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14. März

Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz

Dort liest man: „Die Partei Die Linke stand seit ihrer Gründung im Jahr 2007 unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz.“ Doch als was genau – bezogen auf die Bundespartei: linksextremistischer Prüffall oder Verdachtsfall? Und was gilt aktuell hinsichtlich der Beobachtung der Bundespartei als solcher (also nicht einzelner Abgeordneter) durch das Bundesamt? Eine entsprechende Recherche meinerseits blieb bislang leider ergebnislos. --213.196.212.143 04:32, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Linke hat den Status ihrer Vorgängerpartei PDS übernommen. Das Schlucken der WASG hat nichts an den gesichert linksextremistischen Bestrebungen geändert. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF04:4700:6DCE:5F2F:BA0E:AC38 (Diskussion) 16:01, 14. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Die Angaben des Artikels zur Beobachtung der Partei auf Bundesebene scheinen aber im Wesentlichen auf dem Stand von 2008 zu sein. Da hätte ich schon gern aktuellere Belege. Im aktuellen Kompendium des BfV (PDF, 9,7 MB) wird die Partei Die Linke im Bereich Linksextremismus jedenfalls nicht genannt. --Jossi (Diskussion) 12:16, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im aktuellen Verfassungsschutzbericht (Stand 2022, veröffentlicht Juni/August 2023) wird Die Linke zweimal genannt, einmal im Zusammenhang mit der Kommunistischen Plattform, einmal im Zusammenhang mit Marx21. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Korrekt, aber was gilt denn nun hinsichtlich der Einstufung der Bundespartei? --Papismus (Diskussion) 04:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Den Formulierungen in den Verfassungsschutzberichten nach muss die Beobachtung der Gesamtpartei so um 2011 aufgehört haben zugunsten einer Beobachtung der Kommunistischen Plattform. Im Verfassungsbericht 2011 heißt es noch „nach wie vor zahlreiche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen“, in dem von 2012 wird die Gesamtpartei nicht genannt, sondenr nur sechs verschiedene ‚„Offen extremistische Strukturen“ in der Partei DIE LINKE‘. 2022 s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wäre es dann nicht präziser, in den Artikel zu schreiben: „Die Partei Die Linke stand nach ihrer Gründung im Jahr 2007 einige Jahre lang unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz“? --Jossi (Diskussion) 16:16, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Verdachtsfall dürfen geheimdienstliche Mittel eingesetzt werden. Das BfV hat 2014 behauptet und die Regierung verkünden lassen, es seien bei den Bundestagsabgeordneten nur öffentlich zugängliche Quellen ausgewertet worden. Gregor Gysi bezweifelt das, weil in seiner Akte Stellen geschwärzt wurden, was für öffentlich zugängliche Informationen nicht notwendig sei. Service:
Tilman Steffen: Eine Partei unter Beobachtung, Zeit Online 1. August 2013.
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dağdelen, Katrin Kunert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE – Drucksache 18/1132 – Beobachtung der Fraktion DIE LINKE. und ihrer Abgeordneten durch das Bundesamt für Verfassungsschutz, Deutscher Bundestag Drucksache 18/1345, 18. Wahlperiode, 7. Mai 2014 (siehe auch Anfrage vom 9. April 2014)
Marcel Fürstenau: Petra Paus Duell mit dem Verfassungsschutz, DW 30. Juli 2019
--92.72.90.111 04:34, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da geht es aber offenbar ja nicht um die Gesamtpartei (Bundespartei) als solche, sondern lediglich um einzelne Abgeordnete der BT-Fraktion. --Papismus (Diskussion) 08:24, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das ist komplexter und das sehe ich bei der Lektüre anders. Insbesondere bei der imho teils recht frechen Antwort der Regierung auf die Anfrage. (Obwohl das Gegen-die-Wand-laufen-lassen bei Antworten auf parlamentarische Anfragen auch bei anderen Themen ja nicht unüblich ist. Das alte Mittel des Widerstands: Gehorchen, aber nicht erfüllen...). Zwischen den Zeilen wird deutlich, dass nach der Klatsche durch das BVerfG zwei Mittelchen aus dem Bauchladen der Nebelkerzen und Relativierungen gezaubert wurden.
Dies ist einerseits das Narrativ von der „gefährdungsbasierten Priorisierung von Beobachtungsobjekten”, dass man also von der Beobachtung der gewählten Abgeordneten nicht ablässt, weil es die Grenzen der Verfassung erheblich überstrapaziert sondern weil künftig pragamischer, effizienter und konzentrierter mit Hilfe einer Priorisierung, also dem Blick auf das Wesentliche gearbeitet werden soll. Was immer auch das Wesentliche ist. Diese praktische und inhaltslose Formulierung hat sich mittlerweile festgesetzt und wird bei Bedarf auch in Sachen AfD benutzt. Wir können daher wohl eine Ausweitung der Methode in den Diskurs der Rüstungsanstrengungen, der Sozialgesetzgebung, der Einwanderungspolitik und den Umgang mit der Klimakatastrophe erwarten. Und wenn Trump wie zu befürchten gewählt wird vielleicht auch eine Priorisierung in der europäischen Wirtschaftspolitik. Ein schönes Zauberwort also.
Das zweite Narrativ betrifft die „offen extremistischen Strukturen” in der Partei, also der sieben oder acht Gruppierungen, deren Stärke und deren Bedeutung innerhalb der Partei nicht abgewogen wird (zumindest nicht in den Verfassungsschutzberichten). Man beobachte also nur noch diese faulen Äpfel und die braven Abgeordneten selbst nicht mehr. Alles sei wieder gut. Selbstverständlich geht das aber nicht, ohne nicht auch den Rest der Partei und die Verflechtungen mit den Strömungen und damit die Partei selbst und die Eingebundenheit der Abgeordneten in die Parteiarbeit und damit die Abgeordneten selbst zu berücksichtigen. (vgl. auch z.B. den Begriffsgebrauch der sogenannten offen extremistische Strukturen in [1]). Es mag also, wie kolportiert wird, getrennte Sachakten zu Partei und Personenakten der Abgeordneten gegeben haben. Das bedeutet aber nicht, dass Inhalte aus dem einen Aktenbestand nicht auch in den anderen Aktenbestand Eingang finden können. Und weil ja eigentlich alles miteinander verflochten ist könnten sogar die Inhalte aus den Personenakten entnommen (und damit vorgeblich gelöscht) und einfach in die Parteiakten überführt werden. Wer würde sich wundern? Und wer kann es kontrollieren?
Dazu kommt, dass es natürlich auch um die Landesämter geht, die sehr wohl noch mit nachrichtendienstlichen Mitteln agieren können, wenn es dem Bundesamt bereits gerichtlich untersagt ist. Und dass dann selbstverständlich im Rahmen der Amtshilfe auch Informationen von den Ländern mit dem Bundesamt geteilt werden und so plötzlich Schwärzungen in den Akten des Bundesamtes nicht nur bei Gysis Akten sondern auch bei anderen auftauchen.
Und es ist zu berücksichtigen, dass die Länder durchaus unterschiedlich vorgegangen sind. Dass Trennung zwischen Bund und Ländern, Abgeordneten und Partei sowie Partei und den sogenannten Strukturen vielleicht garnicht möglich sind, ahnt auch der sicherlich völlig unverdächtige Eckhard Jesse. Vergleiche dazu seine (im Netz nur teilweise nachslebaren) Ausführungen in: Eckhard Jesse: Ist die Beobachtung der Partei DIE LINKE durch den Verfassungsschutz rechtens? in: Hans-Jürgen Lange, Jens Lanfer: Verfassungsschutz: Reformperspektiven zwischen administrativer Effektivität und demokratischer Transparenz, Springer-Verlag, Wiesbaden 2016, Band 21 von Studien zur Inneren Sicherheit, S. 55-66 (Der gleichfalls sicherlich unverdächtige Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange ist Präsident und Professor der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster. Jens Lanfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Universität Witten/Herdecke.). --92.72.90.111 04:10, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber gesicherte Angaben, wonach tatsächlich die Bundespartei Die Linke als Gesamtorganisation gegenwärtig vom BfV als Prüf- oder Verdachtsfall geführt und entsprechend beobachtet wird, bestehen in der Form am Ende des Tages offenbar nicht, korrekt? --Papismus (Diskussion) 02:23, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie sollte das sein, wenn sie dir grinsend schon 2013 erklären, „das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) beobachte seit Ende 2012 nur noch extremistische Gruppierungen innerhalb der Linken.” [2] und die Partei selbst tauche ja in den Berichten garnicht mehr auf. [3] [4] Man kann natürlich an Behauptungen und an das Spiel von Prüf- und Verdachtsfall und an die angebliche Beschränkung der Auswertung auf öffentlich zugängliche Informationen glauben, aber wie tickt eine Behörde intern, wenn deren Anwalt Wolfgang Roth seinerzeit als Beleg für die Gefährlichkeit der Linken unter anderem die Nicht-Wahl von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten genannt hat? [5] Und grundsätzlich: Warum sollte man eigentlich einem Geheimdienst glauben? Frag doch mal den Staat. --92.72.90.111 22:17, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

16. März

Maligne Website?

Unter Bahnstrecke_Slite–Roma#Weblinks steht als erstes ein Link zur merkwürdigen URL https://www./banguide/hesselby-roma. Firefox meint, die wäre malign. Ich kann das nicht beurteilen. Kann da mal eine IT-Nerdin bitte drüberschauen? --fossa net ?! 02:13, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das ist eine seltsame Weiterleitung, die überhaupt nicht funktioniert. Eine Warnung bekomme ich nicht. --2.173.139.155 08:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei mir steht da http://www.jarnvag.net/banguide/hesselby-roma und die Adresse funktioniert prima. Ich kann gerade nicht nachvollziehen, woher du die verkürzte URL hast, aber natürlich ist www./ keine gültige Adresse. 93.130.135.235 08:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die tatsächlich im Artikel verlinkte Adresse funktioniert bei mir nicht und wird auf die oben genannte, seltsame Adresse umgelenkt. Sowohl bei Firefox, als auch bei Palemoon. Möglicherweise ist auf der ersten Zieladresse irgendwas kaputt. --2.173.139.155 08:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit FF 123.0.1. unter W10 keine Weiterleitung. Bei der o.a. Adresse kommt auch da eine Meldung "Dem Zertifikat wird nicht vertraut, weil es vom Aussteller selbst signiert wurde" - irgenwie kein Wunder bei der Adresse "www." --Chianti (Diskussion) 08:32, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dass es sich auch bei Dir um eine Weiterleitung handelt, kannst Du daran erkennen, dass die Adresse des Links vor dem Anklicken eine andere ist als nach dem Anklicken. (Beide stehen schon oben, also wiederhole ich sie hier nicht.) -- Juergen 86.111.154.4 08:44, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Administrator der Seite hat von HTTP auf HTTPS umgestellt und dazu eine Weiterleitung von der alten auf die neue Adresse einbauen wollen, dabei aber einen Fehler gemacht und die Domain vergessen. Deshalb wird nur auf www. weitergeleitet, was es nicht gibt. Meine Fritz-Box leitet aber, wie auch diejenige von Benutzer:Fossa, www. auf sich selbst um (augenscheinlich auch ein Fehler), besitzt aber kein dazu passendes Zertifikat. Das fuehrt zu der Sicherheitswarnung in Firefox.
Die 93er IP, bei der es trotzdem prima funktioniert, benutzt wahrscheinlich einen Browser oder eine Browsererweiterung, die HTTP-Links automatisch in HTTPS konvertiert, so dass die defekte Weiterleitung des Administrators der Webseite hier gar nicht erst abgerufen wird. Die 2er IP, bei der es ueberhaupt nicht funktioniert, hat wahrscheinlich keine Fritz-Box.
Ich habe den Link im Artikel repariert, nun funktioniert er wieder.
Wer schwedisch spricht, darf gerne den Seitenbetreiber anschreiben und ihm erklaeren, dass seine Weiterleitung nicht OK ist, damit es auch fuer andere alte HTTP-Links wieder funktioniert. -- Juergen (IT-Nerd) 86.111.154.4 08:29, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, dass eine Mail in englisch auch funktioniert, denn fast alle Schweden können Englisch. Bei nur sechs Mio. Ew. brauchen die Bürger eine international verbreitete Fremdsprache. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 10:20, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe auf Englisch an webmaster(at)jarnvag.net geschrieben. -- Juergen 86.111.154.4 14:25, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bis jetzt hat noch niemand geantwortet. -- Juergen 86.111.155.189 22:06, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist auch in Schweden Schweden Wochenende. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist doch aber eine Hobbyisten-Eisenbahnfanseite, die nur am Wochenende bearbeitet wird, weil die Macher wochentags Geld verdienen muessen. Oder ? -- Juergen 86.111.155.189 22:23, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wer mag das schon wissen? --2A0A:A540:C7C4:0:A166:AB78:C42B:37FE 02:04, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Rotkaeppchen hatte doch Recht: Es war Wochenende und vielleicht doch keine Fanseite. Der Admin hat mir zwar geantwortet, aber das Problem noch nicht gefixt. Ich habe noch mal geschrieben ... -- Juergen 89.247.155.180 18:09, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für Deine Bemühungen. Soviel Streß wollte ich eigentlich gar nicht machen. --fossa net ?! 19:01, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Jetzt funktioniert der Redirect von HTTP zu HTTPS korrekt. -- Juergen 185.205.124.79 16:13, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 185.205.124.79 16:13, 24. Mär. 2024 (CET)

20. März

Hat die Bikamerale Psyche eine wissenschaftliche Grundlage?

Auf das Konzept bin ich über die Fernsehserie Westworld gestoßen, aber im o.g. Artikel steht im Wesentlichen das, was ich mir aus der Serie selbst zusammenreimen konnte.

Ich habe den Artikel aufgeschlagen, weil ich wissen wollte, ob das mehr als nur ein interessantes Konzept geeignet für Sci-Fi-Serien ist. Nur leider gibt mir der Artikel keine so richtige Antwort darauf. Am Anfang wird darauf hingewiesen, dass es hypothetisch sei, aber davon abgesehen ist der Rest aus der Binnensicht formuliert. Ist die bikamerale Psyche etwas, was Wissenschaftler ernstnehmen? Gibt es (empirische!) Untersuchungen, um die Gültigkeit zu testen? --Bildungskind (Diskussion) 20:02, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Tiefer als hier wird es wohl nicht geben. Den aktuellen Stand der Diskussion kenne ich nicht. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:8E84 22:00, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"''Die Hauptthese von Julian Jaynes, die er selbst preposterous („absonderlich“) nennt, besagt: Bewusstsein hat sich in historisch nachweisbarem Ausmaß erst in dem Jahrtausend vor der klassisch-griechischen Hochkultur entwickelt, etwa zwischen 1300 und 700 v. Chr. Die Menschen vor dieser Zeit hatten kein Bewusstsein, das heißt im Sinne Jaynes’ kein autonomes, exekutives Selbst.''"
Ötzi - kein Bewußtsein? Die alten Ägypter - kein Bewußtsein? Haben die die Pyramiden und die Sphinx 'instinktiv' gebaut? Frühmenschen - haben das Feuermachen zufällig entdeckt?
Es gibt intelligente Tiere - ohne Bewußtsein kaum denkbar. --46.114.109.114 00:13, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da musst du dich erst einmal darauf einlassen, dass Jaynes einen sehr spezifischen Begriff von Bewusstsein verwendet. (wie das im Laufe des Wikipedia-Artikels erklärt wird). Aber ob man das Wort nun so oder so verwendet, ändert ja nichts an seinen Hypothesen. --Bildungskind (Diskussion) 00:19, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mal ist Bewußtsein nicht Grundlage von Begriffsbildung, Denken, Vernunft (da dem Reaktionsvermögen zu verdanken); dann wieder ist die Grundlage des Bewußtseins die Sprache, Metaphern zu bilden. Widersprüchliches philosophisch blind, ziellos, im Bewußtseinsnebel unherirrendes Geschwafel. Nichmal cafétauglich.
Was Erkenntnis angeht, empfehle ich Erkenntnistheorie, dort insbesondere die Evolutionäre Erkenntnistheorie, die als einzige aus unserer Biologie des Erkennens, des Wahrnehmungsapparates und des Gehirns und dessen historischer Entwicklung, unsere Erkenntnisfähigkeit überhaupt erstmal untersucht.
Auch die Zusammenhänge zwischen "Sprache, Denken, [und] Wirklichkeit" (Buch, Benjamin Lee Whorf) zu verstehen ( --176.7.166.221 00:57, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du verstehst die These nicht, ergo muss sie falsch sein.
Nächste Woche dann: String-Theorie oder doch erstmal Einstein widerlegen? --95.223.78.162 09:43, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Woraus geschlußfolgert? - Ich verfolge keine Irrwege - sobald es haltlos und widersprüchlich wird, verschwende ich damit meine Zeit nicht mehr und gehe dementsprechend nicht ins Detail um vielleicht doch noch eine plausible Auflösung von immer mehr Unklarheiten, in die sich ein Autor verstrickt, aufzufinden. Philosophie dreht sich hauptsächlich im Kreis - Irrwege noch und nöcher. --176.7.166.221 01:09, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unsere englischsprachigen Kollegen haben einiges zur Rezeption unter en:Bicameral_mentality#Reception_and_influence, da scheiden sich die Geister offenbar, aber unter den Philosophen und Psychologen gibt es genug, die das ernstnehmen. Wobei sich der Streit hauptsächlich darum zu drehen scheint, was man denn nun unter Bewusstsein eigentlich zu verstehen hat. Was empirische Untersuchungen angeht, wird erwähnt, dass es Neuroimaging-Studien gibt, die sich mit seiner These beschäftigen, dass akustische Halluzinationen dem rechten temporal-parietalen Lappen entspringen und zum linken temporal-parietalen Lappen weitergeleitet werden, was aber letztlich auch nur ein Aspekt seines Ansatzes ist. :Der ist ja multidiszplinär und hat etwas Spekulatives (Joynes selbst bezeichnet seine Hauptthese als "preposterous", also grotesk, widersinnig, absonderlich) und soweit das ins Philosophische geht, ist das wohl auch schwer falsifizierbar/verifizierbar, aber eine Menge kluger Köpfe nehmen das zumindest ernst genug, dass sie ihren Hirnschmalz bemühen, um sich intensiv damit zu befassen; ich denke, das würden sie kaum machen, wenn es sich um offensichtliche Spinnerei handelte. Schön aber auch die Bemerkung von Dawkins, das Buch von Joynes sei entweder kompletter Unsinn oder absolut genial, wahrschenlich Ersteres, aber er wolle sich da nicht festlegen. --Proofreader (Diskussion) 23:30, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vom philosophischen abgesehen (da hast du Recht, dass das wohl kaum verifizierbar/falsifizierbar wäre) macht seine Theorie ja genügend Aussagen, die man überprüfen oder widerlegen kann. Beispielsweise wäre es ja wohl plausibel, dass es irgendwo auf der Welt, sollte seine These treffen, solche Menschen noch existieren müssten, die „kein Bewusstsein“ haben.
Ich habe gehofft, dass es noch mehr konkretere Informationen gibt, aber gibt es wohl nicht. Ich werde dann wohl den Artikel mal um die Informationen aus dem englischsprachigen Artikel ergänzen. --Bildungskind (Diskussion) 23:48, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also die eine Frage beantwortest du dir selbst, Jaynes war ja durchaus Wissenschaftler, wenn auch einer, der offensichtlich nicht verlegen war, die Grenzen seiner Profession zu anderen Disziplinen auszuloten. Aber das ist ja legitim, erst recht für Psychologen, genauso dass er abseits seiner Spekulation, so nenn ich es mal, m.W. nicht soviel Aufsehen erregte. Muss man mit einem Buch (und ich glaub'n paar Arbeiten dazu) auch erst mal schaffen. Ich hab's mal gelesen, da ging ich noch zur Schule, ist also absolut zugänglich, Prinzip Sachbuch. Versteh ehrlich gesagt nicht, warum du das nicht auch machst. War recht unterhaltsam, ich hab fast zur selben Zeit glaub ich "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance" gelesen, mit ähnlicher Erwartung und Eindrücken und es gibt sogar gewisse Parallelen, nicht zw. dem Stoff aber zw. den Autoren (Außenseiter). Konkreter als in der Primärquelle wird's kaum geschweige denn verbindlicher. Glaube es gibt auch nicht viel Sekundäres dazu, was dir zur Einordnung schon was sagen dürfte. Das war mal hochspekulativ, originell, ist aber halt auch schon echt lang her, Erde hat sich paarmal gedreht und ich kann recht sicher sagen, die paar Mal, dass das viell. (!) ernsthaft irgendwo in Diskussion war, sind so lang her. Lass dich da nicht von fast genauso alten Zitaten beeindrucken, alles alt. Das steht im intellek. Kuriositätenkabinett des letzten Jahrhunderts, was auch bedeutet, dass es was über seine Zeit verrät, und ihre Menschen, das ist schon für sich genommen interessant, wie nat. auch ideengeschichtlich, wenn man die Neignug hat. Und du würdest schnell verstehen, warum das mit der Möglichkeit kontemporärer "Bikameraler" ein non-starter ist. -45.129.56.206 08:12, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Freud spicht von Das Unbewusste und schreibt: „dass es im Unbewussten ein Realitätszeichen nicht gibt, sodass man die Wahrheit und die mit Affekt besetzte Fiktion nicht unterscheiden kann“ (1897), und zehn Jahre später: „Das Unbewußte ist das eigentlich reale Psychische, uns nach seiner inneren Natur so unbekannt wie das Reale der Außenwelt und uns durch die Daten des Bewußtseins ebenso unvollständig gegeben wie die Außenwelt durch die Angaben unserer Sinnesorgane“. Siehe dazu aber auch Begriffsgeschichte vor der Psychoanalyse, und für die Weiterentwicklung Strukturmodell der Psyche etc. Zumindest erklärte Freud damit wesentliche Phänomene menschlichen Verhaltens und diese Erklärungen bestimmen heute noch viele therapeutische Methoden (wenn auch nicht immer "bewusst" ;-) ). Inwieweit Jaynes von Freund inspriert war, und inwieweit Jaynes phylogenetische Gedanken mit Freuds ontogetischen zusammenhängen, weiss ich nicht. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:01, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
" Das Entstehen des Bewusstseins geht nach Jaynes mit dem Zusammenbruch des von ihm so genannten „bikameralen Geistes“ einher. Die Menschen in der vorhomerischen Zeit hatten, und das ist die zweite Hauptthese von Jaynes, einen „Zwei-Kammer-Geist“, einen ausführenden und einen befehlenden, beide nicht-bewusst. In Krisenzeiten, wenn eine Situation eine Entscheidung erforderte, halluzinierte der ausführende Geist die Stimme von Göttern, die ihm sagte, was zu tun sei.
Die Entstehung der bikameralen Zivilisation setzt Jaynes in die Zeit der Entstehung der ersten Städte, um das Jahr 9000 v. Chr. Zivilisation sei die „Kunst in Städten zu leben, in denen nicht jeder jeden kennt“. Für das Funktionieren dieser Gesellschaften seien die halluzinierten Stimmen von Königen oder auch Göttern notwendig gewesen. "
Oh, mein Gott, wie beliebig, engstirnig, eindimensional. Und das dann unzulässig verallgemeinert und mutwillig als "Theorie" bezeichnet. Das Däniken-Niveau. --176.7.166.221 01:27, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zum Vergleich: [[Metakognition]] - sogar Affen sind schlauer als Dingens es dem modernen Menschen homo sapiens, der er seit ca. 1 Mio J ist, zugesteht. Und auch sozial lebende oder hochabgestimmt im Verbund jagende Tierarten (in ihren 'Städten' bzw Gemeinschaften) haben keine Götter, Geister und Dämonen die, halluziniert (Hahahaaaaa 😐), ihnen 'einflüszern' (lol), was sie zu tun haben. Djeeses Christ, wie sich der blanke Irrsinn als glaubhafte Vernunft immer wieder verkleiden kann!? --176.7.166.221 01:38, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Menschen Klonen?

Was hindert uns eigentlich, Menschen zu klonen? Ich meine technisch-naturwissenschaftlich, nicht im moralischen oder rechtlichen Sinne. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:8E84 22:13, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Man konnte schon alle möglichen Säugetiere klonen, das berühmteste Beispiel ist Dolly (Schaf), vgl. Klonen#Tiere. Mangels empirischer Befunde ist es schwierig zu sagen, ob es beim homo sapiens spezifische Hürden gibt (die noch nicht bekannt sind), aber ich würde vermuten, dass nichts uns daran hindern würde, vgl. Klonen#Menschen. --Bildungskind (Diskussion) 00:15, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Uns hindert die Tatsache, dass die Erfolgsquote beim Klonen von Säugetieren doch sehr gering ist und man beim Klonen von Menschen mit den derzeitigen Möglichkeiten höchstwahrscheinlich überwiegend ab Geburt schwerbehinderte Menschen hervorbringt. Die in vielen Rechtsordnungen geschützte Menschenwürde steht dem entgegen. --2003:F7:DF04:4700:DD82:81E6:3EB1:BD05 00:52, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt schon, aber die Ausgangsfrage wollte die Frage ausdrücklich nicht aus einer moralischen oder rechtlichen Perspektive beantwortet haben, weshalb ich darauf nicht einging. --Bildungskind (Diskussion) 01:03, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gab es nicht vor Jahren einmal das Thema "Tote klonen"? --2A0A:A540:C7C4:0:CC5A:A581:520B:EA7B 01:10, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Über therapeutisches Klonen ist 2004 zu lesen: „Koreanische Forscher berichten im amerikanischen Fachmagazin „Science“ wissenschaftlich wasserdicht über den ersten geklonten menschlichen Embryo und seine Zerstörung zur Gewinnung von Stammzellen. (...) Die koreanischen Forscher selbst geben unumwunden zu, dass die von ihnen entwickelten Verfahren auch für das Klonen zu Fortpflanzungszwecken taugen. (...) Würde das Verfahren mit dem gleichen Erfolg wie jetzt in Südkorea in einem Krankenhaus eingesetzt, bräuchte ein Arzt für die Behandlung eines Patienten 16 Eizell-Spenderinnen und 242 Eizellen. Das ist aufwendig und teuer, außerdem für die Frauen belastend und nicht ohne Risiko. 30 Embryonen müssten geklont werden. Und noch mehr Argumente sprechen gegen das Klonen in absehbarer Zeit. (...) Wer embryonale Stammzellen verpflanzt, erzeugt damit möglicherweise Krebs. Denn die embryonalen Stammzellen sind äußerst teilungsfreudig. In Tierversuchen entstanden aus ihnen immer wieder Tumore. Bevor sie in irgendeinen Patienten gelangen, müssen die Zellen so verändert werden, dass sie vielseitig bleiben, ihre Teilungsfreude jedoch verlieren. Bis heute ist das nicht gelungen. Aber viele Wissenschaftler arbeiten daran. Noch grundsätzlicher ist ein anderes Problem: Und das ist das Klonen selbst. Die Eizelle stellt die Lebensuhr im ausgereiften Zellkern wieder auf Null. Sie gaukelt ihm vor: Du bist jetzt keine Blut- oder Hautzelle mehr. Du bist ein Embryo. Diesen Prozess nennen die Wissenschaftler Reprogrammierung. Ein altes Erbgut wird wieder jung. Das ist bisher nur durch Klonen möglich. Aber bei diesem Prozess treten jedes Mal Fehler auf. Studien an Mäusen, aber auch Geburtsfehler und Totgeburten beim Klonen verschiedener Tierarten haben das immer wieder gezeigt. (...) Therapeutisches Klonen gibt es also nicht, und niemand weiß, ob es das jemals geben wird. Die Rückschläge bei der Entwicklung einer Klonmedizin, lassen sich heute schon erahnen: Keine Heilung; Entstehung von Tumoren, unberechenbares Gewebe.” [6]
Die 2004 publizierten Darstellungen von Hwang Woo-suk in Science wurden jedoch bereits 2006 als Fälschung entlarvt. (Mehr dazu im Personenartikel.)
Aber 2013 berichtete die Zeitung Die Welt: „Was der Südkoreaner Hwang Woo-suk 2005 nur behauptet hatte, ist jetzt Wirklichkeit geworden. Forschern in Oregon ist es erstmals gelungen, menschliche Embryonen aus Hautzellen zu klonen. Die Büchse der Pandora ist weit geöffnet. Zum ersten Mal ist es Wissenschaftlern tatsächlich gelungen, menschliche Zellen zu klonen und genetisch identische Embryonen herzustellen. Was den Forschern im Stammzelllabor der Oregon Health and Science University gelang, ist nicht nur ein wissenschaftlicher Durchbruch, sondern eröffnet faktisch auch die ethisch höchst problematische Möglichkeit, Menschen zu kopieren. Das, was vor gut 15 Jahren mit dem Klonschaf Dolly glückte, funktioniert nun auch mit Menschen, berichten die Wissenschaftler in der amerikanischen Fachzeitschrift „Cell“. Ausgangspunkt waren Hautzellen von Kindern gewesen, in denen wie in allen Zellen eines menschlichen Körpers die vollständige Erbinformation (DNA) enthalten ist. Kerne dieser Zellen wurden von dem Wissenschaftlerteam unter Leitung von Shoukhrat Mitalipov in Spender-Eizellen verpflanzt und daraus in Kulturschalen mit Nährflüssigkeit Embryonen gewonnen.” [7]
Für das reproduktive Klonen vermerkt das Deutsche Primatenzentrum (Leibnitz-Institut für Primatenforschung): „Derzeit ist die Methode des reproduktiven Klonens jedoch noch nicht sicher genug. Der Verbrauch an Eizellen ist sehr hoch bei einer sehr geringen Austragungsrate. Bereits bei Dolly führte nur eine von über 270 implantierten Eizellen zur Schwangerschaft und Lebendgeburt. Auch bei den 2018 geborenen Javaneraffen waren noch 109 Eizellen notwendig, um zwei Individuen zu erhalten. Die hohe Sterblichkeitsrate ist vermutlich auf eine unvollständige Reprogrammierung des Zellkerns zurückzuführen. Die komplexen biochemischen Prozesse, die dabei eine Rolle spielen, sind derzeit noch nicht vollständig verstanden. In vergangenen Versuchen konnte man außerdem feststellen, dass die überlebenden geklonten Tiere schneller alterten als auf natürlichem Wege entstandene Jungtiere, eher Krankheiten entwickelten und zum Teil schwere organische Fehlbildungen aufwiesen.” [8] --92.72.90.111 02:21, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Café würde ich behaupten, dass Säugetiere nicht binär geklont werden können, nie.--46.193.67.161 19:21, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

21. März

Variable Supermarktpreise

Supermaerkte setzen zunehmend Preisschilder mit E-Ink-Displays ein, bei denen die Preise per Funk im Prinzip jederzeit geaendert werden koennen. Gibt es in Deutschland bereits Supermaerkte, die diese Faehigkeit nutzen, um wie Tankstellen den Preis untertaegig zu aendern, so dass etwa den zahlungskraeftigeren berufstaetigen Kunden, denen es an Zeit zum Vergleichen der Preise fehlt, mehr abgeknoepft wird als den Rentnern und Hausfrauen, die vermutlich zu anderen Zeiten einkaufen, die Werbung lesen und sensibler auf Preisschwankungen reagieren und denen deshalb konkurrenzfaehigere Preise geboten werden ? -- Juergen 86.111.153.49 00:53, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bei uns im REWE weden manchmal die Displays schwarz und flackern, da wurde dann ein Update gemacht. Ich habe allerdings nicht darauf geachtet, ob der Preis vorher ein anderer war. --2001:16B8:B8AC:DA00:8D84:34B4:ED56:96AF 09:25, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die gleiche "Unsitte" gibt es inzwischen auch bei der Bahn, bei Hotels, Telefongebühren, Heizöl, etc. Das führt zu zunehmeder Verunsicherung durch systematische gezielte Desorienzierung. "Markt" wird zunehmend zur Lotterie. Verbraucher und Verbraucherverbände geraten gegenüber der Wirtschaft zunehmend in Abhängigkeit. Ähnliche Prozesse lassen sich in der Politik beobachten (wo dann nicht nur die Bürger, sondern auch die Wirtschaft betroffen sind). Bei der Börse ist das normal (mit allen bekannten Folgen). Gruss, --Markus (Diskussion) 09:30, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ist etwas komplizierter im Lebensmittelraum, da dort in vielen Ländern weiterhin Angebote via wöchentlichen Reklameheften annonciert werden. Es gibt ind en Niederlanden offenbar eine Kette die das dazu nutzt ablaufende Waren dynamisch zu verbilligen.[9] Also möglich (auch wenn ich mich recht erinnere es da vor Jahren als das mal aufkam man über Gesetze geredet hat um Änderungen unter Tage zu verhindern), aber in der aktuellen Kultur wo die Angebotskette weiterhin analoge Elemente enthält nur Begrenzt umsetzbar.--Maphry (Diskussion) 09:36, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass auch bei Papierschildern der Preis an der Kasse abweichen kann. Aber wer achtet beim Bezahlvorgang schon darauf, ob die Butter nun 1,99 oder 2,10 kostet? --Magnus (Diskussion) 10:02, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich und jeder andere mit juristischer Grundbildung, der weiß: das Angebot (Recht) des Händlers wird an der Kasse gemacht. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf den Preis am Regal. --Chianti (Diskussion) 11:44, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Erhalte ich an der Kasse denn tatsächlich ein überprüfbares Angebot, wenn vor dem Bezahlvorgang der jeweilige Artikelpreis nur kurz am Display aufflackert? Habe ich eine realistische Möglichkeit, vor dem Bezahlvorgang (und damit der Einwilligung zum Marktangebot) die einzelnen Posten zu überprüfen? Da ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Und sicher wäre es nicht im Interesse von Discountern, wenn sich der Bezahlvorgang durch die nun erforderliche Prüfung deutlich in die Länge zöge. --Zinnmann d 12:03, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es wäre auch möglich, unverzüglich nach der Kontrolle des Kassenzettels sich auf einen Erklärungsirrtum zu berufen (§ 119 BGB) und den Kauf anzufechten (§ 142 BGB). Der ist damit nichtig, denn der Händler musste den Anfechtbarkeit, nämlich die unterschiedlichen Preise von Regaletikett und Kassensystem, kennen (§ 142 (2) BGB). --Chianti (Diskussion) 14:05, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt auch keinen Rechtsanspruch des Händlers, Regalpreise und Kassenpreise beliebig abweichen zu lassen. Macht der Händler das vorsätzlich, wird er abgemahnt. So einfach ist das. --2001:16B8:B8AC:DA00:8D84:34B4:ED56:96AF 13:44, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ob Aldi Süd die von Dir vermutete Funktion nutzen wird, wird sich zeigen, aber in vielen Filialen soll es eingeführt werden.. --Elrond (Diskussion) 10:52, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist natürlich: Wie weiß das System, ob der Kunde die Ware um 11:47 (vor dem Update) oder um 11:52 (nach dem Update) aus dem Regal genommen hat? Gibt es dann eine Regel, dass (je nach Marketgröße) an der Kasse z.B. der günstigste Preis der letzten 60 Minuten berechnet wird? Oder wird der Preis immer nur nach unten verändert? -- 79.91.113.116 10:58, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das rechtsverbindliche Angebot des Händlers besteht in der Preisauszeichnung direkt an der Ware (bei SB-Fleisch oder -Käse noch verbreitet) oder in dem, was am Kassendisplay angezeigt wird (s.o.). Ware im Regal mit Regalpreisschild ist nur eine invitatio ad offerendum. --Chianti (Diskussion) 14:11, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du bist wohl ein Jurist und kennst dich aus. Als Laie würde ich sagen, dass es Unlauterer Wettbewerb wäre, wenn der angebotene Preis wenige Minuten später an der Kasse erhöht worden ist. --2003:E9:9709:397B:1E36:7290:2F8F:873F 17:03, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ausserdem gibt es da ja auch noch die Preisangabenverordnung, die in Paragraph 10 Absatz 1 den Haendler zu "Preisschildern oder Beschriftung der Waren" verpflichtet.
In dem Gesetzestext steht zwar nicht direkt, dass der Haendler verpflichtet ist, auf diesen Schildern denjenigen Preis anzugeben, den er an der Kasse verlangen will. Aber ich als juristischer Laie vermute, dass das dort zwischen den Zeilen dann doch steht (lesbar nur fuer Juristen), denn sonst koennte man ja einfach ueberall 42 dranschreiben und dem Gesetz waere Genuege getan. Sofern sich der Haendler nicht auf einen Irrtum beruft, wuerde ich also aus der PAngV doch eine Verpflichtung ableiten, den am Regal ausgezeichneten Preis dann an der Kasse auch zu gewaehren (was in der Praxis nach meiner Erfahrung auch geschieht, aber aus dieser Erfahrung kann man natuerlich juristisch erst mal nichts ableiten). -- Juergen 89.247.155.180 18:44, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Das rechtsverbindliche Angebot des Händlers besteht in der Preisauszeichnung direkt an der Ware". Nein, das Preisschild an der Ware ist kein Angebot, an das der Supermarkt (das Kaufhaus etc.) gebunden ist. Richtig ist allerdings, was du zuvor schriebst, dass nämlich das Angebot des Händlers an der Kasse gemacht wird. --2A01:C22:85C3:D200:2ACB:E0ED:1B98:6AAA 15:31, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hmmm ... "Juristisch verbindlich ist der Preis, den ein Produkt direkt trägt" schreibt Stiftung Warentest. --Chianti (Diskussion) 20:09, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es kann ja nicht sein, dass man den wahren Preis erst nach dem Bezahlen erfährt, wenn einem der Bon ausgehändigt wird. (Vorher wird noch Wechselgeld u.a. aufgedruckt.) Dann müsste man sich die Preise am Regal aufschreiben, mit den Preisen auf dem Kassendisplay vergleichen und alle teurer gewordenen Waren zurückweisen. --Optimum (Diskussion) 20:45, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe Jura studiert, als im Lebensmittelhandel wirklich jede Dose noch mit Preisklebeschild versehen wurde, dennoch galt das zuerst von Chianti geschriebene. Daran hat sich auch nichts geändert. Textilien etwa bei P&C, H&M etc haben oft nach wie vor ein Preisschild an sich. Das kann auch das (versehentlich) falsche sein. Dass es sich dabei "nur" um eine invitatio handelt, hat ja auch pragmatische Gründe. Du legst einen mit Preis ausgezeichneten Artikel an der Kasse vor und erklärst damit: "zum dort auf dem Kleber sichtbaren Preis kaufe ich das." Dieses Angebot kann der Verkäufer annehmen - oder eben auch ablehnen. Was da bei Warentest steht, ist mindestens missverständlich formuliert. Man könnte vermuten, dass es im Zeitalter, wo nicht mehr jeder einzelne Artikel mit Preisschild versehen wird, anders verhalten würde. Der Link zum Warentest legt das auch nahe. Aber ich finde keinen weiteren, der das so formuliert und es würde mich auch überraschen. Siehe auch https://www.lichtenberg-rechtsanwalt.de/Urteile/Vertragsrecht/Preis.html oder https://www.wochenblatt.de/archiv/falsch-ausgezeichnete-ware-im-supermarkt-ihre-rechte-beim-einkaufen-2-13942649 (das Netz ist voll davon...). --2A01:C22:85C3:D200:375C:2D6A:8A22:A38 21:26, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nach der strengen Regel könnte man natürlich, nach Blick auf den Bon sagen: Hey, diese Erbsen hast du falsch berechnet, mein Angebot (welches du ja gesehen haben wirst, steht ja drauf, auf dem auf der Dose von dir aufgeklebten Preisschild) lautete 49 Cent, nicht 99. Und du hast mein Angebot angenommen, indem du mir die Erbsen rübergeschoben hast. Wer ist dann der Erbsenzähler? Der Jurist, der Kunde oder der Händler? (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:85C3:D200:375C:2D6A:8A22:A38 (Diskussion) 21:45, 22. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Juristisch gesehen handelt es sich um zwei unterschiedliche Angebote: das des Kunden ("ich will die Erbsen für 0,49 pro Dose kaufen") und das des Händlers ("ich will die Dose für 0,99 verkaufen"). Das sind keine übereinstimmenden Willenserklärungen und es wird somit kein Kaufvertrag über diese Dose Erbsen geschlossen. Daher ist der Händler bei sofortiger Kontrolle des Kassenzettels und Reklamation auch zur Rücknahme und Herausgabe des gezahlten Betrags verpflichtet, zur Not kann sich der Käufer auch auf einen Erklärungsirrtum berufen. Wegen der Nachvollziehbarkeit und aus Beweisgründen sollte der Kunde das tun, bevor er den Laden verlässt.--Chianti (Diskussion) 23:31, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier im Ort haben mittlerweile alle drei Supermärkte E-Ink-Preisschilder. Da die Preisschilder per Bluetooth LE (Reichweite 10 Meter) programmiert werden, ist eine zentrale Aktualisierung nicht möglich. Da muss ein Supermarktmitarbeiter(m/w/d) immer noch von Regal zu Regal gehen. Mit dem Programmiergerät ergeben sich aber weniger Fehler wie Schilder vertauschen oder aktualisieren vergessen. Mitunter brennt ein Laden auch wegen elektronischer Preisschilder ab: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/brand-media-markt-100.html . --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt in den Decken Hubs, die die Signale verteilen. --2001:16B8:B899:5D00:77BC:D6AD:7947:80AB 09:26, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
WLAN-APs und zusätzliche DECT-Basen sind mir bekannt. Dass so etwas auch bei Bluetooth LE gemacht wird ist mir neu. Man lernt nie aus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Balancer

Unter Balancer steht, dass dieser beim Laden die Kapazitaet der einzelnen Zellen eines Akkupacks ausgleicht (naemlich bei einem verlustarm mit Schaltreglern arbeitenden Balancer von bereits vollen schwachen Zellen hin zu noch nicht vollen staerkeren). Mir scheint aber, dass es gleichermassen nuetzlich waere, das auch beim Entladen zu tun (in der umgekehrten Richtung hin zu schwachen Zellen), damit aus dem Akkupack auch dann noch Leistung entnommen werden kann, wenn eine schwache Zelle schon nahe an ihrer Entladeschlussspannung angekommen ist.

Warum wird das nicht gemacht ? Liegt es einfach daran, dass Akkupacks meist erheblich schneller entladen werden als sie geladen wurden, so dass fuer einen nuetzlichen Ausgleichseffekt beim Entladen ein Balancer mit einer erheblich hoeheren Leistung erforderlich waere, als das bei dessen Einsatz ausschliesslich beim Laden der Fall ist ? -- Juergen 86.111.153.49 01:28, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

meist erheblich schneller entladen als geladen“ ??? --176.7.151.142 13:16, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hm - warum okkupiert eine Unterart von Batterieladegerät ein so generisches Lemma? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:39, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weil niemand einen anderen Artikel gleichen Namens verfasst hat, und es keinen Sinn macht BKLs "vorsorglich" anzulegen. --Windharp (Diskussion) 11:21, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(nach BK)Ich verstehe die Frage (Markus) nicht. Ein Balancer ist ein Schaltungskonzept, kein Batterieladegerät. Oft ist der Balancer im Akkupack verbaut - also nicht im Ladegerät - oder ist Teil eines komplexeren Batteriemanagementsystems. --Burkhard (Diskussion) 13:45, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
den Balancer braucht man dort, wo Zellen in Reihe geschaltet sind. Wenn man parallel geschaltete Zellen lädt, braucht man keinen Balancer, da ja alle die selbe Spannung bekommen. Würde man beim Entladen den Balancer für Zellen benutzen, die in Reihe sind, dann würde die Ausgangsspannung sinken. Das will man aber nicht. --2001:16B8:B8AC:DA00:8D84:34B4:ED56:96AF 09:28, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, wenn der Balancer beim Entladen wie von mir angedacht die Spannung der schwachen Zelle stuetzt, indem er dazu einen Teil der Leistung der staerkeren Zellen abzweigt (ich rede nur von Balancern mit Schaltregler, nicht mit Heizwiderstaenden - siehe ersten Satz), verhindert er das Abschalten durch den Tiefentladungsschutz und steigert damit die Ausgangsspannung ganz enorm. Letztlich geht es aber auch gar nicht um die Spannung, sondern um die insgesamt (ohne Akkuschaden) entnehmbare Energiemenge, und die koennte durch Aktivitaet des Balancers beim Entladen doch durchaus gesteigert werden. Oder ? -- Juergen 89.247.155.180 18:53, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bist Du denn sicher, dass es das nicht längst gibt? Dass WP das nicht beschreibt, bedeutet ja nichts. --109.42.112.184 19:12, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, bin ich nicht. Tatsaechlich behauptet ChatGPT, dass es das gaebe und dass es Active Call Balancing heisse. en:Battery balancing sagt allerdings, dass dieser Begriff fuer die Verwendung eines Schaltreglers (anstelle von Heizwiderstaenden) steht, was zunaechst wie ein Fehler von CHatGPT erscheint, aber nicht voellig im Widerspruch zu ersterem steht, denn die Verwendung eines Schaltreglers ist ja Voraussetzung fuer das Balancing beim Entladen.
Jedoch zeigen die von Bing Copilot dazu angegebenen Links, dass es das offenbar wirklich schon gibt: Zwei Links jeweils hinter einer IEEE-Paywall und einer, der das zwar nicht schreibt, aber auf ein kaeufliches Produkt verlinkt, welches genau das verspricht. -- Juergen 185.205.124.79 16:59, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja es ist richtig dass ein Balancer die entnehmbare Energie wirklich steigern könnte. Aber ich wiederhole mich: das geht nur zu Lasten der Spannung. Denn der Balancer muss tiefentladene Zellen raus nehmen. Und wenn die eben in einer Reihenschaltung sind, fehlt Spannung. Ein Ausweg wäre es vielleicht, wenn man einen Entladebalancer baut, der die Zellmatrix quasi umbaut und der die Verschaltung neu aufbauen kann. Dann könnte er Kapzität zugunsten der Spannung opfern. --2001:16B8:B899:5D00:77BC:D6AD:7947:80AB 09:25, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, der Balancer muesste nicht tiefentladene Zellen raus nehmen, so dass deren Spannung dann fehlt, sondern muesste, und zwar bevor der Zustand der Tiefentladung eintritt, die schwachen, bereits leeren Zellen stuetzen, indem er deren Laststrom durch zusaetzliche Belastung der restlichen Zellen bereitstellt, so dass die leere Zelle nicht weiter entladen wird und dadurch trotz weiter fliessenden Entladestroms nicht in den Zustand der Tiefentladung kommt.
Das ist analog dazu, das auch beim Aufladen die schwachen, bereits vollen Zellen nicht rausgenommen werden, sondern der dort anliegende Ladestrom vom Balancer uebernommen und auf die anderen Zellen verteilt wird, so dass der Zustand der Ueberladung trotz weiter fliessenden Ladestroms nicht eintritt. -- Juergen 185.205.124.79 16:26, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kosten für körperliche Tätigkeit

Es wird immer so gemacht, als wäre Radfahren kostenlos und umweltfreundlich. Aber in Wirklichkeit muss ja die Energie fürs Radfahren auch irgendwo her kommen. Jemand der täglich 20km Rad fährt muss sicher mehr essen als jemand, der nur auf dem Sofa sitzt. Welche Nahrungskosten entstehen also fürs Radfahren wenn man von einer gewöhnlichen einfachen Ernährung aus geht?

--2001:16B8:B8AC:DA00:8D84:34B4:ED56:96AF 13:39, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Etwa 1 Hamburger mehr. Erläuterung: 20 km kann man in ca. 1h mit dem Fahrrad fahren, trainierte Menschen schaffen auch 25km und man vebraucht dabei ca. 500kcal, was etwa dem Energiegehalt eines Hamburgers entspricht. Gilt in etwa auch für 1h Joggen oder schwimmen --Oberkaffeetante (Diskussion) 13:52, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wobei „mehr“ nicht zutreffen muss. Adipositas oder Übergewicht ist in Deutschland weit verbreitet. Abhängig von der bisherigen Ernährung könnte also durch das Fahrradfahren selbst gar keine zusätzlichen Nahrungskosten entstehen. (Wenn man von den hier genannten Werten ausgeht; wenn man Fahrradfahren irgendwie als Leistungssport betreibt, ist das noch etwas anderes.) --Bildungskind (Diskussion) 14:04, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt im Netz einiges an Informationen, nehmen wir z.B. https://www.canyon.com/de-de/blog-content/fahrrad-ratgeber/kalorienverbrauch-radfahren/b24062022.html
Dort kann man lesen (nehmen wir das als Durchschnitt für ein normal gewartetes Rad: Richtwerte für den Kalorienverbrauch bei 60 Minuten Radfahren.
  • Geschwindigkeit bis 15 km/h ≈ 300 kcal
  • Geschwindigkeit bis 18 km/h ≈ 420 kcal
  • Geschwindigkeit bis 22 km/h ≈ 600 kcal
  • Geschwindigkeit bis 28 km/h ≈ 850 kcal
  • Geschwindigkeit über 28 km/h ≈ 1.000 kcal
Schaut man hierzuwiki liest man, dass ein Liter Ottokraftstoff etwa 8,8 kWh entspricht oder gut 2 kcal. Nehmen wir aus der Tabelle oben eine Interpolation und sagen, dass 20 km bei einer Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h gefahren werden, dann entspricht das also etwa 500 kcal oder etwa 250 ml Ottokraftstoff. Nehmen wir dann ein durchschnittliches Auto, das 7,5 l / 100 km braucht, kommt man mit dieser Spritmenge 3,3 km weit.
Zur Nahrungsmenge: laut https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/energie/ enthalten
  • 1 g Protein: 17 kJ (4 kcal);
  • 1 g Fett: 37 kJ (9 kcal);
  • 1 g Kohlenhydrate: 17 kJ (4 kcal);
Dann bräuchte man für die 20 km ca. 35 g Koklehydrate (140 kcla), 25g Protein (100 kcal) und knapp 30 g Fett (260 kcal) Was rund 90 g Nahrung entspricht. Das entspricht grob einem Hamburger, wenn man einem bekannten Onlinelexikon glauben will. --Elrond (Diskussion) 14:53, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Elrond: Rechnest du das bitte alles noch mal durch? --Seewolf (Diskussion) 15:10, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
ein Liter Ottokraftstoff etwa 8,8 kWh entspricht oder gut 2 kcal. 32 MJ Megajoule = 32.000 kJ = 7600 kcal entspricht. Dann sind 500 kcal rund 66 ml Sprit. Nehmen wir dann ein durchschnittliches Auto, das 7,5 l / 100 km braucht, kommt man mit dieser Spritmenge 3,3 etwa 0,86 km weit. --Elrond (Diskussion) 16:00, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Interessanter wäre noch der Vergleich des Primärenergieverbrauchs (unter Einbeziehung von Transport des Energieträgers sowie Raffinerie bzw. Nahrungsmittelproduktion etc.). Ob ein Vegetarier oder ein Metzger radelt, macht ja schon einen Unterschied. --37.49.29.95 17:03, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt zwar tierische Kohlenhydrate (Glykogen), aber eher selten. Einem Radfahrer(m/w/d) seien pflanzliche Kohlenhydrate zur Deckung seines Energiebedarfs angeraten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bezieht sich deine Antwort irgendwie auf meinen Vorbeitrag? Energie kann der Mensch jedenfalls auch aus Fett gewinnen, nicht nur aus Kohlehydraten. --37.49.29.95 02:13, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auch Proteine dienen zur Not als Energiequelle, aber für die schnelle Zurverfügungstellung von Energie sind Kohlenhydrate die Hauptquelle. Erst wenn die weitestgehend weg sind kommt es zur Fettverdauung durch β-Oxidation (zweiter Wind). Von Fett trennt sich der Körper aber nur sehr ungern, das hat er so in den vielen Jahrhunderttausenden gelernt, als Nahrung stets ein knappes Gut war. --Elrond (Diskussion) 10:01, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es geht aber gar nicht ausschließlich um die schnelle Zurverfügungstellung. Wer regelmäßig körperlich etwas leistet, wird dafür Energie umsetzen und mehr essen. Beides findet auch nach dem Radfahren statt (allein schon zur Regeneration), nicht nur währenddessen. Und sowohl der Energieumsatz als auch die Energiezufuhr durch Ernährung betreffen im Allgemeinen auch Fett. Das war ja wohl auch ein Grund, dass du es oben in deiner Rechnung ausdrücklich erwähnt hattest. Wer mehr Energie verbraucht, muss irgendwann mehr Energie zu sich nehmen, in welcher verwertbaren Form auch immer. Es wäre daher nicht sinnvoll, die Energiebilanz ausschließlich auf die Zufuhr von Kohlehydraten zu fixieren. --37.49.29.95 13:03, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ob das ATP jetzt aus der Glycolyse oder der Beta-Oxidation stammt ist erst einmal egal, im "Normalmodus" wird es bei Muskelarbeit zum überwiegenden Teil aus der Glycolyse stammen. Auch Aminosäuren werden abgebaut und auch da kommt ATP raus, das zur Muskelarbeit genutzt werden kann. Das alles ist eine recht kompexe und auch komplizierte Angelegenheit. und das Poster zeigt bei weitem nicht alle Vorgänge. Will man auch noch alle Vorgänge der Regeneration und Reparatur beim Körper in die Betrachtung einbeziehen, müsste man beim Auto auch Inspektionen, Ölwechsel, Reifenwechsel, Reparaturen etc.betrachten. --Elrond (Diskussion) 14:14, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Müsste man ja auch. Die Energiebetrachtung ausschließlich auf den reinen Leistungszeitraum zu beschränken, ist nicht sinnvoll. Und auch ohne diese zeitliche Einschränkung ist wie gesagt der Primärenergieverbrauch eigentlich die für die Menschheit wichtigere energetische Kennziffer (aber schwieriger festzustellen). --37.49.29.95 14:41, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das sehe ich eher als über den Daumen Peilung, bei der herauskommt, dass Fahrradfahren 10 - 20 mal effizienter ist als Autofahren. Wenn man die Feder weiter spitzt und noch genauer rechnet, geht es wohl in die Richtung 25 fach oder noch weiter. --Elrond (Diskussion) 16:19, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie erwähnt, das Verhältnis dürfte sehr individuell und ernährungsabhängig sein. Eine Kalorie im Rindfleisch brauchte zu ihrer Erzeugung ca. soviel Primärenergie wie sieben Kalorien in pflanzlicher Form. --37.49.29.95 17:37, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das gilt dann aber auch für den Grundumsatz der überzeugten Autofahrer. Die essen im Schnitt wahrscheinlich deutlich fleischlastiger als überzeugte Radfahrer. --Elrond (Diskussion) 19:11, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, aber der Mehrverbrauch durch die Bewegung (um den ging es ja) wird bei Autofahrern nur unwesentlich durch das Körpergewicht beeinflusst. Ob der 1,5-Tonnen-SUV von einer 50-kg-Frau oder einem 150-kg-Mann gesteuert wird, ändert nicht viel am Benzinverbrauch. Selbst in der Stadt nicht, auf der Autobahn mit höherem Luftwiderstand ohnehin nicht. Außer vielleicht im Cabrio.;) --2003:E5:B749:EB5D:B8E1:C1A:73E:FE46 01:57, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Deine Versuche, das Autofahren schön- und das Radfahren schlecht zu rechen verfangen nicht!. --Elrond (Diskussion) 10:40, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie alle anderen nichtexistenten Versuche, die lediglich in deinem Kopf stattfinden. Sobald es um Energiefragen geht und deine EE-freundliche Position nur im Geringsten durch gute Argumente relativiert werden könnte, schiebst du anderen sinistre Absichten unter, die diese gar nicht verfolgt haben. So auch hier wieder. Ich hatte keinerlei Aussage darüber getroffen, ob insgesamt Autofahren oder Radfahren besser oder schlechter ist, sondern lediglich wichtige Aspekte zum Energieverbrauch und zur Umweltbelastung herausgestellt, die zeigen, dass man sehr genau überlegen muss, was man überhaupt berücksichtigt. --37.49.29.95 13:52, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Danke für die interessante Rechnung! Jetzt bleibt noch die Frage: wenn ich 500 kcal körperlich verbrauche, langt es sicher nicht einen Burger zu essen mit dem gleichen Energiegehalt. Man muss noch mit dem Wirkungsgrad des Körpers multiplizieren, also das vierfache, oder? --2001:16B8:B8AC:DA00:8D84:34B4:ED56:96AF 16:48, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vorsicht! Radfahren kann böse Nebenwirkungen haben. Wenn man das zu oft macht, dann erhöht sich die Muskelmasse und damit auch der Grundumsatz. Als Folge muss man dann dauerhaft mehr essen. --Optimum (Diskussion) 17:51, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ob eine Ernährung "umweltfreundlich" ist (Stichwort Ökobilanz), hängt um Zehnerpotenzen von anderen Dingen ab als von der Menge zugeführter und verbrauchter Energie. --Doc Schneyder Disk. 18:30, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

In Wirklichkeit hat das Radeln negative Kosten, weil man dabei seine Gesundheit erhaelt und das Ziel erreicht. Wuerde man mit dem Auto fahren, muesste man (bei Buerotaetigkeit) noch Zeit und Geld fuer das Fitnessstudio ausgeben, das man mit dem Rad einsparen kann. Der Energieverbrauch des Koerpers waere dagegen in erster Naeherung immer der gleiche, egal ob man fuer die Gesundheit joggt, ins Fitnessstudio geht oder eben radelt. -- Juergen 89.247.155.180 18:59, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es negative Kosten verursacht, sollte man es eigentlich besteuern.;) --2003:E5:B749:EB5D:4D7A:5C2E:828:F10D 19:50, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Tatsaechlich wird es ja auch besteuert, und zwar sogar zweifach:
Wer (bei Buerotaetigkeit) nicht radelt und auch keine anderen gesundheitsfoerdernden Massnahmen veranstaltet, wird krank und kann dann einerseits die Ausgaben dafuer als aussergewoehnliche Belastungen absetzen. Andererseits erhaelt er krankheitsbedingt weniger Einkommen und zahlt darauf also auch weniger Steuern.
Wer dagegen radelt, bleibt gesuender, kann im Alter laenger arbeiten und zahlt auf sein hoeheres Einkommen, von dem er dann auch weniger Krankheitskosten absetzen kann, auch entsprechend hoehere Steuern. Wer an Verfettung vorzeitig stirbt oder gar nicht mehr arbeiten kann, spart im Vergleich zum Radfahrer sogar die komplette Einkommenssteuer ein und bekommt eventuell auch noch Buergergeld, solange er noch lebt. Also besser nicht radeln und fleissig Steuern sparen. -- Juergen 86.111.155.12 21:29, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein weiterer Aspekt ist, dass Radfahrer(m/w/d) Luftschadstoffe ein- aber nicht mehr ausatmen. Feinstaub soll dabei tatsächlich gesundheitsschädlich sein, aber so Substanzen wie Wintersmog-Schwefel- oder Stickoxide oder Sommersmog-Ozon kann ein geübter Radfahrer(m/w/d) problemlos überstehen, solange die Immissionskonzentrationen nicht exzessiv sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
naja nicht ganz. wenn es der Gesundheit nutzt, lebt man länger. Wer länger lebt kann der umwelt länger schaden. je weniger menschen auf dem planeten desto besser für die umwelt, ganz rational.
Es gab mal ne Studie, dass zumindest zu Fuß gehen klimaschädlicher ist, als mit Auto fahren, sofern man fahrgemeinschaften bildet. Aber zu Fuß gehen verbraucht natürlich sehr sehr viel mehr energie pro km als radfahren und es bildet auch nicht jeder fahrgemeinschaften. gilt natürlich nur für die durchschnittliche ernährung. man kann das natürlich noch steuern --Future-Trunks (Diskussion) 09:23, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hallo? Es geht hier um eine ganz klare physikalische Frage: wieviel Energie braucht Radfahren und mit welcher Nahrungsmenge muss man das auffüllen. Bitte kein politisches Geschwurbel!!! --2001:16B8:B882:D300:DAF7:D54E:7129:BF10 08:53, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

100 g gekochte Nudeln [10] haben angeblich ca. 150 kcal. Mit Elronds Rechnung von oben bräuchtest du also für 20 km Radfahren gut 300 g Nudeln (also ca. 45 Cent bei preiswerter Aldi-Ware) plus die Energie (Kosten ca. 5 Cent), um sie eine Weile zu erhitzen, also ca. 50 Cent. Bzgl. der Umweltfreundlichkeit ist es wie oben erwähnt viel komplizierter, weil man schon allein bei reiner Energiebetrachtung eigentlich den Primärenergieverbrauch (also inklusive Energieaufwand für Herstellung und Transport der Nahrung) bestimmen müsste, nicht bloß den von Elrond berechneten Endenergieverbrauch des Körpers. Wenn man noch zusätzlich zur Energiebilanz die CO2-Bilanz oder weitere Umweltfolgen berücksichtigen will, wird es noch komplizierter. --37.49.29.95 13:25, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die 500 kcal sind ja schon mehrfach genannt worden, Welche Lebensmittel jetzt dafür genutzt werden kann man selber ermitteln. Auf allen Verpackungen sind die Nährstoffangaben (meist bezogen auf 100g oder 100ml) enthalten. Wieviel dann vom jeweiligen Lebensmittel konsumiert werden muss, läßt sich leicht ausrechnen. Bei Bier wäre der Verbrauch ca. 5 bis 6 l/100km also wie ein kleiner PKW.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:49, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Frage nach dem Wirkungsgrad ist immer noch offen. Auch wenn 300g Nudeln theoretisch die Energie für 20km Radfahren enthalten, dürfte doch klar sein, dass das in der Realität nicht funktioniert. Um 500 kCal Muskelarbeit abzuliefern braucht man garantiert viel viel mehr kCal an Nahrung. Ich schätze mindestens das vierfache. --2001:16B8:B899:5D00:77BC:D6AD:7947:80AB 09:20, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Stimmt, das müsste man auch noch berücksichtigen. Allerdings scheint auch diese Futterverwertung ziemlich individuell zu sein, sowohl was die eingenommene Nahrung (z.B. Ballaststoffe und Eiweiß werden schlechter rezipiert) als auch den Einnehmenden selbst betrifft (z.B. unterschiedliche Darmflora). Jeder Mensch ist einzigartig – auch bei der Kalorienverwertung. --37.49.29.95 13:52, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann gehörst du auch zu den Leuten die behaupten, man kann nicht sagen, wie groß Menschen sind, weil alle verschieden groß sind? --2001:16B8:B8AF:C700:FA6F:9562:79C1:223C 10:15, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, wie kommst du darauf? Man kann breite Spannen angeben, deren Unsicherheit sich bzgl. deiner Ausgangsfrage mit weiteren großen Unsicherheiten anderer Art multipliziert. Zur "Nutrigenetik" siehe auch [11]. --37.49.29.95 11:54, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wer ist mein Studienberater/für mich zuständig?

Ich suche Beratung, für welche Kurse ich mich im nächsten Semester anmelden sollte, und wie ich die Probleme mit meiner verschissenen Hausarbeit (als Abschluss eines Seminars), für die ich mich nicht einmal angemeldet hatte, obwohl ich dies anscheinend hätte tun müssen, und mit einer Vorlesung, für die ich mich falsch angemeldet hatte, in einer zufriedenstellenden Weise lösen kann. Meine Kommilitonen sagen immer nur, ich solle meinen zuständigen Studienberater oder Tutor (oder irgendwelche vergleichbareren Kommilitonen) fragen, als müsste ich eigentlich genau wissen, wen ich fragen kann/muss. (Oder als wüssten sie selbst nicht, wen sie fragen müssen, und hätten (deshalb) noch nie irgendwelche Beratung gesucht.) Weiß jemand, wie ich herausfinden könnte, wer für mich zuständig ist/wen ich fragen darf? Kann und darf ich irgendwo in meinem Institut nachfragen? Oder sollte ich das besser nicht tun, weil es sehr schlecht, dumm und störend ankäme, wenn ich es täte? Müsste ich es irgendwo nachlesen können? --2A0A:A540:C7C4:0:55C3:CA46:DC9A:DBDA 20:31, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nun weiß ich nicht was genau Du studierst und in welchem Semester Du bist, aber einmal sind die Ratschläge deiner Mitstudierenden genau die richtigen und zum anderen sehe ich bei Leuten wie Dir, wenn es nicht gerade das erste oder zweite Semester ist, im Berufsleben eher schwarz. Ganz nebenbei; Uni hat, was die Eigenverantwortung angeht, so gar nichts mit einer Schule gemeinsam. Dort helfen die Lehrkräfte so gut sie können und haben auch den Auftrag dazu, an einer Uni bist Du selbständig und eigenverantwortlich. Was Du haben möchtest, musst Du selber machen. Dass es einige Stellen gibt, die Dir genannt wurden, ist schön, aber keine Uni ist streng genommen verpflichtet, so etwas anzubieten. Ergo lautet die Antwort auf Deine Frage „Wer ist mein Studienberater/für mich zuständig?“ streng genommen „Du!“ Viel Erfolg! --Elrond (Diskussion) 09:50, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie soll man denn von selbst wissen, welche Kurse man belegen muss? --82.176.126.34 04:47, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man informiert sich. --104.151.62.50 11:54, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Beende das Studium, wer solche Fragen hat kommt nie ans Ende, das ist nur Zeitverschwendung. Lerne einen Beruf bei einem Meister, der dir jeden Morgen sagt was du tun sollst und du bist am Abend ein zufriedener Mensch, weil er etwas geschafft hat. (nicht signierter Beitrag von Joseflama (Diskussion | Beiträge) 21:02, 21. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Das halte ich für keinen guten und imho überheblichen Rat. Es geht um lernen und nicht darum, zu tun, was mensch gesagt bekommt. Und es geht darum, zu lernen, dass man am Ende für sich selbst zuständig ist. Nichts gegen gutes Handwerk, aber angeblich "schlechte" Studenten sind schon Nobelpreisträger geworden. --92.72.90.111 00:22, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die meisten Unis haben eine zentrale Studienberatung, dort kann man sich sicher auch an den Fachberater weiterleiten lassen. Also einfach mal deine Uni und Studienberatung googeln und falls du dein fach nicht dort findest bei der Zentrale eine freundliche Mail schreiben und fragen wo du dich erkundigen kannst.--Maphry (Diskussion) 21:05, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Quasi alle mir bekannten Behörden (und in den Komtext zähle ich eine Uni als Behörde) haben es übrigens sehr viel lieber, die Leute fragen nach und versuchen Abhilfe zu schaffen als dass sie weiter planlos durch die Gegend irren. Die Angst, dass sie das dumm oder störend finden, ist unbegründet. -- southpark 21:43, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

+1 Die Universitätsvewaltung hat in der Regel mindestens ein Immatrikulationsbüro oder Immatrikulations- und Prüfungsamt. Das ist vielleicht die falsche Stelle, aber sie werden dir sicher sagen, an wen du dich in deinem Fachbereich mit Fragen zu deinem Studium wenden kannst. Das wäre eine Möglichkeit, wenn du erstmal halbwegs anonym bleiben willst und den Menschen, die du zuerst fragst, nicht am Fachbereich wiederbegegnen möchtest. Allerdings kann dir das auch jede*r Dozent*in an deinem FB sagen. Und wird es dir gerne sagen. Denn - wie ich schon in der Sesamstraße gelernt habe - wer nicht fragt bleibt dumm. Oder anders: Dumm und in den Folge dann vielleicht auch störend und sehr schlecht ankommend ist es, nicht zu fragen. Du besuchst eine Hochschule, damit du etwas lernst und nicht, damit du herumläufst und bereits alles weißt. Deshalb ist fragen (ich habe ein Problem, können Sie mir einen Rat geben) genau das richtige an dem richtigen Ort. Dozent*innen haben meist auch Sprechstunden. Offenbar brauchst du ja ausführlichere Beratung und wer deine Hausarbeit schlecht benotet hat sollte dich auch beraten, wie du das in Zukunft ändern kannst. Die Internetpräsenz deiner Hochschule müsste dir, was Namen, Orte und Sprechzeiten angeht, auch weiterhelfen können. Falls es das noch gibt wäre vielleicht dringend die Teilnahme an einer Erstsemestereinführung zu empfehlen. Da kannst du, auch wenn du kein Erstsemester mehr sein solltest, alles fragen. Denn die anderen wissen es ja auch nicht und sind vielleicht froh, dass einer das gefragt hat. Und ein letzter Tipp: Möglicherweise gibt es einen Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). Die müssten eigentlich auch Kontaktdaten verbreitet haben und wann sie Sprechstunde machen. Geh einfach mal dort vorbei. --92.72.90.111 00:16, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1 Hier noch ein zusätzlicher Rat: auf der Webpage deiner Fakultät wird sicher eine Studienordnung mit einem Studienverlaufplan erhältlich sein. Hier ist sicher auch der Fachstudienberater für dein Programm angegeben. Die allgemeine Studienberatung der Uni kann dich sicher auch an den Fachstudienberater verweisen. Jede Fakultät hach auch eine Fachschaft, die irgendwo ein Büro hat, wo man zu allen möglichen Fragen rund ums Studium meist freundliche Auskunft erhält. Und mach dir keine Sorgen, wie dir geht es vielen Studenten in den Anfangssemestern, es braucht etwas Zeit sich zurechtzufinden. --Diorit (Diskussion) 07:52, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bargeld im Amt

Ist es rechtens, wenn ein Amt (hier das Landratsamt Guenzburg) Barzahlungen ablehnt ? Nach meinem Verstaendnis kann zwar ein privates Unternehmen den Abschluss von Vertraegen von einer bestimmten Zahlungsart abhaengig machen (Vertragsfreiheit), nicht aber der Staat (eine Behoerde). -- Juergen 86.111.155.12 21:15, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es kommt darauf an. Laut Bundesbank Bundeskriminalamt https://www.bka.de/SharedDocs/FAQs/DE/Falschgeld/falschgeldFrage01.html bedarf es hierzu einer gesetzlichen Grundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine Internetrecherche hat ergeben, dass insbesondere Kfz-Zulassungsstellen oft nur noch Kartenzahlung akzeptieren. Steht vermutlich in einer Verordnung nach Para. 6a Abs. 2 StVG, jedoch nicht in der Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:11, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Bundesverwaltungsgericht hat in einem ähnlichen Fall (Zahlung des Rundfunkbeitrags) geurteilt, dass ein Anspruch auf Barzahlung zwar gegeben ist, aber nur für Härtefälle, also Leute, die tatsächlich kein Girokonto haben. Für die anderen nicht. Die Rundfunkanstalten sind zwar keine staatlichen Stellen im engeren Sinn, aber ich denke, dass man das Urteil übertragen kann. Solange es gewichtige Gründe für unbare Zahlung gibt, darf sie wohl (abgesehen von Härtefällen) erzwungen werden. --2003:E5:B749:EB5D:4D7A:5C2E:828:F10D 21:55, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ergänzend: Geschätzt etwa eine halbe Million Menschen leben in Deutschland ohne Girokonto. [12] Allerdings: „Alle Verbraucher:innen mit rechtmäßigem Aufenthalt in der EU haben Anspruch auf ein Konto, um damit Zahlungsvorgänge für private Zwecke durchzuführen. Jedes Kreditinstitut ist entsprechend verpflichtet, mit Ihnen einen Basiskonto-Vertrag abzuschließen, wenn Sie berechtigt sind.” [13]
Ein Basiskonto muss nicht kostenlos sein, seine Kosten müssen jedoch „angemessen” sein. (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Juni 2020, XI ZR 119/19) Die Stiftung Warentest ermittelte Ende 2022 bei 141 Banken, dass nur drei von 222 Kontomodellen für Online-Kunden kostenlos sind. [14] Es gibt also zwar kostenlose sogenannte Guthabenkonten bzw. Basiskonten [15], bei uns mit dem Artikel Jedermann-Konto. Allerdings wird dafür in der Regel ein Online-Zugang vorausgesetzt, der ja ebenfalls Kosten erzeugt. Wer dies nicht möchte muss also geeignete Hilfsangebote finden und in Anspruch nehmen (Freunde, soziale Einrichtungen, Jobcenter) und mindestens einen kostenlosen E-Mail-Account führen.
Während privatrechtlich bei Gehaltszahlungen je nach Arbeitgeber möglicherweise sogar Barzahlung vereinbart werden könnte ist die Barauszahlung von staatlichen Transferleistungen zwar nicht unmöglich, aber ein an besondere Voraussetzungen gebundener absoluter Ausnahmefall. Bei den Krankenkassen akzeptiert derzeit einzig die TK Bareinzahlungen. Nicht nur E.ON (in Kooperation mit einer Supermarktkette) [16] sondern auch einige andere Stromanbieter haben Möglichkeiten der Bareinzahlungen organisiert - aber auch hier wird oft ein Zugang zum Internet vorausgesetzt. Wer das Glück einer Mietwohnung hat, braucht kontolos zusätzlich auch noch das Glück eines Vermieters, der sich auf Barzahlung der Miete einlässt.
Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages waren im Oktober 2020 der Ansicht: „Das Recht, Bargeld verwenden zu können, ist in Deutschland unter anderem durch das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz - GG) sowie die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) verfassungsrechtlich gewährleistet. Eine einfach-gesetzliche Regelung zur Verwendung von Bargeld findet sich in § 14 Abs. 1 S. 2 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank (BBankG). Darin heißt es: „Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.“ Diese Norm ist europarechtlich durch Art. 128 Abs. 1 S. 3 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union fundiert. Dies hat zur Folge, dass jeder Zahlungsempfänger dazu verpflichtet ist, Euro-Banknoten als ordnungsgemäße Erfüllung einer monetären Verbindlichkeit zu akzeptieren (sog. Annahmezwang). Allerdings kann die Pflicht zur Annahme von Bargeld in Deutschland durch eine privatrechtliche Vereinbarung ausgeschlossen werden. Dann ist der Empfänger ausnahmsweise berechtigt, die Zahlung mit Euro-Banknoten und –Münzen abzulehnen.” [17] In diesem Licht betrachtet wäre es daher, weil Privatrecht ja nicht in Betracht kommt, einen Versuch wert, das Landratsamt Guenzburg zur Annahme von Bargeld zu verklagen und auf dem Rechtsweg zur Beachtung von Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG, von Art. 2 Abs. 1 GG und von § 14 Abs. 1 S. 2 BBankG zu zwingen. Ein in diesem Kontext im Vorfeld unternommener Versuch der Barzahlung (Prozession zum Landratsamt, möglichst mit Zeugen, Rechtsbeistand und Presse) könnte nicht nur die Zahlungswilligkeit belegen sondern auch ein schönes Spektakel werden (Warum wlll der Staat mein Geld nicht? Ist Bayern wirklich so reich?). --92.72.90.111 03:14, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ein Gesetz oder eine auf Grundlage eines Gesetzes erlassene Verordnung für die konkrete Amtshandlung eine unbare Gebührenerhebung vorsieht, warum sollte dann § 14 Abs. 1 S. 2 BBankG beachtlich sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 07:16, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es ein Gesetz oder eine auf Grundlage eines Gesetzes erlassene Verordnung für die konkrete Amtshandlung gaebe, haette man diese Norm in der Bekanntmachung ueber die Ablehnung der Barzahlung vermutlich benannt. Der in der gestrigen Tagesschau gezeigte Aushang des fraglichen Amtes enthielt aber keine entsprechende Angabe. -- Juergen 86.111.155.22 14:10, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das haben die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages in der oben verlinkten Kurzinformation unter Rechtlicher Rahmen der Bargeldverwendung in Deutschland eigentlich bereits ausgeführt und deshalb habe ich es auch zitiert. In dem angeführten Gesetzestext heißt es: „Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.“ Daraus folgt, dass das Landratsamt Guenzburg nur zur Annahme von Euro als Bargeld verpflichtet ist und eine Bareinzahlung in US-Dollar oder erst recht in mittelalterlichen spanischen Golddublonen mit Verweis auf § 14 Abs. 1 S. 2 BBankG als nicht gesetzliche Zahlungsmittel zurückweisen darf. Dies könnte man vorsorglich, weil es sich bei dem in Rede stehenden Fall ja um Bayern handelt, auch noch mit einem Hinweis auf § 3 Münzgesetz (MünzG) ergänzen, aus dem hervorgeht, dass auch Euromünzen ein gesetzliches Zahlungsmittel sind. (Allerdings, was die Anzahl angeht, hinsichtlich der Annahmepflicht als ein beschränktes gesetzliches Zahlungsmittel.)
Ein Gesetz oder eine auf Grundlage eines Gesetzes erlassene Verordnung für eine konkrete Amtshandlung kann eine unbare Auszahlung vorsehen und das ist auch in vielen Fällen so geregelt. Bei einer Einzahlung ist eine Beschränkung auf unbaren Zahlungsverkehr meines Erachtens jedoch nur auf privatrechtliche Geschäftsbeziehungen beschränkt und würde als Gesetz oder Verordnung keinen Bestand haben. Das Bundesverwaltungsgericht hat ja 2022 erkannt: „Der ausnahmslose Ausschluss einer Barzahlung von Rundfunkbeiträgen in der Beitragssatzung des Hessischen Rundfunks verstößt gegen die unionsrechtlichen Vorgaben für Barzahlungsbeschränkungen bei der Erfüllung hoheitlich auferlegter Geldleistungspflichten sowie gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz.” und nur eine Übergangslösung zugelassen. --92.72.90.111 15:09, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da ging es allerdings nur um den ausnahmslosen Ausschluss der Barzahlung. Der grundsätzliche Ausschluss der Barzahlung (der also für Härtefälle Ausnahmen erlaubt) wäre wohl zulässig. --37.49.29.95 17:29, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
So ist es. Fast. Grundsätze legen fest. Nimm also statt grundsätzlich lieber irgendeine eine Mixtur von im Alltagsleben allgemein üblich und überwiegend gebräuchlich. Die Auseinandersetzung ist absehbar darum zu führen, was wann wo für wen und warum wie lange und wie oft eigentlich ein Härtefall ist oder nicht und ob und in welchem Maß dies auf einen bestimmten zahlungspflichtigen Beschwerdesteller zutrifft und welche Regelungen deshalb unter Berücksichtigung welcher Rechte und Gesetzesnormen angesichts welcher technischen und finanziellen Hürden angemessen sind oder lieber doch nicht und wie lange angesichts der Problematiken einer Umsetzung mit welcher Begründung noch befristete Übergangslösungen für Behörde und Zahlungspflichtigen zumutbar sind. Die Frage des Härtefalls wird bereits bei der Barauszahlung von staatlichen Transfergeldern verhandelt. --92.72.90.111 19:40, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zur Bedeutung des Begriffs "grundsätzlich": "(...) dagegen bedeutet „grundsätzlich“ in der Rechtssprache: Vom Grundsatz her schon, aber mit Ausnahmen, oder auch: „in der Regel schon, aber nicht zwingend“" --2003:E5:B749:EB5D:B8E1:C1A:73E:FE46 01:51, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das führt aber weg zu einer ziemlich grundlegenden Diskussion, die hier nicht zu führen ist und ins Cafe gehört. Ich halte es für angemessen, dass Bürgerinnen und Bürger die Freiheit besitzen, gegenüber dem Staat nicht mehr als eine ladefähige Meldeadresse und ein (vom Staat zu organisierendes) kostenloses Giro-Guthabenkonto mit der Option der Barzahlungen über die Gemeindeverwaltungen oder in größeren Städten vom Staat beauftragte Banken zu benutzen. Der Anspruch bzw. Zwang, ein Telefon oder Smartphone, eine Kontokarte und einen Internetzugang zu besitzen mag privatrechtlich gegeben sein (wobei ich Grundbedürfnisse wie Wohnen, Energieversorgung, Renten- und Krankenversicherung, Sozialleistungen und Mobilität schon auch diskutabel sehe). Gegenüber dem Staat muss aber unter Respekt vor Art. 2 und 3 GG der konsequente Verzicht auf die sogenannte "Welt am Draht" möglich sein. Zur Klarheit: Das ist nicht mit einer Wertung verbunden sondern nur mit dem Recht, sich wann, wie lange und wie auch immer entscheiden zu können. Daher würde ich in der Rechtssprache in dem in Rede stehenden Fall auch lieber auf das Wort grundsätzlich verzichten, weil es eine Regel mit der Option der Ausnahme bezeichnet. Ich möchte aber keine Ausnahme sondern Wahlfreiheit, bei der nicht eine Option bereits abgewertet wird. Aber wie geschrieben, das führt zu weit weg und soll hier nur meinen Satz Grundsätze legen fest einordnen. --92.72.90.111 17:49, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

was sind arbeitnehmereigene verlast- oder tragbare Datenverarbeitungsanlagen (einschließlich ihrer Teilvorrichtungen)?

--2001:871:22B:69E2:F1B2:A7F:8A1:5D26 21:18, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wo bist du denn auf die Buchstabensuppe gestoßen? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:20, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das würde mich auch interessieren. --00:52, 22. Mär. 2024 (CET) --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
PCs incl. Tastatur, Maus, Drucker und Monitor oder Laptops incl. Netzteil, externem DVD-Laufwerk, USB-Hub und externer Festplatte. -- Juergen 86.111.155.12 21:34, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unser Lemma hierzu lautet Bring your own device. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wikipedia-Eintragung "Haus Vaterland"

Dies ist keine Frage, sondern ein Hinweis für den Autor, da er schrieb,über den Direktor Leo Kronau sei "wenig, nicht einmal sein Geburtsjahr bekannt". Da Kronau ja auch in Wien gewesen sein muß,ließen sich sein Geburtsjahr,wahrscheinlich auch der Geburtsort und sonstiges aus den bis ins 19.Jhdt.zurückreichenden Meldeunterlagen ermitteln,die im Wiener Stadt-und Landesarchiv aufliegen: https://www.wien.gv.at/amtshelfer/kultur/archiv/forschung/historischemeldeunterlagen.html. In Wien herrschte und herrscht Meldepflicht. (nicht signierter Beitrag von 84.113.80.58 (Diskussion) 21:33, 21. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Das gehoert hier hin: Diskussion:Haus Vaterland (Berlin). -- Juergen 86.111.155.12 21:38, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Info. Juergen wird ja sich sicherlich darum kümmern, dass es an die richtige Stelle kommt und der Artikel verbessert wird. --92.72.90.111 01:37, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, dass wird er gewiss nicht tun, da er von dem Thema keine Ahnung hat. Aber er hat den obigen anonymen Text in die oben verlinkte Disk uebertragen. -- Juergen 185.205.124.79 18:53, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

22. März

"marry", Englisch, 18. Jahrhundert

In einem Catch (Musik) aus dem 18. Jahrhundert heißt es:

Nose, Nose, Nose, Nose
Shall I never see thee Red.
Ah marry that thou shall,
If that you’ll stay.

Ich geh davon aus, dass "marry" hier im Sinn einer Interjektion als Anrufung der Jungfrau Maria zu verstehen ist, in der „archaischen Bedeutung“, die der Merriam-Webster aufführt: von „mittelenglisch Marie, nach Marie, der Jungfrau Maria“, „used to express agreement or surprise esp. in answer to a question and sometimes with come up to express disbelief or disdain“. Das lässt sich insofern erhärten, als Jennifer Lynne Michael bei moderneren Fassungen von einer „misapprehension of the word marry“ als heiraten ausgeht. Dennoch ist mir nicht klar, wie die letzten beiden Verse zu verstehen sind, mein Übersetzungsversuch überzeugt mich nicht. Kann mir da jemand helfen? (Siehe Hejo, spann den Wagen an). --Mautpreller (Diskussion) 10:20, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie ich gerade sehe, gibt es zur Interjektion marry Literatur, speziell Ursula Lutzky: Discourse Markers in Early Modern English, Amsterdam/Philadelphia 2012 (https://books.google.de/books?id=xqI4l2wEsecC). Vielleicht hilft mir das, aber vielleicht findet ihr auch was dazu.--Mautpreller (Diskussion) 10:26, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit marry als Interjektion hast du gewiss recht. An dem Text insgesamt haben sich wohl schon viele die Zähne ausgebissen; auch die Wikipedia-eigene Übersetzung in Hejo, spann den Wagen an ergibt wenig Sinn. Hier ein ganz privater und ganz unbelegter Deutungsversuch. Grundannahme ist, dass es sich um ein bawdy Lied handelt. Da wäre also die rote Nase. Die steht für übermäßigen Alkoholkonsum. Sie kann aber auch gelegentlich eine Umschreibung für einen anderen, stimulierten männlichen Körperteil sein. Man könnte sich den Text dann als Dialog vorstellen: die Dame fragt (1-2), ob der Herr verspricht mit dem Saufen aufzuhören; der Herr (3-4) missversteht die Frage absichtlich und verspricht ihr etwas ganz anderes für den Fall, dass sie bleibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:59, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht, kann man nicht ausschließen, das wäre beim Catch Club gut möglich, das waren tatsächlich "bawdy catches", man kann es im Erstdruck problemlos an gut hundert anderen überprüfen. Die "wikipedia-eigene Übersetzung" ist mein eigener Versuch, der tatsächlich nicht allzu viel Sinn ergibt, deshalb frage ich ja hier. "Fürwahr" bietet mir der Langenscheidt. Gehen wir mal wörtlich vor, haben wir: Ah, bei der Jungfrau Maria (verstümmelt, um die Puritaner nicht aufzuregen, so wie "Kruzitürken"), das sollst/wirst du (gibts später auch mit "thou wilt"), wenn du bleiben wirst? wenn, dann wirst du das bleiben? Meine Kenntnisse recihen nicht aus, um das zu verstehen. --Mautpreller (Diskussion) 12:32, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die "Dialogvariante" klingt eigentlich ganz gut, hätte ihre Logik. Leider hab ich zwar Material zu diesem Lied, aber niemand scheint es je für nötig gehalten zu haben, diesen Text ins Deutsche oder wenigstens in mir verständliches Englisch zu übersetzen. Ich hätt zu gern jemanden, der mir die Blamage erspart, hier herumzustümpern.--Mautpreller (Diskussion) 12:36, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie gesagt, ich habe auch keine Belege; für den Artikel muss man die Übersetzung wohl einstweilen offen lassen. Nach meiner Interpretation hießen die letzten beiden Zeilen etwa: "Und ob du eine "rote Nase" sehen wirst, wenn du hier bleibst!" Grüße Dumbox (Diskussion) 12:46, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klingt gut und hat vor allem den Vorteil, dass es einen Sinn ergibt. Ich glaube, das setze ich mal als Versuch ein. --Mautpreller (Diskussion) 12:50, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"... where the protagonist seems to promise his love that he will stop drinking." Auch Muttersprachler tun sich schwer mit dem Text. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:01, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Allerdings. Diese Bedeutung kann ich dem Text nicht entnehmen. Da bräuchte es wohl Literatur zu den Sammlungen des Catch Clubs, wenn die überhaupt auf einzelne Catches eingeht. Ist natürlich alles etwas wacklig, aber so m.E. erstmal verantwortbar. Oder? --Mautpreller (Diskussion) 14:45, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Echt nicht zu entnehmen? Was wäre von folgender Deutung zu halten: der Mann spricht allein, zuerst zu seiner Nase, dann zu seiner Geliebten: "Du Nase, ich will (werde) dich nie wieder rot sehen! Und du verdammt nochmal auch nicht, wenn du denn bei mir bleibst." --FordPrefect42 (Diskussion) 15:23, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hm. Aber es ist doch eine Frage "shall I", und "that thou shall" ist nicht verneint. Überzeugt mich eher nicht, aber ich kann da auch nicht recht was entscheiden. Vielleicht sollten wir die Übersetzung überhaupt erstmal rausnehmen. --Mautpreller (Diskussion) 15:30, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das hier ist alles TF und kann nicht im Artikel erscheinen. Die Kommata werden, so scheints, von jederman al gusto eingestreut. Schon die Clements Library weicht hier im "Gedruckten" von der abgebildeten Handschrift ab. Die Ansprache ricntet sich, wie der Dichter ganze vier mal wiederholt, an seine Nase! Ach, heiraten, das sollst du! Und wenn es so ist, wirst du so bleiben. Rot nämlich, denn wie jeder Gentleman weiß, sitzt der verheiratete Nasenträger mit den Jungs im Club und besäuft sich. --2003:E1:6F4A:A9B5:4128:972A:5433:5BC4 19:29, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Übersetzung ist TF, nicht jedoch die Sache mit "marry". Dafür gibt es einen Beleg: Jennifer Lynne Michael: The Ring of Voices. Rounds from Anglo-American Tradition. Berkeley 1988, S. 31 (liegt mir vor). Das Gedruckte ist hier. Die Abschrift bei Hooke ist fast 20 Jahre jünger. --Mautpreller (Diskussion) 19:58, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eben. Die Version auf imslp.org enthält auch keine Satzzeichen zwischen dem Ende der ersten Zeile und dem Schlusspunkt. Auffällig auch, dass bei Clements/Hooke "marry" als Marry wiedergegeben wird. Man sollte doch zunächst vom unveränderten Text ausgehen, bevor man ihn so zurechtbiegt, dass er der eigenen Interpretation entspricht. Da steht nun mal marry, nicht Marry, und erst recht nicnt Mary. Meiner völlig unbedeutenden Meinung nach ergibt "heiraten" hier sogar mehr Sinn, als die Versuche, etwas anderes herbei zu fabulieren. Welche Argumente gibt denn Michael, die ein wörtliches Verständnis des Textes/Wortes unwahrscheinlich erscheinen lassen? --2003:E1:6F4A:A9B5:4128:972A:5433:5BC4 21:02, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was heißt wörtlich? "marry" war eben, und zwar genau in dieser Schreibung, auch eine Interjektion, die von "Marie" = der Jungfrau Maria herkam. Man kann es nicht nur in den Wörterbüchern nachlesen, sondern etwa auch bei Lutzky (siehe oben).
Zur Frage: Michael gibt verschiedene Stationen der Sinnveränderung an. Sie weist zunächst die "Urfassung" aus der Catch-Club-Sammlung nach (das ist die, die auf imslp.org faksimiliert ist). Das wurde im Zuge der "bowdlerization" zunächst zu "a harmless song about a blooming flower", nämlich: "Rose, rose, rose, rose, / Shall I ever see thee red? / Aye, marry, that thou wilt / If thou but stay", dann zu einem "song about a young woman who bears the flower's name", nämlich: "Rose, Rose, Rose, Rose, / shall I ever see thee wed, / Aye, marry, that thou wilt / If thou but stay", und schließlich, "probably through a misapprehension of the word 'marry'", zu "Rose red, rose red. / Will I ever see thee wed? / I will marry at thy will. / Sir, at thy will". Es ist doch ganz gut erkennbar, dass gerade in den "Zwischenstufen" marry = heiraten keinen rechten Sinn ergibt. Ebenso wird deutlich, dass die Einführung des "wed" von der Nachbarschaft von "marry" beeinflusst war. --Mautpreller (Diskussion) 21:32, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mal nebenbei: Interpunktion und Großschreibung sind zu jener Zeit ganz dem Gusto des Schreibers überlassen. Daraus kann man weder positive noch negative Schlüsse auf den Textsinn ziehen. Ich stimme aber mit der IP überein, dass weder meine noch eine andere Auslegung derzeit WP-tauglich ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ah! Danke. Jetzt kann ich nachvollziehen, wie man auf marry als Interjektion kommt. In der Rosen-Variante wird es sehr klar. Ist eigentlich sicher, dass die Nose-Variante ursprünglich ist? Für mich fühlt es sich so an, als sei sie eine Ulk-Umdichtung des konventionellen Rosen-blühen-welken-och-nöö Textes. Übrigens finde ich die Umdichtung/Deutung von marry zu heiraten gar nicht als Fehler, denn die Allegorie Blume=Mädchen war doch vermutlich damals schon genauso abgeschmackt wie heute? (Interessant dabei die mögliche Doppelbedeutung von thou wilt, du welkst, du willst) Damit wären die weiteren Umdichtungen keine Missverständnisse oder Entschärfung durch Verschleierung, sondern, im Gegenteil, die ErKlärung der Allegorie. Naja, Spekulatius. Im Endeffekt bleibt mMn die Nose-Variante unverständlich und damit unübersetzbar. Zu den Satzzeichen habe ich allerdings eine sehr entschiedenen Meinung: Wenn sie in den ältesten Fassungen nicht vorhanden sind, dann auch nicht im Artikel, denn sie geben dem Text eine Struktur und Bedeutung, die er wohlmöglich ursprünglich gar nicht hat (Schreibung analog).
Nochmal zu deiner Ausgangsfrage: gibt Michael eigentlich keine Deutung der zwei Zeilen? Wenn sie behauptet, die Heirats-Interpretation sei ein Missverständnis, dann muss sie ja wissen, welche die richtige Bedeutung ist. Nur in der Rosen-Variante ist klar, dass es dort nicht "heiraten" heissen kann. Das sagt überhaupt nichts über die Bedeutung in der Nasen-Variante aus. --2003:E1:6F4A:A9B5:4128:972A:5433:5BC4 11:47, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde diese Fragen gern beantworten, aber ich kann es nicht. Es ist natürlich nicht "sicher", dass die Nose-Variante ursprünglich ist, aber es ist der älteste Textzeuge, und zwar bei weitem (vor 1900 scheint es keine Belege für "Rose, Rose" zu geben). Bei Liedern dieser Art (insbesondere rounds and catches, die gemeinsam gesungen wurden) kann man sicher davon ausgehen, dass es vielfältige nicht-schriftliche "Aufführungen" gibt, die nirgends dokumentiert wurden, sicher oft mit Abwandlungen. Dieser Lücken muss man sich sicherlich bewusst sein, aber es hilft halt nichts. Nur schriftliche Überlieferung kann halbwegs verlässlich Text, Noten und Daten bieten, trotzdem sollte man sie in der realen Entwicklung nicht überschätzen. Gilt ja auch für die deutsche Variante "Hejo, spann den Wagen an", die man erstmals verlässlich 1938 vorfindet, ohne dass man sagen könnte, wann sie entstanden ist - und der eine Erwähnung vorausgeht, die eine Parodie betrifft.
Nein, Michael gibt keine Deutung. Ihr Interesse ist gerade der "flüssige" Charakter der Überlieferung und das Thema ist, soweit ich es aus der mir vorliegenden Teilkopie erkennen kann, in erster Linie ein, wie soll ich sagen, "volkskundliches"/kulturwissenschaftliches: Sie hat jede Menge Zeugnisse von "rounds" und ihren Umdichtungen und Umsingungen von lebenden Personen gesammelt. (So erinnert sich zB einer der Befragten an eine Variante "Sex, sex, sex, sex", die er 1968 hörte; ein anderer an eine eher naturromantische Variante, die ihm ein Deutscher vorspielte, der sie wiederum auf einem Anti-Atom-Treffen gehört habe.) In diesem Rahmen sind ihre Interpretationen zu sehen. Natürlich kann man da ein bisschen vorsichtiger sein und die etwas stärker ihr als Autorin zuweisen, das ist möglicherweise eine gute Idee für den Artikel. Ich muss zugeben, dass ich so begeistert war, diese seltene Diss. überhaupt wenigstens als Teilkopie zu bekommen, die überhaupt Aussagen zu diesem so populären Kanon macht, dass ich das gern schnell verwerten wollte. --Mautpreller (Diskussion) 12:12, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
PS: Du hast recht bezüglich der Deutung von "marry" in der Sammlung des Catch Club. Das könnte auch "heiraten" sein, nur bin ich nicht überzeugt. Die Pronomina der 2. Person sind komisch verteilt: "thou/thee" ist zunächst die Nase, im 3. Vers aber wäre es wer? Wieso wechselt das? Und wieso in Vers 4 dann "you"? Die Satzzeichen passe ich der ältesten Fassung an. --Mautpreller (Diskussion) 12:58, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann das sehr gut Nachfühlen, mir ist das bei anderen Versuchen, alte (Zauber-)Formeln oder traditionelle Lyrics zu übersetzen genau so passiert. Wenn du es schaffst, den Text zu erläutern, ohne unangemessene Eindeutigkeit zu implizieren, weil es nur eine belegte Äußerung gibt, hast du meine Bewunderung. Was mich hier besonders frustriert, ist das fortlaufende shall/thou/that, das sich meinen Versuchen entzieht, es auf eine Bedeutung, einen Bezug fest zu nageln. Ah, heiraten! Das sollst du. Ah, das sollst du heiraten. Ach verdammt sei. dass du es (tun) sollst. Wenn das (so ist) bleibst du. Wenn du das bleibst. Ich hatte vermutet, dass es ein ausgefuchstes Wortspiel oder Rätsel sein könnte, bis ich mir die umliegenden Texte aus der Catch-Sammlung anschaute. Jetzt glaube ich, es sind die Ergüsse eines dichten Dichter-Bräutigams, denn wenn ich es nicht verstehe, muss es Nonsense sein! --2003:E1:6F4A:A9B5:80E5:A721:7CC3:E17D 14:26, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Wortspiel-Interpretation geht übrigens so: Wenn ich Red irgendwie auch als run interpretieren kann, dann lautet die Übersetzung: Nase, wenn ich dich nicnt laufen sehe - zum Teufel, wenn du es doch tust - dann bleibst du. Verstehste? Rote Schnupfnase läuft, gesunde Nase bleibt da! Der Brüller im 18. Jh. --2003:E1:6F4A:A9B5:80E5:A721:7CC3:E17D 14:48, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meiner Auffassung nach geht es da ganz simpel ums heiraten, wie auch in den nachfolgenden Liedtexten im Artikel. --Prüm  19:33, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe eine Übersetzung erfunden, die mMn Sinn ergibt, ohne viel zu spekulieren, und auch grammatikalisch passt. Wenn "Ah marry" ein Ausdruck der Überraschung ist, wie die Wörterbücher sagen, und man ihn auf beide Zeilen (3+4) bezieht, könnte es heißen: Ich wäre überrascht, wenn du Rot würdest, und ebenso, wenn du so bliebest. Das passt auf erblühende Rosen wie auf rote Nasen. Im ersten Fall ist der Dichter ein Melancholiker, der annimmt, dass die Blüte eventuell dem Frost zum Opfer fällt, auf jeden Fall aber vergänglich ist. Der Nasen-Dichter ist ein Witzbold, der das auf Impotenz ummünzt: Wenn die Erektion überhaupt zu Stande kommt, ist sie jedenfalls von kurzer Dauer. --2003:E1:6F4A:A91D:B5F6:B733:E3B:E54B 20:18, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Pfiffig! Mir fällt da die bekannte Pförtnerszene aus Macbeth ein (nebenbei ein schönes Beispiel für die Interjektion "marry"), wo Säufernase und potentia coeundi in einem gewissen Spannungsverhältnis stehen. Ich zitiere mal länglich:
"(Porter): 'Faith sir, we were carousing till the second cock: and drink, sir, is a great provoker of three things.
(Macduff): What three things does drink especially provoke?
(Porter): Marry, sir, nose-painting, sleep, and urine. Lechery, sir, it provokes, and unprovokes; it provokes the desire, but it takes away the performance: therefore, much drink may be said to be an equivocator with lechery: it makes him, and it mars him; it sets him on, and it takes him off; it persuades him, and disheartens him; makes him stand to, and not stand to; in conclusion, equivocates him in a sleep, and, giving him the lie, leaves him."
Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gar nicht übel, diese Shakespeare-Stelle. Ich hab jetzt erstmal die Übersetzung im Artikel gestrichen, weil wir da offensichtlich nichts Handfestes bieten können, sondern bloß massenhaft sehr interessante Spekulationen. Es wird übrigens in Liederbüchern öfter behauptet, dass "Rose, Rose" oder "Rose, rose" ein elisabethanischer Kanon sei, manchmal wird auch auf die Rosenkriege verwiesen. Das kann schon sein, bloß finde ich keinerlei schriftliche Zeugnisse dafür (die frühesten aus dem 20. Jahrhundert!). Dass bei den Erzeugnissen des Catch Club Anspielungen auf Anstößiges (vor allem Saufen, aber auch Sex) häufig sind, ist bekannt; es könnte durchaus prinzipiell eine Parodie sein. Da fände ich es allerdings schon ungewöhnlich, dass das mögliche Original offenbar in keiner der zahlreichen Sammlungen aufzufinden ist. --Mautpreller (Diskussion) 13:04, 24. Mär. 2024 (CET) Das in der Melodie fast deckungsgleiche Hey ho, nobody home hingegen ist definitiv ein elisabethanischer Kanon und bereits 1580 nachgewiesen.--Mautpreller (Diskussion) 13:07, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Textsatz früher

War es früher üblich, zur Optimierung des Zeilenlaufs Leerzeichen zwischen Wörtern zu entfernen und mit breiteren Nullräumen zu arbeiten? War das vielleicht sogar mal eine Zeit lang Lehrmeinung bzw. Handwerksstandard? Ich arbeite in einem Umfeld mit eher jüngeren Mediengestalter/innen bzw. Setzer/innen, jedenfalls kennt keine/r von ihnen das. Nun bekommen wir manchmal Zuarbeit von einem älteren Setzer und der macht das regelmäßig, wenn eine Zeile mit echtem Leerzeichen ungewünscht laufen würde. Im Druck sieht man den Unterschied gar nicht, deswegen kann ich mir schon vorstellen, dass das früher öfter gemacht wurde. Nur zerschießt es einem in Zeiten des digitalen Publizierens natürlich im Einzelfall die Durchsuchbarkeit des Dokuments bzw. die Auffindbarkeit von Wortfolgen. Ist das also ein inzwischen überholter, aber früher etablierter Standard?

--91.221.58.22 11:48, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Blocksatz? --78.48.87.139 12:05, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Ich vergaß, das ausdrücklich zu sagen.--91.221.58.22 12:11, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sind Deine Fragen damit nicht beantwortet? --78.48.87.139 12:14, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein Leerzeichen bleibt ein Leerzeichen, auch im Blocksatz. Probier es aus. Wortfolgen werden auch bei breiteren Leerzeichen gefunden. --78.48.87.139 12:24, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe den Fragesteller so verstanden, dass der Kollege anstelle des normalen Leerzeichens (U+0020) schmalere und/oder breitere Leerzeichen aus dem Unicode-Bereich U+2000 bis U+200A wie zum Beispiel den en-Zwischenraum (U+2002), den em-Zwischenraum (U+2003), den schmalen Zwischenraum (U+2009) oder den haarbreiten Zwischenraum (U+200A) einfügt. Das kann bei der Suche nach Wortfolgen in der Tat Probleme geben. --Jossi (Diskussion) 12:42, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein Beispiel zum Testen:
Html: Geviert Halbgeviert Drittelgeviert Viertelgeviert Fünftelgeviert Ende.
Unicode: Geviert Halbgeviert Drittelgeviert Viertelgeviert Fünftelgeviert Ende.
Mein Browser findet die Zwischenräume bei der Suche nach einem Leerzeichen nicht. 91.54.33.169 12:59, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nu, ich kenn vor allem die Tricks, Leerzeichen in kleinerem Schriftgrad zu formatieren oder die Laufweite minimal zu verringern. Das dürfte aber die Durchsuchbarkeit nicht beeinträchtigen. --Mautpreller (Diskussion) 13:03, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Definiere „früher“. Zu Zeiten des Bleisatzes, insbesondere des Handsatzes, war das Einfügen passenden Blindmaterials die einzige Möglichkeit, die Zeilen gleichmäßig auszuschießen. Seit Satzprogramme (Layoutprogramme, Textverarbeitungen) das automatisch machen (durch entsprechende Anpassung der Wortabstände), ist das natürlich überflüssig geworden. Dass jemand das heute noch, im digitalen Zeitalter, von Hand macht, ist mir neu. Ich könnte mir das bei einem älteren Setzer allenfalls mit überkommenem Handwerksstolz erklären – also dass er davon ausgeht, den Zeilenausgleich mit Erfahrung und Augenmaß optisch besser hinzubekommen als eine Programmautomatik und so ein ästhetisch ansprechenderes Satzbild zu erzielen. Das ist allerdings ein mörderischer Haufen Arbeit und erscheint mir daher nur bei kleinen Textmengen praktikabel. --Jossi (Diskussion) 12:23, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Teilweise ist das so weit gegangen, daß zwischen den Lettern Seidenpapier platziert wurde, um das Schriftbild besonders gefällig wirken zu lassen. Im Massensatz ist das aber nicht üblich gewesen, sondern bei Urkunden, Schmutztiteln oder Titelseiten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:30, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mein Exschwiegervater war Schriftsetzermeister und hat mir immer wieder gerne gezeigt, wie man früher (Bleisatz!) ein schönes Schriftbild hinkriegte. Er hatte in seinem Keller einen kleinen Raum, wo er zig Bleitypen und andere Werkzeuge liegen hatte. Es gab zig verschieden breite "Leerzeichen" und wenn die nicht schmal genug waren, wurde auch Papier genommen. Er arbeitete aber in einer kleinen Druckerei wo man graphisch anspruchsvolle Aufträge machte, Briefbögen, Karten, Visitenkarten, Prospekte etc. Später war er bei einer Zeitung und kam mit diesem "Gehuddel", wie er es nannte, nie klar, er war viel zu sehr Künstler. Als dann der Lichtsatz kam, war es ganz aus für ihn und er arbeitete bis zur Rente als Korrektor, als es die noch gab. --Elrond (Diskussion) 13:00, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meine Frau hat Bleisetzer gelernt, Gesellenstück war eine Urkunde auf Echtleder, Mischung von Bleisatz mit Pinselzeichnung in Gold. Das eine Blatt hat Wochen gedauert! --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:15, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Meisterstück von ihm war eine Festschrift und ein mehrseitiger Prospekt zu einem Jubiläum einer Papierfabrik. Mit rot/goldenen Initialen und einigem anderen Schnickschnack, Farbbilder waren in den 1960ern auch noch nicht so einfach zu handhaben. Das hat ihn mehrere Wochen gekostet. Gedruckt wurde es dann als Meisterstück von einem befreundeten Drucker. Aber jetzt müssen wir wohl aufhören, sonst werden wir mit einem Glas Rotwein ins Café geschickt. --Elrond (Diskussion) 15:51, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ganz schnell noch, ehe das Café aufmacht: Mein Bruder war Schriftsetzermeister und hatte noch zur Bleisatzzeit gelernt. So Sachen wie Texte mit Riesenlöchern, weil Word defaultmäßig die Silbentrennung ausgeschaltet hat, tun mir heute noch fast körperlich weh. --Jossi (Diskussion) 17:47, 22. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Jedes gescheite Satz-/Layoutprogramm variiert die Leerzeichenbreite im Blocksatz automatisch, die Parameter dafür kann man einstellen. Manuelles Ausschießen mit unterschiedlichen Leerzeichen ist Quatsch. Nur geschützte Leerzeichen können fallweise sinnvoll sein, aber das ist ein anderes Thema. --Rainer Z ... 16:32, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In Quark konnte man das manuell beeinflussen und einzelnen Leerzeichen individuelle Breiten verpassen. Im Fließtext war das aber fast unmöglich, da mußte man tricksen. Zwischen Anführungszeichen und Inhalt habe ich üblicherweise 0,1 der Nennhöhe benuzt. Doppelte Leerzeichen sind ein Tabu. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:02, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber nur im Deutschsprachigen Raum. Im englischsprachigen Schriftsatz ist es üblich, nach dem Satzende-Punkt zwei Leerzeichen zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nö, dafür gab es die Möglichkeit zu unterschneiden in sehr kleinen Schritten. Bequem mit Tastaturkürzeln. --Rainer Z ... 13:36, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Okay, dann vielleicht als nähere Beschreibung: Gesetzt wird ein Fließtext in Blocksatz, mir liegt die Umbruchdatei als PDF vor. Im „Manuskript“ befindet sich zwischen zwei Wörtern ein reguläres, nicht näher bestimmtes Leerzeichen. Im umgebrochenen Text der PDF befindet sich zwischen den beiden Wörtern kein Leerzeichen, sondern es scheint einfach nur der Abstand zwischen den beiden Buchstaben (letzter Buchstabe erstes Wort, erster Buchstabe zweites Wort) weiter zu sein, so wie es bei unterschiedlichem Zeilenlauf im Blocksatz ja in jeder Zeile variiert. Visuell sieht es aus wie eben zwei Wörter mit Leerzeichen, der Abstand zwischen den beiden Wörtern ist auch deutlich weiter als der zwischen den einzelnen Buchstaben innerhalb der Wörter. Im PDF lässt sich jedoch feststellen, dass da kein Leerzeichen ist (Cursor springt von Buchstabe zu Buchstabe, Kopieren des Textes und Einfügen in verschiedene Textverarbeitungsprogramme ergibt ein einziges Wort, Suchfunktion im Dokument findet die Wortkombination nicht, weil es eben kein Leerzeichen gibt). In vielen Fällen ist abschätzbar, dass ein reguläres Leerzeichen zum ungewünschten Zeilenumbruch führen würde. Es scheint offensichtlich eine Technik zu sein, die nicht wirklich etwas mit Bleisatz zu tun hat (Ich hatte einen Nennonkel, den besten Freund meines Vaters, der ganz klassisch Setzer war, hab noch ein von ihm geschenktes Setzkästchen im Büro), sondern eindeutig aus dem Bereich des digitalen Satzes kommt. War das also mal Stand der Kunst?--91.221.58.22 18:17, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Frag ihn doch einfach mal, was er da macht. --Mautpreller (Diskussion) 18:20, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das könnte ein geschützes Leerzeichen sein. Das verhondert den Zeilenumbruch zwischen zwei Wörter oder zum Beispiel Zahl und zugehöriger Einheit. --Rainer Z ... 13:39, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das war nicht nur früher üblich, ab 1986 entwickelte Hermann Zapf genau dafür hz-Programm (später von Adobe aufgekauft und in InDesign integriert).--Chianti (Diskussion) 20:18, 22. Mär. 2024 (CET) P.S. die jüngeren Mediengestalter/innen kennen das vermutlich deswegen nicht, weil gute (!) Software das heutzutage automatisch macht. P.P.S.: im Endeffekt ist das auch Steve Jobs und seinem geschmissenen Studium zu verdanken.Beantworten

Ich kann nirgendwo einen Hinweis darauf finden, dass Zapfs hz-Programm (oder Adobes InDesign) Leerzeichen zwischen Worten komplett durch vergrößerte Zeichenabstände ersetzt hätten. Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden. Für mich hört sich die aktualisierte Beschreibung oben so an, als sei da von Hand das Leerzeichen zwischen den Worten gelöscht und stattdessen der Zeichenabstand vergrößert worden. Technisch ist das kein Problem – das schaffe ich sogar problemlos mit meinem Textverarbeitungsprogramm. Man kann auf diese Weise im Prinzip die optischen Abstände zwischen den Worten extrem fein justieren – macht aber, wie gesagt, auch extrem viel Arbeit. Denselben Effekt könnte man im Übrigen auch erreichen, indem man die Zeichenbreite des Leerzeichens manuell verändert – mit dem Vorteil, dass die Durchsuchbarkeit nicht beeinträchtigt wird. Ein gängiges Standardverfahren war das meines Wissens aber nie. Ich würde der Empfehlung von Mautpreller folgen und einfach mal fragen, was er da gemacht hat, wie er es gemacht hat und warum. Von Interesse wäre auch, mit welchem Programm die PDF-Datei erstellt worden ist. --Jossi (Diskussion) 21:26, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das mit den "verschwundenen" Leerzeichen hört sich nach dem an, was in diesem und diesem und dem folgenden ("Beste Antwort") Blogbeitrag beschrieben wird: manuell eingestellte Laufweite und Kerning in Verbindung mit einem bestimmten PDF-Exportprofil von InDesign. --Chianti (Diskussion) 21:56, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, Pseudo-Leerzeichen durch punktuelle Laufweitenerhöhung erzeugen – das war ja auch das, was ich oben beschrieben habe. Fragt sich nur, warum jemand das macht (die IBAN-Frage im Blog war ja ein Spezialfall). --Jossi (Diskussion) 11:50, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du glaubst nicht, was für Pfusch einem begegnen kann, wenn man sich von anderen gesetzte Texte anschaut. Am liebsten war mir immer Bindestrich+Return, um eine bestimmte Trennung am Zeilenende innerhalb eines Absatzes zu erzwingen. --Rainer Z ... 13:45, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Doch, glaube ich unbesehen. Der Unterschied ist nur, dass die üblichen Grausamkeiten daher rühren, dass unbedarfte Leute sich die Arbeit einfacher machen wollen, während sich hier anscheinend jemand die Arbeit komplizierter gemacht hat. --Jossi (Diskussion) 22:26, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Warum zeigen deutsche Privatsender wie Sat.1 und Kabel 1 schon lange kein Kinderprogramm mehr?

Von 2000 bis 2005 lief auf Sat.1 immer Samstag morgens/vormittags ein Programmfenster von Junior TV (1996 - 2022), später auch auf Kabel.1, auf Kabel.1 lief immer Samstag der Cartoon Network Block und Jetix, und Sonntags Disney Time. Pro7 zeigte auch mal Kinderprogramm, aber das war in den 90er oder so. Check Eins (ARD) und ZDFtivi gibt es so weit ich weiß auch nicht mehr. Wieso haben so viele TV-Sender Kinderprogramm den Garaus gemacht?, Geld?.

--95.222.25.221 22:42, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Check Eins "... wird im Regelfall samstags von 5:30 bis 8:00 Uhr und sonntags von 5:30 bis 8:00 bzw. 10:30 Uhr ausgestrahlt." ZDFtivi "wird immer vormittags am Wochenende und an Feiertagen ausgestrahlt."
Cartoon Network und Disney haben eigene TV-Kanäle in Deutschland hochgezogen; mit Aufkommen von Satellit und Kabel sowie Auslaufen des terrestrischen Antennenfernsehens waren sie nicht mehr auf Programmfenster bei den großen Publikumssendern zur Verbreitung ihrer Inhalte angewiesen. --Chianti (Diskussion) 23:06, 22. Mär. 2024 (CET) P.S.: eigener Sender = eigene Werbeeinnahmen.Beantworten
Das Kinderprogramm des ProSiebenSat.1-Konzerns läuft im Programm ProSieben Maxx. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zur ersten Frage: Die vier großen Fernsehanbieter in Deutschland ARD, ZDF, ProSiebenSat.1 und RTL haben nach wie vor Kinderprogramme wie Check Eins, ZDF Tivi, Prosieben Maxx und Super RTL/Toggo. Deine Wieso-Frage ist also gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was Fernsehanbieter tun, scheint mir unerheblich zu sein, weil man als Verbraucher gar nicht in Kontakt mit den Fernsehanbietern kommt. Interessant sind die Fernsehsender und in Bezug auf die Fernsehsender ist die Behauptung aus der Frage zutreffend. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:20, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass der Begriff Fernsehsender mehrdeutig ist. Ich bin davon ausgegangen, dass der Fragesteller ihn in der Bedeutung „Fernsehprogrammanbieter“ verwendet. Wenn man das Wort aber als „Fernsehprogramm“ interpretiert, aus der Zeit, als viele Programmanbieter nur ein einziges Programm veranstaltet haben, dann hast Du natürlich recht. Die Ursache hierfür ist aber nur indirekt im Geld zu suchen. Vielmehr ist es der Digitalisierung des Fernsehens geschuldet, die viele Sender (Fernsehprogrammanbieter) dazu befähigt haben, nicht nur einen Sender (Fernsehprogramm), sondern mehrere Sender (Fernsehprogramme) über denselben Sender (technische Rundfunkeinrichtung mit Sendeantenne) zu senden und das bei gleichbleibendem oder sinkenden Geldeinsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

23. März

Aufzeichnungen vom Wasserzeichen

Gibt es Aufzeichnungen vom Wasserzeichen Deutsches Reich X oder Y Bildhaft dargestellt? --Wedel Karl (Diskussion) 09:21, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Goooogeln.... Gruß W.Wolny - (X) 10:12, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Pfändung aufheben

Wodurch wird eine Pfändung aufgehoben, wenn ein Dritter den fälligen Betrag über ein anderes Konto ausgleicht? Wer muß das der Bank wie mitteilen \ nachweisen (damit diese die Pfändung aufhebt) ? --176.7.7.6 14:23, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Eine Kontopfändung aufheben kann der Gläubiger. Der Schuldner sollte ihm die Zahlung nachweisen und ihn zum Verzicht nach § 843 ZPO auffordern. Mit der Bestätigung des Gläubigers geht man dann zur Bank. Weigert sich der Gläubiger, kann der Schuldner Vollstreckungswiderklage beim Vollstreckungsgericht erheben (§ 775f. ZPO). --Chianti (Diskussion) 16:02, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klingt sehr umständlich. Was ist das für eine "Bestätigung des Verzichts"?
Kann der Gläubiger auch (direkt) bei der pfändenden Bank des Schuldners die Pfändung aufheben ( die er ja schließlich dort veranlaßt hatte )? Muß er das nicht sogar, da nach dem Begleichen der Schuld die Pfändung aufrecht zu erhalten- doch sicher nicht statthaft ist? --176.7.2.241 00:20, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit Sicherheit nicht. Die ausführende Bank ist legilich Erfüllungsgehilfin des Gläubigers und als solche nur dem Gläubiger, aber nicht dem Schuldner weisungsgebunden. Die erste und einzige Adresse des Schuldners ist der Schuldner. --2003:F7:DF04:4700:243C:ACA3:99E8:47B 01:28, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der Gläubiger festellt, daß die Schuld durch einen Dritten beglichen wurde, (anhand des Verwendungszweckes), wem obliegt es dann die Pfändung aufzuheben? Doch wohl dem, der sie veranlaßt hatte, also dem Gläubiger bei Zahlungseingang? Oder greift bei Zahlung durch einen Dritten vielleicht irgendein aufhebender Automatismus nicht (zB da die Zahlung nicht - wie vielleicht erwartet (?) - von einem Zufluß auf das gepfändete Konto abgezogen wurde oder zB von einem Restguthaben von dem gepfändeten Konto bezahlt wurde) ? --176.7.151.106 04:42, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Siehe die erste Antwort von Chianti. Die Vollstreckung ist ohne zugrunde liegender Forderung unzulässig, der Gläubiger muss auf sie verzichten, oder ihm droht eine Vollstreckungsgegenklage (in der Praxis verschwinden die Pfändungen regelmäßig bereits nach deren Androhung). Wie die Forderung erledigt wurde, ist egal. Eine rechtliche Tücke gibt es nur bei dem Wegfall der Forderung durch Restschuldbefreiung, da diese die Forderung nur in eine Naturalobligation umwandelt: Der Exgläubiger kann mit dieser nicht vollstrecken, aber er kann aufrechnen. Wenn man also in dem Fall sich gegen die unzulässig gewordene Pfändung mit anwaltlicher Unterstützung wehrt, hat man zwar Erfolg und der Exgläubiger müsste die Kosten ersetzen, aber der kann den Kostenerstattungsanspruch mit der Obliegenheit aufrechnen. Den Anwalt zahlt dann der auftraggebende Exschuldner...--Auf Maloche (Diskussion) 10:09, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Beria-Foto Montage?

Dieses Foto sieht für mich manipuliert aus. Kann das jemand genauer verifizieren? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:40, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das ist sicher manipuliert. Ziemlich stümperhaft sogar. Das Foto ist einigermaßen verwackelt und die scharf abgebildeten Köpfe wurden von anderen Fotos hinzugebastelt. Das heißt aber nicht, dass die Situation nicht halbwegs authentisch dargestellt ist. Das wäre es nur, wenn es jeweils andere Gesichter wären. --80.171.37.22 16:45, 23. Mär. 2024 (CET) Edit: und von einer KI nachgeschärft. Das "Original" in geringerer Auflösung ist aber auch schon manipuliert. --80.171.37.22 16:49, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oder auch nicht. Ich bin jetzt gar nicht mehr so sicher. Das Ursprungsbild wirkt nur deshalb falsch, weil das Kinn des Lockenkopfs im Hintergrund vor den Haaren des Mannes in der Mitte zu sein scheinen. Das kann aber zufällig so sein, dass die Haare und das Kinn eine nahezu deckungsgleiche Kontur haben. Nur das höher aufgelöste KI-bearbeitete ist Vollschrott und das Original könnte echt sein. --80.171.37.22 16:59, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Typ in der zweiten Reihe, dessen Wange die Frisur der Halbglatze vor ihm überdeckt. --2003:E1:6F4A:A91D:80E5:A721:7CC3:E17D 16:58, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nicht verwenden, außer zur Illustration von Artikeln wie Fotomontage! --Prüm  17:17, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hm, es könnte schon sein dass das hier ein künstlich geschärftes Foto ist und die Artefakte nur daherrühren --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:21, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich muss dich enttäuschen: Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 0. Wenn du mir nicht glaubst, frag halt einen Experten. --Prüm  18:09, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich schaue mir das mal genauer an. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:16, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das Foto ist manipuliert. Das hier rechts brauchen wir nicht betrachten, da hat jemand mit Topaz ziemlich stümperhaft manipuliert. Ich betrachte das Ursprungsbild und ein ähnliches von Alamy. Wie 2003:E1:... schon treffend bemerkt hat, fehlt da ein Stück Kopf bei der Halbglatze. Ebenso hat die Stirn dieser Person eine deutliche Beule über dem Ohr des Wuschelkopfes. Die Person rechts davon ist unschärfer als der Mann in der zweiten Reihe, das paßt nicht, da das Ursprungsbild scharf ist (erkennbar an den Zetteln von Halbglatze). Das Bild hat nur kaum Schärfentiefe. Man muß auch bedenken, wie vor 100 Jahren sowas "gefälscht" wurde. Kleinere Änderungen wurden mit Retuschefarbe, Spitzpinsel und starker Lupe direkt auf dem Negativ gemacht. Komplexere Manipulationen wurden an Papierbildern gemacht. Hier tippe ich auf doppelte Fälschung. Halbglatze und Wuschelkopf haben die gleiche Beleuchtung von links fast waagerecht und rechts oben. Ich nehme an, da wurde eine Bilderserie gemacht und ein "passenderes" von Halbglatze eingesetzt, das ihn besser erscheinen läßt. Das mit der Stirn sehen wir heute mit metergroßen Bildschirmen, war damals sicher nicht aufgefallen. Später wurde die Person der zweiten Reihe eingefügt und der grobe Fehler mit den Haaren von Halbglatze gemacht. Es wurde offenbar Wert darauf gelegt, daß der im Hintergrund als Beobachter von Halbglatze in Erscheinung tritt. Das Revert am Kinn von Halbglatze ist auch etwas komisch. JPG-Artefakte sind später hinzugekommen, die brauchen nicht beachtet werden. Die Körnung ist in allen Bereichen einigermnaßen plausibel. Meine Hypothese (frei geraten): In den 30ern hat Halbglatze das Bild beschönigen lassen, in den 50ern hat die Person im Hintergrund sich hervorheben lassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:01, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die ursprünglich bei WP hochgeladene Version ist nach meiner Ansicht auch schon vorher einmal überarbeitet worden, siehe "Der Typ in der zweiten Reihe, dessen Wange die Frisur der Halbglatze vor ihm überdeckt." Leider ist ein Zugang zum Fotobestand des National Archives of Armenia offensichtlich nicht möglich. Nach der Hochladung bei WP entstand dann durch den selben Benutzer die Version: Enhanced in Topaz AI. -- Muck (Diskussion) 18:49, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zusätzlich: Der Mann und die Frau rechts haben keine Pupillen und Berias Blick richtet sich nicht auf das Papier, das er hält. --Prüm  18:59, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die erste Hochladeversion hatte ich noch nicht gesehen/realisiert. Die groben Artefakte gehen also auf ganz schlechte "Bildverbesserung" zurück. Aber was das ziemlich unscharfe Originalbild betrifft sehe ich jetzt nicht unbedingt eine Retusche. Möglich ist das natürlich immer bei Sowjetbildern und der Hintermann (kann den jemand identifizieren?) ragt immer noch verdächtig in die Frisur von Beria hinein, aber das ist mir zu unsicher. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:47, 23. Mär. 2024 (CET) Ok, wenn ich mir das Alamybild in Vollgrösse anschaue, ist das schon sehr verdächtig mit dem Hintermann. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:56, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hier ist das "Orginal" in besserer Qualität. Das auf Comons hochgeladene Bild ist dem gegenüber oben und unten beschnitten.--Mhunk (Diskussion) 19:58, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Link! Der Mann im Vordergrund hat eine Delle in der Frisur, die sich zufällig mit dem Kinn im Hintergrund deckt. So entsteht der seltsame Eindruck der falschen Überlappung. Ich halte das Bild inzwischen für echt. Die KI-Verbesserungen sind was für's Gruselkabinett. Beeindruckend sind die Gesichtsausdrücke der Frau rechts und des Monchichi weiter im Hintergrund. --93.133.50.47 08:29, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ganz zufällig, rofl. Solange wir kein unretuschiertes Original vom "Original" haben, ist das eine indiskutable Antwort. Es gibt auch Leute, die wollen nicht wahrhaben, dass unter der fabulösen Herrschaft dieser Damen und Herren überhaupt so etwas wie Fotoretusche, geschweige denn routinemäßig, stattgefunden hat. Selig sind die, die arm im Geiste sind. --Prüm  12:50, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, nicht ganz zufällig, sondern nur zufällig. Mag sein, dass meine Einschätzung für Dich indiskutabel ist. Die Herrschaft der abgelichteten Personen interessiert mich nicht und hat keinen Einfluss auf meine Einschätzung. Den PA darfst Du behalten. --93.133.50.47 15:48, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist hier die Auskunft. Hier sind Erfahrungen gefragt und keine Meinungen. In diesem Fall deutet nach menschlichem Ermessen alles auf eine Fälschung hin. Dagegen kannst du gern faktenbasiert argumentieren. Aber du weißt ja offenbar nicht mal, wer Beria war oder was in den 1930ern in der Sowjetunion so los war. --Prüm  16:17, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hast Du gerade erklärt, dass Deine Analyse des Fotos zur Fragestellung von den politischen Verhältnissen damals beeinflusst wurde? --93.133.50.47 16:53, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung hat, weiß, dass diese Retuschierungen damals ein politisches Werkzeug waren. Und nun lass mich in Frieden. --Prüm  16:58, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sehr gerne! --93.133.50.47 17:16, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Usambarabahn

Wer baute diese Loks und Eisenbahnwaggons die dort eingesetzt wurden? Die Firma Albrecht die auch die Seilbahnen zu der Zeit gebaut hat? Oder wurden die Loks aus dem Reich importiert per Schiff? Aber selbst dazu habe ich keine Infos welche Züge für Afrika ausgewählt oder gebaut wurden von welcher Fabrik —188.146.4.13 17:30, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es wurden keine "Züge" (Garnituren aus mehreren Fahrzeugen, die einen Zuglauf bedienen, nur bei bestimmten fest gekuppelten Garnituren aus mehreren üblicherweise nicht trennbaren Wagen kann man auch ausnahmsweise ein konkretes Fahrzeug so bezeichnen) ausgewählt, die Fahrzeuge wurden bei normalen Herstellern von Lokomotiven und Eisenbahnwagen bestellt und dann zu ihrem Bestimmungsort geliefert, vermutlich per Schiff und in der letzten Meile vielleicht mit Pferdekarren oder so.
Leider bin ich jetzt nicht zuhause, ich habe ein Buch über die Eisenbahnen in den deutschen Kolonien, wo auch Listen der Lokomotiven und Wagen enthalten sind oder enthalten sein dürften (bei den Wagen bin ich mir nicht sicher). --82.176.126.34 18:57, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier gibt es Angaben zu den Loks. --Chianti (Diskussion) 19:36, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich das hier (ab 16 min 20) richtige versteh waren zuletzt gelieferten englische Dampflokomotiven aber Henschel Nachbauten. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Literatur: Franz Baltzer, Die Kolonialbahnen: Mit Besonderer Berücksichtigung Afrikas (1916), Helmut Schroeter in "Die Eisenbahnen der ehemaligen deutschen Schutzgebiete Afrikas und ihre Fahrzeuge" von (1961). --Heletz (Diskussion) 07:37, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie bezahlt man als Deutscher am besten in der Schweiz?

Google findet antworten wie (Quelle) "Zahlungen mit einer Reisekreditkarte in der Schweiz sind besonders günstig" - was ist eine Reisekreditkarte? Oder "Vermeiden Sie Zahlungen mit Ihrer EC-Karte in der Schweiz. Dabei können hohe und vor allem ungeplante Gebühren entstehen." EC-Karte? "ungeplante Gebühren" - wie hoch, wer kennt die "Gebührentabelle" seiner Bank?--46.193.67.161 19:09, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Am günstigsten bezahlt man, wie in den meisten Ländern, mit einer Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgelt (und natürlich auch ohne andere offenen oder versteckten Entgelte). Vergleiche gibt es etwa bei der Stiftung Warentest unter test.de. --2A01:C22:B43C:E100:4D9E:28DD:1D12:38E4 20:40, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke, mal schauen, ob Bäcker oder Museum (diese) Kreditkarten akzeptieren. --46.193.67.161 21:10, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Auslandseinsatzentgelt ist nur die halbe Wahrheit. Wichtiger ist der angewendete Umrechnungskurs, und da haben Schweizer Banken eher ungünstige Praktiken. MBxd1 (Diskussion) 21:49, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Euro ist in der Schweiz gleichsam Zweitwährung. Mit Euro-Bargeld solltest Du in der Schweiz kein Problem haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dieses sollte man aber nicht mit einer deutschen Bankkarte in der Schweiz beziehen. Schweizer Geldautomaten geben zwar größtenteils auch Euro aus, diese Funktion ist aber zumindest teilweise für Euro-Bank- und -Kreditkarten gesperrt. Man würde wohl nicht vermitteln können, dass da zweimal umgerechnet und zugelangt wird. MBxd1 (Diskussion) 21:49, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Allerdings teilweise mit sehr "kreativen" Wechselkursen. 1,5 € : 1 SF wird gerne genommen. Ich wechsel Bargeld --Elrond (Diskussion) 21:50, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als ich vor Jahren in der Festung Heldsberg war, mussten wir in Euros mehr bezahlen, weil sie 1:1 mit dem Franken gleichgesetzt wurden. (Das ist vermutlich auch einfacher, als die sich ständig ändernden Wechselkurse zu überwachen und anzuwenden.) --82.176.126.34 22:33, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist mir beim Tanken auch passiert. Man konnte auswählen, ob man mit der Karte in Euro oder SF bezahlen will. Unwissend habe ich Euro gewählt und den Liter Diesel für €2,44 bekommen. Draußen stand etwa SF 2,- dran. In den Nachbarländern lag der Liter gerade bei €1,90. --93.133.50.47 08:15, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Museum und im Coop haben sie kein Euro Bargeld angenommen? --185.69.137.153 19:18, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde nicht darauf setzen, dass Euro als Bargeld akzeptiert wird. --KurtR (Diskussion) 19:36, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Flucht aus der DDR

DDR-Bürger galten nach westlicher Sicht als Bundesbürger und haben nach Flucht, Abschiebung, Freikauf usw. immer problemlos einen Reisepaß der BRD erhalten. Wäre es möglich gewesen, in irgendeinem Land in eine Botschaft der BRD zu gehen, um dort um einen bundesdeutschen Paß zu bitten und mit diesem in den Westen auszureisen? Hätte man nicht seinen Westverwandten nur Paßbilder zukommen lassen können und die besorgen einen Paß? Ist keiner auf die Idee gekommen oder ging so etwas nicht? --2A01:599:105:1264:3C0A:C2DC:DBF4:1647 19:09, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

In der (Bundes-)Deutschen Botschaft in Prag sind 1989 viele DDR-Bürger hingeflüchtet und wollten so in die BRD ausreisen, meinst du das? Siehe Deutsche Botschaft Prag#Geschichte.
Wie du richtigerweise gesagt hast, galten DDR-Bürger aus westlicher Sicht als Deutsche, also auch als Bürger der Bundesrepublik Deutschland. Das Problem ist, dass aus Sicht der DDR die eigenen Bürger Bürger der DDR waren und für die war eine Ausreise stark eingeschränkt, siehe Ungesetzlicher Grenzübertritt im DDR-Recht. Ein Stück Papier hätte daran nichts geändert. --Bildungskind (Diskussion) 19:16, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Beantragung und die Abholung eines Reisepasses musste persönlich erfolgen (ist das heute auch noch so? Vermutlich. Lang lebe der Schengenraum!). Weil die Papiere in der Bundesdruckerei in Berlin gedruckt wurden, konnte das einige Wochen dauern. Selbst wenn DDR-Bürger in eine westdeutsche Botschaft hätten gelangen können (wurde aber i.d.R. von den Gastgeberländern zu verhindern versucht) und eine Beantragung möglich gewesen wäre, hätte es praktische Probleme großen Ausmaßes gegeben. --2A00:20:7000:B4DA:3E01:7F5:BDE3:B11F 19:16, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ersteres: Persönlich, mit vollständigen DDR-Papieren (sind dann nachher halt verlorengegangen), welche die Person belegen, wohl in manchen Botschaft der BRD schon. Aber nur Ausstellung von Bundesdeutschen Ersatzpapieren zur Bescheinigung der personalen Identität - keinen Pass!. Aber zweitens: sicher keinesfalls nur mit Passfotos von Verwandten eingereicht. Das hätte üblen Missbrauch zum Nachteil der BRD Tür und Tor geöffnet. -- Muck (Diskussion) 19:19, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nur ergänzend: Einen Personalausweis konntest du als DDR-Bürger bei Besuchen in westdeutschen Kommunen im Rathaus problemlos sofort mitnehmen. Und (Ersatz-)Reisepässe z.B. nach Diebstahl haben für Bundesbürger zumindest bis in die 90er auch in Botschaften nur einen Tag gedauert, die wurden nicht in der Bundesdruckerei bestellt. --elya (Diskussion) 20:13, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1: "Wer es als DDR-Bürger in die Botschaft in Belgrad schaffte, bekam sofort einen bundesdeutschen Pass". --Rudolph Buch (Diskussion) 20:19, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wurden dann einfach Bilder und Namen händisch eingefügt? --82.176.126.34 20:21, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, so waren die frühen Reisepässe und Personalausaweise. Das waren Papierbüchlein aus verstärktem Papier, in die ein chemisches Passfoto mit Hohlnieten eingenietet wurde. Zusätzlich wurde das Foto an einer Ecke gestempelt. Dei restlichen Eintragungen waren je nach ausstellender Behörde mit Schreibmaschine, Nadeldrucker oder handschriftlich. Dazu kam eine Unterschrift des ausstellenden Beamten und ein Dienstsiegel. In der Bundesdruckerei gedruckte fälschungssichere Personalausweise wurden ab 1. April 1987 ausgegeben. Da die alten Persos aber nicht ihre Gültigkeit von bis zu zehn Jahren verloren, waren sie noch bis 31. März 1997 anzutreffen, als die DDR längst das Zeitliche gesegnet hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das klingt aber leicht zu fälschen. Dann wurde die Ausstellung neuer Pässe und Ausweise aber schon ab dem ersten April neunzehnhundertsiebenundachtzig komplizierter und schwieriger, als es die DDR noch gab. --82.176.126.34 04:51, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Selbst wenn, wäre bei der Ausreise aufgefallen, dass Sichtvermerk und/oder Einreisestempel fehlen. Die DDR-Grenztruppe hätte da sicher ganz genau recherchiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das steht doch sogar in irgendeinem Wikipedia-Artikel, wo ich das vor Jahren gelesen habe. Das Beantragen ging problemlos. Allerdings hätte der Reisepass einem nichts genützt, denn ohne Einreisestempel hätte man mit ihm nicht wieder ausreisen können. --82.176.126.34 20:24, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Service: Staatsbürgerschaft der DDR#Rechtliche Wirksamkeit im Verhältnis zum RuStAG: "Theoretisch konnten DDR-Bürger etwa auch bei Auslandsreisen, zum Beispiel in das sozialistische Ausland, in konsularischen Vertretungen der Bundesrepublik einen bundesdeutschen Reisepass erwerben – dieser konnte aber ohne amtlichen Einreisestempel des sozialistischen Landes nicht zur Ausreise benutzt werden und war somit praktisch wertlos." --Proofreader (Diskussion) 22:06, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für das Finden und den Link! --82.176.126.34 04:51, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Islamischer Staat Begründung für Anschlag in Moskau

Ich habe jetzt in ca. 5 sogenannten Nachrichtenseiten gesucht, aber in keiner wird die Begründung des Anschlages seitens der IS (wenigstens sinngemäß) wiedergegeben. Weiß das jemand, wo man diese Information nachlesen kann?

--176.199.210.193 23:02, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Da solltest Du schon den Urheber des Attentats und dessen Social-Media-Accounts selbst recherchieren und die Originalmeldungen durch einen vertrauenswürdigen Übersetzer übersetzen lassen. Die von russischen Medien wiedergegebenen angeblichen Meldungen der für das Attentat verantwortlichen Organisation sind dilettantisch gefälscht. Westliche Medien werden die Bekennermeldung mit Sicherheit nur grob paraphrasieren, um nicht in den Verdacht extremistischer Propaganda zu geraten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist doch eine geradezu erbärmliche Situation für jemanden, der sich neutral informieren will. Im Osten Fake-News, im Westen betreutes Denken. --176.199.210.193 00:15, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Tja, so ist das seit Jahren: „Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.“ Wer glaubt, eine zuverlässige Quelle gefunden zu haben und die „Wahrheit“ zu kennen glaubt, hat vermutlich keine Ahnung. Dann lieber zugeben, dass man nichts weiß, als vermeintliches Wissen herbeizufabulieren. Man kann also nur zitieren, was verschiedene Seiten behaupten und das offen stehen lassen. Das muss man aushalten. Man kann ja trotzdem eine Meinung haben, wem man eher glaubt. --93.133.50.47 08:52, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es scheint sich um eine Meldung auf dem Telegram-Account der IS-"Nachrichtenagentur" Amaq zu handeln. Möglicherweise die da. "Begründung" wäre dann: "Den Quellen zufolge hätten die Kämpfer bestätigt, dass sie Dutzenden Christen in die Köpfe geschossen und einige von ihnen in der Halle und ihren Korridoren abgeschlachtet hätten. (...) Die Quellen bestätigten gegenüber Amaq, dass der Angriff im normalen Kontext des tobenden Krieges zwischen dem Islamischen Staat und Ländern, die den Islam bekämpfen, steht." --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:48, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
ISIS ist auf Russland nicht gut zu sprechen wegen den Einsätze in Afghanistan, Tjetjenien und Syrien. --RAL1028 (Diskussion) 02:06, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also hat der islamische Staat keinen speziellen Anlass oder Grund genannt? --176.199.210.193 02:09, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Fallls noch ein Anlass gesucht wird, mein Vorschlag: Zum 10 Todestages.von Scheich Ahmad Yasin, einem führenden Gründer der Terrororganisation Hamas. Gebt mir einen Terroranschlag, ein Anlass lässt sich finden. *kopfschüttel* --2003:E1:6F4A:A91D:B5F6:B733:E3B:E54B 10:39, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Begründung ist doch ganz egal. Wenn man die Gründe sucht, kommt sowieso was anderes zutage. --Alazon (Diskussion) 10:53, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, gut gemerkt. Wenn auch ihr Profi-Anlasser werden wollt, schaut mal bei Wikipedias "Was geschah am..." vorbei. Wir haben Anlässe für jeden Tag des Jahres. --2003:E1:6F4A:A91D:B5F6:B733:E3B:E54B 13:40, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es wurden vom IS mehrere Meldungen abgesetzt. Wenn du die als authentisch annimmst, wirst Du dort, wenn überhaupt, fündig. Wenn sie in Arabisch geschrieben sind, wirst Du diese Sprache lernen müssen, um nicht der Gefahr des betreuten Denkens zu unterliegen. --Elrond (Diskussion) 12:43, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Inzwischen gibt es doch mehrere voneinander unabhaengige und oeffentlich verfuegbare Maschinenuebersetzer. Mir erscheint die Annahme, diese seien alle "ferngesteuert", also nur zum Schein unabhaengig, eher fernliegend. -- Juergen 2A02:908:740:9020:E30A:AF0B:4D1B:4F24 22:39, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Online Zeitungsartikel archivieren

Ich ereinnere mich daran, dass mir jemand mal eine "Kopie" eines FAZ-Online-Zeitungsartikels geschickt hat, dieser war jedoch eine "Kopie" auf einer anderen Webseite. Hintergrund war wohl, dass der Ersteller so der Depublizierung entgegen wirken wollte. Welche kostenlosen Dienste gibt es da?

--176.199.210.193 23:27, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Z. B. "Wayback Machine" https://web.archive.org/
z. B. Archive Today https://archive.is/
Eine Garantie, daß das auch 'bleibt' wo es archiviert wurde, ist mir nicht bekannt. (Es werden z. B. Spenden gesammelt - Was, wenn die ausbleiben?!). --176.7.2.241 00:10, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann habe ich das falsch ausgedrückt. Es geht mir darum, einen Zeitungsartikel selbst irgendwo online zu archivieren. Nicht ganze Internetpräsenzen. Ich meine mich zu erinnern, dass das in vielen Wikipedia-Artikeln bei den Quellen auch so gehandhabt wurde (wird?), finde aber kein passenden Artikel auf die Schnelle. --176.199.210.193 00:17, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das kannst du doch unter den beiden angegebenen Links. Bei archive.is steht oben im rotbraunen Kasten "Ich möchte den Inhalt einer URL archivieren". Da gibst du den URL ein, klickst auf "speichern" und wartest auf die Vollzugsmeldung. Analog bei web.archive.org, da steht rechts auf der Seite "Save Page Now". (Alles in der Desktop-Version) --2003:E5:B749:EB5D:8E6:AA39:23D7:AFD8 01:23, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gab noch einen Dienst, der Screenshot ganzer Webseiten durchführt. --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:8E84 15:42, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

24. März

Sprachlicher Ausdruck, sprachliche Bezeichnung

Ich suche Material zusammen, um zu sehen, ob sich ein Artikelchen Ersatzreligion lohnt. Dabei kommt auch heraus, dass der Begriff Religionsersatz noch häufiger verwendet wird. Und jetzt wird es interessant: Obwohl die Wortfolge umgedreht ist, erscheint es als Synonym. Fussball wird z.B. sowohl als Ersatzreligion als auch als Religionsersatz bezeichnet. (Hier endet die Einleitung.)

Frage 1: Gibt es eine sprachliche Fachbezeichnung die Wörter betrifft, die in umgekehrter Wortfolge quasi dasselbe bezeichnen? (Hüttenhund und Hundehütte zählen dann aber nicht dazu.) Und gibt es weitere Beispiele (ohne das Wort "Ersatz")?

Frage 2: Hätte der angedachte Artikel eine Überlebenschance? Er würde beispielsweise das Umfeld der Erstverwendung und dokumentierten Objektbezug enthalten. Psychedilly Circus (Diskussion) 09:41, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Sprachlich handelt es sich um Komposita. Sie bedeuten aber nicht dasselbe. Im Deutschen steht rechts das Grundwort, das durch ein davor stehendes Bestimmungswort näher beschrieben wird (s.a. Komposition (Grammatik)#Endozentrisches Kompositum: "Der semantische Kopf steht im Deutschen immer rechts."). Ersatzreligion ist eine Religion, die eine andere ersetzt. Religionsersatz ist etwas, das eine Religion ersetzt, d.h. nur ein Ersatz für eine Religion, keine Religion. Da die Bedeutungen näher zusammenliegen als bei Komposita wie Hundehütte/Hüttenhund, kann es vorkommen, daß beide Komposita auch fast synonym verwendet werden. Ein anderes Beispiel ist Schärfentiefe/Tiefenschärfe. Auch Zahnersatz und Ersatzzahn sind ähnlich, wobei hier die unterschiedliche Bedeutung vermutlich leichter erkannt wird.
Zur Überlebenschance des Artikels: Wenn es über einen Wörterbucheintrag hinausgeht, könnte es zu leicht zu Theoriefindung werden, wenn aus der Verwendung des Begriffs an verschiedenen Stellen ein Artikel zusammengebastelt wird. Wenn keine wissenschaftliche Literatur über die Begriffe selbst gefunden wird, würde ich es erst gar nicht versuchen. 91.54.33.169 10:51, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Literatur dazu gibt es ausreichend in der Soziologie, Politik und Geschichte, aber eben eher "Religionsersatz". Ich schrieb nicht, dass es Synonyme sind, aber in Texten erscheinen sie sehr oft als Synonyme (= werden sie synonym verwendet). Bleibt man bei "Ersatzreligion ist eine Religion, die eine andere ersetzt" müsste man das Christentum als Ersatzreligion (für römische und heidnische) bezeichnen. Ich wage zu bezweifeln, dass man das häufig in der theologischen Literatur findet.. Psychedilly Circus (Diskussion) 11:50, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ad 1: Ich kenne keine Bezeichnung für so etwas, ich glaube auch, dass das Phänomen nicht existiert. "Ersatzreligion" besagt, dass es eine Religion ist (die irgendeine andere Religion ersetzt) – "Religionsersatz" besagt, dass es nicht unbedingt eine Religion ist, sondern nur ein Ersatz. (Siehe allgemein die Artikel Komposition (Grammatik) oder Kopf (Grammatik)). Ob im Einzelfall einmal beides auf dieselbe Sache zutrifft, ist unerheblich. Es muss nicht zusammenfallen, also ist das Wortpaar nicht synonym. --Alazon (Diskussion) 10:42, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(PS: Es gibt allerdings wilde Diskussionen, ob Tiefenschärfe und Schärfentiefe dasselbe sind oder nicht... Ich konnte die Argumente, dass es dasselbe ist, aber nie nachvollziehen.) --Alazon (Diskussion) 10:45, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag zu meinem Edit oben: Ich habe ihn begonnen, als noch keine Antwort gespeichert war. Er wurde ohne BK gespeichert, aber nach dem Speichern standen die Beiträge von Alazon dahinter. 91.54.33.169 10:55, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Pseudoreligion googelt sich schön.--Rabe! (Diskussion) 12:19, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist aber etwas wieder etwas anderes: "Pseudoreligion or pseudotheology is a pejorative for a non-mainstream belief-system or philosophy which is functionally similar to a religious movement, typically having a founder, principal text, liturgy and faith-based beliefs." Und das ist - wie "Terrorist" - ein Begriff, der von verschiedenen Seiten verschiedenn verwendet wird. Finger weg! Psychedilly Circus (Diskussion) 13:53, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weitere Beispiele für solche sich inhaltlich nahestehenden Komposita wären: Funkamateur/Amateurfunker, Holzschnitt/Schnittholz, Lichtblitz/Blitzlicht, Salatkopf/Kopfsalat, Würfelzucker/Zuckerwürfel. Hans Urian 12:27, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Information: Ersatzreligion wurde schon fünf Mal gelöscht, zuletzt 2017: [18] --Doc Schneyder Disk. 12:31, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aaah, Danke! Das löst in mir ein wohliges Kribbeln aus. Mal sehen, was sich so ergibt... Psychedilly Circus (Diskussion) 13:55, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was ist denn ein Hüttenhund ? -- Juergen 2A02:908:740:9020:E30A:AF0B:4D1B:4F24 22:24, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, der Haushund beschützt das Haus, der Hofhund den Hof und der Hüttenhund die im Gebirge gelegene Hütte. Nicht zu verwechseln mit dem Hütehund --Psychedilly Circus (Diskussion) 12:22, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Domdekan Stephan von der Pfalz 1421-1481

Suche im Rahmen meiner Ahnenforschung den Ehepartner und die Kinder von Domdekan Stephan von der Pfalz.

Stephan von der Pfalz war Domherr/ Probst in verschiedenen Bistümern u.a. in Köln Speyer und Mainz.

Es lebte von 1421 bis 1481 war Sohn von Graf Stephan von Pfalz Simmern u Zweibrücken und der Gräfin Anna von Veldenz.

Lt. FamiliySearch war er mit einer Elisabetha Frommherz verheiratet und hatte eine Tochter Marg.? (ev. Margarete). Diese Angabe ist aber ohne Quelle eingetragen. Selber konnte ich bisher keine Angabe für die Ehefrau und Tochter finden.

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Danke

--Wickie der Forscher (Diskussion) 09:42, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Service: Stephan von Pfalz-Simmern. Idee: als Geistlicher war er nicht verheiratet. 91.54.33.169 11:05, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Tochter soll Margaretha von Simmern gewesen sein [19]. Auch hier keine Quellenangabe. Ich bezweifle, dass der hochadlige Stephan mit der bürgerlichen Elisabetha veheiratet war. --Mhunk (Diskussion) 11:19, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Stephan katholischer Geistlicher war, dann war er mit Sicherheit nicht offiziell verheiratet. Hingegen war es im 15. Jahrhundert nicht selten, dass geistliche Würdenträger Geliebte und uneheliche Kinder hatten (siehe: Zölibat#Geschichte der Zölibatsverpflichtung in der römisch-katholischen Kirche). --Jossi (Diskussion) 16:35, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weil vor der Reformation, kann er nur zölibatär, also ehelos und somit erbenlos gelebt haben. Kinderlos nicht, aber das dürfte schwer nachzuweisen sein. --Heletz (Diskussion) 06:49, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als Witwer kann man durchaus unverheiratet sein und eheliche Kinder haben. Ob man auch Domdekan werden konnte, und ob das in diesem speziellen Fall (Sterbedatum der Frau, Weihe des S.) möglich wäre, weiss ich nicht. Die grundsätzliche Frage wird im Zölibatsartikel anscheinend nicht explizit beantwortet , klingt aber als wäre es möglich. Dispens gibts auch noch, da finde ich aber nur Aussagen zur heutigen Praxis. --2003:E1:6F4A:A9B4:70BE:BEC8:AB97:D7E6 07:42, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Theoretisch denkbar, aber bei jemandem, der mit 18 Jahren schon Domherr wurde, so gut wie ausgeschlossen. Zudem: Wenn er vorher schon verheiratet gewesen wäre und legitime Kinder gehabt hätte, müssten die auch in der Genealogie des Hauses Pfalz-Simmern auftauchen. Nein, es spricht alles dafür, dass es sich um illegitime Sprößlinge handelte. --Jossi (Diskussion) 11:58, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Artikel in anderer Sprache schreiben

Ich möchte einen Artikel im englischen Wiki erstellen, finde aber keinen Zugang, nicht einmal, wie man einen Artikel in einter anderen Sprache sicht.

--Leonetto (Diskussion) 11:46, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft das weiter:[20] --Doc Schneyder Disk. 12:20, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Solche Fragen gehören auf die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia.
Nur kurz. Du wechselst auf die englischsprachige Seite, suchst im Suchfeld nach dem noch nicht existierenden Artikel, kriegst die Auskunft, dass er noch nicht existiert (roter Link) klickst darauf und legst los. --Elrond (Diskussion) 12:24, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"man sicht"? Hast du Deutsch im Mittelalter gelernt und Schreiben in der Gegenwart? (SCNR = Sorry, I could not resist. = Entschuldigung, ich konnte nicht widerstehen.) --82.176.126.34 12:35, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auch bei meiner Tastatur ist das I direkt neben dem U. Und dass jemand keine automatische Rechtschreibkorrektur benutzt (mache ich auch nicht), sollte man tolerieren koennen. Oder alternativ einfach heimlich, still und leise korrigieren, falls man es nicht ertraegt, auch wenn man Beitraege anderer eigentlich nicht korrigieren sollte. Habe ich aber trotzdem schon mal gemacht. Bin ja auch nur eine IP :-) -- Juergen 2A02:908:740:9020:E30A:AF0B:4D1B:4F24 22:20, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Handy + Kameraobjektiv?

Gibt es Adapter, um ein Spiegelreflexkamera-Objektiv zum Fotografieren mit einem Handy nutzen zu können? --41.66.99.178 13:32, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Selbst wenn jemand sowas basteln sollte, ist es ziemlich sinnlos. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:34, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
SLR-Wechselobjektive sind auf einen festgelegten Abstand zur Film- bzw. Sensorebene gerechnet und so, dass zwischen Objektiv und Film/Sensor nur Luft ist. Selbst wenn man also diesen Abstand mit einem Adapter herstellte, hat man das Problem, dass zwischen Wechselobjektiv und Kamerasensor des Handys weitere optische Linsen sind, nämlich die der Handykamera (Beispiel 1, Beispiel 2). Die verzerren wiederum die Abbildung des Wechselobjektivs. Zusätzlich zum Adapter müsste man also die Linsen aus dem Handy entfernen, um überhaupt ein erkennbares Bild zu erhalten.. --Chianti (Diskussion) 14:07, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit einer Mattscheibe zwischen Zusatzobjektiv und Mobilkamera ginge es. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Idee haben schon andere realisiert: [21] --Doc Schneyder Disk. 14:53, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wikipedia hat dazu den Artikel 35-Millimeter-Adapter. Ich finde allerdings nur speziell für Smartphones gebaute objektive. Der Smartphoneadapter für mein Teleskop funktioniert allerdings einigermaßen gut. --2A01:C23:956C:E600:ED4B:BF6E:3E4E:388B 15:11, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hörgerät

Meine Mutter ist 90 und hört nicht mehr gut. Da sie die meiste Zeit alleine zu Hause ist und außerdem glaubt, sie höre gut, will sie kein Hörgerät. Aber wenn wir einmal die Woche mit ihr ausgehen, versteht sie uns kaum. Gibt es Hörgeräte, die man sich hin und wieder mal unkompliziert für 2h rein machen kann und die was helfen? Vielleicht etwas, das man ohne Hörgeräteakustiker einfach so kaufen kann? --2001:16B8:B8AF:C700:FA6F:9562:79C1:223C 14:49, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Einfach mal nach Hörverstärker googlen. Ob die was taugen, weiß ich allerdings nicht. --Doc Schneyder Disk. 15:00, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Solche Fragen klärt man am besten beim Hörgeräteakustiker seines Vertrauens. Die Damen und Herren haben zumeist auch gute Erfahrungen mit älteren Personen. Allerdings halte ich (Hörgeräteträger) diesen Plan als zum Scheitern verurteilt. Das Ohr muss sich über eine Zeit an das Hörgerät gewöhnen und wenn man es nur kurze Zeit mit großen Abständen nutzt, wird es erfahrungsgemäß so gut wie nichts nutzen, eher im Gegenteil, die Träger werden es zumeist als unangenehm und schrill empfinden, ohne dass das Hören besser wird.. Dann wäre wahrscheinlich ein gutes altes Hörrohr zielführender. Zudem "verlernt" das Gehirn/Hörzentrum das Hören, wenn man schleichend schwerhörig wird und Hörgeräte wirken immer schlechter, auch das ist ein altbekannter und leider kaum reversibler Prozess. --Elrond (Diskussion) 16:19, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein Hörgeräteakustiker wird sicherlich keinen simplen Hörverstärker empfehlen. Sondern mindestens das Nulltarif-Kassengerät verkaufen wollen, das mindestens etwa 700,- pro Gerät kostet. Dafür braucht man aber ein Rezept vom HNO-Arzt. Viele 90-jährige sind aber gar nicht mehr in der Lage (auch nicht mit Hilfe) eine Praxis oder einen Hörgeräteakustiber aufzusuchen, sondern bräuchten dafür einen Krankentransport plus Begleitperson. Im Grunde sind daher viele hochbetagte Menschen medizinisch unterversorgt. Gilt auch für Ophthalmologen, Gynäkologen etc. --Doc Schneyder Disk. 17:09, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein Akustiker wird sicher keinen dieser billigen Hörverstärker empfehlen, denn die sind schlicht Mist! Wenn diese Dame wirklich nur dann Hörgeräte tragen will wenn sie ausgeht, wird der Akustiker aber sicher auch keine empfehlen, denn wie die IP unten und ich weiter oben schrieb, wird es nutzlos bis kontraproduktiv sein. Solche Patienten sind leider nicht versorgbar. Ich trage meine Hörgeräte vom Aufstehen bis zum Zubettgehen, außer in der Dusche. Trage ich sie Mal unregelmäßig, spüre ich das schnell, denn dann wird das Hören mit den Geräten schlechter. Das mag für Nichtgeräteträger seltsam klingen, wirst Du aber von vielen Trägern und Trägerinnen bestätigt kriegen. --Elrond (Diskussion) 18:27, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das kann ich alles nur bestätigen. Ich habe wegen meiner Mutter mit einer Akustikerin gesprochen. Völlig naiv habe ich gefragt, ob sie zum Fernsehen nicht einfach Bluetooth-Kopfhöhrer tragen könne. Das Ganze ist viel komplexer, ich empfehle den Gang zum Fachmann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:37, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich kann Ihre Mutter verstehen, trage seit ich 51 bin ein Hörgerät. Damit muß man neu "hören lernen", das ist ganz anders als eine passende Brille, mit der man sofort klar sieht. Wenn man das Hörgerät nur gelegentlich trägt, findet genau dieses Lernen nicht statt (selbst erlebt, als ich gegen den Rat meines Akustikers das Gerät nur im Beruf getragen habe). Wahrscheinlich ist tatsächlich ein einfacher Verstärker - keinerlei Erfahrung damit - besser geeignet. --2003:C1:9707:5200:B45A:629E:819A:59D7 16:29, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vielen Dank, diese Auskünfte waren hilfreich! --2001:16B8:B885:8100:E990:4B03:F1B9:3367 11:30, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gigafiber

Was ist das Geschaeftsmodell von Gigafiber.io, die schon letztes Jahr TV-Werbung gemacht haben und bis heute einen kostenlosen Glasfaseranschluss anbieten ? Zitat aus dem Kleingedruckten: Als Gegenleistung für die Unentgeltlichkeit laufen wiederkehrende Zahlungen wie Miete, Nebenkosten, Strom aber auch Darlehenszahlungen über den von GIGA FIBER zur Verfügung gestellten Payment-Service. An anderer Stelle steht, dieser sei ebenfalls kostenlos.

Ist das einfach eine besonders raffinierte Betrugsmasche, um an Bankdaten zu kommen, dann mit einem Mal bei tausenden Opfern abzubuchen, das Geld ins Ausland zu transferieren und dann dort zu verschwinden ? Dann waere das eigentliche Opfer die Bank, welche die Ruecklastschriften zu tragen haette. Aber dann haette dieser Betrug eigentlich bereits laengst passieren muessen.

Weil die Seite trotz der haufenweisen Warnungen im Netz noch existiert, vermute ich ein wahrscheinlich unserioeses, aber doch legales und daher spannendes Geschaeftsmodell. -- Juergen 2A02:908:740:9020:E30A:AF0B:4D1B:4F24 22:10, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Miete, Stromverbrauch, Darlehenszahlungen (oder ausbleibende ebensolche) - und das alles Namensbezogen - sind vermutlich schon Daten, die sich gut weiterverkaufen lassen.--2001:871:69:812F:8DD8:64B5:16:7B22 22:21, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber so wie ich das Angebot verstanden habe, ist der Kunde erst dann zur Nutzung dieses ominoesen Payment-Service verpflichtet, wenn auch der versprochene Anschluss steht (was wohl bisher noch nirgends der Fall ist). Bis dahin werden offenbar nur die Adressen eingesammelt. -- Juergen 2A02:908:740:9020:E30A:AF0B:4D1B:4F24 00:11, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hinter dem Angebot stehen offenbar die Firmen First Data und TeleCash, ein Tochterunternehmen der First Data. Diese betreiben das E-Money-Geschäft und wollen möglicherweise den Marktanteil ausbauen. Zudem soll den Kunden angeboten werden, Mietzahlungen etc. vorzufinanzieren ("buy now, pay later"), woraus Zinseinnahmen resultieren. Ob sie damit allerdings Geld verdienen können, muss sich erst noch zeigen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:24, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Single Core Performance bei aktuellen CPUs

verstehe ich das richtig: Wenn ich eine CPU suche, die eine möglichst starke Single Core performance hat (weil ich nur wenig Anwendungen nutze, die von Multicore profitieren), dann muss ich bei den CPUs mit den meisten Cores umschauen. Warum ist das so? Warum gibt es von AMD oder Intel keine niedrig "kernige" CPUs mit einer hohen Single Core Leistung?

--176.199.210.193 22:18, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nein, auf dieser Liste hat ein Intel Core i5-14600 mit einem Single Thread Rating von 4279 immerhin 86 % des Spitzenreiters Intel Core i9-14900KS, aber nur 14 statt 24 Cores und kostet mit 255 USD etwa ein Viertel dieses Single-Thread-Siegers mit einem gefuehlt vierstelligen Preis. Etwas weiter unten auf der Liste liegt der mit einem Single Thread Rating von 3812 nur um weitere 11 % schwaechere Intel Core i3-14100F mit nur 4 Cores mit einem mehr als halbierten Preis von nur 109 USD. Es gibt also durchaus CPUs mit sehr guter Singler Thread Performance und relativ wenig Kernen zu guenstigen Preisen. Allerdings nur von Intel, wohl weil deren Turbo Boost am wirksamsten arbeitet. -- Juergen 2A02:908:740:9020:E30A:AF0B:4D1B:4F24 00:00, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Warum ist das so? Weil nicht nur der Takt der einzelnen Kerne, sondern auch der Cache zum Rechentempo beiträgt. Und da werden die Topmodelle eben besser ausgestattet als die Vier- oder Zweikerner. --Chianti (Diskussion) 09:46, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht wäre für deine Anwendung ein ARM BIG.little Prozessor besser geeignet? --2001:16B8:B885:8100:E990:4B03:F1B9:3367 11:27, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

25. März

Flucht von Tschernobyl

Ich habe Interesse an diesem Thema: wie sah die flucht von Tschernobyl aus, wo ging sie lang was passierte?

--193.17.28.82 12:16, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mal etwas Lesestoff auf englisch zur Evakuierung der Stadt Prypjat (wenn auf möglicherweise etwas effektheischend):[22] -- 79.91.113.116 12:33, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten

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