„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Im Prinzip reicht es, wenn der Einzug A6 kann und der Drucker A4-Duplex, dann kann man in Duplex auf A4 kopieren, beim Standard-Duplex-Modus "Lange Kante (links)" sind die Seiten dann richtig angeordnet, dass man mit 2x falten + ausschneiden A6-Kopien hat. Nur stellt sich halt die Frage, ob dieser Aufwand noch akzeptabel ist. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 00:11, 17. Mär. 2016 (CET)
:Im Prinzip reicht es, wenn der Einzug A6 kann und der Drucker A4-Duplex, dann kann man in Duplex auf A4 kopieren, beim Standard-Duplex-Modus "Lange Kante (links)" sind die Seiten dann richtig angeordnet, dass man mit 2x falten + ausschneiden A6-Kopien hat. Nur stellt sich halt die Frage, ob dieser Aufwand noch akzeptabel ist. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 00:11, 17. Mär. 2016 (CET)
::Mit manueller Nacharbeit lässt sich alles machen. Da kann man dann auch A5-Papier bedrucken und manuell mittig falten. Oder man lässt eine Anzahl Scans zusammenkommen, druckt auf A4 mit automatischer Duplexeinheit und nutzt dann den [[Planschneider]] zum Vierteln der Bögen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:49, 17. Mär. 2016 (CET)
::Mit manueller Nacharbeit lässt sich alles machen. Da kann man dann auch A5-Papier bedrucken und manuell mittig falten. Oder man lässt eine Anzahl Scans zusammenkommen, druckt auf A4 mit automatischer Duplexeinheit und nutzt dann den [[Planschneider]] zum Vierteln der Bögen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:49, 17. Mär. 2016 (CET)
:::Hallo und schonmal vielen Dank für die vielen Antworten. Es wird dann wohl aus Kostengründen auf die zuletzt beschriebenen händischen Nacharbeiten hinauslaufen. --[[Benutzer:BlueCücü|BlueCücü]] ([[Benutzer Diskussion:BlueCücü|Diskussion]]) 16:37, 17. Mär. 2016 (CET)


== Biografie von [[Lukas Bärfuss]] ==
== Biografie von [[Lukas Bärfuss]] ==

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4. März 2016

Isotopentrennung Kalium

Radioaktives Kalium 40K, das zu 0,012% im auf der Erde auftretenden natürlichen Kalium vorhanden ist, bildet gewöhnlich die bei weitem größte Quelle ionisierender Strahlung in der Nahrung. Daher erschiene die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erstrebenwert.

Im Lexikon Lebensmittelchemie, 2006 heißt es:

"Die Neigung des Kaliums, ebenso wie anderer Alkalimetalle, mit Kronenethern, Kryptanden und Makrolidantibiotika Komplexe zu bilden, ist nicht nur zum Verständnis psychiologischer Kalium-Transportvorgänge wichtig, sondern läßt sich auch zur Analyse u. sogar zur Isotopentrennung ausnutzen." [1]

unter Verweis auf "Helv. Chim. Acta 65, 1687-1693(1982)", den Artikel "Enrichment of Potassium Isotopes with Macrocyclic Polyether Potassium Complexes", wo es im Abstract heißt:

"The technical feasibility of a pre-enrichment process for 40K starling (starting?) with basic laboratory data is discussed"[2]

Ist eine Anreicherung bzw. Abreicherung von 40K aus dem Gesamt-Kalium auf chemischem oder sogar großtechnischen Wege inzwischen möglich? Rosenkohl (Diskussion) 23:52, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bezüglich „starling (starting?)“: Die hatten ein OCR-Problem. Auch der Name des Erstautors ist falsch geschrieben. --Leyo 00:06, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Weltjahresproduktion an Kalidünger (als K2O) beträgt ca. 37 Millionen Tonnen. Darin enthalten sind ca. 3700 Tonnen reines 40K. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Isotopentrennung beruht auf Physikalische verfahren. Die Chemischen Eigenschaften der der Isotope sind (annähernd) gleich. Man müsste das Kalium aus der Nahrung heraus holen. dann die Isotope trennen und dann wieder der Nahrung zuführen. Einen andere Möglichkeit wäre das Kalium aus dem Düngemittel zu entfernen, abzureichern und wieder zu zu führen. Aber auch hier dürfte der Aufwand dem der eigentliche Düngeproduktion übersteigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:18, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Woher wissen wir, dass eine Reduzierung erstrebenswert wäre?
Wie unterscheidet sich eine menschliche Population nach 100 Jahren 40K-freier Nahrung von einer Kontrollgruppe (abgesehen von den horrenden Kosten)?
Was sind die Symptome normaler, mit 40K-belasteter Nahrung?
"(Natural Metabolites) have always been with us and contribute an equal dose to each of us".
Trennung: Electromagnetic separation oder gas centrifugation.
Wer sich mein 40K krallen und künstlich anreichern will (Anreicherung bedeutet "größere Gefahr", natürliche Verdünnung ist "natürlich"), kriegt es aber mit mir zu tun ... 213.169.163.106 10:00, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem scheint das Papier primär eine Trennung von 39K und 41K, beide stabil, zu behandeln. Natürliches Kalium besteht zu 93,26 Prozent aus 39K, 6,73 Prozent aus 41K und nur 0,0118 Prozent aus radioaktivem 40K. Bei den üblichen Trennprozessen würden also primär 39K und 41K getrennt und das 40K würde sich durchmogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung erschient genau deshalb erstrebenwert, um herausfinden zu können, wie sich sich eine Population mit 40K-reduzierter Nahrung von einer Kontrollgruppe unterscheidet. Zunächst würde man selbstverständlich Versuchsorganismen wie z.B. Zellkulturen untersuchen, keine Menschen. Das sich die Lebewesen über Milliarden von Jahren unter noch höheren 40K-Konzentrationen entwickelt haben werden vermutlich die negativen Effekte einer Reduktion von 40K am Gesamtkalium die möglichen positiven Effekte zunächst eher überwiegen.

"The increased concentration of 39K in embryonic and cancer cells (higher 39K/40K ratio) occurs because the cell is increasing in total potassium and because of a high potential geradient (10^5 v/cm) exists across the membrane. The high gradient causes the K+ ions striking the membrane to be drawn through the bilayer in about 10^-7 sec. Since more of the lighter ions strike the surface, this concentration is increased in the cell over that of the heavier isotope. As stated previously, when equilibrium exists at the surface and as many ions leave as enter, no isotope separation effect occurs", A. K. Brewer und R. Passwater: Physics of the cell membrane. I. The role of the double bond energy states, in: American Laboratory, Band 6, S. 59-72, 1974, hier S. 67

Wenn diese Theorie zutrifft wäre eine Trennung von 39K und 40K durch Zellmembrane möglich, aber ironischerweise wäre die Konzentration von 40K in gesunden erwachsenen Zellen gegenüber Embryo- und Krebszellen erhöht, Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Diffusionsverfahren zur Stoff- oder Isotopentrennung funktionieren nur, wenn eine der beiden Phasen ständig erneuert wird, beispielsweise beim Diffusionsverfahren der Urananreicherung, der Hämodialyse, der Umkehrosmose zur Trinkwassergewinnung oder der Gastrennung von Sauerstoff und Stickstoff durch das Membranverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, ein deutlich an 40K abgereichertes Futter werden sich nur Personen wie Donald Trump leisten können. Wobei dieser "Isotopen" vermutlich für südamerikanische Eingeborene halten dürfte... --****

http://www.google.com/patents/US20030211132 Leider war jemand schneller und hat sich im Jahr 2003 die bloße Idee, daß man die Radioaktivität im menschlichen Körper ja reduzieren könnte durch Senkung des Anteils von 40K am Kalium im in der Nahrung, schon patentieren lassen, Rosenkohl (Diskussion) 00:27, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist, ob das Patent mal zum Tragen kommt, bevor der Patentschutz abläuft. --Leyo 01:38, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vom Prinzip her: Wenn sich Organismen Jahrmillionen lang an ganz bestimmte, sehr, sehr stabile Gegebenheiten anpassen (Isotopenverhältnis) und da "relativ optimal" funktionieren, würde ich a priori sagen: Nicht dran drehen.
Hier hat man Pflanzen-Versuche mit 15N-reduzierten Verbindungen gemacht - und eine "Erhöhung" gefunden. Was wird diese (positive?) erhöhte N-Aufnahme bewirken? Wie würde sich eine reduzierte (positive?) innere Strahlung auswirken?
Die Kosten wären beim Kalium riesig, die Auswirkungen völlig unbekannt. In dem Falle würde ich mein Geld auf "Don't fix it, if it's not broken." setzen. :-) 213.169.163.106 08:25, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Änderungen der physikalischen Eigenschaften dürften bei 39 und natürlichem Kalium geringer sein als bei 14N und natürlichem Stickstoff. Bei Wasserstoff und Deuterium ist der Unterschied im Atomgewicht beträchtlich, bei Stickstoff nur 114 und bei Kalium nur 139. Aber dennoch übersteigt der Aufwand den Nutzen bei weitem. Bei geringer Strahlenimmission ist die Zelle durchaus in der Lage, sich selbst zu reparieren. Das Prinzip von RAID-1 wurde von der DNA vorweggenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum willst Du die Mutationsrate heruntersetzen und die weitere Evolution bremsen?
Der Mensch ist mit anteiliger Unterstützung von K-40 so schnell zum Menschen geworden - ohne K-40 würden wir vielleicht noch im Meer herumschwimmen und erst in einer Mio Jahren an Land gehen (und es gäbe noch lange keine Wikipedia)! Religiös orientierte Leute würden formulieren: Das ist von Gott so gewollt, wie es ist; da pfuschen wir nicht hinein. Areligiöse formulieren das zwar anders, aber landen letztlich auch bei der Frage: Wer hat denn die Gesetzmäßigkeiten erfunden, nach denen die Welt aufgebaut ist und nach denen K-40 entstand, strahlt und verteilt wurde?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:06, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Dasjenige, wovon man in erwähnter Applied Soil Ecology-Studie eine "Erhöhung" gefunden hat ist die Aufnahme in Tomatenpflazen von mit bestimmten Bakterienstämmen versetzem Stickstoffdünger, nicht etwa von N-15 selbst. Dünger mit N-15-reduziertem Stickstoff hatte man in dem Versuch bloss als Indikator verwendet um nachzuweisen, daß der in der Pflanze gefundene Stickstoff tatsächlich aus dem Dünger herstammte. Bei Verwendung des Bakterien-Düngers wurde daher ein geringerer N-15-Anteil in der Pflanze gefunden als bei Verwendung von Dünger ohne Bakterien. Über mögliche physiologische Auswirkungen unterschiedlicher N-15-Gehalte auf die Pflanze wird in der Studie nichts ausgesagt. Übrigens sind weder N-14 noch N-15 radioaktiv.

Die Gegenfrage "Wie würde sich eine reduzierte (positive?) innere Strahlung auswirken?" wurde bereits oben schonmal damit beantwortet, daß die Möglichkeit einer Reduzierung von 40K am gesammten Kalium in der Nahrungserzeugung genau deshalb erstrebenwert erscheint, um herausfinden zu können, wie sich sich eine Population mit 40K-reduzierter Nahrung von einer Kontrollgruppe unterscheidet.

Die Auskunftsfrage lautet genau: "Ist eine Anreicherung bzw. Abreicherung von 40K aus dem Gesamt-Kalium auf chemischem oder sogar großtechnischen Wege inzwischen möglich?". Die Frage nach einer möglichen Technik wird nicht dadurch beantwortet, daß man von der Anwendung der Technik abrät, Rosenkohl (Diskussion) 00:47, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gegenfrage: Der Vorschlag liegt etwa 40 Jahre zurück. Hat seitdem jemand die Idee (praktisch) aufgegriffen? Wer kümmert sich um die riesigen Mengen angereichertes 40K? Oder (einfacher): Was passiert mit Zellen/Organismen, die man (extern oder intern: Injektion von linear steigenden Dosen von 40K in Mäuse, oder halt Zellkultur - und rückextrapolieren) mit einer genau doppelt so hohen beta-Strahlung aussetzt wie 40K beiträgt? (Vermutung: nicht viel anders, als derzeit).
Man kann auch technisch Gold herstellen - es ist nur teurer, als das, was man (Resultat) dafür bekommen würde.
Man könnte auch alles Gold aus den Meeren herausholen (und die Kosten tragen), um dann vermutlich festzustellen, dass der Goldpreis ins Bodenlose sinkt.
Ohne die mindeste Indikation, dass die Entfernung von 40K eine dramatische Verbesserung (Wie definiert?) darstellen würde, ist das einfach ein non-feasable Experiment. 213.169.163.106 12:27, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was steht denn genau zur "feasability" in dem Artikel "Enrichment of Potassium Isotopes with Macrocyclic Polyether Potassium Complexes" von 1982, hat das jemand nachgelesen?

"the early ocean had an intrinsic oxidizing capacity due to the radiolysis of water. The amounts of water decomposed and the oxidizing radiolytic species formed depended only on the concentration of K-40, which represented 0.1% of K in nature, 3800 Ma ago. At variance with other sources of O2 (photodissociation and photosynthesis), the radiolytic generation could have occurred throughout the water volume including the deep ocean" [3], I.G. Draganić, E. Bjergbakke, Z.D. Draganić, K. Sehested. (1991) Decomposition of ocean waters by potassium-40 radiation 3800 Ma ago as a source of oxygen and oxidizing species. Precambrian Research 52:3-4, 337-345.

Demnach hätte vor 3.8 Milliarden Jahren eine ca. 8-fach höhere K-40-Konzentration zur Freisetzung von Sauerstoff im Ozean beigetragen

" Could it be that the long delay between the emergence of protists and metazoans—about 2.5 billion years, was due to the need for endogenous K-40 radiation to abate to a level compatible with the vastly greater complexity of eukaryotic metazoans? If there is something to this, it would have all kinds of interesting anthropic consequences that constrain the time in which life must emerge based on the condensation of a star from a supernova remnant, and how long that star had to remain on the main sequence. Projecting into the future, one sees a dramatically falling K-40-induced mutation rate. Perhaps there is a relatively short window in which we are living during which the mutation rate is high enough to produce intelligent life and low enough to allow multicellular life at all", [4] John Walker (Programmierer): Potassium-40 and the Evolution of Higher Life, 1996

Diese Spekulationen, daß nur bei einem bestimmen mittleren K-40-Level erfolgreiche Evolution stattfinden könne, halte ich für nicht schlüssig, denn einerseits existiere noch andere Quellen für Mutationen des Erbgutes ausser Kalium-40. Andererseits besteht der Evolutionsprozess nicht nur aus Mutation, sondern auch aus Selektion, d.h. K-40-Zerfälle alleine lösen noch keine Evolution aus, Rosenkohl (Diskussion) 15:38, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Richtig aber im Umkehrschluss kann das verringern der K-40-Zerfälle die Evolution verlangsamen.--Saehrimnir (Diskussion) 07:00, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die hier (woanders gibt es den ganzen Artikel als Download sind der Meinung, dass es ein Mutationsmotor ist. 213.169.163.106 08:58, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie gesagt bestehen neben K-40 noch andere Strahlenquellen, z.B. mit vergleichbar starker Wirkung kosmischer Strahlung, oder C-14-Atome, die eine etwas geringerer Strahlenwirkung als K-40 besitzen aber ebenfalls in den Zellen vorhanden sind. Aufgrund der Existenz dieser anderen potentiellen Mutationsursachen ändert sich durch eine Veränderung der K-40-Konzentration die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer bestimmte Mutation nicht sehr stark; wobei die meisten Mutationen eh erfolglos bleiben, bzw. der Erfolg für eine Mutation im Selektionsprozess entscheidend von den anderen Umweltbedingungen abhängt, also nicht so sehr von der Mutationsrate.

Es wurde bereits Experimente mit Bakterien in normaler, K-40-freier und K-40-angereicherten Nährmedien gemacht, allerdings ohne einen Unterschied in der Genmutation festzustellen:

"In more than 40 chemostat experiments, we were unable to detect any significant differences in mutation rate to en:bacteriophage T5 resistance or in mutation frequency to valine resistance or tryptophan prototrophy attributable to 40K. We conclude that, in the bacterial systems we have studied, 40K does not make a significant contribution to spontaneous mutation", [5], 1985

Im Jahr 1994 wurden in einer russischen Studie auch die Entwicklung junger K-40-frei ernährter Ratten und Mäuse bzw. überdies in einer Bleikammer zum Abschirmen von Radon und kosmischer Strahlung untersucht, wobei die Tiere im Wachstum zurückblieben, [6].

Womöglich ist der ionisierende Effekt von K-40 oder anderer Strahlungsquellen geradezu notwendig für eine normale Entwicklung von Tierorganismen, Rosenkohl (Diskussion) 23:42, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

8. März 2016

Titan als Fahrwerks oder Karosserie-Werkstoff

Ich frage mich, warum für die Karosserie und das Fahrwerk von hochpreisigen Fahrzeugen immernoch einfacher Stahl verwendet wird. Der Titanpreis beträgt 3,75 USD pro Kilo, Aluminium 1,45 USD pro Kilo.

Geht man davon aus, dass bei einem hochwertigen Fahrzeug die Karosserie und das Fahrwerk eine Tonne ausmachen, würde ein Volltitanfahrzeug vom Rohstoff her 3.700 EUR ausmachen, ein Vollaluminiumfahrzeug 1.450 USD. Das entspricht einem geringeren Preis als einer besseren Audioanlage in einem solchen Auto. Eine Kombination aus Titan für das Fahrwerk und Aluminium für die Karosserie würde um die 2.000 EUR kosten. Gemessen an einem höherwetigen Fahrzeug wie einer S-Klasse oder einem 911er, die schon in der Basis fast 100.000 EUR kosten, ist das doch vernachlässigbar, hätte aber gravierende Vorteile was Gewichtsersparnis und Haltbarkeit (Korrossioin) angeht. Die Verarbeitung von Titan und Aluminium ist aus der Motorradindustrie und der Luftfahrt auch eine alte Kamelle, die schon lange in der Massenproduktion angekommen ist.

Es scheint aber gute Gründe geben, die dagegen sprechen. Ich würde gerne wissen, welche das sind. EDIT: Ich habe gerade herausgefunden, dass der riesige Ford F-150 eine Vollaluminium Karrosserie hat, ohne besonders teuer zu sein. Warum ist der hier die Ausnahme?--95.112.168.44 23:45, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Titan ist nicht nur teuer sondern auch kompliziert und teuer zu verarbeiten. --Pölkkyposkisolisti 23:53, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. Die aufwendige Verarbeitung ist der Grund. Außerdem sollten heutige Autos nicht ewig halten sollen. Bei U-Booten ist das was anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stahl ist einfacher zu bearbeiten. Der Rohstoffpreis ist meist der kleinste Faktor bei der Werkstoffwahl. Die ganze Verarbeitung macht meist ein vielfaches des Rohstoffpreises aus. Somit ist es ein deutlicher Nachteil wenn ein Werkstoff schlecht zu Verarbeiten ist. Also ist es vor allem eine Wahl der Verarbeitbarkeit, wenn das Resulat gleichwertig ist. Oder der teure Werkstoff muss deutliche Vorteile gegen über dem üblichen Stahlaufbau eines Autos haben. Denn auch hier, die Vorteile müssen immer die Nachteile überwiegen. Wenn man das geringer Gewicht mit teuren Konstruktionskosten erkaufen muss, überlegt man sich das zweimal. --Bobo11 (Diskussion) 04:28, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Bedarf an Titan würde gewaltig ansteigen und damit auch der Preis. Aber, es ist ein offenes Geheimnis, dass die Flugzeugbaufirmen, wie auch die Auto- und Maschinenindustrie die 3D-Druckertechnik für Titan forcieren und hier neue und werkstoffsparende Bauformen zu erwarten sind. Dann ist in der Frage zudem ein Denkfehler: Solche Materialkosten im Einstandspreis wirken sich im Endpreis durch Handling-, Vertriebs- und Gewinnaufschläge bis das Zehnfache aus.--2003:75:AF12:9D00:550C:A0EB:B138:8B0D 08:03, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Titan hat einen sehr schlechten Ruf bez. der Probleme in der Verarbeitung. Es ist aber eigentlich relativ normal spanbar, schweissbar und gießbar. Es wird wegen dem hohen Preis (der Halbzeuge) nur selten verwendet und entsprechend als "Exot" gehandelt. Obendrein sind Halbzeuge aus Titan im Handel durchweg exessiv überteuert und zusätzlich gibt es nur wenige Händler die ein zudem üblich nur eine sehr beschränkte Auswahl an Titanhalbzeugen anbieten. Z.B. bekommst du hier([7]) ein Titanblech 2,0x500x500 für 337,50 €. Das sind 500 cm³* 4,5g =2,25 Kg. Das macht also nicht "3,75 USD pro Kilo" sondern 150 € pro Kg wenn ich richtig gerechnet habe!! Da wundert es nicht mehr das es fast nicht gehandelt und verarbeitet wird. --Kharon 10:10, 9. Mär. 2016 (CET)P.S.: Und dann kommen die Verarbeitungskosten noch oben drauf. --Kharon 10:17, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
EK-Preis und VK-Preis. Äpfel und Birnen. Die "bessere Audioanlage" in dem Wagen hat einen EK-Preis von vielleicht 30 Euro, wenn's hochkommt. -- Janka (Diskussion) 09:49, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Fahrradrahmen der Extraklasse kostet in Stahl etwas über 1000 Euro, Titan etwa das Dreifache. Dabei muß man noch berücksichtigen, daß teure Stahlrahmen gemufft sind, die aus Titan nur geschweißt, was prinzipiell eigentlich einfacher ist. --Pölkkyposkisolisti 13:48, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wobei ein Stahlrahmen der Extraklasse überteuert ist, wenn man den Preis mit einem billigen Stahlrahmen vergleicht und bedenkt, dass die Unterschiede nicht so enorm sind und hauptsächlich in Details bei der Verarbeitung und vielleicht einer anderen Stahlsorte bestehen (mehr Stahl wird ja bei den besseren Rahmen nicht verbaut weil man will ja nicht, dass sie schwerer werden). Daher sollte man eher einen billigen oder durchschnittlichen Rahmen als Vergleich verwenden... --MrBurns (Diskussion) 15:56, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kann man auch wirtschaftlich erklären: Der Kunde ist nicht bereit, mehr dafür zu bezahlen (ein Standardthema bei der Werkstoffauswahl. Der Kunde zahlt (i. d. R.) nicht für ein bestimmtes Material, sondern für Funktionen/Eigenschaften).--Antemister (Diskussion) 18:41, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei teuren Stahlrahmen werden doppelt konifizierte Rohre verwendet und mit Silberlot gemufft. Dabei wird weit weniger Materialmasse als bei billigen Rahmen eingesetzt. Die Unterschiede sind enorm, die leichtesten Serienrahmen sind aus Stahl und nicht etwa Alu, Karbon oder Titan. --Pölkkyposkisolisti 10:42, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Überlegungefehler wird eh gerne gemacht. Denn ein geringeres spezifisches Gewicht des Konstruktionsmaterials heist nicht automatisch, dass das damit konstruierte Bauteil auch leichter wird. Weil wegen unterschiedleichem Materialverhalten mehr leichtes Material benutzt werden muss, als wenn man das selbe Bauteil mit schwerem Material (z.B. auf Stahlbasies) konstruiert wird. Womit der Gewichtsvorteil durch das geringere spezifische Gewicht, durchaus komplet wegfallen kann. Denn Stahl ist oft hochbelastbar, und damit ist er auch sehr gewichtseffizent. Soll heissen, das leichteste herstellbare Bauteil für die Funktion X, muss nicht zwingend auch aus dem leichtesten dafür geeigenten Werkstoff konstruiert sein. --Bobo11 (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dazu haben wir einen Artikel Spezifische Festigkeit --DWI (Diskussion) 16:36, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Titanabschirmung an einem alten U-Boot
Nicht nur das. Die doppelt konifizieren Rohre gibts weltweit nur bei zwei Herstellern und nur aus Stahl. Sowas ist auch nicht "in Handarbeit" mit anderen Materialien nachzumachen. Columbusrohre sind in der Mitte nur einen halben Millimeter dick, an den Enden 1,6 oder 2 mm. Da hat man schon ein Loch drin, wenn man Farbe mit Sandpapier abschleift. Bei Titan werden durchgängig meines Wissens 1,3 mm- Rohre verwendet, was unterm Strich eine gleiche Festigkeit aber geringfügig höhere Masse bedeutet. Berücksichtigt man Muffen, ist wieder Gleichstand. Berücksichtigt man den Fertigungsaufwand, liegt Titan abgeschlagen zurück, weil es einfach keine Vorteile mehr bietet. Nur Freaks, die unbedingt ein Titanrad haben wollen, leisten sich das. Deshalb haben Titanräder auch nur Klarlack. Profisportler benutzen das nicht. Im Autobau könnte es vielleicht interessant sein, es ist aber nicht so, daß man damit ein Patentrezept gegen alle Probleme hätte. Im Zuge der Elektrifizierung und damit erhöhter >Massen durch Akkus wurde auch Titan wieder zum Thema, seine Vorteile reichen aber einfach nicht aus. Die Sowjetunion hat im kalten Krieg sogar ganze U-Boote aus Titan gebaut, es dann beim Projekt 941 nicht mehr gemacht. Für Militär war damals noch genug Geld vorhanden, es war einfach zu kompliziert zu verarbeiten. Man kann das erahnen, wenn man sich die Schweißnähte rechts ansieht. Schon das Biegen des Materials ist eine Herausforderung, es federt nämlich. Präge- und Preßverfahren sind ausschließlich unter hohen Temperaturen möglich. Schickes Material mit tollen Eigenschaften aber der Haß wenn man es bearbeiten soll. --Pölkkyposkisolisti 12:47, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß verwenden die Profisportler (jedenfalls bei Straßenrennen) Karbonrahmen. Die sind auch nicht gerade billig, vor Allem die in Spitzenqualität. Aber für den normalen Radfahrer zahlt es sich eigentlich nicht au, irgendeinen Rahmen, der mehr als im zweistelligen Euro-Bereich kostet zu nehmen, die paar hundert Gramm, die man da spart, merkt man kaum. Das ist in der Größenordnung 1% der Gesamtmasse inkl. Fahrer, daher man braucht in der Größenordnung 1% weniger Leistung, um in der Ebene mit der selben Geschwindigkeit zu fahren. Oder anders ausgedrückt: Wenn man sein großes Geschäft vorm Radfahren erledigt, spart man eventuell mehr Gewicht. Wenn man unbedingt Gewicht sparen will, sollten man Laufräder die höchste Priorität haben, weil die wirken sich zusätzlich noch als Schwungmasse aus. --MrBurns (Diskussion) 13:09, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die allermeisten Rennfahrer haben keinerlei Mitspracherecht, was ihr Material angeht. Nur ganz wenige Ausnahmesportler handeln sich das Recht heraus, einen eigenen Rahmenhersteller zu haben. Und die wählen dann meistens Ugo de Rosa. Die Masse fährt mit modifizierten Serienrädern, die kosten aber auch alle fünfstellig. Jeder braucht im Laufe der Saison etliche Räder, da kommt ganz schön was zusammen. Allein die Kosten der Ketten sind bei den meisten Fahrern vierstellig, da werden ganz normale Massenketten benutzt. Masse ist sowieso seit langem nicht mehr das entscheidende Thema. Es gibt Rennräder von der Stange, die unter 7 kg haben, Profiräder müssen jedoch mind. 8 kg wiegen, um zugelassen zu sein. --Pölkkyposkisolisti 13:25, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Profifahrer versuchen aber trotzdem, die Rahmen möglichst leicht zu halten (natürlich ohne die Stabilität zu gefährden). Das gesparte Gewicht wird dann für zusätzliches Equipement genutzt, ich hab z.B. gelesen für einen zweiten Trinkflaschenhalter. Noch ein Nachtrag zu vorher: Größenordnung 1% Unterschied stimmt gar nicht, weil ja der Luftwiderstand masseunabhängig ist. Beim Geschwindigkeitsunterschied komme ich hier überhaupt auf <0,1 km/h: die Anzeige bleibt bei 31,1 km/h (mMn ein realistischer Wert für einen mittelmäßig sportlichen Hobbyfahrer) wenn ich das Fahrradgewicht bei einem Gesamtgewicht von 80 kg um 0,8kg senke und für "Rennräder Untenlenker-Haltung", Fahrer 70,5 kg, Rad 9,5 kg bzw. 8,7 kg alles andere auf Standard, auch mit Standardleistung 160W, zum Test hab ich mal ein unrealistisches Rad mit 1 kg ausprobiert, dann werdens 31,3 km/h, also die Berechnung dürfte schon richtig funktionieren. 0,1 km/h sind ca. 0,3% von 31,1 km/h. Bei der benötigten Leistung ist es so, dass beim 9,5kg-Rad 158,87W reichen, um auf 31,1 km/h zu kommen, beim 8,7kg-Rad braucht man dafür 158,65W (ich habs jeweils auf zwei Nachkommastellen genau berechnet), das ist ein Unterschied von ca. 0,14%. --MrBurns (Diskussion) 13:31, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

10. März 2016

Apfelfall

Nehmen wir an, ein Apfel (130 Gramm) fällt 2 Meter vom Baum herunter. Dabei bewegt sich die Erde auch ein ganz kleines Stück weit dem Apfel entgegegen. Wie rechnet man diese Strecke aus? --85.234.158.186 09:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In welchem Fach wurde denn diese Hausaufgabe gegeben? --Heletz (Diskussion) 09:21, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin 74 Jahre alt und habe keine Hausaufgaben mehr, du Klugscheisser. --85.234.158.186 09:26, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
lol --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit 74 Jahren sollte man aber schon in der Lage sein, sich besser zu benehmen. --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
? was hab ich nun wieder „falsch“ gemacht? lol --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wah, sorry! Falsche Einrückung! :o) Korrigiert. --Eike (Diskussion) 10:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@IP: Mit 74 Jahren sollte man aber wissen, daß man das "Du" in der Anrede groß schreibt, wenn man höflich sein will, und daß man "Klugscheißer" auch nach der Rechtschreibreform noch mit "ß" schreibt ("ß" nach Diphtong!). --Heletz (Diskussion) 09:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
kann man „Du“ nich neuerdings auch kleinschreiben? und „ß“ findet sich auf UK-Tastaturen vllt nich so leicht? --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Daran dachte ich auch, bis ich das ä sah, das es auf britischen Tastaturen ebensowenig gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Lösung könnte komplexer sein....
Das wirklich Interessante ist, dass der Apfel das tut, ohne die Formeln zu kennen. 213.169.163.106 09:33, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Es wurde noch nicht geklärt, ob der Apfelbaum im Vakuum steht - und wie hoch er überhaupt steht ... komplexer halt. (nicht signierter Beitrag von 213.169.163.106 (Diskussion) 17:10, 10. Mär. 2016 (CET))Beantworten
Das ist relativ einfach. Der Gesamtschwerpunkt des Systems bleibt erhalten. Der Weg der Erde berechnet sich also aus . Nach den Daten aus dem Artikel Erde sind es also ca. 4,4·10−26 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
machen wir so, als wären Erde und Apfel Massepunkte mit konstanter Masse? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Dass das System aus Erde und fallendem Apfel ja eigentlich noch diese neuartigen, ominösen Gravitationswellen emittiert, unterschlagen wir jetzt einfach mal. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ich dachte mehr an schwabbelnde Magma-Ströme... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
und an Bakterien die den Apfel essen, während er fällt... --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Bakterien wären nur relevant, wenn sie während des Falls furzen würden (womit Masse den Apfel verlässt). --85.234.158.186 11:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. tun die das nich andauernd? 2. und nein, denn: das Gravitationsfeld ändert sich, wenn sich Masse verschiebt... --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein das tun sie gar nicht, denn sie haben keinen Hintern. --192.121.113.96 18:51, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Erdmasse = 5,9722 * 10^24 kg, Apfelmasse = 0,13 kg, Abstand = mittlerer Erdradius 6,371 * 10^6 plus 2 Meter, auf beide Körper wirkt eine Kraft von 6,67408 * 10^-11 * Erdmasse * Apfelmasse / Abstand^2. Die beiden Körper Apfel und Erde beschleunigen nun solange aufeinander zu, bis sie zusammengezählt die 2 Meter zurückgelegt haben. Aus dieser Zeitspanne folgt die Zusammentreffposition folgt die von der Erde zurückgelegte Strecke. Stimmt das soweit? --85.234.158.186 10:14, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. „zusammengezählt die 2 Meter“: ist es nich mehr so, dass die Gesamtstrecke mehr als 2m ist? der Apfel legt ja schon 2m zurück... die Erde soll ja auch noch n Stück rutschen... 2. die Gravitation kann man auch als Funktion der Entfernung auffassen... Gravitation#Gravitation_in_der_klassischen_Mechanik... also --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. Nein, die beiden fallen/rutschen sich ja entgegen und sind ursprünglich 2 Meter voneinander entfernt (den Apfelradius vernachlässige ich mal). --85.234.158.186 10:26, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann fallen Erdradius und Gravitationskonstante heraus, und die Fallstrecke der Erde ergibt sich als 2 (Meter) * Apfelmasse / (Apfelmasse + Erdmasse), also 4,35 * 10^-26 Meter, wie von Rotkäppchen angegeben. --85.234.158.186 10:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
also „fällt [der Apfel nicht] 2 Meter vom Baum herunter“, sondern er fällt aus 2 Meter Höhe über der Erdkugeloberfläche vom Baum herunter... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meine neugierige Enkeltochter lässt mir keine Ruhe: Welche Einflüsse haben Aerodynamik von Apfel und Erde, die Corioliskraft und relativistische Effekte? --85.234.158.186 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
hat alles einen [verschwindenden] Einfluss... und noch Vieles mehr hat Einfluss, wobei an etliche Einflüsse noch nicht einmal jemand gedacht hat... es ist nicht möglich, das Szenario exakt vorher zu sagen... sowas geht nur in einfachen Gebilden (wie z. B. in der Mathematik)... --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man darf natürlich nicht vergessen, dass die Kreisbahn in Baumhöhe größer ist als direkt auf der Erdoberfläche - und damit auch die Radialgeschwindigkeit. Der Apfel wird also in Bodennähe der Erddrehung etwas vorauseilen. Dadurch ist die Bahnlänge des Apfels größer als 2 Meter. Man müsste nun also genau definieren, ob man mit "...fällt 2 Meter vom Baum herunter" die Bahnlänge oder den Abstand senkrecht zur Erdoberfläche meint.--Optimum (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Flugbahn, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Luftwiderstand, Corioliskraft sind hier irrelevant. Es kommt nur auf Start- und Endpunkt der Bewegung an. Die Enkelin könnte auch eine Leiter nehmen, den Apfel pflücken und unter den Baum legen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Details:
  • Der Apfel wird auch in Richtung des Baumes und anderer massreicher Objekte in der Nähe beschleunigt.
  • Die Zeit vergeht für den Apfel während des Falls langsamer, er altert nicht so sehr (Zeitdilatation der speziellen Relativitätstheorie).
  • Die Zeit vergeht für den Apfel auf der Erdoberfläche anders als am Baum (Zeitdilatation der allgemeinen Relativitätstheorie, vgl. die Abbildung in Zeitdilatation#Zeitdilatation im Schwerefeld der Erde)
  • Die Aerodynamik hat insofern einen Einfluss, als dadurch auch Luft bewegt wird. Wenn die konstante Lage des Schwerpunkts als Ausgang für die obige Berechnung angenommen wird, muss der Schwerpunkt der bewegten Luft miteinbezogen werden. Der Apfel wird wohl die Luft stärker bewegen als die Erde, und zwar nach oben, weil die Luft die ursprüngliche Position des Apfels ausfüllt und dafür von der Endposition verdrängt wird. Insgesamt wird aber die Masse der Luft vernachlässigbar sein. Luftreibung ist für die Strecke, um die sich die Erde bewegt, unerheblich; es geht ja nur um die Betrachtung des Schwerpunkts. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass die hier von Rotkäppchen und IP85 gegebene Lösung ignoriert, dass wegen der abnehmenden Distanz die Kraft und somit die Beschleunigung stetig zunehmen, während sich Apfel und Erde aufeinander zu bewegen? --192.121.113.73 11:53, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das ist irrelevant, da Apfel und Erde nach getaner Arbeit wieder zur Ruhe kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das gilt aber nur für den Apfel, die Erde kommt nicht zur Ruhe, da ja weitere Äpfel runterfallen. --80.133.241.114 (12:26, 10. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Genaugenommen ist das auch kein 2-Körper-Problem, da ja nicht nur auf den Apfel auch andere Kräfte wirken (wie z.B. der Luftwiderstand), sondern auch auf die Erde, insbesondere die Gravitationskräfte aller anderen fallenden Gegenstände. --Digamma (Diskussion) 12:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@80.133.241.114, das ist alles eine Frage des Bezugssystems. Wenn ich mit beiden Beinen fest auf der Erde stehe, dann ruhen Erde, Baum und der auf dem Boden liegende Apfel. Begebe ich mich aber ins Zentrum der Milchstraße und packe mein Megafernrohr aus, sehe ich, dass sich Erde, Apfel, Baum und Sonne um das Zentrum der Milchstraße bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da es sich wegen der abnehmenden Distanz nicht um eine gleichmäßige Beschleunigung handelt, und die Erde weniger weit (aber gleich lange) auf den Apfel fällt als umgekehrt, erwarte ich, dass beide Körper eine gleich starke Beschleunigungszunahme erfahren und sich dabei am Ort des Zusammentreffens (zurückgelegte Strecke der Erde) nichts ändert. Ich weiß aber nicht, wie man das ausrechnet. --192.121.113.73 13:22, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage enthält nur einen Apfel, einen Baum und eine Erde. Andere Objekte, insbesondere fallende, kommen darin nicht vor.
Wie sich Apfel und Erde bewegen, also insbesondere wann sie wie stark beschleunigt werden, ist für das Ergebnis unerheblich. Die gleichförmige Bewegung des Schwerpunkts (im Schwerpunksystem gesehen seine Ruhe) gilt in jedem Fall. Man kann also aus dem Zustand zu Beginn direkt auf den Zustand am Ende schließen. Die von Rotkäppchen durchgeführte Dreisatzrechnung nutzt das aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Beschleunigung braucht man, um auszurechnen wann und wo die beiden Körper aufeinandertreffen. --192.121.113.73 16:40, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nur für "wann", aber nicht für "wo". Das ergibt sich aus dem Satz über die Erhaltung des Schwerpunkts. --Digamma (Diskussion) 18:13, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie lauten die (Differential?)gleichungen, um die Bewegungen der beiden Körper aufeinander zu zu beschreiben? --192.121.113.42 18:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was im Übrigen auch noch gilt, ist, dass Erde und Apfel zusammen am Ende weniger Masse besitzen als am Anfang (Massendefekt). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
… nämlich um 2,8·10-17 kg (0,13 kg * 2 m * 9,81 N/kg = 2,6 J potentielle Energie, also Unterschied der Bindungsenergien; 2,6 J/c² = 2,8e-17 kg). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die Energie bleibt dem System Erde-Apfel erhalten in Form von Wärme. Deshalb ändert sich auch die Masse nicht. --Digamma (Diskussion) 18:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Apfel oder die Erde die Wärme aufnehmen, ist das richtig. Wenn die Wärme abgestrahlt wird (und auch nur von der umgebenden Luft, die nicht zum betrachteten Apfel-Erde-System gehört, angenommen wird), ist meine Behauptung richtig. (Beim Massendefekt des Atomkerns bleibt die Bindungsenergie auch nicht im Atomkern, und beim Massendefekt des Atoms nicht im Atom.) --BlackEyedLion (Diskussion) 00:12, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Seit neustem weiß man auch, dass bei diesem Vorgang Gravitationswellen frei werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was zu einer weiteren Abnahme der Masse führt. (Es handelt sich wohl um eine einmalige sich ausbreitende Störung der Raumzeit. Wellen gehen wohl eher von sich umkreisenden Objekten aus.) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, wir sollten unbedingt auch noch die Forschungsergebnisse dieser Arbeit miteinbeziehen: [8] ;-) -- HilberTraum (d, m) 19:03, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
nein, gilt ja expressis verbis nur bei goldenen Köstlichkeiten --199elmaeast (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Folgt der Zeitpunkt des Herunterfallens vom Baum bei Windstille eigentlich einer Poissonverteilung? --85.234.158.183 08:20, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nachdem Einigkeit herrscht darüber wie lange die Strecke ist, wäre noch interessant zu erfahren wie lange der Fall dorthin dauert, bei zunehmender Beschleunigung. --107.161.168.175 11:40, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Troll-Armee

Nehmen wir an ein ausländischer Nachrichtendienst tritt an einen Österreicher heran und beauftragt ihn gegen Geld in seinem Sinne Kommentare in öffentlichen Foren (Nachrichtenseiten, Wikipedia, Facebook, was auch immer) zu schreiben.

Wie sieht das denn rechtlich aus? Ist sowas nicht strafbar? Und was ist wenn derjenige nicht weiß, dass er das für einen ausländischen Geheimdienst arbeitet (z.b. weil dieser sich als NGO tarnt).

P.S.: Bitte keine Diskussionen über Politik. Mich interessiert nur die juristische Seite.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da muss nicht ein ausländischer Geheimdienst dahinter stecken. Es ist üblich, dass Länder im Ausland ganz offen sog. Imagekampagnen führen. Da leben ganze Werbefirmen von und dazu gehört u.a. auch, dass man Journalisten (wohlwollende) Artikel schreiben und/ oder das Land positiv darstellen lässt. Solange die postulierten Thesen nicht mit dem Strafgesetzbuch des "Gastlandes" kollidieren, ist da nichts dabei. --2003:75:AF14:CC00:65DE:1FEA:228F:B5CE 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In meiner Frage steckt aber ein ausländischer Nachrichtendienst dahinter. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beispiel Schweiz: Solche Wühltätigkeiten sind heutzutage rechtens, wenn sie nicht zu Gewalt gegen den Staat aufrufen (Art. 275bis StGB staatsgefährliche Propaganda), hoheitliche Tätigkeiten beinhalten (Art. 271 verbotene Handlungen für einen fremden Staat) oder Informationsbeschaffung betreffen (Art. 272 politischer Nachrichtendienst). --192.121.113.73 13:09, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meinungsfreiheit hat einen Abschnitt zu Österreich. Ob jemand gegen Bezahlung eine Äußerung verbreitet, ist auch dort vermutlich egal, wenn sie nicht eine Straftat bedeutet. Ich glaube, du verwechselst das mit Russland, wo NGOs per Gesetz als "ausländische Agenten" gelten und Schritt für Schritt aus der Öffentlichkeit gedrängt werden. --Aalfons (Diskussion) 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aber ein ausländischer Geheimdienst ist doch Teil der Streitkräfte. D.h. Fällt sowas nicht unter § 26 2: .Eintritt in den Militärdienst eines fremden Staates (§ 32)? ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wieso wird, wer für einen Geheimdienst (dazu noch legale) Aufträge erledigt, dadurch zum Militärangehörigen? --Aalfons (Diskussion) 13:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Spin doctoring ist legal und zivil, dann gibt es noch illegale Tätigkeiten (z.B. die Amerikaner beim Kidnapping von Jeffrey Carney in Berlin) was aber immer noch nicht Kombattantenstatus zur Folge hat. --192.121.113.73 13:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Internet und nationale Grenzen. Was in einem Land strafbar ist, muss es im anderen nicht sein. Einen Mist erzählen darf jeder. Die Frage ist nur, wer ihn glaubt. Früher hatten Ungarische Extremisten auf deutschen Webservern ihre Propaganda, die in Ungarn verboten war unbehelligt gehostet. Es gibt auch Interessen gegen Wikipedia, denn mit freiem Wissen gibt es weniger Unwissen. Nur Unwissen nutzt unehrlichen Leuten. Die Grenzen im ersuchen von Amtshilfe sind leider für Kapitalverbrechen und Hetze zu hoch. Für das hohe Gut der Meinungsfreiheit können sie nicht hoch genug sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In meiner Frage geht es um einen Österreicher der für einen ausländischen Dienst arbeitet und nicht um irgendwelche davon abweichenden anderen Fälle. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Behörden sowie Justiz sind aus ihrer Natur heraus "Staatstragend" und werden sich letztendlich der politischen Linie einer Regierung fügen. Einzelne Richter rebellieren eventuell aber der Primat der Politik sitzt meist am längeren Hebel. Kann man aktuell in Polen sehr aufschlussreich beobachten. Deine Wunsch auf eine rein juristische Antwort ist deswegen nicht zu erfüllen weil es tatsächlich ein Grundsatzurteil der Politik ist wer als Freund bzw. Feind definiert wird! Es ist ja z.B. üblich der Innenminister welcher bestimmte politische Gruppierungen verbietet oder gar zu Terroristen deklariert. --Kharon 13:45, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das war klar eine juristische Frage, die sich juristisch beantworten lässt.
Als Nicht-Jurist würde ich sagen, Lügen steht nicht unter Strafe, und staatsgefährdende Absichten oder gar Wirkungen werden sich häufig schwer beweisen lassen.
--Eike (Diskussion) 13:52, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eike hat da Recht. Nicht jede Unwahrheit ist Strafbar, sondern nur solche die vom Inhalt her strafbar sind, oder eben beabsichtigen eine ganz bestimmte Person zu schädugenü. Wird niemand wirklich persönlich unter der Gürtelinie verunglimpft (Persönlichkeitverletzend), oder wird eben NICHT mehr oder weniger offen zum einem Gesetzesverstoss aufgefordert, wird es mit eine Verurteilung schwierig. Erst Recht wenn es auch noch mit dem Nachweis der Absicht klemmt. Gerade hier gilt "im Zweifel für den Angeklagten", sprich dem Lügner.--Bobo11 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ok, ihr seit also alle der Meinung, dass man ohne weiteres von ausländischen Nachrichtendiensten Geld annehmen darf, solange man nichts illegales macht und dafür Steuern zahlt? Die Tatsache, dass man für einen fremden Dienst arbeitet, ist für sich keine Straftat und - juristisch gesehen - unbedenklich? Schön wäre eine externe Quelle in der es um das Thema geht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Z.B. auch als Putzfrau im Dagger Complex. Wo ist das Problem? --192.121.113.73 16:46, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Dagger Complex ist in Deutschland wo die Situation schon wegen der Natomitgliedschaft anders als in Österreich ist. Ansonsten aber grundsätzlich ein gutes Beispiel. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nato-Mitgliedschaft der BRD hin oder her, das heißt noch lange nicht, dass alles was im Daggerkomplex geschieht, auch legal ist. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie schon oben geschrieben, geht es in meiner Frage explizit nicht um politische Überlegungen oder irgendwelche anderen Fragen in anderen Ländern. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:10, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gerade habe ich einen Paragrafen gefunden der das "unterstützen" explizit unter Strafe stellt: § 319 StGB Wer im Inland für eine fremde Macht oder eine über- oder zwischenstaatliche Einrichtung einen militärischen Nachrichtendienst einrichtet oder betreibt oder einen solchen Nachrichtendienst wie immer unterstützt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Jaja, aber beim militärischen Nachrichtendienst geht es um die Beschaffung von militärischen Nachrichten. Das ist bei Propagandawühltätigkeit nicht der Fall. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Unter "wie immer unterstützt" fällt aber IMHO auch "für Geld Kommentare im Internet schreiben". Oder meinst du man kommt nur 2 Jahre Knast wenn man für den militärischen Geheimdienst arbeitet? Auslandsnachrichtendienst ist ok? Als beispiel: Für CIA und FSB zu arbeiten ist ok, aber für GRU und DIA zu arbeiten ist verboten? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:08, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nö, es geht um die Unterstützung bei der Beschafffung militärischer Informationen. Und FSB ist ein Inlanddienst. Du willst wahrscheinlich auf den Unterschied Nachrichtendienst und Direct/Covert Action hinaus. Verboten ist beides. --192.121.113.73 17:13, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"wie immer unterstützt" heißt aber genau nicht "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" sondern ist so allgemein wie möglich formuliert. Wenn nur die "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" gemeint wäre, warum steht das dann nicht so im Gesetz? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:27, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann müsste man auch die Putzfrau und den Unterhosenverkäufer bestrafen, denn nackt kann man nicht diskret spionieren. Aber die Antwort ist einfacher: Propagandawühltätigkeit ist nicht militärischer Nachrichtendienst. --192.121.113.73 17:37, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich vermute mal du hast von dem Thema (oder auch vom Österreichischen Strafgesetzbuch) genauso wenig Ahnung wie ich, stimmts? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:50, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann nicht beurteilen ob es stimmt, dass du das vermutest. --192.121.113.73 18:08, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage zielt und fast alle Antworten zielen in die falsche Richtung, denn das Verbreiten irgendwelcher Propaganda ist in Demokratien durch Meinungsäußerungs- bzw. Redefreiheit gedeckt. Relevant wird hier etwas anderes: Ist es legal das eine politische Organisation aus dem Ausland finanziert wird, von wem ist egal? In Deutschland ist genau das verboten, sofern es sich bei dieser "NGO" um eine Partei handelt. Ob das bei einem Verein oder bei Personen- bzw. Kapitalgesellschaften auch so ist weiß ich nicht, aber ein Verein kann einfach so verboten werden wenn er gegen die Regierung agitiert. Bzgl. Deutschland prinzipiell ja.--Antemister (Diskussion) 21:43, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Hinweiß auf den § 319 StGB ist überigens denkbar hohl weil dies regelmäßig durch die dann geltend gemachte diplomatische Neutralität ausgehebelt wird. Da erscheint dann immer plötzlich ein vorgeblich "öffentliches Interesse", korrekter tatsächlich natürlich das politische selbige, welches jede juristische Aufarbeitung dann kurzum von Oben verordnet beendet. Auch daran sieht man wieder, wie ich weiter oben bereits versuchte darzustellen, das dies nur auf dem Papier eine juristische, in der Realität dagegen eine durch und durch politische, Fragestellung ist. --Kharon 22:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wo geht es hier um diplomatische Neutralität bzw. was ist das? Besagte Organisation kann ausschließlich aus deutschen Staatsbürgern bestehen und einfach nur Geld von außen bekommen? So oder so, in Deutschland geschieht selten etwas was nicht juristisch geregelt ist. Eine Organisation wird nicht aufgelöst, wenn es dafür keine gesetzliche Regelung dafür gibt wie genau das abläuft.--Antemister (Diskussion) 23:15, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Verein kann in Deutschland „einfach so verboten werden, wenn er gegen die Regierung agitiert“? Das ist ja eine ganz neue Auffassung. Im Vereinsgesetz liest es sich anders, nämlich nur dann, wenn „seine Zwecke oder seine Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder […] er sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung richtet“ (§ 3 (1) VereinsG, entsprechend Art. 9 (2) GG). Das ist ja wohl etwas erheblich anderes als „gegen die Regierung agitieren“. Wir sind hier schließlich nicht in Russland. --Jossi (Diskussion) 11:22, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Deutschland ist genau das verboten, sofern es sich bei dieser "NGO" um eine Partei handelt. Artikel Deutsche Kommunistische Partei lesen! Diese Partei wurde von der SED massiv unterstützt, hat DDR-Propganda verbreitet und wurde eben nicht verboten oder aufgelöst.--IP-Los (Diskussion) 14:12, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Jossi: „gegen die Regierung agitiert“ ist etwas flapsig für „gegen die verfassungsmäßige Ordnung“, damit gemeint ist keine Anti-TTIP-Gruppe, sondern eher was der Sorte Reichsdeppen. @Joyburg: Der Gedanke kam mir mir auch als ich dass geschrieben hatte. @IP-Los: Ist § 25 Absatz 2 Punkt 3 des Parteiengesetzes, welches das verbietet, erst nach 1990 eingerichtet worden. Oder war es so dass man dabei ein Auge zudrückte, weil es eine Anerkennung der DDR als Ausland bedeutet hätte, wäre eine solche Regelung durchgesetzt worden.--Antemister (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das ging nicht gegen dich persönlich, aber wenn (und sei es auch nur aus Flapsigkeit) „Regierung“ und „verfassungsmäßige Ordnung“ gleichgesetzt werden, reagiere ich nun mal extrem empfindlich. Dass wir hierzulande die Regierung kritisieren, gegen sie demonstrieren, ihr die Pest an den Hals wünschen und für ihre Abwahl agitieren dürfen, ohne damit gegen die verfassungsmäßige Ordnung zu verstoßen, ist ein Grundpfeiler unserer Freiheit. Was passiert, wenn man (nämlich die Regierung) anfängt, den Unterschied zwischen diesen beiden Dingen zu verwischen, lässt sich derzeit (in unterschiedlichen Stadien) sehr schön in Russland, in der Türkei, in Ungarn oder in Polen studieren. --Jossi (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das war auch mein Punkt. Die juristische Seite ist der Politik immer ausgeliefert. Auch in unseren geliebten westlichen Demokratien lässt sich das historisch bis heute belegen. Z.B. wollen einige amerikanische Präsidentschaftskandidaten gerade jetzt die Folter von Kriegsgefangenen wieder einführen und die Justiz wird sie dabei weder aufhalten noch nachher dafür verurteilen. Gesetze die einer politischen Agenda zuwieder laufen, was eben auch im Bereich der Geheimdienste durchaus gelegentlich vorkommt, sind im Konfliktfall nicht das Papier wert auf dem sie stehen. An einer geschlossen auftretenden Regierung beissen sich selbst Parlamente in einer parlamentarischen Demokratie gelegentlich die Zähne aus. Vergl. Stichwort NSA-Selektorenlisten. --Kharon 14:32, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Jossi: Ja, hier wird es natürlich stachelig... Mit Regierung dachte ich eher an die Institution als an die einzelnen Personen, aus die sie sich zusammensetzt. Wesentliches Merkmal der Demokratie ist es ja dass eine Regierung geordnet abtritt, von anschließender Verfolgung verschnot beliebt und immer die Möglichkeit bleibt, später an die Regierung zurückzukehren. Gefährlich wird es dann, wenn du die durch die Verfassung gegebene Autorität der Regierung nach akzeptieren willst. @Kharon: Ich dachte da mehr an das Prinzip formaler Rechtsstaat, in solchen wird alles genau rechtlich geregelt, egal wie übel der Inhalt ist, das ist dann irgendwie legitim. Ansonsten siehe Filbinger.--Antemister (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zur Erinnerung: Es geht um die !österreichische Rechtslage! und um das !posten von Nachrichtenmeldungen für einen ausländischen Geheimdienst. Leider hat mir meine Frage noch keiner nachvollziehbar beantwortet. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:54, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Minderheiten als Staats- und Regierungschefs

Angeregt durch eine Diskussion im Café: Wann in der Geschichte schafften es Angehöriger nationaler Minderheiten Staats- und Regierungschefs (moderner, republikanischer Staaten) zu werden? Spontan:

--Antemister (Diskussion) 22:07, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Barack Obama, Stanislaw Tillich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tillich ist noch lange nicht Kanzler...--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
…aber Staats- und Regierungschef des Freistaat Sachsen Sachsen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Frederik Willem de Klerk und alle seine Vorgänger, siehe Liste der Staatsoberhäupter von Südafrika. Pieter Willem Botha und alle seine Vorgänger, siehe Liste der Premierminister von Südafrika. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Männer sind glaub ich in modernen Nationen häufig in der Minderheit, sollen aber schon mehrfach Staats- und Regierungschefs gestellt haben. --Eike (Diskussion) 22:23, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deshalb die Einschränkung auf nationale Minderheit.--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was soll das sein? Obama dann schon mal nicht, richtig? --Eike (Diskussion) 13:45, 11. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Wir haben einen Artikel Nationale Minderheit, der leider etwas europalastig ist. Bzgl. Obama dürften die Ansichten zu der Frage, ob die Schwarzen in den USA eine solche sind wohl sehr unterschiedlich ausfallen.--Antemister (Diskussion) 21:44, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich sollte mir echt angewöhnen, vorher mal in der Wikipedia nachzuschlagen... "Nationale Minderheit" "bezeichnet[...] einen juristischen Status, der mit der Garantie bestimmter Rechte [...] verbunden ist". Also bei uns vielleicht Sorben oder Dänen, aber weder Obama noch Männer. --Eike (Diskussion) 22:08, 11. Mär. 2016 (CET) Beantworten
In der Bundesrepublik Deutschland hat es die relativ winzige Minderheit derer, die mit Vornamen "Helmut" heißen, sogar schon 2x geschafft, den Bundeskanzler zu stellen. --84.119.204.210 22:27, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
... und mindestens einmal den Bundestrainer! Beinahe schon eine Helmutatur! SCNR --Eike (Diskussion) 22:34, 10. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Hatte Herr Schön auch eine Gattin namens Hannelore? --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist mit dem?--Antemister (Diskussion) 23:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Staatsoberhaupt der DDR, die LDPD hatte nun wirklich alles andere als eine Mehrheit. --Pölkkyposkisolisti 23:42, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die irakischen Präsidenten Fuad Masum und Dschalal Talabani sind/waren Kurden. K. R. Narayanan, Staatspräsident Indiens, war Dalit. Der Staatspräsident des Libanon muss laut Verfassung Maronit sein, die aktuell mit 22% der Bevölkerung drittgrößte Konfession im Land ist. Alberto Fujimori, Staatspräsident Perus, stammte aus einer japanischen Familie. Die Windsors stammen aus einer halb-deutschen Einwandererfamilie (aber es war ja nach Republiken gefragt). --Proofreader (Diskussion) 22:52, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Saddam Hussein (Sunnit bei schiitischer Mehrheit). Mir scheint es im Übrigen nicht ungewöhnlich zu sein, dass Mindeheiten Staats- und Regierungschefs werden, ansonsten müssten beispielsweise alle bayerischen Ministerpräsidenten Altbayern sein (vgl. Günther Beckstein als Gegenbeispiel). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deshalb die Einschränkung auf nationale Minderheiten, nicht religiöse, oder meinetwegen auch homosexuelle. Dementsprechend sind Länder die keine alles dominierende Ethnie haben keine wirklich guten Beispiele. Es dürfte auch sehr unterschiedliche Ansichten darüber geben ob die Schwarzen in den USA eine nationale Minderheit sind.--Antemister (Diskussion) 23:23, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Obama ist aber nicht nur schwarzer, sondern seine Eltern stammen aus Kenia. So gesehen kann man ihn schon als zu einer nationalen Minderheit gehörend sehen... --MrBurns (Diskussion) 23:30, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@MrBurns: Nur der Vater, nicht beide Eltern. --j.budissin+/- 10:02, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ulanhu, als Mongole stellvertretender chinesischer Ministerpräsident. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da schon von Bayern die Rede war: Maximilian, Kaiser von Mexiko. Der Einfluss bairischer Instrumentalmusik auf die Mariachi ist allgemein bekannt. Geoz (Diskussion) 23:59, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Kaiserreich Mexiko (1864–1867) war aber sicher kein moderner, republikanischer Staat, wie vom OP gefordert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Jóhanna Sigurðardóttir ist lesbisch. Elio Di Rupo, Xavier Bettel und der ehemalige Vizekanzler Guido Westerwelle sind schwul. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Urho Kekkonens Partei war nie Mehrheit, jedoch wurde er immer mit überwältigender Mehrheit der restlichen Parteien gewählt. Er war sogar das am längsten regierende Staatsoberhaupt aller Zeiten. Wieso ist Finnland eine Ausnahme? --Pölkkyposkisolisti 00:31, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In diese Kategorie kommen dann auch Theodor Heuss als Bundespräsident und Walter Scheel als Vizekanzler, Kurzzeitbundeskanzler und Bundespräsident. Beide gehörten der mittlerweile bedeutungslos gewordenen Kleinpartei FDP an, die immer nur Juniorpartner in irgendeiner Regierungskoalition war. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Benjamin Disraeli war zweimal britischer Premier. Obwohl mit 13 vom Judentum konvertiert, wurde er den größten Teil seines Lebens als Jude betrachtet, damit schon in der Nähe der Frage. Klaus Johannis war als Deutscher in Rumänien Präsident. Elio Di Rupo in Belgien ist italienischstämmig. Oliver S.Y. (Diskussion) 04:58, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In Österreich (das wirst du doch als moderenen, demokratischen Staat durchgehen lassen) lassen Namen wie Thomas Klestil, Franz Vranitzky oder Erhard Busek vermuten, dass diese Staats- oder Regierungschefs Vorfahren mit böhmischen Wurzeln haben. Fred Sinowatz war glaub ich Burgenlandkroate. --Niki.L (Diskussion) 13:44, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wobei die meisten Politiker mit solchen Namen aus Familien stammen, die schon seit der Monarchie in Österreich sind und sich oft mit "urösterreichischen" Familien vermischt haben. Diese Leute werden dann nicht mehr als Ausländer/Migranten/Minderheitenangehörige gesehen. z.B. der FPÖ/BZÖ-Politker Peter Westenthaler hieß bei Geburt Hojac, nahm jedoch später den Mädchennamen seiner Mutter an. --MrBurns (Diskussion) 00:56, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

UK-Premierminister: George Hamilton-Gordon, 4. Earl of Aberdeen, Arthur James Balfour, 1. Earl of Balfour, Henry Campbell-Bannerman, Herbert Henry Asquith, Ramsay MacDonald, Alec Douglas-Home, Gordon Brown (alles Schotten). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mirek Topolánek --Pölkkyposkisolisti 14:02, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Pölky: Meine Frage geht um Angehörige ethnischer Minderheiten, nicht um Minderheitsregierungen, von denen es dutzende gibt. Die Finnlandschweden sind dahingehend eine Besonderheit, als dass sie die alte Herrschaftselite in Finnland darstellten.--Antemister (Diskussion) 21:39, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Léon Blum, Pierre Mendès France. --Digamma (Diskussion) 11:17, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zählt Migrationshintergrund auch? Dann hätte ich Nicolas Sarkozy anzubieten. --Digamma (Diskussion) 12:13, 12. Mär. 2016 (CET) Außerdem Carlos Menem. Was ist mit Simeon Sakskoburggotski? --Digamma (Diskussion) 12:19, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Paul Kagame in Ruanda (Tutsi als Minderheit), der Assad-Clan in Syrien (Alawiten), so ziemlich alle lateinamerischen Staatschefs in Staaten mit Indio-Mehrheit bis hin in die Neuzeit. -- 83.167.34.67 15:38, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Manmohan Singh war als Sikh 10 Jahre lang indischer Regierungschef. --j.budissin+/- 10:02, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

11. März 2016

Straftäter mit Migrationshintergrund

Hallo,

Ich habe gerade folgenden Kommentar im Internet entdeckt:

"Soziale und kulturelle Herkunft, Bildung und Geschlecht werden in kriminologischen Untersuchungen und Statistiken schon immer ausdrücklich erfasst und ausgewertet. Entsprechende Veröffentlichungen bei aktuellen Verbrechen waren bis vor einiger Zeit kein Tabu. Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen, bei Straftaten von Flüchtlingen oder Täter mit Migrationshintergrund dieses Faktum nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen? [...]" (Quelle: [9])

Stimmt das? Gibt es tatsächlich die Anweisung, einen eventuellen Migrationshintergrund ggfs. zu verschweigen? Hat da jemand eine zuverlässige Quelle für? Wichtig: Jetzt bitte keine Schlammschlacht. Mir geht es nur darum, eventuell eine Quelle für die oben genannte Behauptung zu finden. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, oder ob in der Zeitung die Herkunft von Straftätern genannt werden sollte, soll hier nicht das Thema sein.

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,

--94.217.76.7 01:26, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hm. Ein Leserbrief von „Frl. Clarissa“ an die Zeit mit einer Behauptung ohne Beleg und mit verschwörungstheoretischem Geraune („Seit letztem Jahr jedoch gibt es, soweit ich weiß, in verschiedenen (allen?) Bundesländer Anweisungen...“). Wir erfahren nicht, woher „Frl. Clarissa“ das soweit weiß. Wann wurden denn „im letzten Jahr“ angebliche Anweisungen gegeben, was waren die Gründe? Wer hat denn diese angeblichen Anweisungen an wen gegeben? Und in welcher Form? Um welche Bundesländer geht es angeblich und bei welchen ist sich der ominöse „Frl. Clarissa“ aus welchem Grund nicht sicher? Was weiß der ominöse „Frl. Clarissa“ denn wirklich und warum lesen wir es nicht in dem Leserbrief? Warum läßt du dich von solchen diffusen Behauptungen beeindrucken?
Schauen wir einfach mal spontan in die letzte Polizeiliche Kriminalstatistik und lassen diese, insbesondere das Kapitel 6.2 Ausgewählte Straftaten/-gruppen mit wenigen Klicks, wie der ominöse „Frl. Clarissa“ so schön formuliert, „an die Öffentlichkeit gelangen“. Für das Berichtsjahr 2014 lese ich dort auf S. 89 das Kapitel „Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“. Und die nicht ganz überraschende Zusammenfassung „Die sehr hohen Tatverdächtigenanteile von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei „Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU“ sowie bei „Urkundenfälschung“ hängen mit unerlaubter Einreise und dem Aufenthaltsstatus zusammen.“ In der Tabelle davor („Anteil deutscher Tatverdächtiger an der jeweiligen Gesamtzahl der Tatverdächtigen bei ausgewählten Straftaten/-gruppen“) erfahre ich: „Hohe Tatverdächtigenanteile weisen deutsche Tatverdächtige insbesondere bei „Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikten“, „Verletzung der Unterhaltspflicht“, „Sachbeschädigung“ und bei „Unterschlagung“ auf.“
Analoge Differenzierungen finden sich auch in den Kriminalstatistiken der Bundesländer. Mehr auch in dem (offenkundig seit 2012 nicht mehr ausreichend gepflegten) Artikel Kriminalstatistik (seit zweieinhalb Jahren gelingt es dort nicht, einen defekten Weblink zu entfernen oder zu ersetzen). Auch wenn es sich hier um eine Statistik der Anzeigen und nicht um um eine Statistik der rechtskräftigen Verurteilungen handelt kann man den Angaben einen gewissen Aussagewert nicht absprechen. Bis auf das Geraune von „Frl. Clarissa“ und Konsorten gibt es keinen Hinweis, dass die Statistiken für 2015 und 2016 anders als bisher strukturiert sein sollten. Dafür gibt es auch keinen sachlichen Grund. Und es würde allen, die mit diesen Statistiken arbeiten sofort ins Auge fallen und zu einer öffentlichen Diskussion führen. Über diese auf der Hand liegenden Konsequenz der angeblichen Anweisungen, von denen „Frl. Clarissa“ soweit weiß, schweigt sich der Leserbrief jedoch aus.
Fazit: Die Frage perpetuiert ein verschwörungstheoretisches Geraune. Der Wahrheitsgehalt des Geraunten ist öffentlich kontrollierbar über die „an die Öffentlichkeit gelangen(den)“ Kriminalstatistiken. Sollte die Fragestellung, ohne das offenzulegen, an die aktuelle Diskussion um die Ziffer 12.1 des „Kodex“, also der Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserats anknüpfen, so genügt wohl der Hinweis, das die Redaktionen sich wie bisher unterschiedlich verhalten werden. Der Pressekodex ist eine freiwillige Selbstverpflichtung. Das ist außerdem eine Diskussion, die schon seit langer Zeit geführt wird (vgl. z.B. Horst Pöttker in der Zeit Nr. 41 vom 2. Oktober 2013). --217.87.106.91 04:05, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Direkt beantworten kann ich das nicht, habe aber ein paar Artikel aus der Presse dazu:[10][11][12] --Hans Haase (有问题吗) 07:35, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf dieser Karte kann man sehen, was so alles erfunden wird und wie die Wirklichkeit aussieht. --Heletz (Diskussion) 09:52, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hübsche Karte, danke. --Joyborg 10:50, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hat aber den Mangel, dass man das Internet dort nicht eintragen kann. Ihr wisst doch, diese bösen, smartphoneschwingenden Flüchtlinge, die Wikipedia-Schreiber mit PENIS-Schmierereien von der Arbeit abhalten und so. -- Janka (Diskussion) 11:39, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht off topic, aber im Pressekodex gibt es hierzu Punkt 12.1, der vielleicht auch von Interesse ist, weshalb in der öffentlichen Berichterstattung über Straftaten in den meisten(?) Fällen die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nicht erwähnt wird. --Neitram  12:30, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wobei mir aufgefallen ist, dass nach Sylvester (Domplatte) dieser Kodex bei Flüchtlingen weniger streng befolgt wird. Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. --Joyborg 12:38, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das Problem ist, dass die Leser bei Nichtnennung inzwischen davon ausgehen, es würde sich um Ausländer handeln. Allerdings geht es auch noch bescheuerter: Meine Lokalzeitung hatte z.B. den ethnischen Hintergrund des Ubahn-Schubsers von Berlin zunächst nicht genannt (vernünftig!), um ihn dann am nächsten Tag zu einem Schweden zu machen. Technisch vermutlich richtig, nur stellen sich die meisten Leser unter einem frustschiebenden Schweden vermutlich eher einen vor, der darauf wartet, dass das Systembolaget aufmacht. Und das ergibt in Berlin ja überhaupt keinen Sinn. Da braucht der Leser dann auch nur 2+2 zusammenzuzählen und sich anderswo informieren: Ah, klar, entwurzelter Mann mit Integrationsproblemen. Toll. -- Janka (Diskussion) 14:31, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hat da auch bloß jemand schlecht recherchiert? Nicht der Täter hat die schwedische Staatsbürgerschaft, sondern das Opfer (neben der deutschen) --Joyborg 14:52, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schlecht recherchiert? Nein! — Doch! — Ooooh! Tatsächlich ist es ja so, dass irgendwann im Laufe der Berichterstattung die Vornamen fallen werden (Erwin B.), und daran kann man die Herkunft eines Menschen meist gut erkennen. Fällt der Vorname nicht, kann sich der Leser sicher sein, dass es sich um einen "Ausländer" handelt. Noch schlechter: Vornamen auch noch abkürzen, damit macht man erst richtig drauf aufmerksam. Dieses ganzes Herumgeiere um die Nicht-Nennung der Herkunft ist Makulatur, solange einige Medien drauf bestehen, die Vornamen der Beteiligten zu nennen. -- Janka (Diskussion) 15:07, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich will man sich nicht dem Verdacht der Vertuschung aussetzen. und das Problem ist, dass die Leser bei Nichtnennung inzwischen davon ausgehen, es würde sich um Ausländer handeln bringen die Absurdität der derzeitigen Situation ganz gut auf den Punkt: Polizei und Medien nennen neuerdings bei Personen mit Migrationshintergrund sehr häufig die Nationalität oder den Migrationshintergrund, um dem Druck der "besorgten Bürger" nachzugeben, dem die Zeitungen und Pressestellen mit (häufig sehr aggressiven) Briefen und E-Mail ausgesetzt sind. Bei Deutschen wird die Nationalität dagegen sehr selten bis nie genannt. Dies führt dazu, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, Straftaten würden vor allem von Ausländern begangen. Vielleicht sollte man wirklich konsequent die Nationalität von Tatverdächtigen nennen, auch die von Deutschen, dann würde dieser Eindruck recht schnell wieder verschwinden.--141.76.22.79 16:22, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein weiterer Aspekt ist, über welche Straftaten berichtet und über welche Straftaten eben nicht berichtet wird. Das hat mit der Fragestellung jetzt nichts zu tun, aber es wäre schon spannend, wenn jemand untersucht hätte, in welchen Zeitungen und Sendungen die Anteile der Berichterstattung über deutsche Straftäter und Straftäter mit Migrationshintergrund in etwa den Anteilen in der Kriminalstatistik entsprechen und in welchen Zeitungen und Sendungen die jeweiligen Anteile signifikant von den in der Kriminalstatistik gespiegelten Verhältnissen abweichen. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 17:12, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es wird über das "sensationelle" berichtet. Dafür taugen Diebstähle und Einbrüche beispielsweise erst bei Serientaten. Über Steuerhinterziehung wird auch bei Serientaten höchst selten berichtet. Besonders gerne hingegen Gewaltverbrechen, weil Gewalt: Das zieht immer. -- Janka (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht aus meiner Sicht, aber du hast es ja auch nicht untersucht sondern nur geschrieben, was dir gerade so einfällt. Selbstverständlich haben z.B. die Lokalteile der Zeitungen und die Formate der regionalen Berichterstattung in Funk und Fernsehen noch immer Rubriken der Sorte "Aus dem Polizeibericht" und selbstverständlich kann man bei einem städtischen Publikum und einem kleinstädtisch oder ländlich geprägten Publikum von Verschiebungen in der Rezeption ausgehen, aber ich bin nicht darauf aus, hier jetzt auch herumzuspekulieren. Zweifellos haben wir immer eine persönliche Sicht und Erfahrung, aber nicht immer stimmt das mit einer anständig und sorgfältig durchgeführten soziologischen oder medienwissenschaftlichen Untersuchung überein. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 18:15, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)Beantworten
In meiner Lokalzeitung, die ich jeden Tag lese, stehen Einbrüche drin. Irgendwo in einer Randspalte. Weil das "sensationell" genug für das Kaff ist, in dem ich wohne. In einer überregionalen Zeitung steht so ein Pillepalle nicht mehr drin. Einbruchsserien bringen es in meiner Lokalzeitung auf einen "normalen" Artikel, vielleicht sogar eine Artikelserie. In einer überregionalen Zeitung steht das immer noch nicht drin. Wenn hier allerdings ein Mord geschieht, kannst du ganz sicher davon ausgehen, dass sofort die überregionalen Medien angeschissen kommen und dann natürlich auch darüber berichten. -- Janka (Diskussion) 18:50, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hier steht ein wenig, dass die Presse eingeknickt sei. Natürlich auch sonst überaus lesenswert: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-02/medien-luegenpresse-strafrecht-journalismus-fischer-im-recht/komplettansicht --87.140.195.0 18:48, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Punkt ist, dass laut Pressecodex die Nationalität "nur dann erwähnt (werden soll), wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht", weil die bloße "Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte". Damit wird dem Leser pauschal unterstellt, er könne gar nicht unterscheiden zwischen z.B. osteuropäischen Einbrecherbanden und syrischen Kriegsflüchtlingen. Deshalb muss man ihm - praktisch wie einem Kleinkind - Teile der Wirklichkeit vorenthalten, die ihn nur verunsichern würden. Das ist ein Puzzlesteinchen auf dem Weg zur "Lügenpresse". --Optimum (Diskussion) 19:30, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das Puzzlesteinchen ist eine uninformierte Dummheit, die nicht realisiert, dass (wie oben schon angemerkt) seit eh und je die Redaktionen mit der Ziffer 12.1 des „Kodex“ unterschiedlich umgehen und das auch können, weil der Pressekodex eine freiwillige Selbstverpflichtung ist. Das Puzzlesteinchen ist also die elende Bequemlichkeit und Denkfaulheit, die sich selbst die komplizierte Welt in eine einfachere zurechzulügt und dann daraus eine Art flächendeckende Verschwörung des Verschweigens ableitet wie das öminose „Frl. Clarissa“ oben in dem Leserbrief an die Zeit, die oder der mit einem umbestimmten „soweit ich weiß“ operiert und den Blick auf die eigene Nasenspitze für die Weltsicht hält. Und gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 20:02, 11. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 217.87.106.91 unterwegs)Beantworten
Dieser bekannte Paragraph 12.1 im Pressekodex wird da bisweilen von Verschwäörungstheorien umrankt (aber immerhin ist ja schon seine schiere Existenz Grund genug zu... na ja). Man sollte ihn nicht überbewerten. Wahrscheinlich halten sich die Journalisten öfter nicht daran als sie sich daran halten, sanktioniert wird es ja nicht. Bei irgendwie relevanten Fällen steht es meistens mit dabei, und ansonsten kennt der kundige Leser die entsprechenden Formulierungen.--Antemister (Diskussion) 21:54, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tja, man kann es offensichtlich nicht oft genug wiederholen: In den Reaktionen gibt es dazu schon lange unterschiedliche Sichtweisen und deshalb auch eine unterschiedliche Praxis und all das wird in der langjährigen Diskussion dazu (vgl. z.B. den oben verlinkten Beitrag vonHorst Pöttker in der Zeit) offen kommuniziert (und ist am Ende auch ohnehin in der Berichterstattung ablesbar). Es ist übrigens kein Paragraph. Man kann es offensichtlich nicht oft genug wiederholen, dass es sich bei den "Publizistischen Grundsätzen des Deutschen Presserates" um einen Kodex der freiwilligen Selbstverpflichtung handelt. Und deshalb steht da: Ziffer. --2003:45:4655:8400:956F:EAC:28F5:B63F 23:56, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei Kindern würde ich erwarten, dass sie es verstehen, wenn man die "verunsichernden" Teile passend erklärt; Bei vielen Erwachsenen ist das eher hoffnungslos… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:09, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ok, vielen Dank für die Antworten. Wie gesagt, es ging mir nicht um den Pressekodex (der zum Glück so belassen wurde, wie er ist), sondern nur darum, herauszufinden, wie man eventuell darauf kommen könnte, dass verheimlicht wird, wie viele Straftaten von "Ausländern" begangen wurden. Das sich da nicht viel findet, habe ich mir schon gedacht. Mal sehen, was die PKS für 2015 sagen wird (erscheint ja erst im Juni). Ich bin mir sicher dass es wider auf das übliche Spiel hinauslaufen wird: Die einen sagen "Seht ihr, die Migranten sind gar nicht so schlimm!" und die anderen sagen "alles gefälscht!" oder so ähnlich. Viele Grüße, --88.67.34.253 18:40, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@IP:88.67, du geht von einer leider sehr gängigen Fehlvorstellung von "verheimlicht" aus. In demokratischen Gesellschaften mit einer freien und unabhängigen Presse gibt es fast nichts geheimes und und es lässt sich fast nichts geheimhalten. Selbst interne Arbeitspapiere, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt sind, kommen oft zeitnah in die Öffentlichkeit (ich erinnere mich an die Aussage eines hohen US-Regierungsbeamten der meinte das eigentlich alle "Staatsgeheimnisse" mal irgendwo in einer Zeitung auftauchen (und spektakulär sind die in der Regel ja ohnehin nicht)). Wir leben nicht in der Sowjetunion, wo Prawda und Iswestija TASS-Meldungen in Zeitungsform waren, Statistiken geheim und sie statistischen Jahrbücher nichtssagende Indexzahlen enthielten bzw. im schlimmsten Fall vollkommen fiktiv waren. Du kannst hierzulande in eine größere Bibliothek gehen und jeden gewünschten Regierungsbericht lesen bzw. heute steht das alles sogar online. Nur, wer macht das schon? Im Grunde muss auch er politisch stark interessierte auf die Presse zurückgreifen, und die weniger interessierte Mehrheit schaut Fernsehen und liest die Lokalzeitung. Und was dort nicht vorkommt, das findet eben für die meisten nicht statt. Was dort kommt, das kann man beinflussen: Aufwendige Pressekonferenzen, Massen an Pressemitteilungen, schöne Gruppenfotos, lange Reden, inszenierte Politikerbesuche im Katastrophengebiet etc. Interne Besprechungen, die weit wichtiger für politische Entscheidungen sind liefern keine Bilder ab. Bzgl. der PKS: Ca. 10 % der Einwohner sind Ausländer, aber 24 % der Tatverdächtiger nach der verlinkten Statistik. Wenn man wollte, könnte man das schon anders inszenieren, mit aufgeregten Pressekonferenzen und Plenardebatten "Ausländer mehr als doppelt so kriminell wie Deutsche", was dagegen tun etc. Wird aber nicht gemacht. Aber das eigentlich relevante, die Religionszugehörigkeit (≈ "Migrationshintergund") wird nicht erhoben (aber das wäre auch seriös nicht machbar)--Antemister (Diskussion) 23:59, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein schönes Beispiel, wie sich Statistiken für suggestive Manipulation falsch interpretieren lassen. Gab es da nicht auch mal was mit der Korrelation zwischen der Storchenpopulation und der Geburtenrate? Es fängt schon damit an, dass die PKS nur Fallzahlen und nicht Personenzahlen spiegelt... Aber ich muß es sicher nicht aufdröseln, warum das Fazit "Ausländer mehr als doppelt so kriminell wie Deutsche" auf der Basis der vorstehenden Berechnung mit Seriosität nichts zu tun hat sondern eher nach den berüchtigten vereinfachenden und verzerrenden BILD-Mustern gestrickt ist. Die Autoren der PKS haben ja nicht ohne Grund in dem Kontext hinweisen: „Die sehr hohen Tatverdächtigenanteile von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei „Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU“ sowie bei „Urkundenfälschung“ hängen mit unerlaubter Einreise und dem Aufenthaltsstatus zusammen.“ Wie rechnet man das jetzt? Deutsche können ja gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU nicht verstoßen. Bleibt das also außen vor oder ist das egal? Und warum ist es dann egal? Statistiken sind eine feine Sache. Sie lassen sich gegenüber den Unbefangenen und wenig Informierten kneten, wie man sie braucht... --2003:45:467D:7000:A4DD:5149:AED7:A83D 01:59, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Antemister: Was meinst du mit "die Religionszugehörigkeit (≈ "Migrationshintergund")" Was soll hier das ≈-Zeichen bedeuten? Es ist zwar sicher richtig, dass die meisten Muslime in Deutschland Migrationshintergrund haben, umgekehrt stammen viele Menschen mit Migrationshintergrund (ehemalige Gastarbeiter) aus Südeuropa, sind also tendenziell katholisch. --Digamma (Diskussion) 09:14, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@2003:45, dieses Argument kommt immer wieder, macht aber den Bock nicht fett. Die Statistik (S. 89 in dem oben verlinkten Bericht) weist das auch getrennt aus, dann sinkt der Anteil der Ausländer an allen Tatverdächtigen von 28,7% auf 24,3 %, bei einem Ausländeranteil (keine deutsche Staatsbürgerschaft) von heute ca. 10 % (die Flüchtlingswelle von 2015 schon eingerechnet). Damit bleibt das schon richtig. @Digamma: Die allg. Einwanderungsdiskussion war und ist in Deutschland faktisch eine Islamdiskussion. Zwischen 1973 und ca. 2011, seit Osteuropäer hier (wieder) regulär einwandern dürfen gab es wenig Einwanderung, weil Deutschland zu unattraktiv für Einwanderer war (hohe Arbeitslosigkeit, Sprachbarriere, höhere Gehälter in USA & Co. für Spezialisten, geringes gesellschaftliches Interesse daran), sondern vor allem Islamisierung (was auch dazu führte das die Begriffe "Einwanderung" und "Ausländer" so einen negativen Beiklang haben, weil allzuoft damit "Islamisierung" und "Moslem" gemeint ist. Wenn als heute vom "Migrationshintergund" die Rede ist, dann ist damit doch meistens "muslimischen Glaubens" gemeint. Zu viele nicht-muslimische Einwanderer(kinder) habe ich kennengelernt, die von dieser Zuschreibung/Gleichsetzung einfach nur genervt sind (vor allem dann wenn sie hier geboren sind, keinen Bezug zu ihrem "Herkunftsland" (mehr) haben und außer Haut und Haaren vollkommen deutsch sind).--Antemister (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der letzte Satz trifft übrigens für viele allenfalls noch pro forma muslimische Einwanderer(kinder) ganz genau so zu. --Jossi (Diskussion) 13:54, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Antemister: Dann wird der Begriff "Migrationshintergrund" aber missbräuchlich eingeengt. Der sperrige Begriff wurde ja gerade deswegen so geprägt, damit er auch die zweite und dritte Generation der Einwanderer umfasst und nicht nur solche, die Ausländer geblieben sind, sondern auch diejenigen, die eingebürgert wurden. Wenn in Statistiken von Menschen mit Migrationshintergrund die Rede ist, dann sind diese immer mitgemeint, nicht nur die Muslime. Es gibt außerdem außerhalb der aktuellen Flüchtlingswelle keine nennenswerte muslimische Einwanderung. Der Großteil der Muslime in Deutschland sind Türken und die sind genauso wie die Italiener, Spanier, Portugiesen und Griechen im Wesentlichen in den 60er- und 70er-Jahren eingewandert, nicht in den letzten Jahren. Türkische Einwandererkinder sind sicher genauso genervt, wenn sie mit ihrem Herkunftsland identifiziert werden, wie italienische. "Einwanderer" und "Ausländer" haben auch nicht erst neuerdings einen negativen Beiklang, sondern haben den schon seit Jahrzehnten: bei den Leuten, die eben keine Einwanderer wollen. Das ist nichts Neues, nur die Rechtfertigungen für die Ablehnung haben sich geändert. --Digamma (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Filtere mal Kriminalität zuerst nach Alter und arbeitslos/nicht arbeitslos. Das ist aufschlussreicher, denn da kriegst du dann heraus, dass mitnichten die "Moslem"-Eigenschaft, sondern das Altersfenster von 15-30 und fehlender Arbeitsplatz mit Kriminalität korreliert. -- Janka (Diskussion) 22:11, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist allgemein bekannt, dass Kriminalität praktisch nichts mit der Nationalität zu tun hat, dafür ganz viel mit sozialer Herkunft bzw. Status sowie dem Alter. Nur würde die Anerkennung dieser Fakten es unmöglich machen, die Kriminalstatistik zur Hetze gegen Ausländer zu benutzen.--141.76.98.114 14:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Jossi, Digamma: Wirklich, bei den Moslems kenne ich genau das anders (erst gestern wieder bei einer Schulung so gesehen): Zwei "Türkinnen" (ohne Kopftuch), 2., eher 3. Generation natürlich "gut integriert", mit Studium, explizit islamischer Umtriebe eig. unverdächtig. Eine davon schreibt ihren Namen Bürşa [sic!], also mit deutscher Tastatur nicht tippbar (hier half Mediawiki), dann unterhalten sie sich untereinander auf türkisch, einer Sprache die sie offenbar so schlecht beherrschen dass sie immer wieder deutsche Wörter, ja ganze Sätze einstreuen müssen. Andere treten gerade im internationalen Kontext immer noch als Repräsentanten der Türkei auf. Es geht auch anders: Lang ist's her, in meiner Schulklasse der einizige Ausländer, ein Vietnamese, dort geboren, als kleines KInd nach Deutschland gekommen, mit vietnamesischer Staatsbürgerschaft. Ich fragte ihn mal wie man Điện Biên Phủ und Ngô Đình Diệm korrekt ausspricht (für ein Referat), er antwortet nur mit einem "Uh... vietnamesisch? Ganz schwierig bei mir... Irgendwie schon so wie man es schreibt." (wie sich der mit seinen Eltern ordentlich verständigen konnte ist mir ein Rätsel). Oder eine "Chinesin", die mit deutschem Pseudonym auftrat, um nicht aufzufallen und darauf angesprochen nur mit einem genervten "Ich bin Deutsche, aus." antwortete. So was ist bei Moslems viel seltener. @Janka: Dazu finden sich auch Zahlen in dem PKS-Jahrbuch auf Seite 111, seltsamerweise nur für Großstädte, was das alles etwas überzeichnet. @141.76: Ist denn die islamische Sozialisation nicht genai die "soziale Herkunft"? Konvertiten sind daher auch besonders gefährlich.--Antemister (Diskussion) 23:12, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist denn die islamische Sozialisation nicht genai die "soziale Herkunft"? Die Tür geht auf und ein 38jähriger Nigerianer kommt herein. Er ist Yoruba, in Akure geboren und aufgewachsen, gläubiger Protestant, verheiratet und jetzt Taxiunternehmer in Lagos. Eine Tochter studiert in Kanada. Nach dem Nigerianer betritt eine 63jährige chinesische Witwe den Raum. Sie lebt in Wuhan in der Provinz Hubai und arbeitet in einem Gemüseladen mit. Sie praktiziert ihren katholischen Glauben nicht offen sondern in einer Wohnung, die als Treffpunkt ihrer Gemeinde genutzt wird. Ihr Sohn arbeitet für eine chinesische Firma in Brisbane. Nach der Witwe tritt ein 42jähriger texanischer Farmer aus dem Umland von Abilene ein. Er hat deutsche Vorfahren, über die er nichts genaues weiß, baut vor allem Baumwolle, Weizen und Mais an und besucht mit seiner Familie (zwei Töchter, ein Sohn) regelmäßig den sonntäglichen baptistischen Gottesdienst. Nun kommt ein 21jähriger lediger Pole aus Częstochowa herein. Er studiert Informatik in Berlin und möchte später gerne in Australien leben. Seine katholische Erziehung hat ihn so stark geprägt, dass er heute keine Religion mehr praktiziert. Hinter ihm erscheint eine 67jährige Koreanerin. Sie ist als junge Frau als Krankenschwester nach München gekommen, hat als Katholikin einen deutschen (vor der Heirat vom Protestantismus konvertierten) Katholiken geheiratet, war Zeit ihres Lebens aktives Mitglied einer katholischen Gemeinde und plant nun als Rentnerin mit ihrem Mann nach Südkorea zurückzukehren. Konvertiten sind daher auch besonders gefährlich Ich halte (besonders) himmelschreiende Dummheit für gefährlicher. Dagegen sollten wir etwas unternehmen, lieber Kollege. Besonders dagegen. --2003:45:464F:2400:5079:EF9:3075:B42E 13:49, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Antemister: Das klingt für mich nach einem ganz einfachen, gängigen Phänomen: In früher Kindheit nach Deutschland gekommen, entsprechend nie oder kaum die Schriftsprache, wie sie im Geburtsland in den Schulen gelehrt wird, gelernt. So gibt es genauso zum Beispiel junge Russisch-Muttersprachler in Deutschland, die nicht einmal kyrillisch können. Da erübrigt sich dann auch die Verwunderung, wie dein Schulkamerad mit seinen Eltern gesprochen hat (die Schriftsprache ist eben nie die Muttersprache). Das Thema des türkischen Gesprächs kenn ich ja nicht, aber mir scheint es schon einigermaßen absurd, da sprachliche Inkompetenz und den Wunsch, die Türkei zu vertreten, herauszudeuten. Klar werden deutsche Wörter eingestreut, man denke zum Beispiel all die deutschen Verwaltungsbegriffe, die zwar irgendwelche Entsprechungen haben mögen, dennoch ist es völlig nahe liegend, die gleich in der Sprache zu nehmen, die genauer auf den Kontext verweist. Und das geht einem nicht nur mit der Verwaltung so. Ich muss ja nur im Urlaub irgendwo sein, und streue ständig auch wenn ich Deutsch spreche fremdsprachige Wörter ein. Nur noch ein kleines Beispiel: Wer will denn für die ganzen Verkehrsmittelbezeichnungen S-Bahn, U-Bahn, Regionalbahn, Metro … sich immer irgendwelche Übersetzungen suchen, bei denen man dann nicht genau weiß, worum es geht? (wenn ich mit Norddeutschen über süddeutsche Straßenbahnen spreche, sage ich auch nur zu oft Tram, ohne dass ich auf einmal einen süddeutschen Dialekt sprechen würde) Dass Leute ihre Namen so schreiben können, dass für den Informierten, der dennoch nicht alle gängigen türkischen Namen mit möglichen tastaturbedingten Schreibvarianten präsent hat, eine näherungsweise richtige Aussprache möglich ist, finde ich sehr begrüßenswert. Man muss eben wissen, wie man seine Tastatur einstellt. Ich lege auf das türkische ş auch genauso wert wie auf das rumänische ș. --Chricho ¹ ² ³ 16:04, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Holz oder Briketts

Ich habe seit kurzem einen Kachelofen. Ein Ster Buchenholz kostet etwa 100 Euro. 25kg Briketts kosten 6 Euro. Was davon liefert mir mehr Energie für die "Mark"? Mercie den Fachleuten! --80.142.214.235 21:39, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Beim Holz kommst du auf rund 16 kWh je Euro, bei den Briketts auf etwa 20 kWh. Dabei bin ich davon ausgegangen, dass du mit einem "Ster" einen Schüttraummeter meinst, das entspricht ungefähr 390 kg. --Snevern 21:55, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Danke, super, Snevern. Einen Juristen mit Physikkentnissen findet man auch nicht so oft. --80.142.214.235 22:07, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
http://www.adoptimize.de/kohle-holz-brikett-umrechnung.php --2003:75:AF14:8C00:8970:22EA:B1DA:9C9C 22:02, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Dank gehört der langen IP --80.142.214.235 22:17, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Briketts halten länger vor als Buche, Eiche wäre besser. Das hält aber nicht jeder Ofen aus. --Pölkkyposkisolisti 22:04, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, Pölkky, für den Link. --80.142.214.235 22:09, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Brickets machen übrigens viel mehr Asche. Buchenholz verbrennt mit nur ganz wenig Asche. --109.100.148.154 23:46, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Briketts machen mit Sicherheit nicht mehr Asche, denn sie sind weder juristische noch natürliche Personen, nur der Briketthändler macht die Asche - SCNR. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:51, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei Braunkohle gibt's solche und solche. Gute Braunkohle hat 5,5kWh/kg, schlechte nur 4kWh/kg. Und beim Holz ist der Wassergehalt entscheidend, macht den Unterschied zwischen 4kWh/kg (lufttrocken) und 2kWh/kg (frisch geschlagen) aus. -- Janka (Diskussion) 02:05, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte immer, Briketts seien einigermaßen standardisiert. Mein oller Kusch (6. Aufl., 1984) meint 19000–22000 kJ/kg unterer Heizwert für Braunkohlenbriketts, 4200–8400 kJ/kg für frisches holz und 11700–15000 für trockenes Holz. Das sind 5,3 bis 6,3 kWh/kg (Braunkohlebrikett), 1,2 bis 2,3 kWh/kg (frisches Holz) bzw 3,3 bis 4,2 kWh/kg (trockenes Holz). --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 12. Mär. 2016 (CET) Mit diesen Daten und Sneverns Dichte komme ich auf 22 bis 25,50 EUR/kWhkWh/EUR für das Brikett und 12,70 bis 16,30 EUR/kWhkWh/EUR für das Brennholz. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist die Mantisse um 3 Stellen verrutscht? --93.212.211.99 09:42, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, ich hab die Einheit vertauscht. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Für alle zum Nachrechnen:
Brennstoff Heizwert (kJ/kg) Preis (EUR) Masse (kg) EUR/kJ EUR/kWh kWh/EUR
Brikett (min.) 19000 6 25 1,26316E-05 0,045 22,0
Brikett (max.) 22000 6 25 1,09091E-05 0,039 25,5
frisches Holz (min.) 4200 100 390 6,10501E-05 0,220 4,6
frisches Holz (max.) 8400 100 390 3,0525E-05 0,110 9,1
trockenes Holz (min.) 11700 100 390 2,19154E-05 0,079 12,7
trockenes Holz (max.) 15000 100 390 1,7094E-05 0,062 16,3
--Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Braunkohle hat je nach Lagerstätte eine schwankende Zusammensetzung, es kann noch Torf mit drinsein und auch der Sandgehalt ist sehr variabel. Früher kam die westdeutsche Brikettbraunkohle praktisch ausschließlich aus der Kölner Bucht (Union-Brikett, Prägung "U"). Im Handel gibt es aber auch Lausitzer Braunkohle (Rekord-Brikett, Prägung "L") und Tschechische und Polnische. -- Janka (Diskussion) 03:43, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich verweise auch noch auf Salzkohle. Für Briketts ist die gar nicht zu gebrauchen, da die Öfen im Hausbrand davon im Nu kaputtgehen. -- Janka (Diskussion) 03:48, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie geht so ein Ofenungetüm aus Stahl und Stein kaputt? Macht viel Holz nicht auch viel Hitze?--93.212.211.99 09:42, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beim Verbrennen von Salzkohle entstehen, wie im Artikel vermerkt, Chlorwasserstoff und Chlorradikale, die mit den Metallbestandteilen des Ofens leichtflüchtige Chloride bilden. Der Ofen wird also durch den Schornstein geblasen. Eisen(III)-chlorid hat beispielsweise einen Siedepunkt von nur 319 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eichenholz kann wärmer werden als Briketts, nur Koks wird noch heißer. Außerdem beschädigt die Gerbsäure die Fugen des Schamott. --Pölkkyposkisolisti 10:54, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht jedes Brennmaterial ist für jeden Ofen geeignet. Wenn's nicht in der Betriebsanleitung steht, sagt dir der Schornsteinfeger, was du verbrennen darfst und was nicht - und daran solltest du dich halten.
Das frische Holz kann man aus der Berechnung oben getrost herauslassen. Erstens brennt es schlechter, zweitens entwickelt es schädliche Gase, und drittens sind 100 Euro für einen Meter Buchenholz schon viel - wenn es trocken ist. Für frisches Holz wäre es Wucher.
Die Kosten lassen sich übrigens noch deutlich senken, wenn du die Möglichkeit hast, Holz selbst zu sägen, zu spalten oder fachgerecht zu lagern - oder es sogar selbst zu schlagen. Kommt alles zusammen, senkst du die Heizkosten auf null. --Snevern 13:04, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das lässt mich an Clever und Smart denken. Smart: "Und wer bezahlt den Sprit?" Mister L: "Unsere Logistik-Abteilung hat einen Plan ausgearbeitet, der die Treibstoffkosten drastisch reduziert. Praktisch bis auf Null." Smart, draußen am Auto: "Wahnsinn! — Tanken sie niemals an einer Tankstelle."
Aber ohne Spaß: Knüppelholz-Sammelscheine gibt es in den meisten Förstereien nicht mehr, die Biomasse soll im Wald verotten und das Ökosystem stärken. Holz selbst schlagen darf man zwar noch, aber wenn man den Aufwand für die Ausrüstung, die Arbeit und den Transport zusammenrechnet, und dann noch überlegt, dass man den Festmeter Holz aus dem Wald ja auch bezahlen muss, handelt es sich um eine sportliche Betätigung an der frischen Luft, nicht um einen Beitrag zum Heizkostensparen. Hmm, vielleicht weil man weniger heizt wenn man den ganzen Tag im Wald ist, das mag sein. -- Janka (Diskussion) 14:48, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Okay, ich gebe zu, dass ich da wohl ein paar Aspekte außer Acht gelassen habe. Mein Grundstück würde zuwuchern und verwalden, wenn ich nicht regelmäßig Bäume schneiden und von Zeit zu Zeit auch welche fällen würde. Ich wohne wohl schon zu lange auf dem Land. Als ich noch Stadtbewohner war, hätte ich das auch nicht gekonnt - allerdings hatte ich damals auch noch keinen Ofen, um Holz darin zu verbrennen. --Snevern 15:42, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wobei du dann aber fairerweise die Anschaffungskosten des Grundstücks und aller für die Aktion benötigten Maschinen und Flächen mit in die Rechnung aufnehmen solltest :-) -- southpark 15:53, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Von den Grundstückskosten ziehe ich aber die Sowiesokosten erstmal wieder ab - ich wohne da ja ohnehin, und Kind und Hund waren der ausschlaggebende Grund für das Grundstück, nicht der nette Nebeneffekt der Brennholzgewinnung. Die Kosten für (a) eine Kettensäge (beim reinen Heimbedarf gerne auch elektisch) alle zehn Jahre, (b) eine Spaltaxt alle drei Jahre und (c) einen Hackklotz alle drei Jahre fallen gegenüber der eigenen Arbeitskraft, wenn man sie auch nur zum Mindestlohn in die Rechnung einbezöge, nicht wirklich ins Gewicht. Diese allerdings kann man mit den eingesparten Kosten für Fitnessstudio und Rückenschule gegenrechnen, und schon tendiert die Rechnung wieder gegen Null.
Scherz beiseite: Mit Holz (oder Briketts) heizen ist natürlich im allgemeinen nicht kostenlos und eigentlich immer mit Dreck und Arbeit verbunden, aber es macht eine viel angenehmere Wärme als jeder Heizkörper, und ich will's nicht mehr missen. --Snevern 16:05, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Neben dem Heizwert spielt auch der Komfort eine Rolle. Bei meinem Ofen sieht die Brenndauer so aus: Holz 30-45 Minuten, Holzbriketts 60-75 Minuten, Braunkohlebriketts 90-120 Minuten. Ich heize tagsüber meistens mit Holzbriketts, abends lege ich die letzten 2-3 Füllungen Braunkohlebriketts nach. Die Glut hält bis zum nächsten Morgen, da reicht es dann, die Schublade zu leeren und neues Brennmaterial aufzulegen. --79.242.90.130 13:37, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Und ich ergänze dann besser auch noch, dass man beim Heizen mit einem Ofen im Zimmer auf keinen Fall Geld spart, da bei einfachen Öfen konstruktionsbedingt die meiste Wärme durch den Schornstein geht. Meine alte Gas-Zentralheizung hat eine Abgastemperatur von unter 40°C, Brennwertkessel kommen auf unter 30°C. Mein Kamin im Wohnzimmer hat mindestens 60°C Abgastemperatur, und entsprechend hohe Verluste. Ein weiteres Problem ist, dass ein Ofen/Kamin im Zimmer zwingend eine Frischluftzufuhr in eben diesem Zimmer benötigt. Bei einfachen Öfen muss man also kalte Luft von Außen durch das Zimmer ansaugen. Bessere Öfen haben einen Frischluftkanal. -- Janka (Diskussion) 19:41, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Als vor 2 Jahren der Heizölpreis noch bei 80EUR/100l stand, konnte man schon geringfügig Geld sparen. Der RM Buche hat einen Heizwert vergleichbar mit ~200l Heizöl, verbrannt in einem Billigofen mit 60% Wirkungsgrad entspräche das noch ca. 120l Öl, die man im Moment für rund 60EUR bekommt. Frisches Holz, das man selbst noch ablagern muss, kostet hier regelmäßig um die 70EUR/RM.--5.146.172.141 22:59, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne 5 bis 8 Euro pro Raummeter. Man geht zum Förster, holt sich einen Holzsammelschein und schlägt das angewiesene Holz selbst. Mit etwas Glück bekommt man auch mal einen ganzen Baum, das reicht dann für den Winter. das funktioniert natürlich nur nach einem Windbruch. Der Förster ist zufrieden, daß der Wald aufgeräumt wird und man hat billiges Holz. Man braucht nur ne anständige Säge und Spaltaxt und 2 Jahre Zeit zum Trocknen. Eine ausgewachsene Buche reicht weil länger als eine Saison. Es ist für den Förster unwirtschaftlich, einen einzelnen Baum durch die Holzindustrie zu vermarkten. --Pölkkyposkisolisti 23:12, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe das viel simpler gelöst. Als es vor 12 Jahren mit den unverschämten Preiserhöhungen beim Erdgas losging, habe ich meinem Gasversorger einen netten Brief geschrieben, dass sie von mir 2% mehr bekommen als im Vorjahr, und nicht 25%. Denn die Inflation sei noch unter 2% und 25% Preiserhöhung seien daher unbillig. Und wenn sie es anders sähen, mögen sie mir doch bitte nachweisen, dass ihr Vorlieferant plötzlich 25% mehr haben will. So mache ich das jetzt seit 12 Jahren und außer einem jährlichen Brief, in dem ich denen einen neuen Preisvorschlag unterbreite macht es mir gar keine Arbeit. Ich bin jetzt, nach 12 Jahren, bei den 25% Erhöhung angekommen. Das halte ich für billig. -- Janka (Diskussion) 01:26, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Kompass zeigt an bestimmten Stellen falsch an

Ich habe zufällig bemerkt, dass ein Kompass im ersten OG meines Hauses ohne einen ersichtlichen Grund in einem bestimmten Bereich, grob geschätzt 1,50m im Durchmesser, nicht nach Norden zeigt, sondern etwa 40° versetzt nach Osten. Ich dachte erst, das könnte an einem Lautsprecher oder sonstigen Gegenständen, die einen Magneten beinhalten liegen, aber derartige Gegenstände waren dort nicht vorhanden.

Ich habe dann etwa an der gleichen Stelle im EG den Kompass auf den Boden gestellt, hier wich er ebenfalls um 40-45° nach Osten ab. Ein weiterer Versuch im Keller brachte eine Abweichung um fast 90° zu Tage. Der Versuch mit einem anderen Kompass brachte das gleiche Ergebnis.

Welche möglichen Ursachen gibt es für diese Abweichung? In den betreffenden Räumen ist nichts besonderes vorhanden. Der Stromkasten liegt auf der anderen Seite des Hauses im Hausanschlussraum, die Heizungsanlage und der Warmwasserspeicher liegen ebenfalls in einem anderen Raum, außerhalb des Hauses liegt in dem Bereich außer Gärten nur eine Garage im Abstand von 4,50m zur Außenwand. --2003:76:E5B:41C3:BD45:ABA3:E5E4:D4D0 23:38, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Straßenbahn oder Obus in der Nähe? --Pölkkyposkisolisti 23:43, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, reines Wohngebiet mit Einfamilienhäusern im verkehrsberuhigten Bereich. --2003:76:E5B:41C3:BD45:ABA3:E5E4:D4D0 23:56, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das könnte auch eine Gas- oder Frischwasserleitung sein. Manchmal sind auch Abwasserleitungen aus Eisen oder Stahl. Befindet sich ein alter Tank oder Luftschutzraum unter der Erde? --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das gesamte Baugebiet entstand erst vor ca. 15 Jahren, vorher waren hier Pferdeweiden und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Alle Versorgungsleitungen wurden neu verlegt und verlaufen unter den Straßen. Der Teil des Hauses, in dem der Kompass abweicht, ist auf der Rückseite des Hauses, also von der Straße abgewand. Hier war vorher praktisch gar nichts. Nur gewachsener Lehmboden und ab einer Tiefe von ca. 3,50-4m Sandboden. --2003:76:E5B:41C3:BD45:ABA3:E5E4:D4D0 00:17, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwelche Steine, ggf. auch rostig aussehende vorhanden? Wäre ja denkbar, dass es sich um einen Eisenmeteoriten handelt... Oder, wahrscheinlicher, um irgendwelchen vergrabenen Schrott. Und da fällt mir ein: Wie weit bist Du von WKII-Kampfzonen weg? Ein Panzerwrack ist eine beträchtliche Eisenmasse und kann auch mal vergraben sein. Ansonsten: auch mal vielleicht einen Kompass Marke Eigenbau (Nähnadel, mit Haushaltsmagneten magnetisiert, auf Korkstück in Wasser schwimmend) getestet? Es wäre nicht ausgeschlossen, dass irgendwas beim Lagern der Kompasse passiert... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:01, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt kleinräumige Besonderheiten, siehe Wachtküppel. Wenn es keinen technischen Grund hat (Gleichstromleitung in der Nähe, Panzer vergraben), dann kann durchaus eine lokale Eisenerzansammlung in ein paar -zig Metern Tiefe die Anomalie verursachen. Es ist nicht unbedingt so, daß dein Kompaß direkt von der Störmasse angezogen wird, sondern das Erdmagnetfeld ist an der Stelle halt durch die Störmasse entsprechend verzerrt (was physikalisch aufs selbe rauskommt, aber dem Einwand „das ist doch so weit weg“ vorbeugt). --Kreuzschnabel 06:27, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben Magnetische Anomalie.--89.144.222.72 07:46, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sogar bei Wachtküppel verlinkt. --Kreuzschnabel 07:52, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
und das wirkt sich dann nur auf einen Zylinder von 1,5m Durchmesser aus? wie n „Laser“...? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hast du ne bessere Idee, dann raus damit! --Kreuzschnabel 10:10, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was Vergrabenes würde ich eigentlich ausschließen. Die Baugrube war für den Keller damals gut 3m ausgehoben, da war außer Lehmboden, der entsorgt wurde, nichts besonderes, auch keine Steine. Wenn da einer einen Panzer vergraben haben sollte, dann sehr, sehr tief. Einen Fehler beim Kompass halte ich eher für unwahrscheinlich, da beide an anderen Orten gelagert wurden aber dennoch beide die gleiche Abweichung anzeigen. Diese ist, wie geschrieben, größer, je tiefer man ist (OG ca. 40°, Keller ca. 90°). Es muss also wohl tatsächlich irgendwas in der Erde sein. Ich werde später mal schauen, ob das außerhalb des Hauses auch auftritt. --2003:76:E5B:41C3:ACF1:4B3E:F0D2:4BD2 10:16, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Transformator oder Schweißgeräte in der Nähe? Jedenfalls verraten Gegenstände in Ausgrabungen aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften ihr Alter bzw. den Zustand des Erdmagnetfeldes zum Zeitpunkt ihrer Herstellung. Das betrifft besonders metallische und irdene Gegenstände, da sie beim Abkühlen den von Erdmagnetfeld magnetischen Abdruck erhalten haben und ihn weiter speichern. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Smartphone mit Kompass vorhanden ? Über die Stärke vom Magnetfeld kannst du vielleicht besser orten. --XPosition (Diskussion) 10:52, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nein, kein Trafo, Schweißgeräte oder sonstwas in der Nähe. Auch kein Handy mit Kompass. Ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass es so ist, wie es ist. --2003:76:E5B:41C3:ACF1:4B3E:F0D2:4BD2 11:36, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ein Inklinationsnadel wäre vielleicht hilfreich. Die Magnetfeldlinien verlaufen mit einem Inklinationswinkel (Winkel zur Waagrechten) mehr nach unten als waagrecht. --Digamma (Diskussion) 12:03, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
gibt 's einen Film von dem Phänomen? also der langsam durch den komischen Raum bewegte Kompass...? vllt sieht man daran was? --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
guckt vllt sowas aus dem Fußboden: [13]? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mein Lümmel von Kompass zeigte unterschiedliche Werte in der linken und rechten Hand. Habe lange gebraucht bis ich auf die Armbanduhr kam...--2003:75:AF7F:6C00:4498:A8EF:B353:6F1D 12:52, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie gewünscht habe ich auch mal ein Video gemacht, wobei ich den Kompass geradlinig entlang einer Fliesenfuge geführt habe. Eine bessere Qualität gibt mein Handy leider nicht her. Dieses Video stammt vom Boden des Kellers, je weiter man im Haus nach oben geht, desto geringer ist die Abweichung. Im 1.OG sind es, wie erwähnt, noch etwa 40° --Kompassabweichung (Diskussion) 13:28, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
das ist ja cool... und wenn man ihn weiter schieben würde, dann ginge also die Nadel langsam wieder zurück auf den Ausgangswert? dann scheint es sich ja um ein relativ scharf begrenztes Phänomen zu handeln, so dass ich von einer nahegelegenen Ursache ausgehen würde... wird denn der Bereich der Störung breiter je weiter man nach oben geht? kann man das genauer Kartographieren? also immer so in 20° Schritten? wie bei ner Landkarte mit Höhenlinien? nur in diesem Fall eine Karte pro Etage mit Linien die gleichgroße Abweichung anzeigen...? ist vllt noch n Ingeniör zu sprechen, der beim Bau dabei war? denen ist nämlich nix zu schwör... LOL --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ähh, wurde das nur auf dem Fussboden von dir festgestellt ? --XPosition (Diskussion) 22:41, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ist das für ein regelmäßiges Geräusch im Hintergrund?Clockwise (Diskussion) 19:27, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Schon mal was von Moniereisen gehört? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:22, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

12. März 2016

2 Wochen Probearbeit ohne Lohn

Meine Bekannte hat nun in Deutschland einen unselbständigen Arbeitsplatz in der Gastronomie auf Zeit (2 Wochen), jedoch ohne Lohn (nur etwas Speisen und Getränke, was man vor Ort einzunehmen hat). Die Arbeitsverrichtung ist weisungsgebunden und beträgt 40 Stunden wöchentlich. Begründung: Es handelt sich um eine Probearbeit (kein Praktikum). Man hat ihr natürlich einen unbefristeten Vertrag in Aussicht gestellt. Sie hat zwar eingewilligt, aber ich finde das ganz schön heftig, unzeitgemäß und unfair sowie vor allem ausbeuterisch. Ist der Arbeitsvertrag nicht nichtig? Meiner Meinung nach verstößt (auch wenn allg. Vertragsfreiheit gilt) das gegen die Guten Sitten? --77.4.93.166 10:54, 12. Mär. 2016 (CET) Alles was Wikipedia dazu sagt:Beantworten

„Einige Unternehmen lassen die Bewerber jedoch erst für einen bestimmten Zeitraum probearbeiten und entscheiden sich erst dann, ob sie mit dem Bewerber einen Arbeitsvertrag abschließen oder nicht.“

Personalbeschaffung#Probearbeit
Das ist sogar illegale Schwarzarbeit. Erfahrungsgemäß sind Zoll und Krankenkasse auf so etwas immer sehr scharf. -- Liliana 10:59, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
probezeit gibt 's zwar, aber die wird auch vergütet... also beide Seiten probieren es erstmal aus... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Sowei ich mich kundig lese: wenn weisungsgebunden und mit arbeitspflicht, dann hat der arbeitgeber auch eine vergütungspflicht. es gibt auch noch das "einfühlungsverhältnis", bei der der arbeitende einfach so anwesend ist, aber nicht arbeiten muss und auch nicht weisungsgebunden ist, das wäre umsonst. bei zwei wochen 40 stunden und weisungsgebunden scheint es mir aber ein klarer fall zu sein: [14], [15], [16], [17] -- southpark 12:58, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ein typischer Fall, bei dem Theorie und Praxis auseinanderklaffen. Unsere heutige Arbeitswelt, danke dafür an Kohl, Schröder (der nur aus chronologischen Gründen hier nicht an erster Stelle genannt ist) und Merkel, lässt manches ausgerottet geglaubte Übel wiederauferstehen. Die kostenlose Probearbeit gehört dazu. Da der Möchtegern-Arbeitnehmer ja auf einen Job hofft (ihm wurde ein unbefristeter Vertrag in Aussicht gestellt), macht er manches mit, was er eigentlich nicht müsste - oder sogar gar nicht dürfte. Die Angst davor, keinen Job zu kriegen oder den, den man hat, wieder zu verlieren, führt zu zahlreichen Missständen (deswegen hat sich die Wirtschaft auch niemals Vollbeschäftigung gewünscht). Der hier genannte ist einer davon. Zwei Wochen weisungsgebunden 40 Stunden die Woche ist allerdings ein besonders dreister (und illegaler) Fall. Lässt sich alles beweisen, ist es ein Fall für's Gericht - allerdings verzichtet man dann vermutlich auch auf den in Aussicht gestellten unbefristeten Vertrag. --Snevern 13:15, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist mehr eine Probe auf die Dummheit des Bewerbers als auf dessen Arbeit. Unglückicherweise schaffen es viele Bewerber diese "Qualifikation" sofort eindrucksvoll zu belegen. --Kharon 13:38, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deiner Antwort entnehme ich, dass du nicht zu denjenigen gehörst, die händeringend einen Job suchen, weil ihnen ihr Jobcenter das Leben zur Hölle macht. Das freut mich für dich. Aber sich über diejenigen lustig zu machen, die sich solchen kriminellen Machenschaften beugen, weil sie keine Lust mehr auf die "soziale Hängematte" haben, zeugt nicht gerade von überwältigender Empathiefähigkeit. --Snevern
Also meine Empathie hält sich da sehr in Grenzen. Wer sich nicht organisiert hat ja nicht nur entschieden, sich herumschubsen und gegeneinander ausspielen zu lassen. Er schwächt ja auch gleichzeitig die Arbeitnehmerseite und öffnet rechtswidrigen Praktiken wie der in Rede stehenden Tür und Tor. Es dürfte wohl auch auf der Hand liegen, dass ein Arbeitgeber wie der oben beschriebene Gastwirt höchstwahrscheinlich nicht seriös genug ist, um dort einen Arbeitsplatz anzustreben. Ob die Bekannte länger arbeitslos war geht aus der Darstellung des Fragestellers nicht hervor. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 15:35, 12. Mär. 2016 (CET) Nachtrag: Bei der Aufzählung von Kohl, Schröder und Merkel fehlt mir noch Fischer. Die Grünen haben die Umsetzung von Agenda 2010 / Hartz4 ebenfalls zu verantworten. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 15:55, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt wohl. Dennoch finde ich es bemerkenswert, dass du offenbar geneigt bist, die Schuld beim (potentiellen) Arbeitnehmer zu sehen und nicht beim Arbeitgeber, der einfach die Arbeitsmarktlage zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Arbeitnehmer (und der Allgemeinheit) ausnutzt. Auch das halte ich für außerordentlich aussagekräftig. --Snevern 15:49, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist sehr frei interpretiert. Zur Schuldfrage habe ich nichts gechrieben und ich bin auch weit entfernt von dem elenden, dummen "selber schuld". Aber die Frage, was jemand bisher gegen seine Misere bisher unternommen hat und was warum nicht halte ich für durchaus berechtigt im Sinne einer Mit-Veranwortlichkeit für sich selbst und für die bejammerten Verhältnisse. Und in einem Land mit einer vergleichsweise hohen Rechtssicherheit ist die Frage der Organisation ja mit kaum einem Risiko verbunden. In Ländern, in denen Gewerkschafter auch einfach mal so ermordet werden oder systmatisch verfolgt sähe das schon anders aus und da würde ich das anders diskutieren. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 16:04, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ermordet werden Gewerkschaftler in Deutschland wirklich nicht, aber der Versuch, einen Betriebsrat zu gründen, kann leicht zur Kündigung führen. Der Kündigungsgrund ist oft ein anderer, z.B. dass in der Kassa beim Bäcker ein paar Cent fehlen. Dann wird Diebstahl unterstellt, obwohl im Einzelhandel die Kasse fast nie genau stimmt, wenn man pro Tag hunderte male wechselt, passiert schon irgendwann ein Fehler. Der Diebstahl kann natürlich nicht nachgewiesen werden, aber es reicht der "Verlust des Vertrauens", das ist generell ein beliebter Kündigungsgrund, irgendein vermeintliches Fehlverhalten, das angeblich zum "Verlust des Vertrauens" führt, findet man meistens. Und für "Verlust des Vertrauens" muss das Fehlverhalten nicht mal nachgewiesen werden, es reicht der Verdacht. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Wenn es sich um eine Stelle handelt, für die es genug qualifizierte Bewerber gibt (falls man dafür überhaupt eine Qualifikation braucht, z.B. kellnern kann ja wohl eigentlich jeder), kann der Arbeitgeber die Stelle eventuell nur mit solchen "zwei-Wochen-Probearbeitern" beschäftigen, in dem Fall wären die wirklich die Dummen (nicht unbedingt in dem Sinn, dass sie dumm handeln aber jedenfalls in dem Sinn, dass sie reingelegt werden). Jedenfalls sollte man sowas wenn man dann nicht genommen wird irgendwo melden, weil die Legalität scheint ja fraglich zu sein. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn jeder Probesklave, der nach zwei Wochen und einer Spende im Wert 680 Euro zzgl. Steuern und Sozialabgaben dann doch nicht genommen wird, vor Gericht seinen Lohn einklagt, lässt der Gastwirt das schnell sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eben, aber die meisten klagen wegen solchen Summen nicht, weils ihnen zu mühsam und (nach der persönlichen Wahrnehmung) zu riskant ist. --MrBurns (Diskussion) 16:36, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hände von solchen Jobs lassen. Die, die das anbieten, sind allesamt Gauner. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:49, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man weder rechtsschutzversichert ist (möglichst ohne Selbstbeteiligung) noch sich in der Lage sieht, so einen Prozess allein zu führen, dann lässt man den Prozess um solche Kleinbeträge schon allein deswegen, weil man selbst im Falle des Obsiegens auf den eigenen Kosten sitzen bleibt. Das ist vor dem Arbeitsgericht erster Instanz nun mal so.
Um die Rechtssicherheit vor deutschen Gerichten ist es bei weitem nicht so gut bestellt wie manche es gerne hätten. Dennoch ist schlichter Vertrauensverlust für sich allein genommen kein Kündigungsgrund, und die fehlenden Cent in der Kasse müssen erstmal gerichtsfest bewiesen werden - das passiert in Kleinbetrieben so gut wie nie (der Chef zählt und teilt das Ergebnis mit - das ist keine gerichtsverwertbare Kassenprüfung). Andererseits besteht in Kleinbetrieben ohnehin kein Kündigungsschutz, und den Kündigungsschutz in größeren Betrieben umgeht man am besten mit der fristlosen Kündigung ohne Grund: einem Instrument, mit dem man sich eine Begründung überhaupt erst dann aus den Fingern saugen muss, wenn der Arbeitnehmer Kündigungsschutzklage erhebt, lange nachdem er aus dem Betrieb geworfen wurde. Für einen Vergleich reicht das allemal. Nur wenn man einen Betriebsrat hat klappt das nicht so leicht. --Snevern 16:59, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe es aufgegeben mich mit den Auslassungen des MrBruns zu beschäftigen. Der behauptet dann, dass er das gar nicht geschrieben hat. In der Regel ist das persönlich geprägtes Gemeiere aus einer Scheinwelt, vermutlich aus Springfield. In der Tat haben wir den Begriff der Schnupperarbeit, auch die Bundesagentur nutzt das und schickt Bewerber unter Weiterzahlung von Hartz4 zu solchen unverbindlichen Einsätzen. Der Begriff ist aber scharf umrissen, die Tätigkeit ist von der Zeit, Umfang und Ausführung her freiwillig und nicht weisungsgebunden, sie darf einige Tage und einige Stunden am Tag nicht überschreiten. Nur so ist das kein Arbeitsverhältnis und fällt nicht unter die Sozialversicherungspflicht. Sicher gibt es eine "Unternehmerebene", zu der auch öfters die kleinere Gastronomie zählt, die so etwas auszunutzen versucht und gewisse Grenzen austestet. Wenn sich die Leute das gefallen lassen, sind sie eigentlich selber schuld. Da muss man überhaupt nicht ans Arbeitsgericht und eine Gewerkschaft braucht es auch nicht, da geht man einfach nicht arbeiten und es reicht eine kostenlose Anzeige bei der Polizei/Ordnungsamt wegen Sozialversicherungsvergehen. Das verstehen die Schlaumeier dieser Unternehmersorte dann sehr schnell.--2003:75:AF4F:B300:BC0B:AA1F:BCC3:C3A 17:53, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung sind nicht freiwillig; einfach zuhause bleiben kann unangenehme Konsequenzen haben. -- Liliana 18:10, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Davon ist in der Fragestellung aber garnicht die Rede. --2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 18:48, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1 Ich verstehe auch nicht, was der Einwand soll. Die Maßnahmen werden ja bezahlt und wenn man eingewilligt hat, sollte man auch tunlichst nicht zuhause bleiben. Das gehört zur Disziplin und persönlichen Einstellung zur einer Arbeit.--2003:75:AF4F:B300:BC0B:AA1F:BCC3:C3A 19:25, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Maßnahmen werden nicht bezahlt. Du bekommst nichts dafür, keinen Cent, auch Fahrtkosten musst du selbst vom Regelsatz bezahlen. -- Liliana 19:27, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer nicht beruflich damit zu tun hat oder es aus eigener Erfahrung kennt, kann sich das in der Regel nicht vorstellen, Liliana. Es interessiert allerdings die meisten auch nicht - solange sie selbst nicht in die Lage kommen. --Snevern 19:44, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nun mal langsam mit dem Anspruchsdenken. Man erhält ja den Regelsatz als Lohnersatz und der deckt in (begrenztem) Umfang auch Fahrtkosten ab. Wenn es mehr (unzumutbar hoch) ist, wird das auf Antrag auch erstattet. Regelfall in unserer Gesellschaft ist auch, dass man für sich selbst sorgt, notfalls auch mit gehasster Arbeit, man auch was dafür tut solche zu erhalten.--2003:75:AF4F:B300:554D:8D12:C9E5:C36 21:23, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, oute dich ruhig als Zugehöriger der Mehrheit, da bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Der Regelsatz deckt nicht nur Fahrtkosten ab - er deckt sogar die Bildung von Rücklagen für außergewöhnliche Aufwendungen ab (das ist auch der Grund, warum der Regelsatz ohne Gefährdung des Existenzminimums als Sanktion gekürzt werden kann: In dieser Zeit werden dann eben keine Rücklagen gebildet). Lest ihr auch mit, ihr ALG-2-Empfänger? Wenn das Geld dafür nicht reicht, dann macht ihr was falsch! Ja, unser Sozialstaat ist großzügig. Und die arbeitsfaulen Säcke kriegen den Hals nicht voll. Echt zum Kotzen, das. Und alles auf unsere Kosten. Früher hätte es das nicht gegeben, früher war alles besser. Jou. Prost. --Snevern 21:48, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zu "Vertrauensverlust": laut dem reicht das als Grund, da wurde einer Kassiererin unterstellt, Pfandbons im Wert von €1,30 an sich genommen und eingelöst zu haben. Das konnte nicht nachgewiesen werden, sie wurde aber wegen einem „irreparablen Vertrauensverlust“ fristlos gekündigt, laut Arbeitsgericht zu recht. @2003:75:... ich behaupte nur etwas nicht geschrieben zu haben, wenn ich es auch so nicht geschrieben hab. du hast schon öfters in meine Kommentare mehr hineininterpretiert, als da eigentlich stand. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Unzeitgemäß" wohl leider gar nicht so sehr. Zumindest sind auch unbezahlte Praktika gerade voll im Trend. Probearbeiten ohne Bezahlung bekam ich auch schon häufiger mit. Und nicht selten wurden die Personen dann nicht übernommen, sondern die nächste zum Probearbeiten eingestellt, danach die nächste, ... Teilweise auch von privat (z.b. als Putzfrau). --StYxXx 02:00, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da müßte es dann doch wenigstens die Möglichkeit geben, den Lohn noch nachträglich einzuklagen? Oder täusche ich mich da? --Heletz (Diskussion) 08:34, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe im alten System leider oft die Erfahrung gemacht, dass durch die Vielfalt der Beihilfen der Anreiz ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften/zu erarbeiten nicht besonders hoch war. Hartz 4 hat da angesetzt. Hartz 4 ist ein Notnagel, es soll überbrücken, es kann und soll kein dauerhaftes Arbeitseinkommen ersetzen. 99% der Betroffenen sehen das auch so, sind zufrieden, nutzen die gebotenen Möglichkeiten und bemühen sich schnell auf eigene Beine zu kommen. Leider ist es eine nicht repräsentative Minderheit mit meist anderen Lebensauffassungen, die das neue System kritisiert und in Verruf bringt. Diese Minderheit sieht auch nicht, dass die Gelder von der Solidargemeinschaft durch Sozialbeiträge und Steueranteile aufgebracht werden müssen.--2003:75:AF7F:6C00:4097:314E:1EAA:97BB 08:56, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Hast du den Thread mitgelesen, Heletz?
Die Möglichkeit, den Lohn nachträglich einzuklagen, gibt es nur bedingt. Zum einen wegen der Kostenregelung vor dem Arbeitsgericht, die ich oben dargelegt habe. Zum anderen, weil es durchaus die Möglichkeit gibt, in begrenztem zeitlichem und inhaltlichem Umfang eine Art unbezahlte Kennenlernarbeit zu vereinbaren. Und zum dritten, weil der Ausgang eines Gerichtsverfahrens von der Beweislage abhängt, und man vor Gericht zwar eine Entscheidung erstreiten kann, aber nicht immer Gerechtigkeit. --Snevern 09:02, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Du hast oft diese Erfahrung gemacht"? Das ist ja interessant - es würde mich wirklich interessieren, aus welcher Warte du diese Erfahrung gemacht hast. Ich habe meinen Fachanwaltslehrgang Sozialrecht noch zur Zeit der Geltung des BSHG gemacht, und habe diese Erfahrungen nicht gemacht.
Das System von Hartz, seinerseits von Koch gerne propagiert, stammt ursprünglich aus Amerika und besteht schlicht darin, es den Hilfebedürftigen so unbequem wie möglich zu machen, damit sie möglichst alles tun, um diese Lage zu vermeiden oder wieder daraus herauszukommen. Das funktioniert auch, aber wie es hierzulande gehandhabt wird, ist in unsäglichem Maße ungerecht und menschenunwürdig, und die Bedingungen sind nahezu ausschließlich von wirtschaftlichen Interessen geleitet und nicht am Bedarf orientiert. Das System wird zudem von der Wirtschaft skrupellos ausgenutzt, wie die gewaltige Zahl von Aufstockern beweist - trotz Mindestlohn. Zum Glück verfüge ich über eine hohe Körperbeherrschung - das hat mich gerade davor bewahrt, Erbrochenes aus meiner Computertastatur kratzen zu müssen.
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und gehe jetzt auswärts frühstücken. --Snevern 09:10, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, dass du dich hast überzeugen lassen, oder deute ich deinen Abflug in die Unsachlichkeit falsch.--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 09:59, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zeig doch mal deine Quelle für "99% der Betroffenen sehen das auch so, sind zufrieden". --Eike (Diskussion) 10:23, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach Gottchen, nun die (Solidaritäts-)Keule mit der Quelle. Wie ich oben deutlich geschrieben habe, ist das aus meiner Erfahrung. Die kann bei anderen auch 90% zu 10% sein. Aber darum geht es ja gar nicht.--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 10:36, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, dass du dich hast überzeugen lassen - oder deute ich deinen Abflug in die Unsachlichkeit falsch? --Eike (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hast du auch eigene Argumente aus deinem Kopf?--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 10:49, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja. Aber solange deine Argumente für dich selbst reichen, wäre das Verschwendung.
Bedeutet die Unsachlichkeit, die du hier an den Tag gelegt hast, dass du dich hast überzeugen lassen? Wenn nein, dann darfst du getrost davon ausgehen, dass das auch bei Snevern so ist.
--Eike (Diskussion) 11:17, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Offensichtlich hat da jemand noch keine Praxiserfahrungen mit dem Jobcenter gemacht. Soll ich sagen, was mir da an den Kopf geschmissen wurde? "Vergewaltigungen sind vom elterlichen Züchtigungsrecht gedeckt, das müssen Sie irgendwie einstecken." -- Liliana 11:01, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Einer Freundin von mir wurde gesagt, sie habe doch bestimmt eh ein Dutzend Stecher, die sie finanzieren. --Eike (Diskussion) 11:17, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auch da gibt es Ausnahmen, die nicht die Regel sind und da ist aber meine überwiegende, die Betonung liegt auf "überwiegende", Erfahrung wiederum: "Wie man in den Wald rein ruft, schallt es raus". Wer auf seine sachlichen Anfragen solche Antworten bekommt, hat die Pflicht eine Dienstaufsichtsbeschwerde einzureichen. Die Leute in der Agentur sind geschult den Frust über den Verlust der Arbeit zu verstehen und den Dialog zu beherrschen, d.h. nicht, dass den auch mal der Gaul durch geht. Nach meiner Erfahrung haben solche Antworten aber eine Vorgeschichte.--2003:75:AF7F:6C00:4498:A8EF:B353:6F1D 11:55, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du kennst die drei Fs? Formlos, fristlos, fruchtlos. -- Liliana 12:59, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Liliana: Derartige Aussagen sind in der Praxis nur verwendbar, wenn sie beweisbar sind: Kein Sachbearbeiter würde jemals zugeben, so etwas gesagt zu haben. Gehe daher nicht mehr unbegleitet zum Jobcenter, dann kommen solche Aussagen gar nicht erst, und wenn doch, kannst du sie beweisen. So dagegen wird dir kein Mensch glauben (ich gebe zu, dass auch ich Mühe habe, dir zu glauben). Eine Dienstaufsichtsbeschwerde kann trotzdem hilfreich sein, denn wenn so jemand das öfter mal tut, kriegt er auch öfter mal eine entsprechende Beschwerde. Beim zweiten oder dritten Mal wird der Vorgesetzte anfangen zu glauben, dass da wirklich was dran sein könnte. Allerdings ist auch die erste Dienstaufsichtsbeschwerde - trotz der F - für den Betroffenen oft peinlich, ärgerlich und mit Papierkram verbunden.
@IP 2003:75:AF7F:...: Meine Neugier, worauf eigentlich deine Erfahrungen beruhen, blieb leider unbefriedigt. Nach deinen zwischenzeitlich getätigten Aussagen verzichte ich allerdings auf eine Antwort, denn auf dieses Niveau werde ich dir nicht folgen - du schlägst mich dort unten vermutlich dank deiner größeren Erfahrung. --Snevern 13:19, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@IP 2003:75:AF7F:...:@Ich habe im alten System leider oft die Erfahrung gemacht, dass durch die Vielfalt der Beihilfen der Anreiz ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften/zu erarbeiten nicht besonders hoch war. Hartz 4 hat da angesetzt. Hartz 4 ist ein Notnagel, es soll überbrücken, es kann und soll kein dauerhaftes Arbeitseinkommen ersetzen. 99% der Betroffenen sehen das auch so, sind zufrieden, nutzen die gebotenen Möglichkeiten und bemühen sich schnell auf eigene Beine zu kommen. Leider ist es eine nicht repräsentative Minderheit mit meist anderen Lebensauffassungen, die das neue System kritisiert und in Verruf bringt. Selbst wenn man es rein finanziell betrachtet (und den Statusgewinn, den die eigene Arbeit bedingt ausmacht) außer acht lässt, ist es eben weiterhin/ auch im Hartz-IV-System nicht so dass jeder einen Anreiz ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften/zu erarbeiten hat. Dies trifft in einem bestimmten Spezialfall zu, den man aber immer fälscherlicherweise als allgemeingültig betrachtet, und zwar den Fall das der Hartz-IV-Empfänger a) alleinstehend und b) kinderlos ist (bzw. man müsste wahrscheinlich noch ein c) schuldenfrei hinzufügen). Im Falle einer Familie schaut das ganz schnell anders aus - sehr anschaulich bei 7 min. Fast 1700 € Hartz IV gibt es, wogegen der Mindestlohn von ca. 1100 € netto liegt. Der Mann müsste also das mehr als 1,5fache des Mindestlohns verdienen, damit sich seine Arbeit lohnen würde (oder das Arbeitsamt müsste es schaffen, beide gleichzeitig in Arbeit zu bringen). Beim alleinstehenden, der wohl um die 700 € bekommen würde (was zahlt eigentlich das Jobcenter überlicherweise für KdU?), für den lohnt sich Arbeit natürlich auf jeden Fall. @Snevren: "Rücklagen" soll man mit Hartz IV nicht bilden können, sondern im Regelsatz sind Abschreibungen für die Wohnungseinrichtungen enthalten, die der Hartz IV-Epfänger sicher zurücklegen müsste. Kurzfristig (das können auch einige Jahre sein, bei den meisten während des Studiums ohnehin so) kann man sicher gut mit dem Regelsatz leben, wenn man weiß dass es danach wieder besser wird. Bitter ist es dann wenn es ein Leben lang so ist (daher verbieten sich auch Versuche, es mal als Normalverdiener zu versuchen)--Antemister (Diskussion) 14:30, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Für Familien gibt es ja eigentlich Wohngeld und Kinderzuschlag, nur ist das so kompliziert dass selbst viele Mitarbeiter im Jobcenter nicht wissen wieviel man mit diesen beiden Leistungen eigentlich bekommen könnte. Von dem Behördenterror der einen dort erwartet ganz zu schweigen. -- Liliana 14:36, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Antemister: Du hast natürlich recht: "Rücklagen" war von mir nicht wörtlich zu verstehen - man hat von dem Geld rechtzeitig genug beiseite zu legen, damit man zum Beispiel im Falle der defekten Waschmaschine selbst für Ersatz sorgen kann, denn das Jobcenters tut's nicht (höchstens als Darlehen, dessen Raten dann wiederum von den folgenden Zahlungen einbehalten werden).
Die Kosten der Unterkunft werden in voller Höhe übernommen, sofern die zulässige Wohnungsgröße nicht überschritten wird und die jeweils von Ort zu Ort unterschiedlich festgelegte Obergrenze für die Miete. Ähnliches gilt für Heiz- bzw. Nebenkosten. --Snevern 14:50, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Obige Vergewaltigungssache ist nicht einfach Blödsinn, sondern zeigt ein grundsätzliches Problem auf.
Wenn die Vergewaltigung durch den eigenen Vater aktenkundig ist, der Täter also rechtskräftig verurteilt wurde, dann kann das Opfer das nachweisen (wobei sich dann aber auch fragt, was das denn das Amt angehe; eine Zumutbarkeit, bei der Familie zu wohnen, dürfte sich erstmal erledigt haben, da ja der Täter erstmal anderswo untergebracht ist).
Wenn die Tat hingegen nicht aktenkundig ist, weil das Opfer sie nicht angezeigt hat (und das kommt vor), dann sollte das Opfer nicht einen kleinen bescheidenen halbgebildeten Sachbearbeiter für den Staatsanwalt halten. Der Staatsanwalt hat in solche Dingen eine Kompetenz, die ein Anderer nicht einfach improvisieren kann. Gilt entsprechend auch für Psychiater oder Seelsorger, an die sich ein Opfer eines derart furchtbaren Verbrechens wenden kann.
Wir verachten also einerseits den fiesen kleinen Sachbearbeiter, halten ihn aber gleichzeitig für fähig, Sachverhalte aufzunehmen, die auch für den Staatsanwalt belanstend sind. Im genannten Extremfall kann man nur hoffen, dass es sich um eine literarische Fiktion handele. NfdA (Diskussion) 15:31, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es geht doch überhaupt nicht um die Frage, ob eine Vergewaltigung stattfand, ob diese aktenkundig ist und ob der Täter bestraft wurde. Das Ungeheuerliche hier ist allein die Aussage, Vergewaltigungen seien vom elterlichen Züchtigungsrecht gedeckt, das müsse eine Tochter irgendwie einstecken. Diese Aussage, so sie denn beweisbar gemacht worden sein sollte, wäre ein Grund für zumindest dienstliche Disziplinarmaßnahmen. Niemand kann ernstlich von einem Sachbearbeiter beim Jobcenter eine weitergehende Kompetenz hinsichtlich der Beurteilung von schwerwiegenden Verbrechen erwarten (ich hoffe, auch du tust das nicht, Liliana).
Es gibt kein elterliches Züchtigungsrecht, und als es noch eins gab, umfasste es nicht das Recht zur Vergewaltigung. Punkt. --Snevern 15:42, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mir war schon klar, dass es ein derartiges Recht nicht gibt, nicht mal in Österreich. Aber es gibt eben auch keinen Anlass dafür, eine solche Tat nicht zuerst der Polizei, dem Staatsanwalt oder einem Seelsorger zu melden, sondern einem Sachbearbeiter der Arbeitsagentur.
Der ganze Dialog hat irgendwie was von der Palim-Palim-Flasche - etwa, als sagte der "Kunde" beim Reinkommen flapsig "Hier riechts aber nach Leiche" und der Sachbearbeiter antwortete nicht unflapsiger "War einer wie Sie, hab ich gerade umgebracht". NfdA (Diskussion) 16:40, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Woraus genau schließt du eigentlich, dass die Tat zuerst dem Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und nicht zuvor bereits der Polizei, dem Staatsanwalt oder einem Seelsorger gemeldet wurde? Aber davon abgesehen: Eine Äußerung, wie sie hier von einem Sachbearbeiter berichtet wurde, ist unter keinen Umständen akzeptabel, unabhängig davon, ob eine Vergewaltigung überhaupt stattgefunden hat und welche Stellen zuvor bereits davon in Kenntnis gesetzt wurden. --Snevern 17:27, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal: Natürlich wäre eine solche Äußerung nicht akzeptabel; das habe ich auch nicht angezweifelt.
Wenn die Tat bereits Gegenstand eines Strafprozesses ist oder war, dann muss der oder die Betreffende nicht mit dem Sachbearbeiter darüber diskutieren, sondern kann das nachweisen, wie oben dargelegt.
Es hat für das Opfer keinen Sinn, sich zu diesem Thema dem Sachbearbeiter anzuvertrauen. Daher hat entweder der Dialog nicht stattgefunden oder der Sachbearbeiter hat die Meldung als abseitig aufgefasst und diese in Ermangelung jeglicher psychologischer Fähigkeiten mit einer flapsigen Erwiderung abblocken wollen. NfdA (Diskussion) 01:05, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Es ging um unbezahlte Probearbeit... --2003:45:4609:100:1191:B6AA:832E:F4DE 20:21, 13. Mär. 2016 (CET) (hier auch als 2003:45:467D:7000:3C19:8995:8782:1840 unterwegs und nein, ich bin nicht identisch mit IP 2003:75:xxx)Beantworten
Frage: hat Sie jemand mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen diese Probearbeit zu verrichten? Falls nicht macht Sie das vollkommen freiwillig. --84.155.226.13 12:06, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zwei Wochen Probearbeit, weisungsgebunden, mit Entlohnung ist in der Gastro nicht unüblich. --Susad 1978 (Diskussion) 15:18, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bisellen in Ostpreußen

Hallo,

eine Verwandte von mir ihre Mutter kommt aus Ostpreußen. Meine Verwandte erinnert sich noch daran, dass die Mutter etwas von einem Ort Bisellen nahe der heutigen russisch-polnischen Grenze erzählt hat. Nun finde ich via Google und Wikipedia nur Biessellen (heute Biesla) zwischen Allenstein (Olsztyn) und Osterode (Ostróda) im Süden von Ostpreußen gelegen. Kennt jemand noch ein anderes Bisellen und weiß wo das liegt/lag? LG aus der Hansestadt Bremen --95.33.3.249 12:39, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Laut Gemeindelexikon gab es nur dieses (und den gleichnamigen, dazugehörigen Bahnhof). Auch mit P* findet man nichts weiteres. 213.169.163.106 14:19, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Service: Meßtischblatt 2287 : Dietrichswalde, 1938 online (auf dem MTB im unteren, linken Viertel)--Jmv (Diskussion) 15:03, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Küchenbrand

Wie entstehen eigentlich Küchenbrände, bzw. was sind in den meisten Fällen die Auslöser für Küchenbrände? Google ist hier nicht sehr hilfreich weil es zu viele Nachrichten zu dem Thema gibt (ist halt ein netter Lückenfüller in der Lokalpresse). -- Liliana 17:15, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Spontane Selbstentzündung. Die ganzen von der Lügenpresse vorgetragenen Ursachen („Essen auf dem Herd vergessen“, „Friteuse überhitzt“) sind alle vorgeschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, hat der Kopp Verlag kürzlich erst gemeldet!!!!!eins Und dann muß es ja stimmen !!!!!!einhundertelf --Kreuzschnabel 19:14, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn da los? Warum kann man eine ernstgemeinte Frage nicht ernsthaf beantworten? Zu viel mit verdunstetem und nicht verdunstetem Alkohol experimentiert? --93.82.107.160 20:51, 12. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Ich gelobe Besserung. Zahl das Antworthonorar auf mein Konto ein, und ich gebe wieder die vertragsgemäß vereinbarte Leistung. --Kreuzschnabel 21:14, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Fragestellung ist ja sogar nahezu […]. Deswegen erschien mir eine satirische Antwort die einzig sinnvolle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier gibts sogar Zahlen. --= (Diskussion) 17:28, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  • Nun ja, wie oft ist es auch in der Küche schlicht weg die Brandursache im Punkt zu finden, dass durch Wärmezufuhr ganz viele Stoffe sich selber entzünden können (Dazu gehören auch Kohlenstofverbindungen aus denen üblicherwiese auch unsere Nahrung besteht). In der Küche haben wir mit dem Herd eine doch relativ effizente Wärmequelle. Sei es jetzt das man sein Essen auf dem Herd vergisst oder die falsche Herdplatte anmacht, auf der eben noch das Kunststoffgeschirr steht. Das sind schon mal zwei mögliche Szenarien, die desöfftern mal zutreffen. Dazu kommt, dass es in der Küche generell viele Elektrogeräte hat, welche wiederum selber (also ohne menschliche Unterstützung) einen Brandherd sein können (Stichwort: Technischer Defekt). Die Ursachen sindn recht vielschichtig, aber oft spielt der Faktor Mensch eine wichtige Rolle. Meist ist zwar keine Absicht dahinter wenn die Küche brennt, aber sehr oft Unachtsamkeit.--Bobo11 (Diskussion) 00:10, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vor Allem Öl dürfte gefährlich sein, wenn man z.B. Fett in der Pfanne mit voll aufgedrehtem Gas erhitzt, aus irgendeinem Grund weggeht und dann darauf vergisst, kann das schon nach wenigen Minuten brennen. Wenn man dann noch versucht, den Brand mit Wasser zu löschen, kann das der entscheidende Faktor sein, um aus einem noch auf die Pfanne beschränkten Brand einen Wohnungsbrand zu machen.[18] Aber natürlich kann man mit jeder brennbaren Substanz einen Brand auslösen. --MrBurns (Diskussion) 08:15, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ich halte neben den Öl auch alles für besonders gefährlich, was an brennbarem Material auf die Herdplatte gelegt wird. Besonders die "Herdabdeckungen mit Schneidbrettfunktion" aus Holz. Wehe, man legt die auf die nur vermeintlich abgeschaltete Platte. Fängt halt dann irgenwann nach einer längeren Zeit mit brennen an, und es ist auch ziemlich hohe Brandlast vorhanden. - andy_king50 (Diskussion) 21:15, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ölbrand - Einfluss von Acrolein?

Laut Fettbrand entzünden sich Öle, wenn sie beim Erhitzen ihren Brennpunkt (Chemie) erreichen. Eine Flüssigkeit am Brennpunkt braucht aber eine Entzündungsquelle - was ist diese in der Küche? Die Herdplatte dürfte ja zu weit weg sein. Weiter unten im Artikel wird auf die Fähigkeit der Selbstentzündung von Fetten und Ölen bei hohen Temperaturen verwiesen - ist vielleicht statt des Brennpunktes der Flammpunkt gemeint (zählt also eine sehr kurze Branddauer auch als "Fettbrand"?)? Und brennt bei einem normalen Fettbrand nicht eher das teilweise ab dem Rauchpunkt freigesetzte Acrolein, das sehr leicht entzündlich ist? Danke, --2003:88:6805:BC13:F4F1:1657:2063:BDE7 19:31, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

1. Keine. Fett kann sich selbst entzünden. 2. Nein, es ist das gemeint, was da steht. (Klammerantwort: Ja) 3. Nein, auch das Fett selbst brennt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
eigene Erfahrung aus einem Küchenbrand (Topf mit Öl zum Frittieren auf dem Herd): das überhitzte Öl brennt sogar recht intensiv und unter erheblichem Dampfdruck, wenn von extern (Kochplatte) weiter Energie zugeführt wird. Die anfängliche Zündquelle war ziemlich sicher die Kochplatte selbst, die herabsinkenden Öldämpfe erreiche sie problemsol.In meinem Fall gab es zumindest eine erhebliche Verpuffung von Öldämpfen bei Brandeintritt. - andy_king50 (Diskussion) 21:29, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine temperaturgeregelte Fritteuse ist ein nützliches Gerät, wenn auch wenig benutzt. Außerdem hat sie die passende Abdeckung dabei, wenn je doch etwas schief geht, wie z.B. Ausfall der Regelung. Wenn das Öl im Topf brennt, ist das Wasser bereits draußen, da es längst verdampft ist. Ein Backblech aus den Ofen ist eine Abdeckung, die man zum Ersticken des Brandes gut benutzen kann. Wichtig ist, dass man das Blech so hält, als würde man es zu sich ausgießen, um Flammen und heiße Gase von sich weg zu leiten. Das Absenken der Temperatur ist ein wesentlicher Schritt, den Brand nicht erneut zu entfachen. Wasser ist hier lebensgefährlich, da es explosionsartig verdampft und das brennende Fett im gesamten Raum verteilt. Von außen und unten kann der Topf gekühlt werden. Sollte der Topf aber durch den schockartigen Temperaturunterschied brechen, ist die Hölle los! Das Problem der Brandausbreitung sind die Hängeschränke über dem Herd. Ist dort nichts brennbares angebracht oder gelagert, ist es oft reinigen und Wände streichen getan. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ginge auch kürzer Hans. 1. Enegiezufuhr abstellen 2. Öl-Feuer ersticken (Topfdeckel, Backblech, Löschdecke). 3. Hoffen, dass in der Zwischenzeit nichts anderes anfängt zu brennen =).
Das ist ein gern gemachter Überlegungefehler, die leichtflüchtige Ölbestandteile können durchaus sich an der normal heissen Herdplatte endzünden. Wenn der Rauchpunkt des verwendeten Öls erreicht ist, wird gefährlich. Denn dann ist der Flammpunkt in der Regel schon erreicht, die Zündtemperatur liegt in der Regel nur leicht über dem Rauchpunkt. Eine generelle Aussagen ist aber nicht möglich, da nur ganz Allgemein nach Öl gefragt wurde, und nicht nach einer bestimmten Ölsorte. Dazu kommt, dass unseren Kochöle keine chemisch reinen Stoffe sind (wo solche Aussagen noch möglich wären), sondern Stoffgemische. Womit solche Aussagen über Zundtemperatus usw. sehr schwierig werden, da diese von der exakten Zusammensetzung abhängig sind. --Bobo11 (Diskussion) 13:18, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Das ginge auch kürzer" meint der Meister der Schwafelei, um sodann tatsächlich wieder langatmig zusammenzufassen, was schon längst gesagt wurde. Immerhin, diesmal ohne Ichbinwichtigsternchen... 92.226.142.11 14:36, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich bitte dich, deinen vorstehenden (und dann auch meinen) Beitrag zu entfernen. Danke! 213.169.163.106 18:34, 13. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Es gibt auch viele Leute, die einen Gasherd haben. soviel ich weiß hat die Gasflamme selbst bei der kleinsten Einstellung min. 600°C. Bei der maximalen Einstellung dürfte die zugeführte Wärmemenge auch ausreichen, um den Pfannenboden (wenn nur etwas Öl in der Pfanne ist) auf eine Temperatur in diesem Bereich zu bringen, die Gasflamme ist dann noch etwas heißer. Ich hab mal gelesen, dass normale Speiseöle bei ~300°C verbrennen, das schafft man sogar mit einem E-Herd. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

grau ist alle Theorie: Die Praxis: 1. Rapsöl entzündete sich nach ausreichender Erhitzung auf einer normalen Elektro-Kochplatte ohne Anwesenheit weiterer Zündquellen. 2. Abdecken+Wegnahme der Energie bewirkte kurzzeitig nichts. 3. Abkühlen mit Wasser (durch Reinstellen des brennenden Topfes in Wasser) bewirkte sofortiges Ende des Brandes. Eine Fritteuse hab ich mir dann auch gekauft  ;- ) - andy_king50 (Diskussion) 21:11, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Architektur, Lüneburg: Was ist das und wie nennt man das?

was bin ich?
Kontext

Beim Durchschauen meiner Fotos von Skillshare in der Wilhelm-Raabe-Schule (Lüneburg) bin ich auf diesen kleinen "Eckenfüller" gestoßen. Hat jemand eine Idee, was dieser Gebäudeteil macht und wie man sowas architektonisch nennt? Danke und Gruß, --Flominator 22:06, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich sag erst mal Annex (Architektur). - Myotis (Diskussion) 22:20, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dazu müßte man mehr von dem Gebäude sehen und ein Grundriß o.ä haben, sonst wird das nix. --Heletz (Diskussion) 23:00, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Heletz: Für Kontext, siehe gerade eingefügtes Bild. --Flominator 23:36, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Architekten finden offenbar für alles einen Namen. Jedenfalls ist das nicht ursprünglich, es wurde nachträglich angebaut. Die Nähe zum Fallrohr läßt vermuten, daß sich dahinter eine Reinigungsöffnung befindet. --Pölkkyposkisolisti 23:01, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Suche die Stoßfugen, die genau untereinander sind, also keinen Verband haben: Da war ein Fensterchen drin. --XPosition (Diskussion) 23:34, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Ding hatte früher mal eine Öffnung, erkennbar an den Fugen. Vermutlich war dort drin eine Kohlenrampe zum Keller untergebracht, die beim Bau des Hauses noch nicht erfunden war und inzwischen nicht mehr benötigt wird. Überdacht hat man das ganze damals, damit im Winter nicht der Schnee die Rampe blockiert. -- Janka (Diskussion) 23:35, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Etwas in der Art halte ich für plausibel. Für eine Verbindung zum Erdgeschoss ist es recht niedrig. Es wird eher eine Verbindung zum Keller bestehen. Vielleicht war da zuerst eine Luke im Boden, dann hat man diesen überdachten Anbau mit Öffnung drübergebaut (oder er wurde gleichzeitig mit dem Gebäude gebaut) und zuletzt wurde die Öffnung zugemauert. Beim Abbruch hätte man ja wieder die Öffnung im Boden gehabt. 217.230.71.16 11:16, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was haltet ihr von einem Notausgang? Für die Kohlen-Rutsche hätte sich sicher ein näher zur Straße gelegener Platz gefunden. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

*quetsch*@G-Michel-Hürth: Ausgang Luftschutzkeller? --Flominator 08:58, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Öffnungen waren schon 1910 da, vor Erfindung des modernen Luftkriegs 1911. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zwergponystall?
Anfrage beim Hausmeister läuft. 213.169.163.106 13:45, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wieso? Das Teil ist doch nahe an der Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der heilige Kohlenschrein im Bild "Kontext" ist nicht derselbe wie im Bild "Was bin ich ?". Siehe Fallrohr. --XPosition (Diskussion) 15:02, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf beiden ist eine vermauerte Öffnung erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf diesem Bild ist erkennbar, dass auch der Annex vom Bild:Lüneburg Skillshare 1000139.jpg eine Öffnung zur Straße hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier (ca. 1910) ist die heute ausgemauerte Stelle dunkel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

13. März 2016

Mathematische Formel gesucht

Wie rechnet man aus, wie weich (oder hart) ein Untergrund sein muss, um einen Sturz von genau 100 Metern mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 % zu überleben? --95.223.244.70 02:34, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Dieser Artikelabschnitt kann dir sicher ein bisschen weiterhelfen. - Myotis (Diskussion) 07:16, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du hast eine Geschwindigkeit von über hundert Stundenkilometer. Weichheit ist da die falsche Kategorie. Sagen wir mal die Geschwindigkeit lässt sich auf 25 Meter in einer weise abbauen das die 50 % erreicht werden dann würde ich sagen ein 35 - 40 Meter hoher Turm aus Pappkisten könnte so einen Sturz abfangen. Die 10 bis 15 Meter mehr sind für die zusammen gestauchten Pappkisten. Auch müsste der Turm sehr breit sein das er nicht umfallen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:35, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der oben genannte Abschnitt gibt schonmal eine gute Rechengrundlage: Der Bremsweg muss mindestens ein Zehntel der Fallhöhe sein, um eine Maximalverzögerung von 10 g zu erreichen. Die zu absorbierende Energie ergibt sich aus der kinetischen Energie des Fallenden beim Aufprall gemäß mit der Masse m (z.B. 75 kg), Höhe h (z.B. 100 m) und Erdbeschleunigung g = 9,80665 m/s². Im Beispiel – nehme einfach mal einen 75-Kilogramm-„Normmensch“ an – wären das 73,5 kJ, die auf den mindestens 10 Metern Bremsweg umgesetzt werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meine erste Frage wäre, wie du die Weichheit bzw. Härte des Untergrundes in Zahlenform ausdrückst. Denn beim Ausrechnen kommt auf jeden Fall eine Zahl raus. Solange das nicht beantwortet ist, ist eine Berechnung ebenso sinnlos wie bei der Antwort auf das Leben, das Universum und alles. --Kreuzschnabel 10:06, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Physiker nehmen z.B. das Hookesche Gesetz und die Federhärte D. Man könnte das Aufprallkissen also als Feder ansehen und mit dem Hookeschen Gesetz rechnen, ich halte das aber für unrealistisch, da das Kissen die Aufprallenergie in Wärme umsetzen soll und nicht den Fallenden wieder nach oben katapultieren soll. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
BK Ich bin mit der Definition der 50% Überlebensfähigkeit noch nicht klar. Die Mopedgeschwindigkeit von 40 km/h wurde seinerzeit festgelegt, weil man das als eine Geschwindigkeit ansah, die ein Mensch durch Rennen selbst erreichen konnte und man davon ausging, dass der menschliche Körper einen Aufprall mit dieser Geschwindigkeit überlebt. Es hat sich gezeigt, dass das nicht immer der Fall ist und besonders davon abhängt, auf welche Körperteile der Aufprall statt findet. Besonders der Kopf/das Genick sind hier gefährdet. Wird die Fallgeschwindigkeit auf 40 km/h gebremst, man kommt mit den Füßen auf, ist die Überlebensfähigkeit relativ hoch, beim Fall auf den Kopf nicht. Will sagen, es hängt auch davon ab, wie man "aufprallt".--2003:75:AF7F:6C00:1180:AEE:111F:7E94 10:31, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
40 km/h entsprechen aber nur 6,3 Meter. 100 Meter entsprechen ohne Luftwiderstand 159 km/h, also etwa vierfache Geschwindigkeit bzw 16fache Fallhöhe und Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
MMn geht die "Weichheit des Untergrunds" hier von der falschen Vorstellung aus, dass der Untergrund eine plane Ebene sei, die dann einfach nur irgendwie etwas nachgibt (wäre das so, würde wohl niemand so einen Sturz überleben). Ich denken man kommt hier mit dem Modell einer Knautschzone wesentlich weiter – also einer dreidimensionalen Struktur, die durch eigene Verformung, die kinetische Energie des einschlagenden Körpers sukzessive absorbiert.
In Fällen, in den ein Sturz aus großer Höhe überlebt wurde, sind die betroffenen ja meist nicht direkt auf die Erde (oder das Wasser) geknallt, sondern erst auf etwas, was ihre Geschwindigkeit deutlich veringert hat – vom Luftkissen oder Pappkartonberg bei Stunts bis hin zum berühmt berüchtigten Baum oder Gebüsch bei abstürzenden Fallschirmspringern. Natürlich dürfte es schwierig sein, den konkreten Entschleunigungsverlauf in so einem doch eher komplexen Medium zu berechnen. Aber wenn man sich erstmal darauf reduziert, die Höhe zu ermitteln, die nötig ist um einen entsprechend schnellen Körper so abzubremsen, dass zu keinem Zeitpunkt Beschleunigungskräfte auf Ihn wirken, die höher sind, als das, was ein menschlicher Körper so verkraften kann.
P.S.: Da wir hier ja glücklicherweise eine Atmosphäre haben, sollte man schon den Fall mit Luftwiderstand berechnen. --Martin K. (Diskussion) 12:00, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Betty Lou Oliver ist1945 über 300 Meter mit einem Aufzug nach unten gefallen und überlebte. Durch Teile des beschädigten Aufzugs und die sich im engen Fahrstuhlschacht stark komprimierende Luft wurde der Sturz ausreichend gebremst.--Mauerquadrant (Diskussion) 12:17, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und es ist auch eine Frage was unter im Fahrstuhlschacht war. Und genau da liegt der Hacken. Die Fallenergie muss "sanft" entzogen werden. Also ersten Berechene wie schnell man bei 100 Meter Fallhöhe mit Luftwiederstand werden kann. Das ist noch relativ einfach, und die Formelen dazu sollte mit Googeln zu finden sein. Zweites die Länge des Bremsweges berechenen der zum Überleben notwendig ist. Das ist schon bisschen tricki da es dabei stark darauf ankommt wie der menschliche Körper aufkommt, und somit in welcher Richtung die g-Kraft auf den Körper wirkt. Kopf voran ist deutlich ungesünder als mit den Beinen, welche eben durchaus als menschliche Knautschzohen dienen könne. Ein Bein- /Armbruch kann eben genau die Mende Energie aufzehren die sonst tödlich wären. So 20-40g hält der Körper aber schon noch aus. Der Hacken ist bei der Frage ja der, dass es Knochenbrüchen geben darf, aber troptzdem noch nicht tödliche sein sollte. Und hier finden sich Angaben die bis 100g gehen, und wirklich tödlich ist es erst über den 100g. Bei der Fallhöhe wird es wie Martin oben schon angemerkt hat, nicht ohne irgendwas in Form einer Knautschzone gehen. Damit sind wir aber bei sehr komplexen Vorgängen angekommen, die sehr schlecht -bzw. nur sehr aufwendig- zu berechen sind weil sie zig Variablen beinhalten. Aber zumindest die Dauer der Verzögerung -damit man beispielweise nicht über 25 g kommt- ist relativ einfach ausberechenen. Kurzum die Antwort in der Form, "Der Untergund muss so weich sein, dass er der Körper während X,X Sekunden von Y km/h auf 0 km/h abbremst" ist möglich. --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da aber die Belastbarkeit des Körpers a praktischerweise in Vielfachen der Erdbeschleunigung g angegeben wird, ist die Berechnung des Bremsweges s bei angenommener gleichmäßig verzögerter Bewegung sehr einfach, indem man einfach rechnet, nach s umstellt und einfach herausbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Klar der Bremsweg ist bei einer vereinfachten Rechung auch berechenbar. Nur ist das noch immer keine „Weichheitsangabe“. Wie man die Beschleunigung während des Fall berechen kann, kann man auch die Verzögerung berechen. Das eigentlich kein Hexenwerk. Das Problem hier ist, dass aus der Fragestellung die gewünschte Verzögerung nicht klar genug deviniert ist. Das müsste entweder ein g-Wert (1g=9,81m/s²) oder eine m/s² Angabe sein. Ohne Definitzion der Verzögerung (m/s² Angabe), wird die Rechnug theoretischer Natur bleiben, und ist somit unlösbar. Kann auch sein das der Lehrer genau auf das hinaus will, "Ohne Festlegung eines Verzögerungswertes nicht lösbar".--Bobo11 (Diskussion) 14:17, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wir haben hier G-Kraft#Beispiele von g-Werten in Natur, Technik und Alltag, lt. dem maximal 100g überlebt werden. Überracht mich, der Erinnerung nach dachte ich 8g seien gerade noch erträglich, ab 10g seien, je nach körperliche Verfassung, Verletzungen möglich. Damit ließe sich rechnen, um eine Verzögerungstrecke zu erhalten. Das Problem ist aber weiterhin, was ist hier "Härte". Kann man Schnee (wäre hier eine geeignete Unterlage) sinnvollerweise eine Federstärke zuweisen?--Antemister (Diskussion) 15:07, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nun ja, die 8g ist das, was ein Kampfpilot/Kunstflugpilot paar wenige Sekunden aushalten sollte, ohne dabei Ohnmächtig zu werden. Und Ja, ab 10 G's kann kritisch werden, und es wird die ersten Aua's in Form von Quetsschungen und Blutergüsse absetzen. Die ersten Verletzungen entstehen in der Regel wegen zu kleiner Kontaktfläche. Das Belastunggrenze des Körpers zuerst nur örtliche erreicht bzw überschritten wird, lange bevor es zu wirklich gefährlichen Schäden kommt. Un somit in der Folge dann eben ein Abdruck des Sicherheistgutes auf der Haut zurückbleibt usw.. Aber eben es ist immer eine Frage wie und worauf die g's wirken. Mit John Paul Stapp hat ein Mensch definitv 46,2 g ohne bleibende Schäden überlebt (Das waren aber devinitiv bei optimalem Bedingungen). Wobei "gut" sah er danach aber nicht wirklich aus, sondern war schon bisschen arg mitgenommen, denn dabei trug er unter anderem geplatze Ädernchen im Auge davon. Schleudersitze stossen mit 15 bis 20 g aus, dabei wird aber das Risiko aber der Verlust der Flugfähigkeit ganz bewusst in Kauf genommen. Da ist eben das Problem eben dies, dass der Pilot wirklich richtig auf dem Schleudersitz sitzen muss um keine bleibenden Schäden davon zutragen. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der feine Unterschied ist, dass ein Kampfpilot beim Auslösen des Schleudersitzes eine definierte Körperhaltung einnimmt, die zudem durch die Sitzschale stabilisiert wird. Ein im freien Fall befindlicher Mensch hat keine definierte Körperhaltung, kann ins Taumeln oder Trudeln geraten und im ungünstigsten Falle mit Kopf oder Halswirbelsäule zuerst auf den Untergrund auftreffen. So besteht ein reelles Risiko einer irreparablen Verletzung von Schädel, Hirn, Wirbelsäule und Rückenmark mit anschließender Schwerbehinderung bis hin zu Exitus letalis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Klar ist das hier ein Problem. Das gilt aber ganz allgemien, bei den G's kommt es stark auf die Wirkrichtung an. Unser Körper ist nun mal dafür ausgelegt, dads die Füsse unten sind. Und somit ist der menschliche Körper auch auf diese Lastrichung ausgelegt ist. Aber was eben genau so wichtig ist, ist ob die Kraft grossflächig abgeleitet werden kann. Und wenn das eben nicht möglich ist, dass man nur die hochbelastbare Punkte am Körper belastet. Darauf bauen die Rückhaltesyteme auf. Als Beispiel versucht der Airbag eben den Kopf grossflächig abzubremsen, bevor es das Lenkrad punktuell tut. Es ist eben auch eine Frage wie schnell die Kraft aufgebaut wird. Auch hier ist sanf ansteigend Verzögerungen besser, als auf einen Schlag volle Verzögerung. Wie schon gesagt, die Formel ist ohne Definizion eines m/s² Wertes anstelle „einer Wahrscheinlichkeit von über 50 % zu überleben“ nicht abschliesen aus zu rechnen. Ich bezweifel allerdings auch, dass dies 100g sind, sondern eher was um 25g (Da sind wir definitv schon im Bereich wo wenn man Pech hat nicht überlebt). --Bobo11 (Diskussion) 02:10, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt mit Sicherheit stark darauf an, ob die Sprungkandidaten in kontrollierter Skydiving-X-Haltung ihre Fallgeschwindigkeit minimieren oder sie maximieren, sowie in welcher Körperhaltung sie nach den 100 m Fall in die Knautschzone einschlagen (Kopf/Füße/Bauch/Steiß/Rücken voran?), ob sie "irgendwie" fallen und "irgendwie" aufkommen, ob sie (Schutz-)kleidung tragen (welche?), alt, jung, muskulös, schwächlich, adipös, usw. sind. Also viel zu viele ungeklärte Parameter, als dass man irgend eine sinnvolle Antwort geben könnte außer: Vergiss das mit der "mathematischen Formel" und mache Versuchsreihen. Viele Untergründe, viele Testspringer. Viel Glück! --Neitram  18:55, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie (un)sicher ist offenes W-Lan in Hotels?

Wenn ich eine Verbindung mit einem Hotelnetzwerk herstelle, bekomme ich (egal in welchem Land, egal in welchem Hotel) immer die Meldung, dass Informationen eventuell für andere Benutzer sichtbar sind. Oder: "Firefox hat keine Verbindung mit dieser Website aufgebaut, um Ihre Informationen vor Diebstahl zu schützen." Was bedeutet das genau? Was sollte man tun, beachten oder unterlassen. Mit freundlichen Grüßen, A. --58.137.188.82 14:25, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Keinerlei persönliche Daten in unverschlüsselte Websites (http ohne s) eingeben, denn diese können problem- und spurlos abgegriffen werden. Aber auch verschlüsselte Websites (https) könnten durch Man-in-the-middle-Angriffe kompromittiert werden. Es empfiehlt sich, vor der Reise ein VPN auf den genutzten Handys, Tablet, Notebooks etc einrichten. Teilweise funktioniert das über den eigenen Router oder die NAS zuhause, teilweise gibt es dafür kommerzielle Anbieter. Wenn man daheim nur einen lahmen Internetanschluss hat, wird das selbstgehostete VPN ebenfalls lahm. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, ich werde es mal probieren. --2001:620:600:B800:862B:2BFF:FE99:90D 15:46, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Den Man-in-the-Middle-Angriff kann Dir in offenen WLANs drohen. Daher sollte kein Schlüsselaustausch über das betreffende WLAN erfolgen. Der Trick ist immer derselbe. Ein infizierter Rechner spielt DHCP-Server und leitet den Datenverkehr über sich oder schneidet alles mit. In ersterem Fall alles, in letzterem was er hört. In ersterem verschlüsselt er sogar für die Gegenstelle, damit er alles unverschlüsselt mitschneiden kann. Hast Du schon die Schlüssel für Dein VPN von Zuhause auf dem Handy/Laptop/Tablet, werden nur verschlüsselte Daten übertragen. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Fragende vermutet eine Gefährdung. Eine Gefahr zeichnet sich aus, durch Schwere des Schadens und Wahrscheinlichkeit des Eintritts. Die Schwere des Schadens wurde dargestellt, aber wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hotel W-LAN angezapft wird?--Wikiseidank (Diskussion) 20:29, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die größte Gefahr würde ich darin sehen, dass man sich in das falsche, von einem anderen Gast aufgespannte W-LAN einwählt. --Eike (Diskussion) 20:36, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nun ja, kommt auf Hotel an, ob das für die NSA intrsant ist oder nicht. Im ersten Fall kanst du sicher sein, dass es angezapft ist =). Aber die zapfen in der Regel "besser" an. Generell gilt, mache nichts in offenen (ungesicherten) Netzwerken und Webseiten, wo du auf Vertraulichkeit angewiesen bist. Klaps nicht mit dem Aufrufen von auf deinem Rechner abgespeicherten https Adressen, nun ja, dann ist das Netz nicht zum Arbeiten geeigent. Aber auch wenn angezapft bzw. unsicher, auf New's-Webseiten surfen ist natürlich trotzdem drin. Aber von e-banking usw. ist klar Abstand zu nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Glaubst Du nicht, dass die NSA mehr Wert auf den Schlüssel legt bzw. ihn schon hat und am Backbone lauscht? --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ehm, Hans Hase was könnte ich mit „Aber die zapfen in der Regel "besser" an.“ gemeint habe? Die werden sicher nicht was instalieren, dass schon bei der normalen Schlüsselüberprüffung auffliegt. --Bobo11 (Diskussion) 01:35, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Um zu beantworten, was genau das bedeutet, sind die Informationen, die bei der Warnmeldung unter "Erweitert" stehen erforderlich. Die Meldung ist prinzipiell unabhängig von der Verschlüsselung des WLAN, wobei es bei fehlender Sicherung des Zugangspunktes natürlich wahrscheinlicher ist, dass das jemand ausnutzt und es deshalb zu der Meldung kommt. Auch weiterhin unabhängig von der Art der Internetverbindung: Wenn du eine solche Warnmeldung erhältst solltest du keinesfalls die Seite ohne HTTPS aufrufen, auch wenn dabei keine Warnung erscheint. Da könntest du genauso auch die Warnung wegdrücken, das wäre immernoch sicherer, weil du dann wenigstens nur den einen Angreifer hättest. Ebenso in vielen Fällen (wo nicht gezielt die Verbindung zu z.B. einer Bankwebsite angegriffen wird, sondern z.B. versucht wird eine Sicherheitslücke des Webbrowsers auszunutzen) gilt das auch für alle anderen Seiten ohne Transportverschlüsselung, spätestens, wenn du irgendwo eine solche Warnmeldung erhalten hast. --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:19, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nebenfrage: wie soll es bei https zu MITM-Angriffen kommen können? das Zertifikat des https Servers wird doch vom „vertrauenswürdigen“ Laptop geprüft... die URL und die Verschlüsselung muss zu dem Zertifikat passen... was übersehe ich? außer na klar, dass weder Verschlüsselung noch Zertifikat nachweislich sicher sind... --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mit den passenden Root-Zertifikaten[19] - oder einfach, weil der Benutzer entsprechende Fehlermeldungen nicht versteht und wegklickt. --Eike (Diskussion) 10:29, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ahhh jaaaa... ich meinte allerdings https und nich das, was irgendson lenovo darunter versteht... *lol* Fehlermeldungen wegklicken ist auch schön... bei Google Chrome ging s allerdings mal nich, als die Seite irgendwie zu wild war... da konnte ich nur „back to safety“ anklicken... --Heimschützenzentrum (?) 10:42, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es hilft nichts, sich irgendwelche Illusionen über eine ideale Welt zu machen, solange da draußen real-existierende Nicht-Informatiker mit irgendwelchen Lenovos surfen. --Eike (Diskussion) 10:52, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ich mach mir ja keine Illusionen... einerseits ist die Sicherheit der Verschlüsselung nich nachweisbar, aber andererseits lässt sich unter den Annahmen, sie sei es, und beide Endstellen sind vertrauenswürdig, ein sicheres System basteln... beim Lenovo ist offenbar schon die eigene Endstelle nicht vertrauenswürdig, was ja nun gar nich geht... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Angenommen der Man in the Middle ist vorhanden und er bekommt das Passwort von Facebook und/oder Email, ist der Identitätsdiebstahl perfekt. Das Problem ist die Funktion Passwort vergessen, womit sich Mithilfe von Email die Passworte anderer Dienste/Plattformen/Portale zurücksetzen lassen. Das ist das eigentliche Risiko. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ehegattennachzug/Aufenthaltsgenehmigung/Schengen-Visum

Liebe Auskunft,

wie (un-)problematisch ist der Ehegattennachzug nach Deutschland, wenn die Ehe nach auslaendischem Recht geschlossen wurde? Gibt es Mindestfristen (z.B. Eheschließung einen Monat vor Beantragung des Schengen-Visums) oder Unterschiede bei den Nationalitaeten/Legislativen?

Oder die konkrete Frage: Waere es in Bezug auf ihre Einreise-/Aufenthaltsgenehmigung in der BRD hilfreich, wenn ich als deutscher Staatsbuerger meine indische Freundin in Indien nach indischem Recht heirate? Muss die Ehe nach deutschem Recht geschlossen werden, damit es Auswirkungen auf die Einreise-/Aufenthaltsmoeglichkeit hat?

Vielen Dank im Voraus (kein Troll) --1.39.32.198 15:34, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Eine Seite wie [20] ist doch eigentlich schnell per Google zu finden. Die Ehe muß in Deutschland anerkannt sein. Angesichts von 190 anderen Staaten kann man das nicht pauschal für "ausländisches Recht" annehmen, für Indien sollte es aber entsprechende Voraussetzungen geben, die über die Deutsche Botschaft in Indien erhältlich sind. Soweit ich weiß, kann man, muß aber nicht religiöse Hochzeiten unterschiedlicher Glaubensrichtungen (relativ formlos) registrieren lassen. Das ist Voraussetzung 1, ob die Ehe dann als substanziell angesehen wird, welche einen Nachzug rechtfertigt, kommt halt auf die verschiedenen Möglichkeiten einer solchen Beziehung an. Wer dort 5 Jahre gelebt und gearbeitet hat, kann seine Frau sicher leichter mitbringen, als die Gattin nach nem Kurztrip zur Party in Mumbay.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:24, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das größte Problem wird das Deutsche Auswärtige Amt machen. Die Außenstellen (Botschaften) werden alle 4 Jahre personell fluktuiert, damit sich keine Schleußerstrukturen bilden sollen. Es passiert leider dennoch. Berlin hat wohl seine Außenstellen nicht im Griff. Du solltest überlegen ob Du Deine Freundin als Gast einer Freundin als Urlauberin zu Besuch nach Deutschland bzw. in die EU (!) holst, machst aber vorher zu Heirat in Dänemark Termine, die Du auf den «Urlaub» abstimmst. Wenn die Deutsche Botschaft etwas von Heirat hört, fängt sie an Probleme zu machen. So schnell findest Du Opas hakenkreuzhaltige Dokumente auf dem Dachboden nicht wie die die Botschaft für Eheschließungen plötzlich aus der Schublade zu holen scheint. Zu internationalen Ehen gibt es im Archiv der Auskunft einige Antworten:
--Hans Haase (有问题吗) 18:46, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Frag lieber bei den Experten auf http://www.info4alien.de/ bezüglich der Eheschließung in Indien bzw. mit einer Inderin nach. Von Schauergeschichten wie sie Hans Haase schildert wird ab und an berichtet. Normalerweise läuft das ganze Prozedere aber komplett problemlos ab, wenn man mit offenen Karten spielt. Ich und meine Frau (Nicht-EU-Ausländerin) habe das so gemacht und hatten keinerlei Probleme bei der Heirat. Ganz im Gegenteil. Da meine Frau nach der Hochzeit auf Grund organisatorischer Dinge einige Wochen in ihr Heimatland zurück wollte, war in unserem Fall sogar die Heirat mit einem (relativ einfach zu erhaltenen) 30-Tage Schengen-Visum (bei dem man die Rückkehrwilligkeit nachweisen müsste) anstelle des Visums zur Eheschließung möglich. --Paramecium (Diskussion) 21:58, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich lese da von Hans Haaase Äußerungen, die recht weitgehende Verunglimpfungen der deutschen Vertretungen im Ausland enthalten. Tröstlich ist dabei aber, dass es den Begriff "Schleußer", der hier wohl irgendwas Schlimmes bedeuten soll, nicht gibt. Er scheint eine rein literarische Schöpfung zu sein, ähnlich wie "Hobbit" oder "Spunk". NfdA (Diskussion) 01:24, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach komm, Du wirst doch wohl einen offensichtlichen Rechtschreibfehler als solchen erkennen können. Oberdeutsche Muttersprachler, zu denen ich Hans Haase zähle, haben nunmal gelegentlich Probleme mit der Verschriftlichung der /s/- und /z/-Laute nach langem und kurzem Vokal, auch bedingt durch die aktuelle Schweizer Rechtscheibung, die ehemalige Oberdeutsche Schreibsprache, die sich in Eigennamen zäh hält, und Hyperkorrektur. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn zwischen der Eheschliessung und dem Familiennachzug laengere Zeit liegt, dann ist zu empfehlen, nach der erfolgten Eheschliessung gleich auch die Ausstellung einer deutschen Eheurkunde zu beantragen. Ansonsten wende man sich an die deutschen Vertretungen bzw. schaue deren Websites an fuer eine erste Information und als Kontakt fuer Nachfragen. Ergo: [21]. -- 83.167.34.67 18:17, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Verifizierung der Behauptung, dass Windkraftanlagen den Vogelzug beeinträchtigen?

Die Behauptung könnte jetzt (13.03.16) nördlich von Neuruppin verifiziert werden. Direkt an der A24 stehen ca. 40(?) Windkraftanlagen unter denen sich im Moment (nach unfachmännischen Blick) hunderte von Kranichen versammeln.--Wikiseidank (Diskussion) 17:31, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Worin soll da denn die Beeinträchtigung liegen? Da wo jetzt das Fundament der WKA ist, können die Viecher nicht mehr grasen, also gehn sie ein paar Meter weiter. Im worst case fällt son Teil um, wird aber niemals alle erwischen. Bleibt nur noch der lethale Flügelkontakt: Mag ich nicht ausschließen, aber die Vögel sind weder blind noch taub und außerdem lernfähig. Falls mal einer erwischt werden sollte, merken die anderen: Obacht, Abstand halten! --Benutzer:Duckundwech 22:16, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Zugverhalten von Vögelschwärmen ist noch nicht erschöpfend erforscht. Deren Orientierung ist aber sicherlich nicht durch ein paar hoch aufgestellte Generatoren beeinträchtigt. --Kharon 03:32, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt massenweise Literatur dazu. Derzeit muss Migrationsverhalten vorher studiert werden, ehe aufgestellt wird. Auch Details wie (nächtliche) Beleuchtung können zu vermehrtem Flugtierschlag führen. Wo gehobelt wird, fallen immer Schwäne. 213.169.163.106 08:02, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
die Umfangsgeschwindigkeit großer Anlagen nähert sich der Schallgeschwindigkeit. Das sieht kein Vogel als Gefahr an und wäre auch für Menschen absolut tödlich. Wenn also x Vögel durch den äußeren Teil des Windrades fliegen, werden statistisch y % der Vögel getroffen und getötet. x hängt z.B. von der Lage des Rades in einem Flug- oder Migrationsgebiet der Art ab, y von der vom Windrad überstrichenen Fläche, Drehzahl und Zahl der Flügel. andy_king50 (Diskussion) 19:10, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Abbuchung von fremden Bankkonten nur über die Kontonummer?

Auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Clarkson wird nebenbei darüber berichtet, dass er (vor 10 Jahren) gemeint hätte, die Bekanntgabe einer Bank-Kontonummer sei ungefährlich. Er hat seine Kontonummer veröffentlicht, 10 Tage später wurden 500 Pfund abgebucht. Dazu hatte ich im dortigen Forum diese Frage gestellt:

Die Frage passt zwar nur halb zu Wikipedia, aber das jemand nur mit einer Kontonummer etwas abbuchen kann und die Bank schützt wegen Datenschutz den Täter und nicht das Opfer (bzw. ersetzt nicht den Schaden wegen mangelnder Kontrolltätigkeit) - diese Geschichte erscheint mir sehr seltsam. Wenn ich (oder jeder) von allen mir bekannten Kontonummern (Schule, Finanzamt, Gaswerk, Autowerkstatt, Arzt, ..) einfach so 500 Pfund abbuchen könnte - dann wäre das doch Dauerbeschäftigung aller. Da muss jemand was im Hintergrund auch noch geknackt haben. --Peter2 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Abbuchen konnten nur diejenigen, die mir ihrer eigenen Bank einen entsprechenden Vertrag geschlossen hatten. Im Rahmen dieses Vertrages sicherte sich die Bank gegen Schäden ab, die ihr durch eine Rücklastschrift hätten entstehen können. Für den aufmerksamen Bankkunden, der innerhalb der Frist von regelmäßig 6 Wochen eine unberechtigte Lastschrift widerrief, war die Angelegenheit tatsächlich ohne Risiko. Für den unberechtigt Abbuchenden (der dafür zuvor einen Vertrag mit seiner Bank hatte schließen müssen), war es dennoch möglich, Geld abzubuchen, ohne dazu im Einzelfall berechtigt zu sein. Wenn er das dann schnell abhob (vorausgesetzt, seine Bank gestattete ihm das vor Ablauf der Widerrufsfrist) und er der Meinung war, es reiche für einen Lebensabend in Südamerika, dann war das ein durchaus taugliches Geschäftsmodell; allerdings natürlich nur ein einziges mal. Ein bisschen raffinierter musste man da also schon vorgehen, um dauerhaft seinen Lebensunterhalt davon bestreiten zu können. --Snevern 18:31, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_30#Einzugsermächtigung --Eike (Diskussion) 18:30, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit Kenntnis von Namen, Adresse und Kontonummer können z.B. sehr einfach online Mobilfunkverträge auf dem Namen des Opfers abgeschlossen werden, die nur mit viel Aufwand wieder nichtig gemacht werden können. Benutzerkennung: 43067 18:57, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Unberechtigte Lastschriften sind ein Problem, das viele Organisationen, die ihre Bankverbindung veröffentlichen, trifft. Es gibt Personen, die dieses Vorgehen mit wechselnden Geschädigten gewerbsmäßig betreiben. Im SEPA-Verfahren, das seit kurzem obligatorisch ist, kann der Geschädigte innerhalb von acht Wochen nach Abbuchung eine Rückbuchung verlangen (IBAN#IBAN-Pflicht, letzter Absatz). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:01, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine weitere Möglichkeit ist Überweisungsbetrug - also den Vorgang im Namen des Kontoinhabers auslösen, nicht als Lastschrift. Illegal, aber Banken prüfen das nur stichprobenhaft. --StYxXx 01:23, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Überweisungsbetrug mit gefälschter / gestohlener Unterschrift ist etwas anderes; falscher Handyvertrag auch. Aber zur Lastschrift braucht man doch zwei Unterschriften: 1) Die Firma X vereinbart mit der eigenen Bank, dass sie Lastschriften machen kann. 2) Der Kunde Y gibt der Firma X die Ermächtigung,konkret vom Konto 123 Beträge abzubuchen. Schritt 1) kann man ja machen, zu Schritt 2 brauche ich die Nummer (die bekommt man tw. leicht - siehe oben) und muss dann noch die Unterschrift fälschen. Was nur mit der Nummer alleine funktionieren soll verstehe ich noch immer nicht. --Peter2 (Diskussion) 09:52, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
nee, ist recht häufig bei Dienstleistungen via Internet - da braucht man keine "Unterschrift", sondern es erfolgt alles elektronisch. Gerade bei weniger "dauerhaften" Geschäftsbeziehungen (Softwaredownload, ONS-Vermittlung etc.) ist/war das ein Problem, so dass dort meist kein Lastschrifteinzug mehr angeboten wird. Hab jetzt auch schon Händler gesehen, die statt "Unterschrift" nochmal das Eintippen des Namens am PC verlangt haben --gdo 10:02, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe das Problem neulich mit dem großen Essens-Lieferdienst (der Name endet auf ando) gehabt: Der Benutzer gibt eine (normalerweise seine) Kontodaten ein, der Lieferdienst verifiziert die Angabe, indem er einen Cent überweist und kontrolliert, ob das Konto existiert (eine Legitimationsnummer für den Benutzer wurde dabei nicht übertragen), ab dann kann der Benutzer bestellen und über dieses Konto bezahlen. Ein Einverständnis des tatsächlichen Kontoinhabers ist nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du isst Schuhe? Guten Appetit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Abbuchung erfolgte durch einen Essens-Lieferdienst, dessen Name auf ando endet. Nicht der Lieferdienst, sondern der Besteller hat natürlich den Fehler begangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:06, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Laptop plötzlich zu leise

Gestern hat die Lautstärke an meinem Laptop, ein HP Pavilion 15-P241NG (Kopfhörer-Ausgang) noch gepasst, heute ist sie viel zu niedrig. Der Mixer (Lautsprechersymbol) steht auf 100 Prozent, ebenso der Youtube-Regler und der vom VCL Media Player (das Problem besteht in beiden Fällen - Youtube-Lieder sowie Songs von der Festplatte). Auch das Lautsprecher+ Symbol auf der oberen Tastaturreihe, das man mit der strg-Taste steuert, ist auf 100 Prozent (es geht parallel zum Mixer). Wo kann die Lautstärke noch gedämpft werden, bzw. wo kann ich suchen, ob irgendein blöder versteckter Regler nicht auf 100, sondern vielleicht nur auf 20 Prozent steht? Ich meine, ich muss da seit gestern irgendwo versehentlich hingekommen sein, dass alles plötzlich so leise ist. Der Kopfhöhrer ist auch der gleiche wie gestern, und der ist ziemlich sicher o.k. --Ratzer (Diskussion) 18:15, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Im Mixer ist auch alles oben? Bzw. ist da was ausgeschlatet? (Mir schon pasiert). Was zeigt dir eigentlich die Hardwareanzeige des Soundtreiberes an? Da auf Mono und du hast mit einem Stereokopfhörer unter Umständen ein Lautstärkeproblem. --Bobo11 (Diskussion) 18:23, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kurzschluss im Kopfhörer? Nicht richtig eingesteckt? Blaue statt grüne Buchse? --Hans Haase (有问题吗) 18:36, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Schleppi hat BeatsAudio. Da ist sicher irgendwas verstellt. Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Verwende "SoundVolumeView" von www.nirsoft.net Der zeigt in einer Liste, wo überall am Sound gedreht wird.
"SoundVolumeView is a simple tool for Windows Vista/7/8/2008 that displays general information and current volume level for all active sound components on your system, and allows you to mute and unmute them instantly. " --Peter2 (Diskussion) 18:51, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hast du vielleicht noch andere Programme offen? Viele VoIP-Programme wie z.B. Skype reduzieren die Lautstärke von allen anderen Anwendungen, damit bei einem Gespräch keine lauten Geräusche stören. -- Freddy2001 DISK 20:11, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die verschiedenen Hinweise und Vorschläge. Habe alles gecheckt und durchprobiert, auch Neustart gemacht. Mit Beats Audio ist auch alles oben, außer Equalizer. Die 10 Equalizer-Bänder springen von Mitte auf 100 Prozent, wenn ich oben "Custom" statt <keine> (Equalizer) eingebe. Das erhöht zwar die Lautstärke, aber alles klingt verzerrt. Das Programm "SoundVolumeView" zeigt von den Ausgabegeräten alles auf 100 Prozent, mit einer Ausnahme, "Stereomix Device" von "Realtek High Definition Audio", welches auf 67,1 % steht. Ich konnte aber nicht herausfinden, wie ich dort hinkomme, um das auch auf 100 Prozent zu stellen, und ob das das Lautstärkeproblem behebt.--Ratzer (Diskussion) 20:44, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Aha, dann steckt hinter diesem ominösen Beats Audio doch nur ein Realtek-Feldwaldwiesentreiber. Hol Dir von Reaktek.com.tw den Originaltreiber, installier den und nutze dann den Realtek HD Audio Manager. Dort alles auf Standardwerte stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Moment, hat M$ den in WindowsUpdate ausgetauscht? Wenn ja, dürfte das das Problem sein, da die Analogkanäle des Realtek-Chips von den Karten-/Board-Herstellern willkürlich benutzt werden. Das hat zur Folge, dass die Lautstärkeregler vertauscht wurden, und der gesuchte nicht verfügbar wäre. Hier bleibe nur, den alten Treiber wiederherzustellen, oder dessen Konfiguration für den, der es kann. Das sollte der Hardware-Hersteller mit seiner neuen Version des Treibers sein, auf den Realtek in bei einigen Chips auch so verweist. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt einige proprietäre Audiotreiber, die eigentlich nur Bloatware auf einem Standard-Azalia- oder Realtek-Chipset sind, aber eben Dynamikkompression, vulgo Loudness war bewerkstelligen. Weglassen dieser Treiber stellt die Originalfunktionalität des genormten HD-Audio-Chipset wieder her, ohne künstliche Verzerrungs- oder Bassdröhnung. In Foren finden sich dann auch Beiträge, wo ahnungslose Benutzer die Verzerrungsfunktionalität nach Betriebssystemupdate wiederherstellen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Landtagswahl RLP

Die Zahlen der Presse sind aktueller als die des Landeswahlleiters? Wie kann das denn sein? --78.42.0.127 21:52, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, woran du das in diesem Fall festmachst, aber deine beiden Links führen auf unvergleichbare Seiten. Der erste Link ist eine Übersicht der Wahlkreise und der zweite Link ist ein Wahlergebnis für die Stadt Speyer, die mit keinem Wahlkreis deckungsgleich ist (vgl. Wahlkreis Speyer). Gruß --Entlinkt (Diskussion) 21:57, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tschuldigung, ist missverständlich, da ich auf der SWR-Seite nicht direkt auf das Ergebnis von Speyer verlinken kann. Gib auf der SWR-Seite mal Speyer ein. Dann siehst Du, dass die Ergebnisse nicht unerheblich voneinander abweichen. Lt. SWR hat die CDU das Direktmandat gewonnen, lt. Landeswahlleiter die SPD. --78.42.0.127 22:14, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal: Dein Link zum Landeswahlleiter führt nicht auf einen Wahlkreis, sondern auf eine Stadt. Zum Wahlkreis Speyer beim Landeswahlleiter geht es hier entlang. --Entlinkt (Diskussion) 22:17, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, der Link auf die Stadt Speyer war natürlich falsch. Aber nochmal: lt. Wahlkreisergebnis des Landeswahlleiters im Wahlkreis 38 Speyer, bestehend aus Stadt Speyer, VG Römerberg-Dudenhofen, Schifferstadt hat die SPD 32,9%, die CDU 28,6% . Das Direktmandat hätte damit der SPD-Kandidat. Lt. SWR-Info für den Wahlkreis 38 hat die CDU 30,5 %, die SPD 28,7 %, das Direktmandat hätte somit der CDU-Kandidat. Was stimmt denn nun? --78.42.0.127 22:32, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du liest die Zahlen falsch. Die Zahlen, die du zitierst, sind die Landesstimmen auf Wahlkreisebene. In deinem Link stehen überhaupt keine Wahlkreisstimmen. Benutze meinen Link, da stehen beide Stimmen klar deklariert drin. --Entlinkt (Diskussion) 22:35, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für Deine Mühe. Ich schaue mir das morgen wohl noch mal in aller Ruhe an, denn im Moment stehe ich offensichtlich auf der Leitung. --78.42.0.127 22:45, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In dem letzten angegeben Link [22] stehen zwei Ergebnisse: das der Zweitstimme (die Stimme wird Landesstimme genannt, hier steht aber missverständlich als Überschrift Wahlkreisergebnis mit der Fußnote Landesstimme; die CDU hat 28,6 % erzielt), darunter das Landesergebnis, also das Ergebnis der Zweit-/Landesstimmen landesweit. In der von Entlinkt verlinkten Übersicht stehen ebenfalls zwei Ergebnisse: das der Erststimme (Wahlkreisstimme genannt; die CDU hat wie in der Presse gemeldet 30,5 % erzielt) und das der Zweitstimme (Landesstimme genannt; die CDU hat konsistent mit der ersten Ergebnisseite 28,6 % erzielt). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:44, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

14. März 2016

Optimale Arbeitszeit?

Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien darüber, bei wie vielen Stunden täglicher Arbeit ein Mensch die optimale Leistung zeigt? (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.139 (Diskussion) 06:56, 14. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Definiere "Arbeit" (welche Art von) und "optimale Leistung" (wie messbar), d.h. konkretisiere die Frage. 213.169.163.106 07:49, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man "Leistung" als pro Zeit erbrachte Arbeit definiert, dann ist der Wert sicher bei geringen Arbeitszeiten am höchsten. Vor Allem wenn ständige hohe Konzentration erforderlich ist. Ich hab mal gelesen, dass der durchschnittliche Erwachsene die maximale Konzentrationsfähigkeit nicht länger als 20-30 Min. aufrechterhalten kann. Danach benötigt man eine kurze Pause, bevor man sich wieder so gut konzentrieren kann wie vorher. --MrBurns (Diskussion) 08:04, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Optimale Leistung für wen? Für den Arbeitgeber sieht „optimale Leistung“ sicher anders aus als für einen Arbeitnehmer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Darüber hinaus ist die körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit überaus individuell, ja sogar tagesformabhängig. Eine Kenngröße, wie der Fragesteller sie sucht, kann es überhaupt nicht geben, bestenfalls einen Bereich einer statistischen Verteilung. Benutzerkennung: 43067 08:40, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja, solche Studien (Doktor-/Diplomarbeiten) gibt es laufend und zuhauf. Sie sind natürlich sehr spezifisch, weil sie von der körperlichen Belastung und benötigten Konzentrationsleistung und auch psychischen Faktoren abhängen, will heißen, sie müssen für jeden Fall angepasst geführt werden. Ich kenne eine Studie, da kam raus, dass Radarbeobachter in Aufklärungsflugzeugen im scharfen Einsatzfall, gerade mal 3 Stunden ihre Leistung bringen und danach die Fehlerrate unakzeptabel ansteigt. Ähnlich dürfte die Vorschrift zur Lenkzeit der Brummi-Fahrer entstanden sein. Auch die 45 Minuten für eine Vortrags-/Schulstunde dürften so bestätigt worden sein.--2003:75:AF12:DF00:FCC6:57DD:167E:DFAC 08:45, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dale Carnegie hatte da bereits interessante Ansätze. (Er schrieb über seine eignen Fehler und deren Lösungen.) Deutschland verharrt da am „Arbeit spielen“ und ist körperlich anwesend. Die von der Leistung entkoppelten «Stechuhrmentalität» ist im Silicon Valley – zumindest bei den erfolgreichen Unternehmen – abgeschafft. In Deutschland hält sie sich so hartnäckig wie Hitler und Ulbricht Beton in Mengen benutzten und Honecker ihn im Kopf hatte. Mit ihrer Pünktlichkeit ein Vorbild waren auch die Macher der Agenda 2010: Präkarisierung, Berufsunfähigkeit mit erhöhter Frühverrentung, die mit dem Umbau des Sozialsystems versucht wurde auszugleichen. Heraus kam nur Ausbeutung und Streit um Bewilligung der Rente, die planwirtschaftliche Ausmaße angenommen hat. In der Folge wurde Deutschland führend in Dieselgate, Ressourcen wie Studienplätze und Flugausbildung für die Täter von 9/11. Darüber schwebt die Tatsache, eigene Erfindungen selbst nicht wirtschaftlich umzusetzen. Dazu gehören gezielte und effektive Krebsbehandlung (in Deutschland wenden erst alle möglichen teuren Präparate durchprobiert, statt die Art des Krebes zu analysieren und sofort ein geeignetes Präparat einzusetzen), MP3-fähige Geräte werden nicht in Deutschland hergestellt. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Haase, was hat dieser Dünnpfiff mit der Frage zu tun?--2003:75:AF12:DF00:1436:2D4B:D688:3616 09:47, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
steht doch da: in der B.Rep.D geht s nich um Optimierung der Arbeits-Leistung, sondern um was anderes... also um Optimierung einer alternativen Form der Arbeits-Leistung... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 10:34, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich fordere die Admins auf, auf das seinerzeit beim Verbleib der Auskunft diskutierte Niveau zu achten und solche Sabbelheinis und ihre Freunde, die die Auskunft als Unterhaltungsplattform missbrauchen in die Schranken zu weisen/ zu sperren. Für diese Art des Mitteilungsdranges gibt es andere Möglichkeiten (Chat/ Café).--2003:75:AF12:DF00:F09F:F5FB:46D4:47BA 10:54, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meinen Beitrag als „Dünnpfiff“ zu bezeichnen, zeigt allenfalls, dass das Kommentar in der stets Pünktlichkeit ein Vorbild war und nicht verstanden wurde, dass man etwas aus seiner Zeit machen kann. Man kann acuh nur gegen den Kollegen arbeiten und versuchen, sich mit dessen Leistungen wie auf «eroberte Lorbeeren» auszuruhen. Das geht eine Zeit lang gut bis der Kollege nicht mehr da ist. Danach wird der betreffenden selbst «gegangen». Der Held der Arbeit, der diesen Sandhaufen versetzen lässt, den der Kunde übrigens selbst versetzen lassen könnte, ist eben nicht gefragt. In Deutschland als Kameltreiber schon bis er sich auffordern lässt die Oasen auszulassen. Dazu wusste schon Otto Waalkes etwas: „Zwei im Büro und einer arbeitet…“. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der zweite Schub an Dünnpfiff, geh ins Cafe, da haben sie ein Klo für sowas.--2003:75:AF12:DF00:F09F:F5FB:46D4:47BA 11:01, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dünnpfiff mag etwas hart sein (sorry für das bildliche Wortspiel), aber die Frage lautete „Gibt es eine wissenschaftliche Studie“ und nicht „Was ist eure persönliche Ansicht“. Die Arbeitszeitstrukturen in Deutschland für 9/11 verantwortlich zu machen halte ich allerdings auch, vorsichtig ausgedrückt, für sehr weit hergeholt. --Kreuzschnabel 11:04, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es zeigt exemplarisch, was dabei rauskommt. Ich könnte nun auch fortfahren mit: Schnell–schnell, Flugzeug beladen, Alarm – egal, ins Flugzeug damit – Lockerbie. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gab Alarm im Vorfeld des Lockerbie-Anschlages, aber das fragliche Gepäckstück wurde dennoch verladen? Wieso ist davon im offiziellen Bericht kein Wort zu lesen, hast du da etwa Informationen zurückgehalten? --Kreuzschnabel 11:38, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Stichworte gefühlte Arbeitszeit und positiver Stress, beide schon für Werbung und PR missbraucht, sollten hier weitere Erkenntnisse geben. Der Stress steigt, wenn „Arbeit gespielt“ werden muss, was letztendlich leistungslose Anwesendheit ist. Praktisch hat handelt es sich darum um Mahnen und Umdeligieren. Intern sollte es keine Preisverhandlung geben, da Gewinne und Verluste im Unternehmen bleiben. Nach außen hin sieht es anders aus, denn dabei wird um Gewinnanteile verhandelt. Solche Faktoren verkürzen die Leistungsfähige Arbeitszeit des Einzelnen. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was passiert, wenn man sein Leben lang Schrauben zählt, hat Charly Chaplin ja schon dargestellt. Da braucht es nicht zusätzlich diese Beiträge.--2003:75:AF54:7400:F09F:F5FB:46D4:47BA 12:11, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kompromissvorschlag – Könnte man nicht die Auskunft splitten oder gabeln oder wie man da heute sagt?
Auf der einen Seite die banale Auskunft, eben so wie heute, mit Fragen aller Art. Etwa unter Auskunft alt, oder Auskunft banal.
Auf der anderen Seite die Neue Auskunft oder Auskunft Illu oder so. Motto “Bürger frahgen, Hans Haase antworted” Da werden nun nicht etwa Verschwörungstheorien gepusht. Nein. Sondern der Antworter geht auf die Fragen ein und verknüpft sie sinnbringend mit den eigentlich (ihm) schon bekannten Verschwörungsfakten, die man ja sonst kaum irgendwo findet (außer vielleicht im Internet). So wären alle(n) Beteiligten geholfen, echt, voll, ey. NfdA (Diskussion) 12:09, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Find ich gut. Die, die solche Antworten haben wollen, können dann auf der Hasen-Seite fragen. --Eike (Diskussion) 12:16, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte Haase doch einfach mal eine Woche Zeit geben, über seine Ergüsse hier intensiv nachzudenken und seine Freunde im RL mal dazu zu befragen. Irgendwann muss die Dauerlogorrhoe doch mal ein Ende haben. Gutgemeinte Ermahnungen und Kraftausdrücke ob der offensichtlich mangelnden Sinnhaftigkeit seiner Antworten gibt es ja regelmäßig, aber die scheinen alle Auskunftsdiskutanten zu lesen, nur nicht Hasilein. Ich schlage vor, dass Hans Haase sein Konto für eine Woche intensiven Nachdenkens stilllegen lässt. Tut er das nicht freiwillig, darf auch gerne ein Admin nachhelfen. --84.161.97.102 12:44, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Für Herrn Haase noch mal zur Erinnerung die Frage.

„Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien darüber, bei wie vielen Stunden täglicher Arbeit ein Mensch die optimale Leistung zeigt?“

188.101.68.139: Auskunft: Der Tragödie erster Teil

--84.187.141.121 12:43, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Ansatz der Fragestellung scheint mir zu begrenzt. (Und eher untauglich bis auf die banale Antwort: Ja, dazu wird geforscht.) Um eine optimale – ich sach mal: – Tagesleistung zu ermöglichen und abzurufen kommen viele Faktoren zusammen, von denen die aufgewendeten Arbeitsstunden eben nur ein Aspekt sind. Beispiele: Betriebsklima, Vergütung, Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, das Alter der Beschäftigten, gleitende und flexible Arbeitszeiten, Einfluß auf die vereinbarte Wochenarbeitszeit und Sabbtjahre (siehe z.B. hier: Flexible Arbeitszeiten steigern Produktivität und Zufriedenheit, NZZ 4. Juli 2013 und: Adrian Blum, Robert. J. Zaugg: Neue Arbeitszeitmodelle in der Schweizer Praxis, ein hier weiterführender Text mit schönen Hinweisen auf Nebeneffekte, die ebenfalls die Produktivität betreffen, z.B.: „Ausdehnung der Betriebszeiten erhöht Kapitalproduktivität“), Gestaltung der Arbeitsstätte (z.B. Ruhe- und Sporträume für die Beschäftigten, Grünbereich zum Entspannen etc.). Aber auch: äußere Optimierung des Auspressens der Leistung (z.B. Bandtakt), Kontrolle und innerer Leistungsdruck, Beispiel: "Teamarbeit" im Automobilbau mit Leistungsprämien, also feste Gruppen, die untereinander Druck aufbauen (wehe du wirst krank!), um (wohlgemerkt als Gruppe) die Prämien zu erhalten (vgl. z.B. Teamarbeit in der Automobilindustrie – Toyota versus Volvo, ARD, W wie Wissen, Sendung vom 18. Oktober 2014). Dazu kommt, dass manche Zeitvorgaben eine produktive Arbeit eher verhindern, z.B. der Arzt mit Diagnosen und Behandlungen im Drei-Minuten-Takt oder die Altenpflegerin, die die unmenschlichen und praxisfernen zeitlichen Vorgaben des Pflegegesetzes einhält, der Programmierer, der innerhalb eines vorgegebenen knappen Zeitfensters ein Programmmodul entwerfen muß. Ein dritter Gesichtspunkt ist, dass wie oben eingewandt Arbeit nicht gleich Arbeit ist. Der Fernfahrer wurde schon eingebracht, stellen wir daneben Bandarbeit in einer Pizzafabrik, Akkordarbeit in einer Schlachterei, die Kassiererin eines Supermarktes und einen Steuerberater in einem Gemeinschaftsbüro und seine Sekretärin, die dort für mehrere Berater gleichzeitig arbeitet... Ich hoffe, dass meine Anmerkungen zu mehr Klarheit verhelfen (Herrn Haase habe ich natürlich nicht gelesen, weil ich immer auf sein – zum Glück hervorgehobenes – grünes Signum achte und diese Beiträge und die Antworten darauf dann überspringe :-) --2003:45:4649:7D00:C9B0:F419:CB9:2747 12:56, 14. Mär. 2016 (CET) (nicht identisch mit IP 2003:75:xxx)Beantworten
Die Antwort ist auch zu Konstruktiv für einen Stressor. ← In diesem Artikel sind übrigens genaue Stressfaktoren aufgelistet. Eigentlich die Vorlage für eine Zersetzung von Arbeitskräften bewerkstelligt wird und in welchen Ausmaß sie Leistung zur Arbeit kürzt. Was die Offensive 2010 davon mitbrachte kann davon abgelesen werden. Der Stress und seine gesundheitlichen Auswirkungen zeigt sich auch bei den ohne ausreichende Information umgesiedelten ehemaligen Bewohnern von Fukushima.5 Jahre Fukushima –Betroffene leiden unter gesundheitlichen Folgen [AUDIO ][23] Akademiker können im Arbeitsleben schneller und leichter flüchten als Bedürftige mit geringerer Bildung. Sie können delegieren, was untergeben nicht können. Das zeigt sich auch in der Lebenserwartung. Ein Unterscheidungsfaktor ist dabei die Selbstbestimmtheit. In obiger Antwort auf die Solidarität mit Kollegen oder des Gegeneinander Arbeitens im selben Unternehmen, was unsolidarisch ist und einen kontraproduktiven Stressfaktor darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
  • Ja gibt es, aber Nein leider sind in der Regel Einzefallbetrachtungen. Allerding hat in gewissen Bereichen ja auch der Gesetzgeber regulierend eingegriffen. So kennen Lastwagenfahrern maximal zulässige Lenkzeiten, die sind sicher nicht gewürfelt worden, sondern da stehen wisenschaftliche Studien dahinter. Das aber sicher nicht die optimale Arbeitszeit, sondern die wo die Leistung noch nicht zu sehr abfällt. Denn abfallende Leistungsfähikiet = steigende Fehlerrate. Es liegt also durchaus auch im Sinn des Arbeitgebers, dass es darüber Untersuchungen gibt. Wie lange ich als Arbeitgeber eben jemand konzetriert vor einem Bildschirm arbeiten lassen kann, bevor die Fehlerzahl markant steigt. Und dann kommen eben so Sachen wie 50 Minuten konzetriertes in den Bildschirm starren, dann 10 Minuten Pause heraus (Manuelles Erfassen vom Postleitzahlen). Wenn dich das Thema ganz im allgemeinen intresiert suche bei staatsnahmen Grossbetrieben, bei der Post und der Bahn gibt es viele solche Einzelfall-Studien. --Bobo11 (Diskussion) 13:53, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da gibt es einige Studien dazu. Im 19. Jahrhundert haben die Eigentümer(!) der Stahlwerke die Arbeitszeit verringert weil die Arbeiter dann besser (vor allem konzentrierter) gearbeitet haben. Frederick Winslow Taylor hat ein Beispiel beschrieben wo Frauen Stahlkugeln prüfen sollten. Er hat die lange Schicht (ich glaube 12 Stunden) deutlich reduziert. Die Frauen konnten dann in der kürzeren Zeit mehr Kugeln prüfen und das auch noch zuverlässiger. Auch heute gibt es in der Industrie Fälle in denen Arbeitgeber bezahlte Pausen gewähren weil ein Mitarbeiter der sich 5 Minuten erhohlt, danach deutlich besser weiterarbeiten kann. Da wird die Anzahl und länge der Pausen wissenschaftlich untersucht. --DWI (Diskussion) 16:51, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wobei diese heute nicht mehr so anwendbar sein dürften. Denn die Arbeit von damals war meist einfacher und geradeliniger. Den Fernfahrer nervte kein Mobiltelefon, eine Gruppe Ingenieure hatte eine Sekretärin, eine Abteilungsleiter seine eigene Sekretärin, die teils auch mit ihm gemeinsam den Arbeitgeber wechselte. Selbst geringere Qualifikationen waren damals noch leichter in Arbeit und Brot zu bringen. Heute gibt es keine Sekretärinnen in den unteren Abteilungen mehr und die Fachkraft muss vieles selbst erledigen. Piloten eines Linienfluges schliefen teilweise gleichzeitig. Ihre Flugzeit wurde politisch festgelegt, nicht was Gutachter nach wissenschaftlichen Erkenntnissen forderten. Die Umsetzung hätte teils keinen Euro je Fluggast und Ticket ausgemacht. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was Zeitvorgaben betrifft: es wäre gut, wenn der der die macht, auch Erfahrung bei der Arbeit hat, für die er sie macht und am besten selbst am Projekt beteiligt ist, jedenfalls bei komplexeren Aufgaben wie Programmieren. Siehe Parkinsonsche Gesetze: wenn man einem Programmierer z.B. unbegrenzt Zeit gibt für ein bestimmtes Programmmodul, dann besteht die Gefahr, dass er zu perfektionistisch wird, daher noch kleine Bugs beseitigt und kleine Optimierungen trifft zu einem Zeitpunkt zu dem das nicht mehr wirtschaftlich ist. Wenn man ihm zu wenig Zeit gibt, kommt halt wahrscheinlich ein Murks raus, also muss man das richtige Mittelmaß finden.
Zu dem Beispiel mit den Piloten: für solche Fälle gäbs eigentlich den Totmanntaster, es sind schon öfters Flugzeuge wegen Versagen des Autopiloten abgestürzt ist. Genauer war das zwar meist eher Fehlbedienung des Autopiloten, teilweise auch wegen Fehlern in der Ausbildung und/oder Dokumentation, sowas muss aber nicht unbedingt sofort bemerkt werden, außerdem fliegt der Autopilot nicht automatisch von Flughafen A nach Flughafen B, daher wenn dann beide den Zeitpunkt, zu dem die nächste Kursänderung fällig ist, verschlafen, kann das auch fatale Folgen haben. Daher verstehe ich nicht, warum in Flugzeugen nicht schon lange (ähnlich wie in Zügen) Totmanntaster eingesetzt werden. Natürlich geht das nicht genauso wie bei Zügen (also mit Zwangsbremsung), aber man könnte einen sehr lauten Alarm abspielen, wenn in einer gewissen Zeit keiner der Piloten irgendeine Aktion tätigt. Aber natürlich ist die Übermüdung bei Piloten manchmal ein Problem, aber zumindest die gefährlichste Situation, also dass beide gleichzeitig schlafen, könnte man leicht verhindern. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die optimale Leistung ist nicht nur von der Dauer, sondern auch von der Tageszeit abhängig, bzw, von der physiologischen Leistungskurve des Menchen (in WP nix gefunden, aber Circadiane Rhythmik und Chronobiologie gehen in diese Richtung). Danach gibt es Leistungshochs um 9:00 Uhr und 18:00 Uhr und -tiefs um 15:00 Uhr und um 4:00 Uhr nachts. Die sind aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich und können sich z.B. bei Schichtarbeitern deutlich verschieben. Für normale Menschen kann man aber sagen, dass eine Arbeit von 4:00-4:30 nicht so produktiv ist, wie eine Arbeit von 9:00-9:30. --Optimum (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Langstreckenpiloten wechseln oft die Zeitzone, ob die noch eine fixe Circadiane Rhythmik haben? Ansonsten werden sich Nachtflüge kaum verhindern lasen, weil ein Flugbetrieb z.B. nur 6:00-22:00 würde zu einer viel geringeren Auslastung der Flughäfen führen und außerdem wäre es auch manchen Flugrouten schlicht unmöglich, dass der Start und die Landung so angesetzt sind, dass weder eines davon in der nach ist noch eine Nacht dazwischen ist. Daher die Problematik ist vorhanden und man sollte versuchen, ihre Auswirklungen zu reduzieren. Crewquartiere an Bord von Flugzeugen helfen da nur eingeschränkt, egal wie luxoriös sie ausgestattet sind, daher sogar welche "richtige" betten helfen nur eingeschränkt, da viele Menschen an Bord eines Flugzeuges wegen der Vibrationen und/oder dem lärm nicht oder nur schlecht schlafen können. Daher halte ich eine Einrichtung, die das zeitgleiche Schlafen beider Piloten im Cockpit zuverlässig verhindert, für sinnvoll. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Gibt es. Nimm ein Handbuch zur Arbeitspsychologie her und geh den Referenzen nach. Die Antwort hängt dann ohnehin von der geleisteten Arbeit ab, Bsp. wurden auch schon genannt. Als obere Grenze: Langfristig mehr als etwa 10h/Tag werden kritisch.--Antemister (Diskussion) 18:18, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Beschilderung Europastraßen

Hat es einen Grund, dass auf deutschen Autobahnen die Europastraßenbezeichnungen nur auf Entfernungstafeln zu finden sind, nicht jedoch auf Wegweisern? Das macht es immerhin unmöglich, einer Europastraße durch Deutschland zu folgen, ohne Kartenmaterial oder technische Hilfsmittel zu nutzen. In Belgien beispielsweise sind die E-Nummern an allen Knotenpunkten mit ausgeschildert und können zur Orientierung genutzt werden, ohne die nationalen Nummern kennen zu müssen. --Kreuzschnabel 10:59, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

"Hat es einen Grund, (...)" fragen Sie. - Nun, glauben Sie mir: Wirklich ALLES hat einen Grund. Die Antwort lautet also: Ja. --217.9.49.1 12:53, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe den Eindruck, daß Europastraßen in Deutschland schon immer stiefmütterlich behandelt werden. Es gibt ja so viele Autobahnen...--Pölkkyposkisolisti 12:54, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auch führen Europastraßen nicht immer über Autobahnen. z.B. nutzt die E 29 von auf der Strecke von Köln nach Luxemburg unter anderem die B 51,(54 km) B 257 (19 km) und die Luxemburger Nationalstraßen 11 (28 km). Im weiteren Verlauf trifft die E 29 bei Stuttgart noch mal die B 51 (12 km). --Mauerquadrant (Diskussion) 15:25, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Urlaub zu DDR-Zeiten bedeutete für mich immer, mich die E-65 und/oder E-442 entlangzutasten. Leute, die nur in der DDR blieben, konnten mit dem Begriff Europastraße nichts anfangen. --Pölkkyposkisolisti 16:11, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und inwiefern ist das ein Grund dafür, E-Bezeichnungen nicht auf Wegweiser zu schreiben? --Kreuzschnabel 21:07, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mein Eindruck ist, dass das weniger eine Besonderheit Deutschlands als eine Besonderheit Belgiens ist. Da werden auch im Verkehrsfunk die Europastraßen-Nummern genannt und nicht die Autobahnnummern. --Digamma (Diskussion) 19:15, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der WP-Artikel meint: In den meisten Staaten tragen Straßen bei der Wegweisung die Europastraßen-Bezeichnung neben der nationalen Straßennummer, während in anderen Staaten wie z. B. Schweden oder Norwegen die nationalen Fernstraßen ausschließlich die Europastraßen-Nummer tragen. Belgien wendet diese Systematik ebenfalls auf den Autobahnen, jedoch nicht auf den sonstigen Straßen an – die belgische Besonderheit besteht demnach darin, Autobahnen, die E-Nummern tragen, ausschließlich damit auszuschildern (stimmt, da täuschte mich meine Erinnerung etwas). Das Überhauptnichtausschildern der E-Nummern ist demnach schon eine deutsche Besonderheit. Haltnein: in England hab ich auch noch keine E’s gesehen. --Kreuzschnabel 20:46, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
E-Nummern haben in Deutschland (IMHO grundloserweise) ein negatives Image. Vielleicht deswegen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Europastraßen sind aber generell älter als diese ominöse in den 80ern aufgetauchte und millionenfach kopierte Liste einer nicht existierenden Forschungsanstalt, nach der simple Zitronensäure (E330) hochgradig krebserregend sein soll. --Kreuzschnabel 10:32, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Früher waren Europastrassen ja noch etwas besonderes. Lange Strecken quer durch. Z.B. die E3, nach der sich sogar ein Spediteur nannte. Aber heute gibt es da ja hunderte für Gesamteuropa vollkommen bedeutungslose Straßenabschnitte. Warum sollte man sich also diese zusätzlich Ausschilderung an Bein binden, um dann immer wieder zu ändern? --Benutzer:Eingangskontrolle Allen Müll unbeschränkt in die Wikipedia 16:35, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Microsoft??

Ich hatte heute einen Anruf (in englisch), dass von meinem Computer ausgehend ständig bei Microsoft Fehlermeldungen ainträfen, die darauf hindeuten würden, dass mein Computer von Hackern attakiert wird.
Bei mir am Computer war und ist nichts Auffälliges los; heute nachmittag läuft das wöchentliche Suchprogramm nach Viren usw.
Ich hielt und halte deshalb"diesen Anruf für einen Hackerangriff" und habe dewegen keine Auskünfte gegeben, die einem Hacker entwas nützen könnten.
Auffällig ist die Rufnummer des Anrufenden: 000000 !
Ich glaube, microsoft arbeitet nicht in dieser Weise und hätte (zu) viel zu tun, wenn die allen oder allen kritischen Fehlermeldungen per Rückruf nachgehen würden, die bei ihnen eintreffen.
Meinungen hierzu?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:16, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
LKA-NRW: Landeskriminalamt NRW (LKA NRW) warnt vor betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter -- southpark 13:19, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Genau richtig gemacht! Das war ein Betrugsversuch. --Eike (Diskussion) 13:21, 14. Mär. 2016 (CET) PS: Es geht doch nichts über wehrhafte Rentner. ;o)Beantworten
Wo soll M$ auch die Telefonnummer herhaben, wenn sich Windows über das Internet ohne nähere Angaben aktivieren lässt. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Eike Sauer: Danke für den "wehrhaften Rentner": Schade, dass man durchs Telefon keine Ohrfeigen austeilen kann. Oder vielleicht einen Stromschlag von ein paar tausend Volt und ein paar mA. Müsste eigentlich funktionieren (wir haben als Jugendliche einen Pol einer Zündkerzenprüfmaschine (ca. 35.000 V) an das eiserne Treppengeländer gelegt und gekurbelt, wenn ein Besucher kam. Denen standen dann die funkensprühenden Haare senkrecht zu Berge und es hat überall gezwiebelt).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:41, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kannst du doch. Halte den Typen einfach so lange hin wie nur möglich, am besten den ganzen Tag. Am Ende des Tages sitzt er dann frustriert da und fragt sich, was er falsch gemacht hat. -- Janka (Diskussion) 13:48, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt da noch die Trillerpfeifen-Methode. (Muss jeder selbst wissen...) --Eike (Diskussion) 13:54, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eike, Dr. Cueppers: Jemandem in einem CallCenter annähernd eine vorsätzliche Körperverletzung anzutun, auch wenn es "harmlos" ist, ist nun wirklich kein Mittel der Wahl. Das ist wie den Hund auf den Briefträger zu hetzen, der die Rechnungen bringt. Denkt mal drüber nach - und, nein, natürlich wird niemand gezwungen, im CC zu arbeiten. Jedenfalls nicht richtig. Nur ein wenig. Oder zu was anderem. Der Zwang, meine ich. 2A02:8108:2F3F:D2CC:714D:E77D:D737:32FD 14:01, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Leider noch nicht in Europa: Der nimmermüde SPAM Call antworter: Whenever Mr. Anderson hears from a telemarketer, he patches the caller through to his robot, puts his phone on mute and lets his bot do the talking. ... Often the robot just has a little fun. Using recorded lines spoken by Mr. Anderson, it may say the following to the telemarketer: “I just woke up from a nap, I took some medicine and I’m really groggy. Can you go a little slower?” Sometimes it interrupts the telemarketer to ask questions. “Do you drink coffee?” or “You sound like someone I went to high school with.” ... He sees his service as a way to help ordinary people, especially older Americans, from being defrauded. 213.169.163.106 14:06, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei einem normalen Callcenter hätte ich das nicht mal erwähnt. Die hier sollten aber wissen, dass sie an einem Betrug beteiligt sind. Trotzdem... ja... lieber bleiben lassen. --Eike (Diskussion) 14:09, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Betrüger nutzen kein Callcenter. --Pölkkyposkisolisti 14:11, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie auch immer du das Center nennen würdest, aus dem Dr. Cueppers angerufen wurde... Betrüger nutzen Call-Center. [24][25] Es gibt inzwischen sogar gut gemachte Phising-Mails mit Rückrufnummer, unter der dir dann die Echtheit bestätigt wird. Das sind Profis. --Eike (Diskussion) 14:20, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ah, ist der jetzt schon in der Mitte Deutschland angekommen. Vor etwa zwei Monaten trieb der sich hier im Süden rum, war bei mir und einigen der Verwand- und Freundschaften. Sprach aber Englisch und hatte eine Nummer aus Deutschland. Der wurde sogar pampig, als ich ihn als Kriminellen bezeichnet habe. Die Nummer habe ich an die Netzagentur gegeben.--2003:75:AF54:7400:B0AD:6B75:69C8:7786 14:38, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es wird auch immer wieder gerne empfohlen, den Forderungen des „Microsoft“-Gauners nachzukommen, allerdings auf einem Linux-Computer, wo das schiefgehen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die riefen bei mir auch vorletzte Woche an. War lustig. „Microsoft nuschelnuschel, there is a problem with your computer.“ – „Which computer are you talking about?“ – „The computer you’re sitting at.“ – „There’s nothing made by Microsoft on the computer I am sitting at.“ *klick* – War nicht ganz richtig, in einer Virtualbox ruht noch ein altes Win7, aber das läuft nur wenn unbedingt nötig. Das konnte sie also nicht meinen --Kreuzschnabel 20:50, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hatten die Anrufer einen indischen Akzent und englische Namen? Haben die irgendwas gefaselt von "Press the Windows key together with R as in Romeo."? Das sind Betrüger die (meistens) aus indischen Call-Centern operieren und Zugriff zum Computer erlangen wollen. Bei Youtube gibt es etliche Videos, einfach mal "Windows scam" oder "Indian scam(mer)" eingeben. Und dann gibt es da noch diesen Artikel in der en.WP. - Myotis (Diskussion) 00:29, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Indisch kann sein, jedenfalls war ein deutlicher Akzent hörbar, den ich allerdings nicht einordnen konnte. Weiter als bis zum *klick* reichte das Gespräch nicht. (Und da die Windows-Tasten hier als Compose-Tasten fungieren, hätte das auch maximal ein mit r zusammengesetztes Zeichen erzeugt … ach, Sie meinen Alt-F2? Sagen Sie das doch!) --Kreuzschnabel 06:44, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

wie kommt man an eine 000000er-Nummer? Clockwise (Diskussion) 17:48, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Software, die über VoIP CLIP/CLIR fälschen kann. Wenn Du vertrauliches am Telefon übermittelst, rufe selbst an, dann hast Du gewählt und vertraue nicht auf übermittelte Rufnummern. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Anfrage Geschichts-Werkstatt

Guten Tag,

wir möchten über Wikipedia über unsere Geschichts-Werkstatt Curriculum Vitae e. V. berichten und über unsere Historiker Wir schreiben gerade eine Biographie über Friederike Wieking.

Friederike Wieking erscheint auch über Wikipedia.

Ist dieses statthaft? (nicht signierter Beitrag von 134.3.254.16 (Diskussion) 15:07, 14. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Statthaft schon, aber ob ein Artikel über so eine ganz neue Initiative Bestand haben wird, bezweifle ich erst Mal. Im Netz findet sich nichts außer der Gründung mit bereits 120 Mitarbeitern. Lexikon-relevant ist das (noch) nicht. Wartet erst mal ab, was ihr denn wie zustande bringt. Ein Projekt reicht dafür ganz sicher nicht. Wikiautor und ehemals Geschichtsstudent. Am besten mal andere Geschichtsinitiativen ( Geschichte in Köln eine Uni-Studenten Initiative z.B.) studieren und mit den Wikipedia:Relevanzkriterien abgleichen Vielleicht reicht ja ein Hinweis im Artikel Wieking.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:19, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall ist die Auskunft der völlig falsche Ort für solche Anfragen. Bitte ggf. auf WP:RCK melden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:20, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aber wie wär's denn, den Artikel über Friederike Wieking richtig gut und rund zu machen? --Eike (Diskussion) 15:27, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

nationale zuschreibung // nationalität

hallo :) frage: bei einem biographischen eintrag über eine lebende person mit öffentlichem bezug und geklärter relevanz : person geboren im ausland, dort gelebt, vater deutscher, mutter dortige ausländerin, dort im ausland studiert, jetzt in deutschlan journalist und politikberater : soll man da schreiben : person ist deutsch-ausländischer journalist, oder person ist deutscher journalist ? (Sergej Lochthofen) // wollte das aber mal prinzipiell wissen :) bedankt --Z6ehswhha5HGRTd (Diskussion) 17:50, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Welche Staatsbürgerschaft hat die Person? Das ist ausschlaggebend. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:52, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ja, erst mal entscheidend sind die Staatsangehörigkeiten.Man kann ja zusätzlich die Herkunft der Eltern im Artikeltext erwähnen, auch einen späteren Wechsel der Staatsangehörigkeit. Eben so ist üblich, bei offiziell 2 Staatsangehörigkeiten diese beide anzugeben. Bei Personen, die erst im Erwachsenenalter die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben, UND sie im Herkunftsland bereits bedeutsame Leistungen erbracht haben ggf. in den Kategorien beide Staatsangehörigkeiten berücksichtigen. "Deutscher" wäre er nur, wenn er auch einen solchen Pass hat.- andy_king50 (Diskussion) 19:32, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Eine Frage um die man sich hier trefflich streiten kann. Staatsbürgerschaften sind ja nach Land etwas recht schwammiges und bisweilen viel einfacher wechselbar als die nationale Zugehörigkeit. Besser ist es sich daran zu orientieren welche Kultur er hat bzw. welches Land er vertritt. Beim typischen Migranten - zwischen 20 und 30 nach der Ausbildung aus eigenem Entschluss ausgewandert, dort Familie gegründet und seitdem nur noch dort einsäßig und, heute 50 bis 60 kann man auch gut schreiben "deutscher (Beruf) (ausländischer) Herkunft. "Deutsch-ausländisch" impliziert dagegen eher dass er zwischen zwei Ländern mehr oder weniger hin- und herwechselt.--Antemister (Diskussion) 23:55, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
bei zeitgenössischen Menschen orientiert man sich primär an der Staatsangehörigkeit, welche in Fällen, in denen es überhaupt etwas zu diskutieren gibt, gar nicht vernünftig beurteilt werden kann. Das betrifft besonders (etwaige) Doppel- oder sonstige Mehrfachstaater. Ggf. mit dem Hinweis auf einen abweichenden (Haupt-)Wirkungsort/Land. Im obigen Beispiel könnte die betreffende Person prinzipiell nur Deutscher, nur Ausländer, Doppelstaater oder Staatenloser sein - alles prinzipiell möglich und eine gescheite Quelle für die korrekte staatsangehörigkeitsrechtliche Zuordnung wird's wohl nicht geben. --gdo 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@gdo merci, das mit dem beruf und der herkunft baue ich ein bei Sergej Lochthofen ... die trollos werdens mir um die ohren hauen ... :) meint --Z6ehswhha5HGRTd (Diskussion) 19:47, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

wie spenden ohne paypal und ohne kreditkarte?

--85.127.36.198 18:06, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Zahlungsverkehr fuer ein paar Ideen. Oder einfach mal aus dem Stegreif: Persoenliche Barzahlung, Kontoueberweisung, Einzugsermaechtigung. -- 83.167.34.67 18:10, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Weiter oben steht, dass man durch bloße Bekanntgabe der eigenen Kontonummer 500 Pfund spenden kann. Wird automatisch abgebucht. --188.103.132.237 18:54, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Falls es um die Wikipedia-Spenden geht: laut Unterseiten von Wikipedia:Spenden geht das auch per Überweisung oder Lastschrift. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Und falls diese Vermutung stimmt: Viel besser geht das hierüber, und hilft uns auch noch viel mehr als Geld an die WMF, die inzwischen mehr als 77M$ gespart hat (zum Vergleich: Der Serverbetrieb kostet laut diesem Beitrag von User:KaiMartin weniger als 10M$ pro Jahr). --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:40, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich frag mich, warum die WMF nicht mal neue Server mietet. Wenn deinen Zahlen stimmen sind die Rücklagen ja eher schon übertrieben. Aber hin und wieder kommt mir sowohl die deutsche als auch die englische Wikipeia noch langsam vor... --MrBurns (Diskussion) 11:46, 15. Mär. 2016 (CET) PS: außerdem sollte man mMn ein paar Leute anheuern, die die mobile Version der Wikipedia verbessern... --MrBurns (Diskussion) 11:50, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Aussage von Hannah Arendt hat in ihrem Buch Über das Böse

(BK) Hannah Arendt hat in ihrem Buch (Vorlesung) Über das Böse auf der Seite 149 folgendes gesagt, bei dem ich gerne wüsste, warum sie es gesagt hat: "[...], warum ich - über Cicero und Meister Eckhart - die Frage aufwarf, mit wem wir zusammen sein wollen." Ich habe das nicht richtig verstanden und zähle auf euch.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:58, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest ein ganzer Satz, besser drei, wären hilfreich. --Chricho ¹ ² ³ 20:03, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Okay, weil der Auszug befindet sich im allerletzten Kapitel ihrer Vorlesung: "Ich kann nur hoffen, daß zumindest etwas von dem, wie wir in diesen schwierigen und drängenden Angelegenheiten denken und uns in ihnen bewegen können, sichtbar werden konnte. Tum Abschluß erlauben Sie mir noch zwei weitere Bemerkungen. Ich hoffe, daß unsere heutigen Erörtungen über Kant verdeutlicht haben, warum ich - über Cicero und Meister Eckhart - die Frage aufwarf, mit wem wir zusammen sein wollen. Ich versuchte zu zeigen, daß unsere Entscheidungen über Recht und Unrecht von der Wahl unserer Gesellschaft, von der Wahl derjenigen, mit denen wir unser Leben zu verbringen wünschen, abhängen werden. Und noch einmal: Diese Gesellschaft wird durch Denken in Beispielen ausgewählt, in Beispielen von toten oder lebenden wirklichen oder fiktiven Personen und in Beispielen von vergangenen oder gegenwärtigen Ereignissen." So, ich hoffe, dass das genügt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:14, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt eine andere Aussage, die ich auch nicht gut verstehe, aber da handelt es sich vielmehr um ihre Position gegenüber dem kategorischen Imperativ Kants wo Folgendes steht: "Das Böse - wenn hinsichtlich des Selbst und des denkenden Austausches zwischen mir und mir selbst bestimmt - bleibt so formal, so inhaltsleer wie Kants kategorischer Imperativ, dessen Formalismus seine Kritiker so oft in Rage versetzt hat. Wenn Kant sagte: Jede Maxime, die kein universal gültiges Gesetz werden kann, ist Unrecht, so ist das, als hötte Sokrates gesagt, jede Tat sei Unrecht, mit deren Urheber ich nicht mehr zusammenleben könne. Im Vergleich scheint Kants Aussage weniger formal und sehr viel strenger zu sein; Diebstahl und Mord, Fälschung und falsches Zeugnis Ablegen werden mit gleicher Härte untersagt. Die Frage, ob ich nicht lieber mit einem Dieb als mit einem Mörder zusammenleben mchte; ob ich vielleicht einen Fälscher beträchtlich weniger gern hätte als jemanden, der eine falsche Zeugenaussage gemacht hat, etc., wird nicht einmal gestellt." (Seite 96-97) Ich frage mich hier zweierlei Dinge: Erstens: Ist Hannah Arendt gegen den kategorischen Imperativ von Immanuel Kant?; Zweitens: Kann man anstatt "Diebstahl und Mord, Fälschung und falsches Zeugnis Ablegen" auch "Diebstahl, Mord, Fälschung und falsches Zeugnis Ablegen" schreiben und bedeutet es dann noch dasselbe?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hannah Arendt hat als Studentin Martin Heidegger angehimmelt und ihm auch nach dem Krieg immer noch die Stange gehalten, dabei hat der nur esoterisches Geschwurbel dahergeschrieben und war daneben Zeit Lebens mystisch inspirierter Nazi. Von da kommt auch der Bezug auf Meister Eckhart. Eine profunde soziologische Analyse der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert liefert Hannah Arendt auch nicht, ihre Schriften sind hauptsächlich eine persönliche Nabelschau, die irgendwo im luftleeren Raum schwebt. Hard Facts findet man bei ihr nicht, auch keinerlei falsifizierbares Wissen. Keine Ahnung warum sie so auf ein Podest gestellt wird. Lesenswerte Literatur: ja von mir aus; Wissenschaft: leider nein. --178.165.130.112 00:51, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Herrje, darauf, dass Heidegger ganz vereinzelt Eckhart erwähnt hat in seinen Schriften, beziehst du dich vmtl. nicht einmal. Da schwirrt dir das maximal unbestimmte Wort „Mystik“ im Kopf und schon wird aus ein paar weiteren Assoziationen, dass Arendt den Eckhart von Heidegger gehabt hätte. Wenn keine Bereitschaft da ist, etwas ernst zu nehmen und nur die Dichotomie „lesenswerte Literatur“ und „Wissenschaft“ bekannt ist (also wohl wenig Verständnis für Philosophie da ist), kann man wohl wenig machen. Und so ergibt sich dann aus dem Ressentiment auch, dass abstruse Assoziationen fälschlich für „hard facts“ ausgegeben werden.
Zur ursprünglichen Frage: Hier gibt es eine Zusammenfassung. Zur dritten Frage: Ja, kann man. --Chricho ¹ ² ³ 02:49, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank für eure Antworten.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:27, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Skyscraper1996: Zur zweiten Frage: Ja, Arendt genügt der kategorische Imperativ für ihre Ethik nicht. Die von dir zitierte Passage hält sich aber eher neutral. --Chricho ¹ ² ³ 22:09, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Okay, vielen Dank. Dann kann ich das dann für die mündliche Prüfung vom 21. April verwenden, die auf den gestrigen Vortrag folgt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:04, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Eisenbahnsignale in Gleisplan deuten:

Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie man die Signalsymbole in diesem Gleisplan deutet: Gleise in Serviceeinrichtungen (KAW). DB InfraGO (PDF; 198 kb). Hab zwar schon viel über Signale gelesen, aber diese Piktogramme wurden nirgendwo beschrieben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:51, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Unten -- Janka (Diskussion) 23:36, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, da wird aber wohl nur eine Auswahl beschrieben. Das reicht nicht für den Plan.--Trockennasenaffe (Diskussion) 07:27, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Google zufolge soll sich um Ril 819.9002 handeln: „Signalanlagen planen – Symbole für sicherungstechnische Pläne“. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was fehlt dir denn noch? Eine gute öffentlich zugängliche Erläuterung/Liste kenne ich leider auch nicht, aber die Symbole "übersetzen" könnte ich :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:48, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das meiste habe ich mittlerweile entziffert. Nur so viel noch: Was bedeutet der Schwarze Kasten über den Hauptsignalen? Ich würde auf Zs3 tippen. Dann scheint sich da noch ein Vorsignal dran zu befinden mit einem ausgefüllten Kreis rechts und zwei nicht ausgefüllten Kreisen links. Was ist das genau?--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:54, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das schwarze Quadrat ist ein Zs2. Bei den Vorsignalen ist oben rechts ein gefüllter Kreis, unten links der ungefüllte Kreis bedeutet "zug- oder stellwerksbedient" (folgt Richtung Aachen Hbf eine Sbk?) und der ungefüllte Kreis oben links ist Zusatzlicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:08, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Zusatzlicht bedeutet Vorsignalwiederholer oder verkürzter Bremsweg oder was?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:27, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzfrage: Den "Kasten" gibt es auch in Schwarz/Weis diagonal geteilt. Was heißt das? Was genau sind die aufsteigenden schwarzen Punkte am Mast. Ein "normales" Vorsignal?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:04, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das diagonal halbierte Quadrat ist ein Zs6. Eigentlich soll die Spitze des schwarzen Dreiecks davon (soll wohl einen Pfeil "dahin gehts" symbolisieren) nach oben links zeigen, ist manchmal aber auch (wie hier bei den Signalen 322 und 342) anders gedreht, dann meist ähnlich wie das tatsächliche Signalbild nach links aufsteigend. Das Vorsignal dürfte nach der Antwort oben jetzt schon klar sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:15, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Beim Symbol für das Formsignal Zs6 ist die Spitze übrigens nicht ausgefüllt, also nur ein Quadrat mit diagonalem Strich durch. Der Strich ist dabei aber trotzdem eigentlich nach rechts aufsteigend… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:18, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Super, vielen Dank schon mal. Ist eigentlich recht einfach, wenn man das Prinzip verstanden hat. Was bedeutet ein schwarzes Dreieck mit Spitze nach oben auf dem Signal?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:29, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das steht auf der von mir verlinkten Seite, rechte Spalte, sechster von oben. -- Janka (Diskussion) 11:26, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich meine nicht das Ersatzsignal, sondern ein ausgefülltes schwarzes Dreieck.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:31, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wobei das steht auch da. Offenbar Zs3--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:33, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Möglichen Zustände des Vorsignals lassen sich daraus nicht erkennen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:37, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die möglichen Zustände des Vorsignals ergeben sich aus dem Hauptsignal. -- Janka (Diskussion) 11:26, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist nur das zugehörige Hauptsignal nicht erkennbar oder?--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:04, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Woher soll ich das wissen? Schließlich schreibst du ja nicht, um welches Signal es dir geht. -- Janka (Diskussion) 14:17, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Letzendlich geht es mir um alle Signale im Plan. Mir würde es aber rechen wenn das jemand exemplarisch an einem signal erläutern würde. Ich muss es ja nur verstehen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:42, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das zugehörige Hauptsignal ist das, was als nächstes im Fahrweg kommt. Sind mehrere Fahrwege möglich, so *kann* das Vorsignal mit dem Fahrweg die Zugehörigkeit wechseln. Zum Beispiel an reinen Abzweigstellen. Oft gilt es aber auch einfach nur für das durchgehende Hauptgleis, ist also allein für durchfahrende Züge gedacht. Führt der Fahrweg nicht in das durchgehende Hauptgleis, werden solche Vorsignale dunkelgeschaltet (+Kennlicht). -- Janka (Diskussion) 18:47, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

15. März 2016

Dampfbügeleisen

Habe ein älteres Dampfbügeleisen mit destilliertem Wasser betrieben, um die Kalkablagerungen gering zu halten. Leider ist es kaputt gegangen. In der Anleitung meines neuen Bügeleisens steht, man solle kein destilliertes Wasser verwenden. Warum? --85.180.134.69 05:04, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Typ/Modell/Hersteller? --Hans Haase (有问题吗) 05:56, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Heißes destilliertes Wasser löst allmählich sehr viele Substanzen, die sich sonst nicht in Wasser lösen. Deswegen löst sich das Bügeleisen langsam im destillierten Wasser auf und geht kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Interessant, das hatte ich mihc auch schon mal gefragt. Weisst Du zufällig, ob das mit "normal" gefiltertem Wasser (Britta etc.) ebenso passiert? Kann da gefühlt ganz so schlimm nicht sein, da mein altes Bügeleisen über 15 Jahre gehalten hat. --Windharp (Diskussion) 07:56, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Märklin schreibt in der Anleitung meiner alten Dampfmaschine von vor 80 Jahren, dass man Destilliertes Wasser mit 10% normalem Wasser mischen soll. Ich nehme an, damit wird der oben genannte Materialschaden/ Aggressivität des Aqua Dest in Grenzen gehalten.--2003:75:AF10:4D00:B517:9F7D:11A7:281B 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK²)Diese Brita-Filter entfernen nur Kalk, Schwermetalle, Chlor und organische Verunreinigungen. Das Wasser wird nicht vollentsalzt, das heißt, dass die Calcium- und Magnesiumionen beispielsweise durch Natrium ausgetauscht werden und Sulfat und Hydrogencarbonat drin bleiben. Dieses Wasser sollte Kalkablagerungen verhindern, aber dem Bügeleisen nicht schaden können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
und Ionenaustauscher entfernen nur das Ca, sie tauschen die z.B. Calcium-Ionen gegen Natrium, Kalium oder Magnesium-Ionen aus. Es sind also nur andre Ionen drin. Eine Destillation hingegen reduziert die Zahl der Ionen an sich deutlich. - andy_king50 (Diskussion) 19:01, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Prima, danke Rotkäppchen. --Windharp (Diskussion) 08:19, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Destilliertes Wasser wird gerne sauer, was der VA-Stahl nicht mag. --Pölkkyposkisolisti 08:21, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1,das hängt mit der Ionisation zusammen, fehlen sämtliche Zusatzstoffe im Wasser, dann erfolgt hier ein Ionenaustausch zwischen dem Metall und den Wassermolekülen. Die Filter nehmen wohl nur den Kalk raus, dass ein Ablagern verhindert ist, aber ein Ionenaustausch unter den restlichen Inhaltsstoffen noch statt finden kann. --2003:75:AF10:4D00:B517:9F7D:11A7:281B 08:34, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt auch Geräte mit Schläuchen, Düsen und abgedeckten Heizelementen aus Silikon. Silikone halten hohe Temperaturen aus und leiten Wärme recht gut. Badsilikon bereits 180 bis 200°C, Dichtungsmassen im KFZ-Bereich bis 1200°C. Wenn sich der Kalk daran ablagert, genügt es daran zu ziehen und er blättert ab wie eine dünne Schicht Eis auf Wasser beim Herausheben. Der Nachteil dabei, Kleine Kalkpartikel landen ab und zu auf der Wäsche. Silikonöle werden im Weichspüler benutzt. Zusammen mit Silikonflocken sind sie Wärmeleitpaste um Halbleiter thermisch an ihre Kühlkörper zu verbinden. Giftig sind sie nur, da sie der Körper selbst nicht abbauen kann, wenn sie aufgenommen wurden. --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach Hans... 1.) Silikonöl im Weichspüler dient in erster Linie als Entschäumer. 2.) Silikonöle und -Flocken sind nicht besonders giftig, die sind sogar für Lebensmittel zugelassen: Silikonöle#Lebensmittelindustrie. 3.) Die Wärmeleitfähigkeit von Silikonen ist misserabel: Wärmeleitfähigkeit#Ursachen der Wärmeleitung in verschiedenen Stoffgruppen. --Hareinhardt (Diskussion) 10:42, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
BK Ach so Herr Haase. Die hitzefesten Pasten sind aus Silikat und haben mit Silicon nichts am Hut.--2003:75:AF10:4D00:85AD:14F7:835F:EDC 10:51, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich finde ich ein Internet voller Belege für diese Aussage. 6 Stunden Ruhezeit reichen nicht aus? Die Hochtemperatur-Dichtpasten werden als Sikiondichtpaste deklariert. Selbst die Suche nach Sikikatdichtpaste wird auf Sikiondichtpaste ungeleitet. Das gemauerte und verklinkerte Auto mag wohl die Sonderausstattung für einen Ölscheich sein, In der serienreifen Motorentechnik geht es darum die Flüssigkeiten bei großer Hitze, Vibration nicht austreten oder Mischen zu lassen, wofür sich Weiche Materialien zwischen feste recht gut eignen und so bewährt sind, dass sie von verschiedenen Herstellern in verschiedenen Farben angeboten werden. Da Wasser bei 100°C kocht, sind die Temperaturklassen 180°C und 340°C am Thermostat bestens geeignet. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie der andere aus Wien, wirst du nie zugeben, dass du einen Schmarren verzapft hast. Es geht um deine Dichtmasse 1200°, da ist keine Spur von Silikon drin. Aber Google ruhig weiter, irgendwo wird das noch falsch drin stehen.--2003:75:AF10:4D00:D4F5:3832:9F8D:51B3 15:29, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Silikat, hier in der Variante bis 1500 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 15. Mär. 2016 (CET) Silikon bis 250 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke Rotkaeppchen68, dass Du konstruktiv antwortest. Früher hätte ich die Artikel nun nachgearbeitet, aber seitdem hier Leute unterwegs sind, die überall wo Haase editiert, Löschanträge stellen und den Beitrag zurücksetzen, sowie Endlosdiskussionen lostreten und auch noch die Admins wirksam von Benutzersperren überzeugen können, habe ich angesichts des obigen Pamphletes keine Lust. Bis vor zwei Jahren hätte man diese Störenfriede gesperrt. Heute schaut man nur auf die Länge des Sperrlogs uns sperrt danach Benutzerkonten, die auf WP:VM auftauchen, ob sie beitragen oder nicht, denn einige löschen nur was ihnen persönlich nicht passt. Interessant ist, dass hier die Silikate teils als „Silikon“ angeboten werden. Außerdem schrieb ich oben von „Dichtungsmassen im KFZ-Bereich bis 1200°C“, also nicht von wörtlich Silikon, nur um wieder alle Kerzen im Leuchter zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Übersetzung Gottfried von Straßburg

Greetings from Ukraine!

Currently I'm writing an article about Gottfried von Straßburg in Ukrainian Wikipedia and I'd really appreciate your help translating several passages from German :

  • „Oder haetet iuch ergeben
meister Gotfrides kunst
von Strasburc; haetet ir des gunst
so wol so Tristan unde Isot." (Wilhelm)
  • wie guetet ez der guoten guot,
der hochgemuoten hohen muot:
daz stiez der wise Gotfrit
von Strasburc, der nie valschen tritt
mit valsche in siner rede getrat;
wie ist ebensleht gesat
sin funt, wie ist sin sin so rich!
wie ist so gar meisterlich
sin Tristan
  • „der wise meister Gotfrit sane,
das veste si bloede unde krank".
  • „Uns ist ein schade groz geschehen:
dez mac diz maere ist in not
sit meister Gotfrit ist tot,
der dizes buoches begunde."
  • und meisterlich berichtet
sin herre, meister Gotfrit
von Strasburc, der so manegen snit
spehen unde richen
schon unde meisterlichen

Thanks a lot!

Sincerely yours,

--Andrew-CHRom (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2016 (CET) kopiert von Wikipedia Diskussion:Botschaft#Gottfried von Straßburg --Flominator 08:15, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Benutzer:IP-Los, fühlst du dich da berufen? --Eike (Diskussion) 08:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Oder Benutzer:Otfried Lieberknecht, Rosenkohl (Diskussion) 14:26, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
What's the language you want to have the poem been translated into? High German? English? Ukrainian? --Aalfons (Diskussion) 09:21, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Aalfons:, English would be perfect. But translation into modern German also can be helpful.--Andrew-CHRom (Diskussion) 18:39, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Andrew-CHRom:, I'm not too sure to understand the problem. Go to http://www.idvanish.com, type books.google.com, copypaste "Gottfried von Straßburg Tristan english" and take the first link, Francis Gentry's 1988 translation. You might at first identify your quotes within the German text to easily find the quotes in Gentry's. If this is not helpful, please tell! --Aalfons (Diskussion) 19:21, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Aalfons:, these passages aren't from Gottfried's Tristan. That's what his contemporaries (Rudolf von Ems, Heinrich van Freiberg) told about him in their works. And I can't find any english translations of their works on the Internet.--Andrew-CHRom (Diskussion) 19:36, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Andrew-CHRom: So why don't you add your exact sources at first. I'm pretty sure the stances are all available in High German, online at least in 19th c translations. --Aalfons (Diskussion) 19:46, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Aalfons:,[ https://archive.org/details/frenchelementint00oberialaThe] page 17 – that's my source.--Andrew-CHRom (Diskussion) 20:30, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Andrew-CHRom: Item cannot be found. --Aalfons (Diskussion) 20:34, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Aalfons:,https://ia801408.us.archive.org/29/items/frenchelementint00oberiala/frenchelementint00oberiala.pdf Now? (nicht signierter Beitrag von Andrew-CHRom (Diskussion | Beiträge) 20:54, 15. Mär. 2016 (CET))Beantworten
@Aalfons:https://archive.org/details/frenchelementint00oberiala --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Andrew-CHRom: + Käppchen thx. Andrew, next step: Did you try to identify those quotes in online editions? I'm asking because, for article annotations, authoritative translations should be favored over selfmade ones. --Aalfons (Diskussion) 22:23, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Aalfons:, Can't find any translation. I guess there is no English, Ukrainian or Russian translation of Rudolf von Ems and Heinrich van Freiberg at all.--Andrew-CHRom (Diskussion) 22:57, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Andrew-CHRom:. Andrew, obviously there is noone here to translate the quotes for you. So you have to check by yourself. (1) Find valid online sources of your Middle High German originals, and identify referential MHG editions. (2) When you have identified those, look for High German translations, piece by piece. There is no need to have German language skills, it's all copy/paste and some bibliographical work. --Aalfons (Diskussion) 10:54, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Hund des M. de Maupassant

Er ist ein gerissener Hund.

So sehr alt ist das aber noch nicht. Grimm kennt keinen gerissenen Hund. Könnte es hier in der Übersetzung entstanden sein?.
Aber man findet auch den "gerissenen Fuchs" oder "gerissenen Kerl". Ist er "ausgerissen"? Oder "gereist"? Oder was?
Warum ist der Hund gerissen? 213.169.163.106 10:07, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Synonym für »Schlitzohr« oder »mit allen Wassern gewaschen« etc. --10:33, 15. Mär. 2016 (CET)
Heute besser bekannt unter dem Originaltitel Bel-Ami. Übersetzer: Georg von Ompteda. 3. Kapitel gutenberg.spiegel.de/buch/der-liebling-2514/3:
  • Beim Regiment hatte er Glück in der Garnison gehabt, allerlei gewöhnliche Liebschaften, die nicht viel wert waren, aber auch ein Abenteuer aus einer etwas höheren Sphäre, denn er hatte die Tochter eines Einnehmers verführt, die alles im Stich lassen wollte, um sein zu werden, und darauf die Frau eines Rechtsanwalts, die sich aus Verzweiflung, daß er sie verlassen, zu ertränken versucht hatte.
Seine Kameraden sagten von ihm: er ist ein Luder, ein gerissener Hund, der sich schon herausfitzen wird. Und er hatte sich vorgenommen, in der That ein Luder und gerissener Hund zu sein.
Danke. roublard, von dem es auch eine weibliche Version (roublarde) gibt, hat aber nichts mit "Hund" zu tun. Dann bleibt, dass der Übersetzer es entweder erfunden hat, oder dass es den Begriff schon früher gab. 213.169.163.106 13:25, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich lese in der Menschlichen Komödie: »(...) Zweimal foppt man den Michaud nicht, der ist ein gerissener Hund. Ach, der Schuft!« (Honore de Balzac: Szenen aus dem Landleben - Bauern, Kapitel IV: Ein anderes Idyll, Georg Müller 1925, Übersetzung: Paul Hansmann, bei Projekt Gutenberg, Ersterscheinung als Les Paysans 1844) --2003:45:464D:9200:A154:CEE:BF44:F1F6 17:35, 15. Mär. 2016 (CET) Ergänzung: In dieser französischen Ausgabe heißt es „On n’attrape pas deux fois le Michaud, c’est un chien de chasse fini ! Ah ! qué brigand !“ (Hoffentlich löscht mich Vsop jetzt nicht wieder weg, weil er meine Beiträge für sachfremd hält...) --2003:45:464D:9200:A154:CEE:BF44:F1F6 17:40, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, ist interessant. Da haben wir eine Übersetzung, die nach der de-Maupassant-Übersetzung erfolgte (der "gerissene Hund" war schon eingeführt), aber dieses Original mit dem "ausgelernten Jagdhund" (was ja von der Bedeutung her passt), liegt vor de Maupassant. 213.169.163.106 18:08, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Langenscheidts Großwörterbuch Französisch-Deutsch (Sachs-Villatte:), 7. Auflage 1991: roublard (fam.) = durchtriebener Bursche / Kerl, gerissener Hund. --Roehrensee (Diskussion) 19:28, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also in Bayern weiß (fast) jeder, was ein gerissener Hund ist. "Hund" hier für einen Mann, der bauernschlau ist und Erfolg hat, wenn er auch nicht besonders sozial eingestellt ist. Und "gerissen" verstärkt dies noch. Es ist eine Mischung von Bewunderung und eine gewissen Abscheu. --Hachinger62 (Diskussion) 19:41, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß, was es (heute) bedeutet, aber mich interessiert, welchen Ursprung das gerissen hat. Mit Luder und Lump habe ich auch (ab)gerissener Kerl gefunden, aber nur weil jemand heruntergekommen ist, muss das ja nicht unbedingt heißen, dass er auch mit allen Wassern gewaschen ist - oder doch? 213.169.163.106 07:54, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft eine Anfage bei fr.wp, ob un chien de chasse fini eine idiomatische Redewendung für un roublard ist. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 09:57, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"gerissen" = gezeichnet, vielleicht kommt es daher? --Neitram  11:18, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Grimms sehen das leicht anders (bei θ zu lesen anfangen, darin Verweis nach η)

„η) technische ausdrücke, bei den jägern: reiszen oder werfen heiszt dieses, wenn ein wolf etwas gefangen hat, alsdann wird gesprochen: der wolf hat gerissen oder geworfen. Heppe wohlr. jäger (1763) 241; im weinbau: den wein reiszen, das überschüssige holz an den stöcken abschneiden. Stieler 1591; im bergbau: feuerreiszende steine sind solche, welche bei rascher und scharfer berührung mit eisen funken erzeugen. Veith bergwörterb. 184; gestein ... welches sehr zähe ist und sich daher wenig reiszen läszt. ebenda; kupfer reiszen, die kupferscheiben, welche sich durch erkalten der oberfläche bilden, von der noch flüssigen masse abheben. Jacobsson 3, 364b; leinwand, seide reiszen, beim verkaufe nach der elle, wo nur ein kleiner schnitt in die ware gemacht, das übrige vom stück abgerissen wird. 7, 59a; holz reiszen, spalten: thürstöcke, welche meistens aus gerissenem holze bestehen. Veith a. a. o.; bäume reiszen oder harz reiszen, die rinde an den fichten etwa drei finger breit an den bäumen losmachen und abschälen, zwei hand breit darüber wieder einen streifen abschälen und so weiter, bis der ganze baum gerissen ist; pferde reiszen, hengste verschneiden oder ihnen in gewaltsamer weise ihre zeugungskraft benehmen; federn reiszen oder schleiszen, den weichen flaum vom kiel reiszen; wolle reiszen, eine art, die wolle zum weben vorzubereiten; reiszen, stechen, im kartenspiel Frischbier 2, 221b; den acker reiszen, ihn zum ersten male pflügen, aufbrechen.

θ) zum adjectiv geworden ist auch das part. pass. gerissen, in der neueren sprache steigerung von gerieben (sp. 564): ein gerissener mensch; jemand ist (oder handelt) gerissen; wol von der technischen bedeutung von reiszen (η) ausgehend, die zugleich das verfeinerte in sich schlieszt.“ (DWB Bd. 14, Sp. 754 bis 764)

[26] --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist jetzt schon relativ warm. Auch Duden bietet "Jagd-Kontext" an: "sich in allen Schlichen auskennend, sodass man von anderen nicht mehr überlistet werden kann; in unangenehmer Weise schlau und auf seinen Vorteil bedacht"; vielleicht aus der Jägersprache, nach einem Tier, das angefallen und gerissen wurde, aber entkommen konnte (vgl. reißen)"
Und der "Hund" ist dann so eine Art Übersteigerung.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke für alle Beiträge! 213.169.163.106 14:18, 16. Mär. 2016 (CET)

Wahlergebnisse 1946 in den Gemeinden?

Moin, weiß wer, wo ich für die damals noch selbständige Gemeinde in Exter (heute Teil der Stadt Vlotho) Wahlergebnisse aus der Zeit von vor 1975 finde? Besonders gefragt ist der Zeitraum 1946 bisw 1952. In der Landesdatenbank NRW wurde ich leider nicht fündig und was die Prese angeht, ist die unmittelbare Nachkriegszeit weniger als mager zugänglich. LG --Gwexter (Diskussion) 10:21, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich im Stadtarchiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp, ist aber nichts ... --Gwexter (Diskussion) 11:37, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Direkt beim Landesarchiv Detmold nachfragen, wenn hier was zu finden ist, dann dort. --92.209.196.115 12:36, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zeitungsarchiv (falls du das Datum eingrenzen kannst) --Flominator 12:49, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zur Info ganz kurz, falls jemand für NRW ähnliches sucht: Auch das Archiv Detmold hat direkt nichts aufzuweisen, sondern verweist auf die Landesdatenbank NRW, die zu diesem Zeitraum nicht enthält. Liegt wohl daran, dass Dokumente so kurz nach dem Kriege noch(?) nicht digitalisiert vorliegen. Auch Zeitungsarchive aus diesem Zeitraum bieten zum Anfragethema keine ausreichende Antwort, wenn denn überhaupt alte Ausgaben noch zugänglich sind, soweit es sie passend zu meiner Anfrage gegeben hat. LG --Gwexter (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2016 (CET) [[erledigt|Gwexter (Diskussion) 11:51, 16. Mär. 2016 (CET)]]Beantworten

Ich möchte dennoch in dieser Frage auf das Institut für Zeitungsforschung aufmerksam machen. Möglicherweise haben auch die damals kandidierenden Parteien Archive. Und warum nicht bei den Parteienstiftungen anfragen? Es kann sicher auch nicht schaden, den Heimatverein Vlotho zu kontaktieren. --2003:45:4650:7C00:CCDD:CFE0:775D:BFF8 23:27, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

ECE-Prüfzeichen

Verstehe ich das richtig, dass Teile mit E-Prüfzeichen europaweit verwendet werden dürfen, egal aus welchenm Land die Zulassung kommt? Also dass ich einen Seitenreflektor für einen in Deutschland zugelassenen Anhänger verwenden darf, auch wenn der Reflektor ein E20-Prüfzeichen, für Polen hat? --2003:76:E5B:41C3:3D4E:5F90:9EF8:546D 11:14, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe Fahrzeuge, die haben mit E2 und E4 gekennzeichnete Teile ab Auslieferung. Ich habe im Artikel auf den § 21a der StVZO verlinkt, der die Antwort gibt. Achte auf das fehlende „R“. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Automorphismen der freien Gruppe

Ich bin auf der Suche nach Resultaten, wie die (nichttrivialen) Automorphismen der freien Gruppe aussehen, die ein gegebenen Element fixieren. Also: F sei eine freie Gruppe, a ein Element darin. Gesucht sind alle f in Aut(F) mit . Was immer geht ist zum einen immer das Invertieren, zum anderen kann ich schreiben, wobei G der kleinste freie Faktor ist, der a enthält. Auf H kann ich dann meinen Automorphismus beliebig wählen. Was auch immer geht, ist die Konjugation mit einer Potenz von a.

Was mich jetzt interessiert ist, ob bzw. wann es noch andere Automorphismen gibt. Bei Rang 1 gibt es die offensichtlich nicht, aber wie sieht es mit höheren Rängen aus? Wenn ich z. B. zwei Erzeuger x und y habe, und , dann kann ich und setzen. Aber gibt es auch in anderen Fällen weitere Automorphismen?

Ich wäre dankbar für alle Hinweise, die irgendwas zur Beantwortung der Frage beitragen können. --132.230.195.196 11:45, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Invertieren habe ich gestern natürlich Unfug geschrieben. Dabei wird a natürlich nicht fixiert. Ursprünglich wollte ich als Untergruppe fixieren, da kann tut es auch das Invertieren. --132.230.195.196 09:08, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie heißt der Grenzfluss, in dem gestern drei Migranten ertranken?

Der zwischen Griechenland und Mazedonien bei dem Migrantenlager.


--KT521SWAP (Diskussion) 13:06, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

http://lmgtfy.com/?q=Wie+hei%C3%9Ft+der+Grenzfluss%2C+in+dem+gestern+drei+Migranten+ertranken, bei mir der erste Treffer unter den News. --Eike (Diskussion) 13:28, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, was Eike saur gefunden hat. „Der Suva Reka Fluss liegt nahe der südlichen Grenze zu Mazedonien und der Stadt Gevgelija“, schreibt DIE WELT. Wobei Suva Reka serbisch „trockener Fluss“ sein soll und eine Stadt in Kosovo. --Vsop (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
OSM nennt ihn Νεροφάγωμα (Nerophagoma). --Joyborg 13:45, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Mühe mit Openstreetmap. Ich habe mir Nerophagoma mal gegoogelt. Ergebnis: kein einziger Treffer. Komisch. --KT521SWAP (Diskussion) 15:09, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Suhe nach "Nerofagoma" bringt ein paar Treffer, z.B. [27]. --Joyborg 15:17, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Kann es sein, das es sich dabei um einen "Schmugglerpfad" in einer Bachrinne handelt, welche nur aktuell durch das Frühjahrsschmelzwasser wie ein Fluss wirkt? Wenn ich die Bilder richtig interpretiere, war zwar die Strömung schnell, aber das Wasser nicht besonders tief. Das spricht dann dafür. Beim ZDF wurde auch darauf hingewiesen, daß es sich nicht um einen Grenzfluss handelt, sonder die Staatsgrenze mehrere 100 Meter weiter nördlich liegt, zumindest was die Stelle betrifft, wo medienwirksam gleich 30 Journalisten den "Marsch der Hoffnung" künstlerisch begleitet haben. Die Berichterstatter waren sich ja auch zur Lage des Flusses nicht wirklich einig. Manche meinte, die Flüchtlinge seien nach Osten marschiert, andere weisen auf eine allgemeine Suche nach Löchern hin. Das es diese Passagen gibt, dürfte jeder Grenzbewohner wissen. Denke eher, da haben einige Flüchtlinge nach erfolgreichem Übertritt in der Vergangenheit nichts besseres zu tun gehabt, als das laut Herumzuposaunen, wodurch da nun niemand durchkommt. So kann man auch Schleppern das Handwerk vermiesen. Vorschlag für die Suche, eher nach den griechischem Ort schauen, dürfte nörlich von Chamilo liegen, wo der Fluss genau wie ein Grenzfluss wirkt, ohne es zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:25, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es ist der Nerophagoma, er ist auch sonst ein Gewässer und es ist eine Stelle nördlich von Chamilo. Die direkte Grenze ist er nicht, aber dahinter kommt auf mazedonischer Seite (noch) kein Zaun. --j.budissin+/- 16:29, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
PS: Die Mazedonier nennen den Fluss Suva Reka. --j.budissin+/- 16:42, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
PPS: Die Stelle dürfte relativ genau dort sein. --j.budissin+/- 16:45, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Aufkleber

Hallo! Keine allgemeine Wissensfrage, sondern eher Bitte um Hilfe bei ner Besorgung. Muß einen Archivbestand sichten und neuordnen. Der alte Archivar ist unerwartet verstorben, und niemand sieht bei seinem System durch. Er hat selbst angefertigte Aufkleber verwendet, die wie 1/6 DIN A4 bzw. halbes DIN lang (gibts dafür nen Namen?) aussehen. Um die zu überkleben bräuchte ich eine entsprechende Größe, oder halt DIN A6. Da kein Drucker zur Verfügung steht, muss die Beschriftung handisch erfolgen. Kennt jemand einen Anbieter von solchen Aufklebern, die bereits Informationszeilen oder -felder enthalten? Bei Google lande ich immer wieder bei Paketaufklebern von DHL und Co.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Probier mal Herma Art.-Nr. 4502 oder 4653. Die sind 99,1 × 93,1 mm groß, also geringfügig kleiner als 16 A4 (105 × 99 mm). --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, Größe passt, nur die Felder fehlen. Sicher ist das externe Bedrucken mit sowas möglich, aber dachte in meiner Naivität, sowas gibts irgendwie als Standard :) Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Formularfelder zeichnest Du einmal händisch auf ein A4-Blatt und fotokopierst sie dann auf Deine Etiketten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Versuch es mal bei Zweckform die haben glaub, ich das größte Sortiment an Aufklebern. --Jmv (Diskussion) 15:33, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht vergessen, gleich Barcode oder Qr-Code oder so mit dranpappen und in eine anstaendige Datenbank eintragen, sonst macht ihr das dann in ein paar Jahren wieder. --192.91.60.10 15:35, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auf der Avery-Website bin ich leider nicht fündig geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Hersteller haben bei vorbedruckten Aufklebern oder Formularen unten oder seitlich eine Formularnummer, wenn auch sehr klein gedruckt. Diese sollte Google finden. Übrigens bieten Dir einige Paketspediteure vorbedruckte Aufkleber oder Software, die neutrale Aufkleber für Versandzwecke bedruckt. Die Frage sollte hier wohl eher lauten, wie stelle ich das Archiv zeitnahe computerbasiert um. Zwar ist das Anfangs ein Mehraufwand, der bei richtiger Organisation hinterher Zeit einspart. --Hans Haase (有问题吗) 16:42, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

105 x 99 oder 210 x 49,5: Beides ist möglich und blanko erhältlich. Große Stückzahlen sind für den Copyshop um die Ecke kein Problem. --91.3.3.214 16:56, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Du hast nichts über Art und Umfang des Bestandes geschrieben. Aber bist du sicher, dass du solche Aufkleber brauchst? Handelt es sich um Schriftgut? Eigentlich genügt auf einer Archiveinheit eine fortlaufende Nummer, um sie bei ebenso kurrenter Ablage wiederzufinden. Und alle Erschließung gehört in eine kleine oder größere Datenbank, und sei es nur eine Exceltabelle. Oder, very old school, auf Karteikarten, weil auch die nach verschiedenen Kriterien sortiert werden können. Auch wenn die Aufkleber unverständliche Informationen enthalten – ist das Überkleben, bei dem sie verschwinden, eine gute Idee? – Worauf kleben eigentlich die alten Aufkleber, auf ursprünglichen Umschlägen oder Schutzpappen? Bist du sicher, dass das moderne Klebzeug nicht abfällt, wenn es mal ein paar Jahre in trockener Luft gelegen hat? No personal offence, aber hmmmmmm. --Aalfons (Diskussion) 19:37, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Aalfons da sprichte eine nicht ganzb unwichtigen Punkt an. Die Kennzeichung der Archivschachtel (oder was auch immer) sollte dauerhaft und möglicht einfach (und trotzdem einmalig) sein. Und dafür ist eien dirket auf die Schachtel/Schutzumschalg geschriebene Nummer die zuverlässigste Metode. Klar kann da noch ein Strichcode oder QR-Code mit drauf, eine eindeutige normal lesbare Nummer/Buchstaben Kombination ist bei einem ordentlichen Archiv aber Pflicht. Trozedem ist es nicht sinnvoll die alte Kennzeichung zu überkleben, es wäre irgen wie doff wennm man nach dem man 95% umgezeichnet hat, das alte System erkennt. Dazu kommt, die Erfassung des Inhaltes ist eben ein ganz anderes Paar Schuhe. Ist die Erfassung auf den Kleberen, dann las erst recht die Finger davon. Neuordenen kann man auch in dem man zusätzlich sein eigenes Archiv-System anzubrigen. In dem man eine simple Durchnumerierung der Schachteln ohne Unterscheidung des Inhaltes durchführt. Wenn eine Unterscheidung, dann nach Archivgefäss (Schachtel, Mappe, Kiste) oder deren Behandlung (z.B. (Farb-)Negative sind anders aufzubewahren als Papierabzüge). --Bobo11 (Diskussion) 21:10, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es geht um nen Vereinsarchiv von 80 Jahren. Das "System" basiert mehr oder weniger zufällig auf einer zeitlichen Zuordnung in etwa 1 Drittel der Kisten, thematisch grob vorsortierten Unterlagen und einem wilden Rest an Fotos, Urkunden, Kassenbüchern und Co. Wenn ich ne Linie habe, gibts sicher genug helfende Hände, aber eher bei Leuten im Renteralter mit so gut wie keinen PC-Kenntnissen. Das neue System soll ja eben nicht auf Insiderwissen Einzelner beruhen, sondern jeder soll sich relativ leicht zurechtfinden. Kisten mit mehreren Beschriftungen? Wirkt für mich noch chaotischer. Da alles ohne großes Budget abgeht, sollte jeder Karton auch so wenig wie möglich angefasst werden. Will das Ganze auf 3 Merkmale eingrenzen, Junioren/Erwachsene/Senioren - Männer/Frauen - Jahr/Monat. Egal was man für eine Kiste in der Hand hat, damit ist dann eine Zuordnung schon möglich. Oliver S.Y. (Diskussion) 03:28, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Lass die Signaturen auf den Kästen so, wie sie sind und mache eine Kartei oder Datenbank, wo zu jedem Kasten der Inhalt drinsteht. Wenn alle Kästen erfasst sind, kannst Du die Datenbank in Form eines Findbuches ausdrucken und so das Archiv ohne Computer zugänglich machen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ohne die Sache angesehen zu haben, ist es natürlich etwas schwer. Aber generell würde ich auch davon abraten, die alten Aufkleber zu überkleben. Wenn du nur die drei Kriterien vermerken willst, geht das doch, falls ich es richtig verstanden habe, mit einem einfachen Kürzelsystem à la JM-1973-11, SF-1981-03. Das könnte man gut sichtbar zusätzlich anbringen. Rainer Z ... 11:22, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie umfangreich (laufende Regalmeter) ist denn der Bestand? Ein paar Tipps, up to you, ob du was damit machen willst. – Bei deinem Ansatz ist das Problem, dass Pertinenz gegen Provenienz steht. Will sagen: Die Gliederung eines Archivbestandes nach Betreffen (Pertinenzprinzip) funktioniert nie, weil es immer Überschneidungen und Uneindeutigkeiten gibt. Im berüchtigten Kölner Stadtarchiv, dem einzigen, in dem überhaupt Pertinenzen gebildet wurden, haben sie im 19. Jahrhundert Akten zerschnitten, wenn sie zwei Betreffe hatten... Überall wird daher nach Provenienz gearbeitet. Vereinfacht gesagt: Nimm das Archivmaterial so wie es ist. Erschließe es nicht durch räumliche Lagerung oder gar Beschriftung auf den Kartons, sondern nur auf dem Papier. Erschließe es mit einem Findhilfsmittel (Findbuch, Kartei).
Der erste Schritt ist auch nur eine formale Trennung: Alles Registraturgut des Vereins zusammenstellen (also alles büromäßige, interne Schriftgut einschließlich der Kassenbücher und dem Schritwechsel mit außen, und jeweils getrennt davon Zeitungsauschnitte, Urkunden/Orden/Auszeichnungen, Fotos usw. (kein "sonstiges"!).
Der zweite Schritt ist die Herstellung von Archiveinheiten. Alles lose Material in Mappen fügen und sie dann durchnummerieren. Du kannst 1000er-Abschnitte machen, also beim ersten Hefter mit 0001 anfangen, bei den Mappen mit Zeitungsausschnitten mit 1000, Fotos mit 2000 usw.; Einzelstücke in Mappen kombinieren und mit Bleistift auf Rückseite ebenfalls ab 1 durchnummerieren. Auf den Schachteln steht dann außen nur: 0001–0252 usw.; in D ist für die Beschriftung von Mappen und Kartons ein dicker blauer Farbstift üblich. Beim Zusammenfügen des Schriftgutes darauf achten, dass nichts vermischt wird, weil es irgendwie zueinandergehörig erscheint. Lieber getrennte Einheiten bilden, die finden sich dann auf dem Papier zusammen. In diesem Schritt auch die Bestände demetallisieren. Rostfraß ist furchbar.
Dann alles inhaltlich erschließen. Wenn computer-illiterate Rentner am Start sind, mit A6-Karteikarten: Oben links die Nummer, oben rechts die Laufzeit oder das Datum (Vermutungen in eckige Klammern). In der Mitte können dann Kennbuchstaben für J, E, S, M und F usw stehen, Mehrfachnennungen möglich. Insgesamt alle zum Deutlichschreiben anhalten.
Dann ist die Frage, ob jemand das Ganze in eine nach den Kennbuchstaben und Laufzeit sortierbare Exceldatei tippt und mehrfach sortiert ausdruckt. Wenn nicht, die Karteikarten so oft kopieren, wie Buchstaben im Kopf stehen, jeweils nach J, E, S, M, F plus Laufzeit sortieren und auf jeweils drei Karten A4 bringen, dazu mit den Generalia (Vorstandsprotokolle, Zirkulare, die in Serien abgeheftet sind usw.) eine Gruppe G, mit Zeitungsschnipseln Z usw, abheften, Inhaltsverzeichnis (mit jeweiligen Laufzeiten!) erstellen, fertig. Die Kartei bestehen lassen!
Karteikarten sähen dann beispielsweise so aus:

0123......EF........1950–1965
Frauensport
Grundsätzliches. Gewinnung von Volleyballspielerinnen (1950-60), Wettbewerbe (1952–1965), Sportplatz X-Straße (1961-62)

0124......G..........1971–72
Vorstandsprotokolle
Leistungsberichte. Kassenprüfung. Transportfragen. Disziplinarmaßnahmen. Personalia. Petitionen. Vereinsjubiläum 1972. Darin auch: Olympische Goldmedaille 1972 für Grete Müller.

1004......Z..........1989-92
Zeitungsausschnitte, lokale und überregionale Berichte

--Aalfons (Diskussion) 13:02, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wozu gehört ein Teil der Aleuten, wenn nicht zu Alaska?

Unter "Aleuten" liest man, dass sie größtenteils zum US-Bundesstaat Alaska gehören. Man sollte auch erfahren, wozu dann der Rest gehört und welche Inseln nicht zu Alaska gehören. --78.55.134.39 15:36, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Aleuten: "Die meisten Inseln gehören zu den Vereinigten Staaten, nur die westlichste Gruppe, die Kommandeurinseln (Komandorskiye ostrova), gehören zu Russland." -- Liliana 15:38, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Einbauten in Mietwohnungen

In meinem Mietvertrag steht – wie wahrscheinlich in jedem – daß Einbauten der Genehmigung des Vermieters bedürfen. Über die Konsequenzen, wenn ich ihn nicht frage (z.B. sofortige Kündigung) steht da nichts. Nun will ich ihn aber nicht fragen, denn wenn er nein sagt, kann ich es auf keinen Fall machen, und wenn es erst mal steht, steht es. Es geht um eine leichte Trennwand – paar Leisten mit Spanplatten beplankt. Ich kriege normalerweise keinen Besuch von ihm, aber manchmal kommt's blöd. Wenn ich das Ding nachweislich spurenlos rückbauen kann, könnte er mir trotzdem kündigen? Übrigens: Es ist kein privater Vermieter, eher öffentlicher Wohnungsbau. Der letzte Satz hat natürlich keine juristische Relevanz, da geht’s eher um eure Erfahrungswerte Timm Thaler (Diskussion) 16:19, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Du kennst doch schon die Antwort. Was willst Du also? Moralische Unterstützung? Mal von simplen Einbauten wie nen Schuhschrank oder Hängeboden abgesehen, ist das Setzen einer Wand schon eine deutliche Veränderung der Mietsache. Und das ist gar nicht so lapidar wie man glaubt, da damit sowohl eine Brandlast baurechtswidrig eingeführt wird, als auch Schäden an Mauerwerk und Boden nicht ausgeschlossen sind. Beispielsweise können sich so Holzdielen verziehen. Genauso tritt bei solche Veränderungen eine Anpassung des Raumklimas auf, was teilweise zu Schimmelbildung durch fehlende oder unzureichende Lüftung führt. Letztendlich machst Du Dich schadensersatzpflichtig, was weit über die Kaution hinausgeht. Denn seien wir ehrlich, hab am Wochenende Möbel geschleppt, das ist sicher keine "leichte Trennwand". Übrigens gibts den meisten Ärger nicht durch den Vermieter oder Hauswart, sondern Nachbarn, die böswillig oder unbewußt das im Gespräch weitergeben. Unrechtmäßige Veränderung mit Gefährdung der Sicherheit ist nen Grund für ne fristlose Kündigung, da bekommst nichtmal die Gelegenheit des Rückbaus.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zeichne einen ordentlichen Plan Deiner Wohnung mit der geplanten Veränderung. Plane aber nicht mit Spanplatten sondern mit Gipskarton-Platten ("Man verwendet Gipsplatten zur Herstellung von nichttragenden Innenwänden, die später leicht zurückgebaut oder abgeändert werden können"), dann hast Du gute Chancen, daß der Vermieter zustimmt. Viel Glück und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:47, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn das tatsächlich ein Lattengerüst mit Spanplattenabdeckung und nicht mehr als eine geschlossene Regalwand mit Durchgang wird, hat sicher keiner was dagegen. Die Vermieter untersagen feste Wände nicht aus Bösartigkeit, sondern wegen der Bauabnahme hinsichtlich Feuerschutz und Deckenbelastung, ein weiteres Thema ist fachgerechte Ausführung. Dahinter stehen Regress- und Haftungsansprüche, z.B. im Brandfall oder gar Erdbeben, die ggf. auf dich zurückfallen können. Also spreche das im eigenen Interesse mit dem Vermieter ab.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 17:03, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zusätzlich zu den anderen Tips: Rein sprachlich frag den Vermieter nicht „Darf ich da eine Wand einbauen“, sondern frag „Unter welchen Bedingungen ist es möglich, da eine Wand einzubauen“. Damit signalisierst du Kooperationsbereitschaft und vermeidest die für den Vermieter natürlich einfachste Antwort „Nein“. --Kreuzschnabel 17:21, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Baurecht ist Ländersache. Je nach Bundesland kann es unmöglich sein, daß man eine Wand einziehen darf, aus was auch immer. Knackpunkt dürfte neben den angesprochenen Punkten die ausreichende natürliche Beleuchtung sein. --Pölkkyposkisolisti 17:56, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Benutzer:Pölkkyposkisolisti was du meinst ist ein zusätzlichwe "tragende Wand" einziehen: die entlastet das Oben zwar aber belastet das unten mehr las vorher was dnn natuerlich zu einsturz führen kann aber was aus Gipskarton wird keine tragende Wand! --Jmv (Diskussion) 21:14, 15. Mär. 2016 (CET) Da kam ja 'ne ganze Menge – vielen Dank dafür! Die baulichen Aspekte (Belüftung, Beleuchtung, Untergrund, Last etc.) habe ich alle wohlbedacht. Wenn auch „außer Betrieb“, bin ich doch vom Fach. Mir ging es hauptsächlich um juristische Fragen, die der Wortlaut meines Mietvertrags nicht hergibt. Es kam viel Nützliches von euch – Dankeschön Timm Thaler (Diskussion) 18:17, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In unserer Studentenbude damals haben wir ohne Vermietererlaubnis (auch oeffentlicher Wohnungsbau) unseren Flur in einen kleinen Eingangsraum und einen grossen Flur unterteilt. Es war ein Altbau, die Wohnung galt als "unrenoviert". Damit die neue Trockenbauwandwand nicht zu sehr auf die Dielen drueckte (wir wussten ja nicht, wo hier die Balken liegen ;) , haben wir den Unterbau ordentlich rechts und links an die Waende gehaengt. Alles schoen verspachtelt und gestrichen, und beim Auszug spaeter haben wir die Wohnung dann so zurueck gegeben. Das ist dem Hausmeister garnicht aufgefallen :o) Wenn er was gesagt haette, haetten wir halt kurz den Karton eingeschlagen, die Seitenbalken von den Waenden geschraubt und die Loecher verspachtelt. War ja unrenoviert. Fuer den Fall der Faelle hatte 'n Kolleech schon nen Anhaenger vors Haus geparkt ;) --Nurmalschnell (Diskussion) (18:54, 15. Mär. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Mieter müssen ihre Möbel nicht in einer bestimmten Weise oder Anordnung aufstellen. Was spricht also dagegen, wenn ich meine deckenhohe Schrankwand raummittig ausstelle? Und wo ist dann der Unterschied zu einer leichten Trennwand? Natürlich darf ich Teppichboden oder Parkett nicht anbohren (wenn ich bei Auszug nicht mit entsprechenden Kosten konfrontiert werden will) und muss für ordnungsgemäße Belüftung sorgen. Aber man könnte z.B. eine Reihe Billy-Regale aufstellen, die Wand daran befestigen und zum Fußboden und zur Decke einen Streifen Styropor einsetzen. --Optimum (Diskussion) 19:31, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zur Verwendung von Styropor: Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen 1996. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:26, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dafür gibts PS-SE (schwer entflammbar). --Pölkkyposkisolisti 21:00, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist dann ein Raumteiler, keine "Trennwand". Wände haben nunmal die Eigenschaft, fest mit einem Gebäude verbunden zu sein. Übrigens ist die "Freiheit" der Nutzung einer Mitsache keinesfalls so "frei". Über dem Mietrecht steht das Baurecht, und an das haben sich auch Mieter in Kenntnis wie Unkenntnis zu halten. Das betrifft zum Beispiel die Last je Quadratmeter wie aber auch die Last per qdm. Mal als Beispiel ein Bild, wie es in vielen Altbauten von Unten ausieht [28]. Und das ist Bauholzstandard von Häusern, die für 50 Jahr konzipiert waren, und nun teilweise 150 Jahre stehen. "Naturprodukte" haben da sowohl eine Varität als auch unklare Toleranz. Von der Beton-Qualität der Fertigteilelemente von Nachkriegsbauten brauch man auch nicht wirklich reden. Sieht nur gut aus, bis man es anfässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:48, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was Nurmalschnell schreibt, ist wichtig. Man darf die Decke nicht entlasten, indem man eine zusätzliche Wand einzieht. Sowas kann im Extremfall zum Einsturz führen. Das ist für den Laien schwer verständlich. Statik ist nicht simpel. Zur Belastung: das sehe ich weniger kritisch, seit ca. 100 Jahren werden Wohngebäude so bemessen, daß in jedem Raum lauter Klaviere stehen können oder auch Menschenmassen so viel wie reinpassen (das ist jetzt sehr stark vereinfacht!). Und die älteren Gebäude sehen da nicht unbedingt schlechter aus. Was stark unterbemessen war, ist in der Vergangenheit eh eingestürzt. --Pölkkyposkisolisti 20:59, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

es gibt da eine recht professionelle Lösung für einen "Raumteiler" der wie eine Wand aussieht (und auch so funkioniert), die ist dann auch brandschutztechnisch ok: Ein Rahmen aus Trockenbauprofilen (verzinkes Stahlprofil), der im unteren Profil Stellschrauben hat. Auf beide Seiten werden je nach geltender Brandschutzvorschrift (einfach oder doppelt) Gipsfaser- oder Gipskartonplatten geschraubt (die Hohlwände werden zwischenzeitlich dann natuerlich mit dem jeweils zulässigen Füllstoff gedämmt). Bitte jetzt auch an Leerdosen & Leerrohre (großzügig, denn das kostet nicht viel) denken, denn das wird eine Wand: da braucht man ja vielleicht mal Steckdosen, Lichtschalter, Telefondosen, RJ45 für Internet(wenn man nicht alles durch die Luft machen will)und so, aber bitte alles nach den jeweils geltenden Vorschriften) dann stellt man das "Möbel" dahin wo es gebraucht wird (hat den Vorteil man kann es später noch weiter nach vorn oder hinten verstellen) und stellt die Spannschrauben so ein das die Wand oben so gegen die Decke drückt, sodas man sich auch mal gegen die Wand lehnen kann (das heißt so etwa alle 40cm eine Stellschraube (M8). Unten (zwischen Boden und unterem Profil wird der Zwischenraum dann noch mit Mineralwolle ausgestopft (Brandschutz) und auf beiden Seiten mit einer passenden Fußleite abgedeckt. Man kann in solche Kronstrukte auch noch ganz normale Zimmertüren einbauen. Was nicht geht: einseitig mittels an die Wand zuschraubenden Regalsytemen ganze Bücherwände zu installieren (bei zweiseitiger, gleichmäßiger Belastung würde ich dann 14-16mm Stellschrauben empfehlen). Wenn du das genauer brauchst schick mir ne wikimail. --Jmv (Diskussion) 21:20, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Beachte auch, dass es Einbauten in Wänden, Decken und Boden gibt, die Du zur Vermeidung größerer Kosten besser nicht anbohrst. Ich hab auf Arbeit mal beim Montieren einer Leuchte in einem WC ein Wasserrohr angebohrt. Das gab großen Ärger. Es können aber genausogut Elektroleitungen (hab ich zweimal erlebt) oder Fußbodenheizungsschläuche sein. Wasserrohre können je nach Werkstoff mit einem Metalldetektor erkannt werden, Niederspannungskabel mit einem Leitungssucher auf Basis eines berührungslosen Phasenprüfers. Zur Detektion von Balken in Decke und Wand gibt es Balkensucher. Wie man Fußbodenheizungsschläuche erkennt, weiß ich leider nicht, ich würde aber auf Thermographie tippen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gutachten veröffentlichen

Ich habe vor einigen Tagen einen vollständigen Scan eines Gutachtens von 1997 über eine geplante (aber nicht gebaute) Regionalstadtbahn erhalten. Ich finde dieses Dokument wirklich sehr interessant, daher würde ich es gern irgendwo hochladen, allerdings habe ich Urheberrechtsbedenken. Ich denke, dass ich abgemahnt werden könnte, richtig? Oder gilt das für Gutachten nicht? --87.123.149.202 16:32, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Frag mal die Experten bei WP:UF. Gruß, --Flominator 16:33, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Gutachten gehört mMn dem Auftraggeber. Der ist zu fragen. --Heletz (Diskussion) 16:39, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In unseren Gutachten steht immer ein Urheberrechtsvermerk und natürlich gehört das Dokument auch dem bezahlenden (öffentlichen) Auftraggeber, der behält sich im Auftragsschreiben sogar meistens das Recht zur zweckgebundenen, ganzen oder teilweisen Veröffentlichung vor. Die Kröte muss man als Urheber schlucken, wenn man beim ÖAG Geld verdienen will. Hier würde ich eine zweckgebundene Veröffentlichung aber verneinen. Also Urheber und Auftraggeber fragen.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 17:32, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nur, wenn es auch Schöpfungshöhe aufweist. --Pölkkyposkisolisti 17:54, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Pölkky: wie findet man denn heraus, ob es Schöpfungshöhe aufweist? @IP2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3: Also zumindest auf dem Scan finde ich nirgendwo einen Copyright-Hinweis, lediglich eine Erklärung, wer alles zur „Arbeitsgemeinschaft HagenBahn“ gehört. Der Auftraggeber ist die Stadt Hagen. --87.123.149.202 18:07, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn da kein Vermerk ist, dann ist in der Tat nur die Stadt Hagen der Ansprechpartner. Die hat dann den Schwarzen Peter, mit den Urhebern klar zu kommen. Das mit der Schöpfungshöhe sehe lieber Mal als Scherz. Allein die Gestaltung der Titelseite, Format des Inhalts und Zusammenfassung/Schlussfolgerungen/Empfehlungen begründen eine Schöpfungshöhe, egal um was (banales) es geht.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 18:16, 15. Mär. 2016 (CET)Nachtrag: Sind Bilder drin, die genießen unbestritten Urheberrechtsschutz.--2003:75:AF10:4D00:8C9D:2A1B:68EB:B2C3 18:39, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den Zeichnungen stimmt. Aber der Text, Deckblatt etc. - bei Gutachten wird eine "persönliche geistige Schöpfung" tunlichst vermieden, da werden Fakten genannt. man kann das aber nur im Einzelfall entscheiden. --Pölkkyposkisolisti 21:03, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Urheberrechtsvermerk im Gutachtentext ist nach deutschem Recht völlig überflüssig - wenn's urheberrechtlich geschützt ist, muss das nicht nochmal eigens drinstehen, das ergibt sich aus dem Gesetz. Der Auftraggeber erwirbt in der Regel Nutzungsrechte, aber natürlich nicht das Urheberrecht. Der Urheber ist dann, obwohl er das Urheberrecht noch besitzt, oft sogar dran gehindert, nochmals jemand anderem die Veröffentlichung oder Nutzung zu gestatten.
Die meisten Gutachten, die ich kenne, erreichen ganz selbstverständlich die nötige Schöpfungshöhe; es handelt sich um ausformulierte Texte, die auf Fakten basieren, aber keineswegs nur aus einer Zusammenstellung von Fakten bestehen. Die Behauptung, eine persönliche geistige Schöpfung werde bei Gutachten tunlichst vermieden, kann ich daher nicht bestätigen. Richtig ist aber, dass man das nur im Einzelfall entscheiden kann. --Snevern 22:12, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
BK Ich bin hier Partei und ich kenne die unterschiedlichen Rechtsauffassungen (in Deutschland) zum Urheberrecht bei Gutachten. Deshalb schreibe ich in meinen Gutachten den Urheberrechtsvermerk rein und weise in der Auftragsbestätigung/ Lieferliste nochmals darauf hin. Da bei mir aber immer eigene Fotos, bzw. Zeichnungen eingearbeitet sind, löst sich das Problem allerdings indirekt von alleine, es geht auch nicht um Vergütung, sondern ich möchte die Verbreitung qualitativ steuern/ beeinflussen.--2003:75:AF10:4D00:8C6:3324:3A78:D51E 22:17, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Warum werden bestimmte Koalitionen von vornherein ausgeschlossen?

In BW gibt es eine bürgerliche Mehrheit aus CDU AfD und FDP aber dennoch wird es eine solche Regierung möglicherweise nicht geben, weil mit der AfD nicht gesprochen wird. Warum spielen die etablierten Parteien hier die beleidigte Leberwurst? Die CSU hingegen ist in der Bundesregierung, obwohl sie garnicht für eine Mehrheit nötig wäre. Was unterscheidet die AfD von der CSU mehr als beispielsweise zu den Grünen? --84.179.153.216 19:00, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

na ja jede Partei hat ihre Wählerklientel und die würden die Partei ggf. garnicht wählen, wenn die nachher mit dem politischen Feind ins Bett geht. Ich finde solche Vorab-Aussagen - so sie dann nach der Wahö auch durchgezogen werden - eher positiv und transparent. Ansonsten geht die Parteipolitik ja eher nach em Motto: egal mit wem koalieren, Hauptsache Macht- und Postenerhalt. andy_king50 (Diskussion) 19:03, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
also dem da entnehme ich, dass die dermaßen weit weg vom Schuss sind, dass man mit denen nix zu tun haben mag... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Alle etablierten Parteien haben vor der Wahl mehr oder weniger deutlich eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. Ziel war, die Wähler davon abzuhalten, dieser Partei ihre Stimme zu geben, weil sie mit Sicherheit in der Opposition landet. AfD-Wähler sind ja wohl für eine Veränderung der momentanen Politik, und das ist aus der Opposition heraus kaum möglich. Nun müssen die Etablierten an dieser Zusage festhalten, um nicht unglaubwürdig zu werden. Grüne und Linke wurden in der Frühzeit ihrer Entstehung auf die gleiche Weise ausgegrenzt. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt kein Recht auf Koalitionsverhandlungen nach dem Motto „jetzt sitzen wir drin, jetzt müßt ihr uns auch fragen, ob wir mitmachen wollen“. Und die CSU sitzt nicht deshalb in der Bundesregierung, weil sie für eine Mehrheit gebraucht würde, sondern deshalb, weil sie in Bayern, wo sie bekanntlich an Stelle der CDU antritt, mit ausreichender Stimmenzahl gewählt wurde. Wenn die anderen Parteien mit der AfD verhandeln wollen, kann die AfD an Regierungskoalitionen beteiligt werden, wenn nicht, dann nicht. Im letzten BaWü-Landtag war die CDU stärkste Fraktion und dennoch in der Opposition. So ist das eben in einer Demokratie, sobald es mehr als zwei Parteien gibt. --Kreuzschnabel 20:10, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gestern hat sich jemand hier gefragt, ob die Forderungen der AfD noch mit dem Grundgesetz vereinbar sind... --Eike (Diskussion) 20:39, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fordern kann man im Rahmen der Meinungsfreiheit sehr viel, auch wenn sich die Forderungen praktisch nicht durchsetzen lassen. Eine Regierung unter Beteiligung der AfD wäre eine Regierung gegen Bundespräsident, Bundesrat und Bundesverfassungsgericht, auf Länderebene analog. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was hat der Bundespräsident damit zu tun???--80.129.144.122 00:47, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der könnte sich weigern, unter Beteiligung der AfD entstandene Gesetze zu unterzeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, könnte er nicht. Eine Weigerung bedarf einer inhaltlichen Begründung hinsichtlich der Verfassungskonformität und hinsichtlich der Frage des verfassunsgemäßen Zustandekommens. Die Frage, wer mit welcher Parteizugehörigkeit einen Gesetzestext bechlossen hat, ist kein rechtlich legitimer Grund für eine Weigerung des Bundespräsidenten, zu unterschreiben. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 10:07, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zwei zusätzliche Gründe, abgesehen davon, dass sie sich rechts außerhalb des gesellschaftlichen Konsens' bewegen:
* Eine Partei muss eine programmatische Aufstellung und das passende Personal mitbringen. Die AfD bastelt ja, wenn ich das richtig verstanden habe, noch an ihrem Programm. Und in Sachsen-Anhalt sind knapp 10% der Partei-Mitglieder ins Landesparlament gewählt worden - das würde jede Partei vor Herausforderungen stellen.
* Ich glaube außerdem, dass die AfD-Spitzen klug genug sind zu wissen, dass sie in der Opposition viel besser aufgehoben sind. Sie wurden für Extrem-Positionen gewählt, für's Pöbeln Polarisieren. Kompromisse und sachliche inhaltliche Zusammenarbeit würde die meisten ihrer Wähler enttäuschen.
--Eike (Diskussion) 08:02, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich könnten die bisher im Landtag vertretenen Parteien die AfD durch eine Beteiligung an der Regierung marginalisieren. Erstens, weil die AfD dann Kompromisse eingehen müsste, statt extremistische Maximalforderunen zu stellen; Zweitens, weil die AfD dann sehr schnell schwarz auf weiß bestätigt bekäme, dass diverse ihrer Forderungen gegen nationales oder internationales Recht verstößt und damit nicht umsetzbar sind; Und drittens, weil sich die AfD angesichts der oftmals von persönlichen Befindlichkeiten geprägten Schlammschlachten innerhalb der Partei mit Sicherheit als regierungsunfähig erweisen würde. Kann sein, dass das nach weiteren Abspaltungen von der AfD (z.B. der rechtsradikalen Strömungen der Partei) in einigen Jahren anders aussieht, aber mit Leuten wie Höcke wird eine Regierung zusammen mit demokratischen Parteien nicht funktionieren, auch nicht aus Sicht der AfD.--92.229.39.43 09:01, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wieso sind Koalitionen unter Parteien überhaupt erlaubt. Koalitionen unter Volksvertretern ja, aber unabhängig von einer eventuellen Parteizugehörigkeit. So (Volksvertreter) sieht es jedenfalls unser Grundgesetz vor.--Wikiseidank (Diskussion) 09:41, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Koalitionen sind (auch in der derzeit praktizierten Form) nicht erlaubt sondern sie sind ein Resultat der Freiheitsrechte, die ein Abgeordneter in einer rechtsstaatlichen Demokratie hat. Diese Freiheitsrechte hat er auch, wenn jemand kommt und es ihm nicht erlauben will. Es obliegt allein der Entscheidung der Abgeordneten, auf Koalitionen oder Partei- und Fraktionsdisziplin zu verzichten (Beispiel: Präimplantationsdiagnostik oder Sterbehilfe). Da der Frageteller die Motivlage eher unpolitisch auf die beleidigte Leberwurst herunterbricht (und indirekt auch noch CSU und AfD mehr oder weniger gleichsetzt) sei darauf verwiesen, dass die anderen in die Landeparlamente gewählten Parteien im Vorfeld ihre Ablehnung einer Koalition mit der AfD nicht nur formuliert sondern auch begründet haben. Weil die Begründungen nicht übereinstimmend sind empfehle ich die Lektüre der jeweiligen Internetpräsenzen der Parteien. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 10:16, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt. Koalitionsfreiheit Art.9, Abs.3, GG. Das "Einrahmen" von Extremisten ist 1933 ziemlich schiefgegangen. Deshalb kann man die ablehnende Haltung der Parteien schon verstehen. --Heletz (Diskussion) 10:26, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sagen wir mal so: diesem Einrahmen kann man einen gewissen Charme nicht absprechen, da ich es auch so sehe, das die AfD schwer ins Rudern käme, wenns konkret wird. Ich gehe aber davon aus, das schon der Parlamentsbetrieb sie domestizieren wird. Stellt der Bürger bis zur nächsten Landtagswahl fest, das auch die AfD nicht über Wasser gehen kann, wird sie auf ein Normalmaß zurechtgestutzt werden. Allerdings denke ich durchaus, das wir uns an eine Partei rechts von der CDU gewöhnen werden müssen. Ich schließe auch in Zukunft um des Machterhalts willen Koalitionen von CDU und AfD nicht aus, das richtet sich aber nach den Landesverbänden. Die Westverbände kommen dem Anschein nach nämlich deutlich gemäßigter daher. Was bei diesen Wahlen bissl untergeht ist der Fakt, das die Linke mittlerweile zu den Demokraten zählt, ja in S-A Herr Gallert sogar formulierte, sich evtl. Angeboten der CDU nicht zu verschließen. DAs wäre noch vor wenigen Jahren ein Unding gewesen. Wenn es um das Ausschließen von Koalitionen geht, ist die AfD aber in bester Gesellschaft, die FDP in BaWü hat ja eine Ampel auch ausgeschlossen.--scif (Diskussion) 10:51, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Heletz: Nein, das hat mit Koalitionsfreiheit überhauptnichts zu tun sondern mit Gewissensfreiheit im Sinne des Freien Mandates und des Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG): „[Die Abgeordneten] sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ Hinsichtlich der Fraktionsdisziplin muss sich der Abgeordnete im Zweifelsfalle zwischen seinem Gewissen und seiner Parteizugehörigkeit (und den damit verbundenen Vorteilen) entscheiden. Die Sanktion eines Abgeordneten, der bei seinem Abstimmungsverhalten dem sogenannten „Fraktionszwang“ widersteht und stattdessen seinem Gewissen oder was auch immer folgt ist durch die in Art. 21 Abs. 1 Satz 2 GG geforderte innerparteiliche Demokratie legitimiert. Die Koalitionsfreiheit des Art. 9 GG begründet das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden. Das spielt eine besondere Rolle bei Vereinigungen mit dem Ziel der „Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen“. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 11:21, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Und du möchtest uns jetzt aus deinem idealistischen Standpunkt heraus erklären, das die CDU-Abgeordneten, wenn sie wöllten wie sie könnten, mit der AfD zusammengehen? Die Fraktionsdisziplin hat direkt auch was mit Glaubwürdigkeit zu tun. Sicherlich ist der Abgeordnete theoretisch nur seinem Gewissen unterworfen. Du möchtest mir jetzt sämtliche Gesetze aufzählen, wo die Abgeordneten immer nach ihrem Gewissen abgestimmt haben? Du kannst deinen Idealen mit Gewissen usw weiter nachhängen. Hätten wir keine Fraktionsdisziplin, wäre jede Abstimmung eine Glaskugel und das willst du sicher auch nicht, denn dann wäre das Handeln der Regierung für den Bürger unberechenbar.--scif (Diskussion) 11:39, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Also, ich finde sowohl Gewissen als auch Ideale gute Dinge, keine schlechten. Und ich vermute, dass Menschen sich zu Parteien zusammenschließen, weil sie ähnliche Ansichten haben, nicht völlig unterschiedliche. Aber da das eh mit der Frage nichts zu tun hat... --Eike (Diskussion) 11:43, 16. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Falls du mich meinst (offenbar ignorierst du ja die hier üblichen zuordnenden Einrückungen), sehe ich mich eher bis zur Unkenntlichkeit interpretiert. Da mich der aggressive Grundton auch langweilt belasse ich es bei dem Hinweis, dass du offenbar eine inhaltliche Korrektur (hinsichtlich der Koalitionsfreiheit) nicht von einem inhaltlichen Statement unterscheiden kannst. M.a.W. was ich von Gewissensfreiheit und Gewissenslosigkeit von Abgeordneten halte oder einer Dumpfpartei wie der AfD, in der nur sichtbar wird, welche braune Soße in den Köpfen sich bisher (zumindest zum Teil) bei anderen Parteien über Jahrzehnte wohlgefühlt hat (Stichwort Sarrazin) ist hier nicht zu verhandeln. Die Fragestellung ist eine andere. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 11:52, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zunächst: eine Signatur macht sich immer besser, diese Zahlenkombi kann keiner aussprechen. Die Fragestellung ist eine andere. Ja? Welche denn? Ich habe zu Koalitionen geschrieben. Wo war deine Antwort? Es geht hier auch nicht darum , was du von der AfD hälst. Es wurde hinterfragt, warum eine Koalition mit der AfD von vornherein ausgeschlossen wird. Als Argument wurde Fraktionsdisziplin usw gebracht. Gegenargument war, das die Abgeordneten nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Richtig? Irgendwas vergessen? Wir können diese Gewissensverpflichtung gerne noch durch drölfzig Paragrafen belegen, es bleibt der akademische Ansatz. Die Praxis sieht halt anders aus. Zum Glück haben wir zumindest in der Frage noch Politiker, die Aussagen vor der Wahl auch noch nach der Wahl (bis jetzt) halten. Was meinen dich langweilenden, vermeintlich aggressiven Grundton betrifft: mich langweilen Leute, die bar jeder politischen Realität in ihrem Wolkenkuckucksheim auf akademisch-theoretische Grundsätze pochen, die im politischen Tagesgeschäft längst vergessen sind. Der Zug ist lange abgefahren, wir müssen damit leben, was da ist und nicht, was sein könnte.--scif (Diskussion) 13:05, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Zunächst: Wikipedia sieht das Editieren mit IP-Adresse dezidiert vor, das entspricht der Vorstellung eines offenen Projektes ohne Beschränkungen für eine sachgerechte Beteiligung. Lerne also damit umzugehen. Ich bin diese ständigen Einladungen zur Registrierung leid, nachdem ich angesichts der unterirdischen Kommunikations- und Verkehrsformen hier meinen Account seit Jahren nicht mehr benutze.
Wo war deine Antwort? Kannst du lesen? Ich antworte konstruktiv korrigierend Wikiseidank, das es bei der Frage von Koalitionen nicht um eine (gesetzliche) Erlaubnis geht sondern um ein Recht. Und ich antworte Heletz, dass die von ihm angeführte Koalitionsfreiheit mit parlamentarischen Koalitionen nicht das Geringste zu tun hat. Das ist alles. Der Rest ist nicht Teil meiner Beiträge sondern dein persönliches Kopfkino und das interessiert mich so wenig wie die verbale Inkontinenz eines Herrn Haase. Lass mich gefälligst in Ruhe damit. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 13:24, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Scialfa: Der IP-Nutzer hat seinen Beitrag unter deinen geschrieben, aber nicht eingerückt, weil er auf denselben Beitrag wie du reagiert hat - und nicht auf deinen. Kann es sein, dass das dein Missverständnis war?
@IP: Ja, als IP mitschreiben ist ausdrücklich erwünscht in diesem Projekt. Allerding gehört dazu dann letztlich auch, dass man kein Recht auf In-Ruhe-Gelassen-Werden hat - so sehr ich mir das auch immer mal wieder wünsche.
--Eike (Diskussion) 13:33, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das Vertauen in eine Partei prägt sich im Gedächtnis vom Wählern und Mitgliedern an ihren Zielen und Idealen. Bei einer Koalition mit AfD gilt das derzeit als eine Art „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“, was auch eine Grund sein dürfte, dass Seehofer gegen die Politik von Merkel Stimmung macht. Bei der FDP, die sich ihr Steuersenkungswahlprogramm gegen eine Parteispende «tauschte», um nicht «verkaufte» zu sagen, erforderte es ein Räumen der Gesichter. Wieweit es die Hinterzimmer betraft mag fraglich bleiben. Die SPD durfte hingegen eindeutig den Preis ihrer Offensive 2010 zurück bezahlen, wobei es keinerlei Entschädigung darstellt. In einigen Bundesländern hat sie mehr oder weniger direkt an die AfD abgegeben. Das Problem der AfD ist ihre seit der Abspaltung von ALFA fehlende Wirtschaftskompetenz, die die Wut über Merkels «Flüchtlinkspolitik» derzeit überwiegen lässt. Das Problem dabei: Es kommt keine ausgewogene vielfältige Zuwanderung, die ihre Weisheiten mitbringt, sondern kommen es in der Not im Glauben sehr verwandte Kulturkreise ins Land, die politisch Stimmung machen werden. Die feigen Anschläge auf Asylheime mögen dem geschuldet sein, dass Politiker seit den Anschlägen der Rote Armee Fraktion besser geschützt unterwegs sind, geschuldet sein. Hier zeigt erschreckend sich wie schnell aus einer Demokratie eine Diktatur werden könnte. Ein angezündetes leerstehendes Heim wurde der AfD angelastet als hätte ihr Wählerklientel bewohnte Heime den Leuten über dem Kopf angezündet. Die Wahrheit wurde nebenbei angesprochen: Das Heim stand noch leer. Diese Fehler, die AfD zu ignorieren zeigte sich vor rund 90 Jahren mit der NSDAP und vor kurzem in Frankreich mit den Front National. Über alldem schwebt das Damoklesschwert, dass in Deutschland Betriebswirtschaftslehre Mangelware ist. Viele Leute sind ausgebildet, andere Leute reich zu machen. Dazu kommen die hohen Steuern, des selbst Altkanzler Helmut Schmidt zu Amtszeiten beanstandete und Guido Westerwelle damit auf Wählerstimmenfang ging. Auch in der Bildungspolitik hat sich zu wenig geändert. Und so gleichen die Verlierer der einstigen Weltwirtschaftskrise von 1929 (Wer hat hier in der Wikipedia wieder die Weiterleitungen gelöscht?) den Verlierern der Hartz-4-Reformen. Mag es noch ein langsamer Abstieg und auf hohen Niveau sein, der sich in einer Verlierermentalität in den Köpfen der Leute prägt. Aus Perspektivlosigkeit und Chancenlosigkeit, auch von Selbstständigen das eigene Unternehmen allenfalls für eine Statistik der Bundesagentur geführt zu haben, wächst der Zorn und der Frust der Leute in empfundener Wertlosigkeit, Maßregelung durch die Bundesagentur für Arbeit als den Terror der Schröder-Hartz-Gruppe am Arbeitnehmer, der für den Verlust seines Arbeitsplatzes – ungeachtet der wirtschaftlichen Gesamtsituation – prinzipiell so schuld ist wie in der DDR die SED immer recht hatte und das Klima der Angst in der Bundesagentur auf die Arbeitssuchenden weitergereicht wird. Das Problem der Absenkung sozialer Standards wirkt sich auf Arbeitnehmer ebenso aus, sie werden gegen Arbeitssuchende ausgespielt. Dazu schaffte die SPD noch Änderungen in der Leiharbeit ein. Vor einem knappen Duzend Jahren forderte ein Unternehmensberater die Schließung dieses Apparates im Staat, stattdessen wurde genau dieser Apparat nun zur Verwaltung von Flüchtlingen herangezogen. Offensichtlich werden Arbeiter gesucht, denen man mit Abschiebung drohen kann und die bereit sind dazu Sicherheitsrichtlinien zu vernachlässigen, geprägt durch eine lebensgefährliche Flucht. Über die Flüchtlinge heißt es, sie wären überdurchschnittlich gesund. Nur ist es auch eine Wahrheit, dass Hepatitis in Deutschland – so die Sendung Deutschlandfunk „Sprechstunde“[29] nicht sofort erkannt wird und nicht Standard der Blutuntersuchung ist. Da mag sich fragen, ob der Blutspender der besser untersuchte Patient des kaputtgesparten «Krankheitsverwaltungssystems» Gesundheitssystems ist, zumal die Leberwerte bei Hepatitis nicht unbedingt erhöht sein müssen. Die Traumatisierungen werden nicht untersucht. Die Leiden aus dem zweiten Weltkrieg fanden auch kaum Gehör. Sie zeigten sich teils erst in den Altenheimen an der Demenz und den Verhaltensauffälligkeiten der Bewohner. Der Versuch Arbeit aufzunehmen und gleichzeitig nicht besser dazustehen, aber dazu noch finanziell bedroht zu werden und keine oder wenige Kunden zu haben, was wiederum die Grenze zu Scheinselbständigkeit darstellt und allenfalls geeignet ist, den Arbeitsmarkt nur weiter in eine Lohndumpingspirale zu steuern, gepaart mit mit der Aussicht in Zukunft weniger zu erhalten oder schlechter dazustehen, was wiederum die Investitionsbereitschaft gegen null fährt und gerade gut ist um Planwirtschaft oder das Ausschlachten einer Minderheit, wie es im dritten Reich geschah, salonfähig zu machen. Klar hätte da die Politik eine leichtes Spiel, ehemalige Stasi-Leute als V-Leute in die AfD zu schmuggeln und ALFA davon abzuspalten, nur fruchtet die Drohung bei der AfD nicht, die bei der NPD noch zog, dass es mit solchen Parteien eine viertes Reich und einen Dritten Weltkrieg geben könnte. Auch mag Erfahrung aus dem Niedergang und einer möglichen Zersetzung der Piratenpartei Deutschland noch wohl in Erinnerung sein. In dieser Partei, die eher in der politischen Mitte, bis leicht links stand, tauchen auf einmal Neonazis auf. Langzeitarbeitslosigkeit zeigt sich in Deutschland auch zu minderen Bereitschaft etwas zu Unternehmen, da die schlechten Erfahrungen tief sitzen und so politisch gesetzt wurden. Was Baden-Württemberg angeht, so scheinen Suchbegriffskombinationen wie guido wolf oettinger unter die EU-Zensur (Zitat Googlesuche: „Einige Ergebnisse wurden möglicherweise aufgrund der Bestimmungen des europäischen Datenschutzrechts entfernt. Weitere Informationen“) gefallen sein. So mag der Kandidat der Christdemokraten möglicherweise der Al Gore der Union gewesen sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Liest sowas jemand? Wenn ja: Hat sich's gelohnt? --Eike (Diskussion) 12:39, 16. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Ja, ich glaub, ich weiß, was Du sagen willst. Aber mir fehlt die Verbindung zu 9/11? Vielleicht kannst Du das nochmal präzisieren? --Optimum (Diskussion) 12:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Naja, NSDAP und SED kommen vor, Stasi auch, die Reichsflugscheibe fehlt noch. 2+ würde ich sagen--scif (Diskussion) 13:07, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aber Hartz IV kam vor (sagt die Volltextsuche). Hartz IV ist für jedes Thema wichtig! --Eike (Diskussion) 13:13, 16. Mär. 2016 (CET) Beantworten
Ich beachte dankbar die durch die grüne Farbe hervorgehobene Signatur und überspringe die Beiträge. Schon seit über einem Jahr. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 13:09, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du musst mehr „Lügenpresse“ lesen und „GEZ-Funk“ hören, dann findest Du das meiste meiner Ausführungen früher oder später wieder, wie z. B. dort Parteien ohne Profil – Wenn der Wähler gegen den Einheitsbrei stimmt [Audio ]. Die Nachrichten und Kommentare geben den unrealitivierten Teil wieder. Mit 9/11 hat das nichts zu tun, das war Dein Kopfkino. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was soll eigentlich dieser Abschnitt? Bürgerliche Mehrheit aus AfD, FDP und CDU. Das ich nicht lache. Die extremistische AFD ist alles andere als bürgerlich und hat in Ihrem Programm Sachen stehen, die so gar nicht gehen in unserer Welt. Trotzdem meinen Träumer und Möchtegern-Anhänger und Nazis das diese Partei etwas auf die Reihe bekommt. Ich mag nur daran erinnern das der Herr Poggenburg von der AFD Sachsen-Anhalt vorbestraft ist. --Be11 (Diskussion) 12:52, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Testamente

Sind handgeschriebene Testamente, die man z.B. zu Hause aufbewahrt, auch gültig und werden im Bedarfsfalle anerkannt? 188.103.132.237 19:08, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

SelbstverständlichTimm Thaler (Diskussion) 19:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vorausgesetzt natürlich, sie werden im Todesfall auch gefunden und der Erbe betreibt damit keinen Schindluder, etwa indem er das Testament verschwinden lässt. -- Liliana 19:17, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Wenn sie die Formvorschiften einhalten, Ja. Das heist sie müssen kommplet in Handschrift sein und unterschreiben sein (in der Schweiz sogar datiert). Siehe Testament#Eigenhändiges_Testament.--Bobo11 (Diskussion) 19:18, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1, Ort und Zeit müssen mindestens feststellbar sein. Einzige (teilweise) Ausnahme: Bei einem gemeinsamen Testament reicht es m.W. aus, wenn ein Ehegatte das Testament handschriftlich niederschreibt und der andere Ehegatte es nur mit unterzeichnet. Sicherer ist es aber jedenfalls, wenn man es (in D beim Amtsgericht) hinterlegt. -- Zerolevel (Diskussion) 23:15, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ort und Zeit? Wäre es ohne Datumsangabe ungültig oder nur im Konfliktfall früherer oder späterer Testamente? --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Siehe 2247 Abs.5 BGB. 78.52.61.147 12:55, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es ist so das es besser ist wenn Ort und Datum klar erkennbar dauf ist. Aber eben es reicht für den Ort auch im Text ein "Zuhaus", was ja mit einem Datum zusammen die Wohnadrrese an diesen Datum sein muss. Der Zeitpunkt ist auch anders erkennbar, „an meinem 75. Geburtstag“ ist ein klares Datum. Aber gerade hier gibt es Unterschiede von Deutschland zu der Schweiz. Aber es ist schon richtig, gibt es hier unklare Angaben kann es sein, dass es nicht (oder nicht vollumfänglich) anerkannt wird. Ungültig ist es deswegen in Deutschland aber eben nicht zwingend. Das Hauptproblem ohne Datum ist einfach Folgendes. es kann sein, dass es nicht als neustes Testament erkannt wird, wenn zusätzlich ein datiertes älteres Testament vorliegt, dass neue aber keinen Bezug zum alten beinhaltet. Beinhaltet das undatierte einen Bezug zum alten datierten Testament, kann es als Ergänzug zu diesem anwendbar sein. Aber es ist schon so, ein gutes Testament beinhaltet neben dem eigene Namen (nicht nur als Unterschrift!) auch wann und wo es erstellt worden ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:09, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hochzeitstext

Meine Mutter (83) möchte einer Bekannten zur Goldenen Hochzeit eine Freude machen. Zur Hochzeit hat der Pfarrer dem Brautpaar 1966 einen Zettel übergeben, der in Kurrent- und/oder Sütterlin geschrieben war, allerdings nicht sehr ordentlich. Das Original haben wir nicht. Meine Mutter hat das damals noch in der Schule gelernt, sie hat folgendes entziffert:
I kn 16 N 3 m oder I ki 16 U 3 m
Mach(e)t Glauben dank? stark
Ollbg. 3 VNm oder Ottbg. 3 VNm
Halten was du hast daß
niemand deine Krone nehme!
Wir wissen, daß "m", "n" und "i" sehr ähnlich geschrieben werden, das oben muß also nicht stimmen :-( Kann mir jemand sagen, was das zu bedeuten hat? --Pölkkyposkisolisti 19:13, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das Wort mit O heißt jedenfalls "Offenbarung". Guck mal: http://bibeltext.com/revelation/3-11.htm --Xocolatl (Diskussion) 19:17, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und der obere Teil dürfte 1. Kor. 16,13 sein: "Wachet, steht im Glauben, seid mutig und stark!" --Xocolatl (Diskussion) 19:20, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Das hätte ich nie gefunden. War offenbar wohl nur ein Notizzettel des Pfarrers. --Pölkkyposkisolisti 20:21, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das waren vermutlich die Trausprüche (in rot!) des Paars. Siehe auch (link in wp): http://www.trauspruch.de/step1.php#. --Hachinger62 (Diskussion) 21:08, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht, sorry. --Pölkkyposkisolisti 21:14, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ich versteh das jetzt so: da gibts einen Text in Kurrent- und/oder Sütterlin . Abfotografieren, oder (besser) scannen und bei wp oder woanders hochladen und hier mit link darauf verweisen. Da findet sich bestimmt jemand der das dann lesen kann --Jmv (Diskussion) 21:33, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
es ist doch bereits alles entziffert ... und es handelt sich um zwei Kernsprüche, die damals gern sowohl zur Konfirmation als auch zur Trauuung genommen wurden. Zwei Trausprüche zu haben finde ich allerdings ungewöhnlich... --Concord (Diskussion) 01:00, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wer sagt denn, dass es zwei Trausprüche sind?
Man kann sich auch vorstellen: Pfarrer hält eine schöne Predigt und nimmt dabei besonders auf zwei Bibelstellen Bezug. Nach der Feier fragen die Brautleute (die die Bibel nicht gerade auswendig kennen) den Pfarrer nach den zitierten Bibelstellen; die Auslegung, die Predigt dazu glauben sie auch so zu behalten (und sich vom Pfarrer ein "Protokoll" geben zu lassen, ginge auch gar nicht). Der Pfarrer schreibt ihnen die zwei Bibelstellen auf und der Zettel ist nun heute noch da. Vielleicht ist auch eine der beiden Stellen der Trauspruch, vielleicht ist es die dritte Stelle, die aber die beiden ohnehin kannten. NfdA (Diskussion) 10:49, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Automarken-Emblem gesucht

Moin!

Ich sah heute im Rückspiegel das Emblem an der Front eines recht imposant gurgelnd klingenden Sportwagens und komme nicht drauf, was das für eins war… das Emblem hatte einen diagonalen Streifen durch – entweder der Streifen war braun, oder der Streifen durchquerte eine braune Fläche – da spielt mir mein Gedächtnis einen Streich. Im Kühlergrill des Wagens prangte was mit „GT“. Was war das? :)

Danke und beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:46, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ein diagonaler Streifen durch den Kühlergrill kann doch eigentlich nur Volvo sein? --Pölkkyposkisolisti 21:06, 15. Mär. 2016 (CET) oder diagonal durchs Logo, Opel GT?Beantworten
Richtig. Aber niemand sprach von einem diagonalen Streifen durch den Kühlergrill. :)
Es gab ein Emblem. Handtellergroß. Mit diagonalem Streifen durch. Und es gab nen Kühlergrill. Knapp zwei Meter breit. Mit „GT“ und nochwas drin. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:09, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ach, und das handtellergroße Emblem war nicht auf dem Kühlergrill, sondern mittig auf der (roten, sportlich zulaufenden) Motorhaube, also genau wie bei Ferrari, Lamborghini usw. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:14, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nicht wirklich mit Strich, aber zumindst braun Dodge Viper -- southpark 21:11, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hmnee. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:14, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

wär jetzt vielleicht eine (ich hab erfahren: hier verpönte) Bildertabelle hilfreich, die Bilder zu Text zuordnet? Liste aller Auto Embleme (ich denke eine ganz normale Anforderung an ein Lexikon, das den Anspruch hat irgentwann mal alles zu vermitteln) --Jmv (Diskussion) 21:43, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Monteverdi Hai vielleicht? Die Krone könnte man als Vertikale sehen? --Pölkkyposkisolisti 21:54, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
So eine Liste haben wir leider nicht. Müssen wir uns halt mit Kategorie:Datei:Logo (Automobilhersteller) begnügen. --Optimum (Diskussion) 23:26, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tesla Motors? --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wo ist da
a) etwas Braunes,
b) etwas Diagonales und
c) welches Auto des von Dir genannten Herstellers hat die vom OP genannte Buchstabenkombination „GT“ in Namen oder Typenbezeichnung?
d) welches Auto des von Dir genannten Herstellers klingt „recht imposant gurgelnd“?
--Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dodge en:R/T-emblem
Gibt zwar viele "GT" aber weniger die das auch im Frontgrill haben. Schrägstriche sind noch seltener und "gurgeln" klingt sehr nach "Muscle Car" aka amerikanische Sportwagen. All diese Zutaten findet man bei Dodge. --Kharon 01:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da die Wahrnehmung ein gar arglistig Ding ist (und im Rückspiegel sogar noch arglistiger), schlage ich eine Google-Bilder-Suche mit => car logo <= vor, in der Hoffnung, dass es visuell klingelt.... 213.169.163.106 09:26, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Tesla hat sein V-Logo vorne versenkt. Ab wenigen Grad sieht man nur \ oder /. Cadillac hatte auch einen / durch den Grill, aber imo keine Sportwagen, aber gurgelnde V8-Motoren und PLCs, in der Form des Cadillac Eldorado, wobei abwärts dieselben Trends der Modellpalette treu bleiben und auf denselben Plattformen basierten wie andere Modelle unter dem Dach GM. Das verhält sich wie der Opel Ascona Coupe zum Manta, beiden Plattform-J, den es als kleinsten mit bekannten Cadillac Cimarron gab. Dach und Türen sind hingegen eindeutig der Ascona. War es der Cadillac Allanté? --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nissan GT-R
GT im Logo mit einem (rot-braunen) Schrägstrich (vom Buchstaben R) würde der Nissan GT-R bieten. Benutzerkennung: 43067 10:16, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht SIN? (http://sincars.co.uk/) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es was seltenes war, einfach mal [30] oder sonst [31] durchklicken. --2003:76:E5B:41C3:4031:680A:2FC1:5E12 13:20, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zentimetergenaues Open-Source-Positionssystem

Wann kommt Open-Source-Positionssystem mit Genauigkeit im Zentimeterbereich?

  • Seit 2006 gibt es ein Open-source-Software-Projekt RTKLIB, wiki.openstreetmap.org/wiki/RTKLIB.
  • 2013 gab es ein Kickstarter Projekt Piksi, allerdings für $900 [32] oder $995 [33], wo die Hardware open-source ist, demnach die Software anscheinend nicht.
  • 2015 habe texanische Forscher ein neues System entwickelt [34]

Ich verstehe nicht, ob RTKLIB sicher und leistungsfäig funktioniert, und man damit die wesentlichen Satellitendaten und Funkdaten verarbeiten kann, oder ob die wichtigen Funkdaten um Zentimetergenauigkeit zu erreichen dann doch wieder extra bezahlt werden müssen, Rosenkohl (Diskussion) 20:58, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich das Beispiel im Tutorial von [35] richtig verstehe (und es nicht getürkt ist) wird dort offenbar cm-Genauigkeit (ca 2,3cm für Hoch- und Rechtswert und 7 cm für die Höhe) erreicht. Aber Voraussetzung ist unter anderem, dass Du zwei Empfänger betreibst: einen Rover und eine Basisstation. Ansonsten musst Du die Daten einer Basisstation zusätzlich besorgen und das kostet vermutlich ... --TheRunnerUp 21:16, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In diesem Forum http://www.gpsforum.geospector.de kannst du sicher mehr erfahren. --XPosition (Diskussion) 21:42, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Benutzer:TheRunnerUp was ist mit Basisstation gemeint? Wie geht das, wenn ich zum Beispiel in Hamburg wohne (=Basisstation?, wobei ich nicht weiß wie die aussieht) und ich z.b. nach Dänemark fahre um da was zu georeferenzieren, geht das? sieht mich die "Basisstation" dann noch, oder muß die garnicht? --Jmv (Diskussion) 21:53, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Sie muss dich sehen in dem Sinn dass Du die Daten von Basisstation und Rover gemeinsam auswertest: entweder in Echtzeit, indem Du sie über Funk oder Internet empfängst oder im Nachhinein am Computer. Aber außerdem sollte sie nicht zu weit entfernt sein (max. ca. 5 km), damit beide Empfänger die selben Satelliten unter den selben atmosphärischen Bedingungen empfängt -> Hamburg-Dänische Grenze funktioniert sicher nicht, da kannst Du Dir den Aufwand sparen. --TheRunnerUp 21:59, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die http://www.zentrale-stelle-sapos.de/gebuehren.html (HEPS) kalkulieren dir deine persönliche Basisstation zurecht. --XPosition (Diskussion) 22:18, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber 1. das kostet, wie ich oben schon schrieb, und widerspricht daher der ursprünglichen Fragestellung, und zweitens nicht für Dänemark. --TheRunnerUp 22:38, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
danke @Benutzer Diskussion:XPosition & @Benutzer:TheRunnerUp damit hat sich das mit der Basisstaion im Positionssystem mit Genauigkeit im Zentimeterbereich (zumindest für mich) erledigt :-( --Jmv (Diskussion) 22:43, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Fehlt noch die Antwort auf Basisstation?, wobei ich nicht weiß wie die aussieht: Ist ein zweiter GPS-Empfänger, der auf einem Punkt mit bekannten Koordinaten steht. Und beide Empfänger müssen netürlich entweder miteinander kommunizieren können oder sogenannte "Rohdaten" aufzeichnen (z. B. RINEX), damit man diese später am Computer auswerten kann. Das können natürlich die GPS-Empfänger in Navis oder Mobiltelefonen nicht. --TheRunnerUp 22:45, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ergänzung: Um nicht nur Meter-, sondern Zentimetergenauigkeit zu erreichen, muß man das Verfehren Differential Global Positioning System anwenden. Das macht man (wie oben schon steht) mit einer Basisstation oder einem Referenzdienst, der die Daten einer Basisstation ersetzt.
Man benötigt dazu Hardware (Antenne, Zweifrequenzempfänger), Daten (von Basisstation oder Referenzdienst) und Software (zur Auswertung). Nur mit einer kostenlosen Software ist es also nicht getan. Und selbst wenn man all dieses zur Verfügung hat, kann wegen Abschattung und anderen Fehlereinflüssen auch nicht an jedem Ort einfach mal eben die Position mit Zentimetergenauigkeit bestimmt werden. 217.230.85.72 09:25, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Alles richtig, aber Zweifrequenzempfänger sind nur besser, jedoch nicht notwendig. --XPosition (Diskussion) 11:00, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kann man mit einem Einfrequenzempfänger tatsächlich eine Genauigkeit von wenigen Zentimetern erreichen? Oder nur bei geringen Entfernungen zur Basisstation? 217.230.85.72 11:59, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber wie schon gesagt dürfen sie nicht mehr als 5-10km voneinander weg sein, sonst muss man SAPOS benutzen. Ubrigens hat jetzt ublox ein fix und fertig Modul auf den Markt gebracht bei dem die RTK-Software schon in der Firmware mit drin ist: https://www.u-blox.com/en/product/neo-m8p und hier ein Testboard dafür: https://www.u-blox.com/en/product/c94-m8p --XPosition (Diskussion) 13:21, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ich nicht verstehe: Ist nun kostenlose oder Open-Source-Software gesucht? --Pölkkyposkisolisti 22:06, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Soweit ich verstehe ist nichts kostenlos, weder Hard- noch Software, noch Positionsdaten; Opensource kann man selbst zeitaufwändig nachbauen bzw. nachprogammieren, oder teurer fertig kaufen. Sapos ist closed-source und bildet eine staatliches Quasi-Monopol für genauere Positionsdaten.
Frageanlaß übrigens, was ich zwar noch nicht in der Realität, weil es zu fummelig wäre, aber im Kopf überlege ist, einen Geiger-Zähler an ein Zentimeter genaues Positionsmessgerät zu koppeln, so daß man dann auf einfache Weise ganze Gebiete, z.B. ehemalige Versuchgelände, Industriegebiete, Müllhalden, Strassen damit radiologisch vermessen könnte. Ein ähnliches Projekt http://blog.safecast.org/maps/ wurde 2011 nach dem Unfall von Fukushima gestartet, wobei selbstgebaute Geiger-Zähler mit GPS-Empfänger, oder eine bestimmte APP für Apple-Iphones verwendet wurden. Dabei wurde bereits eine eindruckvolle Welt-Karte mit Strahlenmessungen erstellt, die aber durch bestimmte Mängel entwertet ist: fehlendes Zeitstempel, Messungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten werden übereinander gemalt; halt die geographische Positionsgenauigkeit ist nehme ich an nicht besonderses hoch, und es werden eh überwiegend vor allem Straßen abgefahren, und nur ein grober Strahlungswert ohne Aufschlüsselung nach Strahlungsarten, und vermutlich keine Alpha-Strahlungen berücksichtigt. Immerhin deutlich werden die erhöhten Strahlenbelastungen in Gebirgsregionen, oder um Fukuschima http://safecast.org/tilemap/?y=37.415&x=140.285&z=9 und Tschernobyl http://safecast.org/tilemap/?y=51.445&x=30.24&z=10, Rosenkohl (Diskussion) 11:05, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Noch einmal: Mein neues Tablett und meinen alten Fernseher miteinander verknüpfen

Leute, ich bin ja doch manchmal recht doof. Ich habe ja einen ultramodernen Festplattenrekorder (das Superdreifachgerät von Panasonic). Hat natürlich einen HDMI-Anschluss. Nur, wenn ich auf das entsprechende Menü im Rekorder gehe, will er konkrete Dateien haben um diese abzuspielen. Kann ich zum Beispiel ein Video bei Youtube in irgendeiner Form zu einer solchen Datei umwandeln? Kennt jemand vielleicht diesen Festplattenrekorder? Rolz-reus (Diskussion) 21:43, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hi. Mit dem VLC Mediaplayer kann man in viele Formate speichern. http://www.videolan.org/ - Gruß 79.224.193.167 22:12, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Vorgeschichte siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 08#Kann mein Sörfbrett mit meinem Fernseher verbunden werden? Es gibt einige Google:Youtube downloader. Nimm einen, der die als FLV oder HTML5 vorliegenden Videodaten in für Deinen Festplattenrecorder verdauliches MPEG-2-Format (vermutlich) wandelt. Wenn Du uns die Typenbezeichnung Deines ultramodernen Panasonic-Superdreifachfestplattenrekorders postest, können wir gemeinsam rätseln, wie die Daten vom modernen Frühstücksbrettchen auf den älteren Fernseher kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

16. März 2016

Rehabilitierung in der Sowjetunion

Was genau bedeutete eigentlich die Rehabilitation in der SU? Wenn die Werke der Betroffenen nicht wieder gedruckt oder aufgeführt wurden, und in offiziellen Biografien weiterhin das falsche Sterbejahr stand und jeder Hinweis auf die Repression fehlte (wie bei Solomon Lewit). Wer hat dann überhaupt davon erfahren? Nur die Verwandtschaft? --85.180.105.183 09:27, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Regierungen machen sowas eigentlich grundsätzlich als amtliche Meldung öffentlich. Keine Ahnung wie genau das in ehemaligen Staaten des Ostblocks gehandhabt wird. Wenn es eine besondere politische oder historische Bedeutung hat ist es Sache der Presse sowas aufzugreifen. --Kharon 11:15, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das falsche Sterbejahr ist merkwürdig. Rehabilitiert wurde er aber (am 5. 9. 1956 laut russischer Wikipedia). Was meinst mit mit "die Werke nicht gedruckt oder aufgeführt"? Und was "Hinweise auf Repressionen" in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie angeht... Bis zur Perestroika war der Große Terror von 1937-38 ein Tabuthema in der Sowjetunion. Zwar wurden viele in diesen beiden Jahren Repressierten nach Chruschtschows Geheimrede 1956 rehabilitiert, doch öffentlich sprach man kaum darüber. Das einzige "Verbrechen", für das man Stalin zwischen 1956 und 1987 öffentlich rügen konnte/durfte, war der von ihm aufgebaute Personenkult (die Jahre des Großen Terrors wurden auch euphemistisch mit "Jahre des Personenkults" umschrieben). Der Terror selbst wurde bis zuletzt nicht thematisiert, erst unter Gorbatschow wagte man, darüber offen zu sprechen.--Alexmagnus Fragen? 20:23, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist so nicht richtig. Eine unfassende und wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Aufarbeitung des Grossen Terrors hat es zwar in der Sowjetunion bis zu ihrem Ende nicht gegeben, und erst unter Gorbatschow hat die innersowjetische Diskussion ihren Widerhall im Ausland gefunden, dennoch wurde der Grosse Terror durchaus thematisiert. Ein Beispiel dafür ist "Juli 41" von Grigori Baklanow, erschienen 1967 im Verlag "Sovietskij Pisatel", mein Exemplar ist vom Verlag Volk und Welt und aus dem Jahre 1988 (2. Auflage). Ein anderes Beispiel ist sicherlich "Heilig sei er, dein Name" von Pjotr Proskurin, erschienen in der Roman-Gazeta 1978, mein Exemplar ist wieder von Volk und Welt und aus dem Jahre 1980. Übrigens eine Empfehlung meiner Russischlehrerin (und Parteisekretärin). MfG --80.200.92.125 15:53, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Emails aus Frankreich kommen nicht immer an

Ich habe eine T-Online-Emailadresse. Zum wiederholten Maße erreichen mich Mails von französischen Behörden bzw. Unternehmen nicht, die mir auf eine Mail per Reply antworten. Tippfehler sind also ausgeschlossen. Woran könnte das liegen, was kann ich tun? Mein Telefonfranzösisch ist leider nicht gut genug, um mit den französischen Gesprächspartnern eine seriöse Fehleranalyse zu betreiben. Die Dame von heute morgen, meldete, daß mein "Postfach voll" gewesen sei. Das ist in jedem Fall unrichtig, da ich die Mails alle 10 Minuten 'runterlade und auf dem Server lösche.

--80.129.156.138 10:43, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hast du Umlaute oder sowas in der Mailadresse? --Eike (Diskussion) 10:50, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
vllt mal bei T-Online nachfragen, ob da was schiefgelaufen ist? oder ist es wirklich nur bei französischen eMails? aber auch dann, könnte es an nem kaputten T-Online-Spam-Filter liegen... am DNS liegt es wohl eher nich, weil der immer sehr verbissen betrieben wird... grins --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
An einen kaputten Spam-Filter hab ich auch erst gedacht. Andererseits bekomm ich über T-Online so viel holländischen oder belgischen oder was-weiß-ich-nichen Spam, dass ich nicht den dringenden Verdacht habe, dass die über Sprachen aussortieren. Die Fehlermeldung würde ja auch nicht dazu passen, aber gut, das könnte auch ein Verständigungsproblem gewesen sein. --Eike (Diskussion) 11:33, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Eike in der Adresse keine, aber im Namen. @Homer wie "fragt man bei T-Online nach"??--80.129.156.138 11:38, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Idee zur Fehlersuche: Nutze eine zweite E-Mail-Adresse, beispielsweise von Web.de! Deine T-Online-Adresse ist offensichtlich bei der französischen Gegenstelle bekannt und in dem Sinne vertrauenswürdig. Deswegen wird eine E-Mail, die den Satz enthält "J'attends votre réponse sous l'adresse courriel ******@web.de" keine Irritationen auslösen, insbesondere dann nicht, wenn Du das telefonisch ebenfalls ankündigst ("Je demande de bien vouloir répondre sous ma deuxième adresse de courriel ******@web.de, ceci pour éviter un problème bizarre de non-réception"). Eventuell erlaubt T-Online, so wie es GMail tut, das Eintragen einer zweiten Adresse als Absender-Alias, so dass sogar das Antwort-Klicken funktioniert. Zum Testen, ob es grundsätzlich an französischen E-Mails liegt, kannst Du dich ja mal bei ein paar Newslettern registrieren, beispielsweise von Verlagen (Dargaux, Hachette, Casterman, Albin Michel...), Buchhändlern (FNAC) oder ähnliches, die Du natürlich nach dem Test auch problemlos wieder abbestellen kannst. Viel Erfolg! Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 12:35, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Sprache ist durchaus ein Filterkriterium. Es gibt übrigens bei dem meisten Anbietern ein Knopf "kein Spam", mit dem man eben die Mails kennzeichen kann die unberechtig hängen geblieben sind. Wenn die allerdings nicht mal im Spammordner landen, liegt das Problem eventuell in falsch geschiebener Adresse. Bevorzugt Fehlerquelle sind da Umlaute und zugelassene Hilfzeichen.--Bobo11 (Diskussion) 13:18, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei T-Online? Kann ich mir schwer vorstellen... --Eike (Diskussion) 13:20, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte in Erinnerung, dass T-Online andere Absenderadressen nur gegen Gebühr erlaubt, aber [36] liest sich, als ginge das inzwischen. Ansonsten sollte man immer Reply-To verwenden können. --Eike (Diskussion) 13:23, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Antworten. Ich habe heute von einem anderen französischen Unternehmen eine Mail bekommen. Der Gedanke im Text auf das Problem hinzuweisen und eine Alternativadresse zu nennen, scheint mir am einfachsten zu sein. Ich selbst habe einen Freund mit Umlaut im Namen, wenn ich dem antworte, geht das auch regelmäßig schief, weil mein/sein Mailprogramm den Namen nicht richtig einpackt. Ich sende dann erneut und lösche im Mailprogramm den Namen vor der Adresse.--80.129.156.138 14:17, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Essen

Das Hallo sei eine ausgeprägte natürliche Erhebung im Essener Norden, schreibt die Stadt Essen hier. Doch weder in diesem Text noch unserem Artikel Hallopark ist die Wortherkunft geklärt. Weiß das jemand? Google/Google Books halfen nicht weiter, mir jedenfalls nicht. --Aalfons (Diskussion) 10:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann es für das in Essen nicht sagen, aber Hallo(h) ist eine gar nicht so seltene Ortsbezeichnung. In der Regel leitet sie sich aus Loh, einem älteren und weit verbreitete Bezeichung für Wald, und dem Präfix Ha(l) ab. Für die Bedeutung des Präfixes (vermutlich ein Personennamen) müsste ich heute nachmittag mal in den Derks schauen. Benutzerkennung: 43067 10:58, 16. Mär. 2016 (CET) PS, dafür spricht auch, dass das Gelände auf Karten seit 1842 ununterbrochen bewaldet war, während drumherum landwirtschaftliche Flächen und später Bebauung überwiegen. PPS, der Name geht ausweislich meiner hist. Karten nicht aus einem Wohnplatz hervor, sondern ist eine Flurbezeichnung.Beantworten
Das ist jetzt die 4. BK, seufz. – Derkse doch mal bitte. Auf der Disk zu hallo ist von Verwandschaft mit einer Richtstätte, engl. gallow, die Rede. Das würde ich gerne ausschließen. --Aalfons (Diskussion) 11:12, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das hier wurde bereits konsultiert? 213.169.163.106 11:39, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Genau das ist der Derks, den ich konsultieren wollte (sein Essener Siedlungsnamensbeitrag ist vermutlich weniger ergiebig, da es ja kein Siedlung des Names dort gab). Benutzerkennung: 43067 11:53, 16. Mär. 2016 (CET) @Aalfons:, gibt es noch Klärungsbedarf?Beantworten
Der Fall ist insofern gelöst, als dass zwar das Ha(l)- offenbar unklar ist, aber das -loh eindeutig Wald bedeutet, wie du auch schon schrubst. Damit ist der gallow raus, danke. --Aalfons (Diskussion) 13:12, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wieso unklar? Derks leitet philologogisch das Hal für das Sprockhöveler Halloh auf Seite 171 her und verweist auf die gleiche Etymologie wie bei dem Stockenberger Hallo. Es ist eine lautverschobene Ableitung von Hol (im Sinne von Versteck (Höhle) oder Hohlweg), die Bedeutung ist also Hohl-Wald, Wald, in dem man sich verstecken kann oder durch den ein Hohlweg führt. Benutzerkennung: 43067 13:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Weil es Stimmen für Hohl- und für Hoch- gibt, habe ich "offenbar unklar" geschrieben; Derks' Herleitungen sind ohne Bestätigung von dritter Seite zwar einleuchtend, aber nicht das letzte Wort. Denn "Hohlwald" als Wald, durch den ein Hohlweg geht oder der sich als Versteck eignet? Ich bin nicht überzeugt. Habe schon zu viele etymologische Erörterungen verfolgt. --Aalfons (Diskussion) 15:36, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Derks ist der Erste, der über die Küchendeutungen so Mancher den Stab bricht. Da gibt es schöne Polemiken von ihm, wo er so einiges an Deuterei in der Luft zerreißt. Dafür muss er aber dann selber absolut sauber und ganz streng nach altphilologischer Methodik und linguistischen Grundsätzen herleiten und penibel alle Quellen mit den ältesten Namensformen auswerten. Meine Beurteilung nach gelingt im das auch und wenn ich zwischen einer Herleitung von Derks und eines anderen wählen müsste, wäre ich immer bei Derks. Benutzerkennung: 43067 18:06, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Seine Hohlwald-Deutung will ich nicht für falsch halten. Aber diese Art von "Mensch-Natur-Mix" in der Toponymie (Sich verbergen als Eigenschaft, die mit dem Wald selbst nichts zu tun hat) überzeugt mich nicht. Ist auch egal, es ging ja nicht um einen Artikeltext. --Aalfons (Diskussion) 18:35, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt ein Buch "Essener Straßennamen" von Erwin Dickhoff. Dadrin dürfte man auch fündig werden. --87.123.24.101 12:55, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aalfons (Diskussion) 13:12, 16. Mär. 2016 (CET)

Artikel Troll-Armee

Wann hört es auf, dass allgemeine Begriffe einer wesentlichen Beispiel direkt zugeordnet werden. Ebay ist ein Internetauktionsplattform, aber Internetauktion wird nicht auf ebay weitergeleitet. Ebay ist auf nicht der einzige Marktteilnehmer, wenn auch Marktführer dieser Kategorie. Allein die Antworten auf Diskussionsbeiträge und Versionsgeschichte lassen den einen «merkwürdigen Schluss» zu, als verheimliche da jemand seine «gewisse» Existenz. Könnte das mal inhaltlich sachlich aufgerollt werden? --Hans Haase (有问题吗) 12:22, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es steht dir frei, weitere Beispiele aus seriösen Quellen vorzuschlagen. --Eike (Diskussion) 12:38, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht die Armee der Auskunft-Trolle? Im serioesen Umfeld der Wikipedia? -- 83.167.34.67 16:49, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Antifa-Symbol

Beim Lesen des SpOn-Artikels zum Verbot der Weisse Wölfe Terrorcrew fiel mir auf einem Bild auf, daß diese ein banner haben, auf dem das Antifa-Logo mit vertauschten Farben zu sehen ist. Ist so etwas allgemein teil der seit einigen Jahren zu beobachtenden Mimikry und Übernahme linker Symbolik durch rechte Gruppen, oder hat sich das Zeichen unabhängig als Remineszenz auf die alte schwarz-weiß-rote Flagge entwickelt? Weiss da jemand mehr?--Emergency doc (D) 14:08, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In der Antifa-Mythologie steht die rote Fahne meist für Kommunismus/Sozialismus, die schwarze für Anarchie bzw. Widerstand gegen das System. Die jeweilige Kombination der Farben (beide rot und beide schwarz gibts ja auch) symbolisiert dann die ungefähre ideologische Ausrichtung. --j.budissin+/- 14:19, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich, das sind die Antifa Fähnchen. Vermutlich sind die Leute dahinter vom Verfassungsschutz und haben bei der Ausbildung gepennt. :) --XPosition (Diskussion) 14:52, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das sind keine VS-ler und auch keine Linken, sondern tatsächlich Nazis, die so dermaßen unkreativ sind, dass sie sich bei ihrem Erzfeind bedienen. vgl. -- Milad A380 Disku +/- 15:09, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, so ähnlich hatte ich es mir schon gedacht. Gruß--Emergency doc (D) 15:18, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Für mich ist das schlicht Dummheit. "Früher" sind die Neonazis wenigstens noch mit Schwarz-Weiß-Rot oder der Reichskriegsflagge herumgezogen. Seit längerer Zeit schleppen sie Schwarz-Rot-Gold herum. Vermutlich, weil sie nicht wissen, was das bedeutet. Deshalb kann ich an Mimikry nicht glauben. --Heletz (Diskussion) 17:09, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sehr sachkundige Antworten bisher... Das Symbol der Antifaschistischen Aktion in der Weimarer Republik wurde von „Kunst und Kampf“ (KuK), Teil der Göttinger „Antifa (M)“ seit mindestens Sommer 1988 und seit 1992 als Symbol der Antifaschistischen Aktion/Bundesweite Organisation (AA/BO) wiedereingeführt. Ich lese: „KuK war unbestritten stilbildend. Die von KuK eingeführte Gestaltungsweise findet sich auf vielen Plakaten wieder, modern, bunt, am Computer gemacht. KuK war im Zusammenwirken mit der 1992 gegründeten Antifaschistischen Aktion/Bundesweite Organisation (AA/BO) verantwortlich für deren Eigen- und Außendarstellung, das Signet mit den beiden Fahnen im Kreis, ein Symbol der Antifaschistischen Aktion in der Weimarer Republik, wurde und wird offensiv verwendet, auf manchen Plakaten findet es sich drei-, viermal. Das Symbol wird zwar auch von anderen Antifa-Gruppen verwendet, aber es ist inzwischen eine Art »corporate identity« der AA/BO, die bleibt allerdings in dem Maße formal, wie (k)eine politische Identität entwickelt wird.“ (Klaus Viehmann in: HKS 13: hoch die kampf dem – 20 Jahre Plakate autonomer Bewegungen, Plakatbuch Band 1, Assoziation A, Berlin 1999, ISBN 3-922611-73-7, S. 158; siehe auch Abbildung 388, S. 159 und für die Verwendung 1998 Abbildung 9 auf S. 11). --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 15:44, 16. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Hier auf S. 28 ein Foto der Fassade der damaligen KPD-Parteizentrale mit dem Logo der Antifaschistischen Aktion. Hier eine Fahne mit dem Logo auf einer Demonstration 1932. Hier das Abzeichen anläßlich des Antifa Gründungskongresses / "Einheitskongresses" in der Berliner Philharmonie im Juli 1932. --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 15:55, 16. Mär. 2016 (CET) Ergänzend: Das ist sehr lustig! Der Antiquitätenhändler (sic!) datiert den Anstecker der Antifaschistischen Aktion als: „Drittes Reich Um 1930“ und sichert sich routiniert ab: „Der Verkauf und die Lieferung von Gegenständen des 3. Reiches unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen der §§ 86 Abs. III und 86a StGB.“ Da ist fast so schön wie mein Lieblingswitz bei biografischen Angaben: „1933 bis 1945: Kriegsteilnahme“. :-) --2003:45:4650:7C00:FDB3:47FF:69FF:70FF 16:53, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man beim Abzeichen der Terrorwölfe die Lücke zwischen dem schwarzen und dem roten Fähnchen mit einbezieht, hat man ein nur leicht getarntes Schwarz-Weiß-Rot ... Abt. Tarnen & Täuschen? -- Zerolevel (Diskussion) 17:07, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das ist Mimikri – bis in die Kleidung. Der moderne Nazi ist auf den ersten Blick nicht von einem Autonomen zu unterscheiden. Rainer Z ... 21:56, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Datenverbrauch beim Surfen minimieren

Hallo, ich bin öfter mit einem Surfstick im Internet unterwegs, leider ist das Vergnügen ganz schön kostspielig (200 MB für 4,99 EUR). Ich passe schon auf, dass ich keine Videos oder Streams oder hochauflösende Fotos anwähle. Daher wollte ich mal fragen, wie man den Datendurchsatz außerdem minimieren kann; Beispiele: Den Laptop so einstellen, dass die Bilder fast schon verpixelt dargestellt werden oder so. --109.43.3.72 15:25, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Adblocker, mobile Seite ansurfen (häufig m.seite.de statt www.seite.de). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:27, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Provider wechseln. Zahle für 1000 Mb 3,99 pro Tag bei O².--2003:75:AF0F:5200:A03A:E2AD:CA98:5094 15:42, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Erstmal Provider wechseln, sorry das ist doch völlig überteuert. Also als Sofortmaßnahme kann man die Bilder im Browser blockieren, das macht das meiste aus.--Antemister (Diskussion) 18:38, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Alle +1, außer bei Aldi wird nicht abgedreht, sondern es geht langsamer weiter und kostet einen Euro/Monat mehr als das genannte Volumen bei richtig gebuchten Tarif. Updates des Betriebssystems so einstellen, dass sich nicht über den Mobilfunk heruntergeladen werden. Wenn Dein Surfstick ein tragbarer, batteriebetriebener Router ist, stelle die Updates ab, bevor Du auf dessen WLAN verbindest bzw. den Router einschaltest. Diese Router, teils kleiner als eine Zigarettenschachtel, verbinden Mobilfunknetz als WAN und eröffnen ein WLAN. Daher erkennt der Computer auch nicht, dass es sich um eine Mobilfunkverbindung handelt. Geladen und konfiguriert werden diese Router über den USB-Anschluss. Da es in Deutschland meistens nur Volumentarife werden die Updates darüber recht teuer. --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@2003:75:...: €3,99 pro Tag ist aber ziemlich teuer und 1000 MB pro Tag verbrauchen nicht viele über mobiles Internet. Oder ist pro Monat gemeint? Zum Thema: was auch hilft ist, wenige Tabs gleichzeitig zu öffnen, vor Allem wenn der Browser öfters neu gestartet und die Tabs dabei erneut geöffnet werden. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Koala - Lukas Bärfuss

Welcher Epoche kann man das Buch Koala von Lukas Bärfuss zuordnen? Der Postmoderne? Oder ist es eher etwas anderes? Was jedenfalls klar ist, ist, dass es sich um einen Roman handelt, also einen epischen Text, unter Anderem, weil die Länge dafür spricht und das es verschiedene Erzählarten gibt und es Rückblenden gibt. Aber was für Gründe gibt es noch? Ich habe also zwei Fragen: 1. Gehört das Buch Koala der Postmoderne an? 2. Warum ist Koala ein Roman?--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:24, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Weiter habe ich als Frage hinzuzufügen, was ich denn bei der Synthese: Gesamtinterpretation eines Werkes denn schreiben könnte. Was macht man da?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:08, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Laserdrucker mit DIN A 6-Duplex-Kopierfunktion

Hallo. Kennt jemand einen (günstigen) Drucker, den er guten Gewissens empfehlen kann, der DIN A 6-Kopien beidseitig in einem Rutsch machen kann? (Also DIN A 6-Vorlage reinstecken --> auf einen Knopf drücken --> und schwupps ist die beidseitige Kopie auf einem DIN A 6-Papier fertig) Meine bisherigen Recherchen haben nur Drucker zutage gebracht, die wahre Alleskönner sind und dementsprechend nicht sehr preisgünstig. Auf jeglichen anderen SchnickSchnack (WLAN, Fax, Scan, mehrere Kassetten, Kaffee kochen...) kann ich verzichten. Einfach nur duplex-DIN A 6 ist wichtig. Vielleicht kennt ja jemand so ein Gerät. --BlueCücü (Diskussion) 16:39, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie wär's mit dem? --91.3.27.235 19:34, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der erfüllt die Anforderungen des Fragestellers garantiert nicht, da der Scannerteil („Kopierfunktion“) fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da hat sich der Fragesteller garantiert in einem Punkt unklar und für Dich verwirrend ausgedrückt. Denn dass er neben „… WLAN, Fax, mehreren Kassetten, Kaffee kochen …“ auch auf eine Scanfunktion verzichten kann, hatte er ausdrücklich betont. --91.3.27.222 01:58, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Moderne Kopierer funktionieren aber ausschließlich als Scanner-Laserdrucker-Kombination. Eine Direktbelichtung der Fototrommel durch die Vorlage, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten praktiziert wurde, ist mechanisch aufwendiger und findet deswegen nicht mehr statt. Die Scannerfunktionalität ist also ein Abfallprodukt und zur Faxfunktion fehlt nur noch ein im Vergleich zur restlichen Technik äußerst preisgünstiges Modem. Fernöstliche Hersteller bauen also preisgünstige Mehrwertleistungsmerkmale wie WLAN und Fax gleich mit ein, da eine Differenzierung auf Typen mit und ohne billigst zu realisierende Zusatzfunktionalität im Endeffekt teurer als ein Einheitstyp ist. Selbes gilt auch für andere Geräte wie Waschmaschinen oder Telefonanlagen: Auch wenn es verschiedene Typen gibt, sind diese weitgehend baugleich und nicht bezahlte Leistungsmerkmale werden softwaremäßig oder mechanisch deaktiviert, beispielsweise Waschmaschinen mit abgedeckter, weil nicht bezahlter Restzeitanzeige oder Telefonanlagen, wo jede einzelne Funktion der Anlagensoftware einzeln kostenpflichtig freigeschaltet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Alles was nicht A4/Letter verarbeitet ist spezial und daher teuer. Wenn du Kopien machen willst, brauchst du auch einen Scanner. Wenn du Duplexkopien machen willst, brauchst du einen automatischen Vorlageneinzug, und der ist superteuer. Und bei so einem teuren Gerät ist dann WLAN/Fax usw. natürlich auch gleich mit dabei, denn das sind gegen den automatischen Vorlageneinzug Kleckerbeträge. -- Janka (Diskussion) 20:13, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vorsicht, alles was nicht genau A4 oder Letter ist, würde ich bei diesem Hersteller vorher ausprobieren! Das nächste ist, dass eine Duplex nicht unbedingt für kleine Papiere ausreichenden Transportrollenabstand aufweist, was dazu führt, dass das Papier liegenbleibt. Da das Papierformat den Fotoleiter nicht vollständig abdeckt, wäre das Fotoleitermatierial seines Vor-vor……vor-vorgängers wohl das geeignetste was Du je für derartige Anwendungen finden könntest, da es sehr robust war. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du könntest einen zweiseitigen Scanner (z.B. den) mit einem zweiseitigen Drucker (z.B. den) kombinieren, dazu eine entsprechend eingerichtete Kopiersoftware. Rechne aber bei einem Drucker mit automatischer Duplexeinheit beim Betrieb mit A6-Papier mit häufigem Papierstau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Im Prinzip reicht es, wenn der Einzug A6 kann und der Drucker A4-Duplex, dann kann man in Duplex auf A4 kopieren, beim Standard-Duplex-Modus "Lange Kante (links)" sind die Seiten dann richtig angeordnet, dass man mit 2x falten + ausschneiden A6-Kopien hat. Nur stellt sich halt die Frage, ob dieser Aufwand noch akzeptabel ist. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mit manueller Nacharbeit lässt sich alles machen. Da kann man dann auch A5-Papier bedrucken und manuell mittig falten. Oder man lässt eine Anzahl Scans zusammenkommen, druckt auf A4 mit automatischer Duplexeinheit und nutzt dann den Planschneider zum Vierteln der Bögen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hallo und schonmal vielen Dank für die vielen Antworten. Es wird dann wohl aus Kostengründen auf die zuletzt beschriebenen händischen Nacharbeiten hinauslaufen. --BlueCücü (Diskussion) 16:37, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Biografie von Lukas Bärfuss

Ist es normal, dass man bei weitem nicht so viel Interessantes zur Biografie von Lukas Bärfuss schreiben kann wie bei Hannah Arendt? Hat er denn eine Familie? Hier habe ich eine Biografie geschrieben von der ich das Gefühl habe, es sei ganz und gar nicht gut. Täuscht mich mein Gefühl oder habe ich Recht?

Lukas Bärfuss ist am 30. Dezember 1971 in Thun geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete er als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner. Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn der Weg zum Schriftsteller. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Zürich als freier Schriftsteller. Bärfuss hat zusammen mit anderen die Künstlergruppe “400asa” kreiert. Für diese Gruppe schrieb er Bühnenwerke, wie das als grotesk bezeichnete “Meienbergs Tod”, mit dem er im Jahr 2000 bekannt wurde. Durch das Stück “Die sexuellen Neurosen unserer Eltern” hatte er dann besonders viel Erfolg. Bis 2005 ist das Stück bereits in zwölf Sprachen übersetzt worden. Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert. Er erhielt viele Buchpreise, wie unter anderem den Solothurner Literaturpreis 2014 und dem Schweizer Buchpreis 2014, beide dank dem Buch Koala.

Ich würde mich auf Verbesserungsvorschläge wie zur Kurzbiografie von Hannah Arendt sehr freuen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:50, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Was ist der Zweck dieser Kurzbiographie? Wikipedia? Seminararbeit? Grundsaetzlich gibt es am Stil vieles zu verbessern, er wirkt eher unbeholfen. Beispiele: "Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn der Weg zum Schriftsteller." suggeriert eine etwas prekaere Logik - ich glaube nicht, dass alle Kollektivbuchhandlungsmitarbeiter automatisch zu Schriftstellern werden. "kreiert" ist immer irritierend (man neigt dazu, es erst einmal wie "kraiert" zu lesen") und noch dazu etwas praetentioeser Stil, schlichter waere "gegruendet". "Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert" - da muss das Koala entweder in Anfuehrungsstriche oder kursiv gesetzt werden. beide dank dem Buch Koala. - da waere ein Genitiv statt des Dativ erforderlich, und den Satzfluss des Gesamtsatzes wuerde ich lieber etwas umstrukturieren. usw. -- 83.167.34.67 17:06, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Vorschläge und der Beantwortung einer noch nicht gestellten Frage. Ich verbessere nun den Text, er ist, wie bei Hannah Arendt für einen Vortrag gedacht. Da ist er auch etwas kurz. Beim Vortrag geht es um das Buch Koala.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:12, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, ich habe dies mit Friedrich Schiller verwechselt. Ich habe einen Deutschvortrag über Maria Stuart (Drama). Das hier ist für die Zusammenfassung des Buches Koala, um für die Matura (Abitur) zu üben, doch übermorgen muss ich es zuvor der Lehrerin abgeben und habe das meiste bereits gemacht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:15, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Text ist nun so:


Lukas Bärfuss ist am 30. Dezember 1971 in Thun geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete er als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner. Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn ein leichtere Weg zum Schriftsteller. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Zürich als freier Schriftsteller. Bärfuss hat zusammen mit anderen die Künstlergruppe “400asa” gegründet Für diese Gruppe schrieb er Bühnenwerke, wie das als grotesk bezeichnete “Meienbergs Tod”, mit dem er im Jahr 2000 bekannt wurde. Durch das Stück “Die sexuellen Neurosen unserer Eltern” hatte er dann besonders viel Erfolg. Bis 2005 ist das Stück bereits in zwölf Sprachen übersetzt worden. Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert, dank dem er den Solothurner Literaturpreis 2014 und den Schweizer Buchpreis 2014 erhielt. Bärfuss hat sonst noch Buchpreise erhalten.


Ich habe "Koala" fett geschrieben, um anzudeuten, dass ich kursiv geschrieben habe, was man in einem kursiven Text sonst nicht sieht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:22, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man innerhalb einer kursiven Textpassage ein Wort besonders betonen möchte, wird wieder die gerade Grundschrift verwendet: Kursiv#Auszeichnung_innerhalb_kursiven_Textes --Krukrus (Diskussion) 17:53, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da habe ich noch eine kleine Frage: Wurde 400asa im Jahr 1998 oder im Jahr 1999 gegründet?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:34, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Lukas Bärfuss, 1971 in Thun geboren, arbeitete zunächst als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner, später in einer kollektiv geführten Buchhandlung. Seit 1997 lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller in Zürich. Dort gründete er 19XX zusammen mit anderen die Künstlergruppe »400asa«. Für sie schrieb er Bühnenwerke – darunter das als grotesk bezeichnete Stück »Meienbergs Tod«, das ihn im Jahr 2000 bekannt machte. Besonderen Erfolg hatte er mit »Die sexuellen Neurosen unserer Eltern«; es wurde bis 2005 in zwölf Sprachen übersetzt. 2014 erschien das Buch [Roman, Sachbuch, Lyrik?] »Koala«, für das er im gleiche Jahr den Solothurner Literaturpreis und den Schweizer Buchpreis erhielt. Bärfuss erhielt darüber hinaus noch weitere Buchpreise.
So würde ich das – auf die Schnelle und ohne den Autor zu kennen – überarbeiten. Rainer Z ... 20:57, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Okay, danke. Das Buch Koala ist ein Roman, soweit ist es mir klar, aber jedoch weniger klar ist mir, warum das so ist. Aber das ist für ein Abschnitt weiter oben. Aber danke für die Verbesserungsvorschläge.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:08, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe den Text nun so:
Lukas Bärfuss ist am 30. Dezember 1971 in Thun geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete er als Tabakbauer, Eisenleger und Gärtner. Da er später in einer kollektiv geführten Buchhandlung arbeitete, ergab sich für ihn ein leichtere Weg zum Schriftsteller. Seit 1997 lebt und arbeitet er in Zürich als freier Schriftsteller. Bärfuss hat zusammen mit anderen die Künstlergruppe “400asa” gegründet, für die er Bühnenwerke schrieb, darunter das als grotesk bezeichnete “Meienbergs Tod”, mit dem er im Jahr 2000 bekannt wurde. Durch das Stück “Die sexuellen Neurosen unserer Eltern” hatte er dann besonders viel Erfolg. Bis 2005 ist das Stück bereits in zwölf Sprachen übersetzt worden. Im Jahr 2014 hat Bärfuss das Buch Koala publiziert, dank dem er den Solothurner Literaturpreis 2014 und den Schweizer Buchpreis 2014 erhielt. Bärfuss hat noch weitere Buchpreise erhalten.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:11, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

problem mit ausländischer iP

ich bin in deutschland ansäßig. Ich hatte in meiner vergangenheit mal beleidigungen auf facebook erhalten, dies der polizei gemeldet und es ist danach nichts passiert, weil der Kommentarschreiber in Portugal saß. Jetzt habe ich folgendes Problem: ich habe eine eigene Webseite und auf der Webseite auch die email funktion. Eine IP hat mittels eine Brut-Force angriffes das passwort meines email accounts ergattert, weil mein log-in nicht mit Catcha oder andere sicherheitvorkerhungen gesichert wurde und anscheinend waren ihm die Emails zu langweilig also hat er meine Seite mit einem DDOS angriff komplett lahmgelegt so dass ich in der Nacht um 3 uhr einen telefonanruf bekam vom webseiten betreiber, dass meine Webseite vom Netz genommen werden musste.

Die Ip die mich angegriffen hat stammt aus Bregenz. Lohnt sich eine Anzeige? Wird dann was passieren oder bin ich wieder der Dumme, weil die ip im Ausland ist? Und kann ich mein Anliegen, obwohl ich in deutschland sitze, einfach an die Staatsanwaltschaft in Feldkirch schicken, oder endet dass in einer Sackgasse und die werden sich aufgrund meiner ausländischen Wohnadresse nicht für meine Probleme aus Österreich interessieren? --Ip80.123 (Diskussion) 17:42, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt hier wohl ein Problem: Hast du schonmal was vom Tor-Browser gehört? Damit kann man seine eigene IP-Adresse auf Internet wechseln, das heisst, das die dem Computer entsprechende IP-Adresse wohl gar nicht dem richtigen Täter entspricht. Wenn das der Fall ist, dann lohnt sich Anzeige überhaupt nicht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:50, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
DDOS über Tor? Da bezweifle ich. --Eike (Diskussion) 19:43, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum "lohnt" sich eine Anzeige nicht, nur weil sie schlimmstenfalls wieder ins Leere laufen könnte? Eine Anzeige kostet doch nichts, oder!? --Vierundzwanzigkommazweiprozent (Diskussion) 19:51, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Diese IP was ermittelt wurde, ist keine offene Proxy oder sowas und es ist eine echte ip anscheinend die halt vor 48 stunden in Bregenz während des ganzen Angriffes über sich nicht geändert hat, auch nicht als er sich in meinen geschäftlichen email account gehackt hat..--Ip80.123 (Diskussion) 18:01, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Anzeige setzt ja eine Straftat voraus. Darf ich wissen, welche das sein sollte? Angenommen es wäre deutsches Strafrecht anwendbar, §§ 202a (wegen der E-Mails) und 303b StGB (wegen des DDOS)? Interessiert sich da irgendwer für? Klar, eine Anzeige kann man ja immer stellen, aber wenn sich der Aufenthaltsort und/oder Person des Täters nicht ermitteln lässt bzw. wenn er nicht in Deutschland liegt, würde ich da exakt gar kein Ergebnis erwarten. --87.123.57.36 21:02, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Ip80.123, nur mal so am Rande: Bestimmte Benutzernamen sind unerwünscht und führen in aller Regel zu einer Sperrung des Kontos nach kurzer Zeit. Dazu gehören:... 5. Namen, die wie eine Internetadresse bzw. wie eine IP-Adresse aussehen. --2003:76:E5B:41C3:4031:680A:2FC1:5E12 21:58, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
User:Ip80.123 sieht aber nicht wirklich nach einer IP-Adresse aus, damit ist eher sowas wie User:123.4.5.678.9 oder User:123.456.789 gemeint… --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:33, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich sage mal Folgendes: Wenn die IP echt, also die richtige, ist und man den Täter finden könnte, dann versuche herauszufinden wer genau diese Person ist, wohl der Besitzer des Computers (oder Gerät) mit dieser IP, und erstatte dann eine Anzeige, denn eine Anzeige gegen Unbekannt macht eher weniger Sinn, wenn das nicht herausfinden kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:15, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und ja, Anzeigen sind gratis, ausser sie ist unbegründet und war sinnlos und störend.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:17, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich lohnt sich die Anzeige. Wenn es dir nichts bringt, dann bringt es der Polizei Erkenntnisse über ansonsten nicht beobachtete Vorgänge. Zudem werden solche Angriffe an das Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität weitergeleitet und auf Muster ausgewertet. Es mag lange dauern, und du bekommst möglicherweise keinen Pfennig dafür, aber die Gesellschaft als Ganzes profitiert von dieser Anzeige. Sei also ein guter Bürger, und tue etwas für dich selbst und uns andere. Yotwen (Diskussion) 12:48, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Napoleon im Sandkasten

es wird behauptet, dass Napoleon schon im Sandkasten die Strategie entwickelt hat, wie er ganz Europa beherrschen kann, aber woher hatte er schon dieses gute Geografiewissen gehabt? --Ip80.123 (Diskussion) 17:45, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gar nicht. Es ist nämlich nur eine Behauptung. --Heletz (Diskussion) 17:57, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Außerdem spielen im Sandkasten nicht nur Kinder - vor allem, wenn es um die Eroberung Europas geht. Es könnte also an der Behauptung durchaus was dran sein: Vielleicht stand der Sandkasten im Hof der Militärakademie? --Snevern 17:59, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Glaub ich nicht. Genauer gesagt ist das ein Topos (Geisteswissenschaft). Er folgt der mittelalterlichen Vorstellung (die Vorläufer bei den Römern und Griechen hat), alles Große und Erhabene habe eine Präfiguration bzw. folge der Typologie (Bibel). --Heletz (Diskussion) 18:07, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Theoretisch ist dies jedenfalls möglich und erste Karten gab es auch schon.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:15, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das mit der Typologie funktioniert auch andersrum: Über einen (verurteilten) Verbrecher wird dann erzählt, er habe die anderen Kinder im Sandkasten ja immer schon unterdrückt und sich als Tyrann aufgespilet. Von Hitler beispielsweise gibt es auch eine ganze Reihe derartiger Geschichten.--Heletz (Diskussion) 18:24, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, natürlich glaube auch ich nicht an solche Legenden. Bei einem Mann wie Napoleon halte ich im übrigen jegliche Legendenbildung für vollkommen überflüssig.
Letztlich geht die Frage ohnehin von einer falschen Voraussetzung aus: Napoleon konnte Europa nämlich gar nicht dauerhaft beherrschen. --Snevern 18:36, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gab damals schon Sandkästen?--188.101.68.139 18:58, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
An die Existenz von Sandkästen glaube ich nur bedingt. Militärakademien hatten sowas zur Erlernung der Taktik. Davon abgesehen ist das Strickmuster immer gleich: Jeder. der später im Leben Großes vollbrachte, hat angeblich schon als Kind "Großes gedacht". Einfacheren Naturen dient das halt als eine Art Erklärung. --Heletz (Diskussion) 19:01, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Bedingt. Der Sandkasten als Simulationsinstrument wurde wohl erst vom Preußischen Großen Generalstab erstmals eingeführt, wohl nicht vor 1815. Das Buch von Georg Heinrich Reisswitz, Anleitung zur Darstellung militairischer Manöver mit dem Apparat des Kriegs-Spieles, Berlin, 1814, war da wohl entscheidend. Demnach wäre es eine Rückprojektion des Sandkastens als Simulator in Verquickung mit einem Topos. --Heletz (Diskussion) 19:42, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auch Napoleon hatte einen Stab aus kundigen Generälen und Soldaten. Um Europa zu umreißen brauchte es keine genauen Karten, es reichte, wenn man wusste wo in etwa wer regierte. Die Soldatenfigürchen, geschnitzt oder später aus Zinn gegossen, waren ursächlich kein Kinderspielzeug, sondern Figuren im Lagebild der früheren Militärischen Führungen. Solche Szenarien bauten schon die alten Chinesen auf. Daher kommt auch der Begriff "In den Sand gemalt". Das konnte durchaus am Boden des Zeltes sein. Sandkasten waren aber praktischer, weil man auch Erhebungen modellieren konnte. Sie kamen auch eher bei der Detaillage vor einem Kampf zum Einsatz. Die Großlage Europa dürften Napoleon und sein Stab nicht an einem Sandkasten entwickelt haben.--2003:75:AF0F:B300:24EE:238D:4817:A872 07:59, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hier irrst Du! Napoleon siegte nämlich unter anderem deshalb so häufig, weil er sich vor den Schlachten Karten des betreffenden Gebietes besorgte und vorab die Möglichkeiten im Gelände taxierte. Den Sandkasten als Simulationsinstrument nutzte er deshalb nicht, weil der frühestens eingeführt wurde, als Napoleon schon auf Elba war.--Heletz (Diskussion) 08:25, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du musst es ja wissen, du warst ja schon dabei!--2003:75:AF0F:B300:99:E55B:16ED:AE19 08:46, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sachliche Argumente kannst Du offenbar nicht vorbringen. --Heletz (Diskussion) 09:09, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Daher kommt auch der Begriff "In den Sand gemalt". Als Redewendung habe ich bislang nur "in den den Sand schreiben" gehört.
Um Europa zu umreißen brauchte es keine genauen Karten, es reichte, wenn man wusste wo in etwa wer regierte. Für die Kriegsführung aber schon, da waren Ortkenntnisse auch damals bereits wichtig. Goethe berichtet darüber auch in seiner "Kampagne in Frankreich": "Ich ließ daher ungesäumt die Jägerischen Karten, welche den Weg nach Paris bezeichneten, zerschneiden und sorgfältig aufziehen, auch auf die Rückseite weißes Papier kleben, wie ich es schon bei der ersten getan, um kurze Tagesbemerkungen flüchtig aufzuzeichnen." Man besaß also Karten. Aber nicht nur das, Goethe berichtet sogar von "Spezialkarten": "Diese zu beleben wagte ich noch einen historischen Vortrag und erinnerte mit Vorzeigung der Spezialkarten, [meine Hervorheb.] daß zwei Meilen von uns nach Westen das berüchtigte Teufelsfeld gelegen sei, bis wohin Attila, König der Hunnen, mit seinen ungeheuren Heerhaufen, im Jahr 452 gelangte, dort aber von den burgundischen Fürsten unter Beistand des römischen Feldherrn Aetius geschlagen worden; daß, hätten sie ihren Sieg verfolgt, er in Person und mit allen seinen Leuten umgekommen und vertilgt worden wäre."--IP-Los (Diskussion) 16:25, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Biografie von Friedrich Schiller

Dieses Mal handelt es sich tatsächlich um die Biografie von Friedrich Schiller, die ich für meinen Deutschvortrag brauche. Warum sind Biografien von verstorbenen Personen tendenziell länger, obwohl man wegen der oftmals weit zurückliegenden Lebenszeit eigentlich weniger wissen sollte. Auch bei diesem Text würde ich mich auf Verbesserungsvorschläge freuen.

Der Autor des Dramas Maria Stuart heisst Friedrich Schiller, der am 10. November 1759 in Marbach am Neckar als zweites Kind von Johann Caspar Schiller, einem Offizier und Wundarzt, und Elisabetha Dorothea Schiller geboren wurde. Sein älteres Geschwister war ein Mädchen, Christophine. Nach Friedrich wurden noch vier weitere Kinder geboren, alles Mädchen. 1766 trat er in die Lateinschule von Ludwigsburg ein. Gegen den Willen seiner Eltern musste Schiller 1773 auf herzoglichen Befehl in die Militärakademie Karlsschule bei Stuttgart eintreten. Zwei Jahre später wurde die Akademie in die Innenstadt verlegt. Noch im selben Jahr kam sein Theaterstück Der Student von Nassau heraus, das heute jedoch nicht mehr erhalten ist. 1776 publizierte er sein erstes Gedicht Der Abend. 1780 durfte Schiller die Militärakademie verlassen, nachdem er ein Jahr zuvor die ersten Medizinprüfungen bestanden hatte und er, um Militärarzt werden zu können, die Akademie verlassen wollte. Später wurde er Truppenarzt des Grenadier-Regiments von Augé, ein Teil der Herzoglichen Württembergischen Armee, wo er jedoch schlecht bezahlt wurde, wie ein Premierleutnant. Der Herzog verbot ihm, Zivilisten zu behandeln, um ein grösseres Einkommen zu haben. Jedoch durften gewisse andere württembergische Militärärzte eine eigene Zivilpraxis betreiben und sogar Zivilkleidung tragen. Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen. 1781 vollendete Schiller das Werk die Räuber, das noch vor der Jahreswende anonym gedruckt wurde. Im August des folgenden Jahres drohte ihm Festungshaft und jegliche nicht-medizinische Schriftstellerei wurde verboten, nachdem beim Herzog Beschwerde vorgetragen worden wurde. Das Motiv war die Verunglimpfung der Schweiz durch sein Stück die Räuber, bei dem ein Räuber den Kanton Graubünden als „Mekka der Gauner“ bezeichnet hat. Während der Nacht des 22. Zum 23. September 1872 floh Schiller mit seinem Freund Andreas Streicher. Dies ist ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig geworden ist. Er ging dann nach Mannheim, später auch nach Frankfurt am Main und an andere Orte. Da Gerüchte zu zirkulieren anfingen, dass der Herzog Carl Eugen sich um die Auslieferung Schillers bemühte, bezog dieser unter dem Pseudonym Dr. Ritter Asyl in Bauerbauch, Thüringen. 1786 heiratete er Christophine Reinwald. Am 21. Juli 1787 reiste Schiller nach Weimar, wo er mit Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland Bekanntschaft machte. Am 7. September 1988 traf der Dichter erstmals Johann Wolfgang Goethe. Beide wurden zu einem wichtigen Freundespaar der Weimarer Klassik. 1789 nahm er eine Professur in Jena an, zunächst gehaltlos, wo er als Historiker lehrte, obwohl er eigentlich Professor in der Philosophie war. Am 11. Oktober 1799 kam seine Tochter Caroline Henriette Luise zur Welt und er zog dann mit seiner Familie am 3. Dezember nach Weimar. Das Drama Maria Stuart stellte er im Jahr 1800 fertig. Einige Monate vor Schillers effektiven Tod verbreitete sich die falsche Nachricht, er sei tot. Am 9. Mai 1805 aber starb er wirklich und dies in Württemberg.

Kursivgeschriebenes habe ich hier fettgedruckt geschrieben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:33, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Drei Zeiten in einem Sazt zu verwenden, geht gar nicht: "Dies ist ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig geworden ist." --Heletz (Diskussion) 18:37, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn ein "effektiver Tod"? --Heletz (Diskussion) 18:38, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein tatsächlicher Tod. Soll ich das stattdessen so schreiben?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Somit sieht der Text so aus (Die kursiven Stellen sind bekannt, ich hebe sie nicht mehr hervor, sondern vakante Stellen):


Der Autor des Dramas Maria Stuart heisst Friedrich Schiller, der am 10. November 1759 in Marbach am Neckar als zweites Kind von Johann Caspar Schiller, einem Offizier und Wundarzt, und Elisabetha Dorothea Schiller geboren wurde. Sein älteres Geschwister war ein Mädchen, Christophine. Nach Friedrich wurden noch vier weitere Kinder geboren, alles Mädchen. 1766 trat er in die Lateinschule von Ludwigsburg ein. Gegen den Willen seiner Eltern musste Schiller 1773 auf herzoglichen Befehl in die Militärakademie Karlsschule bei Stuttgart eintreten. Zwei Jahre später wurde die Akademie in die Innenstadt verlegt. Noch im selben Jahr kam sein Theaterstück Der Student von Nassau heraus, das heute jedoch nicht mehr erhalten ist. 1776 publizierte er sein erstes Gedicht Der Abend. 1780 durfte Schiller die Militärakademie verlassen, nachdem er ein Jahr zuvor die ersten Medizinprüfungen bestanden hatte und er, um Militärarzt werden zu können, die Akademie verlassen wollte. Später wurde er Truppenarzt des Grenadier-Regiments von Augé, ein Teil der Herzoglichen Württembergischen Armee, wo er jedoch schlecht bezahlt wurde, wie ein Premierleutnant. Der Herzog verbot ihm, Zivilisten zu behandeln, um ein grösseres Einkommen zu haben. Jedoch durften gewisse andere württembergische Militärärzte eine eigene Zivilpraxis betreiben und sogar Zivilkleidung tragen. Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen. 1781 vollendete Schiller das Werk die Räuber, das noch vor der Jahreswende anonym gedruckt wurde. Im August des folgenden Jahres drohte ihm Festungshaft und jegliche nicht-medizinische Schriftstellerei wurde verboten, nachdem beim Herzog Beschwerde vorgetragen worden wurde. Das Motiv war die Verunglimpfung der Schweiz durch sein Stück die Räuber, bei dem ein Räuber den Kanton Graubünden als „Mekka der Gauner“ bezeichnet hat. Während der Nacht des 22. Zum 23. September 1872 floh Schiller mit seinem Freund Andreas Streicher. Dies war ein Risiko, da er Militärarzt war und somit offiziell fahnenflüchtig wurde. Er ging dann nach Mannheim, später auch nach Frankfurt am Main und an andere Orte. Da Gerüchte zu zirkulieren anfingen, dass der Herzog Carl Eugen sich um die Auslieferung Schillers bemühte, bezog dieser unter dem Pseudonym Dr. Ritter Asyl in Bauerbauch, Thüringen. 1786 heiratete er Christophine Reinwald. Am 21. Juli 1787 reiste Schiller nach Weimar, wo er mit Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland Bekanntschaft machte. Am 7. September 1988 traf der Dichter erstmals Johann Wolfgang Goethe. Beide wurden zu einem wichtigen Freundespaar der Weimarer Klassik. 1789 nahm er eine Professur in Jena an, zunächst gehaltlos, wo er als Historiker lehrte, obwohl er eigentlich Professor in der Philosophie war. Am 11. Oktober 1799 kam seine Tochter Caroline Henriette Luise zur Welt und er zog dann mit seiner Familie am 3. Dezember nach Weimar. Das Drama Maria Stuart stellte er im Jahr 1800 fertig. Einige Monate vor Schillers effektiven Tod verbreitete sich die falsche Nachricht, er sei tot. Am 9. Mai 1805 aber starb er wirklich und dies in Württemberg.--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:48, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Weil es nicht wichtig ist, würde ich das mit der Falschmeldung weglassen. Auch vermute ich, die anderen werden mit den Namen Herder und Wieland nicht wirklich was anfangen können. Dafür würde ich die Sache mit Goethe erweitern und auf Schillers Griechisch- und Latein-Kenntnisse eingehen (Klassik!). --Heletz (Diskussion) 18:52, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Böse Sache: "Obwohl Friedrich Schillers Vater ihm einen Zivilanzug hatte schneidern lassen, durfte er dennoch es nicht tragen." Es? DAS Anzug? --Heletz (Diskussion) 18:54, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stichwörter, die mir aus meiner Schulzeit noch gerade so einfallen: Sturm und Drang, Balladenjahr. Dazu kann man jeweils noch Beispiele bringen. --Prüm 18:56, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du hast Dich informiert, daß Festungshaft eine besonders milde Art des Freiheitsentzuges ist? --Heletz (Diskussion) 19:14, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum sind Biografien von verstorbenen Personen tendenziell länger? Die Biografien von lebenden Personen sind ja auch noch nicht fertig. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:18, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Achso: "Professor in der Philosophie" --> "Professor für Philosophie". --Heletz (Diskussion) 19:30, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Direkt gesagt: Wieder unerhebliche Details, sprachlich ungelenk. Warum erfährt man zum Beispiel so Sachen wie: » Zwei Jahre später wurde die Akademie in die Innenstadt verlegt.«? Rainer Z ... 20:36, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Warum sind eigentlich unsere Artikel über Schriftsteller oft so unterirdisch schlecht? Und wenn man sich aus diesem (mit Verlaub gesagt) Mist dann auch noch zielsicher die unwichtigsten Sachen herauspickt, dazu schlecht formuliert, dann kommt so etwas heraus. Übrigens hieß Schillers Frau nicht Christophine Reinwald, sondern Charlotte von Lengefeld. Mannmannmann... --Jossi (Diskussion) 20:46, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ups, da habe ch einfach den Nachnamen ihres Bruders aufgeschrieben. Warum ist der nicht gleich? So, dann mache ich dann an die Arbeit (später, heute Nachmittag).--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:20, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Inwiefern ist das Anliegen, sich einen Text überarbeiten zu lassen, eine allgemeine Wissensfrage? IMHO kein Fall für AU. --79.210.142.72 11:14, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Fehlermeldung Chromium

Ich benutze Windows 10 und bekomme beim Start von Google Chrome seit gestern die Meldung gezeigt "Klasse nicht registriert". Wenn ich jedoch mit einem Rechtsklick auf Chrome gehe und "Neues Fenster" auswähle, dann startet der Browser. Ich habe den Browser bereits neu installiert und alle möglichen Anleitungen befolgt, die im Internet kursieren zwecks Änderung der Registrierung (diese beziehen sich jedoch alle auf Windows 8). Auch habe ich bereits eine Systemwiederherstellung durchgeführt, es ändert alles nichts. Ich bin ratlos. Kann mir hier jemand noch einen Tipp geben, wie ich Chrome wieder wie gewohnt zum starten bringe??

--95.89.185.33 19:02, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Keine Lösung, aber ein paar Ideen: Googlen nach >>Chrome "Klasse nicht registriert"<< gibt etwa 1000 Treffer. Empfohlen wird dabei eine Neuinstallation des Browsers. Wenn du sogar nach einer Systemwiederherstellung das Problem noch immer hast, dann liegt die Vermutung nahe, dass das Problem irgendwo im Ordner Benutzer/ liegt. Sprich: Probier es mal mit einem neuen Chrome-Benutzerprofil. Wenn es das nicht sein sollte, dann ist möglicherweise der "Öffnen (mit)" Befehl für Chrome defekt. --87.123.57.36 19:12, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Administrator-Konto geht es, aber nicth mit meinem Benutzerkonto, wie ich gerade festgestellt habe. Also hat mein Benutzerkonto irgendein Problem. Nur welches denn nur?? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:4C0:E64:E5F7:C026:EE8B:E43D (Diskussion | Beiträge) 19:34, 16. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Da bin ich mir nicht sicher. Der Administrator-Account hat seine eigenen Benutzerdateien und unter anderem auch ein eigenes Profil in Chrome. Wie du ein neues Profil in Chrome anlegst, steht hier: https://support.google.com/chrome/answer/142059?hl=de --87.123.57.36 21:07, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Google Chrome, Chromium und Dropbox installieren sich innerhalb der Ordnerstruktur Andwendungsdaten, auf die die Systemvariable %APPDATA% verweist. (Nicht wie sonst durch Administratoren verwaltete Software in \Programme oder \Programme (x86)) Dieser Ordner ist Benutzerabhängig. Bei einem Roaming Profile oder Servergespeicherten Benutzer Profil wandern diese Programme mit auf den nächsten Rechner im Netz, auf dem der Benutzer mit diesem Benutzerkonto anmeldet. Ebenso wander Dateileichen und Einstellungen mit. Von Google Chrome nach Chromium sind Benutzerprofile innerhalb des Ornderstruktur des Browsers übertragbar. Bei einer Deinstallation verbleiben ihre Überreste im Benutzerprofil des Kontos. Zu Konflikten in der Registrierung könnte es kommen, wenn verschiedene Benutzer diese beiden Browser wechselseitig installieren und deinstallieren, da sich diese Browser als Programme/Apps in der Systemsteuerung bei den anderen Programmen Punkt Programme und Funktionen – vor Windows Vista = bis einschließlich WinXP Software – auflisten und dieser Punkt den Computer global durch die Benutzerkonten betrifft. Abhilfe kann das «Putzen» der Browser- / Benutzerprofile bringen. Es gibt von Chromium wie von Firefox eine portable Version. Diese sollte auf einen USB-Stick oder sonstigen (Wechsel-)Datenträger oder beliebigen Platz in einer verbundenen Ordnerstruktur unabhängig des benutzen Computers lauffähig sein. Es muss lediglich (Schreib!?)zugriff diesen beliebigen Ordner bestehen. Diese Version könnte sich zum Testen anbieten. Sonst prüfe die Berechtigungen oder ob Du nicht als Benutzer in das Profil des Administrators verlinkt wirst, wo Du als Benutzer keinen Zugriff hast. --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wie gesagt: Wie du ein neues Profil in Chrome anlegst, steht hier: https://support.google.com/chrome/answer/142059?hl=de --87.123.57.36 22:34, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es kann, muss aber das Problem nicht lösen. %LOCALAPPDATA% wird nicht ins Netz übertragen, wenn das Profil mehrfach benutzt wird. "Klasse nicht registriert" sieht nicht nach Profil, sondern Programm aus. Siehe Systemvoraussetzungen des Browsers. --Hans Haase (有问题吗) 23:09, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dass es das sein könnte, hab ich ja oben schon angemerkt. Da wüsste ich aber nicht, wie man einem Laien klar macht, wie er das behebt, noch dazu, wenn er schon eine Systemwiederherstellung gemacht hat und das nicht geholfen hat. Teile der Registrierung liegen ja im Benutzerordner - der Benutzerordner wird bei einer Wiederherstellung soweit ich weiß nicht verändert. Die Registrierung wird aber sehr wohl wiederhergestellt. Werden also Registrierungseinträge bei einer Systemwiederherstellung ersetzt oder werden sie nicht? --87.123.57.36 23:45, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nicht sicher, da ich mich nie drauf verlassen habe. Ich vermute Windows spielt nur die gespeicherten zurück und lässt den Rest stehen. (VirtualBox hingegen macht exakte Snapshots wie ein Festplattenimage, wobei die neuen beim Rollback gelöscht/nicht vorhanden sind.) Dieser Artikel formuliert es ebenfalls nur schwammig,[37] betont aber, dass Dateien des (de) Benutzer(s) vorhanden bleiben. Mit anderen Worten, eingefangene Malware läuft dann immernoch. Auch M$ kommt hier nicht auf den Punkt.[38][39] --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Systemwiederherstellung stellt keine Benutzerdaten wieder her, nur Systemdaten. Sind die Benutzerdaten die Problemursache – wie in Deinem Falle –, dann hilft eine Systemwiederherstellung herzlich wenig. Lösch das komplette Profil und erstell ein neues. Vorher solltest Du vielleicht Deine kompletten Einstellungen per Google Account sichern. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten


Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen! Hans Haase, da klingelt was bei mir. Du sagstest was von Verlinkungen zum Admin-Profil? Das kann sein, es war so: Ich war im Internet, da wollte sich mein Team-Viewer aktualisieren. Das ging nicht, ich musste also unter meinem Benutzerprofil das Adminkennwort eingeben. Habe ich gemacht, und genau seit dem Zeitpunkt geht mein Chrome (nicht Chromium, habe ich nicht geschrieben) nicht mehr. --95.89.185.33 07:35, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ob der sudo – wie er unter Linux heißt – vorgehalten hat, wäre möglich. Andererseits: Was brächte Teamviewer mit, das Chromium beeinflussen könnte? Sollte es nicht an Dateien und Pfaden liegen, böte sich an die Installer der beiden Programmen zu zerlegen (manuell zu entpacken) um zu schauen, ob irgendwelch C#/++-Runtimes oder sonstige Ressourcen mitgebracht wurden, die entweder veraltet, fehlerhaft installiert oder versionsinkompatibel sind. Bei einer anderen Software hatte ich das. Sie lies sich nicht installieren, bis ich den Installer auspackte und die C-Runtime darin manuell installierte. Danach lief die Installation sauber durch. --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Teamviewer scheint gewisse Verbindungen zu blocken. Es ist möglich dass dies zum Schutz des ferngesteuerten Rechners geschieht. Es betrifft eher Verbindungen die vom fernsteuerten Rechner zum ferngesteuerten Rechner bestehen und unabhängig vom Teamviewer sind. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Löst sich Ssalz auch in Speiseöl?

Ich weiß, dass die Löslichkeit in Wasser gut ist, in Öl nicht. Kennt man praktisch von der Zubereitung von Vinaigrette. Jetzt habe ich ein Chili-Knoblauch-Öl gemacht, wobei ich im Wasserbad die wässrigen Anteile ausgekocht habe. Als Würzöl könnte das nun aber noch etwas Salz vertragen. Die Preisfrage ist: Kann ich das einfach reinkippen und etwas abwarten oder muss ich das erst in etwas Wasser lösen und das Wasser wieder auskochen? Ausprobieren könnte ich das natürlich direkt, aber mich interessiert auch der Hintergrund. Es gibt ja salziges Öl, aber das entsteht normalerweise beim Kochen in Anwesenheit von wässrigen Zutaten. Daher habe ich den Verdacht, dass sich nur gelöstes Salz mit Öl vermischt, sonst aber faul als Kristall am Boden liegen bleibt. Rainer Z ... 20:28, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

in Butter ist ziemlich viel Wasser... in „Öl“ vllt auch? bei Rüböl *rotfl* isses 1%... 356g NaCl/1000g H2O... Dreisatz... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist ob das Öl hygroskopisch ist. Sonnenblumenöl oder Rapsöl wohl eher weniger. Danach ist das Speisesalz relativ grobkörnig aber etwas hygroskopisch. Wäre feiner, so würde es auch mit mehr Wassermolekühlen zusammentreffen. Andererseits würde es ebenfalls nur aufgrund seiner Brechung im Öl und der kleineren Partikelgröße nicht sichtbar sein. Da sich die Viskosität des Salzschlammes im Öl ändert, könnte damit geprüft werden, was genau passiert. Um den Wasser-Salzschlamm im Öl zu verteilen bedarf es Emulgatoren. --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Salz ohne Wasser bekommst Du auch mit Emulgator nicht im Öl verteilt. Nimm Salzlösung und Emulgator. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kochsalz löst sich nur in polaren Medien, wenn du das Wasser nach dem Zuführen wieder "auskochst", wird auch das Salz wieder zu einem Kristall. -- Janka (Diskussion) 23:04, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Soll er jetzt dafür in die Arktis fahren? --2003:76:E5B:41C3:4031:680A:2FC1:5E12 23:54, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Medien mit Polarität (Chemie) kommen aus jedem Wasserhahn, auch außerhalb der Arktis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. Aber nicht so schön gleichmäßig grobkörnig wie aus dem Salzstreuer, sondern eher schmutzig-sandig. --Hareinhardt (Diskussion) 00:05, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde das Salz im Mörser fein verreiben und dann ins Öl rühren. Und ja, „Vor Gebrauch schütteln“ draufschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Selbst einigen Motorölen sind gewisse Salze als Additive beigegeben. Ob sie nur die Viskosität beeinflussen, ist mir nicht bekannt. Es wäre auch möglich, dass sie nur kondensierte Luftfeuchtigkeit binden, bis der Motor in einen längeren Betrieb genommen wird, der das Öl erhitzt und das nun ausdampfende Wasser über die Kubelgehäuseentlüftung abzieht, was die nur durch den Ölfilm korrosionsgeschützen Teile im Motor in teilen besser schützen würde. --Hans Haase (有问题吗) 08:10, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Rainer ist experimentierfreudig, aber ich vermute mal, dass er kein Motoröl in der Küche verwendet... Oder hat er eine(n) BladeRunner-Partner(in) ...?!? 213.169.163.106 08:53, 17. Mär. 2016 (CET) Beantworten

Turbinengehäuse

Wie wird ein solches hergestellt und aus welchem Material ist es? Im Artikel Strahltriebwerk#Gehäuse steht nur, was nicht verwendet wird. Schweissnähte kann ich am Gehäuse nicht finden, also muss es ein Gussteil sein, richtig? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:57, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Da habe ich vor ein paar Tagen noch eine Dokumentation zu gesehen. Thema Gussstahl. Turbinengehäuse werden tatsächlich im Sandguss aus Stahl gegossen. Das können nur einige hochspezialisierte Betriebe. Rainer Z ... 21:03, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist nun das äußere Gehäuse gefragt, oder der auf der Welle sitzende Korpus? -- Janka (Diskussion) 21:17, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, auf dem Bild ist das Gehäuse ja gar nicht zu sehen. Innen sieht dieser Korpus verdammt ähnlich aus, da habe ich mal eben die Schaufeln übersehen. Rainer Z ... 21:48, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
erst gießen für die grobe Form, dann CNC? jedenfalls das Drehdings: [40]... --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hmm, da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Turbinenschaufeln werden einzeln hergestellt und in die Nuten? des Gehäuses geschoben. Statt "Gehäuse " hätte ich Grundkörper? anfragen müssen. Also es geht um das runde Teil, in das die Schaufeln gesteckt werden. Das Ding muss absolut vibrationsfrei laufen, also auch von innen nach einem Guss bearbeitet werden. Geht das? Vor 40 Jahren hab ich selbst an einer Drehbank gestanden, da konnte man die äussere Form bearbeiten. Wie auch immer, heute kann man es vermutlich auch von innen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:27, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also innen ein Teil auf dem Drehbank berabeiten konnte man auch schon 40 Jahren. Ist heute aber noch genau so tricki wie damals, da das Werkzeug durch ein Loch muss, das kleiner ist als der Durchmesser den man innen bearbeiten will (Vom Problem der Spannentfernung sprechen wir besser nicht). Aber der Grundkörper ist devinitiv gegossen auch mit Hohlräumen im Inneren, das schlicht weg weniger aufwendig. Gerade wegen den Rundungen der Übergänge der Streben ist fast Giessen Plicht. Solche übergänge krigste fast nicht spannungsärmer hin, als wenn du es mit Giesen erledigst. Und die Innen- Berabeitung wird sich -nach Möglichkiet- auch Sandstrallen beschränken. Klar die Sitze für die Welle werden deviniv abgedreht werden müssen, das aber definitiv kein Kunststück. Wenn ich das Bild betrachte ist die 2 Sektion von links devinitiv von innen bearbeitet. Ich vemute schwer mit Schleifscheibe die grade so durch die Öffnung passt. Wenn ich die Sektion 4 von links anschaue hab ich das Gefühl da wurde was aufgeschmolzen (Gegegewicht wegen Unwucht?). Die Unwucht eines Gussteils wegzubringen seh ich auch als das Problem an, aber es geht. Es gibt bekanntlich zwei Wege, lokal Material wegnehmen oder hinzufügen. Das Problem ist hier einfach das dieses Teil verdamt hohe Drehzahlen hat, das muss ein Kontergwicht wirklich fest sein. Und auch in der Gegenrichtung ist es nicht unproblematisch, dass du mit wegnehmen das Bauteil nicht unnötig schwächst. Aber mit den aufgesteckten Schaufeln kanst du ein Teil der Unwucht der Grundkonstrution behandlen. Denn an deren "Füssen" -Also unten wo sie auf das Grundteil übergehn- kanst du am ehsten Materialunterschiede haben ohne das es konstruktive Probleme bringt. --Bobo11 (Diskussion) 00:15, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
also ne CNC Maschine kann auch innen... hab ich mal auf youtube gesehen... man muss bloß vor dem Werkzeug-Wechsel aufpassen, dass man das Kratz-Dingsy weit genug nach oben fährt... ich frag mich nur, wie die wissen können, wie weit das Dingsy, das das Werkstück schnell drehen kann, gerade das Werkstück gedreht hat... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 00:10, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Erst Feinguss und CNC-Nachbearbeitung (z.B. [41]), und für die Oberflächengüte/spezielle Oberflächeneigenschaften wird auch schon mal gesintert: [42] --Hareinhardt (Diskussion) 00:19, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Turbinengehäuse werden in der Regel aus Titan-Legierungen oder aus den hitzefesten Superlegierungen Inconel oder Waspalloy hergestellt und zusätzlich mit Aramidmatten verstärkt. Guss kommt nicht infrage, es werden wegen der Festigkeit Ringe geschmiedet und in mehrachsigen Dreh-Fräszentren bearbeitet. Das Gehäuse muss nicht nur den Druck und die Temperatur aushalten, sondern auch einen Schaufelbruch.--2003:75:AF0F:B300:99:E55B:16ED:AE19 09:05, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Laptop-Angebot

Hallo zusammen, beim Durchstöbern einiger Magazine hab ich eine Werbung von Pearl.de gefunden, wo Laptops beworben werden. Die werden als "Refurbished A-Ware" angepriesen. Es gibt ein HP Elitebook 8440p mit einem Intel Core i5, 250GB Festplatte, 4GB Arbeitsspeicher und 14" HD-Display, inkl. Windows 7 für 349,90 Euro. Daneben gibt es ein Elitebook 8460p mit 8 GB Arbeitsspeicher für 429,90 Euro. Sind das Preise, bei denen man zuschlagen sollte, wenn man eh ein neues Laptop kaufen wollte, oder sollte ich lieber woanders schauen. Grüße--93.228.107.29 22:38, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das erste Angebot ist ja jetzt nicht gerade ein taufrisches Gerät. Wenn du dir was Neues kaufen willst, willst du dann nicht auch was Neues haben? Ein i5-Prozessor ist ja von mir aus für einen heute eher günstig gekauften Laptop noch ok, aber 250GB Festplatte - da hatte man ja vor Jahren schon mehr. Auch 4GB RAM sind echt nicht mehr die Welt. Windows 7 ist das älteste noch unterstützte Betriebssystem von Microsoft und befindet sich jetzt schon nur noch im erweiterten Support. Dafür - zumal das auch noch gebraucht und womöglich schonmal kaputt gewesen - würde ich keine 350 € ausgeben. --87.123.57.36 22:52, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Quetsch: Vista wird noch bis 11. April 2017 unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab doch gesagt: Betriebssystem. ;-) --87.123.57.36 23:41, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der i5 ist ein netter Prozessor. Für den Preis sollte der Akku aber neu sein! Ist ne NVIDIA drin, kann sie lebensdauerbestimmend sein, wenn unter refurbished nur oberflächlich und datentechnisch putzen verstanden wurde. Es muss aber nicht irreparabel sein! Das Wort „refurbished“ ist in den Angeboten fast immer sinngemäß verschieden und hört sich zuverlässiger als „gebraucht“ an! Wird aber die Grafik des i5 benutzt und die Southbridge ist auch von Intel, achte auf die Angaben und informiere Dich was ein Ersatzakku kosten würde. Um diesen Preis sollte aber alles gemacht sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Refurbished ist das, was Portas mit alten Türen macht, oder der Autoschwindler, der mit Öl noch schnell die 10 Jahre alten Reifen auf neu pimpt. Ein seriöser Händler schreibt "Gebraucht, funktionsgeprüft" dran. -- Janka (Diskussion) 23:00, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe aus dieser "Kategorie" kürzlich das Lenovo Thinkpad T420 (i5, 8 GB, SSD) Refurbished, jedoch nicht bei Pearl erworben (obwohl die es ähnlich auch haben). Das ist ein sehr (sehr!) gutes Gerät.--Wikiseidank (Diskussion) 07:11, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das muss nichts heißen. Ein Kollege hat einen refurbished Thinkpad gekauft, der sich als überteuerter Elektroschrott entpuppte. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich mach hier mal Werbung für AfB. Die arbeiten die Office-IT großer Firmen auf und verkaufen sie dann. Ein integrativer, gemeinnütziger Betrieb mit sehr guten Preisen. --Romulus (Diskussion) 10:31, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Daneben ist Pearls Produktbezeichnung irreführend. A-Ware ist sicher keine refurbished Gebrauchtware, sondern nigelnagelneuverpackte Neuware. B-Ware ist meistens nicht neu verpackte Retourware und von C-Wäre brauchen wir nicht zu sprechen. Kauf dir für das Geld lieber einen neuen Laptop, für 350 Euro gibt es da viel taugliches. Und @87.123...: Noch bis zum 29.07. können auch Nutzer von Windows 7 kostenlos auf das aktuelle Windows 10 upgraden. Dafür empfehle ich aber zwingend eine Neuinstallation. --Be11 (Diskussion) 12:47, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die richtige Reihenfolge ist Windows-10-Upgrade, Aktivierung (wichtig), saubere Windows-10-Neuinstallation. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Informationsfreiheit in Frankreich?

Welche gesetzlichen Möglichkeiten hat ein französischer Staatsbürger, wenn er staatliche Informationen gemäß dem Informationsfreiheitsgesetz herausbekommen will? (Hypothetische Frage, versteht sich.) (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.139 (Diskussion) 23:25, 16. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Siehe fr:Liberté d'accès aux documents administratifs. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
An den Fragesteller: In Deutschland oder in Frankreich oder in einem anderen Staat? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Rückfrage ist nicht unberechtigt. Etliche Auskunftspflichten der Behörden sind begrenzt. Das kann zum Beispiel hiessen, dass nur an französische Adressen geliefert wird, und das Gesetz trotzem eingehalten ist. Oder eben das persönlich vorgesprochen werden muss. In der Art, dass man das Anfragedokument persönlich abliefern muss, da eine Auskunft nur nach einer Überprüfung der Personalien zulässig sein kann. Usw. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

17. März 2016

Kurze Tourifrage Berlin

Gibt es eigentlich in den Hackeschen Höfen noch Nachtleben (Livemusik oder auch Tanzbeinschwinggelegenheit), wenn nein, wo in der dortigen unmittelbaren Umgebung? Danke, --NfdA (Diskussion) 07:09, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Für Teil 1: Hackesche Höfe#Aktuelles Nutzungskonzept --Flominator 15:34, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt diverse Onlinemagazine zu Berlin. www.tip-berlin.de www.zitty.de oder http://prinz.de/berlin/events/ wobei prinz nen schönen immervollen Veranstaltungskalender hat. Am bekanntesten oder berüchtigsten ist derzeit wohl das RAW-Gelände Leider musst du aber genau da derzeit aufpassen. In den lokalen Medien wird in letzter Zeit häufiger über kriminelle Banden berichtet die auf Touristen spezialisiert sind. Daneben gibt es in Berlin massig Nachtleben über die ganze Stadt verteilt. --Kharon 16:17, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Aldi Suisse: Montino (Rivella-Imitiat)

Bei Aldi Suisse gibt es das Rivella-Nachahmerprodukt "Montino". Mich würde interessieren, wer das produziert und abfüllt, zumal es in Wikipedia dazu keine Informationen gibt. Früher gab es bei der Migros das "Surelli", heute verkauft die Landi das Ding unter diesem Namen. Abfüller der Surelli dürfte Ramseier Suisse sein (Nachweis). Wer aber nun produziert für Aldi das "Montino"? Kann man das irgendwie herausbekommen? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 08:35, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Etwas offtopic: Da gäbe es sehr viel zu schreiben aber sowas ist hier unerwünscht, da es einige Benutzer gibt, die ein Paranoia pflegen, wenn es um Firmen geht. --Pölkkyposkisolisti 09:14, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Marke gehört heute Aldi Suisse, bis 2011 gehörte sie aber der Döhler Group, einem "weltweit führenden Hersteller, Vermarkter und Anbieter natürlicher Ingredients, Ingredient Systeme und integrierter Lösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie." - Klingt so, als ob die auch eine Rivella-Kopie herstellen könnnten. --Joyborg 09:51, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zahnarzt / Füllung kaputt

Hi! Ist es normal, wenn n ZA gestern ne Füllung mit den Worten „Was ist das denn?“ rausprökelt und auf die Frage der Assistentin „Composite oder Bluna[oder so]?“ dann „Bluna[oder so]“ antwortet und jetzt da son riesen Loch klafft und man erst morgen n Termin zum Auffüllen bekommt? *staun* Will der Onkel Doktor med.dent. was damit sagen? Und wenn ja: Was? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wieso fragst Du den ZA nicht gleich selbst? --mw (Diskussion) 09:10, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. seh ich den (oder einen seine Kollegen in der Praxis) erst morgen wieder... 2. vllt sagt er ja auch morgen nich, was er gestern nich gesagt hat... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
1. s. o. 2. ? --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Da die Frage „Ist es normal …“ lautet, kann man sie dem ZA selbst schlecht stellen. Der wird kaum sagen: „Nein, da habe ich Mist gebaut, weil mir Ihre Nase nicht gefallen hat.“ --Kreuzschnabel 09:23, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde mir einen anderne ZA suchen. Mein letzten haben mir immer vorher erklärt, was sie machen, warum sie es machen, und was das evtl. für mich bedeutet. --Kreuzschnabel 09:25, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK)Der Zahnarzt hat einen Terminplan. Wenn eine Behandlung länger dauert als geplant, müssen die nachfolgenden Patienten warten. Wenn ist nicht dringend ist, macht es mehr Sinn, dem Patientienten einen neuen Termin zu geben, damit nicht alles aus den Fugen gerät. Abgesehen davon können natürlich auch medizinische Gründe eine Pause notwendig machen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:26, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich. Das hat aber nicht viel mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Wenn eine Pause nötig wird, sollte der ZA dem Patienten schon erklären, warum, und was zu beachten ist. --Kreuzschnabel 11:10, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Pappen die bei Pausen nicht fuer gewoehnlich auch irgendwas provisorisches rein, zum Schutz des Zahns und des restlichen Mundes? --192.91.60.11 11:56, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ich hab nur dieses „Bluna[oder so]“ bekommen, damit es nich so empfindlich ist (sagt der ZA)... dann wollte er mich erst in einem halben Jahr wiedersehn... ich glaub, die veralbern mich hier alle... dabei fand ich den immer so soopa, weil er keine Amalgam-Füllungen macht (höchstens raus)... --Heimschützenzentrum (?) 13:59, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich versteh die Frage nicht. Wenn eine Füllung nicht mehr ok ist, dann erwarte ich von meinem Zahnarzt, dass er das behebt. Dafür geh ich doch hin! Mir zu sagen "alles gut", obwohl er genau weiß, dass es Handlungsbedarf gibt, würde ich nicht ok finden. --87.123.25.12 14:27, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
macht er wohl auch morgen... ich habe gerade eine eMail von ihm bekommen... er meinte, dass man das Loch auch ungefüllt lassen kann... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ein Tag ist ja auch überschaubar und wenn es nichts Großes ist... Es gibt Leute, die laufen Monate und Jahre lang mit unversorgten Löchern rum, da ist ein Tag nicht so die Welt. Noch dazu, wo die Füllung ja vorher schon nicht in Ordnung war. So gesehen solltest du dich freuen, dass das morgen behoben wird. Wärst du heute nicht beim Arzt gewesen, wüsstest du noch nicht mal, dass du da überhaupt was machen lassen solltest. --87.123.25.12 16:10, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Erstes eigenes externes Büro - Gewerbe ummelden?

Hallo, ich betreibe (zunehmend erfolgreich) ein Gewerbe (Einzelunternehmen) im eigenen Haus (Besitz). Jetzt reicht der Platz nicht mehr und ich möchte wieder Arbeit und privates stärker trennen. Ich könnte in einem anderen Stadtteil der gleichen Stadt ein Büro (mit Erweiterungsoption) mieten. Bis jetzt hatte es sich (auch finanziell) nicht gerechnet. Mein Gewerbe ist auf meine Zuhause-Adresse angemeldet. Da ich viel bei unterschiedlichen Kunden arbeite, wäre sowohl bei mir zuhause, als auch das externe Büro nicht permanent jemand da. Um den Aufwand des neues Büros im Moment flach zu halten (Briefpapier, Rufnummer, Telefonbuch, Kunden informieren, Ummeldungen etc) würde ich gerne das Gewerbe zuhause angemeldet lassen und die Anrufe/Faxe auf das Büro weiterschalten lassen, aber den gesamten Verwaltungskram usw ins neue Büro auslagern. Außerdem, wenn ich nicht gerade bei Kunden bin, wäre das neue Büro mein Arbeitsplatz. Dort ist natürliuch auch ien Briefkasten, Besprechungsmöglichkeit (habe ich zuhause nicht), kleine Werkstatt. Spricht etwas dagegen, "Firmensitz" und Büro in dieser Form zu trennen? Notfalls könnte ich zuhause auch ein kleines Proforma-Büro einrichten... Da es hier ja keine Rechtsberatungt gibt, sind alle meine Angaben natüüüürlich rein hypothetisch... Danke für jede Antwort! --84.160.125.18 09:46, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

normal geben Behörden kostenfreie Rechtsauskunft in eigener Sache... also z. B. das Finanzamt? oder Registergericht? --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dankeschön. Normalerweise geben Behörden nur sehr zurückhaltend Rechtsauskunft (man könnte sich auf diese berufen) und grundsätzlich höchstens zum "eigenen" Rechtsbereich. Da ich aber nicht weiß, wo ich ggf überall nachfragen könnte und etwas vergessen könnte, habe ich hier mal allgemein angefragt. Registergericht ist für mich nicht zutreffend ("Einzelunternehmen"). Das Gewerbeamt meiner Stadt konnte dagegen überhaupt nichts sagen... --84.160.125.18 10:16, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt Unternehmen mit mehreren Niederlassungen. Lagerräume usw. werden ebenfalls beliebig zugemietet. Juristisch musst Du an der angegebenen Adresse greifbar und postalisch erreichbar sein, vgl. Briefkastenfirma. Zu ausgelagerten Betriebsstätten und Firmensitzen gibt es aber gesetzliche Regelungen. Sie sind weniger kompliziert, wenn die innerhalb derselben Gemeinde und der Zuständigkeit derselben Behörden sind. Das ändert sich u.a. wenn Arbeitnehmer an anderen Standorten des Unternehmens regelmäßig beschäftigt werden oder ein anderes Finanzamt für den weiteren Standort zuständig ist. Es sollte kein Fehler sein, vorher zu fragen. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke schön. "Greifbar" (Ladungsfähig erreichbar) bin ich zuhause sicher mehr als im Büro (nachts und WE sind mehr als 5x14 Stunden/Woche in Büro und bei Kunden). BRiefkastenfirma ist genau der umgedrehte Fall. Außerdem ist alles ja innerhalb der selben Stadt. --84.160.125.18 10:20, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Meines Erachtens gibt es kein Problem, Sie können arbeiten, wo Sie wollen. Firmensitz und Briefkasten, Telefon etc. bei Ihnen zu Hause. Wer sollte Schwierigkeiten machen? Außer Ihr Gewerbe macht Krach, Dreck etc. Dann benötigen Sie ggfs eine Genehmigung.--80.129.156.34 10:43, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Am besten wäre tatsächlich, du fragst bei Deinem zuständigen Gewerbeamt nach (oder wie auch immer das in Deiner Gemeinde heißt). U.U. kannst Du das neue Büro als "unselbstständige Zweigstelle" anmelden. --Joyborg 10:42, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nach allen (üblichen) Handels- und Gewerbegesetzen musst du eine Geschäftsanschrift als sog. Ladungsfähige Anschrift haben. Das ist mit deiner (bisherigen) Privatanschrift auch weiterhin gegeben, da du dort (nachts) wohnst und weiterhin auch kontaktiert werden kannst. Es schadet aber nichts, auf den Briefköpfen und auch an der Türe die Anschrift des Betriebsgebäudes anzugeben, ist aber zwingend nicht nötig. Solange das, wie hier offensichtlich im gleichen Gerichtsbezirk liegt, ist eine zusätzliche Anmeldung nicht nötig. Probleme könnte tatsächlich die Nachbarschaft machen, wenn z.B. das neue Betriebsgebäude in einem deklarierten Wohngebiet liegt und/ oder in einem Mischgebiet nur beschränkt ein Gewerbe erlaubt ist.--2003:75:AF0F:B300:D407:A0DF:799:936B 12:20, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Problematisch ist die Eröffnung einer zweiten Betriebsstätte nicht, sie ist aber anmeldepflichtig (Beispiel aus Nordrhein-Westfalen [43] und unterliegt einer eigenen Gewerbebesteuerung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Suche: durchschnittliche Größenunterschiede der Hände nach Alter und Geschlecht

Guten Tag,

sicherlich haben Kinder und Jugendliche kleinere Hände als jeweils im Erwachsenenalter (intrasubjektiv), aber vielleicht gibt es auch Unterschiede zwischen etwa Männern und Frauen (intersubjektiv). Hat jemand belegte Zahlen, ab welchem Alter eine Hand "ausgewachsen" ist, und wie groß der durchschnittliche Handgrößenunterschied zwischen Männern und Frauen ist (im Alter von 30 oder 40)? Gibt es weitere bekannte Faktoren im Zusammenhang mit der Handgröße?

Vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 10:12, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Knochenalter --185.13.106.198 11:01, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das poppt immer wieder hoch, aber merkwürdigerweise geben die Anatomen kaum Tabellen an.
Also lateral denken: Wer braucht sowas? GoogleSuche => Handschuhe Konfektionsgrösse (+/- Hohenstein Institut ) <= liefert Daten, beispielsweise sowas. Aber man kann noch mehr Details finden.
=> testosteron "fingerlänge" mann frau <= auch interessant. Sicherer Einfluss bei "Handarbeiter" vs. "Kopfarbeiter" (kräftigere Hände durch mehr Muskulatur) 213.169.163.106 11:08, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten

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