Wikipedia:Auskunft

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Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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26. Februar

Wikidata: Ergebnis einer Abfrage umwandeln in eine Mediawiki Wikitable (Export als Tabelle)

Mit WD kann man ja tolle Ergebnisse bekommen, die dann als Tabelle ausgegeben werden. Wie kann man so ein Ergebnis als Wikitable darstellen? Incl. internen Links... Vielleicht kann das WD schon nativ als Export? wie geht das? Oder es gibt ein Tool, das das kann? welches? Oder eine Excel- oder Calc-Funktion (VBA?)? Wo man mit Strg-a, Strg-c, Strg-v die Ergebnisse über die Zwischenablage weitergeben kann... (Demo-Beispiel)

aus: https://www.wikidata.org/entity/Q11859884 und Francis Chan und <https://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Chan_(Bischof)>
soll werden: | [[wikidata:Q11859884|Q11859884]] || [[Francis_Chan_(Bischof)|Francis Chan]]

Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Chianti (Diskussion) 13:46, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Jein - dort mag man Fragen zu WD eher nicht. Grenzüberschreitendes ist hier meist besser aufgehoben. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:59, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Als CSV exportieren und Onlinetool zu Hilfe nehmen: zBsp. [1]https://tableconvert.com/csv-to-mediawiki --CommanderInDubio (Diskussion) 13:50, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt also (noch) kein direktes Tool? Dann also mal ein Versuch mit CSV - ist das Ergebnis schon UTF8?
Tableconvert ist ein cooles mächtiges Tool! macht aus dem CSV automatich eine Wikitable. Aus den externen Links müssten nun noch interne werden. Dafür bietet das Tool Regex an? wie geht das? s. "soll werden" oben...
Alternative könnte sein: ein Umweg über Excel und VBA? und dann damit wieder via Tool zur Wikitable? Oder den Entwickler (wer? wo? GitHub?) fragen, ob er so eine Wiki-Link-Funktion für das Wikiversum anbieten mag? oder vielleicht mögen unsere WD-Entwickler helfen? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:54, 26. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @Markus Bärlocher: es gibt beispielsweise den Listeria-Bot (d:Q24045615), die Seiten werden regelmäßig automatisch aktualisiert (oder bei Bedarf zusätzlich manuell über den Link rechts oben). Beispiel:
--M2k~dewiki (Diskussion) 10:23, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke Magnus! Wenn ich richtig verstehe kann Listeria: 1. eine SPARQL-Query auf WD ausführen, 2. Aus dem Ergenbis eine Wikitable machen, 3. die Wikitable auf einer Wikiseite einbinden, 4. diese Wikitable regemässig automatisch aktualisieren?
Das wäre ja supercool! Dann bräuchte ich meinen aufwändigen Prozss gar nicht mehr:
SPARQL-Abfrage via query.wd.org, Ergebnis als CSV exportieren, CSV in Excel importieren, dort URLs via VBA in interne WP-Links wandeln, Ergebnis als XLSX exportieren, XLSX in TableConvert importieren und in Wikitable umwandeln, Wikitable mit Strg-a/c/v in Wikiseite einfügen - und das Ganze für jede Aktualisierung neu...
Danke für die verlinkten Beispiele. Gibt es denn auch eine Doku? HowTo? Tutorial? bitte in deutsch? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:13, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @Markus Bärlocher: in jeder Ergebnisliste einer ausgeführten Query auf
gibt es den Button "Code" mit den Optionen
  • URL, HTML, Wikilink, PHP, JavaScript (jQuery), JavaScript (modern), Java, Perl, Python, Python (Pywikibot), Ruby, R, Matlab, listeria, mapframe
Den Text aus dem Punkt listeria kann man mittels Copy-Paste in eine Wiki-Seite kopieren. Alternativ kann man diese manuell erstellen:
(* d:Wikidata:Listeria, d:Template:Wikidata list, en:Template:Wikidata list ) --M2k~dewiki (Diskussion) 16:15, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Für allgemeine Fragen zu Wikidata gibt es auch:
--M2k~dewiki (Diskussion) 16:36, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Listeria klingt gut: Hier eine Test-Fussball, aber das sieht ganz merkwürdig aus... Test-geboren-in sieht besser aus, aber der Bot scheint nicht vorbei zu kommen? Wo liegt mein Fehler? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:37, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier hat es funktioniert:
Für die Unterscheidung, welche Objekte angezeigt werden sollen gibt es in Vorlage:Wikidata list den Parameter links
  • all um nach Wikidata zu verlinken. Standard.
  • local um Einträge zu entfernen, für die es keine lokalen Artikel gibt (das Gegenteil von red_only).
  • red um Rotlinks basierend auf Label und Item zu generieren.
  • red_only um Einträge zu entfernen, für die es lokale Artikel gibt (das Gegenteil von local).
Beispielsweise werden in
nur Objekte mit Artikel in der de-WP angezeigt (links=local), während in
auch Objekte ohne Artikel in der de-WP angezeigt werden (links=all). --M2k~dewiki (Diskussion) 00:11, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

27. Februar

Von wem hat die Genie Energy Ltd. 2013 das Recht bekommen, in den syrischen Golanhöhen nach Öl zu suchen?

[Quelle der Frage]. Kam das vom syrischen Staat? Da dort Öl gefunden wurde, wird dieses gefördert? Welche Erträge/Abführungen gehen an den syrischen Staat? In einem anderen Wikipedia Artikel steht, dass Genie Energy Ltd. in den israelischen Golanhöhlen bohren? Falls die "syrischen Golanhölen" eigentlich "israelisch" sind, sollte das in der "Quelle der Frage" so genannt werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:45, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Vae victis. Wie dem von dir verlinkten Artikel zu entnehmen ist, hat Israel hat die Golanhöhen 1981 annektiert.Die ersten drei Fragen sind damit beantwortet. Wie was im Artikel formuliert werden soll, gehört auf der Diskussionsseite des Artikels diskutiert, weil es eine Ermessens- und keine Wissensfrage ist. Was mit den Ölvorkommen geschehen ist, steht ebenfalls in dem von dir verlinktekn Artikel bzw. Abschnitt - bitte den Text oben auf dieser Seite lesen und beachten. Somit sind keine Fragen mehr offen. --Chianti (Diskussion) 15:12, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel etwas klarer formuliert, darf gerne gegen bessere (!) Formulierung verändert werden. --Hachinger62 (Diskussion) 11:38, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gut, mein einziger Kommentar wäre, dass man angesichts von 43 Jahren und wenig Aussicht auf Änderung das "derzeit" wohl weglassen könnte (was nichts mit Anerkennung der Annexion zu tun hat). -- 79.91.113.116 11:55, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel steht, dass die Golanhöhen annektiert sind. Die deutsche Regierung versucht wie im Artikel Burgfriedenspolitik, wie 1914 "die Öffentlichkeit zu überzeugen, dass Deutschland sich in einem Verteidigungskrieg gegen Russland befindet", aufgrund der Annexion der Krim und der Annexion der Gebiete, die sich im Krieg im Donbas befinden. Die Antworten auf die Eingangsfrage haben nicht nur Bezug zu den zwei genannten Artikeln, sondern auch zu sechs weiteren genannten oder zu dem nicht bestehenden Artikel Krieg um Öl, daher wurde die Frage nicht auf der Diskussionsseite eines Artikels gestellt. --Wikiseidank (Diskussion) 06:45, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
nein. da besteht keinerlei zusammenhang --Future-Trunks (Diskussion) 06:48, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Anders formuliert: Kraut- und Rüben-Öl. --Aalfons (Diskussion) 01:44, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

28. Februar

Verselbständigte Diminutive

Kann man die irgendwie erklären? Und wie verbreitet sind sie/wie viele von denen gibt es eigentlich? (Im Deutschen und eventuell in anderen Sprachen) Im Deutschen fallen mir spontan nur Mädchen und Märchen ein. Ach, und Brötchen, wie konnte ich das vergessen!

"Die Mär" und natürlich erst recht "das Brot" sind noch in regem Gebrauch, der sich von dem ihrer Diminutive aber deutlich unterscheidet, während "die Maid" archaisch oder gehoben-archaisierend ist und "die Magd" üblicherweise in der Bedeutung "Dienerin", "weiblicher Knecht" oder mitunter gar "Sklavin" (als Euphemismus?) verwendet wird. (Ist es eigentlich besonders, dass sich dasselbe Wort/derselbe Wortstamm in verschiedenen Varianten in so unterschiedliche Bedeutungen ausdifferenziert?)

Gibt es noch weitere? Seit wann existieren sie? --2A0A:A541:5A30:0:385B:5914:2BD7:C19E 00:02, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Spätzle sind keine minderwüchsigen Sperlinge, sondern eine schwäbische Teigwarenspezialität, belegt seit dem 18. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 28. Feb. 2024 (CET) Und in den slawischen Dialekten und Sprachen ist Woda ungleich Wodka. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In Teilen des süddeutschen Raumes bezeichnet man die aber auch ohne Diminutiv als "Spatzen". Was mir aber gerade aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es wohl ein Pluraletantum zu sein scheint.
Außerdem ist "-le" ja eigentlich gar kein Diminutiv des Standardhochdeutschen (die Entsprechung wäre "-lein"). ;) 😁😉
Kulinarische Beispiele dürfte es wohl noch einige geben. Hörnchen (Eigentlich meinte ich nicht die Nagetiere, aber die sind heutzutage auch verselbständigte Diminutive) oder Hörnli --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 01:29, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Scho’, aber für einen in Altwürttemberg geborenen Nachkommen nordostdeutscher Vorfahren (beide Eltern haben unabhängig voneinander 1960 die DDR verlassen und kamen in den Landkreis Böblingen) sind -lein, -chen, -le, -lin, -li, -ken synonym. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt, es ist schon irgendwie ein deutscher Diminutiv. Aber zumindest in manchen Regionen (ich lehne mich gerade aus dem Fenster und sage einfach Bodenseeregion) sagt man zu Spätzle durchaus "Spatzen", jedenfalls habe ich schon oft Kasspatzen für Käsespätzle gehört. --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 02:09, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eichhörnchen, Frettchen, Saure Nierchen, Königin Pastetchen, Seepferdchen, Eßstäbchen,...? -----176.7.156.253 01:09, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wir haben da mal was vorbereitet. --37.49.29.95 01:15, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber bei einigen Wörtern in dieser Liste würde ich zumindest auf die Fragestellung hier bezogen der Einordnung widersprechen. Kaninchen und Veilchen haben sich nicht von der Bedeutung ihrer Grundformen entfernt, sie haben diese ersetzt. Das Stäbchen ist ein kleiner Stab, und wenn der dann um weitere Bestandteile erweitert oder metaphorisch auf andere Bereiche übertragen wird, ist es immer noch derselbe Diminutiv. Aber es stimmt, die Nähe zwischen Stäbchen und Stab ist nicht mehr unbedingt so stark. Weidenkätzchen werden dem Namen nach mit Kätzchen verglichen, nicht mit irgendwelchen Katzen sondern mit Kätzchen, also solchen Katzen, die klein oder besonders niedlich oder persönlich gemocht sind. Ähnliches gilt für Seepferdchen und Silberfischchen. Die sind nun einmal klein. (Muss man hierzulande eigentlich Angst vor Papierfischchen haben?) --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 02:06, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich persönlich geh' da gern nach der Gegenprobe, zB 'Maiglocke, Weidenkatze, Erdmann, Eichhorn' ?? Da hat dann auch das Eßstäbchen gegenüber einem 'Eßstab' volle Gültigkeit als "verselbständigt" (in dieser Lesart). -----176.1.3.67 01:27, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das gibt es wohl öfters, dass keine Grundform existiert, da sie vom Diminutiv verdrängt wurde (einen Beitrag drüber schon erwähnt: Den "Veil" kennt heute fast keiner mehr, sondern nur noch das "Veilchen". Im Frühneuhochdeutschen war das noch anders, im Veilchenschwank wird kein Diminutiv verwendet. Hier mag vielleicht eine Rolle gespielt haben, dass in manchen Aussprachevarianten "Veil" homophon zu "Pfeil" ist/wird, und zudem sind beide Wörter Maskulina.) oder ein Kompositum von Anfang an mit einem Diminutiv gebildet wurde, weil das beschriebene Objekt eher klein ist.
Das sind aber andere Fälle als die oben genannten Beispiele: "Mär" und "Märchen", "Brot" und "Brötchen" sowie "Maid", "Magd" und "Mädchen" existieren nebeneinander mit Bedeutungsunterschieden/mit voneinander getrennten Bedeutungen. Zugegebenermaßen gibt es auch immer noch Gemeinsamkeiten: Mären und Märchen sind (tendenziell) unglaubliche oder unglaubwürdige Erzählungen. Brote und Brötchen werden gebacken und bestehen aus Wasser, Mehl und möglichen weiteren Zutaten. Und Maiden, Mägde und Mädchen sind weiblich (und normalerweise menschlich). --2A00:8A60:C000:1:ECC4:EACC:5518:FA36 14:51, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
De Artiklel ist strk DE-bezogen. Vielleicht kann ein Kundiger noch die Schweiz ergänzen (ein Kapitel)? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:23, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der kleine Bissen hat nicht nur seine Bedeutung gewechselt, sondern auch die Wortart: vom Substantiv zum Pronomen → ein bisschen. --Geoz (Diskussion) 08:02, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich werfe mal noch das Stövchen in den Raum, dessen Grundform nur noch im Englischen existiert. --Robbenbaby (Diskussion) 12:22, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zu deiner Frage, wie man verselbständigte Diminutive erklären kann: Das passiert, wenn Diminutive häufiger benutzt werden als ihre Grundform. Dann gibt es die Gefahr, dass die Grundform außer Gebrauch gerät.
Zu manchen (scheinbaren?) Diminutiven gibt es keine Grundform. Für nicht-deutsche Beispiele: Lateinische Wörter wie avunculus (Onkel mütterlicherseits) sieht das nach der Oberflächenstruktur so aus wie ein Diminutiv von avus + -unculus (Großvater väterlicherseits), ist aber eigentlich aus einem älteren Stamm *avunc+ -ulus gebildet worden. Manche Diminutive sehen scheinbar nur so aus wie Diminutive, weil das vom Sprecher mit der Zeit so analysiert wurde (das nennt sich dann Reanalyse oder Gliederungsverschiebung). --Bildungskind (Diskussion) 12:33, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hier gibt es eine Übersicht zu verselbständigten Diminutiva im Schweizerdeutschen: -li#Bedeutung, einschliesslich Hinweisen, inwiefern sie verselbständigt sind. Gruss, --Freigut (Diskussion) 16:16, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt noch Ohrläppchen. Und wenn die bei jemandem groß sind, dann sind das immer noch keine Ohrlappen, sondern große Ohrläppchen. Und bei (manchen oder vielen) Tieren unterscheidet man Männchen und Weibchen, und niemals käme ich auf die Idee, bei großen Tieren Männer und Weiber zu unterscheiden. --MannMaus (Diskussion) 17:16, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Egal wie groß sie sind, sind Halterinnen und Halter von Hündinnen und Rüden immer Frauchen oder Herrchen. --2003:F7:DF04:4700:31E1:A4AD:3F76:10DA 17:26, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

1. März

Küche von Köln

Beispiele für ortsübliche Gerichte in kölner Gaststätten. Kenneth.

--2001:871:22B:B8D1:8079:611F:B644:41C4 03:23, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Siehe Rheinische Küche. --Rudolph Buch (Diskussion) 05:18, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
siehe hier Flossenträger 07:59, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Typisch sind Halve Hahn, Himmel und Ääd oder Rievkoche. Das gibt es in jedem Brauhaus.--ocd→ parlons 13:44, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten

De Suurbrödem nit ze verjesse! Ever de ist mehr us Oche. --Elrond (Diskussion) 14:10, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Suurbrode och en Kölle, ävver vom Pääd ;-)--ocd→ parlons 16:04, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja sischer datt! Datt is ooch esu in Oche. In Oche jibbet kee Abdecker mäh, ever in Eischwile un bee de Waggesse. --Elrond (Diskussion) 16:19, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ach, wie schön! Es ist mindestens vierzig Jahre her, dass ich zum letzten Mal den Ausdruck „Waggesse“ gehört habe. --Jossi (Diskussion) 14:35, 2. Mär. 2024 (CET) Beantworten
Was heißt Waggesse? Was ist das? Oder vielleicht: Wer ist das? Wo ist das? --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 14:41, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Belgier--ocd→ parlons 14:50, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wagges. --95.112.118.93 04:46, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
französisch sprechende Menschen --Arbre à palabres (Diskussion) 20:14, 5. Mär. 2024 (CET) PS: Falls man Wikipedia trauen kann ...Beantworten
Spezifischer die unmittelbaren Nachbarn auf der anderen Seite der Sprachgrenze. Der unter Wagges verlinkte Artikel Wackes bietet übrigens komplett andere (Volks-)Etymologien. Wie oft bei solchen Ethnophaulismen: mer waases net. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Was ist "Staatsfernsehen"?

Kann man ARD, ZDF, ORF und SRG(SSG) zu recht als "Staatsfernsehen" bezeichnen? --41.66.96.111 13:58, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nein. Das sind unabhängige Medien. Siehe Öffentlich-rechtlicher Rundfunk.--ocd→ parlons 14:02, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die allerdings per Zwangsabgabe finanziert werden. --2003:C1:972A:A600:81F4:B4F5:1CEC:1246 14:16, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was hat das jetzt mit Staatsfernsehen zu tun? Die öffentlich rechtlichens sind so ja unabhängig von Steuern (=Staatsmitteln). Nur weil diese Sender nicht die Verschwörungstheorien und extremen Ansichten einiger exklusiv (genug) präsentieren? --Elrond (Diskussion) 14:34, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sie genießen Sonderrechte, die andere Medien nicht haben. --2003:C1:974C:9F00:D49E:2E11:B750:BA22 11:26, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
welche? --Future-Trunks (Diskussion) 13:38, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sie dürfen wie alle anderen öffentlich-rechtlichen Organisationen (ö.r. Kirchen, IHKs, Studentenwerke, Pflegekammern,...) Zwangsbeiträge erheben. --2003:F7:DF04:4700:EC8D:D49D:1037:91B0 13:50, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was also unterscheidet sie vom Staat, außer, daß es keine Kontrolle der Protagonisten gibt? --2003:C1:974C:9F00:D49E:2E11:B750:BA22 14:54, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der ÖRR besitzt abseits seiner rundfunkstaatsvertraglich zugestandenen Selbstverwaltung keinerlei Exekutivrechte. Selbst für die tatsächliche Ausübung seiner zugestandenen Exekutivrechte bedarf es (echten) staatlichen Stellen. Und auch der Beitragsservice – selbst der – ist nicht selbst rechtsfähig, sondern agiert stets im Auftrag der Auftraggeberinnen, nämlich der ÖRR-Anstalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Welche Fragen sind nach lesen von Staatlicher Rundfunk noch offen?--Oberkaffeetante (Diskussion) 14:08, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Laut Definition im Artikel "Als staatlichen Rundfunk bezeichnet man Hörfunk- oder Fernsehgesellschaften, die sich im Eigentum (...) eines Staates befinden", also ARD, ZDF, ORF und SRG(SSG). --41.66.96.111 14:49, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
ARD, die ARD-Anstalten, das ZDF und Deutschlandradio sind nicht im Staatseigentum, denn das wäre grundgesetzwidrig. Radio Andernach, die Deutsche Welle und einige Hochschulprogramme sind im Staatseigentum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der ORF ist eine vollrechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechtes. Er gehört sich also quasi selbst und nicht dem Staat. --188.23.203.190 20:54, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich schätze, dass es bei RAS, BRF und SRG SSR nicht anders ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Rundfunk-Anstalt Südtirol steht allerdings, dass sie im Besitz der Provinz ist. Allerdings produziert die RAS auch keine eigenen Inhalte, sondern verbreitet nur Programme weiter, insofern passt sie sowieso nicht zu den hier diskutierten Medien.--141.30.182.5 12:40, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

2. März

Ausgang des Ersten Weltkrieges - Erklärungen

Wie konnten die Mittelmächte Russland besiegen, aber trotzdem gegen die Westmächte verlieren? Ist so etwas normal?


Als was bezeichnet man Russland jetzt eigentlich in Bezug auf den Ersten Weltkrieg? Sieger ja wohl eher nicht, oder doch? Aber Verlierer? Der Brester Friede wurde in dem Waffenstillstand und den Friedensschlüssen mit den Westmächten ja wieder annulliert. Aber die alten russischen Grenzen wurden ja auch nicht wiederhergestellt, die neue bolschewistische Regierung war ja ein Feind und spätestens nach deren weitgehendem Sieg im russischen Kernland wurden Separationsbewegungen an der Peripherie unterstützt.

--2A0A:A541:634C:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 12:08, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Im Vertrag von Rapallo verzichteten Deutschland und Russland auf gegenseitige Reparationen, quasi ein "einigen wir uns auf Unentschieden". Russland hat nicht offiziell an der Pariser Friedenskonferenz 1919 teilgenommen, siehe en:Paris Peace Conference (1919–1920)#Other nations' approach. Es gab keine "Annullierung" des Brester Abkommens (und auch keine völkerrechtliche Grundlage für eine derartige Erklärung).
Die Gründe für den militärischen Erfolg gegen Russland stehen im Artikel Operation Faustschlag, bitte dort nachlesen. --Chianti (Diskussion) 12:22, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aha, Deutschland wurde also im Westen besiegt... Mir deucht , vor der Frage fehlen elementare Kenntnisse der Geschichte vor Kriegsende. Es gab ja 1917 auch paar andere bedeutende Ereignis in Rußland. Und bevor man über Sieger und Besiegte räsoniert sollte man sich vielleicht mal über Zwänge der jeweiligen Seiten belesen. --scif (Diskussion) 17:06, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wo konnte Russland denn 1917 noch gewinnen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:15, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
War Russland am Ende des Weltkrieges das gleiche Russland, wie am Beginn? Und wann endete der Weltkrieg in Russland? --2001:9E8:F3C:D300:A5FB:67FF:55C1:A207 13:47, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Russland hatte da einen Bürgerkrieg - und Putin versucht ja auch den Westen zu spalten. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:38, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Personenkreis im abgehörten Taurus-Gespräch

Wer sind Fenske und FrohstedteFlorstedt im abgehörten Gespräch (Vorname, Arbeitgeber)? --Arbre à palabres (Diskussion) 15:26, 2. Mär. 2024 (CET) PS: TranskriptBeantworten

Und warum 'passiert' bei "Frohstedte Bundeswehr" nichts?Und der andere ist Oberstleutnant Florstedt ('Weltraumkommando')? (Wo ist dieser Philosoph stationiert?) --Arbre à palabres (Diskussion) 16:17, 2. Mär. 2024 (CET) PS: Alles Propaganda-Fake?Beantworten
Das sind zwei Mitarbeiter des Zentrums Luftoperationen --2001:16B8:B89A:A900:8015:8DE:56BB:7100 15:31, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und wer ist dieser Hauptmann (H) Hergang (möglicherweise auch Hehrgang oder Heergang)? --Arbre à palabres (Diskussion) 00:47, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist eine Frage, die WP:Bio tangiert und damit nicht beantwortet werden kann/soll/darf. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 14:05, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist m.E. nicht erledigt, da in diesem Gespräch Sicherheitsfragen tangiert werden, die bei einer Ausweitung des Konfliktes alle betreffen. --Arbre à palabres (Diskussion) 15:20, 6. Mär. 2024 (CET) PS: Und das hat Vorrang vor WP:Bio.Beantworten
Das ist erledigt, da die Informationen, die du haben möchtest dir keiner bereitstellen wird. Sie unterliegen dem Datenschutz, den Persönlichkeitsrechten etc. Solltest du den Erledigt-Vermerk noch einmal entfernen, wird das administrativ geklärt. Diese Fragerei grenzt im Übrigen an einen Ausspähversuch. Vielleicht sollte man mal den MAD darüber informieren?! Gruß--LW-Pio (Diskussion) 15:59, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich nehme hiermit zur Kenntnis, dass die Erwähnung des Hauptmannes im Artikel Taurus-Abhörfall und die Nachfrage nach diesem Hauptmann auch bei Diskussion:Taurus-Abhörfall von Benutzer:LW-Pio unerwünscht ist. --Arbre à palabres (Diskussion) 16:19, 6. Mär. 2024 (CET) PS: Ist LW die Abkürzung für Luftwaffe?Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --LW-Pio (Diskussion) 15:59, 6. Mär. 2024 (CET)

Größeren Akku in ein USV

Bei meinem APC Back-UPS Pro 900 sind die Batterien hinüber. Es handelt sich um diese. Die sind in Reihe auf 24V geschaltet. Nun frage ich mich, was dagegen spricht, Batterien zu nehmen, die eine größere Kapazität haben. z.B. doppelt so groß. Natürlich passen die dann nicht mehr in das Gehäuse, aber das müssen die auch nicht. Die Ladeschlussspannung ist ja immer die selbe, nur würden die neuen Batterien nicht so schnell geladen, da ich davon ausgehe, dass der Ladestrom fix ist.

Das Gerät macht bei jedem Einschalten übrigens einen Selbsttest, ich gehe davon aus, dass er den Spannungseinbruch unter Last checkt, das hört man an Relaisklicken und dem Geräusch des Wechselrichters. Auch das sollte nicht gegen die größeren Akkus sprechen. Übersehe ich irgendetwas, abgesehen davon, dass das Gebastele natürlich nicht VDE Konfom ist?

--176.199.210.193 17:56, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Akkus sind für Konstantspannungsladung geeignet. Wenn die UPS dieses Verfahren nutzt, muss die Ladeschaltung auf die Batteriekapazität abgestimmt sein, da der Innenleitwert des Akkus ungefähr propoprtional zur Kapazität ist. Im schlimmsten Fall kann die Ladeschaltung Schaden durch Überstrom nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke, das klingt plausibel. --176.199.210.193 23:50, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei vielen kleineren USV-Anlagen ist die Kühlung nur auf die Betriebsdauer mit dem jeweiligen Akku ausgelegt. Beispielsweise sind statt Kühlkörpern oft nur Aluminium-Klötze vorhanden, die so berechnet sind, dass sie die Abwärme während der zu erwartenden Betriebsdauer aufnehmen können. Ein größerer Akku könnte in so einem Fall zur Überhitzung des Gerätes führen. --188.23.203.190 00:09, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es dumm läuft, ist der Längstransistor strommäßig überfordert und er schmilzt durch. So einfach einen elektronischen Strombegrenzer einzubauen halte ich nicht für eine gute Idee, da das die Ladespannung vermindert. Wenn, dann eine selbstrückstellende Sicherung am Ausgang der Ladeschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mein Kommentar bezieht sich weniger auf die Ladeschaltung, sondern auf den Wechselrichter. Der ist mitunter thermisch darauf ausgelegt, z.B. nur fünf Minuten in Betrieb zu sein, dann sind die serienmäßigen Batterien leer. Ein längerer Betrieb bei sehr niedriger Last wäre eventuell möglich (oder man verbessert die Kühlung). --188.23.203.190 01:55, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kühlung etc. - alles Spekulationen. Dass die Elektronik ggf. auf Kante genäht ist und mit grüßeren Akkus überfordert wäre, würde ich auch nicht erwarten. Für eine bessere Kühlung hätte man den gewonnenen Platz der ehemals internen Akkus. Ein Hinweis fehlt mir: Die internen Akkus sind bei USVs nicht immer vom Netz getrennt. Müssen sie auch nicht sein. An den Anschlüssen der herausgezogenen Akkus könnte man eine gepfeffert bekommen. --109.42.113.148 06:33, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ziemlich sicher sind die nicht gegenüber der Netzspannung isoliert. Dann müsste man ja zwei Trafos zur Isolierung einbauen. Da die Batterien im Gerät verbaut sind, ist das auch überflüssig. Aber da der TE sich nicht um die elektrische Sicherheit schert/selber drum kümmern will, ist das auch nicht so wichtig. Vielleicht will er das in ein größeres Gehäuse bauen oder entsprechend isolieren. Flossenträger 07:56, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man den Trafo umschaltbar macht, entweder als Netztrafo zum Laden der Akkus oder zum Hochtransformieren der wechselgerichteten Akkuspannung auf 230 Volt, kommt mam mit einem Trafo aus. Um den Trafo zum Hochtransfomieren kommt man nicht herum, aber die Ladeschaltung lässt sich selbstverständlich auch per Schaltnetzteil betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die USVs, die ich kenne, haben nur einen Trafo. Das ist aber nicht das Problem, sondern dass der Trafo ein Spartransformator ohne Netztrennung ist. --2.175.139.105 16:37, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klar reicht dann ein Trafo. Nur wie erfolgt dann das Feedback? Du musst detektieren, ob Netzspannung anliegt und/oder wie viel Spannung und Strom Du gerade auf dem Ausgang hast. Dass musst Du dann per Optokoppler & Co. auf die andere Seite des Trafos (genauer der Trennung) bekommen. Dafür brauchst Du aber eine (kleine) Stromversorgung zusätzlich. Aber warum sollte man einen Trafo zum Hochtransformieren brauchen? Das macht man am einfachsten mit einem Boost-Converter un die Wechselspannung erzeugt man ohnehin direkt per PWM und transformiert sie nicht von 24V auf 230V, nachdem man sie irgendwie halbwegs in Sinusform gebracht wird (die besseren, es gibt auch die Sparbrötchenmethode, die einfach ein Rechtecksignal raushaut, siehe USV#Stufe_2 - Klirrfaktor der Ausgangsspannung. Im PC-Netzteil wird es ja ohnehin erst mal wieder gleichgerichtet).
Übrigens kann man in unserem Artikel zu USV#Klasse 1: VFI (Voltage and Frequency Independent from mains supply, Spannung und Frequenz unabhängig vom Netz) gut sehen, dass sich kaum jemand die Mühe macht, den Akku galvanisch zu trennen. Das würde halt die Effizienz arg reduzieren, da spricht sehr viel mehr dafür, die Akkus berührsicher im Gehäuse zu verpacken. Flossenträger 08:05, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gemeinsamer Grundbesitz zu verschiedenen Anteilen in Österreich - wer bestimmt?

Angenommen, ein Grundstück in Österreich ist u. a. durch Erbschaften in geteiltem Besitz mehrerer Personen - sagen wir, 5 Personen, und ihre Anteile sind 40%, 30%, 20%, 9% und 1%. Wer bestimmt dann, was mit dem Grundstück geschieht (Verkauf, Umwidmung, Bau eines Gebäudes...)? Müssen alle 5 Eigentümer einstimmig entscheiden? Welche Gesetze und Regelungen greifen hier, welche Optionen gibt es? --AF (Diskussion) 19:51, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Meines Wissens, sind eben dann alle Erben im Grundbuch angeschrieben und müssen dann auch miteinander entscheiden, wobei aber jeder einzelne ja seinen Anteil verkaufen kann. Die Anteile spieln dan nerst bei einer Parifizierung eine Rolle. --K@rl du findest mich auch im RAT 20:13, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei uns wurde vom Finanzamt scheinbar willkürlich ein Vertreter der Miteigentumsgemeinschaft bestellt (wir sind aber zu gleichen Teilen). --Ailura (Diskussion) 20:20, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unser Artikel Erbengemeinschaft behandelt leider nur die deutschländischen Rechtsverhältnisse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auch ohne Erbteilungen gibt Miteigentumsanteile wie 3/125 bei einer Eigentumswohnanlage. Diesen kann man separat verkaufen, vererben oder beleihen. Für allgemeine Entscheidungen über den ganzen Komplex sollte es eine Teilungserklärung geben. Sehe gerade, das dieser Artikel die Situation in Deutschland beschreibt. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:36, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

3. März

Weiterflugmöglichkeit bei Einreise-Ablehnung in USA?

Angenommen man fliegt in die USA und wird dort von der Grenzkontrolle (CBP) zur Einreise abgelehnt, muss man zwangsläufig in das Land zurückreisen aus dem man angereist kam, oder besteht die Möglichkeit, dass man sich ein Ticket für den Weiterflug nach Kanada beschaffen und diesen dann auch antreten kann?

--65.18.177.84 08:27, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das kommt laut diesem Blogbeitrag auf die Entscheidung des Grenzbeamten an. --Chianti (Diskussion) 09:51, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Als Deutschem wird Dir das in 96,7 Prozent der Fälle ermöglicht - falls ich diese Zahlen richtig interpretiere. Ich lese sie so, dass es im Jahr 2022 zu 14 Grenzabschiebungen (nach Deutschland) und 411 Einreiserücktritten (mit Ausreise irgendwohin) Deutscher kam. Allzu große Sorgen muss man sich als Urlauber aber ohnehin nicht machen: Probleme gab es nur bei 1071 von 1,48 Mio. Einreisen... --Rudolph Buch (Diskussion) 16:05, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Um wessen Einreisen geht es da? Sind 2022 wirklich nur 1,48 Menschen in die USA eingereist, und nur 1071 von denen haben in den USA Probleme bekommen? Das klingt beides erstaunlich wenig. --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 19:28, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
1,48 Mio. Einreisen deutscher Staatsbürger finde ich nicht erstaunlich. Die niedrige Problemquote wird vermutlich zum einen daran liegen, dass die meisten Deutschen per Flugzeug anreisen und Dich die Airline erst gar nicht mitnimmt, wenn Du kein positives ESTA hast. Und zum anderen, dass Deutsche wohl nicht wirklich im Fokus der US-Grenzbeamten stehen, wenn es um den Verdacht auf illegale Einwanderungsversuche geht. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ach so, das waren nur die Deutschen Staatsbürger! Ich hatte gedacht, das wäre schon mit den ersten Zahlen erledigt gewesen und es wären dann die Gesamtzahl gewesen. Ich hatte zu ungenau gelesen. --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 01:13, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Meldepflicht Hausmeistertätigkeiten

Hi,

wir beabsichtigen, einem der Mieter in unserem Haus ein kleinere Summe (25€ pro Monat und Wohnung) zu zahlen, dafür. dass er Kehr- und Winterdienst für die leerstehenden Wohnungen übernimmt. Muss das irgendwo angemeldet werden?

Romulus (Diskussion) 10:29, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ja. 185.238.219.31 11:10, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klingt nach einem Fall für die Minijob-Zentrale. --Magnus (Diskussion) 11:14, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man koennte einfach die Miete entsprechend senken und dafuer die Arbeiten in den Mietvertrag aufnehmen. Aber ich bin weder Steuerberater noch Sozialrechtsanwalt und daher nicht absolut sicher, dass das (also ohne Anmeldung) legal waere, allerdings glaube ich das. -- Juergen 5.147.163.199 11:28, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bedenke auch, dass der Kehr- und Räummitarbeiter Anspruch auf 13,50 Euro Mindestlohn hat. Bei 25 Euro pro Wohnung wäre das maximal 111 Minuten Zeitaufwand pro Wohnung und Monat. Und selbstverständlich muss die Arbeitszeit auch dokumentiert werden. --2003:F7:DF04:4700:1DC0:53BE:D2AF:DC8A 13:42, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man das wie von mir vorgeschlagen ueber den Mietvertrag regelt, entfaellt nicht nur die Anforderung, Mindestlohn zu zahlen, sondern auch die damit einher gehende Dokumentationspflicht, die Arbeitszeit nachvollziehbar festzuhalten. -- Juergen 86.111.155.169 17:07, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bezüglich Mindestlohn und Dokumentation: Die Tätigkeit ist für mich eindeutig eine selbstständige Tätigkeit. Sofern ich keine Ausnahme übersehe, gilt das alles da nicht. Der Auftragnehmer meldet einfach ein Kleingewerbe an und erhält dann einen Werkvertrag. Wie viel Geld er dafür fordert, kann dem Auftraggeber egal sein; der weiß ja gar nicht, wie lange der Auftragnehmer dafür benötigt. Wenn die Tätigkeit wie vorgeschlagen mit dem Mietvertrag verbunden wird (was ich nicht empfehle, um klare Verhältnisse zu schaffen), gilt das meines Erachtens ebenso. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:30, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ei, ei, ei, irgendwie ist hier alles richtig gesagt und doch nicht so ganz: Der Mindestlohn ist bei 12,41 € derzeit. Gibt auch keine Ausnahme, weil Hausmeisterdienste kein Handwerk darstellen. Selbständigkeit (Kleingewerbe) ist hier der gangbare Weg, obwohl es natürlich eigentlich eine Scheinselbständigkeit ist, da man ja nur einen einzigen Auftraggeber hat, aber ich denke, da wird nicht so genau darauf geschaut. Natürlich wäre ein 538-€-Job mit Anmeldung bei der Knappschaft in Essen der richtige Weg. Bezüglich Bagatellgrenzen beim Gewerbe schaue man mit dem Stichwort "Liebhaberei" im Artikel Gewerbe nach. Rolz Reus (Diskussion) 18:15, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Deswegen ist es am einfachsten für den Vermieter: der Kehr- und Winterdienst wird in den Mietvertrag geschrieben, ohne irgendeine Entlohnung. Dann liegt der Mindestlohn zwar bei Null Euro, aber dem Recht ist Genüge getan https://www.anwaltssuche.de/aws/winterdienst_-_vermieter_koennen_raeumpflicht_auf_mieter_abwaelzen_1902.artikel --2001:16B8:BA64:BF00:5C78:58CD:168D:53E8 18:17, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und was macht der Mieter, wenn die Tätigkeiten gekündigt werden soll? Den ganzen Mietvertrag kündigen und befürchten, keinen neuen oder einen neuen mit höherem Mietzins zu erhalten? Zwei völlig voneinander getrennte Angelegenheiten gehören meines Erachtens in getrennte Verträge. Es gibt meines Erachtens auch überhaupt keine Erleichterung für den Vermieter und für den Mieter, wenn die Tätigkeit im Mietvertrag statt in einem separaten Werkvertrag geregelt wird; der Mietvertrag würde ansonsten sowieso auch zu einem Werkvertrag und ein Kleingewerbe müsste unter den gleichen Bedingungen auch angemeldet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man kann nicht einzelne Teil kündigen. Wenn der Mieter den "ganzen" Mietvertrag kündigt, muss er ausziehen, es gibt keinen Rechtsanspruch auf Rosinenpickerei. Es liegt kein Werkvertrag vor und der Mietvertrag wird auch nicht zum Werkvertrag. Entschuldigung wenn ich das so deutlich sage, aber du solltest deine Wünsche und Vorstellungen nicht mit der aktuellen Rechtslage gleichsetzen. --2001:16B8:BA6C:5800:5826:B107:95E8:2221 17:46, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das muss ein Missverständnis sein. Du meintest, dass man die Tätigkeit in den Mietvertrag schreiben sollte, was, wie Du jetzt auch selbst schreibst, völlig unsinnig ist, weil man später mit großer Wahrscheinlichkeit das Mietverhältnis und den Dienstleistungsauftrag nicht zum gleichen Zeitpunkt kündigen wollen wird. Wie Du selbst schreibst, wird das dann aber nicht möglich sein. Der Werkvertrag gehört also nicht mit dem Mietvertrag verbunden, was ich von Anfang an geschrieben habe. Im Übrigen wird ein Vertrag, in dem ein Werk beauftragt wird, ziemlich selbstverständlich zu einem Werkvertrag, was sich auch mit der Definition aus dem Artikel deckt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nach dieser Interpretation wären die Mehrzahl aller Mietverträge, in denen den Mietern die Verpflichtung beispielweise zur Treppenhausreinigung oder zur Schneebeseitigung übertragen wird, als Werkverträge anzusehen. Das ist offensichtlich abwegig. Natürlich schreibt man nicht in den Mietvertrag hinein: „Herr XY führt die und die Tätigkeiten aus und bekommt dafür soundsoviel Euro im Monat.“ Das wäre in der Tat ein separates Vertragsverhältnis. Im Mietvertrag steht nur, was der Mieter zu tun hat und die Höhe der zu zahlenden Monatsmiete (die man vorher einvernehmlich entsprechend angepasst hat). Damit ist das ein Mietvertrag und nichts weiter. --Jossi (Diskussion) 15:50, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gewicht Ziegelwand

Wieviel wiegt ein Quadratmeter einer einlagigen Ziegelwand ? Ich meine klassische gebrannte Ziegel mit 11.5 cm Breite, wie sie vor 100 Jahren verwendet wurden, mit Moertel dazwischen (keine Klinker).

Der Artikel sagt: Die Rohdichte von Ziegeln beträgt je nach den Bedingungen beim Brennen zwischen 1,4 und 2,0 kg/dm³. Bedeutet Rohdichte dabei die Dichte vor dem Brennen ? Und wie ist sie dann danach ? Und kann man naeherungsweise die Dichte des Moertels mit derjenigen des Steins gleichsetzen ?

Falls die Dichte beim Brennen unveraendert bliebe, der Moertel etwa dasselbe wiegt wie der Stein und man den Mittelwert der o. g. Rohdichte von 1.7 t/m3 annehmen wuerde, kaeme man auf 1.7 t/m3 * 11.5 cm = 200 kg/m2. Korrekt ? -- Juergen 5.147.163.199 11:24, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zur Rohdichte gibt es einen Artikel. Es geht darum, daß das Volumen einschließlich Poren angesetzt wird. Der Anteil des Mörtels an der Mauer ist deutlich kleiner als der der Ziegel. Die Ungenauigkeit der angenommenen Dichte fällt nicht so stark ins Gewicht wie die Ungenauigkeit der Dichte der Ziegel (+/- 18 % vom Mittelwert). Wenn Du es für eine bestimmte Mauer genauer haben willst, mußt Du die Dichte einer Probe (z.B. ein Stein mit Mörtel an zwei Seiten) selbst bestimmen. 91.54.33.169 12:57, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Habe den Link im Artikel ergaenzt.
Damit ist dann auch klar, dass die Rohdichte nicht die Dichte vor dem Brennen, sondern diejenige nach dem Brennen darstellt. Und mit dieser Erkenntnis ergibt die oben zitierte Aussage, dass sie von den Bedingungen beim Brennen abhaengt, auch einen Sinn.
Es scheint, als koennte meine Schaetzung von 200 kg/m2 damit Bestand haben. -- Juergen 86.111.155.169 17:18, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Von 1920 - 1951 hatten Hartbranntziegel bzw. Mauerklinker eine Druckfestigkeit, die man heute > Mz 20-28 ansetzen würde, was einer Dichte von 2,0 entspricht. Also 230 kg. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:04, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eingangs hatte ich aber geschrieben: Keine Klinker. -- Juergen 86.111.155.100 08:45, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kurzgeschichte: Eine Motte verhindert ein Zugunglück ( englisch )

Im Englischunterricht mussten wir vor 60 Jahren eine Kurzgeschichte nacherzählen: Im dichten Nebel fuhr ein Zug. Der Lokführer konnte praktisch nichts sehen, aber er hatte den Eindruck, dass jemand winkend versuchte den Zug anzuhalten. Als der Zug tatsächlich angehalten hatte befand sich eine tote Motte auf einem Scheinwerfer der Lokomotive. Es stellte sich heraus, dass der Zug verunglückt wäre, wenn er weitergefahren wäre.

Kennt jemand diese englische Kurzgeschichte ? Wer ist der Verfasser ? --2001:4DD5:2297:0:701B:65C7:E235:D01E 12:06, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Scheint eine englische Legende zu sein, deren Hintergründe hier beleuchtet werden.--Mhunk (Diskussion) 12:15, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(BK) Billy Graham, "Angels" [2], basierend auf der genannten Legende. --Proofreader (Diskussion) 12:20, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kenne das auch als Queen-Victoria-Geschichte. Leider gibt Mhunks Quelle keine Publikationsgeschichte an. Auf die Schnelle war ein Zeitschriftenartikel von 1948 zu finden. --Aalfons (Diskussion) 12:30, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier findet sich eine analoge Geschichte von 1887, mit Bienen. Könnte die Grundlage der Legende sein.--Mhunk (Diskussion) 14:11, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hübscher Fund! Die vage Ursprungsmeldung also in einer Zeitung, womöglich der en:The Westmorland Gazette. Wir dürfen mit dem Jahrgang 1887 rechnen, denn: In der Regel fuhr QV nur einmal im Frühjahr nach Windsor und blieb dort bis zum Herbst. Die Abreise 1887 fand am 17. Juni statt. Wenn die Gazette oder sonstwer (in der Grafschaft Westmorland erschienen auch noch der Ambleside Herald, der Kendal Mercury, die Kendal News, der Lakes Chronicle und der Windermere Chronicle) die Geschichte wenig später brachte, könnte sie vom wöchentlich erscheinenenden Bienenjournal kurz darauf factgecheckt (denn die Erinnerung des Bahnmannes in Hincaster Junction war frisch) und am 28. Juli veröffentlicht worden sein. Es hieß ja im Bienenblatt auch "Her Majesty's last journey"; es war übrigens die zum 50-jährigen Thronjubiläum. Aber wie könnte das Lemma für diese Legende heißen? Für en:wp würde ich ja moth myth vorschlagen. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist bemerkenswert, dass die positiv belegten Bienen (summen beim Arbeiten) von der mit Dunkelheit und Tod belegten Motte als Lebensretter verdrängt wurden. Andererseits - es geschah ja bei den Briten... 2001:861:3E83:7ED0:5789:C17F:2914:D924 08:44, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wo endet die EP, wo beginnt die LP?

Nicht auszuschließen, dass ich die Frage hier schon einmal stellte, aber jetzt konkret zum Album Nach der verlorenen Zeit . Das "Album" hat gerade mal 24:33 Minuten Laufzeit. Arg kurz für ein Album. Ich sag mal, das ist "nur" eine EP. Mein Kollege Marco L. meinte mal, sie hätten in einem Studio mal was aufgenommen und dort hieß es, ein Album begänne bei 27:30 Minuten. Andererseits läuft die Durchnummerierung bei Wikipedia bezüglich der Alben mit diesem als kompletten Album. Was soll ich für mein eigenes Köchelverzeichnis tun? Stur den Tonträger als EP werten? Oder noch ein anderer Ansatz: Ist es letztenendes die Band bzw. der Interpret der eben das Produkt seines Schaffens klassifizieren darf? Und sehen Tocotronic das eben genau so, dass es sich um ein reguläres (Studio-)Album handelt? Rolz Reus (Diskussion) 13:03, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bei jpc heißt es Mini-Album (jetzt allerdings aufgebläht auf tatsächliche Albenlänge erhältlich mit 13 Bonustracks). --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:18, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Eine EP ist es, sofern der Interpret die Plattenfirma sie als EP bezeichnet.";o) In der Vinylzeit war es eine "große Schallplatte", auf der weniger drauf war, weil sie mit höherer Geschwindigkeit abgespielt wurde (45 anstatt 33)-Wikiseidank --2001:9E8:F3C:D300:A5FB:67FF:55C1:A207 13:41, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Geht es nicht aus oft um die Titelanzahl? --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 13:48, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier wird eine EP mit typischerweise 4-6 Titeln und um die 20 Minuten beschrieben, hier ebenfalls mit 4-6 Titeln und bis zu 30 Minunten lang. Beide Quellen würden ein Album mit 10 Titeln als LP einordnen. --Chianti (Diskussion) 14:27, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ändert sich aber auch mit der Zeit. Zu Schellackzeiten hat sich 3:30 für eine Seite einer Single durchgesetzt. Seitdem aber mehr Musik gestreamt wird, als auf Tonträger oder MP3-Datei gekauft wird und sich die Streaminganbieter darauf geeinigt haben, dass ein Titel nach einer Minute Wiedergabe für Tantiemen und Statistik als gestreamt gezählt wird, machen sich die Musikindustrie weniger Mühe und produziert sehr viel kürzere Titel als früher. Prominentes Beispiel ist Old Town Road von Lil Nas X, was nur 1:53 Spieldauer hat. Nach der verlorenen Zeit stammt aus dem Jahr 1995, als Streaming noch kein Thema war. Nach Laufzeit ist das Album eher eine EP, nach Titelzahl eher eine LP. Hilfsweise könnte man den Durchmesser des Vinylmediums heranziehen, denn EPs wurden oft auf 25-cm-Schallplatten (ca. 10") verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also, einzelne Stücke eines Albums hatten schon immer unterschiedliche und andere Längen, auch mit Unterschieden je nach Musiker und Musikrichtung. Das schöne Album Drinkin’ & Courtin’ erschien 1968 und umfasst 15 Stücke in rund 40 Minuten (darunter zwei Instrumentalstücke), von denen eines länger als 3:30 min dauert, während drei annähernd diese Länge erreichen und die übrigen elf kürzer als drei Minuten sind. --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 15:19, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Scum (Album), btw. 176.4.143.191 16:13, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei Musikalbum steht was von Minimum 23 Minuten oder fünf Titel für ein Album, da liegt obiges jeweils drüber. Bei Extended Play steht was von 4-6 Titel (maximal 9) da liegt obiges Album mit 10 Titeln darüber --2A01:599:B44:1E7:F8E1:6FAB:3C9F:CB78 21:31, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da steht auch "..Zusammenstellung von mehreren Musikstücken..", womit Amarok (Album) kein Album wäre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:13, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
... steht was von Minimum 23 Minuten oder fünf Titel für ein Album ... Wegen des 'oder' ist Amarok dann doch ein Album, weil länger als 23:30 Minuten. Ich denke, da waren es sogar die üblichen 45:00 Minuten. Rolz Reus (Diskussion) 21:39, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Briefmarkencode umwandeln

Hallo. Ich habe den Briefmarkencode einer bereits versendeten Briefmarke vorliegen, aber nur als binär-String. Wie bekomme aus diesem Binärcode die Sendungsnummer für die Sendungsverfolgung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:36, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

QR-App vom Smartphone draufhalten. --2A01:599:916:1950:973B:261E:8A77:9A8F 17:06, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich gemacht. Du hast die Frage noch nicht verstanden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:36, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber das ist doch gerade die Frage: Wenn man die Briefmarke bereits versendet hat, kann man dort naturgemaess nichts mehr draufhalten. -- Juergen 86.111.155.169 17:28, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was heiß Binärstring? Hast Du die schwarzen und weißen Kästchen als Einsen und Nullen dastehen? dann setze sie wieder zu einem 16×48 bzw 14×44 Pixels großen Rechteck zusammen, mach Malen nach Zahlen und scanne dann den Code mit einer Datamatrixcodescannerapp der Post- und DHL-App ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gibt es überhaupt ein Tool () das eine Datamatrix oder einen QR-code in die primäre Digitalfolge (sw->1, weiss->0) umwandelt? Ich wäre ja ganz unabhängig von der Eingangsfrage für positive Hinweise dankbar.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:35, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Verdeutlichung: Grafikcode --> (Typ+)Inhalt --> Sendungsnummer
Nein, der QR-code ist bereits gelesen, mit einem normalen, generischen Datamatrix-Leser. Der wirft aber keinen Textstring aus, sondern immer einen Binärstring, der mir als solcher und als lesbarer Hexdump vorliegt. Das allgemeine Protokoll bei Datamatrix definiert ja seine Ausgabe nach Typ und hier kommt eben, weil es so in der Datamatrix definiert ist ein Binärstring. Jede Sendungsverfolgung erwartet aber eine Sendungsnummer und die Frage ist wie ich den Binärstring in die Sendungsnummer wandle. Idealerweise gäbe es ein Skript das das leistet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:20, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann trage die Daten in eine Exceltabelle ein, subtrahiere die R-Werte aus der Tabelle modulo 256 und stelle das Ergebnis als zweistellige Hexadezimalzahlen dar. Jetzt sollte ab Position 10 (Codewort 12) die mit A4 01 beginnende zehnstellige (5 Codewörter) BCD-codierte Trackingnummer erscheinen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 3. Mär. 2024 (CET) Das ist leider nicht die vollständige 18stellige Trackingnummer, da außerdem die Seriennummer der Briefmarke im Trackingcode enthalten ist und da hängt die Codierung von der Druckerei ab. Mit welcher DataMatrix-App hast Du den Binärstring bekommen? Meine DataMatrix-Apps liefern nur ASCII-Text. Für den Datamatrixcode auf dem ärztlichen Medikationsplan reicht das. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
https://online-barcode-reader.inliteresearch.com/
N.B: [3]
--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:06, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Ich hab mal zum Üben und Experimentieren hab ich diesen Briefmarkencode hochgeladen und bekomme einen Hexdump, in dem alle Felder offensichtlich im Klartext sind. Wie die Prüfziffer (letzte Stelle im Trackingcode) berechnet wird, weiß ich nicht und explizit im Briefmarkencode ist sie auch nicht. Der Trackingcode ist im Beispiel aus den Hexzahlen an zehnter bis vierzehnter Stelle gefolgt vom niederwertigeren Nibble der Hexzahl an fünfter Stelle, gefolgt von den Hexzahlen an sechster bis neunter Stelle. Danach folgt die Prüfziffer. Ich würde es riskieren und einfach mal 0 bis 9 und A bis F als Prüfziffern durchprobieren. Beim Briefmarkencode aus dem Welt-Artikel ist die Prüfziffer hex B. Wenn der Hexdump mit „44 45 41 35 00 08 e5 a9 6e a4 01 00 00 65“ anfängt, ist der Trackingcode „A401000065008E5A96EB“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
„alle Felder offensichtlich im Klartext“ - offensichtlich nicht!
Das Bild geht nicht direkt, aber ich habe es gedreht und hochgeladen und bekomme folgendes:
File: 	  testQRstamp1.png 	
Pages: 	  1 	Barcodes: 	  1
Barcode: 	1 of 1 	Type: 	DataMatrix 		Page 1 of 1

Length: 	47 	Rotation: 	none 	
Module: 	5.4pix 	Rectangle: 	{X=8,Y=12,Width=258,Height=88} 	
Barcode Text processing:
    Converted Character Set: ISO-8859-1
    Formatted: specialChar 	 
	 
Binary Data in barcode (Hex-ASCII display)

0000  44 45 41 35 00 08 e5 a9  6e a4 01 00 00 65 08 01  | DEA5~~~~n~~~~e~~ |
0010  03 25 ba 2e 90 84 45 93  a3 c5 5b 18 a6 f4 cc 70  | ~%~.~~E~~~[~~~~p |
0020  35 61 dc 5f db 08 0d c1  00 50 00 00 00 00 00     | 5a~_~~~~~P~~~~~  |
Das sind lauter Binär-Nullen und andere nicht-Textzeichen. Abgesehn von den ersten 4 Zeichen ist das eine Binärausgabe. Und bei der (generischen) Matrixcode-lese-App vom Handy ist das auch nicht anders. Auch wenn die Umsetzung wie angegeben funktionieren sollte, der Hexdump ist ja hier die Umsetzung von Binär in Text-Nummern (Es sind ja immer noch Hex-zahlen und damit klarerweise ein Binärinhalt). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:33, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
OK, in obigem Beispiel bekommt man "Status offen /Wir erwarten Ihre Sendungsdaten in Kürze."
Ich habe das wie angegeben für meine gerade verschickte Briefmarke umgesetzt und die Prüfziffer erfolgreich ausprobiert und bekomme jetzt einige Daten zur Briefmarke, also das hat scheinbar geklappt .... nur Sendungsverfolgung ist leider nicht dabei, auch hier nur "Status offen /Wir erwarten Ihre Sendungsdaten in Kürze."  :-/ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:59, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit Klartext meine ich unverschlüsselte Daten, also nicht wie im Artikel dargestellt mit Pseudozufallsdifferenz gemäß DataMatrix-Code auf den Briefmarken der Deutschen Post AG#Basis-256-Modus oder der im englischen Artikel aufgeführten Codierung en:Data Matrix#Encoding. Das hat der Decoder auf der von Dir genennten Website alles schon entfernt, sodass die reinen ASCII-, Binär- und BCD-Daten bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Post nennt das, was mit dem Briefmarkencode möglich ist, eine Basis-Sendungsverfolgung (siehe hier). Das ist deutlich weniger als die von Dir wahrscheinlich gewohnte Sendungsverfolgung. --176.7.137.223 23:07, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber unglaublich viel mehr als gar nichts ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:42, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das geht technisch auch gar nicht so detailliert wie bei Paketen, da Pakete einzeln sortiert werden und so an jeder Zwischenstation automatisch gescannt werden können. Briefe reisen im Sack oder der Kiste von Station zu Station, ohne zwischendurch aus dem Sack oder der Kiste genommen zu werden. In Start- und Zielbriefzentrum müssen die Briefe fotografiert werden, um den weiteren Weg und die nächste Zwischenstation bestimmen zu können. Dabei fallen so Abfallprodukte wie Briefankündigung und Basis-Sendungsverfolgung an. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Frage an die Deutschlandkenner - umgedrehte Flagge

Hallo. Vor ein paar Wochen ist im Darakwon-Verlag die überarbeitete Version des Deutsch-Lern-Buchs 내게는 특별한 독일어를 부탁해 erschienen. Auf dessen Cover ist eine umgedrehte Deutschlandflagge zu sehen: gold-rot-schwarz (Link). Gibt es vielleicht ein Gebäude in Deutschland, dass für eine umgekehrte Deutschlandflagge bekannt ist? Ich habe auch an den Darakwon-Verlag die Frage gerichtet, ob es eine Bedeutung hat. Hoffe, ich erhalte eine Antwort. Aber hier sind ja auch so viele Wiki-Loves-Monuments-Spezialisten, vielleicht weiß jemand, was dahinter steckt. Hier ist übrigens auch das Cover der ersten Edition. Da gibt es auch eine Deutschlandflagge, aber nicht umgedreht. --Christian140 (Diskussion) 18:13, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Umgedrehte Flagge ist eher bei rechtsradikalen und Reichsbürgern bekannt. Da ist entweder der Ersteller auf die Nase gefallen oder da geht was ganz eigenartiges vor sich (oder es symbolisiert hier eben mit schiefen Turm und so das alles verkehrt ist, aber dann ist es sehr unglücklich).--Maphry (Diskussion) 18:30, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Falls der Beitrag hier ernst gemeint ist:
Soweit ich weiß kommt das mit der umgedrehten Fahne aus dem Amerikanischen und ist ein Notsignal.Keine Ahnung, was Reichsbürger damit sagen wollen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass (a) der Autor irgendwelche Hintergründe hat oder (b) einfach was falsch gemacht hat bei einem Land, das ihn wahrscheinlich eh kaum bekannt ist. Ich meine, auf dem Cover ist ein schiefer Turm... --2A02:8071:60A0:92E0:B46D:9B4D:358F:B627 20:00, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Autorin hat an der Ehwa Womans University Deutsch studiert und einen Doktortitel von der Universität Frankfurt. Aber das Cover hat bestimmt ein Grafiker oder so gemacht. Nur, es muss doch irgendwas damit auf sich haben. Denn sowas sollte ja schnell auffallen. --Christian140 (Diskussion) 20:43, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine umgedrehte Flagge kann eine rechtsextreme Chiffre sein. [4] (Betonung auf „Kann“) und hat in der Vergangenheit schon für Ärger gesorgt, fällt aber offenbar noch nicht unter Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole (siehe [5]); ansonsten ist das generelle Umdrehen einer Flagge als Protestform meistens gegen einen Staat gemeint.
Noch ein Beispiel, wo eine Gold-rot-schwarze Flagge für Ärger gesorgt hat: [6]. Da hatte 2019 eine hessische Polizeiwache ausgerechnet am Holocaust-Gedektag so geflaggt; die zuständigen Beamten sind daraufhin versetzt worden. --178.8.174.12 20:03, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich vermute in dem Fall einfach, dass da jemand geschlafen und die Farben verwechselt hat. Das passiert ab und zu, wenn da etwas schlampig gearbeitet wird. --Bildungskind (Diskussion) 18:34, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genau. Welchem Deutschen fällt schon auf, wenn der Union Jack falschrum dargestellt wird, wie viele können ihn korrekt zeichnen. --RAL1028 (Diskussion) 20:25, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wide white up! ;) Dumbox (Diskussion) 20:27, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten
You've GOT it! --RAL1028 (Diskussion) 20:40, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

In den Niederlanden gibt es das, habe ich mal verarbeitet. Ziko (Diskussion) 20:50, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Um eine konfektionierte Flagge verkehrt herum aufzuziehen muss man sich schon wirklich Mühe machen. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:46, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich orientiere mich meistens am Saum der Fahne und wenn es den nicht gibt, weil es ein Webteil ist, dann am Etikett. Manche Etiketten zeigen nach vorne, manche nach hinten. Wenn eine Schrift drauf ist, wie bei Brasilien Brasilien oder Malta Malta, dann kann man eigentlich nichts verkehrt machen, außer man ist Reichsbürger(m/w/d) oder in Seenot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Rückmeldung: Prompt heute früh kam die Antwort vom Darakwon-Verlag. Es handle sich um einen peinlichen Fehler, für den sie sich entschuldigen und der ausgebessert werden soll. Mir ist auch gestern noch auf deren Instagram-Account aufgefallen, dass sie die gleiche Buchreihe auch für andere europäische Sprachen haben, mit Covern im gleichen Stil. Bei denen war aber die Flagge richtig. Deshalb hatte ich dann schon den verdacht, es könnte ein Fehler sein, während ich vorher dachte, es gäbe vielleicht in Deutschland tatsächlich ein besonderes Gebäude, was für eine umgedrehte Flagge bekannt ist und dass dahinter dann irgendeine Schildbürger-Geschichte stecken könnte. --Christian140 (Diskussion) 07:49, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Solche Fehler kommen nicht nur in Südkorea vor... --2A02:8071:886:5BE0:0:0:0:1CF4 10:14, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier geht es – unter anderem – auch um eine umgedrehte Deutschlandfahne! MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:44, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Frühe Interpretation von Schwarz-Rot-Gold

Im frühen 19. Jahrhundert war das noch nicht so ausdiskutiert, wie eine Flagge zu hängen hatte und wo die erstgenannte Farbe steht, oben oder unten. Im beigefügten Bild die Eisenacher Interpretation von "schwarz rot gold". Noch heute tragen die Studentenverbindungen in Jena und Halle (und einige im Westen auch) ihre Farben "von unten nach oben". Die Urburschenschaft entstand ja in Jena. Es gab übrigens mal eine westdeutsche Briefmarke mit diesem Motiv, da wurde die Farben einfach umgedreht, um die bundesdeutsche Bevölkerung nicht zu verwirren. --Rabe! (Diskussion) 13:06, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Entschuldigung, mein Fehler, das war nicht das Wartburgfest 1817 bei Eisenach. Das Bild stammt vom Hambacher Fest 1832, beim Wartburgfest war das bestimmt noch exotischer und uneinheitlicher.--Rabe! (Diskussion) 13:27, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ganz so einfach ist es nicht. Die Original-Federlithographie, die vermutlich von einem Künstler angefertigt wurde, der beim Hambacher Fest anwesend war, ist einfarbig. Einige Kolorierungen zeigen auch die heute übliche Reihung Schwarz-Rot-Gold, so auch jene von Hans Mocznay, die als Vorlage für die Briefmarke hergenommen wurde. Die erhaltene Originalflagge, die heute auf dem Hambacher Schloss ausgestellt ist, ist eindeutig in der Reihenfolge Schwarz-Rot-Gold, wie wir sie heute kennen, da es auch Text enthält, der nur richtig gelesen werden kann, wenn Schwarz oben und Gold unten ist: [7] --Blutgretchen (Diskussion) 19:22, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie bereits oben von IP 178.8.174.12 verlinkt gibt es von der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE) der Bayerischen Staatsregierung hier allerdings eine andere Darstellung: „Einige Rechtsextremisten behaupten auch, Gold-Rot-Schwarz sei die wahre Kombination der deutschen Nationalfarben. Dies geht zurück auf zeitgenössische Darstellungen zum Hambacher Fest 1832. Bei diesem Treffen von Befürwortern nationaler deutscher Einheit und politischen Bürgerrechten wurden erstmals schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt – darauf bezieht sich die heutige Bundesfahne. Bei einigen Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert zum Hambacher Fest passierte allerdings ein Fehler bei der Farbgebung, sodass dort gold-rot-schwarze Fahnen dargestellt sind.” Woher die BIGE aber ihre Sichtweise genau bezieht bleibt dabei offen. Wie ein sogenannter Fehler bei der Farbgebung passiert ist mir in diesen Fällen (es sollen ja einige Zeichnungen sein) etwas rätselhaft. --92.72.90.111 17:08, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Alle Burschenschaften, die sich heute direkt auf die Urburschenschaft in Jena beziehen, haben in ihrem Couleur das Schwarz unten. Siehe dazu Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller, Jenaische Burschenschaft Germania. Auch zum Beispiel das Corps Thuringia Jena hat bis heute die Farben "schwarz-rot-weiß von unten". Ich glaube, dass die BIGE versucht, da etwas zurechtzubiegen.--Rabe! (Diskussion) 11:02, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bitte die Farbreihungen der einzelnen Verbindungen aller Arten beachten: Liste der Studentenverbindungen in Jena --Rabe! (Diskussion) 15:54, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier etwas weniger ausgeprägt: Liste der Studentenverbindungen in Halle (Saale) --Rabe! (Diskussion) 15:57, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man lese dazu auch Hambacher_Fest#Folgetage_bis_zum_Festende und Johann Philipp Abresch. -- 79.91.113.116 12:36, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unser Artikel Flagge der Vereinigten Staaten verweist auf das Flaggengesetz der Vereinigten Staaten, das als Teil des United States Code (U.S.C.) in Title 4 des U.S.C. Chapter 8 a regelt, dass die Flagge nur dann verkehrt herum gehisst werden darf, wenn eine ernste Notlage besteht. Der Text des Buchstaben a in 4 U.S. Code § 8 - Respect for flag lautet: „(a) The flag should never be displayed with the union down, except as a signal of dire distress in instances of extreme danger to life or property.” Diese Regel wurde bei uns unter anderem durch den Film Die letzte Festung (USA 2001) mit Robert Redford bekannt --92.72.90.111 16:40, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Flagge der Philippinnen in Friedens- …
… und Kriegszeiten.
Auch die Flagge der Philippinen wird in Friedens- und Kriegszeiten unterschiedlich herum aufgehängt. --L47 (Diskussion) 08:38, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Dunkle Energie "derzeitige Inflation"

Ich frage mich und euch, woher man die derzeitige Inflation überhaupt kennt. Immerhin ist das Licht von den stark rotverschobenen Objekten ein paar Milliarden Jahre unterwegs. Da sieht man doch die Inflation in dieser Vergangenheit? Angenommen, diese Objekte wären "vor kurzem" durch eine andere Energie abgebremst worden, hätten wir doch keinerlei Möglichkeit, das festzustellen. Wenn ich da einen schweren Denkfehler drin habe, entschuldigt das bitte. Bin kein Astro- nur Schulphysiker und habe anderswo dazu nichts gefunden. Vielleicht kann das ein Fachmensch im Wiki präzisieren.

--Opa120948 (Diskussion) 21:42, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

meinten sie expansion. denn inflation war eine kurze phase im extrem frühen U. (quasi mit überlichtgeschwindigkeit). - andrerseits dehnt sich das U anscheinend immer schneller aus; entfernteste bereiche also auch schneller als licht - sie entschwinden aus dem "Beobachtungshorizont" , und einen "Ereignishorizont" gibt's auch noch für glaub "erreichbar für wechselwirkung", also innerhalb des lichtkegels der jeweiligen "weltlinie". {alles ohne gewähr} -----176.7.154.25 03:34, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, da habe ich Inflation und Expansion verwechselt. Die Frage selbst ist noch nicht geklärt. --2003:6:13F2:8839:1079:DD09:68D0:65C1 09:03, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du hast Recht: Man kann nicht wissen ob mit den Objekten etwas unvorhergesehenes passiert ist, seit sie das Licht ausgesandt haben. Es gibt aber auch keinen wissenschaftlichen Grund anzunehmen, dass dem so waere. Und das Modell sieht das nicht vor. Daher geht man solange davon aus, es waere nicht der Fall, bis man Gruende hat das Gegenteil anzunehmen. Im Prinzip ist Deine Frage das gleiche wie nach dem Urknall (siehe insb. Abschnitt "Grundannahmen"). Nur halt rueckwaerts (bzw. in Zeitrichtung vorwaerts).--Timo 16:18, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man kann auch nicht wissen, ob die Sonne in diesem Moment noch da ist oder durch ein bisher unerklärbares Phänomen verschwand. Das werden wir erst in 8 Minuten erfahren. Weil sie aber die letzten 4,57 Milliarden Jahre durchgehalten hat, ist ein plötzliches Verschwinden sehr unwahrscheinlich.--Optimum (Diskussion) 00:34, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. 176.7.144.167 01:02, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage geht von einer absoluten Zeit aus, gegen die wir Abweichungen messen könnten. Wir hätten dazu Relativität der Gleichzeitigkeit. Messbar ist (nur) die Rotverschiebung, relativ zum Beobachter.--Meloe (Diskussion) 08:22, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Opa120948 Nach wie vor komme ich mit Formulierungen wie "...dass die relative Expansion des Universums heute beschleunigt abläuft" (Wiki: Expansion des Universums) nicht klar. Das "heute" ist also eine Extrapolation nach einem der momentan diskutierten Modelle, weil das Licht, auf dessen Messung die Aussagen beruhen, ja schon etwas länger unterwegs ist und über den heutigen Zustand keine Messwerte vorliegen können. Es wäre natürlich reizvoll zu SEHEN, wie es da draußen die nächsten paar Milliarden Jahre weiter gegangen ist. --2003:6:13F2:8856:2543:B3A3:6A4E:60F7 10:52, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Beobachtungsdaten sind die gemessene Rotverschiebung und (über Standardkerzen, was immer die konkret taugen) abgeschätzte absolute Entfernungen. Dabei zeigt sich, dass die Verteilung der Messwerte anders ist als vorher erwartet. Jede Erklärung muss im Einklang mit diesen Messwerten stehen. Die dunkle Energie ist nun ein Modell, dass das erklären könnte. Direkte Hinweise auf die Existenz einer Dunklen Energie liegen nicht vor, d.h. wenn es die Messung der Rotverschiebung nicht gäbe, würde niemand danach suchen, wel es sonst keine erklärungsbedürftigen Resultate gibt. Über den Zustand von Systemen zu spekulieren, die wir nicht nur nicht beobachten, sondern ganz prinzipiell nicht beobachten können, ist wissenschaftlich müßig (wird aber natürlich dennoch gemacht). Aber es ist schon schwer überhaupt zu definieren, was "derzeit" und "gleichzeitig" in diesem Zusammenhang dann bedeuten sollen. Eine alternative Erklärung der Beobachtungsdaten wäre möglich. Die bisherigen Alternativmodelle haben aber nicht so recht überzeugt.--Meloe (Diskussion) 13:30, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Opa120948 "Aber es ist schon schwer überhaupt zu definieren, was "derzeit" und "gleichzeitig" in diesem Zusammenhang dann bedeuten sollen." Danke. Sie haben mein Problem verstanden. --2003:C8:EF09:7656:2543:B3A3:6A4E:60F7 14:26, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die näheren Galaxien sind jünger ('heutiger' (lol)). Deren Expansion voneinander ist dann wohl schneller, als die der entfernteren. (??) Davon auf eine beschleunigte Expansion des ganzen U. zu schließen, müßte dann voraussetzen, daß überall ein universell gleicher Expansionswert zu einem Zeitpunkt gilt. (?) 176.7.163.176 03:47, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Müsste es nicht. Ob eine Expansion gleichmäßig oder ungleichmäßig erfolgt, wenn sie erfolgt, ist daraus nicht ableitbar.--Meloe (Diskussion) 08:40, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Opa120948 Da haben wir das nächste Problem: Die Expansion. Klar ist, dass keine Materie expandieren kann, ohne den Raum zu beeinflussen. Aber was da eigentlich expandiert (Materie im Raum, Raum, Raumzeit) scheint auch nicht klar zu sein (Wiki, Diskussion Rotverschiebung). Ich habe mittlerweile auch Zweifel, ob ein "universell gleicher Expansionswert zu einem Zeitpunkt" überhaupt denkbar ist. --2003:C8:EF09:7631:9C99:F0BE:9783:5220 10:06, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Opa120948 Hatte ich (zu alt?) ganz vergessen: Seit der Speziellen R. ist bekannt, dass es in relativ zueinander bewegten, seit der Allgemeinen, dass es in gravitativen oder beschleunigten Systemen keine Gleichzeitigkeit gibt. Das macht es eher noch schwieriger. Denn wie soll man jetzt alle Aussagen über die zeitliche Entwicklung des gesamten Universums, inclusive der bekannten Grafiken mit Inflation usw. verstehen? Wenn da steht, nach einer bestimmten Zeit trat ein bestimmtes Ereignis im ganzen Universum ein, setzt das doch Gleichzeitigkeit voraus?! Mir wird langsam schwindelig. --2003:6:13F2:8831:9C99:F0BE:9783:5220 15:32, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In der Robertson-Walker-Metrik gibt es eine globale Zeitkoordinate. Wenn von der zeitlichen Entwicklung des Universums die Rede ist, dann ist vermutlich die gemeint. --Timo 18:54, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

4. März

Kombinatorik? Langes Wort mit Buchstaben und Zahlen

Ich habe hier eine Folge von Kleinbuchstaben, Grossbuchstaben und Zahlen, insgesamt 43 "Stellen". Vermutlich A bis Z, a bis z, 0 bis 9 - ohne Umlaute und Sonderzeichen. Wieviele Kombinationen kann man damit ausdrücken? und wie berechnet man das laienveständlich? Die von mir befragten Artikel Kombinatorik und Kombinatorik auf Wörtern (letzteres klingt assoziativ interessant...) sind für mich unverständlich. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:22, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

A bis Z = 26 Möglichkeiten, a bis z = 26 weitere Möglichkeiten, 0 bis 9 = 10 weitere. -> 62 Möglichkeiten an jeder einzelnen Stelle. Geht man davon aus, dass die Zeichen der verschiedenen Stellen komplett voneinander unabhängig sind, so kann man einfach multiplizieren und hat 62 * 62 * 62 .... = 62 hoch 43 Möglichkeiten. (Was bedeutet, dass so ein "Passwort" schon nicht zu einfach zu erraten ist ...)-- 79.91.113.116 09:55, 4. Mär. 2024 (CET) (ca. 1.18 * 10^77 Möglichkeiten)Beantworten
Mein Taschenrechner sagt: 6243 = 1,182612999.. * 1077
also etwa: 118.261.299.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 ?
Gibt es in der realen Welt etwas auf der Erde, das mit dieser grossen Zahl vergleichbar ist?
Gefunden habe ich: 8.000.000.000 Menschen weltweit (8 * 109?), 400.000.000.000 $ für illegale Drogen pro Jahr (4 * 1011?), also 50 $ pro Person... Gruss, --Markus (Diskussion) 10:54, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Anzahl der Atome im Universum ist um einen Faktor von etwa 10 Millionen bis 1 Billion höher: [8]. Vielleicht in etwa die Zahl der Atome in einer bestimmten Galaxie? -- 79.91.113.116 11:00, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Reale Beispiele für sehr große Zahlen hat sehr viele Beispiele, aber wenn ich das richtig gesehen habe nichts was in der Größe liegt. --Windharp (Diskussion) 11:01, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wir haben da mal was vorbereitet, wenn auch unvollständig. Ein 7x7x7-Zauberwürfel hat z.B. schon deutlich mehr Möglichkeiten. In mathematischen Beweisen tauchten auch schon unfassbar viel größere Zahlen auf, die man gar nicht mehr auf traditionelle Art ausschreiben kann, z.B. im Zusammenhang mit dem Satz von Kruskal (siehe auch Steinhaus-Moser-Notation). Sowas wirst du aber vermutlich nicht mehr als "reale Welt auf der Erde" ansehen. --37.49.29.95 13:16, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein Caveat allerdings: Du hast oben "Wörter" erwähnt. Das könnte darauf hindeuten, dass die Inhalte der einzelnen Stellen nicht ganz unabhängig voneinander sind. Auch wenn die zusammenhängenden Fragmente unsystematisch verteilt sind, bringen sie das kombinatorische Gefüge gewaltig durcheinander und machen es kaum noch rechnerisch erfassbar, da bestimmte Kombinationen (also z.B. 18x57hund109289Id3fix67kresSe99234561827364) eine weitaus größere Vorkommenswahrscheinlichkeit haben als andere, komplett unzusammenhängende Konstrukte. Das ist ein bisschen wie mit den Quoten bei den Lottozahlen. Wenn die Zahlenreihe zumindest teilweise eine gewisse arithmetische oder (auf dem Tippschein) optische Systematik aufweist, wird sie typischerweise von mehr Leuten getippt und die Gewinnbeträge sinken. [9]-- 79.91.113.116 12:15, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Wort, daß ihr alle sucht, ist "Fakultät". 176.7.144.167 01:05, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Relativpronomen „das“ schrub sich nie „daß“, auch nicht „dass“, sondern vor, während und nach der Rechtschreibreform von 1996 bis 2006 immer nur „das“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und dabei suchen wir das von ihm erwähnte Wort nicht einmal... Im kombinatorischen Rechenweg zur Fragestellung kommt nirgends irgends eine Fakultät vor (es handelt sich schließlich um eine "Ziehung mit Zurücklegen", im Gegensatz zu den Lottozahlen, die eine "Ziehung ohne Zurücklegen" sind). Und an eine Unifakultät müssen wir uns auch nicht wenden, denn die Lösung haben wir bereits. -- 79.91.113.116 09:49, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hintergrund

Auf https://query.wikidata.org kann man SPARQL-Queries für Wikidata editieren. Die Query wird als Fliesstext in die URL geschrieben, was zu ziemlich langen URLs führt. Deshalb kann man mit dem Editor auch eine Kurz-URL berechnen lassen, mit der man die Query als Link weitergeben kann. Beispiel: https://w.wiki/9N88. Wenn die Query aber etwa länger wird, dann wird auch die URL entsprechend länger, und dann funktioniert die Berechnung für die Kurz-URL nicht mehr.

Hier hilft https://query-chest.toolforge.org/. Ich stelle mir das so vor, dass es eine Tabelle gibt mit zwei Spalten: a) die Query bzw. der in der URL abgebildete SPARQL-Code, und b) die zugehörige "Kurz"-URL als Schlüssel? Habe ich ausprobiert mit einer Query mit 21 Code-Zeilen. Ergebnis war die "Kurz"-URL https://query-chest.toolforge.org/redirect/... und dem Code VsuhqrSXome4W4UqyyI624yE6I2Y0GuiS8EEyU2gyeX, also die eingangs genannten 43 "Stellen". Und nun war ich natürlich neugierig, wieviele SPARQL-Queries mit dem Tool verlinkt werden können... Also unglaublich viele...

? Aber vielleicht ist es ja ganz anders, und es gibt gar keine Tabelle? sondern die 43 "Stellen" enthalten im vorderen Teil eine ID? und im hinteren Teil den "irgendwie" verschlüsselten Query-Code? Und der Code wird durch das Tool bei Aufruf entschlüsselt? Gruss, --Markus (Diskussion)

Umgangs(aus)sprache korrekt verschriftlichen

In der Umgangs(aus)sprache werden beim Sprechen manchmal Laute, ganze Silben oder sogar mehr verschliffen. Üblicherweise benutzt man einen Apostroph, um diese Auslassung dann „korrekt“ zu verschriftlichen, z.B. Ku’damm. Aus dem schriftsprachlichen „Ich gebe Dir einen Kaffee aus.“ wird

  • „Ich gebe Dir nen Kaffee aus.“

und aus „Ich gebe Dir eine Limonade aus.“ wird

  • „Ich gebe Dir ne Limonade aus.“

In beiden Fällen markiert der Apostroph den ausgelassenen <ei>-Laut. Aber wir verschriftlicht man korrekt die umgangs(aus)sprachliche Version von „Ich gebe Dir ein Bier aus“? Gemeint ist nicht das offensichtliche, ganz kurze „n Bier“, sondern die Version, die wie »nen Bier« klingt. Mit Apostroph oder ohne? --2A02:8109:BD1D:4400:5827:22AF:3E80:11B8 10:14, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich hab dazu das hier gefunden.Der Autor erklärt daß man das laut Duden machen kann wie man will, allerdings ohne eine Quelle zu verlinken. In den Kommentaren gibt es allerdings einen weiterführenden Link zu spektrum.de--Windharp (Diskussion) 10:56, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist die Seite vom Duden zur Regelung, wann Apostrophe bei Verkürzungen verwendet werden und wann nicht. --rausch (Diskussion) 12:23, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Ich gebe dir 'nen Bier aus" ist schlicht falsch, auch wenn man das manchmal hört oder liest. --Rainer Z ... 10:49, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Grammatikfrage

Ich habe einen sprachlichen Aussetzer. Seit Tagen bin ich mir unsicher, welche der folgenden beiden Formulierungen korrekt ist:

  • "Elon Musks unrealistische Zeitpläne wurden als Elon Time (Elon-Zeit) bekannt."
  • "Elon Musks unrealistischen Zeitpläne wurden als Elon Time (Elon-Zeit) bekannt."

Welches vom Beidem ist korrekt? --PM3 10:21, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Der erste Satz ist korrekt. Hans Urian 10:39, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Erklärung: sogenannte „starke“ Deklination (ohne Artikel). Wenn du statt des Namens einen Possessivartikel („Seine“) verwenden würdest, wäre Satz 2 richtig (sogenannte „gemischte“ Deklination). Das hat dich wahrscheinlich verwirrt. Hans Urian 10:47, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+ 1 Woher soll der Akkusativ kommen? --Doc Schneyder Disk. 10:43, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich gedanklich "Elon Musks" mit "Seine" oder etwas ähnlichem substituiert. Wäre weiterhin Nominativ - das kann einen gedanklich schon mal etwas verknoten. -- 79.91.113.116 10:49, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein Nominativ. Nominativ und Akkusativ Plural sind im Deutschen identisch – und zwar schon seit dem Althochdeutschen (das schriftlich ab der Zeit der Karolinger überliefert ist), und auch im Altenglischen und im Altsächsischen war das so, man könnte es also allgemein dem Altwestgermanischen zuordnen. (Im Ostgermanischen und im frühen Nordgermanischen sind unterschiedliche Formen für Nominativ und Akkusativ im Maskulinum (aber nicht im Femininum und Neutrum) belegt, die eine solche Unterscheidung auch für das Urgermanische verlangen/belegen)
Und inhaltlich: Da es sich um einen vorangestellten Genitiv handelt, entfallen jegliche Artikelwörter und das Adjektiv muss stark dekliniert werden: "unrealistische Zeitpläne" nicht "die/seine unrealistischen Zeitpläne". Generell treten die starken Formen bei vollständiger Artikellosigkeit auf – mit der Ausnahme des weggelassenen bestimmten Artikels bei Namen (in normalen Sätzen). Artikellos und mit starker Deklination erscheinen Substantive meines Wissens in folgenden Fällen: 1. unbestimmter Nullartikel im Plural und bei unzählbaren Singularbedeutungen ("Ich denke an (junge) Frauen." "Das entspricht geringer Gefahr." "Guter Wein floss in Strömen.") 2. in Adverbialphrasen auch bei anderen Wörtern, dort oft auch mit Varianten mit (einem) Artikel austauschbar. (Nur: "Ich höre eine ruhige Stimme.", aber "Sie sprach mit ruhiger Stimme."oder auch möglich: "Sie sprach mit einer ruhigen Stimme.") 3. Nach einem vorangestellten Genitiv bei jedem Wort und in jeder Funktion ("Ich sitze auf einem (alten) Stuhl." vs. "Ich sitze auf Lisas (altem) Stuhl." / "Ich treffe ihre alten Freunde." vs. "Ich treffe deren alte Freunde." usw.) 4. In stichpunktartigen Verkürzungen und in Überschriften, die jeweils keine vollständigen Sätze bilden. 5. Vokativphrasen
Andere Artikelwörter können natürlich stattdessen auftreten und wieder schwache Formen verlangen. Wie im Artikel Deutsche Deklination nachzulesen ist, gibt es auch Wörter, bei denen der Gebrauch starker oder schwacher Formen schwankt. Und eine wichtige Gruppe sind die Artikelwörter ein und kein sowie die Possessivartikel mein, dein, sein, ihr, unser und euer (letztere entsprechen zwar funktional vorangestellten Genitiven, sind aber nicht undekliniert wie diese, sondern zeigen Deklinationsformen der Nominalphrase, zu der sie gehören), die (vor Substantiven oder Adjektiven) im Nominativ Singular Maskulinum und im Nominativ und Akkusativ Singular Neutrum jeweils endungslos sind, sodass Adjektive nach ihnen dann stark, aber ansonsten schwach dekliniert werden. (Man spricht auch von der "gemischten" Deklination des Adjektivs.) Die dürfte hier in dieser Frage auch für die Verwirrung ursächlich sein, wie schon von anderen angedeutet: Statt des Genitivs "Elon Musks" könnte in dem fraglichen Satz auch der Possessivartikel "seine" stehen. --2A0A:A541:7744:0:A5FE:729F:6E9F:E4C 13:31, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Besten Dank für alle Antworten. --PM3 18:27, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Umfang und Anteile Reinvesition und Gewinnentnahme weltweit

Wenn ich einen Betrieb habe, hat der ja, ohne jetzt in Details zu gehen und halbwegs allgemeinverständlich zu bleiben, Kosten (wie Lohn, Energie, Material und Steuern). Wenn ich alles, was über diese Kosten hinaus erwirtschaftet wird, als Gewinn betrachte, fließt ein Teil davon in den Betrieb zurück (z.B. für Entwicklung, Erneuerungen, Modernisierung, Reparaturen und Erweiterungen, Zins und Tilgung für Kredite bei Investitionen etc.). Ich bezeichne das mal (wahrscheinlich sachlich nicht präzise) hier in der Frage als Reinvestitionen in dem Sinn, dass ich dabei Sach-, Gründungs-, Erweiterungs-, Rationalisierungs- und Ersatzinvestitionen zusammenfasse. Damit erhalte ich den Betrieb als Teil von meines Eigentums und mache ihn (wenn ich gut wirtschafte und es gut läuft) auch größer bzw. wertvoller.
Den anderen Teil des Gewinns könnte ich nun sozusagen entnehmen und damit meine privaten Interessen und Angelegenheiten finanzieren, also z.B. davon leben, Sachen kaufen, private Grundstücke oder weitere Betriebe bzw. Anteile kaufen oder Geld spenden.
Nun würde ich gerne wissen, welcher Anteil - weltweit - von den erwirtschafteten Gewinnen in Löhne und Material etc. und in betriebliche Steuerabgaben einerseits, andererseits aber in Reinvestition geflossen ist und wieviel als dritter Aspekt davon entnommen und privat verquietscht wurde. Irgendwer wird das doch mal geschätzt haben. Mit der Websuche über „verhältnis gewinnentnahme reinvestition weltweit statistik” lerne ich zwar den Begriff Ausschüttungsquote (Aktien) (Payout Ratio) kennen und das ist ja schon hilfreich, aber auch in unserem Artikel steht nicht, wieviel z.B. 2022 weltweit ausgeschüttet wurde. Und nicht alle Betriebe sind ja AGs.
Ich komme nicht so recht weiter. Gibt es irgendwo eine Statistik oder konkrete Zahlen zu solchen Schätzungen? Oder gibt es einen Begriff, den ich nicht kenne und der meine Frage auf den Punkt bringt? Wohlgemerkt: Mich interessieren nicht die Oxfam-Zahlen, die ein Verhältnis zwischen dem Reichtum der Reichsten und der Armut der Armen herstellen. Ich will wissen, wieviel Reichtum weltweit erarbeitet wird und mit dem Wachstum der Betriebe in das Vermögen der Eigentümer einfließt und wieviel des erarbeiteten Reichstums für die Lebensgestaltung der Eigentümer aus den Betrieben abfließt. Und wie ist das Verhältnis? Mit ist klar, dass es da schwierig wird, wo in den Börsen quasi Wetten über den Wert von Betrieben abgeschlossen werden, die mit dem realen Wert des Betriebs nichts zu tun haben müssen. Auf dieser Glaskugel-Ebene sind meines Erachtens keine sinnvollen Aussagen mehr zu meiner Frage möglich. --92.72.90.111 17:32, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In der Schweiz gibt es keine Publizitätspflicht für AGs, die nicht an der Börse sind. Alleine darum fehlen schon ein paar wichtige Prozent Information weltweit.
Außerdem würde eine solche Statistik nur dann trennscharf unterscheiden zwischen sozial "nützlich verwendetem" Gewinn und dem, der der Prasserei von Erben dient, wenn er Stiftungen wie z.B. die Robert Bosch Stiftung und die Stadt Friedrichshafen (über die Zeppelin-Stiftung) zur ersten Gruppe zählt, österreichische Privatstiftungen (eingerichtet zur legalen Steuerhinterziehung, Beispiel) dagegen zur zweiten. --Chianti (Diskussion) 20:22, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, danke. Private Stiftungen sind ein wichtiger Aspekt, weil sie ja neben Forschung und Politik auch über Kultur und Bildung (wie Universitäten) oft steuerbegünstigt und teilweise maßgeblich gesellschaftlichen Einfluß nehmen. Ich würde sie daher wie auch Spenden dem privaten Sektor eher zuordnen als dem betrieblichen. Provokant gefasst eigentlich als privates Hobby :-) Ob dies dann auch in irgendeiner Weise sozial oder gesellschaftlich nützlich ist, wäre mir bei meinem Frageansatz wumpe. Es ist derjenige, der den betrieblichen Gewinn einstreicht auch derjenige, der darüber (nach Steuern) entscheidet. Und das wird immer eine Entscheidung im eigenen Sinne sein, auch bei Philantropen. Mir ist dennoch, selbst wenn in der Schweiz oder bei einigen arabischen Staaten keine Daten offengelegt sind, an Schätzungen gelegen. Ich bin doch sicher nicht der erste, der sich das fragt. --92.72.90.111 00:09, 5. Mär. 2024 (CET) Ergänzend: Dein Link zur Familie Porsche Privatstiftung funzt irgendwie bei mir nicht. Ich denke mal, das hier ist gemeint. --92.72.90.111 00:23, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich kenne die Antwort nicht und denke auch, dass sie nicht so recht befriedigend sein würde. Denn nur weil ein Gewinn ausgeschüttet wird, ist das eben nicht zwingend ein "privat verquietscht wurde". Sondern vielmehr kann das Geld ja wiederum investiert werden in andere Unternehmen. Du schreibst ja auch "Sach-, Gründungs-, Erweiterungs-, Rationalisierungs- und Ersatzinvestitionen zusammenfasse." - gerade Gründungsinvestitionen kommen ja durchaus aus dem Vermögen natürlicher Personen.
Wenn Du weiter recherchieren willst ist es evtl. sinnvoll sich erstmal auf ein Land zu konzentrieren. Wenn es bspw. für Deutschland solche Zahlen nicht gibt, dann wird es kaum realistische Zahlen in einer Welt geben die größtenteils viel weniger bürokratisiert ist.
Die Ausschüttungsquote ist IMO nicht sehr nützlich. Auch Unternehmen halte Aktien anderer Unternehmen, womit eine Ausschüttung nicht aussagt.
Gerade fällt mir ein; ist ggf. Konsumquote nützlich für Deine Zwecke? ...Sicherlich Post 09:47, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Dank für deine Gedanken. Nein, die Konsumquote erfasst die gesamte Gesellschaft. Mir geht es aber nur um den Teil der Gesellschaft, der über Produktionsmittel verfügt und davon profitiert. Und mich interessiert das Maß der Gewinnentnahme und welche Entscheidungen da getroffen werden. Und natürlich das Verhältnis zwischen erarbeitetem Reichtum, der in den Produktionsmitteln verbleibt und dem Teil an erarbeitetem Reichtum, der privat entnommen wird (ob er, wie ich schrub, verquietscht wird oder dazu benutzt wird, weitere Betriebe oder Grund und Boden zu erwerben, also den persönlichen Reichtum zu vergrößern, ist hier nicht mein Erkenntnisinteresse). Ergänzend wäre vielleicht noch anzumerken, dass mich in dieser Fragestellung auch die überhöhten Vergütungen im Management interessieren. Wenn jemand im Jahr 15 Mio. Euro Gehalt bezieht [10] (und das ist im internationalen Vergleich nicht gerade viel, das sind in jeder Minute eines Jahres Tag und Nacht ja nur 28,52 € pro Minute) ist das ja rational durch nichts zu rechtfertigen. Ich würde das auch als eine besondere Form der Gewinnentnahme verstehen, weil das mit normalen Lohnverhältnissen nichts zu tun hat. Der Umstand dieser global geübten Praxis ändert ja nichts daran, dass diese Ebene einer Kumpanei bei der Ausplünderung höchst fragwürdig ist. --92.72.90.111 18:05, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
natürlich ist das rational zu erklären. Wenn jemand als Manager dafür sorgt, dass ein Unternehmen z.b. 300 Mio mehr gewinn macht und dafür 15 Mio kriegt, ist das doch durchaus rational aus sich des Unternehmens. --Future-Trunks (Diskussion) 06:30, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich möchte hier nicht über Märchenerzählungen diskutieren. Die Frage ist ja hoffentlich klar genug gestellt und eine Grundsatzdiskussion über die Partizipation an der value chain ist hier nicht Teil meines Interesses. Für eine Kontroverse um den sogenannten Gesamtarbeiter und die Mittel der Surplusarbeit ist hier nicht der richtige Ort. Vielleicht aber zum Nachdenken: „Die geistige Arbeit besitzt nicht die ökonomische Form des Eigentums, des Kapitals. Es ist eine Arbeit vor und zunächst außerhalb von deren stets hinzukommender Aneignung und Exploitation. Es gibt also eine gesellschaftliche (= geistige) Arbeit, Formen der Arbeit (wie Sprache, Denken, Ideen usw.) vor und außerhalb des Kapitalverhältnisses. Dies ist eine Vergesellschaftung – sichtbar in der teleologischen Setzung –, die nicht erst durch das Kapital ökonomisch produziert und reproduziert wird. Mehr noch, sie wird nicht einmal „angeeignet“, vielmehr nur dem Geldkalkül subsumiert, ohne dass sie von Kapitalisten „verstanden“ werden müsste. Der Erfolg technischer Planungsprozesse zeigt sich für die Anleger im Kapitalismus nur an der Dividende oder dem Kursgewinn, nicht im technischen Funktionieren der Produkte oder an der Wertschätzung der Konsumenten. Nur wenn deren Nichtfunktionieren als „ökologisches Problem“ öffentlich wird, wenn Werbelügen und PR nicht mehr Käufer hinreichend täuschen, greift die Geldherrschaft wieder in Prozesse ein und initiiert Alternativen.” [11] Oder etwas stark vereinfacht: Der Sklave schafft den Wert und nicht der Sklavenaufseher und auch nicht der Sklavenhalter. --92.72.90.111 13:45, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
kann ja sein, dass der arbeiter die Werte schafft. Das ist aber ne ganz andere Frage. Wenn der Vorstand eines Autobauers die falschen entscheidungen trifft und die autos nicht verkauft werden, ist es zwar schön dass sich der arbeiter den arsch aufgerissen hat beim herstellen der autos, die dann nicht verkauft werden. die firma ist trotzdem pleite. Wenn ein anderer Vorstand die richtigen entscheidungen trifft und die autos weg gehen wie warme semmeln obwohl der Arbeiter genau so gearbeitet hat wie im ersten Beispiel, steht die Firma trotzdem blendend da.
Also ist die Frage, ist es rational 15 Mio auszugeben um 300 Mio zu erhalten? Ja, aber sowas von rational. Es ist quasi der inbegriff von rational. könnte glatt neben rational im Wörterbuch stehen. Was du meinst ist das gegenteil von rational. Ist es ideel? oder emotional oder gefühlsmäßig richtig oder auf sehr viele andere Betrachtungsweisen. Da könnte die Antwort anders ausfallen, aber ausgerechnet bei rationaler betrachtungsweise ist es zu 100% nachvollziehbar.
Vorausgesetzt das Gehalt oder der Bonus werden tatsächlich für tollen Erfolg bezahlt und nicht trotz Misserfolg. --Future-Trunks (Diskussion) 07:07, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

In dieser Diskussion gehen meiner Meinung nach die Liquiditäts- und die Erfolgsperspektive durcheinander. Investitionen werden nicht aus Gewinnen bezahlt, sondern mit liquiden Mitteln. Abschreibungen vermindern den Gewinn, haben aber keine Auswirkung auf die Liquidität. (Zusätzliche Investititonen erhöhen aber die Abschreibungen und wirken sich zunächst einmal negativ auf den Gewinn aus - was steuerlich gewollt sein kann, weil so die Steuerlast sinkt.) Dividenden vermindern die Liquität (und das Eigenkapital), haben aber keine Auswirkung auf den Gewinn. Die Höhe der Gewinnausschüttung richtet sich in der Praxis nach drei Größen:

1. Welche Investitionen stehen an? Damit verbunden sind die folgenden Fragen: Wieviel soll davon aus eigenen Mitteln gestemmt werden, wieviel durch Kreditaufnahme? Reicht die Eigenkapitalquote aus oder muss sie (z.B. durch Gewinnthesaurierung) aufgestockt werden?

2. Welche Rendite bringen die Investitionen? Wenn die Eigentümer eine höhere Rendite erwirtschaften können als das Unternehmen, ist eine höhere Ausschüttung sinnvoll. Hierbei spielen auch steuerliche Aspekte eine Rolle.

3. Welchen Liquidtätsbedarf und welche Dividendenerwartung haben die Eigentümer? Eine Dividendenkürzung führt bei Aktiengesesllschaften oft zu einem Kursrückgang. Manche Investoren bzw. Eigentümer haben die Ausschüttung fest eingeplant.

Im Ergebnis sind die Ausschüttungen von Unternehmen kaum Vergleichbar. Berkshire Hathaway (Warren Buffett) zahlt seit knapp 60 Jahren keine Dividenden mehr - der Kurs ist entsprechend stark gestiegen, weil der Gewinnn immer reinvestiert wurde. Andere Gesellschaften zahlen den Gewinn fast vollständig aus (und manchmal noch mehr...), weil der Unternehmenserfolg das Einkommen der Eigentümer ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:00, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vielen Dank für deinen Beitrag, aber das berührt nicht meine Frage. Mich interessieren (zumindest hier) nicht die Erwägungen des wirtschaftlichen Handelns sondern der tatsächliche und endgültige Abfluss aus der betrieblichen Spähre in die private Spähre der Eigentümer, also der in einem Betrieb produzierte Wert, der dem betrieblichen Wirtschaften in diesem Betrieb durch den Eigentümer entzogen wird. Dabei sehe ich sehr wohl, dass tiefergehend dann auch Aspekte der Innenfinanzierung und der Kapitalerhöhung bei AGs berücksichtigt werden müssten, aber ich denke mal, ich habe eine recht klare und einfache Frage gestellt, die in der Bilanz eines einzelnen Betriebs auch noch einfach zu beantworten ist, nicht jedoch volkswirtschaftlich einfach zu ermitteln scheint. Um diese Dimension geht es mir jedoch und danach frage ich. --92.72.90.111 01:07, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Leider ist die Frage nicht so klar gestellt, wie Du denkst. Wie dargestellt, hängt der Gewinn von den Investitionen ab, weil diese mit Abschreibungen verbunden sind. Das ist also ein Zirkelschluss. Andererseits betreffen Auschüttungen die Liquditätssicht, die in der Kapitalflussrechnung dargestellt wird, nicht in der GuV. Da werden halt Dinge vermengt, die nicht zusammengehören.
Ein Unternehmen stellt ja nicht am Jahresende fest, dass es Gewinn erwirtschaftet und überlegt dann, was es damit macht. Es gibt vielmehr einen Plangewinn und einen Investitionsplan. Und da wird auch schon vor dem Ende des Geschäftsjahres investiert - was dann halt Auswirkungen auf den Jahresüberschuss hat.
Auch inhaltlich ist die Frage eigentlich nicht zu beantworten. Das hängt zum einen davon ab, dass viele Unternehmen nicht publizitätspflichtig sind. Die Öffentlichkeit weiß also gar nicht, wieviel Geld verdient und wieviel ausgeschüttet wurde. Selbst die Höhe des Gewinns ist gar nicht so eindeutig, weil es gerade bei kleinen Unternehmen verdeckte Ausschüttungen gibt. Beispiel: Die A GmbH plant mit einem Jahresgewinn von 1 Mio. vor Ausschüttung. Die beiden Gesellschafter G1 und G2 sind Geschäftsführer. Wenn G1 und G2 ein Gehalt von je 125.000 erhalten, bleibt ein Gewinn von 750.000. Wenn G1 und G2 je 250.000 laufendes Gehalt erhalten, reduziert sich der Gewinn auf 500.000. Wenn zum Schluss 250.000 vom verbleibenden Jahresüberschuss einbehalten werden - sind das dann 50% von 500.000, 33,3% von 750.000 bzw. 25% von 1.000.000. Auf welches Ergebnis (vor oder nach Vergütung der Geschäftsführer/Gesellschafter) willst Du Dich beziehen? Und ganz praktisch: Woher willst Du wissen, welches Gehalt die Geschäftsführer/Geschäftsführer beziehen?
Darüber hinaus gibt es noch Konstruktionen wie "schütt aus, hol zurück", wo formal der Gewinn ausgeschüttet wird, dieser ökonomisch aber ins Eigenkapital geht. Das sind aber alle individuelle Maßnahmen, die nirgendwo zentral ausgewertet werden (können).
Und auch der Jahresüberschuss ist (in Grenzen) gestaltbar: Wenn das Geschäft gut läuft, werden Rückstellungen und Werberichtigungen gebildet, wodurch sich der Gewinn reduziert. In schlechten Jahren werden diese aufgelöst, um das Ergebnis zu stabilisieren. Diese Maßnahmen sind (von steuerlichen Auswirkungen abgesehen) liquiditätsneutral, beeinflussen aber den Gewinn. Wenn in solchen Jahren eine Dividende gezahlt wird, dann ist diese auch schon mal höher als 100% des "ehrlichen" Ergebnisses.
Weil also weder der Geweinnbegriff noch die Ausschüttung eindeutig definiert sind und die Bilanzen zudem oft nicht veröffentlicht werden, ist deine Ausgangsfrage nicht zuverlässig beantwortbar. Für ein einzelnes Unternehmen kann man diese Quote zwar ermitteln, sofern man die Bilanz/GuV kennt. Aber selbst dann kann es verdeckte Ausschüttungen geben, die sich aus der Bilanz nicht erschließen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:22, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Taurus und NATO-Bunker "Udo"

Könnte ein Taurus-Marschflugkörper beispielsweise "Udo" in Uedem brechen? --Arbre à palabres (Diskussion) 18:34, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie kommst du darauf, dass derartige Informationen (so es sie denn gibt) öffentlich verfügbar sind? --Chianti (Diskussion) 20:01, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Och, es werden über alles Mögliche (fundiert) öffentlich Betrachtungen angestellt. --Arbre à palabres (Diskussion) 20:55, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die, die etwas wissen sagen nichts,
die, die nichts wissen sagen etwas --Elrond (Diskussion) 11:11, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

In welchen Gegenden mußten Wohnhausneubauten früher mit einem Bunkerraum ausgestattet werden?

In welchen Gegenden mußten Wohnhausneubauten früher mit einem Bunkerraum ausgestattet werden? In welchem Zeitraum war dies Vorschrift? Es geht bei der Frage nur um die Gebiete, wo dies Vorschrift war. --Arbre à palabres (Diskussion) 19:15, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Deutsches Reich, 1937-45 [12] und Schweiz 1963-2012 [13]. Sehr, sehr einfach mit Hilfe einer Suchmaschine zu finden. Woran bist du gescheitert? --Chianti (Diskussion) 20:06, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht am fehlenden Wort "Bunker"?! --Arbre à palabres (Diskussion) 20:58, 4. Mär. 2024 (CET) PS: Ich kann mich nicht mehr erinnern.Beantworten
In Österreich ist das Angelegenheit der Bundesländer. In 7 von 9 Ländern (die Ausnahmen waren Wien und Salzburg) gab es zeitweise eine Pflicht für einen „Schutzraum“ in Wohnungsneubauten.--Niki.L (Diskussion) 21:06, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1, in der Steiermark z.B. von 1968 bis 1995, festgeschrieben im Stmk. Baugesetz. --217.149.162.234 08:43, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es philosophische Werke, welche die Methoden der Metamathematik untersuchen?

Speziell geht es mir um solche Unmöglichkeits- und Konsistenzbeweise, die man u.a. in der Modell- oder Beweistheorie macht (populärwissenschaftlich ist da das bekannteste Resultat der Gödelsche Unvollständigkeitssatz). Solche Resultate neigen dazu, für bare Münze genommen zu werden, obwohl diese selbst ja auch auf logischen oder mengentheoretischen Grundannahmen basieren, die nicht ohne weiteres trivial sind. (Besonders suspekt sind mir persönlich modelltheoretische Resultate, die das Auswahlaxiom verwenden).

Aber richtige philosophische Erörterungen darüber finde ich in Lehrbüchern kaum. Kennt da jemand gute Werke? --Bildungskind (Diskussion) 19:50, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Welche "Lehrbücher" hast du denn schon gesichtet? Ich setze die Anführungszeichen, weil das m.E. einfach gar kein Stoff ist für Lehrbücher, oder was ich mir darunter vorstellen kann. Oder wer damit ausgebildet werden könnte, zu was? Mathematikphilosophie-Professoren? Die haben schon ihre Lektüre, sollte leicht zu finden sein, das setzt nur natürlich meilenweit darüber an.
https://plato.stanford.edu/search/searcher.py?query=metamathematics
Da willst du nichts in der wenigstens groben Richtung finden, auch nicht in den ellenlangen Quellenverzeichnissen? Dann müsstest du wahrscheinlich selbst deutlich präziser werden. -2001:9E8:6A8B:1900:A00:27FF:FE34:1184 20:59, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das ist kein Stoff für Lehrbücher, aber in Lehrbüchern hätte man ja wenigstens die Hoffnung, dass darauf eingegangen wird. Zu Modelltheorie wird bei Chang & Keisler zum Beispiel recht schnell die Materie gegangen.
Ich habe das schon präzisiert mit Modell- und Beweistheorie und da spezifisch zu philosophischen Erörterungen. Zu einzelnen Aspekten, wie der Kritik am Gödelschen Unvollständigkeitssatz, kenne ich Literatur, aber so eine grundsätzliche Analyse über das ganze Gebiet fehlt m.W. Zum Beispiel behauptet ein Logik-Professor, den ich gut kenne, immer wieder, dass in der Literatur zwei verschiedene Definitionen von Modell gebräuchlich seien (die aber nur in sehr spezifischen Fällen sich unterscheiden). Ebenso gibt es m.E. durchaus Diskussionsstoff, wenn man sich Modelle der Mengenlehre anschaut. --Bildungskind (Diskussion) 21:37, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, ob es hilft, aber eventuell das Buch Beweisbarkeitslogik von Hrn von Bülow.
Hängt eben davon ab, was du unter "Philosophie" verstehst. Es sind eine Menge Formeln und Ableitungen drin und es geht um formale Sprachen. --2A02:8071:60A0:92E0:B9C8:ED55:9422:2DE0 22:35, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist nichts dabei, was dem entspricht? --Elrond (Diskussion) 11:26, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die meisten genannten Werke sind leider veraltet. Also Hilbert in Ehren und so, aber in der Zeit sind noch so viele andere interessante Dinge dazugekommen wie „Forcing“ etc. Ich glaube, das Werk von Wolfgang Stegmüller wäre noch am ehesten etwas, was ich mir zu Gemüte führen kann. --Bildungskind (Diskussion) 13:36, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
solche 'erste' grundannahmen, axiome, sind nicht nur nicht trivial, sondern allesamt unbeweisbar. sie stützen sich - bestenfalls - auf 'evidenz', eine 'unmittelbare einsicht'. sowas spielt mittenrein in die erkenntnistheorie
falls das hilft. 176.7.163.176 04:51, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Abtreibung in Frankreich

Gibt es eine offizielle deutsche Uebersetzung der heutigen franzoesischen Verfassungsaenderung ? Ich spreche kein Franzoesisch und moechte bei einem so sensiblen Thema auch keine maschinelle Uebersetzung. -- Juergen 185.205.126.47 21:27, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Seit wann gibt es "offizielle" Übersetzungen ausländischer nationaler Gesetze bzw. Verfassungen? Wer sollte diese offizielle Stelle sein? --Chianti (Diskussion) 21:57, 4. Mär. 2024 (CET) P.S. einer "offiziellen" Übersetzung am nächsten kommt wohl der hier verlinkte Verfassungstext, in dem die neueste Änderung jedoch noch fehlt. P.P.S.: « La loi détermine les conditions dans lesquelles s'exerce la liberté garantie à la femme d'avoir recours à une interruption volontaire de grossesse. » lässt sich übersetzen mit "Das Gesetz legt die Bedingungen fest, unter denen das garantierte Recht der Frau auf Inanspruchnahme eines freiwilligen Schwangerschaftsabbruchs in Anspruch genommen werden kann."Beantworten
Davon abgesehen: meine Glückwünsche!! -jkb- 22:13, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Chianti, auch Deutschland stellt z. B. hier eine englische Uebersetzung des deutschen Grundgesetzes zur Verfuegung, die ich als offiziell bezeichnen wuerde, wenngleich der Administrator beim Encoding der Webseite offenbar noch ueben muss. -- Juergen 185.205.126.47 22:25, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, auch viele andere deutsche Gesetze werden auch auf Englisch veröffentlicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In Frankreich gibt es das Loi Toubon und einen sehr auf seine Sprache bedachten Staat. Die Leute sollen gefälligst Französisch lernen. Es ist ja ohnehin schon Lingua franca in den Bereichen Diplomatie, Küche, Postwesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oh ja, Fortsetzung der traditionellen Maßnahmen zur Unterdrückung der Minderheitssprachen. --2A0A:A541:7744:0:A5FE:729F:6E9F:E4C 23:20, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde das Franglais der Werbung jetzt nicht als Minderheitssprache bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Loi?! Das tut mir beim Lesen weh. Ja, ich weiß, "das Gesetz", aber "la loi", im Französischen ist Das Wort weiblich... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:46, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Du sagst wahrscheinlich auch „der Butter“, wie es manche Schwaben tun. Es kommt ja schließlich von „le beurre“. Die Frankreich, die Baum, die Leben ... alles klar! --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nee, wenn, dann sage ich "das Milchstreichfett" :-D – bei fremdsprachigen Fachwörtern verwende ich vermutlich am meisten den Genus in der Originalsprache, wenn ich den kenne; insbesondere im Französischen, weil ich diese Sprache spreche. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:16, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bitte entschuldige, dass ich keinen Französischunterricht in der Oberschule hatte, aber dennoch zwei Dienstreisen und eine Privatreise nach Frankreich unbeschadet überstanden habe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, es (das Problem) wäre bereits gelöst, hätte dort auch die (von Rôtkæppchen₆₈ mehr oder vielleicht auch weniger mitgedachte) Auslassung gestanden: „In Frankreich gibt es das Gesetz Loi Toubon und einen sehr auf seine Sprache bedachten Staat.” --92.72.90.111 01:37, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Geht das Gesetz nur gegen das Englische? Und Okzitanisch, Bretonisch, Baskisch, Katalanisch, Arpitanisch, Deutsch und Niederländisch/Flämisch dürfen einfach so verwendet werden? Das glaube ich nicht. --2A0A:A541:7744:0:A5FE:729F:6E9F:E4C 00:30, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die (aus meiner Sicht) offiziellen deutschen Übersetzungen einiger gültiger und früherer französischer Verfassungstexte gibt es hier oder auch hier. Rechtlich mussten bei der Verfassungsänderung beide Kammern sich auf einen gemeinsamen wortgleichen Text geeinigt haben. [14] Zweifellos wurde von einer Annahme heute im Kongreß ausgegangen, aber bereits übersetzte Texte der Verfassungsänderung vor der Abstimmung offiziell zu publizieren wäre ein extrem schlechter politischer Stil und ist völlig undenkbar. Damit würde die Abstimmung im Kongreß in Versailles diskreditiert und beschädigt. Es gibt also bisher neben dem auf der von Chianti verlinkten Regierungswebsite publizierten französischen Wortlaut mit großer Wahrscheinlichkeit bisher nur inoffizielle Übersetzungen. Der offizielle ins deutsche übersetzte Text wird aber sicher irgendwann in den oben von mir angegebenen Internetpräsenzen (französisches Präsidialamt, Abteilung Presse, Information und Kommunikation und/oder Verfassungsrat (Le Conseil constitutionnel) unter Mitwirkung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und der Abteilung europäische Angelegenheiten der Nationalversammlung) auftauchen. Ich denke, dass man guten Gewissens bis dahin von der Übersetzung des der Medienanstalt Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) ausgehen kann: „Folgender Satz wird neu als Artikel 34 ins Grundgesetz eingefügt: «Das Gesetz bestimmt die Bedingungen, unter denen die der Frau garantierte Freiheit, einen freiwilligen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen, ausgeübt wird».” --92.72.90.111 02:14, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

5. März

leo messi

ich würde eine kontaktadresse von messi brauchen um für meinen enkel ein autogramm zu bekommen.

herzlichen dank im voraus. mfg sonja wallner aus österreich/steiermark.

--85.238.170.22 12:08, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Leo Messi Management S.L.U. Avinguda Diagonal, 682, 08034 Barcelona --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:17, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auch genannt: Lionel Messi, c/o Inter Miami FC, 1350 NW 55th St., Ft. Lauderdale, FL 33309, USA. [15] "Senden Sie einen voradressierten und vorfrankierten Umschlag mit ihrem Autogrammwunsch". (Jetzt muss man nur an die postfrischen US-Amerikanischen Briefmarken kommen). -- 79.91.113.116 12:21, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
nichts einfacher als das. Ansonsten sind erfahrungsgemäß Botschaften und Konsulate bei solchen Fragen hilfsbereit. --Elrond (Diskussion) 12:38, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eventuell auch ein Internationaler Antwortschein, allerdings kann man nicht sicher sein, ob der Club sich die Mühe machen wird, diese einzulösen und gegen Briefmarken zu tauschen (und das "Austria" am Ende der Rückadresse nicht vergessen). -- 79.91.113.116 12:46, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht hat US Mail ja sowas wie die Mobile Briefmarke der Deutschen Post, wo man übers Internet per Paypal einen Frankierungscode kaufen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sie hat sowas: [16], allerdings nur wenn die Fragestellerin genügende Englisch(oder Spanisch- oder Chinesisch-)kenntnisse hat, und bevor man tiefer ins Menü einsteigt, kann man auch nicht wissen, ob es für Kleinstkunden oder mit ausländischen Adressen/Telefonnummern im Profil oder ausländischen Kreditkarten Schwierigkeiten gibt. -- 79.91.113.116 16:52, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Damit es auch wirklich klappt mit dem Autogramm, hier noch ein möglicher englischer Text fürs Begleitschreiben: Dear Sir or Madam: / My name is Sonja Wallner and I am from Austria. My grandson [Namen des Enkels einfügen] is a great fan of Lionel Messi and would really love to have his autograph. It would be great if you could send him an autograph signed by Mr. Messi. A return envelope is attached. / Thank you very much in advance! / Sincerely yours, /Sonja Wallner. Aktueller Preis für einen Brief aus den USA (bis eine Unze Gewicht): 1,55 Dollar. Viel Glück! -- 79.91.113.116 17:11, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Glaubst Du echt, dass das wen interessiert? Ich denke, die bekommen so viele Anfragen, dass es genauso gut ist, wenn Du das Rückkuvert mit den begleitenden Worten Please an autograph of Messi - oder vermutlich auch ganz ohne Worte - schickst. Dass dir das "Leo-Messi-Management", an den der Brief adressiert werden soll, keine Autogramm von Ronaldo schicken wird, liegt doch in der Natur der Sache. --2001:871:69:2AE3:659F:A497:DA61:1E89 20:49, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Falls man sich tatsächlich die Mühe macht, ausländische Frankierungen zu besorgen etc., sollte das eine eher kleine zusätzliche Mühe sein, die die Chance ein wenig erhöht, dass der Brief ein kleines bisschen Aufmerksamkeit erhält. Auch wenn die Chance, eine kurze Widmung auf dem Autogramm zu bekommen, auf Messi-Niveau natürlich äußerst gering ist und die Chance auf eine Unterschrift aus dem Signierautomaten um ein Vielfaches höher. -- 79.91.113.116 22:59, 5. Mär. 2024 (CET) PS: Die Empfehlung ist ja, an die Adresse in den USA zu schreiben, was seinem aktuellen Standort/Verein entspricht. Die Adresse in Spanien ist die seiner Spieleragentur, siehe LinkBeantworten

Substantivisch gebrauchte Verben/Verbalphrasen im Deutschen – besonders selten?

In diversen anderen Sprachen werden Verbformen, üblicherweise der Infinitiv oder ein Gerundium, oft mit Ergänzungen in substantivischer Funktion eingesetzt, sei es als Subjekt, Objekt oder Ergänzung einer Präposition (oder in einer ganz anderen Funktion eines Substantivs). Im Deutschen kommt der substantivierte Infinitiv seltener und (vor allem in der Schriftsprache) fast nur als einzelner Infinitiv oder mit einem artikellosen Objekt ("das Biertrinken", "das Teetrinken" und ähnliche Zusammensetzungen, "das Kriegführen", "das Fernsehgucken") vor, andere Teile einer Infinitivphrase werden als Attribute ausgegliedert (Präpositionalphrasen werden einfach aus der Infinitivphrase in die Attributsposition dahinter geschoben, Akkusativobjekte werden zu Genitivattributen) oder ein Nebensatz oder ein anders abgeleitetes Substantiv wird anstelle des Infinitivs verwendet, wobei wahrscheinlich nur der fìnite oder infinite Nebensatz generell die volle Bedeutung transportiert.

Was ist die wahrscheinlichste Erklärung? Liegt es daran, dass mit der inkohärenten Konstruktion (dem infiniten Nebensatz) eine gleichwertige Alternative existiert? Oder daran, dass solche substantivierten Infinitive ein orthographischer Horror sind, den keiner zu lösen weiß? (oder besser "zu schreiben")

Ist die deutsche Sprache damit sehr besonders? --109.42.177.168 13:00, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bitte Beispiele zu den anderen Sprachen angeben. Im Übrigen halte ich die Prämisse für das Deutsche für unzutreffend; Gegenbeispiele: das Infragestellen, das Zuspätkommen. Ich bin aber auch der Meinung, dass im Deutschen ein Verbalstil weiter verbreitet ist als im Englischen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:01, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, das hat hauptsächlich mit Stil und Register zu tun. Grammatisch gibt es zwischen den verschiedenen Sprachen aber interessante Unterschiede.
Im Deutschen werden nominalisierte Verben „stärker“ nominalisiert als in anderen Sprachen. Im Lateinischen lernen Studenten in Stilübungen recht bald, dass Gerundia deutlich mehr Verbeigenschaften im Vergleich aufweisen. Was ich meine, ist folgendes: Ars bene vivendi würde man am ehesten als „Kunst des guten Lebens“ wiedergeben, wobei „Leben“ hier als Substantiv gemeint ist. Die Konstruktion mit dem Adverb und einem nominalisierten Verb im Genitiv kann man im Deutschen nicht so richtig nachahmen. Alternativ wäre auch „Kunst, gut zu leben“ möglich.
So ist es nach meinem Kenntnisstand auch in einigen anderen indogermanischen Sprachen wie dem (Alt?-)Griechischen so: Bei den nominalisierten Formen kann man deutlich leichter Objekte hinzufügen, solange die sich innerhalb einer Wortklammer befinden (in meinem Beispiel wird bene von ars und vivendi umschlossen). Da könnte ich problemlos solche Monstren schaffen wie ars bene vitam Imperatore Augusto agendi (Die Kunst, zu Lebzeiten des Kaisers Augustus ein gutes Leben zu führen) schaffen. Aber in nominalisierter Form geht das im Deutschen einfach nicht, da die nominalisierte Verbform sich tatsächlich eher wie ein Nomen dann verhält.
Zu „Die Kunst des Kriegsführens“ zum Beispiel kann man nicht einfach so ein Adverb hinzufügen. Am ehesten muss man (wie bei anderen Nomina) ein Adjektiv heran. Und wie du mit dem Infinitivsatz richtigerweise formuliert hat, kann das Deutsche stattdessen diese Ausdrucksweise verwenden. „Die Kunst, Krieg zu führen“. Die Art und Weise, wie Infinitivsätze gebraucht werden, ist nach meinem Kenntnisstand ziemlich charakteristisch für die (west?-)germanischen Sprachen. Das kann man im Englischen so auch nachbilden.
In einem alternativen Universum würde sich ein Römer wundern, warum die barbari sich so schwertun, Gerundia in ihren Sprachen zu bilden ;)
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich vermute, es hat etwas mit Stil und grammatikalischen Beschränkungen zu tun. Die Beispiele, die ich angab, waren hauptsächlich aus dem Lateinischen, kann man aber auch in anderen Sprachen betrachten. Solche Nominalisierungen werden je nach Sprache anders gehandhabt. --Bildungskind (Diskussion) 15:34, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das neuenglische Gerundium dürfte ähnliches erlauben wie im Lateinischen: "the art of leading(?) a good life during the time of Emperor Augustus" Bei romanischen Infinitiven könnte ich mir auch Ähnliches vorstellen, in jedem Fall werden sie nach Präpositionen mit normalen Ergänzungen verwendet. (Ein französisches Beispiel, das mir einfällt: "Je suis fier d'y être matelot.")
Aber ich überlege gerade, der englische Infinitiv wird wohl oft nicht so verwendet. Die englische Syntax macht es aber auch praktisch unmöglich, zu erkennen, ob eine Infinitivphrase eher als Ganzes das Objekt eines Satzes bildet (und damit einen Nebensatz bilden würde), oder ob sie mit dem Hauptverb zu einem Satz mit einem zusammengesetzten Prädikat verschmilzt. (Zugegebenermaßen gibt es da auch im Deutschen viele Grenzfälle.) Und im Englischen taucht an solchen Stellen (neben dem Gerundium) nur der zu-Infinitiv auf, den einfachen Infinitiv sieht man dort nur noch als Lemmaform in Wörterbüchern sowie nach wenigen Verben ("do", die Modalverben im engeren Sinne, von denen ich jetzt alle Formen listen werde ("can/could", "may/might", "will/would", "shall/should", "must"; "ought" ist zwar auch ein Präteritopräsens und inhaltlich ein Modalverb, wird aber zumeist mit "to" gebraucht), und wenige AcI-Konstruktionen, beispielsweise mit "let".), zumindest soweit ich weiß. Im Deutschen ist der einfache Infinitiv verbreiteter, er ist die übliche Nennform und die Grundlage für Substantivierungen, wobei der zu-Infinitiv sich wie ein Nebensatz verhält, der einfache dagegen wirklich als Substantiv auftreten kann mit Artikeln und Attributen und als normale Ergänzung einer Präposition. (Die Infinitivphrase mit zu verhält sich in letzterem Fall wie ein normaler finiter Nebensatz.) Es gibt aber durchaus substantivierte Infinitive mit Ergänzungen, die dann mit in das Substantiv eingebunden werden, wie schon hier erwähnt: "das Biertrinken" (=Bier trinken, Bier zu trinken), das "Zuspätkommen" o. ä. Aber ab einer bestimmten Länge oder Komplexität klingt es irgendwie schräg und falsch, und kommt einem auch unschreibbar vor. Einen Satz wie "Dieses niemals-von-deiner-Meinung-abrücken-wollen ist doch kindisch." würde man meines Erachtens eher sagen als schreiben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wozu Geschenkkarten?

Was ist eigentlich der Sinn von Geschenkkarten? Wenn man jemandem ein unspezifisches Geschenk im Wert von x machen will, kann man ihm schließlich einfach den Bargeldbetrag x schenken. Das ist weitaus weniger einschränkend als eine Geschenkkarte, die nur bei bestimmten Akzeptanzstellen und dort auch ggf. nur für bestimmte Güter eingelöst werden kann. - Was mir als Möglichkeit einfiele, aber vermutlich eher weniger genutzt wird, wäre eine Verwendung für unbare Transaktionen am Bankensystem vorbei: Man kauft, ggf. online und papierlos, eine Geschenkkarte einer größeren Einzelhandelskette und leitet sie an den Zahlungsempfänger weiter. Der kann sie anonym gegen Konsumgüter eintauschen. Aber das ist vermutlich nicht der Sinn der Sache. (Ich habe mit Geschenkkarten übrigens technisch schlechte Erfahrungen gemacht. An sich hätten die in der Weise verwendbar sein sollen, daß Barcodes oder QR-Codes an der Kasse eingescannt werden. Funktionierte aber nicht: Die Kassenkraft mußte die länglichen Nummern mühselig von Hand eintippen. Das Unternehmen untersucht den Fehler gerade.) --95.112.118.93 15:36, 5. Mär. 2024 (CET) Zum letzteren: Die maschinenlesbaren Codes befanden sich auf dem Display eines Smartphones. Was da schiefgegangen sein könnte, ist, daß die Displays halt selbstleuchtend sind und abfotographiert werden könnten, aber keine nennenswert unterschiedliche Reflektivität aufweisen, was sie müßten, damit die Laserstrahlen der Kasse beim Scannen etwas darauf erkennen können sollten - die Kasse sieht darauf einfach nichts. --95.112.118.93 17:09, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich vermute (!), das hat damit zu tun, dass reines Schenken von Geld im westlichen Kulturkreis als unschick gilt. Die Begründung ist meistens die, dass der Vorwurf dann im Raume steht, ein Bargeldgeschenk sei herzlos, da man sich kaum Gedanken darüber gemacht habe, was für ein Geschenk der Beschenkte gerne hätte. Bei solchen Kärtchen wird die Auswahl ja immer in der Regel etwas eingeschränkt, sodass es nicht mehr so „unschick“ wirkt, sondern im Gegenteil etwas netter: „Du magst doch Bücher, hier 20 Euro und kaufe dir selbst bei Buchhandlung X ein Buch.“
In China ist reines Schenken von Bargeld z.B. weitaus weniger verpönt, siehe Hong Bao. --Bildungskind (Diskussion) 15:41, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Geschenkkartenanbieter werben gerade damit, daß man sich keine Gedanken über die Vorlieben des zu Beschenkenden zu machen braucht. Wobei aber genau der logische Kurzschluß entsteht, daß Bargeld genau dasselbe leistet. (Was ist das Interesse der Anbieter? Natürlich der Liquiditätsvorteil: Die bekommen dadurch einen Kundenkredit.) --95.112.118.93 16:58, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Neben dem Aspekt der oben erwähnt wird, kann es ja auch sein, dass man grob! weiß, was der/die Beschenkte gerne haben möchte, aber nicht im Detail. Da ist jemand ein Gärtner mit Leidenschaft oder eine Heimwerkerin mit ebensolcher, die schenkende Person weiß nun aber nicht, ob sie ev. den 4. Spaten schenkt, oder den 3. Satz Schraubendreher. Dann kriegen die Leute einen Gutschein von einem größeren Garten- oder Baumarkt und können sich das, was sie haben möchten selber aussuchen. --Elrond (Diskussion) 16:22, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist ein Kompromiss, mit dem beide Beteiligten gut leben können. Und zwar ein Kompromiss zwischen den Botschaften "ich habe keine Ahnung, was ich dir schenken soll bzw. es ist mir egal, was du dir wünschst" und "ich weiß genau, was (welches Buch) für dich das Richtige ist". Zusatznutzen: man vermeidet, ein Buch zu schenken, das der Beschenkte schon hat. Das gilt natürlich nur für Fachhandelsgutscheine (Buch, Musik, Baumarkt, Parfümerie). Gutscheine zum Einlösen bei einer Supermarktkette gibt's dagegen eher als Prämie für Mitarbeiter oder als Gewinnspielpreise für Kunden, da hier ebenfalls die Botschaft "kauf dir was, mir völlig wurscht was" überbracht wird. --Chianti (Diskussion) 16:27, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich verwende Gutscheine auch als anonyme Spende für Bedürftige. Damit kann ich zwar nicht verhindern, dass sich der Empfänger statt der Lebensmittel oder der warem Jacke einen Kasten Bier und eine Flasche Wodka kauft, aber immerhin kann er das Geld nicht zum nächsten Glücksspielautomaten oder ins Bordell bringen. --217.149.162.234 16:35, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich kann er. Der Gutschein läßt sich schließlich weiterverkaufen, ggf. mit einem gewissen Discount. Außerdem ist das doch eine Milchmädchenrechnung: Wenn der Empfänger nicht völlig geldlos lebt, dann "verkauft" er den Gutschein einfach an sich selbst, d. h. er erwirbt damit Güter, die er ansonsten mit Geld bezahlt hätte, wodurch ihm der entsprechende Geldbetrag für andere Zwecke frei wird. Aber nochmal nachgefragt: Du gehst in eine Einzelhandelsfiliale und kaufst dort Gutscheinkarten, und die gibst Du dann an Bedürftige weiter? Das finde ich, äh, "überraschend". --95.112.118.93 16:49, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, ich habe mal ein Fachbuch aus einem Fachgebiet verschenkt, das mich nicht die Bohne interessierte, und aus dem ich keine Zeile je lesen würde. Da das in gewissem Sinn ein "Orchideenfach" war, bestand durchaus die "Gefahr", daß der Beschenkte das Buch schon hatte. Deswegen habe ich mit dem Händler ein Rückgaberecht vereinbart - auf die Idee, einen Gutschein zu verschenken, wäre ich bestimmt nicht gekommen, weil ich mit der Auswahl natürlich auch eine spezielle Wertschätzung zum Ausdruck bringen wollte. Das Buch kam auch gut an; mein "Risiko" war eben, daß es aus den gleichen Gründen mehrfach beim Beschenkten auf dem Gabentisch landete (was dann aber nicht der Fall war). --95.112.118.93 16:38, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich Geld schenke, landet das vielleicht auf dem Sparbuch oder beim Haushaltsgeld. Der Grund für einen Gutschein bzw. eine Geschenkkarte könnte der sein, dass ich möchte, dass der Beschenkte sich davon etwas kauft, was er sich sonst vielleicht nicht leisten würde. --2003:E0:773C:5400:A58C:3CAA:B716:6C1B 19:32, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das dürfte wohl eines der Hauptargumente sein, die für einen Gutschein sprechen: Man kennt zwar das "Hobby" des Geschenk-Empfängers, aber nicht seinen momentanen Stand. Er ist z.B. Fan der XY-Buchreihe, welche Nummern fehlen ihm noch? Fehlt ihm das Buch vielleicht absichtlich, weil es das blödeste der ganzen Reihe ist? Danke für die Ölfarben, aber der Beschenkte hat vor ein paar Wochen festgestellt, dass ihn Ölmalerei gar nicht so sehr interessiert und er nur noch Kohlezeichnungen machen will, usw. Man kann natürlich direkt fragen, was der Geschenk-Empfänger sich wünscht und das dann kaufen, aber das kommt auf der "Sich-keine-Gedanken-gemacht"-Skala gleich nach Geld schenken. Ein Geschenk, noch dazu verpackt, hat auch immer einen Überraschungs-Aspekt. --Optimum (Diskussion) 19:42, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich bevorzuge Geld, dann muss man sich nicht damit rumschlagen, dass man nur im entsprechenden Laden kaufen kann. Und Geld mit einem netten Spruch "Für den nächsten Silberling" ist allemal nützlicher als ein Gutschein für Müller, Thalia, Amazon und Co mit unnützen Hinstellblunder als Geschenk wenn man ne japanische Blu Ray haben will. --2A01:599:916:1950:973B:261E:8A77:9A8F 20:18, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich vermute ebenfalls, dass eine Geschenkkarte dem Bedürfnis des Schenkenden eher entgegenkommt, als dem Beschenkten. Warum sollte jemand einem Familienangehörigen Geld schenken, der über weitaus mehr Geld verfügt als der Schenkende? --Doc Schneyder Disk. 21:52, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein Geschenk soll eine definierte Gabe sein, die den Beschenkten erfreut. Der Gedanke bei einem Buchgutschein ist, dass sich der Beschenkte davon ein Buch kauft (möglichst nicht einen Teil davon, oder mehrere jeweils zum Teil). Der Schenker wird vielleicht fragen, welches. Schenken von Bargeld entkleidet den Vorgang eher der symbolischen Bedeutung und führt ihn näher an den nackten Kern einer ökonomischen Transaktion. Das ist nur für den Homo oeconomicus dasselbe. Ansonsten wäre es einfacher, Weihnachten die Zahlungsabsichten untereinander zu verrechnen und nur noch die Nettodifferenzen in Bar auszuzahlen. Es gibt Geschenke, die anstandslos als Kostenbeitrag verstanden werden sollen, z.B. Geldscheine in Trauerkarten. Es geht um Psychologie, nicht um Ökonomik.--Meloe (Diskussion) 08:50, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit anderen Worten, frag dich ob die Beschenkte sich über einen Gutschein freut oder über Geld oder über ein echtes Geschenk. Ich zum Beispiel freue mich nicht über Büchergutscheine, weil ich mir davon keine Bücher die ich will kaufen kann. Da die Bücher nicht unbedingt einfach zu bekommen sind, ist es auch ziemlich unzumutbar die direkt zu wünschen. Und, ja, ich kann mir die Bücher alle selbst kaufen und der zehn Euro-Schein in der Karte landet eher in der Kantine, während das Buch (das mehr als zehn Euro kostet) über die Karte geht. Es ist der Gedanke, der zählt und noch viel wichtiger Kommunikation, fragt die Leute was sie wollen. Wenn sich jemand Senf wünscht, dann schau ich, dass ich etwas besonderen Senf kriege (außer mir wurde gleich mit dazu gesagt: am liebsten den Mittelscharfen von Bautzen), wenn sich jemand Gutschein vom Gartencenter wünscht, dann gibt es Gutschein vom Gartencenter, und wenn auch jemand Geld wünscht, dann gibt es Geld (ggfs in interessante Formen gefaltet). Und wenn man mir eine Freude machen will, schenkt man mir keinen Strauß Blumen, sondern einen Bund Schnittlauch. --2A01:599:916:1950:973B:261E:8A77:9A8F 09:36, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich kaufe mir gern bei REWE die sogenannten "Wunschgutscheine" (gelten für zig Shops), wenn es über Payback z.B. 16-fach Punkte darauf gibt. Je 100 Euro sind das 8 Euro "Rabatt". Die Gutscheine kann ich dann z.B. bei Amazon nutzen und habe dann dort diese 8% Rabatt - plus die Payback-Punkte, die ich für den jeweiligen Einkauf noch on Top bekomme, wenn ich ihn über Payback starte (dort gibt es dann gern auch nochmal Mehrfach-Punkte je Kategorie). Bei Amazon bestellen wir eh sehr viel. Da ist das aktuell eine der einfachsten Möglichkeiten, dort ein bissel was zu sparen. Daher zur Eingangsfrage: Es gibt Gutscheine, damit man über Umwege selbst Geld sparen kann  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 11:02, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Persönliche Erfahrungen und Meinungen sind zwar nett, gehören aber ins WP:Café. Bitte das Seitenintro berücksichtigen, danke. --Chianti (Diskussion) 13:19, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Damit das auch hier gesagt wurde! --Elrond (Diskussion) 15:39, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab die Frage beantwortet. Vielleicht aus einem anderen Blickwinkel, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige auf der Welt bin, der diesen Vorteil eines Gutscheines nutzt. Wenn die Frage eine Wissensfrage war, dann war dies auch eine Wissensantwort :) --GrandmasterA (Diskussion) 16:40, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
PS: Man könnte noch ergänzen, dass viele Gutscheine auch einen höheren Nennwert haben als das, was sie kosten oder es spezielle Angebote gibt wie "Gutschein im Wert von 100 Euro zum Preis von 70 Euro" und ähnliches. Daher werden sicherlich einige Leute auch aus diesen Gründen Geschenkkarten kaufen. --GrandmasterA (Diskussion) 16:45, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie groß ist die Insel Lindau im Bodensee?

Ich weiß nicht mehr, woher die unbelegte Flächenangabe der Insel Lindau von 58 Hektar stammt, und ich würde gern die Inselfläche etwas genauer zu bestimmen. Die Insel gehört zur Gemarkung Lindau (Bodensee), für die mir eine genaue statistische Auswertung der Flächenerhebung zum 31. Dezember 2022 vorliegt. Die Gemarkung geht aber etwas über die Inselfläche hinaus, denn sie enthält auch den südlichen Teil des Kleiner See (Lindau), sowie die Hafenbecken "Seehafen" und "Sporthafen". Die Frage ist aber, ob auch die Flächenkategorie Hafenbecken herauszurechnen ist. M.a.W., sind die Hafenbecken Teile der Insel oder nicht? Das macht einen Unterschied von 3,93 Hektar aus. So komme ich auf entweder 55,85 oder 51,92 Hektar Inselfläche, nicht aber auf die bisherigen 58 Hektar. Das Areal, das auf OSM mit "Lindauer Segler-Club" bezeichnet ist und das man auf 0,75 Hektar taxieren kann, gehört nach amtlichen Karten offenbar nicht zur Gemarkung und damit auch nicht zu Bayern oder Deutschland. Zur Insel im geographischen Sinne wohl auch nicht?--Ratzer (Diskussion) 19:14, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Stadt Lindau gibt die Fläche der Insel hier mit "rund 70 Hektar" an. Soweit keine anderen Belege vorliegen, sollte diese Zahl übernommen werden. Eigenberechnungen mit willkürlichen Abzügen oder Hinzurechnungen sind für den Artikel nicht verwendbar. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:24, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
70 Hektar stimmen nicht. Wie hier belegt ist, umfasst die Gemarkung Lindau (Bodensee) 68,81 Hektar. Auf der Karte dort ist ersichtlich, dass die südliche Hälfte des Kleinen Sees neben der Insel auch zur Gemarkung gehört. Was ist daran willkürlich, diese Seefläche herauszurechnen, um von der Gemarkungsfläche zur Inselfläche zu kommen? Dass diese Wasserfläche kein Teil der Inselfläche ist, ist banal. Weniger banal ist für mich die bereits eingangs gestellte Frage, ob die Hafenbecken in geographischer Hinsicht als Teil der Inselfläche zu gelten haben oder nicht.--Ratzer (Diskussion) 19:55, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Lies WP:Q zur Tauglichkeit obskurer Websites als Beleg und WP:OR zur eigenen Deutung von Daten. Du kannst für Deinen persönlichen Gebrauch jede beliebige Flächenberechnung mit oder ohne Hafenbecken annehmen, aber bitte nicht für den Artikel. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:55, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist zwar unzulässig, die eigene Berechnung als Quelle anzuwenden, es ist aber völlig richtig und gewünscht, falsche Quellen durch eigene Berechnungen zu widerlegen und auszusortieren WP:Q#Belege immer prüfen: „Sind deine Informationsquellen in der Darstellung der Fakten zuverlässig?“
Ich habe im BayernAtlas gemessen und 57,3 ha gefundne (einschließlich Werfthafen, Segler-Club, Römerbad und BSB-Hafen, aber ohne Steganlagen auf der Nordseite). Meines Erachtens ist das keine Theoriefindung, weil ich lediglich bereits vorhandene Daten zusammengetragen haben. Theoriefindung ist höchstens die Festlegung, welche Flächen zur Insel gehören. Trotzdem könnte man natürlich besser eine Quelle finden, die diesen Wert bestätigt. Den Einwand zum Segler-Club habe ich nicht verstnden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
wenn du nicht begründet darstellen kannst, was an der Quelle geodingens "obskur" und an den präzisen angaben "willkürlich" sein soll, handelt es sich bei dieser Wortwahl, diesem 'Urteil' erstens um eine willkürliche unterstellung (der unglaubwürdigkeit dieser quelle), als auch zweitens im einen Verstoß gegen "gehe von guten Absichten aus!".
und der herr oder die dame möchte ganz unzweifelhaft den Artikel korrigieren bzw differenzieren ("mit\ohne" usw).
das ist hier eine offene autorenplattform. hier werden keine 'reviere' verteidigt, sondern die qualität der inhalte. wenn sie hier polemisieren, herr rudolph buch, fliegen Sie per vm raus. fakt.
ungeheuerlich und äußerst nervig, diese allgegenwärtigen anzweifelungen von allem, von beiträgen, von fragen, von inhalten, von redlicher mitarbeit. der halbe laden ist verseucht mit machtmißbrauch auf schon niederster basisarbeitsebene, leuten, die dreist und mutwillig ihre eigenen einschätzungen und vorstellungen, wie es abzulaufen hat, über die wp-Grundsätze stellen. 176.7.163.176 04:16, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
so ein unverbindlicher werbe-flyer für den Tourismus - auch wenn er von der Gemeinde selbst herausgegeben wird - ist in keinster weise eine verlässliche quelle gemäß den wp-Qualitätsrichtlinien. 176.7.163.176 04:26, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine valide Quelle ist die Digitale Flurkarte Bayern. Dort ist zu sehen, dass zur Gemarkung Lindau die beiden Brücken zählen und die südlichen Hafenbecken zur Gänze. das nördliche Becken gut zur Hälfte. Insofern muss die Eingangsfrage spezifiziert werden, willst Du die Festlandsfläche wissen, dann musst du ab den Brücken messen und die Wasserflächen weglassen, dann ergibt sich eine Fläche von etwas über 50 ha oder willst Du die Gemarkundsfläche wissen, dann könnten die 58 ha stimmen.
Genau kann man das in Bayernviewer digital ausmessen, was dann auch eine sehr zuverlässige Quelle wäre. Dabei wird aber nicht die Erdoberfläche gemessen, sondern die zweidimensionale Grundfläche, was im Fall von Lindau wegen der fehlenden Höhenunterschiede gleich ist, aber in bergigen Gelände berücksichtigt werden muss. --Joseflama (Diskussion) 16:29, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
man kann das im artikel ja sinnvollerweise differenzieren gemarkung mit \ landfläche ohne hafenbecken etc.
... und auf die einwohnerdichte hat es ja auch auswirkungen übrigens. 176.7.161.197 01:31, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte das für einen Tippfehler. Die im Artikel Lindau (Insel) referenzierte Quelle Lindau (Insel)#cite_note-Broschüre-1 schreibt: „die Insel hat eine Größe von 68,91 ha.“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Diese Flächenangabe ist zu hoch. Ich habe noch eine höchst reputable Quelle gefunden, leider einerseits analog und andererseits unpräzise: Westermann Lexikon der Geographie: 0,5 km². Nach den Rundungsregeln heißt das "unter 55 Hektar". Oder ist diese Aussage auch TF?--Ratzer (Diskussion) 08:01, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Darstellung der Inselfläche in einer Karte (mit Maßstab und Referenz-Koordinatensystem) ist eine valide Quelle. Wenn ich die z.B. abdigitalisiere und mir in einem geographischen Informationssystem die Flächengröße ausrechnen lasse, habe ich keine Information hinzugefügt, die nicht schon in der Quelle enthalten ist. Da werden Quadratzentimeter Kartenfläche in einem festen Verhältnis in Quadratmeter Landfläche umgerechnet, jederzeit reproduzierbar und prüfbar. Das ist im Kern dasselbe, als ob ich sage, in der Stadt x führen drei Brücken über den Fluss, nachdem ich sie selbst auf der Kartendarstellung gezählt habe, oder der Nebengipfel x liege etwa 500 Meter nordwestlich des Hauptgipfels y. Auch diese Angaben stehen so nicht explizit und wortwörtlich in der Quelle. Wenn ich eine veröffentlichte Flächenangabe habe, kann ich diese im Artikel angeben - mit Quellenangabe, versteht sich. Dabei offensichtliche Irrtümer zu berichtigen ist keine "Theoriefindung", sondern einfach handwerkliches Artikelarbeiten.--Meloe (Diskussion) 09:03, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Strommast Tesla

Heute hat eine Terrorgruppe durch Feuer an einem Strommast die groesste Autofabrik Europas (?) lahmgelegt. Aber eigentlich gibt es doch die (n_–_1)-Regel#Elektrische_Energietechnik, die auf jeden Fall bei Grossverbrauchern wie so einer Gigafactory angewendet worden sein sollte und einen Stromausfall erst bei gleichzeitigen Anschlaegen auf mehrere Masten moeglich machen sollte, insbesondere, wenn, wie angeblich heute geschehen, ein hoher neunstelliger(!) Schaden droht.

Hat man hier diese Regel missachtet oder gab es tatsaechlich mehrere Anschlaege ? -- Juergen 185.205.125.136 21:38, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vandalismusgeschützter Strommast einer Kraftfahrzeugfabrik
Eine vertrauenswürdige Quelle schreibt „…einen Strommast…“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 5. Mär. 2024 (CET) Es gibt auch andere Möglichkeiten, Vandalismus zu erschweren und die Energieversorgung einer Kraftfahrzeugfabrik sicherzustellen. Die hiesige Kraftfahrzeugfabrik hat auch nur einen Hochspannungsanschluss, aber dafür sind die Masten mit Beton ummantelt. Außerdem hat die Kraftfahrzeugfabrik ein eigenes Heizkraftwerk mit mindestens zwei Kraftwerksblöcken.Beantworten

Doppelte Drehstromsysteme versagen, wenn … beide Drehstromsysteme einer Freileitung gleichzeitig versagen - sprich 2 Systeme auf nur einer Mastreihe. Im Jahr 3 nach Kriegsbeginn sollten wir langsam schlauer werden. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:06, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

So etwas auf Hoch- oder Höchstspannungsebene redundant zu machen ist sehr aufwendig, da zwei Hochspannungstrassen zu zwei verschiedenen Umspannwerken gebaut werden müssen. Ein anderes Beispiel ist das Reichstagsgebäude, das unter anderem zwei Blockheizkraftwerke, Anschluss an zwei verschiedene Umspannwerke und eine Photovoltaikanlage besitzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie geht sich das aus: Im WP-Artikel steht: Es wurde zusätzlich mit einem Strom-Leistungsbedarf von 72 MW gerechnet. Über einen Strommast führen maximal drei 380kV-Systeme, macht 1,14 MW, also nicht einmal 2% des benötigten Stroms. Wieso muss dann der gesamte Betrieb eingestellt werden? oder habe ich da einen Denkfehler? --2001:871:69:ADC6:B4DE:D3B0:A79F:A4D6 08:52, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nicht mein Fachgebiet, aber in Freileitung lese ich was von 600 MW. Bei 380KV brauchst Du noch die Stromstärke, um auf eine Leistung zu kommen, oder? Die 1,14 MW wären 1 Ampere, was mir doch etwas niedrig deucht. --Erastophanes (Diskussion) 09:08, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich tippe auf eine Verwechslung von Mega- und Gigawatt. Mein Arbeitgeber ist über 20 kV 25 A angeschlossen und hat 0,8 MVA an Trafos installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein, da hat jemand Spannung und Leistung verwexelt. 3 x 380.000 = 1.140.000
Das kommt dabei raus, wenn die Einheiten ignoriert werden. --2.175.128.17 11:12, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
OMG, das ist jetzt echt peinlich. Danke euch allen. (Die Einheiten habe ich nicht ignoriert, sondern immer ganz brav dazugeschrieben ...) --2001:871:69:ADC6:B4DE:D3B0:A79F:A4D6 13:03, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
1 Ampere wäre es bei Einphasenwechselstrom. Bei Drehstrom sind es nur 577 mA. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie schafft man es denn, Unmengen brennbares Material zu so einem Mast zu schaffen, ohne daß man bemerkt wird? Im Umfeld der Fabrik ist die Polizei überpräsent. Ich bekomme da beim Fliegen ständig Besuch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:17, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nachts? Das Feuer wurde um 4.50 gemeldet, der Mast steht auf einer Wiese in Straßennähe [17]. --Chianti (Diskussion) 12:44, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Den kenne ich. Extrem schwer erreichbar, außerdem in drei Richtungen keine Fluchtmöglichkeit. Die Wiese ist momentan klatschnaß. Das müßte doch jemand mitbekommen haben. Aber wenn sie die schnappen, bekommen sie doppelt Ärger :-) Störung des Flugverkehrs, das liegt ganz knapp innerhalb der Komtrollzone BER. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:17, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist was, was ich auch nicht verstehe. Bei uns, genauer in Mannheim-Waldhof, haben unbekannte Metalldiebe, unlängst schon zum zweiten Mal seit Dezember einige hundert Meter Kabel geklaut. Wie ist das möglich, daß das keiner merkt an einer Bahnstrecke, auf der 24 Stunden am Tag ungefähr alle neunzig Sekunden ein Zug fährt. (Wenn die GDL nicht streikt.) Sind die Leute so blind? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:59, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Komme mit 2-3 Leuten, zieh Dir Sicherheitsweste, Helm und Blaumann an. Bring vielleicht noch eine Leiter mit. Dann kannst Du eigentlich machen was Du willst. --Windharp (Diskussion) 15:02, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Siehe bspw. hier auf Youtube. --Windharp (Diskussion) 15:03, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn der märkische Bauer in der Nacht jemanden auf seinem Feld entdeckt, wird er kaum tatenlos zusehen. Ich guck mir den Mast mal an. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:43, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

6. März

Verzeichnis der DDR-RUB

Gibt es irgendwo ein Verzeichnis dieser Reclam-Bände? --Arbre à palabres (Diskussion) 01:04, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Meinst du so etwas? --Bildungskind (Diskussion) 02:15, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ah, ich sehe gerade bis 1945. Wenn du das für wissenschaftliche Zwecke brauchst, würde ich dann einfach ganz lieb den Reclam-Verlag selbst anzuschreiben oder sich wahlweise dort erkundigen. --Bildungskind (Diskussion) 02:17, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die Bände alle bei der DNB in Leipzig registriert sind, müsste es auch einen Abfragestring auf dnb.de geben, der Dir die Liste ausspuckt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie dort formuliert? --Arbre à palabres (Diskussion) 03:58, 6. Mär. 2024 (CET) PS: Bin schon etwas müde ...Beantworten
Suchst du das hier: Reclams Universal-Bibliothek. Gesamtverzeichnis Leipzig : Reclam 1945/63(1969) - 1963/75(1978) nachgewiesen? --92.72.90.111 04:41, 6. Mär. 2024 (CET) Ergänzend: Der Artikel Reclams Universal-Bibliothek führt das auch in den Literaturangaben an: Reclams Universal-Bibliothek: Gesamtverzeichnis 1963–1975. Reclam, Leipzig 1978. Es gibt also eine Druckausgabe von 1978, die zumindest bis 1975 bibliographiert. --92.72.90.111 04:47, 6. Mär. 2024 (CET) Hier Details. Ich denke, dass 4 € plus Porto eher günstig ist, über Websuche mit reclam leipzig gesamtverzeichnis 1963 finde ich auch noch teurere antiquarische Angebote. Notfalls über Eurobuch.com vergleichend suchen mit: Reclams Universal-Bibliothek Gesamtverzeichnis 1963-1975. Für die Zeit 1945 bis 1963 (da sind die Herausgeber: Braun, Udo/Lothar Kretschmar und das sollte 1969 erschienen sein) und ab 1975 finde ich auf die Schnelle noch nichts. Dieses Angebot eines Konvoluts: Reclam: Die Begegnung. / Verfasser-, Schlag- und Stichwortkatalog. / Gesamtkataloge. Konvolut von 15 Bänden. Enthalten sind "Begegnung mit 125 Jahren Reclam", Oktober 1953; "Die Begegnung" im 1. und II. Halbjahr 1954; "Die Begegnung", 1963; Gesamtkatalog alphabetisch und nach Sachgebieten, Herbst 1959; Gesamtkatalog, Herbst 1963; 100 Jahre Universalbibliothek, Gesamtkatalog, Herbst 1967; Gesamtverzeichnis, Herbst 1967; Gesamtkatalog mit Neuerscheinungen 1976/77; Katalog 1978, Neuerscheinungen, Nachauflagen, lieferbare Titel; Verfasser-, Schlag- und Stichwortkatalog 1978; 150 Jahre, Gesamtkatalog mit Neuerscheinungen; 120 Jahre Universalbibliothek, Gesamtkatalog 1/87; Gesamtkatalog 1/89; Gesamtkatalog 1/91. Verlag: Stuttgart, Leipzig. Reclam 1954-1995., 1995 deutet zumindest auf die Gesamtkataloge 1/89 und 1/91 hin. --92.72.90.111 04:50, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Pfui, Printmedien! --Arbre à palabres (Diskussion) 14:13, 6. Mär. 2024 (CET) PS: Ich habe doch Bücherstauballergie.Beantworten
Printmedien waren über 500 Jahre der letzte Schrei. Wenn eine von einem größenwahnsinnigen Diktator geworfene Atombombe alle Telekommunikation und Informationstechnik zunichte macht, wird man wieder wertschätzen, was bis 1884 unverzichtbar war: Printmedien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ohne Satellit geht garnichts. --Arbre à palabres (Diskussion) 01:51, 7. Mär. 2024 (CET) PS: Warum dafür die Erde zerstören?Beantworten

ausländischer Einfluss

Viele Länder haben ja Angst vor Einfluss aus dem Ausland über NGOs. Über welche NGOs könnte denn ein anderes Land Einfluss auf Deutschland nehmen? Z.b. indem es bestimmte politische Richtungen finanziell fördert? --2001:16B8:B89C:DD00:B05:3DCB:2704:4A8F 08:51, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Etwa der Verein_zur_Erhaltung_der_Rechtsstaatlichkeit_und_bürgerlichen_Freiheiten ? --Alazon (Diskussion) 09:27, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Da gibt es viele Möglichkeiten. Schau einfach mal nach American Council on Germany als Klassiker, Stiftung Klima- und Umweltschutz MV als russische Variante, den DDR-finanzierten Pahl-Rugenstein Verlag als historisches Beispiel, den Zentralrat der Eritreer mit seinen umkämpften Festivals oder Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion im religiösen Bereich. Aber Deutschland ist natürlich nicht nur Opfer: "Die Frage, ob deutsche politische Stiftungen bzw. ihre Auslandsvertretungen durch ihre Auslandsaktivitäten gegen das völkerrechtliche Interventionsverbot verstoßen können, ist komplex", schreibt hier der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:09, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nur die halbe Wahrheit, denn er kommt auf S. 23 zum Ergebnis: "Beim derzeitigen Stand des Völker(-gewohnheits-)rechts erscheint ein Völkerrechtsverstoß der politischen Stiftung bzw. Auslandsvertretung selbst nicht konstruierbar."--Chianti (Diskussion) 12:32, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das geht auch über politische Parteien, die von ausländischen Mächten kontrolliert werden. Eine dieser Parteien ist sogar schon vor Jahrzehnten gegründet worden, andere erst in den letzten Jahren oder Monaten.. --2003:F7:DF04:4700:C005:1E8C:C401:52D3 11:01, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dieses Geraune interessiert mich. Wer ist denn da gemeint, und wer sind die ausländischen Mächte? Ich hoffe nicht, dass deine Antwort lautet: "Die Wahrheit darf man in Deutschland doch gar nicht mehr sagen." --Aalfons (Diskussion) 13:01, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Offtopic-Diskussionen bitte ins WP:Café verlegen. Die Frage bezog sich auf NGOs. --Chianti (Diskussion) 13:16, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht meint er die Geschichte mit der DAVA...? --Hareinhardt (Diskussion) 13:48, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na, ich denke offensichtlich die AfD die von Russland/Putin gesteuert wird.2A02:C7C:CAC2:2300:2054:5B61:B520:E2D 14:06, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nicht zu vergessen: hier. --2A02:8071:60A0:92E0:1068:B4B6:1AF5:3442 18:11, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja das stimmt. Willy Brandt bekam in Berlin einige hunderttausend Mark von den Amerikanern. --2001:16B8:B89C:DD00:B05:3DCB:2704:4A8F 13:04, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Manche seiner Mitarbeiter bekamen ihr Geld (angeblich) woanders her. --2A02:8071:60A0:92E0:1068:B4B6:1AF5:3442 18:14, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Neben den genannten Beispiele fiele mir noch ein, dass es immer wieder Kritik gibt, China wolle über die Konfuzius-Institute China ideologischen Einfluss nehmen (vgl. Kritik an Konfuzius-Instituten).
Eine sinnvolle Beantwortung der Frage halte ich aber für schwierig, da einerseits man bestimmt beliebig viele Beispiele anführen könnte, und andererseits es auch POV wäre. Gewissermaßen ist es erwünscht, dass NGOs Einfluss auf die Gesellschaft nehmen. Das ist ja der Sinn von manchen Vereinen wie Think Tanks und von der Verfassung garantiert. Wenn man danach fragt, was für Vereine von ausländischen Regierungen genutzt werden, um Deutschland zu beeinflussen, hat das so einen anrüchigen, subjektiven Beiklang. Es gibt zum Beispiel zahlreiche Vereine zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft, aber da würde niemand sagen, Frankreich nehme Einfluss auf Deutschland (oder andersherum). --Bildungskind (Diskussion) 13:38, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, dass eine sorgfältigere Unterscheidung vonnöten wäre. Eine Nichtregierungsorganisation kann zwar auch durch einen Staat mitfinanziert werden, ist aber per se eine zivilgesellschaftliche Initiative. Eine NGO will Einfluß nehmen und dafür wurde sie gegründet. Dazu gehört auch Kritik an einem Staat. Es ist jedoch recht schnell und verantwortungslos so eine Organisation als angebliches Werkzeug ausländischer staatlicher Interessen denunziert. Vor allem, wenn sie den denunzierenden Staat kritisiert. Demgegenüber steht aber der Faktencheck, wie und von wem eine vorgebliche NGO von einem Staat in seinem Interesse zur Einflußnahme nachweisbar funktionalisiert wird. Das gibt es und es ist auch historisch gesehen Teil des staatlichen Handelns bis hin zu geheimdienstlichen Interventionen. Stichworte dazu sind z.B. Destabilisierung, Hybridkrieg und Psychologische Kriegsführung. Aber nicht die NGO steht in der Beweispflicht ihrer Zivigesellschaftlichkeit und staatlichen Unabhängigkeit sondern diejenigen, die (fremd)staatliche Steuerung der Organisation behaupten haben das zu belegen. Und zwar über die von der NGO vertretenen Inhalte hinaus. Eine Organisation, die sich selbst als NGO darstellt, tatsächlich aber nachweisbar keine NGO ist, sollte man dann auch nicht als solche bezeichnen und so Verständnis und Begriff von Nichtregierungsorgansisation vor Verwässerung und Vereinnahmung schützen. --92.72.90.111 01:45, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Richtig, und bitte nicht vergessen, es kann auch für den (deutschen) Bürger positive ausländische Beeinflussung geben. Die oben genannte deutsch-französischen Beziehungen würde ich jetzt unter dem Thema ab handeln. Es muss nicht alles immer negativ sein, was von aussen hereingetragen wird. Und bitte nicht vergessen auch die Bundesrepublik Deutschland unterstützt NGOs, die im Ausland tätig sind. Davon vertreten einige definitiv auch eine politische Agenda. --Bobo11 (Diskussion) 05:07, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Handy-Displayschutz: Panzerglas, Panzerfolie usw.

Ich blicke nicht mehr durch: Wenn ich nach Panzerglas-Abdeckungen für Handy-Displays schaue, finde ich

  • Panzerglas
  • Panzerfolie
  • Panzerglasfolie
  • Schutzfolie

... und sehr oft (!) steht in Produktbeschreibungen gleichermaßen, es handele sich um Glas und Folie. Ist das Umgangssprache oder Fachsprache? Und vor allem: Wie kann ich jetzt wirklich Panzer*glas* finden (sofern es das gibt), nicht nur zum höchsten Preis? Also gibt es irgendetwas, wonach ich ausschauen kann, was mir verrät, was wirklich Sache ist? Und verstehe ich das richtig - das Glas läßt sich überhaupt nicht biegen? Oder eben doch etwas (dann ist es aber doch kein Glas??)? Oder welche Schutz-Abdeckungen gibt es wirklich?!...

Ratlos auf Hilfe wartend ;-) ... --Ibn Battuta (Diskussion) 13:57, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Glas ist eine unterkühlte Schmelze und lässt sich biegen. Frage mal die Glasfaser, die Dir Dein Internet ins Haus bringt. Die lässt sich ziemlich gut biegen. Bei einer Glasscheibe müsste der Biegeradius natürlich "etwas" größer sein, geht aber auch.
Und m.W.n. gibt es weiche Folien (sehr flexibel) und Glas (ziemlich starr) und etwas Verbundmaterial aus Glau und Folie. Letzteres würde ich mit Panzerfolie assoziieren. Das ist aber erst mal nur Spekulatius... Flossenträger 14:53, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man die Dinger zerbricht, fallen sie nicht auseinander, sondern bleiben ein Stück. Daraus läßt sich schließen, daß es zwei Gläser mit einer Folie dazwischen sind (oder ist das auch nur Spekulatius?). --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:00, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gorilla Glass schon gelesen (auch letzter Absatz)? --176.7.141.190 15:05, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ein Vergleich; der Begriff tempered glass lautet im Deutschen Temperglas. Die bezeichnung Gorilla Glass gefällt mir... 2001:861:3E83:7ED0:3EE2:2F91:2305:F506 17:10, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gorilla Glass wird chemisch vorgespannt und Temperglas (z.B. Sekurit) thermisch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kriegswirtschaft - volkwirtschaftlich vorteil- oder nachteilhaft?

Oder anders ausgedrückt: Besteht zwischen der Herstellung eines Kreuzfahrtschiffes und eines gleichteuren Kriegsschiffs ein Unterschied hinsichtlich einer gesamtvolkswirtschaftlichen Wohlstandsveränderung? --2A01:C23:B81D:B900:B989:1076:267C:4A46 16:09, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Seit 2014 nicht mehr, zuvor war das eine ein Investitions- und das andere ein Konsumgut. Hier ist´s erklärt. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:05, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Link. Scheint mir schlüssig, man muß nur beim Vergleich aufpassen. --2003:C1:973A:5B00:D506:D741:73B2:54C7 18:09, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Kreuzfahrtschiff führtb zum Export von Dienstleistungen, wenn es Ausländer nutzen. Das ist beim Kriegsschiff wohl nicht der Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:07, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was ist, wenn das im Inland gebaute Kreuzfahrtschiff vorwiegend wohlhabende Inländer nutzen, die Besatzung jedoch vorwiegend aus billigen ausländischen Arbeitskräften besteht? Wäre es dann volkswirtschaftlich nicht vernünftiger - also wohlstandsfördernder - stattdessen für die gleichen Kosten ein Kriegsschiff zu bauen? --2A01:C23:B81D:B900:5C14:40:93AD:B51F 21:47, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die wohlhabenden Inländer fühlen sich auf einem Kriegsschiff vielleicht nicht so wohl. --Expressis verbis (Diskussion) 23:58, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
ich denke, beide Schiffe sind derzeit volkswirtschaftlich von Nachteil, weil das verfügbare Produktionspotenzial wo immer es geht zu einem sinnvollen Umgang mit der Klimakatastrophe eingesetzt werden müsste. Und alle wissen, dass dies nicht geschieht, ohne zu wissen, worauf man da eigentlich noch wartet. (Ok, der Vekehrsminister wartet auf Verkehrsschilder für das Tempolimit auf den Autobahnen...) Man kann natürlich, wenn das Haus brennt, die Gelegenheit nutzen, um sich ein paar Würstchen daran zu grillen, statt zu löschen oder das Nachbarhaus vor dem Brand zu schützen. Meine 15jährige Tochter sagt dazu: "Whow, Kriegs- und Kreuzfahrtschiffe, das bringt uns jetzt echt weiter." --92.72.90.111 01:58, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei einem Kreuzfahrtschiff kann ggf. ein Gewinn erzielt werden, der dem Betreiber zufällt und zu Steuereinnahmen für den Staat führt. Ein Kriegsschiff ist nicht auf (direkte) Gewinnerzielung ausgelegt. Kostet zudem Betriebskosten und für das Personal muss auch der Steuerzahler aufkommen. Der Werft dürfte es egal sein, ob das Geld für die Herstellung aus Steuermitteln oder Privatvermögen stammt. --Elrond (Diskussion) 10:40, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vergleichen wir eine Schaufel und ein Gewehr; der Gewinn, der mit letzterem erzielt werden kann, ist weitaus höher. Insofern ist das Kriegsschiff dem Kreuzfahrer vorzuziehen. --2003:C1:9743:5A00:C4D8:578E:C6E:5169 11:06, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Interessante These. Wessen Gewinn denn? Im einen Fall der des Gärtners, im anderen der des Jägers. Sind die vergleichbar? (Ich hoffe nicht, dass du beim Gewehr auf Bankräuber abstellst.) --Jossi (Diskussion) 11:49, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man kann auch Kokosnüsse mit Ölfässern vergleichen. --Elrond (Diskussion) 11:50, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Gewinn einer Schaufel könnte aber zunichte gemacht werden, wenn der Nachbar kommt und sie die wegnimmt (dann ist der Gewinn ggf. nicht weg, sondern nur woanders :) ) oder zerstört. Da ist dann ein Gewehr nützlich um den Nachbarn davon abzuhalten. Ziemlich bemüht der Vergleich, keine Frage. Aber ich denke die Richtung wird klar; Kriegsschiffe erwirtschaften erstmal keinen Gewinn, können aber dafür sorgen, dass die gemachten Gewinne auch bei dem bleiben der sie hat bzw. sichert sie ab. ...Sicherlich Post 12:39, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nochmal: Lindau, die Insel im Bodensee

Danke für alle teils auch kontroversen Beiträge zu meiner gestrigen Anfrage zur Größe der Insel Lindau im Bodensee. Eine meines Erachtens entscheidende Detailfrage ist aber dabei untergegangen: Sind die Flächen der Hafenbecken zur Insel(fläche) zu rechnen, quasi als Binnengewässer auf der Insel, oder liegen sie vor der Insel und sind damit Teil der Wasseroberfläche des Bodensees?--Ratzer (Diskussion) 18:17, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wer sollte das festlegen? Es gibt die Gemarkung und die Gemeinde mit festen Grenzen (anscheinend mit Häfen ohne den Segler-Club), die sind aber wie schon festgestellt nicht mit der Insel identisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:04, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine bekannte online-Enzyklopädie definiert "Eine Insel ist eine in einem Meer oder Binnengewässer liegende, auch bei Hochwasser über den Wasserspiegel hinausragende Landmasse, die vollständig von Wasser umgeben, jedoch kein Kontinent ist." Das Hafenbecken ragt nicht über den Wasserspiegel, nicht mal bei Niedrigwasser, warum sollte es also dazugehören? Ein Binnengewässer auf der Insel könnte es sein, wenn es keine (oberirdische) Verbindung zum See hätte. Dann wäre es aber, als Hafen, recht nutzlos. Ansonsten wie vorher: Du kannst die Fläche von allem möglichen angeben, sofern Du es im Artikel sauber definierst, was Du angibst, und Du Belege für die Angabe hast. Also auch ggf. "Insel (unter Einschluss der Hafenbecken)", wenn es Dir gelingt, die zum See hin abzugrenzen oder jemand anders das für Dich getan hat. Wen genau das interessieren sollte und warum, verstehe ich aber nicht.--Meloe (Diskussion) 10:51, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ist sogar fraglich, ob die Hafenmauer dazugehört, weil die Definition Landmasse verlangt. Ansonsten wäre jeder Brückenpfeiler in einem Gewässer eine Insel. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:51, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Musik Charts von Luxemburg

Hi, wo finde ich die offiziellen Musikcharts von Luxemburg (von damals bis 2024)? --कार (Diskussion) 20:41, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Beispiel einer (gesprochenen) Sprache, die völlig neu entstanden ist?

Im Artikel Proto-Welt-Sprache hat mich der Abschnitt fasziniert, dass sich eine Monogenese nicht beweisen ließe, also dass alle Sprachen der Welt eine gemeinsame Ursprache hätten (auch wenn es durchaus möglich ist). Es sei denkbar, dass eine völlig neue Sprache unabhängig von neuen Sprachen entstehen könne. Im Artikel wird die Gebärdensprache von Nicaragua als Beispiel angegeben.

Das ist zwar faszinierend, aber da habe ich mich gefragt, wie das bei gesprochenen Sprachen ist (Proto-Welt-Sprache bezieht sich ja nicht auf Gebärdensprache).

Gibt es erwiesene Fälle, wo eine Sprachgemeinschaft eine völlig neue Sprache ohne Einflüsse anderer Sprachen erfunden hat? (Plansprachen oder isolierte Sprachen, wo nur der Ursprung unbekannt ist, meine ich nicht)

Das halte ich für schwer möglich, da Kinder üblicherweise in Familien geboren werden, die eine Sprache sprechen. Bei Kaspar-Hauser-Versuchen sind nach meinem Kenntnissstand keine Sprachen entstanden (oder zumindest keine, die dokumentiert worden sind). --Bildungskind (Diskussion) 22:05, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Danke für den Link, die Seite kannte ich noch nicht. Die Grundfrage bleibt eben, wie der Mensch zur Sprache kam. Das muss ja zur Evolutionstheorie passen. Ich denke auch an Tomasello, nämlich, dass die Grundlagen für die Sprache modular entstanden sind. Und Lautsprache und Gebärdensprache müssen nichts scharf Getrenntes sein. Wir haben ja auch heute lautunterstützende Gebärden. Was die Menschwerdung angeht, da gibt es lange Zeiträume, da gibt es wohl auch mehrere Wellen aus Afrika... das wird heutzutage ja kontrovers untersucht, nicht zuletzt anhand von Gen-Analysen.
Solange die Menschwerdung nicht genauer nachvollzogen werden kann, solange die Sprachentstehung nicht genauer bestimmt werden kann, wird die Frage nach der Monoglottonese weiterhin spekulativ bleiben. Es ist ein wenig wie beim Henne-Ei-Problem: Klar, erst war die Proto-Henne und dann das von ihr gelegte erste Ei eines "richtigen Huhn". Aber was Proto und was Richtig ist, das sind ja nur willkürliche Unterscheidungen, die sich genetisch oder anatomisch so nicht einfach stützen lassen. Also, was genau ist die erste "richtige Sprache", die man von der vorherigen "Proto-Sprache" trennen müsste... --Ziko (Diskussion) 22:40, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine Sprache kann ja nur in Interaktion mit der Umwelt entstehen. Wozu wäre sie sonst gut? Wenn man den Kontakt zur Umwelt einschränkt, wie in den Kaspar-Hauser-Versuchen, schmälert man gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung einer Sprache. Eine Sprache wird daher nicht komplett neu entstehen, sondern sich aus einer oder mehreren vorhandenen Sprachen entwickeln (auch die Nicaragua-Kinder lernten vorher Spanisch, Lippenlesen und Zeichensprache, selbst wenn sie das meiste davon nicht verstanden - und wenn sie ihre Sprache im Schulbus entwickelten, wurde mit ihnen offensichtlich weiterhin in irgendeiner Form kommuniziert). Vielleicht sind für die Sprachentstehung Gebiete auf der Erde interessant, in denen kleine Gruppen räumlich getrennt waren, wodurch eine Vielzahl eigenständiger Sprachen entstand. Das passierte in Afrika mit den Niger-Kongo-Sprachen und in Java / Borneo / Ozeanien mit den Austronesischen Sprachen. Angenommen, zwei Gruppen leben auf zwei weit voneinander entfernten Inseln. Warum driften deren Sprachen mit der Zeit auseinander? --Optimum (Diskussion) 23:52, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das kommt auf die Definition von "andere [beeinflussende] Sprache" an. Jeder homo sapiens verfügt seit jeher über die Fähigkeit zu nonverbaler (Mimik, Gestik, Gebärden) und paraverbaler (mmm!, mhmmm, mmm? usw.) Kommunikation, das ist somit quasi die eigentliche "Proto-Welt-Sprache".
Genie (Wolfskind)#Sprache, Genie (Wolfskind)#Nonverbale Kommunikation, die Dorfgebärdensprachen und ihre Entwicklung sowie dieses Experiment deuten darauf hin, dass selbst als Wolfskinder Aufgewachsene irgendwann sprachlich (paraverbal, verbal) miteinander kommunizieren würden. Wenn man dan noch mitbekommt, wie oft Eltern über die "Privatsprache" ihres Kleinkindes klagen, gilt das erst recht für Kinder im Alter des Spracherwerbs. --Chianti (Diskussion) 23:53, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wurde die ganze Theorie des menschlichen Spracherwerbs eigentlich mal auf nichtmenschliche Gottesgeschöpfe übertragen? Blauwale, Delphine, Raben und Bäume sind linguistisch genauso interessant wie Pan (zungerausstreck) sapiens. Und auch das genussvolle Sexualleben ist keine Domäne des Dingsbums sapiens, sondern auch von Bonobos, Buckelwalen, Delphinen und anderen ähnlich intelligenten Animalia. --2003:F7:DF04:4700:B100:3122:8F9:B326 01:26, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das wurde natürlich schon untersucht (nach der Ansicht von Chomsky z.B. gebe es trotzdem erhebliche Unterschiede siehe Universalgrammatik). Meine Frage war jetzt aber auf Menschen bezogen (und da sollten wir jetzt auch bleiben oder du kannst ansonsten ne eigene Frage stellen ;)).
Aber Danke für die Antworten. Mir ist natürlich auch klar, dass durch Umwelteinflüsse irgendwie Sprache entstanden sein muss (es gibt ja auffallende Universalien sprachenübergreifend, z.B. dass die Wörter für „Mama“ und „Papa“ in fast allen Sprachen der Welt eine einfache Strutur hat.)
Ich habe mich da vor allem auf gesprochene Sprachen bezogen (also die Weitergabe und Beeinflussung von gesprochenen Sprachen durch andere vollausgeprägte gesprochene Sprachen). Damit so etwas ohne Einfluss entsteht, müsste man wohl am ehesten eine Gruppe von Säuglingen auf einer einsamen Insel aussetzen und warten lassen … in so einem Fall hat ziemlich sicher die Menschenwürde Vorrang vor meiner Neugier, was daraus entstünde. Meine persönliche Vermutung ist wg. der Punkte, dass es so ein Beispiel gar nicht gibt, aber ich kenne nicht alle Sprachen der Welt. Da wäre es interessant, wenn man z.B. North Sentinel Island besucht und deren Sprache genauer ausforscht. Aber aus offensichtlichen Gründen ist das vielleicht keine gute Idee. --Bildungskind (Diskussion) 02:22, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und es wäre auch nicht so erkenntnisfördernd wie man vielleicht denkt. Die Menschen auf North Sentinel Island sind dort ja nicht entstanden, sondern von irgendwo anders dort hingefahren. Auf Inseln passiert das sogar in mehreren Wellen, weshalb sich die neue Mischsprache schwerer auf die Ausgangssprache zurückführen lässt. --Optimum (Diskussion) 14:06, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin ein bisschen in der Welt rumgekommen und habe etwas erstaunliches entdeckt: es gibt eine Sprache, die überall auf der Welt verstanden wird. Wenn jemanden morgens im Bett noch im Halbschlaf ist und man fragt ihn ob er einen Kaffee will, dann kommt eine non-verbale Antwort. Ein Grunzen, ein Ton, eine Geste. Und diese Antwort ist auf der ganzen Welt gleich. Wenn ihr also den Mund zu lasst und nur mit Tönen sagt: ja, nein, lecker, ja auf alle Fälle, nein nicht schon wieder, hör doch auf mit dem Unsinn. Da gibt es so rund 10 Tonfolgen. Das ist eine Ursprache die überall gleich ist. Das finde ich erstaunlich und hat außer mir noch niemand entdeckt. --2001:16B8:B8B3:8700:BD41:621B:9D76:C380 09:11, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, außer dir gibt es schon ein paar Linguisten, die zu "Grunt Communication" als Stufe der Sprachentwicklung publiziert haben. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:40, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Worüber ich mich immer wundere: Hunde müssen ziemlich intelligent sein. Überall auf der Welt wissen sie, was ihr Herrchen von ihnen will, und dann stell dir vor, sogar in komplizierten Sprachen, wie den slawischen, wo ihr Name in jedem Fall eine andere Endung hat. Sagenhaft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:21, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Neue Sprachen können spontan entstehen (etwa über Kreolisierung#Linguistische Bedeutung), aber immer auf Basis bereits existierender Sprachen. Es gibt auch künstliche Sprachen, die anders entstanden sind (z.B. Pfeifsprachen), aber nie als Muttersprache. Ein Spracherwerb einer völlig neuen Sprache als Muttersprache scheitert daran, dass Spracherwerb eine soziale Angelegenheit ist.--Meloe (Diskussion) 10:34, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

7. März

Gregor Traversa

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage. Ich hätte gern INFOS über den Maler/Künstler Gregor TRAVERSA

--2001:4BC9:920:F8ED:456:12BD:EB3A:D9ED 11:36, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Und ich hätte gerne, dass die hier Anfragenden die "Anweisungen" lesen und verstehen. --Magnus (Diskussion) 11:39, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist es zu viel verlangt, in das Suchfeld "Gregor Traversa" einzugeben? dann kommt man schnell auf Gregor Traversa. Ähnlich geht es mit einer Internetsuchmaschine. --Erastophanes (Diskussion) 11:47, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Siehe Eingangsbox und Frage beantwortet. ...Sicherlich Post 12:40, 7. Mär. 2024 (CET)

Wofür steht die Abkürzung Lw-Pio?

Wofür steht die Abkürzung Lw-Pio? --Arbre à palabres (Diskussion) 15:49, 7. Mär. 2024 (CET)Beantworten

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