Grammy Award for Best Rock Song

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Der Grammy Award for Best Rock Song, auf deutsch „Grammy-Award für den besten Rocksong“, ist ein Musikpreis, der seit 1992 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wird. Ausgezeichnet werden Songwriter für qualitativ hochwertige Songs aus dem Bereich der Rockmusik. Die erste Verleihung erfolgte an den britischen Musiker Sting im Jahr 1992 und am häufigsten erhielt sie Bruce Springsteen, der bisher viermal ausgezeichnet wurde.

Hintergrund und Geschichte

Die seit 1958 verliehenen Grammy Awards (eigentlich Grammophone Awards) werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der National Academy of Recording Arts and Sciences (NARAS) in den Vereinigten Staaten von Amerika vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu ehren.[1][2]

Grammy Award for Best Rock Song wird ausschließlich an Songwriter vergeben, wobei entsprechend der Kategorie-Beschreibung neue Songs (bezüglich Melodie und Text) oder Songs, die erstmals im Nominierungszeitraum Beachtung fanden, berücksichtigt werden. Songs mit auffälligen Samples anderer Musikstücke und Interpolationen eines Hauptthemas werden dagegen nicht berücksichtigt.[3]

Statistik

Melissa Etheridge (links) und die Band Aerosmith (rechts) wurde je dreimal nominiert, konnten den Preis jedoch nie gewinnen.
Melissa Etheridge (links) und die Band Aerosmith (rechts) wurde je dreimal nominiert, konnten den Preis jedoch nie gewinnen.
Melissa Etheridge (links) und die Band Aerosmith (rechts) wurde je dreimal nominiert, konnten den Preis jedoch nie gewinnen.

Erstmalig erhielt ihn der Musiker Sting 1992 für The Soul Cages. Bruce Springsteen gewann diesen Award bislang vier Mal und führt damit die Liste der häufigsten Grammy-Gewinner dieser Kategorie an. Jeweils zweimal ging der Preis an Alanis Morissette sowie die Bands Red Hot Chili Peppers und U2. Die häufigsten Gewinne wurden an US-amerikanische Künstler vergeben, mit den beiden Siegen von Alanis Morissette und der Verleihung an Neil Young 2011 ging der Preis jedoch bereits dreimal an kanadische, mit den beiden Siegen von U2 zweimal an irische und mit Sting und Eric Clapton zweimal an britische Künstler.

In vier Fällen wurden jeweils ein Künstler oder eine Gruppe zweifach im selben Jahr nominiert. So wurden die Band Aerosmith 1994 mit Cryin’ und Livin’ on the Edge (beide vom Album Get a Grip) und Melissa Etheridge 1995 mit Come to My Window and I’m the Only One (beide vom Album Yes I Am) nominiert. The Wallflowers gewannen 1998 mit One Headlight und waren zudem mit The Difference (beide vom Album Bringing Down the Horse) nominiert und die Band U2 war 2002 mit den Songs Elevation und Walk On (beide vom Album All That You Can’t Leave Behind) nominiert. Melissa Etheridge und Aerosmith teilen sich zudem die Position für die häufigsten Nominierungen ohne Gewinn, beide wurden je dreimal nominiert.

Gewinner und nominierte Künstler

Jahr Interpret / Band Nationalität Werk Songwriter Weitere nominierte Künstler Bilder
der Künstler
1992
(25. Februar 1992)
Sting Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich The Soul Cages Sting Sting, 2007
1993
(24. Februar 1993)
Vorlage:SortKeyName Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Layla Vorlage:SortKeyName
Jim Gordon
Eric Clapton, 2008
1994
(1. März 1994)
Soul Asylum Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Runaway Train Vorlage:SortKeyName Soul Asylum, 2010
1995
(1. März 1995)
Vorlage:SortKeyName Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Streets of Philadelphia Vorlage:SortKeyName Bruce Springsteen, 1988
1996
(28. Februar 1996)
Vorlage:SortKeyName Kanada Kanada You Oughta Know Vorlage:SortKeyName
Alanis Morissette
Alanis Morissette, 2008
1997
(26. Februar 1997)
Vorlage:SortKeyName Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Give Me One Reason Vorlage:SortKeyName Tracy Chapman, 2009
1998
(25. Februar 1998)
The Wallflowers Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten One Headlight Vorlage:SortKeyName
1999
(25. Februar 1999)
Vorlage:SortKeyName Kanada Kanada Uninvited Vorlage:SortKeyName Alanis Morissette, 2004
2000
(23. Februar 2000)
Red Hot Chili Peppers Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Scar Tissue Red Hot Chili Peppers Red Hot Chili Peppers, 2006
2001
(23. Februar 2001)
Creed Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten With Arms Wide Open Vorlage:SortKeyName
Mark Tremonti
Creed, 2002
2002
(23. Februar 2001)
Train Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Drops of Jupiter (Tell Me) Train Datei:Train bg.png
2003
(27. Februar 2003)
Vorlage:SortKeyName Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten The Rising Vorlage:SortKeyName Bruce Springsteen, 2008
2004
(8. Februar 2004)
The White Stripes Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Seven Nation Army Vorlage:SortKeyName

Jack White und Meg White von The White Stripes
2005
(13. Februar 2005)
U2 Irland Irland Vertigo U2 U2, 2005
2006
(8. Februar 2006)
U2 Irland Irland City of Blinding Lights U2 Bono und Adam Clayton während eines Auftritts 2009 in Toronto
2007
(11. Februar 2007)
Red Hot Chili Peppers Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Dani California Red Hot Chili Peppers Red Hot Chili Peppers, Auftritt bei der Grammy-Verleihung 2007
2008
(10. Februar 2008)
Vorlage:SortKeyName Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Radio Nowhere Vorlage:SortKeyName Bruce Springsteen, 2009
2009
(8. Februar 2009)
Vorlage:SortKeyName Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Girls in Their Summer Clothes Vorlage:SortKeyName Bruce Springsteen, 2006
2010
(31. Januar 2010)
Kings of Leon Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Use Somebody Kings of Leon Matthew Followill, Caleb Followill und Nathan Followill von Kings of Leon, 2007
2011
(13. Februar 2011)
Vorlage:SortKeyName Kanada Kanada Angry World Vorlage:SortKeyName Neil Young, 2006

Belege

  1. Vorlage:"-en Overview. National Academy of Recording Arts and Sciences, abgerufen am 19. Juli 2010.
  2. Grammy Awards at a Glance. In: Los Angeles Times. Tribune Company, abgerufen am 19. Juli 2010.
  3. 52nd OEP Category Description Guide. (PDF) National Academy of Recording Arts and Sciences, S. 2, abgerufen am 15. November 2010.

Weblinks

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