsbetrieben. Gegen eine Tonne spricht in Innenstädten vor allem der Platzmangel. Es soll halt noch Häuser geben, wo man eine Tonne nur mit viel Kraftaufwand aus irgend einem Keller oder Hinterhof an die Straße wuchten muss. Und bevor jetzt eine Replik kommt, überlegen, ich rede von Städten... In Lautern hat man es so gelöst, das in den dörflichen Ortsteilen, wo naturgemäß mehr Platz ist, Tonnen verteilt hat, die Zustimmung war auch dementsprechend. In der Kernstadt bleibt es bei Säcken, mit all ihren bekannten Nachteilen. Aber, auch bei mir wäre es nach Papier, Bio und Rest die vierte Tonne und da käme es trotz Haus zu Platzproblemen. Zusammengefasst: es läßt sich deutschlandweit keine einheitliche Lösung fiden, das wird kleinteilig über die Entsorger und Kunden entschieden.--scif (Diskussion) 09:31, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es im Rhein-Neckar-Kreis auch eine Restmülletonne, da kommt alles rein, was nicht verwertet werden kann. Z.b. alte Bitumenstücke. --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 15:08, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wird jetzt das Stöckchen gehalten? Bitumen ist Bauschutt, der fliegt normal da raus...--scif (Diskussion) 15:16, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

In einem Haus mit mehreren Parteien und unverändertem Tonnenplatz seit den 1960er Jahren, genutzt für Restmüll in schwarzer und kompostierbarem Abfall in brauner Tonne, wird schlicht kein Platz für gelbe Tonnen sein. Der Entsorgungsbetreiber forciert gelbe Tonnen zwar, wird bei uns aber nichts bewirken können. Wir haben höchstens das Problem von einer Katze und einem Hund im Haus in Wassernähe. Werden die gelben Säcke schon abends statt morgens herausgestellt, haben Nagerchen, Vögelchen und Katzen mit Auslauf genug Zeit, die Plastiktüten aufzureissen und den Inhalt zu verteilen. --2003:E7:BF38:CB39:E439:93AF:9751:1076 15:27, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

7. Mai

Unklare Bandenwerbung

Obwohl sich Cazoo schon vor ueber einem halben Jahr aus Deutschland zurueckgezogen hat, war noch im gestrigen Bundsligaspiel RB Leipzig gegen Freiburg grossformatige und also offenbar auch teure Bandenwerbung dafuer zu sehen. Wie langfristig werden solche Werbevertraege geschlossen und gibt es denn fuer solche offensichtlich begehrten Werbeflaechen keinen Zweitmarkt fuer solche Faelle ? -- Juergen 217.61.206.190 01:09, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Solche Spiele werden durchaus auch international gesendet, da mag es für Anbieter lohnenswert sein, da Werbung zu schalten. --Elrond (Diskussion) 09:34, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es sollte davon ausgegangen werden, dass zudem Werbevertrage saisonweise abgeschlossen werden, die endet am 30. Juni 2023. Und gerade bei Freiburg ist ja das internationale Argument auch nicht von der Hand zu weisen. Es ist aber schon seltsam, das man sich Sorgen um die Firma macht, weil sie teure Werbung bezahlt. Solange die Kohle fließt, ist doch alles gut.--scif (Diskussion) 09:35, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Solche Verträge werden üblicherweise pro Saison abgeschlossen und bezahlt. Wenn die Werbung bezahlt ist, wird sie gezeigt, man hat den Vertrag einzuhalten. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:50, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

A rich man’s war and a poor man’s fight.

Der Ausspruch „A rich man’s war and a poor man’s fight.“ ist bis heute (auch in Varianten) offenbar populär. Ich bin auf der Suche nach dem Ursprung, wann dieser Formulierung erstmals publiziert wurde bzw. nach dem möglichst frühesten Nachweis. Meine bisherigen Rechereergebnisse:
Offenbar geht das Zitat bis 1862 zurück: „In den Amerikanischen Südstaaten wurde die Allgemeine Wehrpflicht während des Bürgerkriegs eingeführt, 1862. Sie war so allgemein, dass seltsamerweise die Wohlhabenden Schlupflöcher fanden. Was Wunder, dass der Protestruf der ärmeren Schichten lautete: „A rich man’s war and a poor man’s fight.“ (Anm. 17: Förster, Stig; in: Frevert, Ute (Hg.): Militär und Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 1997, S.115.)“ (Michael Wolffsohn: Die Bundeswehr: Rechts und prekär? – Ein (welt)historischer Rahmen. In: Soldatentum. Auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute, hrsg. Von Martin Böcker u.a., OLZOG Verlag GmbH, München, 2013, S. 164, [23])
Seitdem findet das Zitat immer wieder Eingang in Publikationen, taucht auf als Buchtitel, in Quotes-Sammlungen oder Songtexten, meist entkoppelt von dem historischen Ursprung, also von der Möglichkeit, sich im amerikanischen Bürgerkrieg für 300 Dollar von der eingeführten allgemeinen Wehrpflicht freizukaufen. Recherchierte Beispiele für den Verdacht auf ein „Geflügeltes Wort“, damit diese Ebene hier abgehandelt ist und nicht weiter verfolgt werden muss:
Der Gedanke ist offenbar nicht nur dauerhaft sondern auch nicht besonders neu und könnte weit in die Geschichte zurückreichen. Ich finde sogar einen behaupteten Verweis auf Plutarch: „The poor go to war, to fight and die for the delights, riches, and superfluities of others.“ Das wird lustvoll voneinander abgeschrieben, aber niemand nennt die tatsächliche Quelle :-)
Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951. Ich komme nicht weiter. Hat jemand eine Idee? --88.72.111.240 09:01, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Da das wohl so ist, seit es größere, organisierte Kriege gibt, ist eine Erstnennung eines solchen Satzes kaum zu lokalisieren. Vielleicht im alten Ägypten oder im Zweistromland. --Elrond (Diskussion) 09:38, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke für deine Antwort. Auch deshalb habe ich geschrieben: „Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951.“ Wenn es sich bereits um ein Geflügeltes Wort handelt, was wohl nur aus dem englischsprachigen Bereich gewertet werden könnte, interessiere ich mich für die publizistische Genesis des Satzes (über die Parole auf der Straße bei den New York City draft riots hinaus). --88.72.111.240 15:24, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
1865 wurde auf Zeitungen 1863/1864 verwiesen. --HHill (Diskussion) 22:46, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich fand diesen Satz z. B. im Francfort Daily Commonwealth (Frankfort (Kentucky)) vom 11. Februar 1864, S. 4 in einem Artikel The Twenty Negro Clause, als Quelle ist Nashville Union angegeben. Gemeint ist wohl die Zeitung Nashville Union and American. --HHill (Diskussion) 23:06, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für diese Belegstellen. Weil die Resonanz hier sehr zurückhaltend war habe ich mich noch vor deiner Antwort auch flankierend noch an die englischsprachigen Kollegen gewandt. Hinsichtlich der Frage, ob der Satz bereits zu einem Winged Word oder einer catchphrase geworden ist gibt es Zurückhaltung. Ein Kollege antwortet: „Presumably, but that might be a matter of opinion.“ und weist auf zusätzliche Stellen des Vorkommens hin:
Hinsichtlich der Frage nach einem möglichst frühen Vorkommen gibt es einen Verweis auf die NYT vom 22. Januar 1864 (Raleigh Standard as quoted in the New York Times, January 22, 1864). Es bleibt allerdings offen, ob der Satz tatsächlich in diesem Artikel ("FROM NORTH CAROLINA; Excitement About the Rebel Conscription Law. THE 'CONFEDERACY' REPUDIATED, &c." The New York Times. January 22, 1864.) auftaucht. Es findet sich niemand, der nicht durch die Bezahlschranke am Nachlesen gehindert wird.
Der bisher früheste Treffer steht sehr erfreulich in einem Buch von 1863 mit einer Fußbote auf die Times vom 12 Mai 1863: The Rebellion in America by Baptist Wriothesley Noel, J. Nisbet, 1863. S. 269. („This has exited several regiments to such an extend, that they threw down their arms, and dispersed. They declare that this is a rich man's war, but a poor man's fight.“) Der Verlag James Nisbet & Co. war in London ansässig. Insofern kann schlüssig gefolgert werden, welche Times gemeint ist. Die erste allgemeine Wehrpflicht der Unionisten wurde im April 1862 beschlossen. Noel datiert jedoch seine Quellen mit der Jahresangabe, wenn sie aus 1862 stammen und referenziert in seinem Werk Vorgänge bis mindestens Juli 1863. Daraus lässt sich ableiten, dass er sich auf die Times vom 12. Mai 1863 bezieht.
Seit dem Beginn der Kämpfe 1861 kam es bereits 1862 zu mehreren stufenweisen Verschärfungen der Wehrpflicht sowohl bei den Unionisten als auch bei den Konförderierten. Beide Parteien sahen allerdings Ausnahmen für Wohlhabende vor. Man konnte sich für 300 Dollar freikaufen (300 Dollar im Jahr 1862 entsprechen etwa 6.600 Dollar im Jahr 2021), man konnte eine Ersatzperson für sich stellen oder man war von der Wehrpflicht befreit, wenn man mindestens 6 Sklaven besaß. Die Desertationen bei beiden Armeen nahmen daher signifikante Ausmaße an. „Rich Man’s War – Poor Man’s Fight“ brachte dieses Spannungsfeld präzise auf den Punkt. Die Frage ist ausreichend beantwortet. Dank an alle Beteiligten. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:33, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Bis wann gab es Bahnübergangsschilder mit Dampflok?

Weiß jemand, wann die dreieckigen Schilder mit einer Dampflok abgeschafft wurden, die vor Bahnübergängen standen? Die gibt es noch in ähnlicher Form, aber jetzt mit einer Elektrolok. --Trockennasenaffe (Diskussion) 09:15, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das erzählt Dir unser Artikel Bahnübergang. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Commons: Zeichen 151 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
(BK)Im hiesigen Artikel zu Bahnübergang steht „Zeichen 151: Unbeschrankter Bahnübergang (BRD, 1971–1992)“ --Elrond (Diskussion) 09:47, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was von den Artikeln Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1971 bis 1992 und Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1992 bis 2013 bestätigt wird. --Elrond (Diskussion) 09:54, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wobei die Frage ist: Was meint abgeschafft in der Eingangsfrage? :Das neue wurde jedenfalls 1992 eingeführt. Das alte ist laut StVO, §53 Abs. 2 Ziff 1 nach wie vor gültig. Aber ob es tatsächlich noch welche gibt? --TheRunnerUp 09:59, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es würde mich nicht wundern, wenn es die alten Schilder hier und da noch gäbe (ich meine sogar, einen Bahnübergang zu kennen - das nächste mal achte ich drauf). Leicht OT: sicher weiß ich, dass es vereinzelt noch alte Schilder Fußweg/Radweg gibt. Die alten Schilder haben das Fahrrad oben und die Fußgänger unten. --46.78.215.142 10:08, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hier im Stadtpark gibt es eine dampfbetriebene Gartenbahn, an deren Wegekreuzungen die alten Schilder stehen, allerdings in kleinerer als der üblichen Größe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In der Schweiz scheint es bis heute nur das Schild mit der Dampflokomotive zu geben. --Megalogastor (Diskussion) 12:51, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Schon, aber meist wird heute das Schild mit dem Tram verwendet (1.18). Weil bei dem kann auf das Andeaskreuz verzichet werden, muss aber Bahnseitig als Strassenbahnbereich gekennzeichtet sein (Hseit für Bahn; Fahrt auf Sicht). --Bobo11 (Diskussion) 07:54, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ebenso in Österreich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Karlsruhe? Da würde das zumindest zutreffen. --Windharp (Diskussion) 14:41, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Beim Molli hängen auch Dampflok-Schilder (z.B. hier), die jünger sind als von 1992. Und das immerhin an einer Bundesstraße. --Entbert (Diskussion) 17:51, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
So, ich habe drauf geachtet und mich halb richtig erinnert. Je nachdem, von welcher Seite man sich dem Bahnübergang nähert, sieht man alte oder neue Schilder! :-D --46.78.215.142 13:03, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ah, der berühmte Ramsauer-Paragraph weil ihm das alte Bauarbeiter-Schild mit der Schiebermütze so gut gefallen hat. Spannend in dem Kontext dass 2013 die Schilder "unbeschrankter Bahnübergang" und "beschrankter Bahnübergang" abgeschafft und durch "Bahnübergang" mit dem Zug ersetzt wurden und es nicht nur eine Neugestaltung sondern ein ganz anderes Schild ist. Sehe ich das richtig dass durch die unbegrenzte Gültigkeit der bis-92-Schilder ein 1991 aufgestelltes Gartenzaun-Schild (Zeichen 150) noch gültig wäre während ein 1993 aufgestelltes Gartenzaun-Schild bis Oktober 2022 zwingend hätte abgebaut und durch einen (E-)Zug ersetzt werden müssen? Und auch in 20 Jahren noch wäre wenn die Mehrheit der Führerscheininhaber dieses vermutlich unintuitivste aller deutschen Verkehrszeichen nie im Rahmen der Fahrausbildung kennengelernt hatte? --Studmult (Diskussion) 21:53, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Gartenzaun? Ich hab das immer für einen Heizkörper gehalten. Außerdem fehlt dem neuen Schild das Dreilicht-Spitzensignal. So ist das keine Schienenbahn, sondern ein Oberleitungs-Gelenkbus.--Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Und an nicht-elektrifizierten Strecken wirkt der Stromabnehmer im Symbol doppelt komisch. Und dann noch der vordere, normal ist der hintere oben --Kreuzschnabel 09:05, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wird genau deswegen das alte Zeichen weitergenutzt, weil der Triebzug/Oberleitungsgelenkomnibus dann doch nicht passt, siehe das Beispiel Mecklenburgische Bäderbahn. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wird aber nicht konsequent durchgezogen. Das hier warnt vor der Aartalbahn, definitiv stromlos. --Kreuzschnabel 10:56, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
[25]Stromlos? Seit Jahrzehnten auch Zuglos! Links Zaun, rechts Dschungel. Wurde das Schild nach der Stilllegung aufgestellt? --Gruenschuh (Diskussion) 16:17, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zuglosigkeit ist kein Kriterium, sondern der offizielle Stilllegungszustand. Solange da nur kein Verkehr ist ohne dass die Strecke offiziell stillgelegt ist, bleiben da die Bahnübergangsanlagen einschließlich Blinklichter, Schranken, Andreaskreuze weitgehend erhalten. Im Nachbarlandkreis gibt es so einen Fall, wo die Strecke jahrzehntelang ohne Verkehr, aber nicht entwidmet war. Da wurde der Bahnübergang mit Leitplanken abgesperrt, aber nicht demontiert. Leider findet man bei Mapillary nur Fotos nach Beginn der Baumarbeiten zur geplanten Wiedereröffnung der Schwarzwaldbahn (Württemberg). --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe die neuen selbst bei Strecken gesehen, wo nur noch Draisinenverkehr ist und die Spassbahner mittels eines massiven Balkens zum Absteigen gezwungen werden. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:13, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Lehrermangel und Schulpflicht in Deutschland

Es kommen in letzter Zeit immmer wieder Meldungen in den Medien, das Kita-Plätze, Erzieher (vorallem in Großstädten) fehlen. Und dann wird laufend von zu wenigen Lehrern erzählt. Kann es in Deutschland dazu kommmen das an Schulen nicht alle Schüler unterrichet werden können. Was ist wenn dann die Schulwege in für die Schüler zu lang werden oder nicht oder in aktzeptaler Zeit bewätigt werden können? Oder anders gesagt in einem Landkreis sind alle Schulen voll besetzt was macht man dann mit den anderen Schülern wenn die nächste frei Schule mehere Fahrstunden pro Tag entfernt ist? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:54, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob es in D eine Obergrenze für die Größe von Klassen gibt und selbst wenn, dann wird diese Grenze ausgesetzt. Ich erinnere mich, dass zu meinen Schulzeiten (1960er und -70er) die Klassengrößen permanent stiegen. Zur Not werden dann 40 oder mehr Kinder/Jugendliche pro Klasse unterrichtet, das macht den Unterricht wahrscheinlich nicht besser, aber formal ist alles erfüllt. --Elrond (Diskussion) 15:10, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Für NRW gilt: Es gilt die Bandbreite 18 bis 30. Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann eine Überschreitung der Bandbreite um bis zu fünf Schülerinnen und Schüler zulassen, wenn Schülerinnen oder Schüler eine andere Schule derselben Schulart im Gebiet des Schulträgers nicht in zumutbarer Weise erreichen können. Und da das eine „Verordnung zur Ausführung des § 93 Abs. 2 Schulgesetz (VO zu § 93 Abs. 2 SchulG)“ ist, sollte eine Änderung (nach oben) im Notfall ohne großen Aufwand möglich sein. --Elrond (Diskussion) 15:15, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aha danke für die Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:24, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zu meiner Grundschulzeit (70er Jahre) hatte ich unter anderem das Vergnügen mit einem Klassenlehrer, der Spätaussiedler war und deutsch nur mittelmäßig sprechen und schlecht schreiben konnte, sowie mit einer Religionslehrerin, die man mehr als 10 Jahre nach ihrem Eintritt in den Ruhestand nochmal exhumiert an die Schule zurückgeholt hat. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:24, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Kamen in den 1970ern schon Russlanddeutsche (und ähnliche Volksgruppen/Volksdeutsche), die kein Deutsch mehr konnten? Und so jemanden hat man als Lehrer in die Schulen gelassen? Wenn man bedenkt, in welch großem Umfange ausländischen Abschlüssen bei uns die Anerkennung versagt wird, erscheint mir das kaum vorstellbar. Andererseits erlebte ich in den 2010ern einen türkischen (oder türkeistämmigen), in Deutschland aufgewachsenen und studiert habenden Mathe- und Physiklehrer, dessen Deutschkenntnisse auch manchmal zweifelhaft waren bzw. bei dem man als Deutscher deutliche Grammatikfehler wahrnahm. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 19:34, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass es sich um einen Rumäniendeutschen gehandelt hat, weiß das aber nicht sicher. Bei einem Mathe-/Physiklehrer mag ein fremdsprachiger Akzent OK sein, aber ein Klassenlehrer an einer Grundschule (unterrichtet alles außer Sport, Musik und Religion), der die Rechtschreibung schlechter beherrscht als einige seiner Schüler ist natürlich nicht optimal. Viel später hatte ich mal einen Referendar als Deutschlehrer, der Kind griechischer Gastarbeiter war, akzentfrei deutsch sprach und ein wirklich guter Lehrer war. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bei einem Rumäniendeutschen kann ich noch weniger an ein Nichtbeherrschen des Deutschen glauben. (Ich habe selbst rumäniendeutsche Vorfahren und Verwandte. Mein Großvater diente im Zweiten Weltkrieg in der Waffen-SS und kam dann in die Bundesrepublik, seine Verwandten lebten bis in die 1990er in Neppendorf, und ich kenne einige, und sie alle sprechen Deutsch, mögen sie auch einen deutlichen dialektalen Einschlag/Akzent haben, so wie man auch einen Bayern, Österreicher, Schweizer oder Schwaben an seiner Sprache meistens erkennen kann.) --87.79.110.219 21:21, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Soweit ich mich erinnere sprach er zwar fließend, hatte aber eine grottige Aussprache, kleinere Grammatikabweichungen und deutliche Schwächen in der Rechtschreibung. Mag sein dass die Aussprache eher ein altertümlicher Dialekt als ein fremdsprachiger Akzent war, und vielleicht hat er deutsch nur in der Familie gesprochen, aber Lesen und Schreiben nicht mit deutschen Texten gelernt. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:28, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Unser Turnlehrer, Anfang der Siebziger, war Bulgare. Sein Deutsch war gebrochen, aber er kannte die wichtigsten Phrasen, um uns Schüler anzusprechen, etwa "du A*** mit Ohren". Dumbox (Diskussion) 21:39, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
DDR oder alte BRD? --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Alte BRD. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:28, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zurück zur Frage: es gibt ja nicht nur die Möglichkeit Lehrer oder nicht, sondern auch viele Zwischenstufen wie Lehrer anderer Schularten, Pensionierte, Studenten (Lehramt oder Fach), Eltern mit (Mini-)Qualifikation, Quereinsteiger mit/ohne pädagog. Ausbildung etc. Dann - wie oben - geschrieben die Klassenstärke als Regulativ. Dann Stundenreduktionen (4 statt 5 Studen Englisch) etc. Dann Nachbarschulen mit direktem Sonderbusanschluss etc. Bis die Schulpflicht fällt, muss noch viel passieren. --Hachinger62 (Diskussion) 14:55, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Knöcherne Ausziehung

Was ist eine Ausziehung im Allgemeinen bzw. eine knöcherne Ausziehung im Besonderen ? Die Suche danach findet andere Begriffe, die mit einer knöchernen Ausziehung erklaert werden, aber keine Erklaerung fuer die knöcherne Ausziehung selbst. Ist es vielleicht ein Synonym fuer einen knöchernen Auswuchs wie etwa bei einer Exostose ? Aber dann muesste das eigentlich dort stehen ... -- Juergen 217.61.204.92 17:06, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Eine "knöcherne Ausziehung" ist eine Exostose im Bereich eines Ligaments oder einer Sehne (Anatomie), also eine verknöchertes Band, dass Knochen miteinander verbindet, oder halt eine verknöcherte Sehne, die einen Muskel mit einem Knochen verbindet. Ein Begriff, der am ehesten bei der Befundung eines Röntgenbildes benutzt wird. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:46, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Gibt es dafuer eine zitierfaehige Quelle ? Dann wuerde ich Deine Aussage mit dieser Quelle in Verknöcherung einfuegen, eine Weiterleitung von knöcherne Ausziehung auf Verknöcherung anlegen und die o. g. Suchergebnisse damit verlinken. -- Juergen 217.61.204.92 19:17, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Nein, ein Lexikon oder ein Standardwerk, dass den Begriff "knöcherne Ausziehung" exakt erklärt, habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden.
Die Formulierung: "Eine "knöcherne Ausziehung" ist eine Exostose im Bereich eines Ligaments oder einer Sehne" würde ich sofort unterschreiben. Man könnte ja mal "Pschyrembel" anschreiben, der diese Formulierung auch benutzt, und um eine Definition für "knöchernde Ausziehung" bitten. Der "Befunddolmetscher.de" ist ja eher keine zitierfähige Quelle. --Doc Schneyder Disk. 19:56, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Bitte keine Begriffsfindung betreiben. Das ist kein Fachterminus, sondern eine unspezifische Beschreibung für eine unspezifische Angelegenheit – wie es auf dem bereit genannten Befunddolmetscher korrekt erklärt wird – und daher nicht lemmafähig; auch nicht als Weiterleitung. Exostosen hingegen sind per definitionem krankhaft, weil "zu viel", woran die Begrifflichkeit festgemacht werden kann. --2001:9E8:20AD:C00:468:187:76C0:C0FC 23:14, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Logischer Beweis dafür, dass wir nicht nur einmal leben

Wenn ich annehme, dass es keine Möglichkeit gibt, zu unterscheiden, ob ich mein Leben nur einmal lebe, oder ob ich dasselbe Leben oder einen Teil davon, egal ob mit oder ohne Variationen, mehrmals durchlebe, dann ergibt sich daraus, dass diese Möglichkeiten äquivalent sind. Demnach würde aus der Aussage ich lebe nur einmal die Aussage ich lebe nicht nur einmal folgen. Damit ergeben sich folgende Möglichkeiten:

  1. Zwei widersprüchliche Aussagen sind wahr, die Logik kann man also vergessen.
  2. Die Aussage ich lebe nur einmal ist falsch, und wir leben tatsächlich mehrmals.
  3. Ich lebe nur einmal ist weder wahr noch falsch und deshalb gar keine Aussage, sondern nur ein sprachliches Gebilde ohne Bedeutung.

Habe ich gerade bewiesen, dass wir nicht nur einmal leben, oder gibt es einen Fehler in meiner Argumentation? --80.218.144.56 17:18, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Der Begriff "ich" ist nicht klar definiert. Materiell gesehen bist Du schon mit dem "ich" desselben Lebens, aber vor ein paar Jahren, nicht identisch. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:21, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mit „Wenn ich annehme, dass es keine Möglichkeit gibt, zu unterscheiden, ob ich mein Leben nur einmal lebe...“ hast Du hinreichend vorausgesetzt, dass es empirisch nicht entscheidbar ist. Damit ist der Rest hinfällig. --Elrond (Diskussion) 17:25, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Man koennte allerdings annehmen, dass es zwar nicht fuer den Fragesteller, wohl aber fuer dessen Umwelt eine Moeglichkeit gibt, zwischen den beiden Aussagen zu unterscheiden. Beispielsweise waren mit einer religioesen oder altruistischen Argumentation (der Fragesteller tut Gutes) beide Moeglichkeiten nicht aequivalent, obwohl sie fuer den Fragesteller nicht unterscheidbar sind.
Oder mit anderen Worten: Aus der Tatsache, dass man zwischen zwei Aussagen nicht unterscheiden kann, zu schlussfolgern, dass beide aequivalent seien, ist ein Fehlschluss. -- Juergen 217.61.204.92 19:26, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Mit formaler Logik, wie es der Fragesteller es wohl gerne möchte, lassen sich religiöse Fragestellungen nicht bearbeiten. Das ist etwas für die Dogmatik. --Elrond (Diskussion) 19:53, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Echt? Schon einmal von der Scholastik gehört? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 20:15, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was hat Scholastik mit Empirik und formaler Logik zu tun? --Elrond (Diskussion) 20:32, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also, ich lesen in dem einschlägigen Artikel, dass in dieser aus vorliegenden Prämissen logische Schlussfolgerungen gezogen werden/wurden. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 21:04, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In Bezug auf theologische Fragen. Empirik kommt da nicht vor. Und falls gleich der Name Aristoteles kommen sollte, den haben die Kirchenväter recht selektiv rezipiert. --Elrond (Diskussion) 21:16, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich nach "Logik Theologie" und "Logik Theologe" google, dann bekomme ich übrigens diverse Ergebnisse, beispielsweise Theologie (Logik) (rhetos.de) und Heinrich Scholz (Logiker). yupssloth --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 21:07, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dass Herr Scholz nicht als Theologe, sondern als Mathematiker und Informatiker geforscht hat, ist Dir aber aufgefallen?! --Elrond (Diskussion) 21:56, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Aber wie passt das mit "religiösem Dogmatismus" (in Klammern: deine Beschreibung der Theologie) zusammen? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:18, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ein Theologe nicht theologisch sondern naturwissenschaftlich arbeitet. Georges Lemaître war auch Theologe, hat aber als Physiker die Grundidee des Urknalls gehabt. --Elrond (Diskussion) 23:58, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Wörter "ich", "lebe" und "einmal" sind völlig unzureichend definiert. Wer ist "ich"? Körper, Geist, Seele? Was bedeutet "einmal leben"? Zweimal genau das gleiche Leben, virtuelle Realität, Gehirn im Tank, oder bin ich nur der Traum einer anderen Person? --Optimum (Diskussion) 19:58, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Immer diese Überlegungen aus dem philosophischen Elfenbeinturm. Wie soll man bei zweimal demselben Leben denn wirklich feststellen können, ob das stattfindet und es sich nun um zwei Leben handelt? Für den Normalmenschen bedeutet "mehr als einmal leben" dies: "erneut ein Leben leben, nachdem man gestorben ist". --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 20:19, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Meinung: O.k.,falls am Thema vorbei, egal. Die Vorstellung, dass mit dem Tod nicht alles zuende ist, ist die Geschäftsgrundlage und das Versprechen, auf dem dem fast alle Religionen fußen. Als Atheist meine ich: Mit dem Tod ist alles zuende. Man kann allenfalls seine Gene an Töchter und Söhne weitergeben und dadurch irgendwie "weiterleben". Lg --Doc Schneyder Disk. 21:55, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich sehe das anders: Eine Münze hat ja auch nicht zwei sondern drei Seiten. Neben der Vorstellung, alles sei zuende und der Vorstellung, irgendwas (was auch immer) geschehe danach und hätte die Qualifizierung Leben verdient gibt es ja auch die dritte Haltung: Wir wissen es nicht. (Zumindest nicht so lange, wie diejenigen, die es wissen, schweigen. :-) Daher gibt es da auch nichts zu beweisen.
Das Nichtwissen ist das Einfallstor dafür, sich irgendeinen Glauben zurechzubasteln, um die Vorstellung der möglichen Unausweichlichkeit des Todes zu ertragen. Die Kritik an der Fragestellung zielt bei mir aber auf den Begriff Leben. Jenseits des subjektiven Erlebens des eigenen Lebens gibt es die äußere, materielle Existenz. Der Körper zerfällt unzweifelhaft nach dem Tod. Man kann sich also nur retten in beliebig auszuschmückende Vorstellungen von Seele, Geist, also irgendwas Nichtmateriellem. Aber auch das gehört in die Sphäre des Nichtwissens und deshalb des Glaubens.
Eine Kernfrage ist aus meiner Sicht, ob Leben gebunden ist an die Erinnerung der eigenen Geschichtlichkeit. Wir unterstellen, dass mit dem Tod diese Erinnerung erlischt. Würde ich tatsächlich materiell erneut ein weiteres Mal ohne diese Erinnerung leben, wäre es nicht mehr ich, der ein zweites Mal lebt. In der Vorstellung des tibetischen Buddhismus ist der Dalai Lama eine Reinkarnation seiner selbst. Doch auch dort mangelt es an der selbst erfahrenen Kenntnis der eigenen Geschichtlichkeit als vorheriger und vorvorheriger (usw.) Dalai Lama. Problematisch wird die Frage nach der Erinnerung bei der Anwendung auf Menschen mit schwerer Demenz oder schweren Formen der Amnesie. Äußerlich und materiell stehen sie in einem einzigen Leben. Aber möglicherweise haben sie einen weitgehenden Erinnerungsverlust, er-leben sich selbst wieder neu. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:47, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, aber dein Argument kann ich so nicht nachvollziehen. Der Teil "Demnach würde aus der Aussage ich lebe nur einmal die Aussage ich lebe nicht nur einmal folgen." fällt so vom Himme (da "folgt aus" etwas anderes ist als "ist äquivalent zu").
Die richtige Antwort wäre also wohl, dass deine Logik falsch ist (nicht Logik allgemein, da es verschiedene Logiken gibt mit verschiedenen Regeln). --Naronnas (Diskussion) 07:43, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Soll die Formulierung "ergibt sich daraus, dass diese Möglichkeiten äquivalent sind" bedeuten, sie wären empirisch nicht unterscheidbar? Wenn das der Fall wäre, wären hier einfach die Ebenen durcheinander geworfen. Dass ich etwas nicht unterscheiden kann, bedeutet ganz gewiss nicht, dass es logisch identisch ist.--Meloe (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
„Nicht entscheidbar“ – vom Fragesteller gestellte Ausgangsbedingung – ist etwas anderes als „äquivalent“ – das Resultat des Fehlschlusses des TO. Der Antwort von Benutzer:Elrond 17:25, 7. Mai 2023 (CEST) ist nichts hinzuzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Noch ein Problem mit Currentschrift

Hallo, nochmal ein Wort das es anscheinend nicht gibt. Es handelt sich um das erste Wort in der zweiten Zeile: Promratoren? Falschschreibung von Promotoren (Heutzutage Anwalt oder Staatsanwalt)? --Berthold Werner (Diskussion) 17:49, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Procuratoren. --Jossi (Diskussion) 17:57, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Danke --Berthold Werner (Diskussion) 18:02, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ohne u-Bogen. Ts ts ts. --Kreuzschnabel 10:52, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Brückensprengungen an der A45 und weiteren Autobahnen.

Heute wurde die Talbrücke Rahmede, Teil der BAB 45, gesprengt. Sie war die zweite eine ganzen Kette gplanter Brückensprengungen. Als nächstes (drittes) soll Ende März 2023 die Talbrücke Sterbecke gesprengt werden.

Fragen: Welche Brücke wurde vor der Talbrücke Rahmede gesprengt?. Welche weiteren Sprengungen sollen nach der Talbrücke Sterbecke erfolgen? --Doc Schneyder Disk. 19:08, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Am 26.3.23 die zweite Haelfte der Talbrücke Eisern, nach der ich daraufhin hier gefragt hatte. Deren erste Haelfte wurde laut Sprengung#Einige Gebäudesprengungen bereits 2020 gesprengt. -- Juergen 217.61.204.92 19:33, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dann ist die Frage nach der ersten Sprengung ja geklärt, dankeschön. Blieben die Sprengungen nach Sterbecke... --Doc Schneyder Disk. 19:58, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Talbrücke Rinsdorf Dreischrittezurück (Diskussion) 23:13, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Von einer Sprengung ist in dem Artikel (noch?) nicht der Rede. --Doc Schneyder Disk. 13:08, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Relativ doch: "Als sie fertig war und den Verkehr beider Richtungen übernehmen konnte, wurde die alte Brücke am 6. Februar 2022 gesprengt." Dreischrittezurück (Diskussion) 13:34, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Eine Liste deutscher Brückensprengungen im 21. Jahrhundert, datümlich sortierbar, stelle ich mir gar nicht so uninformativ vor. Wer macht? --Kreuzschnabel 13:37, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

chechenews.com / Außenwahrnehmung

Hat jemand hierüber hinausgehende Infos zur Webseite Chechenews (chechenews.com)? --Gelöbnix (Diskussion) 19:36, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

8. Mai

Titelverteidiger für DFB-Pokal qualifiziert

Ist in dem Fall, dass ein Amateurverein den DFB-Pokal gewinnt, dieser für den Wettbewerb der nächsten Saison qualifiziert, wenn er sich nicht über den Landesverband qualifiziert hat --95.223.72.102 00:02, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Nein, siehe https://www.dfb.de/dfb-pokal/modus/. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Wofür steht dieses "sic"

Aus dem Artikel Mord mit Aussicht

So schrieb beispielsweise die Süddeutsche Zeitung: „Und wieder einmal zeigt sich: Eine einmalige Produktion wie diese, [sic!] lässt sich nicht so einfach wiederbeleben.“

Steh ich auf dem Schlauch, oder ist anderen auch nicht klar, was mit dem "[sic!]" gemeint ist? Geht es um die Kommasetzung, oder darum, dass anstelle von "diese" dort "jene" stehen müsste? Ich kann keine deutlichen Rechtschreibfehler erkennen. Daneben wird mir wieder klar, dass man in der deutschen Schriftsprache die Aussprache und Intonation von Wörtern und Sätzen nicht wirklich akkurat abbilden kann. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 02:58, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ja, logo, es geht um das Komma. --95.208.204.228 04:52, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was hat "sic" mit Rechtschreibung zu tun? "sic" heisst "wirklich". --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 08:40, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
"sic" betont hier, das es nicht ein Fehler beim Übertragen war, sondern, dass es im Zitat wirklich so stand. Hier ist es Fehler in der Interpunktion, woanders vielleicht ein Sinnfehler. Dieser Fehler darf nicht ausgebessert werden, weil es eben so im Originalsatz stand. --EDVler (Diskussion) 08:43, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt da neuerdings so eine neuländische Enzyklopädie, die erklärt das: sic --Kreuzschnabel 08:54, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Immer diese Werbeversuche... --EDVler (Diskussion) 11:12, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich halte es für möglich, dass das "sic!" hier inhaltlich gemeint ist, also "das wird dort wirklich gesagt, dass es einmalig sei". --Alazon (Diskussion) 11:35, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Dann müsste der geklammertee Hinweis vor dem Komma stehen, oder? --46.114.1.207 13:33, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ja, dann hätte ich das sic hinter „Produktion“ gesetzt. --Kreuzschnabel 13:38, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In dem Fall würde das "sic" sich nicht auf "einmalige", sondern auf "Produktion" beziehen... --EDVler (Diskussion) 13:41, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Dann müsste das "sic" hinter dem "einmalige" stehen. --EDVler (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von EDVler (Diskussion | Beiträge) 13:40, 8. Mai 2023 (CEST))Beantworten
In dem SZ-Text steht das Komma. Ich sehe daher keinen Grund, etwas anderes als die bei Zitaten übliche Bedeutung ("das steht so in der zitierten Textstelle") hineinzuinterpretieren. 62.157.10.125 13:38, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Das "sic!" wurde zusammen mit dem Komma ergänzt: Spezial:Diff/221525637. 62.157.10.125 15:45, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Der Name "Frankenstein" in japanischen Monsterfilmen. Hat er was mit den Horrorfilmen mit Boris Karloff zu tun?

Der Horrorfilm Frankenstein (1931) ist sehr bekannt. Dort spielt Boris Karloff das von Dr. Frankenstein geschaffene Monster, und ist nicht etwa selbst Frankenstein, wie vereinzelt fälschlich vermutet.

Nun tauchten in den 1960er Jahren japanische Monsterfilme auf, bei denen ein Godzilla-artiges Monster ebenfalls als Frankenstein bezeichnet wird, z.B. in Frankenstein - Der Schrecken mit dem Affengesicht die ebenfalls den Namen Frankenstein im Titel tragen.

Frage: Woher kommt der Name Frankenstein in diesen Filmen? Hat es was mit den Horrorfilmen mit Boris Karloff zu tun? Ist ggf. ein (deutscher?) Filmverleih der Ursprung für die Namensgebung? (aber auch in englischer Synchro lautet der Film "Frankenstein vs. Baragon"). --Doc Schneyder Disk. 13:42, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Aus dem Gedächtnis: Es gab in der frühen Besatzungszeit Japans einen Film, der sich mit Hungersnot usw. befasst hat, in der ein japanischer Junge durch ein radioaktives Herz von Frankenstein mutiert. (Hab ich Film nie gesehen.) Der Film war wahnsinnig erfolgreich und wurde vom westlichen Marketing aufgegriffen, auch vom deutschen, um weitere Filme zu vermarkten. Insbesondere Godzilla.
Viele Leute haben ja den Verdacht, dass die Japaner in dieser Zeit "verschlüsselt" durch solche Werke der Fiktion über ihre Lage gesprochen haben. Godzilla und Frankenstein davor war dann die drohende Angst vor dem Atomangriff. Schließt man sich dieser Deutung an, dann scheint es logisch, das man sich eines bekannten Werkes bedient. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 14:03, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die Entstehungsgeschichte des Films von 1965 wird recht ausführlich im englischsprachigen WP-Artikel behandelt. Die Idee entstand dort wohl nach Inspiration durch ein amerikanisches Skript (Uridee von Willis O’Brien), in dem King Kong gegen Frankenstein kämpfen sollte; Frankensteins Monster war jedoch auch schon vorher bei Toho für Filmideen im Gespräch.--91.221.58.20 14:20, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
PS (weil es Doc Schneyder anscheinend nicht bewusst ist): Frankenstein bzw. Frankensteins Monster sind Teil des japanischen Originals. Der Titel lautet: Furankenshutain tai chitei kaijû Baragon--91.221.58.20 14:23, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Spannend übrigens auch irgendwie. Der TO verlinkt selbst den Fall, hat aber offensichtlich den im deutschen Artikel angegebenen Originaltitel schlicht überlesen. Die IP mit der ersten Antwort war sich auch zu schade, den schon verlinkten Film anzuklicken, sonst hätte sie dort ja den von ihr leicht falsch wiedergegebenen Plot erkannt. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.20 (Diskussion) 14:26, 8. Mai 2023 (CEST))Beantworten
Möglicherweise triggert Frankenstein einen ähnlichen Mechanismus wie den, der uns die Liste von Django-Filmen beschert hat, einen unstrukturierten Haufen Spaghettiwestern ohne verbindendes Element und größtenteil auch ohne eine Figur dieses Namens in der jeweiligen Handlung. Das war einfach im Titel zugkräftig. Nach dem Schema hätte z.B. Rain Man ebensogut „Django trägt nicht jede Unterhose“ heißen können. --Kreuzschnabel 14:54, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zur allgemeinen Verwirrung hat wohl beigetragen, dass im genannten japanischen Film "Frankenstein - Der Schrecken mit dem Affengesicht". das Monster selbst Frankenstein genannt wir. An diesem Trailer wird klar, dass es in dem Film um das seinerzeit von Karloff gespielte Monster geht: https://www.youtube.com/watch?v=3gs_umyuFR4
Im weiteren Verlauf kommen dann in japanischen Monsterfilmen keine Monster mit Karloff-Gesichtszügen mehr vor, sondern der Name Frankenstein im deutschen Titel ist eine Marotte des deutschen Filmverleihs, um für den Film zu werben. Dazu zählen: Frankenstein – Zweikampf der Giganten, Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer, Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn, Frankenstein und die Monster aus dem All. --Doc Schneyder Disk. 15:22, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Supermarkt an der A7

Ich bin auf der Suche...

An der A7, zwischen Flensburg und Hannover, vermutlich so in der Mitte, gibt es auf der Westseite (also Fahrtrichtung Süden) eine Autobahnraststätte, von der aus es einen schmalen Fußweg zu einem Wohngebiet gibt, und dort ist sehr nah, quasi an der Ecke, ein Supermarkt. Vermutlich Rewe oder Penny, ich erinnere ich an ein rotes Logo.

Ich bin mit Google Maps jetzt drei mal von Flensburg aus nach Süden gefahren und hab die Raststätte oder den Parkplatz nicht gefunden. Eine Ausfahrt war es sicher nicht.

Das kann ich doch nicht geträumt haben... (Sonst hätte meine Mitfahrerin das auch geträumt...)

Kennt jemand den Supermarkt und kann mir weiterhelfen? --Silberchen (Diskussion) 16:51, 8. Mai 2023 (CEST)Beantworten

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