„Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Donnerstag“ – Versionsunterschied
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|DATUM = 25.04.2024 |
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|BILDBESCHREIBUNG = Der Hof von Schloss Breitenburg. Links der Westflügel, rechts der Nordflügel |
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|TEASERTEXT = Das '''[[Schloss Breitenburg]]''' gehört zu den sehens­werten Profan­bauten im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein und war im 16. und 17. Jahr­hundert eines der poli­tischen und kultu­rellen Zentren. Die zweiflü­gelige Anlage ist in ihrer nahezu 500-jährigen Bauge­schichte von einem befes­tigten Renai­ssance-Sitz zu einem his­toris­tischen Landsitz aus- und umgebaut worden. Da es sich bis heute in Familien­besitz befindet und bewohnt wird, ist es der Öffent­lichkeit nur in begrenztem Umfang zugänglich. Die sicht­bare Bau­substanz des Schlosses geht weitgehend auf die umfang­reichen Neu- und Umbauten von Anfang bis Ende des 19. Jahr­hunderts zurück. Die Arbeiten begannen unter Johann Matthias Hansen. Hansen war ein Neffe des Archi­tekten Christian Frederik Hansen, mit dem er sich während der Planungen beriet und dessen Einfluss auch auf Breiten­burg wirkte. Die letzten Arbeiten wurden unter Albert Petersen von 1898 bis 1900 ausgeführt und verliehen dem Bau die his­toris­tische Fassade mit gotischen Anleihen. Der Bau besteht aus zwei annähernd recht­winklig anein­andergefüg­ten Gebäude­flügeln um einen gepflas­terten Hof, die gemein­sam den Grundriss eines großen ''L'' aufweisen und Längen von ca. 50 bzw. 60 Me­tern besitzen. Das Schloss ist mit seiner zwei­flüge­ligen Gestalt und der neo­goti­schen Über­formung eine Beson­derheit in der holstei­nischen Archi­tekturland­schaft. |
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|TEASERTEXT = Das '''[[Gebet des Nabonid]]''' ist ein in aramäischer Sprache erhaltener legenda­rischer Bericht und schildert Straf­leiden sowie Heilung des babylonischen Königs Nabonid. Die Genesung von der aufer­legten Krank­heit wird im ''Gebet des Nabonid'' auf die Anerken­nung des Gottes der Juden als des höchsten und einzi­gen Gottes zurück­geführt. Der Text ist lediglich in Fragmen­ten einer einzi­gen Hand­schrift erhalten, die zusam­men mit zahl­reichen anderen Schrift­rollen 1952 in Höhle 4 in der Nähe von Khirbet Qumran am Toten Meer von Beduinen gefunden wurde. Sie ist heute im Besitz des Israel-Museums. Die erste Zeile von Frag­ment 1 enthält den Anfang des Werkes und auch seinen Titel: „Worte des Gebetes, die Nabunai […] betete.“ Nach K. Beyer handelt es sich bei der Namens­form „Nabunai“ um eine „Anrufs- und Zärtlich­keits­form“. Die Nennung von Tayma in Zeile 2 lässt es unzweifel­haft erschei­nen, dass damit Nabonid als babylo­nischer König gemeint ist. Dieser hielt sich zehn Jahre in der Oase Tayma auf, die er zu seinem Regierungs­sitz aus­baute. Dieser Aufent­halt wird in den ''Chroniken des Nabonid'', welche 1882 erst­veröffent­licht wurden, und dem soge­nannten ''Strophen­gedicht des Nabonaid'' berichtet. Im Jahr der Erst­veröffent­lichung des Gebetes des Nabonid wurde mit der ''Harran-Inschrift'' Nabonids eigene Darstellung der Ereig­nisse jener Jahre gefunden. |
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[[Kategorie:Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages|Donnerstag]] |
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Version vom 24. April 2024, 17:26 Uhr
Vorschlag für Donnerstag, 25. April 2024: Schloss Breitenburg
Schloss Breitenburg gehört zu den sehenswerten Profanbauten im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein und war im 16. und 17. Jahrhundert eines der politischen und kulturellen Zentren. Die zweiflügelige Anlage ist in ihrer nahezu 500-jährigen Baugeschichte von einem befestigten Renaissance-Sitz zu einem historistischen Landsitz aus- und umgebaut worden. Da es sich bis heute in Familienbesitz befindet und bewohnt wird, ist es der Öffentlichkeit nur in begrenztem Umfang zugänglich. Die sichtbare Bausubstanz des Schlosses geht weitgehend auf die umfangreichen Neu- und Umbauten von Anfang bis Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Die Arbeiten begannen unter Johann Matthias Hansen. Hansen war ein Neffe des Architekten Christian Frederik Hansen, mit dem er sich während der Planungen beriet und dessen Einfluss auch auf Breitenburg wirkte. Die letzten Arbeiten wurden unter Albert Petersen von 1898 bis 1900 ausgeführt und verliehen dem Bau die historistische Fassade mit gotischen Anleihen. Der Bau besteht aus zwei annähernd rechtwinklig aneinandergefügten Gebäudeflügeln um einen gepflasterten Hof, die gemeinsam den Grundriss eines großen L aufweisen und Längen von ca. 50 bzw. 60 Metern besitzen. Das Schloss ist mit seiner zweiflügeligen Gestalt und der neogotischen Überformung eine Besonderheit in der holsteinischen Architekturlandschaft. – Zum Artikel …
Das Wikidata-Kurzbeschreibung für Schloss Breitenburg:
Schloss in Deutschland (Bearbeiten)
Schloss in Deutschland (Bearbeiten)