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Daodejing

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Der Tao Te King (Chinesisch: 道德經, Pinyin: Dàodéjīng) ist eine Sammlung der Lehren des Laotse.

Die Schriftzeichen Tao Te King
Die Schriftzeichen Tao Te King

Urheberschaft

Lao-tse

Der Name "Lao-tse" heißt wörtlich übersetzt "der Alte" oder "der greise Meister" und bezeichnet in der Regel den Autor des "Tao Te King". Der Legende nach war Lao-tse ein kaiserlicher Archivar, der den Wirren der Zeit entfliehen und in den Bergen seine Ruhe finden wollte. An der Grenze, so die Legende, bat ihn der Grenzwächter um ein Vermächtnis, woraufhin Lao-tse sein berühmtes Buch niederschrieb. Es ist jedoch unbekannt, ob der "Tao Te King" tatsächlich von einem Lao-tse verfasst wurde oder ob der "Greise Meister" lediglich den ursprünglichen Titel der Spruchsammlung darstellt. Seinen heutigen Titel und die heute gebräuchliche Einteilung in 81 Abschnitte erhielt der Text wahrscheinlich erst lange nach seiner Entstehung. Was die genaue Entstehungszeit des "Tao Te King" angeht, gehen die Meinungen der Forschung sehr auseinander: Die Mutmaßungen reichen von 800 bis 200 vor Christus. (*Zitate aus dem Tao Te King finden sich in vielen anderen Überlieferungen dieses Zeitraums; es lässt sich aber nicht mit Sicherheit klären, wer wen zitiert hat.)

Übersetzungen

Der Text ist vermutlich einer der am häufigsten übersetzten chinesischen Texte. Es gibt allein 35 englische Übersetzungen. Der Umgang mit Übersetzungen dieses Textes ist problematisch: Schon im Chinesischen bereiten Überlieferungsschäden und inhaltliche Vieldeutigkeit den Interpreten Schwierigkeiten. Durch die Übersetzung in eine andere Sprache verliert die Schrift nochmals an Klarheit, und schließlich lässt es sich kaum vermeiden, dass der Übersetzer in dem Bestreben, einen lesbaren Text zu liefern, mit seiner Übersetzung zugleich eine Deutung vorlegt. Auf der anderen Seite ergibt ein Vergleich verschiedener Übersetzungen eine Übereinstimmung der Grundaussagen. Den folgenden Ausführungen liegen diese Übersetzungen zugrunde: 1) Laotse: Tao te king, übersetzt von Richard Wilhelm, München 1991 (W), 2) Lao-tse: Tao-Tê-King, übersetzt von Günther Debon, Stuttgart 1979 (D).

Tao und Te

Der heutige Titel des Werks - "Das Buch vom Tao und vom Te" - verweist auf die beiden zentralen Begriffe der Weltanschauung Lao-tses. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, die chinesischen Ursprünge und Bedeutungsspielräume der beiden Wörter zu erörtern (*nachzulesen u.a. bei Debon und Wilhelm). Wichtig ist in diesem Zusammenhang, wofür die beiden Begriffe innerhalb des Werkes "Tao Te King" stehen. Dem Leser ergeht es so, dass "Tao" und "Te", gleichgültig, wie sie nun übersetzt worden sind, zunächst unbegreifliche Metaphern bleiben. Erst im Laufe des Lesens entfalten sie ihre Bedeutung, so dass man, wenn man das Ende der Schrift erreicht hat, wieder von vorne lesen muss, um mehr zu begreifen. Diese Art und Weise, wie der Leser die ganze Zeit um leere Wörter, also um "nichts" kreisen muss, um zu verstehen, entspricht dem wesentlichen Inhalt der Schrift: Es geht um ein Nichts, ein Unsagbares, Unbegreifbares, das den Ursprung und Mittelpunkt der Welt bildet. Dieses "Nichts" ist das "Tao", von Wilhelm mit "Sinn", von Debon mit "Weg" übersetzt. Im Tao Te King wird nun beschrieben, wie jenes "Tao" vom Menschen erkannt und erlebt werden kann. Indem ein Mensch sein Leben nach dem Tao ausrichtet, erlangt er zunehmend "Te", von Wilhelm als "Leben", von Debon als "Tugend" übersetzt.

Schon im ersten Abschnitt wird das "Tao" als Ursprung aller Dinge und Wesen beschrieben und gleichzeitig als etwas, das jenseits all dieser Dinge und Wesen steht. Damit ist das Tao größer als alles, was es auf der Welt gibt und entzieht sich jeder Beschreibung.

Dennoch versucht der Autor, sich diesem Unfassbaren sprachlich anzunähern. Immer wieder klagt er, wie unzulänglich dieser Versuch bleiben muss (z.B. Kapitel 5). Als Ursprung und Quelle allen Seins durchzieht das Tao alle Erscheinungen der Welt, es durchdringt als Prinzip alles, was es gibt. Da es immer in dieser Welt und gleichzeitig immer jenseits von dieser Welt ist, ist es Sein und Nicht-Sein zugleich. So ist es in allem wirksam und doch wie leer, es ist das Eigentliche und ist doch nichts. Diese paradoxe Aussage veranschaulicht Lao-tse anhand von Gleichnissen:

Das Tao ist wie die Luft zwischen den Speichen des Rades, es ist nichts und doch das, was das Rad zum Rad macht. Es ist wie die Leere im Innern eines Topfes, durch die der Topf erst nützlich wird. Wie Löcher in der Wand als Tür und Fenster dienen, dient das Tao, indem es nicht ist. (11)

Der Mensch, so Lao-tse, kann die Wirkung des Tao auf zweierlei Weise erkennen: Zum einen, indem er die Erscheinungen der Welt beobachtet und das Tao am Werke sieht. Zum anderen, indem er seine Sinne verschließt und sich von allen Erscheinungen der Welt abkehrt. Auf diese Weise kann er das Tao unmittelbar erleben.

Tai Chi, das Symbol für "individuelles" Yin und Yang

Von der ersten Weise zeugen die bei Lao-tse zahlreichen Gleichnisse aus Natur und menschlicher Gesellschaft: Das Wasser bahnt sich seinen Weg, indem es nachgibt und unten bleibt. Ein Mensch, der viel besitzt, zieht Räuber und Feinde an (8/9). Wer die Welt beobachtet, so vermittelt es Lao-tse, wird feststellen, dass sie sich unentwegt verändert, also stetem Wechsel unterworfen ist. (Darum führt die Richtung auf das Sein zum Schauen der räumlichen Begrenztheiten, 1). In diesem Wechsel aber wird ein grundlegendes und unveränderliches Gesetz wirksam. Es ist das Gesetz vom Ausgleich der Gegensätze. (Schwer und leicht vollenden einander, lang und kurz gestalten einander, hoch und tief verkehren einander, 2). Hier greift Lao-tse eindeutig auf eine ältere Tradition zurück, wie sie im I Ging, dem "Buch der Wandlungen" festgehalten worden ist. Im I-Ging wird das Treiben der Welt aus der Wechselwirkung von Ying und Yang erklärt, d.h. zweier gegensätzlicher Prinzipien, wovon das eine männlich, aktiv, hell etc. ist (Yang) und das andere weiblich, passiv, dunkel etc. (Yin).

Weithin bekannt ist das Symbol t´ ai-chi, welches Ying und Yang in einem Kreis vereinigt. Der Kreis selbst symbolisiert die Ureinheit dieser beiden Kräfte, welche bei Lao-tse das Tao ist. Wer die Wechselwirkungen der äußeren Welt studiert und das dahinterliegende Prinzip erkannt hat, kann dieses Prinzip wiederum auf die Welt anwenden. (Was du vernichten willst, das musst du erst richtig aufblühen lassen. Wem du nehmen willst, dem musst du erst richtig geben. W36).

Ethik im Tao Te King: das Nicht-Tun

Eine wesentliche Handlungsanweisung, die sich aus der Kenntnis des Tao ergibt, ist die des Nicht-Tuns. Diese Forderung Lao-tses nach Nicht-Tun in allen Lebensbereichen erscheint kurios und radikal. Sie beruht auf der Einsicht, dass das Tao, welches in allem wirksam ist, von selbst zum Ausgleich aller Kräfte und damit zur optimalen Lösung drängt. Tun ist für Lao-tse die Manipulation des natürlichen Gleichgewichtes durch den menschlichen Verstand. Jede Manipulation hat darum eine Gegenbewegung zur Folge, die das gestörte Gleichgewicht wiederherzustellen sucht. (Das Unglück ist´s, worauf das Glück beruht, das Glück ist´s, worauf das Unglück lauert. Wer erkennt aber, dass es das Höchste ist, wenn nicht geordnet wird? W58) Indem der Mensch nur das tut, was sich fast wie von selbst ergibt, indem er spontan den natürlichen Gegebenheiten entspricht, wählt er den angenehmsten und segensreichsten Weg. Ein solcher Mensch lässt ab von persönlichen Wünschen und Begierden wie von gesellschaftlich anerkannten Zielen und Regeln. Insofern versucht ein solcher Mensch auch nicht mehr, moralisch gut zu sein. Das moralisch Gute richtet sich nämlich gegen ein moralisch Schlechtes, und indem ein Mensch das Gute betont, ruft er das Schlechte erst hervor. Dieses Prinzip überträgt Lao-tse auch auf Staatsführung und Gesetzgebung:

Wer Gesetze schafft, provoziert den Gesetzesbruch, wer dem Volk Verstand beibringt und in sein natürliches Treiben eingreift, schadet ihm. Darum ist der beste Herrscher, der vom Volk nicht bemerkt wird, denn dieser enthält sich der Manipulation und lässt damit dem Tao seinen Lauf. (65)

Hiermit stand Lao-tse in krassem Gegensatz zu der einflussreichen Sittenlehre des Kung-fu-tse. Während Kung-fu-tse Sitte und Gesetz als Ausformungen der letzten Wahrheit hochhielt und pflegte, verwarf Lao-tse alle Sitten als Verfallserscheinungen. Erst wenn das Tao verloren ist, so Lao-tse, erfinden die Menschen Sitten und Gebote. Das Festhalten an den Sitten entfernt den Menschen aber noch weiter vom natürlichen Tun (38).

Ein Mensch, so Lao-tse, der vom gewollten Tun ablässt, wird nachgiebig und weich. Er stellt sich an die unterste Stelle wie das Wasser und erlangt dadurch die Oberhand. Weil er weich und biegsam ist wie ein junger Baum überlebt er die Stürme der Zeit, weil er niemandem im Weg steht, wird er nicht angegriffen, weil er nicht streitet, kann niemand mit ihm streiten. Auf diesem Wege erwirbt ein Mensch Te, d.h. die Fähigkeit, in Übereinstimmung mit dem Ursprung des Lebens zu leben. Doch der Ursprung des Lebens schließt, wie oben beschrieben, auch den Tod in sich ein. So kann ein "Heiliger" oder "Berufener", wie Lao-tse einen solchen Menschen nennt, nicht dem irdischen Tod entgehen. Und doch heißt es bei Lao-tse, ein solcher Heiliger habe "keine sterbliche Stelle" (W50).

Erfahrung des Tao und Erlangung des Te

Wie kann ein Mensch das Tao praktisch erfahren? Er beobachtet (mittels Meditation) nicht das Sein in seinem Wechsel, sondern das Nicht-Sein in seiner Ewigkeit. (Darum führt die Richtung auf das Nicht-Sein zum Schauen des wunderbaren Wesens W1) Hier wird jener Aspekt des Taos gesucht, der über das irdische Sein hinausweist und vom Tod und Vergehen des Einzelnen unberührt bleibt. Zu diesem Zweck verschließt der Suchende seine Sinne vor den Eindrücken der Außenwelt und dringt zum Innersten seiner selbst vor:

Man muss seinen Mund schließen und seine Pforten zumachen, seinen Scharfsinn abstumpfen, seine wirren Gedanken auflösen, sein Licht mäßigen, sein Irdisches gemeinsam machen. (W56)
Ohne das Tor zu verlassen, kannst du das Erdreich erfassen; Ohne durchs Fenster zu spähn, kannst du den Himmel sehn. Je weiter wir hinausgegangen, desto geringer wird unser Verstehn. (D47)

Diese Wendung nach innen, die Suche nach dem, was von der äußeren Welt unbeeinflusst bleibt und diese übersteigt, entspricht dem mystischen Weg anderer Religionen. Angestrebt wird eine Vereinigung mit dem Höchsten, ein Einswerden mit dem Ursprung, wodurch der Mensch allen irdischen Bedingnissen entrückt und Teil der Ewigkeit wird. Darum misst ein Mensch, der zum unmittelbaren Erlebnis des Tao vorgedrungen ist, seinem irdischen Tod keine Bedeutung mehr zu. Er ist tatsächlich unsterblich in dem Sinne, dass er schon zu Lebzeiten in der Ewigkeit des Tao wandelt.

Leer und nachgiebig wie das Tao selbst, übt der "Berufene" natürlicherweise "Te". Diese hohe Tugend wirkt in der irdischen Welt aber nicht besonders prächtig. Im Gegenteil, der Heilige erscheint wie ein Bettler, ein Dummer, ein Verrückter, ein Stummer (W20,45). Auch ist sein Leben nicht frei von Traurigkeit. Er leidet darunter, dass er unter den "Weltmenschen" nicht mehr heimisch ist, im Vergleich zu ihnen kommt er sich trübe und unnütz vor (W20). Trost findet er bei der "Mutter", dem nährenden Ursprung aller Dinge, der ebenso wirr und trübe ist wie er (W20/21). Der Ursprung wird bei Lao-tse häufig als weiblich oder mütterlich umschrieben. Der Religionswissenschaftler Friedrich Heiler vermutet, dass Lao-tse aus einem mutterrechtlichen Kulturgebiet stammte (F. Heiler: "Die Religion der Chinesen", in: F.H.: "Die Religionen der Menschheit", 1991, 5.)

Ein Mensch, der über Te verfügt, leuchtet zwar nicht in den Augen seiner Mitmenschen, doch wirkt er auf diese überaus wohltuend. Er fügt niemandem Schaden zu, er übt Güte gegenüber Freunden und Feinden, er verlangt nichts für sich, sondern fördert durch sein Nicht-Tun den segensreichen Lauf aller Dinge. Dem Suchenden ist er ein Vorbild, dem weltlichen Menschen kein Hindernis. Aus Lao-tses zahlreichen Ratschlägen, wie ein Staat nach innen und nach außen zu führen (bzw. nicht zu führen) sei, geht hervor, dass die Suche eines Menschen nach Te nicht in die strikte Abgeschiedenheit führen muss. Zwar können Lao-tses Empfehlungen für den "Herrscher" auch mystisch interpretiert werden, d.h. als Anweisungen, wie der unruhige Geist gesammelt werden könne. Doch Lao-tses eindringliche Warnungen vor Krieg, ausbeuterischer Herrschaft, übertrieben grausamen Gesetzen und pompösem Hofleben sind auch konkret gemeint und belegen das Interesse des Mystikers für die gesellschaftliche Realität. Darum bringt der Berufene nach Lao-tse das Tao in und durch alle menschlichen Aufgabenbereiche zur Vollendung: Als Individuum, Familienoberhaupt, Bauer, Lehrer oder politische Persönlichkeit dient er dem Tao und damit dem Wohl der Allgemeinheit.

Tao Te King und der Taoismus

Die Religion, die heute als Taoismus bekannt ist und Lao-tse als Gott verehrt, hat mit dem Tao Te King verhältnismäßig wenig zu tun. Sie rührt vielmehr aus der alten animistischen Volksreligion Chinas, deren Weisheiten und magisches Vokabular wahrscheinlich auch im Tao Te King zitiert werden.

Tao Te King und der Buddhismus

Die spirituelle Botschaft des Textes weist große Ähnlichkeiten zur buddhistischen Lehre auf: Beiden Weltanschauungen liegt ein Nichts als letzte Wahrheit zugrunde, beide beruhen auf der Erkenntnis, dass Freude und Leiden einander bedingen, beide pflegen den mystischen Weg der Versenkung, und beiden gemein ist die mitleidige Haltung gegenüber irdischen Missständen, auch beim erlösten Menschen. Inwieweit Lao-tses Nichts mit dem Nirvana des Buddha vergleichbar ist, ist fraglich.

Tao Te King und Hinduismus

Wilhelm vergleicht in seinem Kommentar zu Lao-tse das Verhältnis von Tao und Te mit der indischen Auffassung von Brahman als Weltgrund und Atman als die mit diesem Weltgrund identische Einzelseele. Eine solche Interpretation deutet Lao-tses Weltanschauung als eine monistische. Demnach ginge alles aus Einem hervor und fiele in dieses Eine zurück. Umschreibungen wie "Leere" oder "Nichts" stehen dem jedoch entgegen. In Abschnitt 42 heißt es: "Der Weg (=Tao, A.d.V.) schuf die Einheit, die Einheit schuf Zweiheit. Zweiheit schuf die zehntausend Wesen (...) Der Atem des Leeren macht ihren Einklang." (D) Hier wird deutlich, dass kein letztes Eines den Ursprung der Welt bildet, sondern etwas, das jenseits jeder Zahl liegt und am besten mit der Ziffer Null, also mit Leere umschrieben werden kann. Insofern kann man sagen, dass Lao-tses Weltanschauung dem buddhistischen Nihilismus nähersteht als dem hinduistischen Monismus. In Anbetracht dieser Ähnlichkeit zwischen Lao-tses Taoismus und der buddhistischen Lehre verwundert es nicht, dass die buddhistische Religion diese taoistische Richtung in China weitestgehend verdrängte.

Tao Te King in Europa

Im Zuge des gestiegenen Interesses für östliche Weisheiten in Amerika und Europa wird Lao-tse und ein in seinem Sinne begriffener Taoismus immer populärer. Doch gleichgültig, in welcher Weise sich die Religion des Taoismus noch entwickeln wird, der Text "Tao Te King" wird unabhängig davon als literarisches Werk von eindrucksvoller religiöser und philosophischer Tiefe bedeutsam bleiben.

Schreibweisen

In der chinesischen Schrift gibt es durch eine Schriftreform zwei mögliche Schreibweisen für das Wort. Auch für die Umschrift in das lateinische Alphabet gibt es verschiedene Varianten, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Den verschiedenen Umschriften folgend, gibt es verschiedene Schreibweisen für das Buch:
Pinyin: Dao4 De2 Jing1 (Dàodéjīng)
Wade-Giles: Tao Te Ching
Chinesisch (vereinfacht): 道德经
Chinesisch (traditionell): 道德經
weitere Schreibweisen: Tao-Te-King, Tao Teh Ching, dao dö djing

Referenzen

Literatur

  • Laotse: Tao Te-King, übers. u. hrsg. von Richard Wilhelm. Marix, Wiesbaden 2004. ISBN 393771507X
  • Laotse: Tao-tê-King, übers. u. hrsg. von Günther Debon. Reclam, Stuttgart 1985. ISBN 3-15-006798-7
  • Kalinke, Viktor (Hrsg.): Studien zu Laozi, Daodejing, deutsch-chinesische Ausg. d. Daodejing in 2 Bänden. Edition Erata, Leipzig 1999. ISBN 393401500X (Band 1) und ISBN 3934015018 (Band 2)

Weblinks

Siehe auch