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Klaus Ampler

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Klaus Ampler
Zur Person
Spitzname Neptun („Neppi“)
Geburtsdatum 15. November 1940
Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Deutschland Deutschland
Disziplin Straße
Fahrertyp Rundfahrer, Zeitfahrer, „Bolzer“
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
1957–1959 BSG Motor Warnowwerft
Internationale Team(s)
1959–1970 SC DHfK Leipzig
Wichtigste Erfolge
Internationale Etappenrennen
Gelbes Trikot Gewinner Internationale Friedensfahrt 1963
Nationale Etappenrennen
Gelbes Trikot Gewinner DDR-Rundfahrt 1962
Gelbes Trikot Gewinner DDR-Rundfahrt 1963
DDR-Meister
DDR-Meister im Straßenrennen 1962, 1963
DDR-Meister 4000-m-Einzelverfolgung 1965, 1966
DDR-Meister im Mannschaftszeitfahren 1969
DDR-Bezirksmeister
Gelbes Trikot DDR-Bezirksmeister Rostock 1959
Gelbes Trikot DDR-Bezirksmeister Leipzig 1965 (Mannschaftsfahren)
Titel
DDR-Sportler des Jahres: 1963
Team(s) als Sportlicher Leiter
1971–1991 SC DHfK Leipzig
Letzte Aktualisierung: 31. März 2014

Klaus Ampler (* 15. November 1940 in Marienburg, Ostpreußen) ist ein ehemaliger Amateur-Radrennfahrer der DDR.

Amplers sportlicher Aufstieg begann 1957 in der Betriebssportgemeinschaft Motor Warnowwerft. 1959 wurde er erstmals Bezirksmeister und errang den Sieg bei der 53. Auflage des Rennens Rund um Berlin. Im gleichen Jahr wechselte er in den Verein SC DHfK Leipzig. 1960 verpasste Ampler die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Rom sowie seine Nominierung für die in diesem Jahr stattfindende Friedensfahrt. Nach erneuter Nichtaufstellung als Friedensfahrtkandidat 1961 beabsichtigte er nach West-Berlin zu flüchten um sich dort dem Profiradrennsport anzuschließen. Sein Versuch scheiterte und führte zum Ausschluss seiner Person von der Rad-Weltmeisterschaft in diesem Jahr. 1962 nahm er erstmals an der Friedensfahrt teil und wurde nach seinem Gesamtsieg bei der DDR-Rundfahrt im gleichen Jahr DDR-Straßenmeister.

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere gewann Ampler 1963 als Gesamtsieger sowohl die Internationale Friedensfahrt als auch die DDR-Rundfahrt und wurde erneut DDR-Straßenmeister. Hierfür wurde er zum DDR-Sportler des Jahres gewählt und mit den Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. Der internationale Titel bei der UCI Straßen-Weltmeisterschaft im Jahr seiner Dominanz blieb ihm allerdings aus politischen Gründen verwehrt, da das Allied Travel Office der westlichen Besatzungsmächte im Hinblick auf dem Mauerbau den DDR-Sportlern die Visa in das westliche Ausland verwehrte. 1964 folgte für ihn ein Jahr der sportlichen Stagnation; 1965 und 1966 holte er jeweils den DDR-Titel im 4000-Meter-Verfolgungsrennen. Nach zwei weiteren Jahren der Stagnation wurde Ampler 1969 DDR-Meister im Mannschaftszeitfahren.

Nach der Beendigung seiner Fahrerkarriere war er von 1971 bis kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands als Trainer im SC DHfK Leipzig tätig. Dort betreute er u.a. seinen Sohn Uwe und Uwe Raab. Im Anschluss hieran fungierte er bis 1996 als Geschäftsführer eines Fahrrad-Großhandels in Leipzig. Danach war er Co-Moderator der Friedensfahrtübertragungen des MDR und Ehrengast bei verschiedenen Veranstaltungen.

2005 erkrankte Ampler an der Alzheimerschen Krankheit und musste deswegen im März 2011 die stationäre Pflege in Leipzig beginnen.

Leben

Kindheit, Jugend und sportliche Anfänge

Klaus Ampler wurde am 15. November 1940 im ostpreußischen Marienburg als jüngstes von sieben Kindern geboren.[1] Er hatte vier Brüder und zwei Schwestern. Der Wohnort der Amplers befand sich in Stuhm, etwa 15 Kilometer südlich von Marienburg wo sie zusammen mit den Großeltern mütterlicherseits seit 1936 ein Siedlungshaus bewohnten. Vater Felix Ampler († 1967)[2] war gelernter Brunnenbauer und Schachtmeister und durch seine Arbeiten selten zu Hause. Die Mutter Maria Ampler kümmerte sich um Haus und Grundstück. Am 5. Januar 1945 floh sie zusammen mit den jüngsten Kindern vor der herannahenden Roten Armee. Amplers Vater befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Kriegsgefangenschaft[3] und die älteren Brüder im Wehrdienst an der Front. Nach sechs Wochen Flucht erreichten die Amplers Kolberg, wo sie in einem leerstehenden Haus am Stadtrand hausten. Nach Kriegsende wurde die Familie von der Roten Armee aus Kolberg ausgewiesen. Die weitere Reise führte über Stettin, Pasewalk und endete Mitte Juli 1945 in Rostock-Dierkow, wo sie eine Flüchtlingsbaracke bezogen.[4] Mitte August 1945 wurde die Familie zusammen mit anderen Flüchtlingen nach Groß-Siemen umgesiedelt, wo sie in einem Gutshaus untergebracht wurden. Nach der Rückkehr des Vaters sowie der beiden Brüder Alfons und Franz aus der Kriegsgefangenschaft arbeiteten beide Elternteile als Neubauern.

Klaus Ampler besuchte ab 1946 die Schule in der Nachbargemeinde Schmadebeck. In seiner Freizeit spielte er Fußball und Tischtennis.[5][6] Später zog die Familie nach Altenhagen um. Dort gewann auch Ampler am 1. Juni 1952 anlässlich der Feierlichkeiten zum Kindertag mit dem Fahrrad seines Bruders Hansi sein erstes Radrennen über eine Distanz fünf Kilometern. Wenig später floh sein Bruder Bruno aus Angst vor Repressalien nach Westdeutschland, nachdem er im Zuge des Arbeiteraufstandes vom 17. Juni auf seiner Arbeitsstelle, der Warnowwerft Warnemünde, eine Rote Fahne heruntergerissen hatte.[7] Amplers erstes eigenes Rad besorgte er sich 1953 von einer Müllkippe, das er mit diversen Ersatzteilspenden zum Rollen brachte.[7] Im Sommer 1954 wurde Ampler mit dem „Radsportvirus“ endgültig infiziert, als er eine Ortsdurchfahrt der DDR-Rundfahrt hautnah erlebte.[8] In seinem letzten Schuljahr 1954/1955 kaufte sich er von seinen Ersparnissen ein gebrauchtes Rennrad der Marke Diamant.[9] Mit diesem legte er in der Folgezeit immer größere Distanzen zurück, womit Ampler den Grundstein seiner späteren Solofahrten legte.[10]

Das Logo der BSG Motor Warnowwerft in welcher Amplers Radsportkarriere seinen Anfang nahm.

Nach der Schulzeit bewarb sich Ampler als Lehrling bei der Warnowwerft Warnemünde, dem größten Arbeitgeber der Umgebung, wo er ab 1. September 1956 eine Lehre zum Lichtbogenschweißer aufnahm.[9] Während der Ausbildungszeit bewohnte er das betriebseigene Lehrlingsinternat. Inzwischen war die Familie nach Rostock gezogen.[11] Amplers sportlicher Ehrgeiz auf dem Gebiet des Radsports blieben seinem damaligen Sektionschef Paul Russow nicht verborgen, der zugleich als Trainer in der Betriebssportgemeinschaft Motor Warnowwerft (BSG) fungierte und noch im ersten Monat seiner Lehrzeit wurde Ampler Mitglied in der Sparte Radsport.[12] Dort erhielt er seine Jugendfahrer-Lizenz.[13] In der Betriebssportgemeinschaft begann Ampler systematisch auf dem Rennrad zu trainieren, wobei er für die BSG bei zahlreichen Jugend-Radrennen startete.[14] So 1957 als er hinter Manfred Brüning Zweiter bei den Jugendmeisterschaften im Erfurter Steigerwald wurde. 1958 nahm Ampler weiterhin an zahlreichen Jugendrennen teil, die er größtenteils gewinnen konnte.[15]

Sportliche Karriere

Aufstieg 1959–1960

Herbert Weisbrod (1918–2000)[16], Trainer beim SC DHfK Leipzig warb Ampler für diesen Leistungsverein an.

1959 stieg Ampler von der Jugend- in die Leistungsklasse des Radrennsports auf. Wie alle Neueinsteiger begann er in der untersten Leistungsklasse III. In dieser gewann Ampler am 1. Mai 1959 die Rostocker Bezirksmeisterschaft, die in Bergen auf Rügen mit einer Etappe von 132 km (2 × 64 km) zu Ende ging. Mit diesem Sieg qualifizierte er sich für die Leistungsklasse II.[17] In dieser Leistungsklasse startete er erstmals im Juni 1959 beim Bäderrennen auf der Insel Usedom Rund um Ahlbeck und siegte anschließend beim Rostocker Rennen Rund um den Vögenteich. Nach seinem Sieg beim Rennen Rund um das Gummiwerk in Waltershausen über 103 km qualifizierte sich Ampler für die Leistungsklasse I.[18] Bei einer anschließenden Sporttagung im Greizer Trainingslager wurde Ampler für die im August 1959 stattfindenden Landessportspiele in Bulgarien aufgestellt.[19]

Am 28. Juni 1959 trat Ampler beim Großen Renak-Preis erstmals in der Leistungsklasse I an. An der Rundfahrt über 150 km (5 × 30 km) die von Reichenbach über Neumark, Werdau, Fraureuth und Greiz wieder nach Reichenbach zurück führte, nahm außer Roland Henning vom SC DHfK Leipzig kein weiteres erstklassiges Aufgebot teil. In der letzten Runde des Rennens trat Ampler aus dem Hauptfeld kommend während eines einsetzenden starken Regens an. Sein Ausreißversuch glückte, weil der ihm nachsetzenden Henning in der Regengischt die Fühlung zu Ampler verlor. So siegte Ampler mit einem Vorsprung von 3:15 min. Nach dem Rennen wurde er vom Trainer beim SC DHfK Leipzig Herbert Weisbrod angesprochen, ob er sich einen Vereinswechsel vorstellen könne, was Ampler im weiteren Jahresverlauf dann auch tat.[20] Zu Weisbrods Schützlingen im SC DHfK Leipzig gehörte auch Amplers Idol Gustav-Adolf Schur („Täve“), den er eine Woche nach seinem Sieg in Reichenbach bei der Harzrundfahrt traf. Im Rennverlauf stürzte Ampler und beendete den Wettkampf ohne Chance auf eine vordere Platzierung. Bei den anschließenden DDR-Straßen-Radmeisterschaften um Venusberg wurde er Zwölfter.[21]

Bei der wenige Tage später stattfindenden DDR-Rundfahrt 1959 debütierte Ampler zusammen mit Heinz Schur, dem Bruder von Täve, in der Landessportmannschaft. Sein einziger Erfolg bei dieser Tour war eine Zweiter Platz in der letzten Etappe hinter Wolf-Jürgen Edler. Im Endklassement kam Ampler auf Rang 56.[22][23] Im folgenden Rennen, der 53. Auflage des Klassikers Rund um Berlin schloss Ampler zur Radsportspitze auf, als er weite Strecken des Rennens in Alleinfahrt bewältigte und schließlich vor Klaus Kellermann (Medizin Dresden) und Egon Adler (SC DHfK Leipzig) siegte.[24][25][26]

Anschließend startete Ampler Ende August 1959 im nordbulgarischen Plewen bei den dort ausgetragenen VI. Internationalen Sportspielen der Landjugend. Das Mannschaftsrennen über 100 km endete für ihn allerdings bereits nach 15 km mit einem technischen Defekt am Sattel und dennoch mit einem Sieg der DDR-Auswahl in einer Zeit von 2:33 h vor Gastgeber Bulgarien und der UdSSR.[27][28] In dem darauf folgenden Einzelrennen über 150 km nahm Ampler ab Kilometer 60 die Verfolgung des Ausreißerquartetts Fornalczyk (Polen), Kozew (Bulgarien), Letschkin (UdSSR) und Klaus Kellermann auf, die er nach etwa weiteren 80 km in Alleinfahrt erreichen konnte. Im Schlusssprint unterlag er dem Sieger Kozew und holte den zweiten Platz.[27][29]

Nach der Rückkehr aus Bulgarien verließ Ampler die Warnowwerft und wechselte in das Internat beim SC DHfK Leipzig.[30] Amplers Trainer war hier der ehemalige Friedensfahrtteilnehmer Otto Busse. Neben seinem Training arbeitete Ampler bei den Leipziger Kirow-Werken. In den grünweißen Trikot des SC DHfK Leipzig trat er erstmals zu einem Rennen auf dem Sachsenring an, in dessen Rennverlauf Ampler jedoch aufgrund eines Defekts an der Gangschaltung ausschied. Bei dem am 20. September 1959 ausgetragenen international besetzten Rennen Rund um Sebnitz über die Distanz von 130 km lief es für ihn besser als er siegte.[31][32] Ein weiterer Sieg gelang ihn am 26. September beim Rennen Rund um Spitze in Forst vor seinem Clubkameraden Wolfgang Braune, der sich auch für Amplers Spitznamen Neptun oder Neppi bzw. Neppe verantwortlich zeichnete. Anfang Oktober 1959 bestritt Ampler in seiner Rostocker Heimat das Rennen um den Vögenteich, was er ebenfalls für sich entschied. Der Abschluss der Radsportssaison bildete der 7. Oberlausitzer Grenzlandringpreis über 90 km (LeutersdorfNeueibauNeugersdorfSeifhennersdorf–Leutersdorf) wo Ampler mit über eine Minute Vorsprung vor Braune siegte.[33][34] Ende 1959 belegte er in der inoffiziellen Wertung der DDR-Straßenfahrer den 8. Platz.[35]

(inoffizielle) Endwertung 1959
der DDR-Straßenfahrer
[36]

  1. Gustav-Adolf Schur (SC DHfK Leipzig)
  2. Erich Hagen (SC DHfK Leipzig)
  3. Günter Lörke (SC DHfK Leipzig)
  4. Manfred Weißleder (SC Wismut Karl-Marx-Stadt)
  5. Egon Adler (SC Rotation Leipzig)
  6. Johannes Schober (SC Wismut Karl-Marx-Stadt)
  7. Bernhard Eckstein (SC DHfK Leipzig)
  8. Klaus Ampler (SC DHfK Leipzig)

Vom 26. Januar bis 7. Februar 1960 nahm Ampler an der VII. Ägypten-Rundfahrt über zwölf Etappen unter der Leitung von Werner Schiffner (1915–1999) teil. Die DDR-Delegation bestand aus Wolfgang Braune als Kapitän, Manfred Brüning, Kurt Müller, Horst Oldenburg und Ampler als jüngsten Fahrer. Auf der ersten Etappe von Luxor nach Schag über die Distanz von 221 km wurde er hinter Müller Zweiter.[37][38] In der zweiten Etappe Sohag nach Assiut (115 km) sicherte sich Ampler den dritten Rang.[39] Die dritte Etappe von Assuit zum 135 km entfernten Minjeh gewann Ampler vor Brüning[40] und holte sich damit das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Nach der vierten Etappe von Minjeh über 125 km nach Beni Suef, die mit einer Massenankunft des Feldes endete, führte Ampler die Gesamtwertung weiterhin an.[41] Für einen zweiten Platz reichte es für Ampler in der fünften Etappe über 125 km von Beni Suef nach Gizeh hinter Brüning.[42] Nach Rang vier bei der siebten Etappe von Sues nach Ismailia (100 km)[43] gewann Ampler die achte Etappe von Ismailia nach Chebin und baute seine Gesamtführung weiter aus.[44] Auf der neunten Etappe von Chebin nach Damietta entlang des Suez-Kanals über 145 km wurde Ampler bei Kilometer 65 in einen Unfall verwickelt, als er den Gewehrkolben eines ägyptischen Polizisten touchierte und stürzte.[45] Dabei brach er sich das Schlüsselbein.[46] So gewann Müller die Rundfahrt vor Brüning und Braune.[47]

Mit Beginn der nationalen Rennsaison war Ampler wieder genesen und gewann die am 3. April 1960 über 130 km ausgetragene Rundfahrt um Potsdam vor Kurt Müller und Braune.[48] Obwohl Ampler 1960 noch nicht zu den Friedensfahrtkandidaten zählte, wurde er Mitte April 1960 beim ausgetragenen Großen Preis des ND in Leipzig hinter Schur und Konečný (Tschechoslowakei) Dritter.[49][50]

In der folgenden 46. Auflage der Hainleitefahrt über die Distanz von 193 km am 27. Mai 1960 ging es für den Sieger um 20 Olympiapunkte, die er bei dem wenig später ausgetragenen Rennen Rund um Dortmund verdoppeln konnte, um sich für die bevorstehenden Olympischen Sommerspiele in Rom qualifizieren zu können. An der Hainleiterfahrt nahmen 20 Amateure der DDR und Westdeutschlands teil. Bald nach dem Start zog ein Quintett bestehend aus Schur, Lothar Höhne, Jörg Grunzig und Ampler mit Dieter Kemper (BRD) dem Hauptfeld davon. Aus dieser Gruppe fiel zunächst Kemper ab, später folgte Grunzig. Bei dem Zieleinlauf im Erfurter Georgij-Dimitroff-Stadion wurde Ampler hinter Schur und Höne Dritter[51] und sicherte sich 18 Olympiapunkte; im Dortmunder Folgerennen reichte es für ihn nur zu Rang Siebzehn.[52] In der Gesamtwertung belegte er Rang sechs. Mit insgesamt 22 Punkten verpasste Ampler die Olympiaqualifikation.[53] Mitte Juni 1960 wurde Ampler beim Klaus-Törpe-Gedächtnisrennen Dritter.[54] Wenig später wurde er hinter Schur beim 72 km langen Rundstreckenrennen Rund um das Glaswerk Zweiter.[55]

Bei der anschließenden Ostsee-Rundfahrt im Juli 1960 über vier Etappen fuhr Ampler zunächst im Spitzenfeld mit. Vor der letzten Etappe nach Rostock trennte ihm vom Gesamtführenden Adler nur eine Minute. Im Rennen fuhr Ampler zunächst an der Spitze im Hauptfeld mit; in Heiligendamm trat er dann zu seinem Ausreißversuch an, der ihn zunächst glückte. Hinter ihm setzte Schur nach. Nach 15 km gab Ampler den Ausreißversuch auf. Auf der Zieleinfahrt zum Rostocker Ostseestadion stürzte Ampler[56] und wurde im Endklassement nur Siebter. Bei der folgenden DDR-Straßen-Radmeisterschaft über 170 km auf dem Schleizer Dreieck wurde Ampler hinter Schur und Eckstein Dritter.[57] Bei der Mitte August 1960 stattfindenden Straßen-Weltmeisterschaft, in welchem es um das Regenbogentrikot ging, wurde Ampler nur als Ersatzfahrer nominiert.[58] In der noch folgende Serie von Rundstreckenrennen blieben Topergebnisse für Ampler aus. Zu den größeren Erfolgen zählten ein zweiter Platz im Rennen auf der Galopprennbahn Scheibenholz und ein vierter Rang im Rennen auf den Grenzlandring. Als dann vom Sportkomitee die Olympia-Rennradmannschaft bekannt gegeben wurde, war Ampler nicht nominiert.[59]

Zu einer Goldmedaille reichte es für ihn erst wieder bei der 54. Auflage des Rennens Rund um Berlin, als Ampler vor dem Belgier Michel Noppe seinen Vorjahressieg wiederholen konnte.[60][61] Die letzten Rennen der Saison bestritt er bei den Jubiläumsfahrten in Bulgarien. Nach den ersten Etappen lag er noch in Reichweite zu den Gesamtführenden Jarchemski (Polen). Bei der Zweihafenetappe von Burgas nach Warna über 145 km gelang es Ampler dem Hauptfeld über fünf Minuten abzunehmen und das Gelbe Trikot zu erobern; doch zunehmende Knieschmerzen im Verlauf der nächsten Etappe ließen den Vorsprung auf nur noch 25 Sekunden schrumpfen. Als sich sein Knie entzündete, blieb Ampler nichts anderes übrig, als die Tour am nächsten Tag abzubrechen.[62][63]

Im November 1960 besuchte Ampler zusammen mit Wolfgang Braune das Westberliner Sechs-Tage-Rennen in der Deutschlandhalle wobei er erstmals in Kontakt zu westdeutschen Radprofis knüpfen konnte. Dabei lernte er die Vorzüge des Profiradsports kennen, die er als Amateur nicht kannte.[64]

Versuchte Republikflucht 1961

Die Friedensfahrtkandidaten 1961. Ampler vor seinen Mannschaftskollegen Adler, Schur und Weißleder.

Amplers „Liebäugelei“ mit dem westdeutschen Profiradsport erhielt im Januar 1961 neue Nahrung, als er mit der Nationalmannschaft in Starý Smokovec in der Hohen Tatra weilte, wo er sich das Hotelzimmer mit Erich Hagen teilte. Als sie darüber diskutierten, wie es wohl wäre in der Profiliga zu fahren, eröffnete Hagen gegenüber Ampler, dass er gute Beziehungen zu entsprechenden Leuten der Radszene pflege; so zu Erich Bautz aus Dortmund und Otto Ziege aus Westberlin. Mit diesen Leuten, so meinte Hagen, könne man wegen eines möglichen Profivertrages reden. Mit dem Einzug des Trainings- und Arbeitsalltages geriet das Vorhaben allerdings wieder in Vergessenheit. Insbesondere auch deswegen, weil sich Ampler einen Startplatz in der diesjährigen Friedensfahrtmannschaft erhoffte.[65] So sprach es zunächst für ihn, als er noch im selben Monat vom Präsidium des Deutschen Radsportverbandes als möglicher Kandidat für die im Mai stattfindende XIV. Friedensfahrt nominiert wurde.[66] Bei den dafür anstehenden Qualifikationsrennen lief es für Ampler jedoch nicht zufriedenstellend[65] und als Mitte April 1961 die endgültigen Kandidaten für die Tour (Schur/Adler/Eckstein/Hagen/Höhne/Weißleder) ernannt wurden, fand sich Ampler nur als Ersatzmann wieder – was für ihn den Zusammenbruch der Welt bedeutete.[67][68]

Als Ende April die Mannschaft im Warschauer Hotel „Warszawa“ eintraf, wohnte Ampler nicht bei seinem Fahrerkollegen, sondern teilte sich das Zimmer mit einem Journalisten. Als Schur wegen einer leichten Erkältung kurzfristig auszufallen drohte, hoffte Ampler auf einen Einsatz, der ihm jedoch versag blieb, als der Mannschaftsarzt Siegfried Israel Schur für fahrtauglich befand.[69] Die Entscheidung hierüber überbrachte ihm der Mannschaftsleiter Werner Schiffner, und so trat ein enttäuschter Ampler die vorzeitige Heimreise an.[70] Im Nachtzug zurück nach Berlin fasste Ampler dann den Entschluss Otto Ziege in Westberlin aufzusuchen, um ihm mitzuteilen, dass er beabsichtige in den Profiradsport Westdeutschlands zu wechseln.[69] Als in der Nacht des 2. auf den 3. Mai 1961 der aus Warschau kommende Zug im Ostbahnhof einlief, stieg Ampler aus und bestieg die Berliner S-Bahn Richtung Funkturm.[71] Am Bahnhof Zoo stieg er aus[72] und suchte zu Fuß das Büro von Ziege auf.[73] Zu seiner Enttäuschung war dieser jedoch nicht da, so dass Ampler den nächsten Zug nach Leipzig zum SC DHfK nahm und sofort weiter nach Rostock reiste, wo er eine Woche später das Rennen um den Vögenteich gewann.[73]

In der ersten Juniwoche startete er zusammen mit einem fünfköpfigen Auswahlteam bei dem Zwei-Etappen-Rennen WienGresten–Wien, dass er als Gesamtführender gewann. Nach der Siegerehrung bekam Ampler von einem Betreuer der italienischen Mannschaft das Angebot, in den Profisport zu wechseln, was er aber ablehnte. Seine positive Gesinnung gegenüber der Profiliga verbreitete Ampler jedoch im engsten Freundeskreis weiterhin.[74] Ende Juni 1961 bestritt er ein Straßenrennen auf der Isle of Man, wo er Rang 16 erreichte[75] und bei dem Anfang Juli 1961 ausgetragenen Kopenhagener Radsportwochenende erreichte Ampler nach einem technischen Defekt das Ziel nur im Hauptfeld.[76] Erst bei der 2. Ostsee-Rundfahrt Mitte Juli 1961 errang er wieder einen Sieg, als Ampler gleich die erste Etappe im Spurt vor Lothar Lepke (SC Einheit Berlin) gewinnen konnte.[77] Nach der zweiten Etappe fiel er zunächst auf Rang zwei in der Gesamtwertung zurück[78] aber schon nach der dritten Etappe im Einzelzeitrennen über 37 km, die für ihn mit einem zweiten Platz geendet hatte, führte Ampler wieder die Gesamtwertung an.[79] Auch die fünfte Etappe entschied er für sich[80] und nach der letzten Etappe stand Ampler als Gesamtführender und damit Sieger der Ostsee-Rundfahrt fest.[81] Ein weiterer Sieg folgte für ihn Mitte August 1961 bei dem Straßenrennen Rund um Buna über 151 km in Merseburg.[82][83]

Die acht Etappen der DDR-Rundfahrt 1961, bei der Ampler in der Gesamtwertung hinter Schur Zweiter wurde.

Als am 13. August 1961 von den Sicherheitsorganen der DDR die Grenzen nach Westberlin abgeriegelt wurden und der Bau der Berliner Mauer begann, befürchtete Ampler, dass er wegen seines nächtlichen Besuchs im Mai und seinen offenkundigen Sympathien für den Profiradsport belangt werden könnte. Zunächst lief es für ihn jedoch sportlich erfolgreich weiter. Bei der XII. DDR-Rundfahrt, die vom 17. bis 25. August 1961 über acht Etappen stattfand, erreichte Ampler hinter Schur mit etwas mehr als fünf Minuten Rückstand den zweiten Platz in der Gesamtwertung.[84]

Im Hintergrund rückte jedoch Ampler bereits seit Mitte Juli 1961 in das Visier des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Allerdings nicht für seinen Besuch in Westberlin, sondern für seine geäußerte Absicht in die westdeutschen Profiliga wechseln zu wollen.[85] Nach der zugetragenen Darstellung eines IM-Spitzels stand für das MfS fest, dass Ampler die Absicht hege: „… die DDR zu verlassen, um in der westdeutschen Bundesrepublik einen Vertrag als Berufsfahrer zu unterzeichnen.“.[86] Die brisante Information löste eine Reihe von Maßnahmen aus. Zunächst wurde die MfS-Bezirksverwaltung in Leipzig unterrichtet und die SED-Mitglieder des SC DHfK Leipzigs wurden verpflichtet, ein „auffälliges Verhalten“ von Ampler sofort zu melden. Insbesondere der Informant mit dem Decknamen „Arndt“ trug dem MfS große Mengen an Informationen über Ampler zu.[86] Einen konkreten Vorfall dieser Art protokollierte das MfS, als Ampler sich am Ende der vierten Etappe der DDR-Rundfahrt bei seinem Trainer beschwerte, dass Schur ihm im Sprint den Sieg noch abgenommen habe, obwohl er ihn [Ampler] hätte [siegen] lassen können.[87] Der genannte Zwischenfall löste zwischen Ampler und Schur im Nachhinein eine ernsthafte Aussprache aus und führte erst 1997 zu dem Verdacht, dass Schur Zuträger für das MfS war. Ampler war sich zu diesem Zeitpunkt jedoch sicher, dass Schur mit dieser Angelegenheit nichts zu tun gehabt habe. Auch nach Einsicht in die Unterlagen des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen konnte Ampler den Verdacht nicht bestätigen.[88]

In der Zwischenzeit fokussierte sich Ampler jedoch auf seine Teilnahme bei der UCI-Straßen-Weltmeisterschaft im schweizerischen Bern, die im Bremgarten ausgetragen werden sollte und für die er nominiert war. Im Hintergrund trug das MfS aber weitere Informationen über Ampler zusammen. In dem Bericht vom 19. August 1961 hegte das Ministerium die Befürchtung, dass Ampler während eines Auslandsstarts flüchtig werden könne und er aus diesem Grunde vor dem Radsportverband ein gegenteiliges Versprechen abzugeben habe. Zugleich verwies das MfS in dieser Stellungnahme darauf, dass ein Nichteinsatz Amplers bei der Weltmeisterschaft bei ihm erneut Verärgerung hervorrufen und seine Absichten verstärken könne zum Profisport zu wechseln.[89] Das MfS befand sich daher in einer Zwickmühle und entwickelte u.a. den perfiden Plan, Ampler durch die unwissentliche Einnahme von Medikamenten vom WM-Start fernzuhalten; unter allen Umständen sei aber eine Republikflucht Amplers politisch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vertretbar.[90] Zudem entwickelte das MfS die These, dass sich Ampler während der Weltmeisterschaft mit guten Ergebnissen als Profi so teuer wie möglich verkaufen könne. Auch sei es nicht auszuschließen, so das MfS weiter, dass sich Ampler vor dem Rennen mit westdeutschen Abwerbern absprechen könne, wonach die gesamte BRD-Mannschaft für ihn fahren solle um ihn somit eine gute Platzierung zu sichern.[90]

Am Ende der Überlegungen kam das MfS zu dem Schluss, dass der Verdacht auf Republikflucht weiterhin bestehe, es jedoch keine Einwände habe, ihn bei der Weltmeisterschaft in Bern starten zu lassen, wenn es diesbezüglich eine vorherige Aussprache mit den Trainer und der gesamten Mannschaft gäbe.[90] Zu dieser Aussprache ist es jedoch nie gekommen. Ampler vermutet in seiner Biografie, dass diese von „jemanden“ absichtlich verhindert worden ist.[90] Als die Weltmeisterschaft näher rückte, erkundigte sich schließlich der Chef des DTSB Manfred Ewald danach, ob denn diese Absprache stattgefunden hätte. Nachdem ihm dies verneint wurde, informierte Ewald telefonisch das MfS, wonach er Ampler unter den gegebenen Umständen nicht für die Mannschaft aufstellen könne.[90] Am 30. August 1961, unmittelbar vor der Abreise nach Bern, wurde Ampler in das Büro von Weisbrod gebeten. An dem Gespräch nahm neben Weisbrod, Werner Schiffner auch ein Staatssekretär sowie zwei unbekannten Personen teil. Im Gesprächsverlauf wurde Ampler mit dem Vorwurf der beabsichtigten Republikflucht sowie mit einem Brief konfrontiert, der an den westdeutschen Bautz adressiert war und den er nach Dortmund abgeschickt haben sollte. In seiner Biografie gibt Ampler dazu an, dass es diesen Brief gegegeben hat, er diesen allerdings nie abgeschickt habe. Der Inhalt ist unbekannt. Am Ende des Gespräches wurde Ampler dann aus „Sicherheitsgründen“ und im eigenen Interesse von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen.[91] Weitere Strafverfolgung gab es nicht. Zugleich wurde ihm die Möglichkeit eröffnet, sich bei der im September ausgetragenen Rumänien-Rundfahrt zu rehabilitieren und er wurde zugleich gebeten, seine Freundin Waltraut zu heiraten. Parallel dazu wurde eine offizielle Presseerklärung vorbereitet, in welcher Ampler offiziell seinen Fehler eingestehen solle.[91] Diese Erklärung erschien dann in der Tageszeitung Neues Deutschland vom 31. August[92] und hatte folgenden Inhalt:

Auf Anraten des Deutschen Radsportverbandes und meines Sportclubs habe ich mich entschlossen, auf die Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Straßenradsport der Amateure 1961 zu verzichten. Vor einigen Monaten habe ich mich aus einer augenblicklichen Verärgerung heraus mit dem Gedanken getragen, unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat zu verlassen. Ich habe damals mit westdeutschen Radsportkreisen Verbindung aufgenommen. In der Zwischenzeit habe ich erkannt, daß ich im Begriff war, einen für mich und unseren Staat schädlichen Schritt zu tun. Ich habe aber zu spät, den Mut gefunden, mich offen zu diesem Fehler zu bekennen. Ich möchte vermeiden, daß durch meine Teilnahme an der Weltmeisterschaft westdeutschen reaktionären Kreisen die Möglichkeit geboten wird, unserer Mannschaft Schaden zuzufügen, und ich selbst in eine schwierige Lage gebracht werde. Mir ist bekannt, daß im Zusammenhang mit der Beseitigung der offenen Grenze nach Westberlin die reaktionären Kräfte in Westdeutschland jede Möglichkeit der Provokation nutzen, sobald Sportler der DDR den Boden kapitalistischen Auslandes betreten. In diesem Zusammenhang möchte ich zum Ausdruck bringen, daß ich treu zu unserem Arbeiter- und Bauernstaat stehe und die Möglichkeiten die mir unserer Staat bietet gewissenhaft nutzen werde, um durch hohe sportliche Leistungen und klares persönliches Verhalten zu seiner Stärkung und Festigung beizutragen.[93]

An seine Stelle für die Weltmeisterschaft trat Lothar Appler. Bei Amplers „Rehabilitationstour“, in der zweiten Septemberwoche bei der Rumänien-Rundfahrt, erreichte er unter ständiger Beobachtung des MfS-Informanten „Tempo“[94] den neunten Platz in der Gesamtwertung[95] Schlimmer erging es indes Erich Hagen, der im Zusammenhang mit Amplers Ermittlungen zum BSG Motor Schkeuditz strafversetzt wurde.[96]

Karrierehöhepunkt 1962–1963

Klaus Ampler im Gespräch mit dem DDR-Reporter Heinz-Florian Oertel nach seinem vierten Platz auf der 2. Etappe von Berlin zum Leipziger Zentralstadion 1962. Rechts im Bild Schur der in diesem Jahr als Betreuer der DDR-Mannschaft fungierte.

Nach seiner geplanten Republikflucht und dem Ausschluss von der Weltmeisterschaft stieß Ampler beim SC DHfK auf keine Schwierigkeiten, obgleich das MfS gegen ihn und seine mittlerweile schwangeren Verlobten Waltraut die sogenannte „Postkontrolle“, d.h. die Überwachung des Briefverkehrs, aufgenommen hatte. Insbesondere aber durch die Vorfreuden auf das erste gemeinsame Kind beflügelten Amplers Leistungen. Von Mitte März bis Mitte April 1962 weilte er mit anderen Fahrern im bulgarischen Plovdiv wo Ampler einige Vorbereitungsrennen bestritt.[97]

Nach seiner Rückkehr sollte ursprünglich das Mitte April terminierte Radrennen Berlin–Angermünde–Berlin stattfinden. Es fiel jedoch infolge einer kursierenden Darmgrippe der Friedensfahrtkandidaten aus. Im dafür ausgetragenen Ersatzrennen mit Start und Ziel in Leipzig hatte Ampler Probleme mit der Fahrradkette und wurde Neunzehnter.[98] Ende April wurde die Mannschaft für die XV. Friedensfahrt benannt. Neben Ampler gehörten dazu Eckstein (Mannschaftskapitän), Lothar Höhne, Kellermann, Scheibner und Wiedemann.[99] Am 22. April siegte Ampler beim 185 km langen Radrennen Rund durch den Bezirk Leipzig.[100][101][98]

Die Tage vor der Friedensfahrt trainierte die DDR-Mannschaft zusammen mit denen der Sowjetunion, wobei tägliche Distanzen zwischen 80 und 100 km gefahren wurden.[102] Am Nachmittag des 2. Mai erfolgte dann im Berliner Walter-Ulbrich-Stadion der Start zur Friedensfahrt mit der Etappe Rund um Berlin über 116 km. Das Feld wurde infolge von Massenstürzen durch herrschende Regenschauer stark zersplittert. Ampler indes bestritt das gesamte Rennen in der Spitzengruppe um den späteren Sieger Anatoli Tscherepowitsch, konnte aber im Schlussspurt durch einen Defekt am Schnellspanner nicht mehr attackieren und wurde Vierter.[103][104] Den gleichen Platz belegte Ampler in der zweiten Etappe, die ihn über 210 km von Berlin zum Leipziger Zentralstadion gebracht hatte.[105] In der Gesamtwertung belegte er zu diesem Zeitpunkt den zweiten Platz.[106] Nach der dritten Etappe von Leipzig nach Erfurt lag Ampler in der Gesamtwertung an dritter Stelle.[107] Die vierte Etappe führte Ampler am Vormittag über ein 47 km Zeitfahren von Erfurt nach Jena und am Nachmittag über 157 km von Jena nach Karl-Marx-Stadt. Im Zeitfahren wurde Ampler als bester DDR-Fahrer Siebenter. Am Nachmittag setzte sich Ampler durch einen Ausreißversuch vom Hauptfeld ab, wurde aber etwa sechs Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Nach dem Ende der Etappe war Ampler in der Gesamtwertung Dritter.[108] Diesen Platz verteidigte Ampler auch noch nach der sechsten Etappen von Karlovy Vary nach Prag.[109] Bei der siebten Etappe von Prag nach Brno über 222 km und hohen Temperaturen verlor Ampler im Hauptfeld über sieben Minuten auf den späteren Sieger Gesamtführenden Gazda.[108] Hierdurch fiel Ampler auf den elften Platz in der Gesamtwertung zurück.[110] Auf der achten Etappe erreichte Ampler mit einem Rückstand von sieben Minuten nur auf Rang elf das Ziel in Gottwaldow. In dem anschließenden Ruhetag musste dann der Kapitän der DDR-Mannschaft Eckstein die Tour infolge von Magenschmerzen aufgeben. An seiner Stelle wurde Höhne zum neuen Kapitän ernannt.[108] Auf der zehnten Etappe von Ostrava nach Opole erreichte Ampler mit Rang zwei hinter Ferdinand Bracke das beste Ergebnis dieser Tour.[111] Bei der elften Etappe, dem 100-km-Mannschaftsfahren von Opole nach Breslau im Kampf um das Blaue Trikot kam die DDR-Mannschaft als Dritter in das Ziel.[112] Die dreizehnte Etappe endete mit einer Massenankunft des Feldes[113] und bei der Schlussetappe von Bydgoszcz nach Warschau verteidigte Ampler seinen siebenten Platz in der Gesamtwertung.[114]

Am Abend seiner Hochzeit, dem 21. Mai 1962, reiste Ampler mit der DDR-Auswahl bestehend aus ihm, Schur und Lörke zur „Schwedenwoche“, die als Ersatz für die ansonsten stattfindende Schweden-Rundfahrt über drei Etappen gefahren wurde. Sein bestes Ergebnis war ein vierter Platz in der dritten Etappe nach Kumla. Bei den zwei anschließenden Rennen am 5. (Rund um das Braunkohlewerk Phönix in Langendorf) und 7. Juni in Torgau beim Rund um den Brückenkopfc holte Ampler einen Doppelsieg.[115]

Anfang Juli 1962 bestritt er das zweite Straßenauswahlrennen des DRSV Rund um Saaletal das Ampler infolge eines Sturzes auf Platz sechs beendete.[116] Bei den am 5. August 1962 ausgetragenen DDR-Straßen-Radmeisterschaften auf dem Oberlausitzer Grenzlandring siegte Ampler mit einer Zeit von 4:42:03 h vor dem Fahrerduo Weißleder/Schur und war damit Deutscher Meister.[117][118] Mitte des Monats wurde er beim ausgetragenen 6. Tribüne-Bergpreis mit Start und Ziel in Wernigerode Zweiter hinter Schur.[119]

Bei der anschließenden XIII. DDR-Rundfahrt, die vom 14. bis 22. August 1962 ausgetragen wurde, siegte Ampler gleich bei der Auftaktetappe von Magdeburg nach Nordhausen über 147 km und holte sich das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Auch die dritte Etappe von Bad Langensalza nach Plauen entschied er für sich. Bei der sechsten Etappe zwischen Zittau und Görlitz, einem 52 km Einzelzeitfahren holte sich Ampler den dritten Etappensieg vor Dieter Wiedemann und baute zugleich seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus.[120] Nach der neunten und letztem Etappe von Brandenburg nach Schönebeck stand er mit einem Vorsprung von 8:35 min vor Wiedemann als Gesamtführender der Rundfahrt fest.[121]

Ein weiterer Sieg folgte für ihn am 26. August beim Renak-Preis in Reichenbach.[122] Die DDR-Rundfahrt sollte nach der Auffassung Amplers als Generalprobe für die vom 29. August bis 2. September 1962 stattfindenden Straßen-Weltmeisterschaft im italienischen Salò und in Brescia herhalten. Doch das Allied Travel Office der westlichen Besatzungsmächte verweigerte im Hinblick auf dem Mauerbau in diesem als auch im nächsten Jahr den DDR-Sportlern die Einreise in das westliche Ausland womit die DDR-Vertretungen praktisch ausgeschlossen waren.

Als Ersatz für die Weltmeisterschaft organisierte der DDR-Radsportverband die „Internationale Woche“. Dabei startete Ampler am 2. September beim Rennen Rund um Potsdam, das er nach 161 km vor Dieter Giese gewann.<refOeftger: Klaus Ampler zog allen davon. In: Berliner Zeitung vom 3. September 1962, S. 4.</ref> Bei der 56. Auflage des Rund um Berlin am 16. September unterlag er im Schlusssport dem Sieger Lothar Höne (ASK Vorwärts Leipzig) und wurde Zweiter.[123] Einen dritten Rang belegte Ampler am 23. September beim Rennen Rund um Sebnitz[124] welches zugleich das Ende der diesjährigen Straßensaison markierte[125] und im November 1962 wurde Ampler bereits für die kommende XVI. Friedensfahrt als nominiert.[126]

Die Etappen der Friedensfahrt 1963

In der ersten Jahreshälfte 1963 konzentrierte sich Ampler vollumfänglich auf die im Mai stattfindende XVI. Friedensfahrt. Das erste größere Radrennen 1963 führte Ampler am 8. April 1963 von Potsdam nach Leipzig über 140 km und endete für ihn mit einen dritten Platz hinter Lothar Appler und Weißleder.[127][128] Den neunten Platz holte er sich wenige Tage später beim Großen Preis des ND[129] und am 25. April siegte Ampler bei dem Rundstreckenrennen in Hainichen.[130]

Anschließend reiste die DDR-Mannschaft zum Beginn der Friedensfahrt nach Prag ab. Bei der ersten Etappe Rund um Prag über 117 km wurde Ampler Fünfter.[131] In der zweiten Etappe von Prag nach Brünn verhinderte ein Reifenschaden eine für ihn bessere Platzierung. Beim anschließenden Mannschaftszeitfahrer der dritten Etappe von Hustopece nach Bratislava über 109 km sicherte sich DDR-Mannschaft den Tagessieg und behauptete weiterhin das Blaue Trikot.[132] Nach der vierten Etappe fand sich Ampler in der Gesamtwertung auf den sechsten Platz wieder.[133] Nach einem Ruhetag startete Ampler bei der fünften Etappe von Zvolen nach Kosice über 221 Kilometern auf welcher er vor August Verhaegen (Belgien) siegte.[134] In der Gesamtwertung schob er auf den dritten Rang vor.[135] Die achte Etappe führte das Fahrerfeld von Warschau nach Toruń über 226 km. Zehn Kilometer vor dem Sieg trat der in der Spitzengruppegruppe fahrende Ampler zu seinem Ausreißversuch an und siegte mit drei Sekunden Vorsprung. Damit schob sich Ampler mit einem Rückstand von 39 s auf den zweiten Platz der Gesamtwertung hinter Verhaegen.[136][137] Der Sprung an die Tabellenspitze gelang ihm im Zeitfahren der zwölften Etappe von Bautzen nach Dresden über 57 km. Ampler startete als Zweiter der Gesamtwertung als Vorletzter um 16:16 Uhr aus dem Bautzner Stadion begleitet vom Mannschaftswagen um Herbert Weisbrod. Ampler bestritt das Rennen im hohen und gleichmäßigen Tempo. Die Zuschauer, welche laufend durch den Streckenfunk von der Führung Amplers wussten, begleiteten diesen mit Euphorie bis zum Ziel in das Dresdner Heinz-Steyer-Stadion zum Etappensieg.[138] Ampler hatte die Strecke in einer Zeit von 1:17:39 h bewältigt und damit das gelbe Trikot des bisherigen Gesamtführenden Verhaegen entrissen.[139] Am nächsten Tag folgte die dreizehnte Etappe von Dresden nach Erfurt über die Distanz von 245 km. Das Rennen sollte als „Hitzeschlacht“ bekannt werden. Das Fahrerfeld blieb in Bewegung. Bei Karl-Marx-Stadt formierte sich eine 13-köpfige Spitzengruppe in der neben Ampler, Schur und Weißleder, auch Verhaegen um die Gesamtführung weiterstritt. Da erlitt Ampler bei Kilometer 233 plötzlich einen Reifenschaden. Da kein Materialwagen in der Nähe war, entschied sich Schur spontan, sein Rad Ampler zu überlassen, damit dessen Chancen auf den Gesamtsieg erhalten blieben.[140] Nach Meerane stritten 23 Fahrer um den Sieg.[141] Hinter Jena trat der spätere Etappensieger Lebedew zum Spurt an, dem Ampler folgte. Schur, der inzwischen wieder zur Spitzengruppe aufgeschlossen hatte, bremste die Verfolgergruppe ein, so dass das Duo Lebedew/Ampler davon fahren konnte. In Erfurt betrug deren Vorsprung bereits zwei Minuten, als Ampler erneut einen Defekt am Hinterrad ereilte, als der Reifen wieder Luft verlor. So siegte Lebedew vor Ampler und Schur.[142] Amplers Vorsprung in der Gesamtwertung auf Verhaegen wuchs nach dieser Etappe auf 6:21 min.[143] Bei der vorletzten Etappe von Erfurt nach Magdeburg siegte dann Vaerhagen von Ampler, womit er 30 Sekunden einbüßte. Die letzte Etappe von Magdeburg in das Berliner Walter-Ulbrich-Stadion beendet Ampler im Hauptfeld und als Gesamtsieger der Friedensfahrt.[144] Für den Gesamtsieg erhielt Ampler ein Motorrad vom Typ MZ, welches er verkaufte und den Erlös an die Mitglieder der Mannschaft verteilte.[145]

Seine sportliche Höchstform setzte sich fort, als Ampler bei den DDR-Straßen-Radmeisterschaft Anfang Juni 1963 in Mittweida das Rennen über 163,5 km (15 Runden) gewann und nach 1962 erneut Deutscher Meister der DDR wurde.[146] Anschließend wurde er für seine Leistungen bei der Friedensfahrt am 26. Juni 1963 von Walter Ulbricht mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber gewürdigt.[147]

Zu den zweiten größeren Radsportveranstaltungen zählte die vom 26. Juli bis 2. August 1963 stattfindende XIV. DDR-Rundfahrt mit acht Etappen, von denen Ampler vier gewann und damit nach 1962 erneut deren Gesamtsieger wurde.[148] Da die DDR-Delegation wie bereits nach 1962 auch 1963 von der Straßenweltmeisterschaft 1963 ausgeschlossen war, reiste Ampler mit der DDR-Auswahl Schur, Adler und Appler im September 1963 zur „Sechstagefahrt“ nach Schweden, welche die DDR gewann.[149] Ampler wurde in der Einzelwertung Dritter. Der Saisonausklang endete für Ampler mit einem neunten Platz beim Rennen Rund um Sebnitz am 23. September[150] und einem Sieg auf der Geraer Radrennbahn im Verfolgungsrennen über 4000 m in einer Zeit von 5:10,0 min.[151]

Eine besondere Ehre wurde Ampler zuteil, als er am 9. Oktober 1963 einer Delegation des NOK angehörte, die zur internationalen japanischen Sportwoche zu den vorolympischen Wettkämpfen nach Tokio flog.[152] In Tokio besichtigte Ampler die z.T. noch im Bau befindlichen Wettkampfstätten der Radsportler. Am 26. Oktober kehrte die Delegation in die DDR zurück.[153] Eine weitere Ehrung für Ampler erfolgte Mitte Dezember 1963, als er zum DDR-Sportler des Jahres gewählt wurde.[154]

Rezessionsjahre 1964–1966

Die 14 Etappen der Friedensfahrt 1964
Klaus Ampler an dritter Stellen liegend hinter Kurt Müller (Bildmitte) und Lothar Appler (rechts) beim Eröffnungsrennen der Straßenfahrer über 86 km von Ahrensfelde nach Freienwalde 1965.
Die 15 Etappen der Friedensfahrt 1965

Um die Vorjahreserfolge zu wiederholen, absolvierte Ampler eine harte winterliche Vorbereitung; insbesondere durch Krafttraining, bei welcher er sich jedoch eine Rückenverletzung zuzog. Im März 1964 erhielt er die Nachricht vom Unfalltod Brünings, welche ihm tief traf.[155] Bei den ersten beiden Rennen der Saison belegte er den achten Rang beim Rennen Rund um die Braunkohle[156] sowie den gleichen Platz beim Großen Preis des ND.[157] Bei den folgenden Qualifizierungsrennen für die XVII. Friedensfahrt startete Ampler infolge seiner Schmerzen nur das Rennen Rund um Hanichen über 102 km, das er als Zweiter beendete.[158] Seine Nominierung für die Friedensfahrt war nicht gefährdet.[159] Bei dem am 2. Mai 1964 ausgetragenen Großen Preis des Deutschlandtreffens schied Ampler nach einem Sturz aus.[160]

Anschließend reiste er mit der DDR-Mannschaft nach Warschau, dem Startpunkt der Friedensfahrt. Ampler konnte jedoch zu keinen Zeitpunkt mehr an die Erfolge des letzten Jahres anknüpfen. Am Ende wurde er in der Gesamtwertung Sechzehnter, Schur hinter ihm gar nur Siebzehnter. Zum ersten Erfolg reichte es für Ampler erst beim 168 km Rennen Rund um die Dresdner Heide Ende Juni 1964.[161]

Die einzigen weiteren Rennen mit internationalen Charakter waren die im Juli 1964 ausgetragene Deutsch-deutschen Olympiaausscheidungswettkämpfe für Tokio 1964 in Gießen und Erfurt. Der Sieger des Rennens erhielt 30 Punkte, der Dreißigste einen Zähler. Nach der Addierung beider Ergebnisse wurde unter den ersten fünf Fahrern das Verhältnis der Teambesetzung zwischen dem Deutschen Radsport Verband der DDR und dem Bund Deutscher Radfahrer der BRD geregelt. Für die DDR war das Optimum, fünf Fahrer aus dem eigenen Kontingent zu benennen, obgleich die endgültige Nominierung der Fahrer den beiden Verbänden oblag. Das erste Ausscheidungsrennen fand am 5. Juli 1964 in Gießen statt. Am Rande des Rennens traf sich Ampler mit seinem Bruder Bruno, der 1953 in den Westen geflohen war. Als jedoch der DDR-Fahrer Dieter Wiedmann die Gelegenheit zur Flucht genutzt hatte, wurden den DDR-Fahrern jeglicher Kontakt zu Bundesbürgern. Das Rennen in Gießen benennt Ampler in seiner Autobiografie als „das übelste Rennen“, was er jemals gefahren sei.[162] Er beendete das Rennen mit über eine Minute Rückstand im Hauptfeld wobei die BRD im Verhältnis zur DDR mit 4:1 vorne lag.[163] Das zweite Rennen um die Olympiapunkte fand am 12. Juli in Erfurt statt, in welchem die DDR das Verhältnis auf 3:2 verbessern konnte. Auch hierbei spielte Ampler keine bedeutende Rolle.

Mit der Geburt des zweiten Kindes, Sohn Uwe kam am 11. August zur Welt, bestritt Ampler die letzten Rennen der Saison neu motiviert.[164] Da die DDR-Rundfahrt 1964 nicht ausgetragen wurde, startete Ampler erst wieder am 23. August anlässlich der Straßen-Radmeisterschaft in Schleusingen, bei dem er allerdings stürzte; neuer DDR-Straßenmeister wurde Rüdiger Tanneberger.[165] Ampler wurde noch auf Rang 22 gewertet.[166]

Auch 1964 durfte die DDR noch nicht an der Straßenweltmeisterschaft teilnehmen. So veranstaltete der Radsportverband wieder die „Woche des internationalen Radsports“. In dessen Rahmen siegte Ampler am 13. September bei der 58. Auflage des Rennens Rund um Berlin (185 km).[167] Es war zugleich der Abschied Täve Schurs vom Rennfahrtgeschehen.[166] Auch bei den folgenden beiden Rennen am 27. September Rund um den Vögenteichplatz und dem 3. Bäderrennen am 28. September 1964 in Rostock siegte Ampler.[168][169]

Das Eröffnungsrennen 1965 fand am 28. März auf dem Straßenkurs Berlin–Freienwalde–Berlin statt, bei welchem Ampler hinter Kurt Müller und Appler Dritter wurde.[170] Bei dem am 4. April ausgetragenen Rennen Berlin–Angermünde über 152 km kam es auf den letzten Kilometern zu einem Massensturz, in dem auch Ampler verwickelt war. Dies verhinderte seine Platzierung unter den ersten zehn Ankömmlingen.[171] Zu einem elften Platz reichte es für Ampler bei dem am 9. April 1964 ausgetragenen Einzelzeitfahren über 41 km in Wensickendorf.[172] Einen Tag später, am 10. April, siegte er beim Großen Preis des ND über 180 km mit einer Zeit von 4:32:43 h.[173] Das letzte großen Rennen vor Beginn der XVIII. Internationalen Friedensfahrt, bei welcher Ampler als Mannschaftskapitän fungieren sollte, fand Ende April 1965 in Berlin-Spindlersfeld statt, wo Ampler hinter Appler und Uwe Peschel Dritter wurde.[174]

Die anschließende Friedensfahrt vom 8. bis 23. Mai 1965 mit Start in Berlin verlief für Ampler und die restliche DDR-Mannschaft Appler/Hoffmann/Mickein/Peschel/Butzke enttäuschend, obwohl die ersten beiden Etappen gute Ergebnisse gebracht hatten. Nachdem Peschel und Mickein bei der ersten Etappe Rund um Berlin noch Rang zwei und drei hatten einfahren können, entschied die DDR-Mannschaft die folgende zweite Etappe von Königs Wusterhausen nach Cottbus im Mannschaftsfahren über 100 km für sich und siegte.[175] Erst nach der sechsten Etappe, einem Einzelzeitfahren über 54 km von Chlumec nad Cidlinou nach Pardubice sah mit einem dritten Platz Peschels wieder einen DDR-Fahrer auf dem Siegerpodest; Ampler selbst erreichte einen sechsten Platz.[176] In der Gesamtwertung belegte Ampler zu diesem Zeitpunkt Rang zehn und war damit hinter Peschel (Rang 6) zweitbester DDR-Fahrer. Wie bereits seit Beginn der Friedensfahrt dominierten die weiteren Etappen vor allem die Fahrer der UdSSR das Renngeschehen. Das beste Ergebnis der Tour gelang Ampler auf der elften Etappe von Bielsko-Biała nach Krakau, wo er hinter Juri Melichow Zweiter wurde, was ihm einen achten Rang in der Gesamtwertung einbrachte. Am Ende der Friedensfahrt belegte Ampler Rang zehn in der Einzelwertung.[177]

Nach der Friedensfahrt konzentrierte sich Ampler ganz auf die Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft, an denen die DDR nach 1962, 1963 und 1964 wieder teilnehmen durfte. So konnte Ampler bei der Anfang Juli 1965 ausgetragenen „Ostseewoche“ zwei Etappen gewinnen. Für einen zweiten Platz reichte es für Ampler am 18. Juli bei einem Rennen über 160 km in Kalbe.[178] Ende Juli 1965 bestritt die DDR-Mannschaft einen Sechsländerkampf in Schweden. Bei den dort ausgetragenen drei Rundstreckenrennen belegte Ampler mit einem zweiten Platz im letzten Rennen sein bestes Ergebnis.[179] Bei der am 1. August 1965 ausgetragenen Spreewaldfahrt (240 km) wurde er Neunter.[180]

Zu den sportlichen Höhepunkten des Jahres zählt Amplers erworbener Meistertitel im 4000-Meter-Verfolgungsrennen bei den DDR-Meisterschaften in Gera gegen Horst Staps, den er in einer Zeit von 5:04;29 min geholt hatte.[181] Als weitere Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft diente das 100-km-Mannschaftsfahren im Vierer am 13. August in Bukarest und Umgebung. Das Rennen fand überwiegend auf sehr schlechten Straßen statt und nachdem die Mannschaft (Ampler/Appler/Dähne/Peschel) den fünften Plattfuß zu beklagen hatte, gab sie bei Kilometer 75 auf.[182]

Die letzte Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft erfolgte für Ampler bei der vom 18. bis 25. August ausgetragenen DDR-Rundfahrt. Bei der dritten Etappe von Neubrandenburg nach Wittenberge stürzte Ampler in Zielbereich in einer riesigen Schlammlache, wobei er vom Kettenblatt eines Kontrahenten getroffen wurde und eine tiefe Schnittwunde in der linken Achselhöhe davontrug. Im Ziel verlor Ampler das Bewusstsein. Bei der anschließenden fünften Etappe, einem Einzelfahren über 44 km von Dessau nach Bernburg wurde Ampler hinter Peschel, Eckstein und Lux Vierter. In der achten und letzten Etappe der Rundfahrt, abermals ein Einzelzeitfahren beim Rund um Schwarzenberg wurde Ampler hinter Peschel Zweiter. Im Gesamtergebnis belegte er Rang sechs.[183][184]

Die Straßen-Weltmeisterschaft fand vom 2. bis 5. September 1965 im spanischen Lasarte-Oria bei San Sebastián. Ampler bestritt zusammen mit Manfred Dähne, Günter Hoffmann und Axel Peschel den Mannschaftsvierer im 100-km-Mannschaftsfahren, wo sie den fünften Platz erreichten.[185] Bei dem 4000-Meter-Verfolgungsrennen scheiterte Ampler jedoch an der Qualifikation zum Achtelfinale als Siebzehnter.[186]

Vierzehn Tage nach der Weltmeisterschaft siegte Ampler im Rahmen der „Internationalen Radwoche“ am 19. September bei der 59. Auflage des Rund um Berlin zum vierten Mal nach 1959, 1960 und 1964.[187] Das folgende Rennen am 26. September beim Großen Sportecho Preis in Sebnitz musste Ampler jedoch aufgeben.[188]

Klaus Ampler (ganz links) beim Großen Sachsenpreis von Karl-Marx-Stadt–Dresden–Leipzig–Karl-Marx-Stadt über 265 km im Juli 1966.

1966 sollte Ampler nach dem Willen des Deutschen Radsportverbandes auf die XIX. Friedensfahrt verzichten, um sich vollumfänglich auf die Ende August beginnende Bahn-Weltmeisterschaft in Frankfurt am Main zu konzentrieren. Dort war er für das 4000-m-Einzelverfolgungsrennen nominiert.[189]

Im Frühjahr bestritt Ampler eine Reihe von nationalen Wettkämpfen. So siegte er beispielsweise am 3. April im Rennen Rund um Spindlersfeld in Berlin und am 8. April beim Rennen Rund um Werdau. Bei der „Schwedischen Radsportwoche“ im Mai 1966 erreichte Ampler einen Etappensieg und wurde einmal Zweiter. Danach intensivierte er das Bahntraining.[190] Bei den DDR-Meisterschaften im 4000-m-Einzelverfolgungsrennen, welches am 4. Juli stattfand, siegte Ampler im Finale gegen Heinz Richter in einer Zeit von 5:15 min und war damit erneut DDR-Meister[191] und als solcher für die Weltmeisterschaft qualifiziert.[192]

Bei der ab Mitte Juli 1966 ausgetragenen DDR-Rundfahrt wurde Ampler auf den ersten drei Etappen jeweils Zweiter. Am Ende wurde er Sechster in der Gesamtwertung. Im Anschluss hieran bestritt er in Berlin, Gera und Leipzig vier weitere Rennen in der Einzelverfolgung, von denen er drei gewinnen konnte.[193] Danach reiste Ampler zur Weltmeisterschaft. Dort jedoch schied Ampler mit einer Zeit von 5:03:85 min (persönliche Bestleistung) im Achtelfinale als Zwölfter aus.[194]

Im September 1966 bestritt Ampler zum Abschluss der Straßensaison die Bulgarien-Rundfahrt über zwölf Etappen mit Start und Ziel in Sofia. Hierbei siegte Ampler bei zwei Etappen, wurde zweimal Zweiter und einmal Dritter. In der Gesamtwertung am Ende der Rundfahrt belegte er Rang zwei hinter dem Gesamtsieger Iwan Bobekow.[195].[196]

Stagnationsjahre 1967–1969

Die 16 Etappen der Friedensfahrt 1967.

In den Wintervorbereitungen für das Jahr 1967 trainierte Ampler härter denn je und absolvierte zehntausend Trainingskilometer. Anschließend flog eine DDR-Delegation, unter ihnen Ampler, in ein siebenwöchiges Trainingslager nach Algerien. Dort bestritt Ampler die ersten Tagesrennen des neuen Jahres. Im Anschluss folgte für ihn die Algerien-Rundfahrt, wo er hinter Rainer Marks Zweiter wurde.[196][197]

Nach der Rückkehr in die DDR standen die Nominierungsrennen für die XX. Internationale Friedensfahrt auf dem Programm. Die fünf Rennen fanden hintereinander weg Mitte April 1967 statt. Den Auftakt bildete der Große Preis des ND über 208 km am 15. April auf der Strecke Leipzig–Meißen–Leipzig (6:04:51 h, den Ampler gewann.[198] Das folgende Rennen beendete unter den ersten zehn[199] und das dritte Rennen am 17. April, einem Zeitfahren über 50 km zwischen Leipzig und Halle, beendete Ampler auf Rang zwei hinter Ulrich Richter.[200] Im Rahmen des Straßenklassikers Rund um die Braunkohle, wurde Ampler als Kapitän neben Siegfried Huster, Manfred Dähne, Günter Hoffmann, Rainer Marks und Dieter Grabe für die Friedensfahrt nominiert.[201]

Nach der Nominierung erfolgten mehrere nationale Vorbereitungsrennen, wobei Ampler beim Rennen Rund um Potsdam am 30. April über 200 km in einer Zeit von 4:38:10 h siegte.[202] Auch bei dem folgenden Rennen am 1. Mai Rund um den Schloßteich in Karl-Marx-Stadt (102 km) siegte er.[203]

Anschließend reiste er mit der DDR-Mannschaft nach Warschau, dem Ausgangspunkt der Friedensfahrt. Die erste Etappe Rund um Warschau (112 km) beendete Ampler auf Rang vier.[204][205] Die zweite Etappe von Kutno nach Posen beendete er im Hauptfeld auf Rang 46. Das beste Ergebnis der Tour erfuhr Ampler bei der anschließenden dritten Etappe von Posen nach Bydgoszcz, wo er hinter dem Sieger Jan Smolík Zweiter wurde. Dies brachte ihn vorübergehend den 7. Platz in der Gesamtwertung ein.[206] Etappe vier sah Ampler auf den neunzehnten Platz.[155] Die weiteren Etappenergebnisse Amplers lagen im Mittelfeld und am Ende der Friedensfahrt belegte er in der Gesamtwertung Rang 22.[207]

Anschließend konzentrierten sich die weiteren Rennen Amplers auf die Vorbereitung der anstehenden UCI-Straßen-Weltmeisterschaft, bei welchem Ampler, wie im Vorjahr das 4000-m-Verfolgungsrennen bestreiten sollte. Ende Juni 1967 startete er diesbezüglich bei einem Bahnrennen in Gera, wo er bei der Einzelverfolgung hinter Dieter Grabe Zweiter wurde; in der Mannschaftswertung belegte der „Straßenvierer“ des SC DHfK mit ihm den zweiten Rang.[207] Anfang Juli startete Ampler erneut in Gera, wo er jeweils am 6. Juli den Sieg in der Einzelverfolgung, als auch mit der Mannschaftswertung errang.[208]

Bei den am 6. Juli ausgetragenen DDR-Meisterschaften im 4000-m-Einzelverfolgung wieder in Gera trat Ampler, nachdem er im Mannschaftsverfolgung bereits den ersten Platz eingefahren hatte, im Finale gegen Heinz Richter von Dynamo Berlin an. Beide Fahrer überquerten die Ziellinie in identischer Zeit, wobei Richter von den Kampfrichtern der Sieg zugesprochen wurde.[208]

Mitte Juli 1967 bestritt Ampler die XVII. DDR-Rundfahrt über acht Etappen von denen er die vierte und fünfte Etappe gewinnen konnte.[209][210] Lange Zeit blieb Ampler in Schlagdistanz zu dem späteren Sieger der Rundfahrt Axel Peschel; am Ende wurde er Vierter der Gesamtwertung.[211] Am 30. Juli 1967 fuhr Ampler bei den DDR-Straßenmeisterschaften in Eisenach beim Rund um die Wartburg im Einzel auf Rang fünf.[212] Bei dem am 3. August 1967 ausgetragenen 100-km-Mannschaftsfahren im Vierer in Lübben gewann das Quartett Ampler/Grabe/Peschel/Hoffmann vor Italien die Goldmedaille.[213]

Nach einer weiteren einwöchigen Vorbereitung auf die Einzelverfolgung reiste Ampler zusammen mit Heinz Richter nach Amsterdam zur Weltmeisterschaft. Dort schied Ampler bei 4000-m-Verfolgungsrennen als Fünfzehnter (5:08,45 min) im Achtelfinal aus.[214] Von Amsterdam aus, fuhr Ampler anschließend mit dem Rad in das 250 km entfernte Heerlen, wo der Weltmeisterschaftslauf im Straßeneinzel ermittelt werden sollte. Bei dem am 2. September ausgetragenen Rennen über 198,9 km fuhr Ampler zunächst lange Zeit in der Spitzengruppe mit. Dreizehn Kilometer vor dem Schluss fiel er jedoch zurück und wurde als bester DDR-Fahrer auf Rang vierzehn gewertet.[215]

Am 9. September 1967 startete Ampler bei der 61. Auflage des Rund um Berlin, das er als Siebter beendete.[216] Im Oktober reiste Ampler, mit einer Delegation für fünf Wochen nach Mexiko zu den dortigen III. Sportspielen im Vorfeld der Olympische Sommerspiele 1968. Von Mexiko-Stadt aus reiste die Mannschaft nach Poluca weiter, wo Ampler für die nächsten drei Wochen trainierte.[217] Die vorolympischen Wettkämpfe fanden Mitte Oktober 1967 in Mexiko-Stadt statt, wo die DDR im Mannschaftszeitfahren über 100 Kilometer nach Italien und Schweden die Bronzemedaille holte.[218] Im folgenden Einzelzeitfahren über 197 km wurde Ampler erneut Dritter.[219]

Die 14 Etappen der Friedensfahrt 1968 bei welcher Ampler zwei Tagessiege erreichte.

Die Wintervorbereitung für 1968 absolvierte Ampler mit anderen Fahrerkollegen erneut in Algerien in einem Trainingslager, wo die ersten Rennen und Rundfahrten ausgetragen wurden. Bei einem dieser Tagesrennen wurde Ampler hinter Peschel und Mickein Dritter[220] und bereits im März wurde Ampler als Kandidat für die XXI. Friedensfahrt nominiert.[221]

Das Straßeneröffnungsrennen fand am 7. April von Berlin nach Manschnow über 153 km statt, bei dem Ampler im Sprint Fünfter wurde.[222] Anschließend folgten für die Friedensfahrtkandidaten die üblichen Nominierungsfahrten. Den Auftakt hierfür bildete am 19. April das Rennen Berlin–Fürstenbruck–Berlin über 186 km welches Ampler in einer Zeit von 4:16:55 h vor Dieter Grabe gewann.[223] Bei dem anschließenden Lauf von Berlin nach Leipzig erreichte Ampler keine vordere Platzierung aber im dritten Rennen beim Rund um Leipzig über 190 km am 21. April siegte er erneut.[224][220] Am vierten, dem Einzelzeitfahren über 50 km bei Bad Schmiedeberg trat er gar nicht erst an.[225]

Anschließend bestritt Ampler noch zwei Vorbereitungsrennen. Bei dem am 28. April ausgetragenen Potsdamer Dreiecksrennen wurde er jedoch nach einem Reifenschaden Zehnter.[226] Das andere Rennen fand in Karl-Marx-Stadt statt.[227]

Bei der vom 9. bis 24. Mai 1968 ausgetragenen Friedensfahrt, in welcher Ampler erneut als Kapitän der Mannschaft fungierte, entschied er zwei Etappen für sich. Der erste Sieg gelang ihm bei der fünften Etappe von Ilmenau nach Aue (181 km)[228] und der zweite Sieg bei der sechzehnten und letzten Etappe von Radom nach Warschau (125 km).[229] In der Gesamtwertung war er nach dem Gesamtsieger Axel Peschel und Dieter Mickein (9. Platz) mit dem 13. Rang drittbester DDR-Fahrer. Ferner sicherte sich die Mannschaft hinter der Volksrepublik Polen den zweiten Platz in der Mannschaftswertung.

Die weiteren Rennen der Saison dienten Ampler als Vorbereitung für die Olympischen Sommerspiele 1968 in Mexiko-Stadt, an denen er neben Hoffmann, Grabe und Peschel im 100-km-Mannschaftsfahren teilnehmen würde. Den Auftakt hierfür bildete das 100-km-Mannschaftsrennen am 15. Juni im dänischen Farum. Hier holte der Straßenvierer Ampler/Hoffmann/Grabe/Gonschorek[230] mit einer Zeit von 2:15:03 h den dritten Platz.[231] Einen weiteren Test gab es bei der DDR-Meisterschaft, die am 22. Juni 1968 in Gersdorf stattfand. Der Auswahl-Vierer startete dabei außer Konkurrenz und blieb dabei mit einer Zeit von 2:28:15 h über zwei Minuten unter der Siegerzeit des SC Karl-Marx-Stadt I (2:30:26 h).[232] Bei dem Mitte Juli folgenden Olympiapreis in Gelenau bei Kamenz wurde das Nationalteam um Ampler Achter.[233][234]

Bei der ab Mitte Juli 1968 stattfindenden DDR-Rundfahrt konnten Amplers Leistungen nicht überzeugen. Bei den insgesamt sieben Etappen war sein bestes Ergebnis ein dritter Platz auf der vierten Etappe nach Wittenberg.[235] Am Ende wurde er in der Gesamtwertung auf Rang 24 geführt.[236] Zu einem Sieg reichte es für Ampler am 28. August bei einem Straßenrennen von Leipzig über Bad DübenMockrehna und zurück.[237] Einen Tag später, am 29. August, wurde ihm neben Hoffmann, Mickein und anderen Sportlern vom Staatssekretär des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport Roland Weissig die Verdienstmedaille der DDR verliehen.[238]

Ende September 1968 reiste die DDR-Mannschaft mit Ampler nach Mexiko zu den Olympischen Spielen. Der Wettbewerb im 100-km-Mannschaftsfahren im Straßenvierer Ampler/Grabe/Hoffmann/Peschel fand Mitte Oktober 1968 statt. Peschel erlitt bereits nach acht gefahrenen Kilometern einen Reifenschaden. Danach wurde der Zeitverlust gegenüber den Mannschaften aus Italien, Schweden und den Niederlanden immer größer. Beim Kilometer 84 fiel dann auch Grabe zurück und das verbliebene Trio mit Ampler als „Zugpferd“ konnte keine Aufholjagd mehr starten. Am Ende wurde der Mannschaftsvierer mit über 10 Minuten Rückstand auf den Sieger Italien Dreizehnter. Im Ziel gab der enttäuschte Ampler von sich: „Mein letztes Rennen!“ und Hoffmanns einziger Wunsch war „Ein Bart zum Ankleben, damit uns niemand mehr erkennt.“ Trainer Herbert Wiesbrod sagte über das enttäuschende Abschneiden: „In der Mannschaft war kein Zug.“[239][240] Aufgrund dieser desaströsen Leistung wurde für das eigentlich noch ausstehende Rennen im Straßeneinzel kein Fahrer der DDR gemeldet. Die Konsequenz hiervon war, dass der amtierende Präsident des DRSV Klaus Huhn zurücktrat.[241]

Die Etappen der Friedensfahrt 1969

Die Saisonvorbereitung für 1969 absolvierte Ampler in Bulgarien. Bei den folgenden üblichen Nominierungsrennen für die Kandidaten der XXII. Friedensfahrt im April 1969 erreichte er keine vordere Platzierung. Zudem zog er sich bei einem Sturz im dritten Rennen eine Verletzung zu, die ihn zwang auf das letzte der vier Rennen zu verzichten.[242] Hierdurch gehandicapt, erreichte er bei dem Ende April ausgetragenen Vorbereitungsrennen auf die Friedensfahrt beim Rund um Potsdam den vierten Rang.[243]

Die anschließende Friedensfahrt vom 12. bis 25. Mai 1969, stand noch unter dem Eindruck des Prager Frühlings und fand aus diesem Grunde nur auf den Staatsgebieten der DDR und der Volksrepublik Polen statt. Für die DDR gingen neben Kapitän Ampler[244] die Fahrer Manfred Dähne, Dieter Gonschorek, Dieter Grabe, Bernd Knispel, Dieter Mickein und Axel Peschel an den Start. Der Auftakt zur ersten Etappe erfolgte im Warschauer „Stadion des 10. Jahrestages“, bei welcher Ampler nicht in Erscheinung treten konnte.[245] In der fünften Etappe von Kędzierzyn nach Wałbrzych über 202 km, die Mickein gewann, erreichte Ampler mit einem vierten Platz das beste Ergebnis der diesjährigen Friedensfahrt.[246] Danach stabilisierten sich Amplers Leistungen unter den Top zehn. Etappe sechs beendete er auf eben diesen Platz[247]; zwei weitere sechste Plätze folgten für ihn in der achten und elften Etappe.[248][249] Nach Platz fünf in der zwölften und Platz sieben in der vierzehnten Etappe[250][251] erreichte er in der Gesamtwertung am Ende der Friedensfahrt Rang sechs und war damit nach Dieter Gonschorek (3. Platz) und Dieter Mickein (5. Platz) drittbester DDR-Fahrer. Es war Amplers zweitbeste Platzierung bei einer Friedensfahrt. Nach der Rückkehr der Friedensfahrer erhielten er und seine Mannschaft am 26. Juni 1969 die Artur-Becker-Medaille in Gold.[252]

Nach der Friedensfahrt konzentrierten sich Amplers Anstrengungen erneut auf die UCI-Straßenweltmeisterschaft, die 1969 im tschechoslowakischen Brünn stattfinden sollte. Zunächst bestritt er jedoch im Juli die 25. Jugoslawien-Rundfahrt, wo er die achte Etappe gewinnen konnte.[253] Am Ende belegte er Rang elf in der Gesamtwertung.[254]

Zu einem zweiten Platz fuhr Ampler am 22. Juli beim ausgetragenen Buchower Dreiecksrennen.[255] Bei den Mitte August stattfindenden DDR-Meisterschaften im Straßeneinzel in Schleusingen holte sich Ampler über die Distanz von 179 km hinter Mickein und Peschel die Bronzemedaille.[256] Am 17. August siegte er im Rennen um Waltershausen über 169 km vor Huster und Knispel.[257] Bei den am 24. August ausgetragenen Einzelzeitfahren der Amateure bei der Weltmeisterschaft wurde Ampler über die Distanz von 181,233 km nur auf Platz 51 gewertet.[258]

Besser lief es für Ampler dann wieder bei den nationalen Rennen. So siegte er Anfang September bei der ausgetragenen DDR-Meisterschaft im 100-km-Mannschaftsfahren in Lübben zusammen mit Knispel, Müller und Wagner im Straßenvierer des SC DHfK I in einer Zeit von 2:11:19 h vor Dynamo Berlin und dem SC Karl-Marx-Stadt.[259] Im Rahmen der folgenden „Internationalen Woche“ im September, siegte Ampler bei der 63. Auflage des Rund um Berlin (235 km).[260][261] In den letzten beiden Rennen des Jahres in Torgau beim Rund um den Brückenkopf wurde Ampler Dritter[262] und im Rund um Sebnitz fuhr er auf Platz zwei.[263]

Beendigung der aktiven Laufbahn

Die Etappen der Friedensfahrt 1970. Es war Amplers letzte Teilnahme als Amateur-Radfahrer bei dieser Tour.

Im Radsportverband der DDR herrschte 1970 Ratlosigkeit, die bisherigen angewandten Trainingsmethoden zu verbessern, um international konkurrenzfähig zu bleiben. Die herrschende Situation schilderte Ampler dahingehend, dass er den Eindruck gehabt habe, es wäre gar keine Trainer mehr anwesend. Aus diesem Grunde entschloss er sich, selbst Trainer zu werden und seine Erfahrungen in die Entwicklung des Radsports einbringen zu können. So wollte er nach der Beendigung seiner Fahrerkarriere, die bereits vor Saisonbeginn feststand, ab September 1970 ein Sportstudium bei der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) aufnehmen, was er auch tat.[264]

Zunächst begannen jedoch im Januar und Februar 1970 die üblichen Wintervorbereitungen mit einigen Rennen auf der Winterbahn der Berliner Seelenbinder-Halle. Anschließend flog er im März 1970 mit der DDR-Mannschaft zur Algerien-Rundfahrt. Die ausgetragenen Rennen wurden jedoch aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse nach der zehnten Etappe abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt lag Ampler auf dem dritten Platz der Gesamtwertung. Nach Wiederaufnahme der Rennen wurde er im zweiten Teil der Rundfahrt Gesamtachter; Sieger wurde Axel Peschel. Nach seiner Rückkehr in die DDR zwang Ampler eine Nierenentzündung zu pausieren.[265] Bei den anschließenden im April stattfindenden drei Qualifizierungsrennen für die XXIII. Friedensfahrt belegte er im ersten Rennen von Berlin nach Leipzig (185 km) Rang acht[266] und bei der Fahrt Rund um Wiederau über 147 km wurde er Vierter.[267] Platz fünf erreichte er anschließend beim 50-km-Einzelfahren bei Bad Schmiedeberg am 21. April.[268] Ende April erfolgte seine Nominierung zum Kapitän der Friedensfahrtmannschaft.[269]

Bei der im Mai folgenden Friedensfahrt blieben allerdings die Ergebnisse der DDR-Mannschaft (Ampler/Knispel/Voigtländer/Peschel/Borschel/Huster/Mickein) hinter den Erwartungen zurück. Ein fünfter Platz Amplers bei der dreizehnten Etappe bildete sein bestes Ergebnis bei der Tour.[270] In der Gesamtwertung belegte Ampler am Ende Rang elf; die Mannschaft wurde Vierter.[271] Anschließend nahm Ampler Ende Mai 1970 am Grand Prix de l’Humanité über drei Etappen teil. Ausgangs- und Zielort war das französische Le Havre. Bei der ersten Etappe, einem 4,5 km Zeitfahren, wurde er Sechster; zu Platz 17 reichte es ihn in der zweiten Etappe über 148 km und bei der letzten wurde er nach 116 km Zehnter. Gesamtsieger war Axel Peschel.[272] Seinen letzten Sieg als Amateur feierte Ampler am 7. Juni 1970 bei dem Straßenrennen Rund um Langenau über 165 km mit einer Zeit von 3:59:18 h vor Knispel und Huster.[273]

Im Vorfeld der DDR-Straßenmeisterschaften Anfang September 1970 wurde Ampler offiziell als Fahrer verabschiedet und für seine Verdienste mit der goldenen Ehrennadel des DDR-Radsportverbandes ausgezeichnet.[274][275]

Reporter und Traineramt

Klaus Ampler (rechts) im Dezember 1974 als Straßenradsporttrainer in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle.
Ampler 1977 (links) als Trainer bei der XXX. Friedensfahrt anlässlich des Sieges von Siegbert Schmeißer bei der 9. Etappe von Cottbus nach Dresden über 149 km.

Nach seiner Karriere als Amateur-Radfahrer begleitete Ampler 1971 die XXIV. Friedensfahrt als Reporter im Mannschaftswagen des ND.[276] Daneben schrieb er für diese Zeitung in diesem Jahr die begleitenden Kommentare zur Tour. 1972 fungierte er bei der XXV. Friedensfahrt als Schiedsrichter.[277]

Nach seinem Diplom an der DHfK, seine Diplomarbeit war dem Thema „Ergebnisse einer 8-jährigen sportmethodisch-physiologischen Längsschnittstudie bei einem Leistungssportler“ [auf sich selber als Studienobjekt bezogen] gewidmet[278], war Ampler ab 1973 in einer Doppelfunktion als Disziplintrainer in der Leistungsklasse des Radsports sowie als Klubtrainer beim SC DHfK tätig. Das bedeutete, dass er einserseits beim SC DHfK Leipzig seinen eigene Sportler betreute sowie in seiner Eigenschaft als Disziplintrainer die der Straßennationalmannschaft.[279] Zu seinen letzteren Aufgaben gehörte die Betreuung der DDR-Nationalmannschaft anlässlich der Polen-Rundfahrt im Juli 1973.[280] und nach Belgien.[281] Im August 1973 betreute er diese bei der DDR-Rundfahrt 1973.[282]

1974 war Ampler erstmals in der Funktion des Trainers bei der XXXIII. Friedensfahrt tätig[283], wo die DDR-Mannschaft unter seiner Leitung zwei mal Etappensieger wurde.[279] Im August 1974 holte der DDR-Vierer mit ihm als Trainer bei der Straßenweltmeisterschaft in Montreal die Bronzemedaille.[284] 1975 bestritt Ampler die XXVIII. Friedensfahrt in der Funktion eines Auswahltrainers.[285] Bei der Straßen-Weltmeisterschaft in Belgien wurde der DDR-Mannschaftsvierer mit seinem Trainer Ampler Sechster.[286] 1976 führte er Hans-Joachim Hartnick zum Gesamtsieg bei der XXIX. Friedensfahrt; Dritter wurde Gerhard Lauke.[287] Zum weiteren Höhepunkt des Jahres zählte die errungene Goldmedaille für Klaus-Jürgen Grünke (TSC Berlin) im 1000-m-Zeitfahren bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal. 1977 betreute er wieder die Nationalmannschaft sowie die DDR-Fahrer bei der XXXI. Friedensfahrt; letztmals 1978.

Danach fand er überwiegend als Klubtrainer beim SC DHfK Verwendung. In dieser Eigenschaft führte er bei der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1979 den Straßenvierer der DDR (Bernd Drogan/Hans-Joachim Hartnick/Andreas Petermann/ Falk Boden) im 100-km-Mannschaftsfahren zur Goldmedaille.[288] Zugleich begann 1979 im SC DHfK sein Sohn Uwe in der Jugensklasse zu trainieren.[288] Bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau, holte der DDR-Straßenvierer unter Amplers Trainingseinfluss die Silbermedaille.[288] Im SC DHfK förderte er derweil die aufstrebenden Talente Bodo Straubel und den späteren Weltmeister von 1983 Uwe Raab.[288] Ferner trainierte unter seiner Regie auch Jan Schur.[289] Der sportliche Höhepunkt für Ampler 1981 war der Sieg des Mannschaftsvierers bei der UCI-Straßen-Weltmeisterschaft in Prag im 100-km-Mannschaftsfahren.[290] 1982 verhalf Ampler seinem SC DHfK-Schützling Bernd Drogan zum Weltmeisterschaftstitel bei der UCI-Straßen-Weltmeisterschaft im britischen Goodwood im Straßeneinzel der Amateure.[291] 1983 war die „Sternstunde“ des DDR-Radsports. Ab diesem Jahr betreute Ampler seinen Sohn Uwe in der Männerklasse des SC DHfK. Sein anderer Schüler Uwe Raab („Molle“) holte bei der diesjährigen XXXVI. Friedensfahrt drei Etappensiege[292] (Gesamtsieger Falk Boden (DDR)) und bei der folgenden Straßen-Weltmeisterschaft im Schweizerischen Altenrhein den Weltmeistertitel im Straßeneinzel der Radamateure.[293][294] 1984 holte Raab unter Amplers Einwirken den DDR-Meistertitel im Straßeneinzel[295] und auch der Straßenvierer des SC DHfK (Herzog/Jan Schur/Wittek/Grosser) holte im 100-km-Mannschaftsfahren den Sieg. Aufgrund des Olympiaboykotts bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles, dem sich auch die DDR anschloss, waren keine weiteren internationalen Erfolge für die Radfahrer des SC DHfK um Ampler mehr möglich.[296] Im September 1984 wurde er mit dem Banner der Arbeit (Stufe I) geehrt.[297]

1985 reiste Ampler, erneut in der Eigenschaft als Trainer der DDR-Mannschaft, doch noch in die Vereinigten Staaten zur Colorado-Rundfahrt in dessen Rahmen die Coors Classic stattfanden. Bester DDR-Fahrer war mit einem Etappensieg und Rang 23 in der Gesamtwertung Olaf Jentzsch.[298] Die gewonnen Erfahrungen aus der Besichtigung des WM-Kurses setzte Ampler 1986 für die Straßen-Weltmeisterschaft in Colorado Springs um, als er seinen Sohn Uwe zur Weltmeisterschaft im Straßeneinzel der Amateure verhalf.[299] Zugleich holte die DDR-Mannschaft (Ampler/Mario Kummer/Raab/Dan Radtke) die Bronzemedaille im 100-km-Mannschaftsfahren. 1987 verhalf Ampler seinen Sohn zum Gesamtsieg der XL. Friedensfahrt.[299] Zugleich entschied auch die DDR die Mannschaftswertung für sich. 1988 konnte Ampler durch das Wirken seines Vaters die XLI. Friedensfahrt ebenfalls gewinnen. Während der Friedensfahrt fungierte Ampler als Studiogasr bzw. Co-Kommentator des DDR-Fernsehens.[300] Bei den anschließenden Olympische Sommerspielen in Seoul, war Ampler wieder in der Funktion des DDR-Mannschaftstrainers eingesetzt, wo der DDR-Mannschafts-Vierer Gold gewann und Olaf Ludwig das Einzelrennen der Amateure gewinnen konnte.[301] In Würdigung seiner Verdienste bei der Vorbereitung der Sportler auf die Olympischen Spiele 1988 wurde Ampler Mitte November 1988 mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.[302] 1989 führte Ampler seinen Sohn zum dritten Gesamtsieg bei der XLII. Friedensfahrt.[303] Bei der anschließenden Rad-Straßenweltmeisterschaft in Chambéry holte der Mannschaftsvierer Boden/Kummer/Landsmann/Schur ebenfalls den Sieg. Anschließend begleitete Ampler im Herbst 1989 die DDR-Delegation Ampler/Boden/Kummer/Ludwig/Schur) zu einer Etappenfahrt nach Australien. Bei der dortigen Commonwealth Bank Tour über zwölf Etappen von denen Schur eine gewinnen konnte. Als er Ende Oktober 1989 zurückkehrte, befand sich die DDR schon inmitten des politischen und sozialen Umbruchs.[304]

Die Veränderungen in der DDR trafen auch bald den Leistungssport und so auch den SC DHfK, der sich in einer katastrophalen wirtschaftlichen Situation befand. Um dieser zu begegnen, beteiligte sich Ampler an der Überlegung, die besten Fahrers des Clubs in die Profiliga wechseln zu lassen, damit diese einen wesentlichen Teil des Radsports selbst finanzieren sollten. In die Profiliga zu wechseln stand auch für Ampler fest, nachdem er als Fahrer und Trainer im Amateurbereich alles erreicht hatte.[304] So übernahm Ampler weiterhin die Trainingsbetreuung von Sohn Uwe und Uwe Raab, als sich beide bereits dem niederländischen Rennstall PDM angeschlossen hatten.[305] Amplers letzte Tätigkeit im Trainerbereich war die Betreuung der DDR-Profiauswahl bei der UCI-Weltmeisterschaft im japanischen Utsunomiya Ende August, Anfang September 1990. Hierbei fuhr Kummer auf Platz 25 und sein Sohn Uwe auf Rang 33.[306] Im SC DHfK war Ampler auch nach der Wende weiterhin als Trainer beschäftigt, doch litt der Verein zu diesem und im folgenden Zeitraum an einem „Talentschwund“ als immer mehr Fahrer in die Profirennställe wechselten. Mit dem „Ausverkauf“ der Fahrer endete auch Amplers Tätigkeit als Trainer im SC DHfK.[306]

Weiterer Werdegang

Auszeichnungen

Über den Manager des PDM-Rennstalls seines Sohnes erhielt Ampler die Information, dass dieser beabsichtigte in Leipzig einen Fahrradgroßhandel zu eröffnen[307], woran Ampler zunächst interessiert und nach Etablierung der Räumlichkeiten in Rückmarsdorf Geschäftsführer wurde.[306] 1996 ging der Handel in Insolvenz. Anschließend arbeitete er als Verkäufer in einen Bio-Laden.[308] In der Zwischenzeit fuhr Ampler, nunmehr aus gesundheitlichen Gründen, weiterhin Rad und war bei diversen Radrennveranstaltungen Ehrengast.[309] Zugleich organisierte und besuchte er ab 1998 jährlich die Veranstaltungen der Tour de France[310] und begleitete seinen Sohn zu weiteren Radwettkämpfen.

In den Jahren 2000 bis 2002 fungierte er beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) zeitweise als Co-Moderator der Friedensfahrt.[311] 2001 war er kurzfristig Berater im Team Wiesenhof unter Teamleiter Michael Schiffner. Nach internen Querelen schied er noch im selben Jahr wieder aus.[312] 2004 produzierte der MDR mit ihm die Filmbeitragsreihe „Klaus Amplers Erinnerungen“ die im DDR-Museum von Podelwitz abgedreht wurden.[313] Im November 2004 erhielt Ampler im Internationalen Congress Center in Dresden anlässlich der sächsischen Sportgala die „Sportkrone für das Lebenswerk“ überreicht. Die Laudatio hielt Uwe Raab.[314] 2005 veröffentlichte er seine Autobiografie unter dem Titel Schweiß – mein Leben für den Radsport.[308]

Im Jahr 2005 erkrankte er an der Alzheimerschen Krankheit worauf ihn seine Frau häuslich pflegte.[315] Im März 2011 musste er deswegen die stationäre Pflege in Leipzig beginnen.[316]

Familie und Persönliches

Klaus Ampler war während seiner aktiven Zeit 1,74 m groß. Sein Wettkampfgewicht lag bei etwa 75 kg.[317] Er ist mit der ehemaligen DDR-Ruderin Waltraud Ampler, geborene Böhlmann, verheiratet, die 1961 Vizeeuropameisterin im Ruder-Achter war.[308] Ampler lernte sie am 18. Mai 1960 im Rahmen der Feierlichkeiten zum Abschluss der Internationalen Friedensfahrt 1960 in Leipzig kennen.[318] Das Verlöbnis der beiden erfolgte im Februar 1962,[97] die Heirat am 21. Mai 1962.[319] Aus der gemeinsamen Ehe mit ihr ging Tochter Sybille hervor, die noch im gleichen Jahr geboren wurde[320] sowie der Sohn Uwe Ampler (* 1964), der ebenfalls Radrennsportler wurde und zwischen 1987 und 1997 viermal die Internationale Friedensfahrt gewinnen konnte. Sein Enkel Rick Ampler (* 1989) verkörpert die dritten Generation Radrennfahrer der Amplers.

Politisch begleitete Ampler während der DDR-Zeit das Amt eines Parteisekretärs in der SED.[321] Dieser Staatspartei war er 1963 beigetreten.[322] Nach eigenen Aussagen übte Ampler diese Funktion aus, um für die Belange des Radsports einzutreten.[321]

Erfolge und Statistiken

Resultate UCI-Straßenweltmeisterschaften

Weltmeisterschaftsergebnisse
Jahr Disziplin Platzierung
1965 100-km-Mannschaftszeitfahren 5. Platz
1966 4000-m-Einzelverfolgung 12. Platz
1967 4000-m-Einzelverfolgung 15. Platz
1967 Straßeneinzel 14. Platz
1968 Straßeneinzel 51. Platz

Resultate Friedensfahrten

Friedensfahrtergebnisse
Etappe 1962[323] 1963[324] 1964[325] 1965[326] 1967[327] 1968[328] 1969[329] 1970[330]
1. Etappe 4. Platz 5. Platz 66. Platz 53. Platz 4. Platz 65. Platz 36. Platz 21. Platz
2. Etappe 4. Platz 10. Platz 1. Platz (DDR) 1. Platz (DDR) 47. Platz 8. Platz 43. Platz 49. Platz
3. Etappe 2. Platz 1. Platz (DDR) 48. Platz 12. Platz 2. Platz 52. Platz 14. Platz 46. Platz
4. Etappe 7. Platz 41. Platz 18. Platz 10. Platz 20. Platz 22. Platz/1. Platz 51. Platz 26. Platz
5. Etappe 4. Platz 1. Platz 47. Platz 51. Platz 21. Platz 36. Platz 4. Platz 70. Platz
6. Etappe 17. Platz 12. Platz 42. Platz 5. Platz 57. Platz 58. Platz 14. Platz 37. Platz
7. Etappe 4. Platz (DDR) 53. Platz 16. Platz 33. Platz 18. Platz 33. Platz 43. Platz 20. Platz
8. Etappe 11. Platz 1. Platz 7. Platz 17. Platz 46. Platz 17. Platz 62. Platz 34. Platz
9. Etappe 48. Platz 32. Platz 21. Platz 43. Platz 8. Platz 55. Platz 14. Platz 29. Platz
10. Etappe 2. Platz 37. Platz 38. Platz 15. Platz 70. Platz 32. Platz 32. Platz 36. Platz
11. Etappe 3. Platz (DDR) 34. Platz 13. Platz 2. Platz 8. Platz 64. Platz 6. Platz 49. Platz
12. Etappe 11. Platz 1. Platz 46. Platz 32. Platz 29. Platz 26. Platz 22. Platz 37. Platz
13. Etappe 10. Platz 2. Platz 7. Platz 36. Platz 15. Platz 19. Platz 16. Platz 5. Platz
14. Etappe 20. Platz 2. Platz 22. Platz 8. Platz 35. Platz 12. Platz/1. Platz 7. Platz 50. Platz
15. Etappe 27. Platz 15. Platz 75. Platz 12. Platz 38. Platz
16. Etappe 35. Platz
Gesamtplatz 7. Platz Gesamtsieg 16. Platz 10. Platz 22. Platz 13. Platz 6. Platz 11. Platz

Resultate DDR-Rundfahrten

DDR-Rundfahrt-Ergebnisse
Jahr Gesamtplatz Siege
1959 56. Platz
1961 2. Platz
1962 Gesamtsieger 3 Etappensiege
1963 Gesamtsieger 4 Etappensiege
1965 6. Platz
1966 6. Platz
1967 4. Platz 2 Etappensiege
1968 24. Platz

Ausgewählte Resultate Gesamtlaufbahn

Klaus Ampler fuhr während seiner aktiven Amateurzeit von 1956 bis 1970 insgesamt 248.169 km.[278]

Veröffentlichungen

  • Klaus Ampler: Mein Leben für den Radsport. Autobiographie. MedienService Gunkel & Creutzburg, Gotha 2005, ISBN 3-9808816-9-5 (260 Seiten).

Literatur

Commons: Klaus Ampler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 9.
  2. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß. S. 152.
  3. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 8.
  4. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 9–10.
  5. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 10.
  6. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 11.
  7. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 12.
  8. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 14.
  9. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 15.
  10. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 11.
  11. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 20.
  12. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 15.
  13. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 16.
  14. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 17.
  15. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 18–20.
  16. Herbert Weisbrod verstorben. In: Berliner Zeitung, 16. August 2000. Abgerufen am 14. Februar 2014.
  17. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 28–29.
  18. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 29.
  19. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 20–22.
  20. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 20–23.
  21. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 22–24.
  22. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 24.
  23. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 33.
  24. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 25–28.
  25. Amplers Fleiß wurde belohnt. Wolkenbruch bremste die Schur-Verfolgungsgruppe bei „Rund um Berlin“ / Weltmeister wurde 21. In: Neues Deutschland vom 24. August 1959, S. 4.
  26. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 34.
  27. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 36.
  28. Landessportler aus sieben Staaten an dem Start. Erste Goldmedaille für die DDR. In: Neues Deutschland vom 30. August 1959, S. 8.
  29. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 28–30.
  30. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 37.
  31. Klaus Ampler gewann „Rund um Sebnitz.“ In: Neues Deutschland vom 21. September 1959, S. 4.
  32. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 39.
  33. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 40.
  34. Grenzlandpreis für Ampler. In: Neues Deutschland vom 12. Oktober 1959, S. 4.
  35. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 28–31.
  36. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 31.
  37. Die Ägyptenrundfahrt rollt. In: Neues Deutschland vom 27. Januar 1960, S. 6.
  38. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 41.
  39. Oldenburg gewann die zweite Etappe. In: Neues Deutschland vom 28. Januar 1960, S. 8.
  40. Klaus Ampler Sieger in Minjeh. In: Neues Deutschland vom 29. Januar 1960, S. 6.
  41. Oldenburgs zweiter Etappensieg. In: Neues Deutschland vom 30. Januar 1960, S. 8.
  42. DDR-Doppelerfolg in Gizeh. In: Neues Deutschland vom 31. Januar 1960, S. 8.
  43. Zum dritten Mal Horst Oldenburg. In: Neues Deutschland vom 3. Februar 1960, S. 6.
  44. Dynamo-Handballer schössen ein Tor mehr. In: Neues Deutschland vom 4. Februar 1960, S. 8.
  45. Eva Johannes benötigte drei Sätze. In: Neues Deutschland vom 5. Februar 1960, S. 8.
  46. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 43.
  47. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 30–33.
  48. Ampler gewann Eröffnungsrennen. In: Neues Deutschland vom 4. April 1960, S. 3.
  49. Ein weltmeisterlicher Sieg. In: Neues Deutschland vom 15. April 1960, S. 8.
  50. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 45.
  51. Schur vor Höhne und Ampler. In: Neues Deutschland vom 28. Mai 1960, S. 8.
  52. DDR-Radsport-Triumph in Dortmund. In: Neues Deutschland vom 30. Mai 1960, S. 3.
  53. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 35–36.
  54. Berlin gegen Poznan 1 : 0. In: Neues Deutschland vom 17. Juni 1960, S. 7.
  55. Internationale Sportumschau. In: Neues Deutschland vom 28. Mai 1960, S. 6.
  56. Adler gewann die Ostseerundfahrt. In: Neues Deutschland vom 8. Juli 1960, S. 8.
  57. Täve Schur Deutscher Meister. In: Neues Deutschland vom 1. August 1960, S. 4.
  58. DDR-Straßenfahrer nominiert. In: Neues Deutschland vom 10. August 1960, S. 7.
  59. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 36–39.
  60. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 39–41.
  61. Ampler wiederholte Vorjahressieg. In: Neues Deutschland vom 5. September 1960, S. 3.
  62. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 41–42.
  63. Doppelerfolg für Bulgarien. In: Neues Deutschland vom 3. Oktober 1960, S. 1.
  64. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 47.
  65. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 47–48.
  66. Die Friedensfahrt Kandidaten. In: Neues Deutschland vom 9. Januar 1961, S. 1.
  67. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 48.
  68. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 43.
  69. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 49.
  70. Die Friedensfahrt Kandidaten. In: Neues Deutschland vom 3. Januar 1961, S. 6.
  71. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 50–51.
  72. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 46.
  73. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 51.
  74. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 53.
  75. MacKenzie überlegener Skuller. In: Neues Deutschland vom 25. Juni 1961, S. 8.
  76. Drei Bahnsiege der Frauen in England. In: Neues Deutschland vom 3. Juli 1961, S. 4.
  77. Horst Schiefelbein: Klaus Ampler gewann die 1. Etappe im Spurt. In: Neues Deutschland vom 11. Juli 1961, S. 6.
  78. Dynamo gewann das Zeitfahren. In: Neues Deutschland vom 12. Juli 1961, S. 8.
  79. Klaus Ampler wieder im Gelben. In: Neues Deutschland vom 13. Juli 1961, S. 8.
  80. Ampler gewann fünfte Etappe. In: Neues Deutschland vom 15. Juli 1961, S. 6.
  81. Ampler gewann Ostseerundfahrt. In: Neues Deutschland vom 16. Juli 1961, S. 8.
  82. Berlin-Lübben-Berlin für Barleben. In: Neues Deutschland vom 16. Juli 1961, S. 8.
  83. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 54.
  84. Klaus Ullrich: Täve gewann seine vierte Rundfahrt. In: Neues Deutschland vom 26. August 1961, S. 6.
  85. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 55.
  86. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 56.
  87. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 57.
  88. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 230.
  89. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 58.
  90. a b c d e Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 60.
  91. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 61.
  92. DDR-Straßenfahrer nach Bern abgereist. In: Neues Deutschland vom 31. August 1961, S. 8.
  93. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 62.
  94. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 63.
  95. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 48.
  96. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 64–65.
  97. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 66.
  98. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 67.
  99. Das ist unsere Mannschaft. In: Neues Deutschland vom 22. April 1962, S. 1.
  100. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 68.
  101. Friedensfahrer Ampler gewann Großen ND-Preis. In: Neues Deutschland vom 24. April 1962, S. 4.
  102. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 70.
  103. Klaus Ullrich, Dieter Wales: 1. Etappe Rund um Berlin über 116 Kilometer. Tscherepowitsch triumphierte bei der Etappe Rund um Berlin. In: Neues Deutschland vom 3. Mai 1962, S. 8.
  104. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 71.
  105. Und wieder Tscherepowitsch. In: Neues Deutschland vom 4. Mai 1962, S. 1.
  106. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 72.
  107. Henk Nijdam Etappensieger. Gelbes und Blaue an Holland. In: Neues Deutschland vom 6. Mai 1962, S. 1.
  108. a b c Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 73.
  109. Klaus Ullrich, Dieter Wales: Französischer Erfolg durch Paillier. In: Neues Deutschland vom 9. Mai 1962, S. 4.
  110. Klaus Ullrich, Dieter Wales: Polnischer Sieg durch Gazda. In: Neues Deutschland vom 10. Mai 1962, S. 6.
  111. Bracke (Belgien) Etappensieger. Klaus Ampler Zweiter. In: Neues Deutschland vom 14. Mai 1962, S. 1.
  112. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 78.
  113. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 79.
  114. Die Besten und die Jubiläumsfahrt. In: Neues Deutschland vom 21. Mai 1962, S. 4.
  115. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 81.
  116. Überraschung bei Rund um Saale. In: Neues Deutschland vom 2. Juli 1962, S. 4.
  117. Klaus Ullrich: Der Straßenmeister heißt Ampler. In: Neues Deutschland vom 6. August 1962, S. 4.
  118. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 49–52.
  119. Schur um Reifenstärke vor Ampler. In: Neues Deutschland vom 13. August 1962, S. 6.
  120. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 82.
  121. Klaus Ampler Gesamtsieger. In: Neue Zeit vom 24. August 1962, S. 5.
  122. Kurz notiert. In: Neue Zeit vom 28. August 1962, S. 5.
  123. Bodo Radtke, Adi Klimanschewsky, Günter Teske: Höhne wurde vor Ampler Spurtsieger. In: Berliner Zeitung vom 17. September 1962, S. 4.
  124. Adi Klimanschewsky: Wertvoller Berlin Triumph. In: Berliner Zeitung vom 24. September 1962, S. 4.
  125. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 83.
  126. Friedensfahrt-Kandidaten nominiert. In: Neues Deutschland vom 23. November 1962, S. 12.
  127. Klaus Ullrich: Appler gewann Potsdam–Leipzig. In: Neues Deutschland vom 8. April 1963, S. 4.
  128. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 85.
  129. Klaus Ullrich: Höhne gewann „Großen ND-Preis“. In: Neues Deutschland vom 13. April 1963, S. 8.
  130. Ampler gewann in Hainichen. In: Neues Deutschland vom 27. April 1963, S. 5.
  131. Klaus Ullrich, Dieter Wales: Tscherepowitsch erster Etappensieger. In: Neues Deutschland vom 10. Mai 1963, S. 8.
  132. Klaus Ullrich, Dieter Wales, Werner Klein: DDR vor Polen und UdSSR. In: Neues Deutschland vom 12. Mai 1963, S. 8.
  133. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 88.
  134. Klaus Ullrich, Dieter Wales, Werner Klein: Klaus Ampler fuhr allein nach Kosice hinein. In: Neues Deutschland vom 14. Mai 1963, S. 6.
  135. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 92.
  136. Klaus Ullrich, Dieter Wales, Werner Klein: Klaus Ampler dicht am Gelben. In: Neues Deutschland vom 18. Mai 1963, S. 6.
  137. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 94.
  138. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 96.
  139. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 54.
  140. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 55–56.
  141. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 97.
  142. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 99.
  143. Klaus Ullrich, Dieter Wales, Werner Klein: Klaus Amplers große Tage. In: Neues Deutschland vom 24. Mai 1963, S. 8.
  144. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 102.
  145. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 104.
  146. Ampler verteidigt Meistertitel. In: Neues Deutschland vom 8. Juni 1963, S. 6.
  147. Hohe Auszeichnungen des Staatsrates. In: Neues Deutschland vom 27. Juni 1963, S. 8.
  148. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 104–106.
  149. Mannschaftssieg in Schweden. In: Neues Deutschland vom 11. September 1963, S. 7.
  150. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 106.
  151. DDR-Fünfkämpfer jetzt auf den vierten Platz. In: Neues Deutschland vom 26. September 1963, S. 6.
  152. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 107.
  153. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 109.
  154. Der Beste der Besten. In: Neues Deutschland vom 18. Dezember 1963, S. 8.
  155. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 110–111.
  156. Dieter Wales: Lothar Höhne vor Täve Schur. In: Neues Deutschland vom 6. April 1964, S. 4.
  157. Klaus Ullrich, Dieter Wales: Großer ND-Preis für Friedensfahrer Appler. In: Neues Deutschland vom 13. April 1964, S. 3.
  158. Jugoslawischer Wasserballsieg. In: Neues Deutschland vom 27. April 1964, S. 4.
  159. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 112.
  160. Günter Teske: Der Schlußspurt entschied. In: Neues Deutschland vom 3. Mai 1964, S. 4.
  161. Ampler vor Höhne. In: Neues Deutschland vom 22. Juni 1964, S. 5.
  162. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 116–117.
  163. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 118.
  164. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 119.
  165. Ausreißversuch entschied. In: Neues Deutschland vom 24. August 1964, S. 3.
  166. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 120.
  167. Ampler gewann „Rund um Berlin“. In: Neues Deutschland vom 14. September 1964, S. 1.
  168. Ein lohnender Blick. In: Neues Deutschland vom 28. September 1964, S. 6.
  169. Fußballauswahl in die UdSSR. In: Neues Deutschland vom 29. September 1964, S. 8.
  170. Klaus Ullrich: Auf der Ziellinie: Kurt Müller. In: Neues Deutschland vom 29. März 1965, S. 4.
  171. Günther Hottmann ungefährdet. In: Neues Deutschland vom 5. April 1965, S. 4.
  172. Lothar Appler war der Schnellste. In: Neues Deutschland vom 10. April 1965, S. 1.
  173. Klaus Ullrich: Entscheidung auf dem letzten Kilometer. In: Neues Deutschland vom 12. April 1965, S. 6.
  174. Friedensfahrer dominierten. In: Neues Deutschland vom 30. April 1965, S. 8.
  175. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 125.
  176. Großartiger Axel Peschel. In: Neues Deutschland vom 15. Mai 1965, S. 6.
  177. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 128.
  178. Mickein vor Ampler. In: Neues Deutschland vom 19. Juli 1965, S. 4.
  179. DDR Zweiter. In: Neues Deutschland vom 30. Juli 1965, S. 8.
  180. Klaus Ullrich: Braun gewann Cottbus-Fahrt. In: Neues Deutschland vom 2. August 1965, S. 7.
  181. Bahntitel für Klaus Ampler. In: Neues Deutschland vom 7. August 1965, S. 6.
  182. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 129.
  183. Klaus Ullrich: Keiner brachte Peschel in Gefahr. In: Neues Deutschland vom 26. August 1965, S. 8.
  184. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 130.
  185. Klaus Ullrich: Fünfter Platz nach großem Kampf. In: Neues Deutschland vom 3. September 1965, S. 8.
  186. Elisabeth und Hannelore im Halbfinale. In: Neues Deutschland vom 7. September 1965, S. 1.
  187. Alleinfahrt von Ampler. In: Neues Deutschland vom 20. September 1965, S. 6.
  188. Italienischer Sieg in Sebnitz. In: Neues Deutschland vom 27. September 1965, S. 6.
  189. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 132.
  190. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 134.
  191. 18jähriger bezwang Exmeister. In: Neues Deutschland vom 8. Juli 1966, S. 8.
  192. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 135.
  193. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 136.
  194. Medaille für Hannelore. In: Neue Zeit vom 1. September 1966, S. 7.
  195. Basketballerinnen zur EM. In: Neues Deutschland vom 30. September 1966, S. 8.
  196. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 138.
  197. DDR-Radsportler vorn. In: Neues Deutschland vom 8. April 1967, S. 8.
  198. Klaus Ullrich: Klaus Ampler erster Sieger. In: Neue Zeit vom 16. April 1967, S. 11.
  199. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 140.
  200. Richter bezwang die Asse. In: Neue Zeit vom 19. April 1967, S. 7.
  201. Herbert Günther: Grabe trumpfte auf. In: Neues Deutschland vom 24. April 1967, S. 8.
  202. Ampler bewies Stärke. In: Neues Deutschland vom 1. Mai 1967, S. 11.
  203. Auch in Karl-Marx-Stadt Klaus Ampler vorn. In: Neues Deutschland vom 2. Mai 1967, S. 4.
  204. Smolik in Gelb – CSSR in Blau. In: Neues Deutschland vom 11. Mai 1967, S. 8.
  205. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 141.
  206. DDR-Mannschaft in Blauen Trikot. In: Neues Deutschland vom 13. Mai 1967, S. 8.
  207. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 148.
  208. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 149.
  209. „Totes Rennen“ im Zeitfahren. In: Neues Deutschland vom 23. Juli 1967, S. 6.
  210. Zweikampf Huster-Ampler. In: Neue Zeit vom 25. Juli 1967, S. 8.
  211. Klaus Ullrich: Zum Gesamtsieg noch Etappensieg für Peschel. In: Neues Deutschland vom 27. Juli 1967, S. 8.
  212. Klaus Ullrich: Nach den „Violetten“ auch Titel für Grabe. In: Neues Deutschland vom 31. Juli 1967, S. 4.
  213. DDR-Vierer in Rekordzeit. In: Neue Zeit vom 5. August 1967, S. 10.
  214. Klaus Ullrich: Am Morgen war er Dritter am Abend schied er aus. In: Neues Deutschland vom 25. August 1967, S. 8.
  215. Klaus Ullrich: Ampler lange ganz vorn. In: Neues Deutschland vom 3. September 1967, S. 7.
  216. Bahnradsportler besiegten Weltmeister. In: Neues Deutschland vom 10. September 1967, S. 10.
  217. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 155.
  218. Radrennfahrer sammelten bronzene Erfahrungen. In: Neues Deutschland vom 20. Oktober 1967, S. 5.
  219. Gold und Silber für die DDR. In: Neue Zeit vom 29. Oktober 1967, S. 2.
  220. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 157.
  221. Acht Kandidaten für die Friedensfahrt. In: Neues Deutschland vom 30. März 1968, S. 8.
  222. Die Straßensaison hat begonnen. In: Neue Zeit vom 9. April 1968, S. 8.
  223. Am Ende macht Klaus Ampler Ernst. In: Neues Deutschland vom 20. April 1968, S. 8.
  224. Horst Schiefelbein: Und wieder Klaus Ampler. In: Neues Deutschland vom 22. April 1968, S. 7.
  225. Frank Gronau: Sechs die noch trainieren und noch träumen. In: Neues Deutschland vom 23. April 1968, S. 5.
  226. Siegfried Huster gewann Potsdamer Dreiecksrennen. In: Neues Deutschland vom 29. April 1968, S. 7.
  227. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 158.
  228. Klaus Ullrich, Horst Schiefelbein, Wolfgang Behrendt, Bernhard Eckstein: Als Ampler Ernst machte, fiel die Entscheidung. In: Neues Deutschland vom 13. Mai 1968, S. 7.
  229. Amplers großes Finale. In: Neues Deutschland vom 25. Mai 1968, S. 8.
  230. Klaus Ullrich: Die letzte Runde nur mit halber Kraft. In: Neues Deutschland vom 16. Juni 1968, S. 8.
  231. Klaus Ullrich: Am Ende nur zwei: Ampler, Hoffmann. In: Neues Deutschland vom 17. Juni 1968, S. 6.
  232. Sport Almanach 1969, Sportverlag Berlin 1969, S. 154
  233. Klaus Ullrich: Italien Sieger – DDR Achter. In: Neues Deutschland vom 17. Juli 1968, S. 5.
  234. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 167.
  235. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 168.
  236. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 259.
  237. Ampler gewann im Spurt vor Mickein. In: Neues Deutschland vom 29. August 1968, S. 8.
  238. Verdienstmedaille für Sportler und Funktionäre. In: Neues Deutschland vom 30. August 1968, S. 8.
  239. Klaus Ullrich: Wieder überraschten die Niederländer Schweden und Italien. In: Neues Deutschland vom 16. Oktober 1968, S. 8.
  240. Klaus Ullrich: Petterssons geschlagen. In: Neue Zeit vom 17. Oktober 1968, S. 3.
  241. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 169.
  242. Horst Schiefelbein: Wesemann hatte die größten Reserven. In: Neues Deutschland vom 21. April 1969, S. 7.
  243. Klaus Ullrich: Grabe Spurtsieger in Potsdam. In: Neues Deutschland vom 28. April 1969, S. 7.
  244. Friedensfahrtmannschaft der DDR. In: Neue Zeit vom 25. April 1969, S. 2.
  245. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 170.
  246. Klaus Ullrich, Horst Schiefelbein, Wolfgang Behrendt, Bernhard Eckstein: Jetzt Dieter Mickein im Gelben Trikot. In: Neues Deutschland vom 16. Mai 1969, S. 6.
  247. Klaus Ullrich, Horst Schiefelbein, Wolfgang Behrendt, Bernhard Eckstein: Gonschorek gewann die längste Etappe. In: Neues Deutschland vom 17. Mai 1969, S. 6.
  248. Klaus Ullrich, Horst Schiefelbein, Wolfgang Behrendt, Bernhard Eckstein: Meine 225. Etappe. In: Neues Deutschland vom 20. Mai 1969, S. 6.
  249. Klaus Ullrich, Horst Schiefelbein, Wolfgang Behrendt, Bernhard Eckstein: Nun Danguillaume im Gelben Trikot. In: Neues Deutschland vom 22. Mai 1969, S. 6.
  250. Klaus Ullrich, Horst Schiefelbein, Wolfgang Behrendt, Bernhard Eckstein: Dieter jagte Jean eine Minute ab. In: Neues Deutschland vom 23. Mai 1969, S. 6.
  251. Klaus Ullrich, Horst Schiefelbein, Wolfgang Behrendt, Bernhard Eckstein: Wieder ein Belgier: Scheers allein. In: Neues Deutschland vom 25. Mai 1969, S. 8.
  252. Artur-Becker-Medaille für Friedensfahrer und Fußballjunioren. In: Neues Deutschland vom 27. Juni 1969, S. 5.
  253. 8. Etappe für Ampler. In: Neues Deutschland vom 8. Juli 1969, S. 4.
  254. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 179.
  255. Kurz notiert. In: Neue Zeit vom 22. Juli 1969, S. 8.
  256. Klaus Ullrich: Dieter Mickein Sieger der Hitzemeisterschaft. In: Neues Deutschland vom 11. August 1969, S. 7.
  257. Klaus Ampler Spurtsieger. In: Neues Deutschland vom 18. August 1969, S. 7.
  258. Klaus Ullrich: Für Leif Mortensen zum Silber noch Gold. In: Neues Deutschland vom 25. August 1969, S. 7.
  259. DHfK-Vierer wurde DDR-Meister im 100-km-Mannschaftsfahren. In: Neues Deutschland vom 8. September 1969, S. 7.
  260. Fünfter Sieg für Klaus Ampler. In: Neues Deutschland vom 14. September 1969, S. 8.
  261. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 182.
  262. Kurz notiert. In: Neue Zeit vom 17. September 1969, S. 5.
  263. Kurz notiert. In: Neue Zeit vom 23. September 1969, S. 8.
  264. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 183.
  265. Axel Peschel gewann. In: Neue Zeit vom 14. April 1970, S. 8.
  266. Miersch vor Gonschorek. In: Berliner Zeitung vom 19. April 1970, S. 7.
  267. Herbert Günther: Die Karten wurden auf den Tisch gelegt. In: Neues Deutschland vom 20. April 1970, S. 8.
  268. Herbert Günther: Schnellster der Kandidaten: Peschel. In: Neues Deutschland vom 21. April 1970, S. 7.
  269. Sie tragen unsere Hoffnung. In: Neue Zeit vom 26. April 1970, S. 1.
  270. Klaus Ullrich: Axel Peschel riskierte viel und eroberte DDR-Etappensieg. In: Neues Deutschland vom 25. Mai 1970, S. 8.
  271. Begeisterung beim Finale mit polnischem Triumph. In: Berliner Zeitung vom 27. Mai 1970, S. 8.
  272. Axel triumphierte in Frankreich. In: Berliner Zeitung vom 2. Juni 1970, S. 7.
  273. Außreiserduo behauptet sich bis ins Ziel. In: Neues Deutschland vom 9. Juni 1970, S. 5.
  274. Peschel vor Knispel. In: Neue Zeit vom 1. September 1970, S. 8.
  275. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 187.
  276. Klaus Ampler steuert den ND-Wagen. In: Neues Deutschland vom 3. Mai 1971, S. 8.
  277. Die von sich reden machten… In: Neues Deutschland vom 6. April 1972, S. 5.
  278. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 190.
  279. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 191.
  280. Mit Ampler nach Polen. In: Berliner Zeitung vom 7. Juli 1973, S. 4.
  281. Start in Belgien. In: Berliner Zeitung vom 27. Juli 1973, S. 11.
  282. Adi Klimanschewsky: Berge brachten keine Wende. In: Berliner Zeitung vom 24. August 1973, S. 11.
  283. ohne Titel In: Neue Zeit vom 23. April 1974, S. 6.
  284. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 195.
  285. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 196.
  286. Trotz 100 km ein Sekunden Duell In: Berliner Zeitung vom 28. August 1975, S. 11.
  287. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 206.
  288. a b c d Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 208.
  289. Kluge: Lexikon Sportler in der DDR., S. 12.
  290. Der DHfK-Vierer fuhr allen auf und davon. In: Berliner Zeitung vom 15. Juni 1981, S. 6.
  291. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 210.
  292. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 211.
  293. Günter Kopte: Regebogentrikot für Uwe Raab. In: Neue Zeit vom 5. September 1983, S. 6.
  294. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 212.
  295. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 213.
  296. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 214.
  297. Hohe Auszeichnungen verliehen. In: Neues Deutschland vom 1. September 1984, S. 4.
  298. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 215–218.
  299. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 219.
  300. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 222.
  301. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 224.
  302. Hohe Auszeichnungen verliehen. In: Berliner Zeitung vom 12. November 1988, S. 4.
  303. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 225.
  304. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 226.
  305. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 227.
  306. a b c Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 228.
  307. Nur ein Saisonziel – die Tour de France. In: Neue Zeit vom 10. Januar 1991, S. 15.
  308. a b c Kluge: Lexikon Sportler in der DDR., S. 13.
  309. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 229.
  310. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 243.
  311. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 233–234.
  312. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 238–239.
  313. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 237.
  314. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 249.
  315. Manfred Hönel: Bloß nicht zu hochtrabend. In: neues-deutschland.de, 14. Juni 2013, abgerufen am 27. März 2014.
  316. ohne Verfasser: Super-Illu Nr. 23 vom 1. Juni 2011, S. 76.
  317. ohne Titel. In: Neues Deutschland vom 24. April 1967, S. 8.
  318. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 35.
  319. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 80.
  320. Ullrich: Klaus Ampler. Ein Lebensbild des Friedensfahrtsiegers 1963., S. 52.
  321. a b Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 241.
  322. Klaus Gallinat, Olaf W. Reimann: Ampler, Klaus. In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  323. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 72–73.
  324. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 74–75.
  325. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 77–79.
  326. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 80–82.
  327. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 86–89.
  328. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 90–92.
  329. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 93–95.
  330. Huhn: Die Geschichte der Friedensfahrt, S. 96–98.
  331. Ampler: Mein Leben für den Radsport. Schweiß., S. 252−260.

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