Bahnhof Rosenheim

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Bahnhof Rosenheim
Ostansicht des Bahnhofs
Ostansicht des Bahnhofs
Ostansicht des Bahnhofs
Daten
Bahnsteiggleise 8 (davon 1 Stumpfgleis)
Abkürzung MRO
Preisklasse 2
Eröffnung 19. April 1876
Webadresse stationsdatenbank.de
bahnhof.de 5348
Lage
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 47° 51′ 1″ N, 12° 7′ 10″ OKoordinaten: 47° 51′ 1″ N, 12° 7′ 10″ O
Höhe (SO) 448 m
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Bahnhof Rosenheim
Bahnhöfe in Bayern
i16i18

Der Bahnhof Rosenheim ist der zentrale Personenbahnhof der Stadt Rosenheim in Bayern. Er ist mit circa 20.000 Reisenden täglich[1] der siebtgrößte Personenbahnhof in Bayern. Der Bahnhof verknüpft im Eisenbahnknoten Rosenheim die Bahnstrecken nach Holzkirchen, Kufstein, Mühldorf, München und Salzburg miteinander. Für eine Umfahrung des Bahnhofes auf Fahrten zwischen Salzburg und Innsbruck wurde 1982 die Rosenheimer Kurve gebaut.

Der am 31. Oktober 1857 eröffnete Bahnhof Rosenheim erwies sich schon in den 1870er Jahren als zu klein, sodass der Bahnhof am 19. April 1876 weiter in den Westen verlegt werden musste. Bald entwickelte sich der Bahnhof zu einem internationalen Verkehrsknoten in Richtung Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt nahe dem Zentrum der Stadt Rosenheim mit direktem Zugang zur Rosenheimer Innenstadt. Er gehört zur zweithöchsten Bahnhofskategorie und wird täglich von etwa 150 Regional- und Fernverkehrszügen bedient.

Lage

Der Personenbahnhof liegt südlich des Stadtzentrums von Rosenheim. Das Empfangsgebäude zeigt seine Stadtfront zum Südtiroler Platz, an den sich die Luitpoldstraße anschließt. Diese schließt gemeinsam mit der Münchener und der Gießereistraße das Bahnhofsgelände nach Norden ab. Im Westen überquert die Münchner Straße die Bahnanlagen. Im Süden befindet sich die Klepperstraße, an der sich Parkplätze und Kleingärten befinden. Im Osten überquert das Bahngelände die Kufsteiner Straße. Im Selbstverständnis der Konzernrichtlinie 408 der Deutschen Bahn AG ist der Bahnhof Rosenheim allerdings viel weiter ausgedehnt. Die Abzweigungen Rosenheim Süd, Rosenheim Ost und Landl unterstehen dieser Dienststelle.

Geschichte

Alter Bahnhof Rosenheim

Zeichnung des Alten Bahnhofes Rosenheim
Alter Bahnhof und Bahnhofsgelände um 1865
Die alte Bahnstrecke entlang der Prinzregentenstraße

Die ersten Vorplanungen für einen Bahnhof in Rosenheim der bayerischen Eisenbahnbaukommission von 1849 sahen eine Anlage in Heiligblut vor, deren Gelände man günstig hätte erwerben können (Lage). Schon 1850 protestierte der Rosenheimer Magistrat gegen diesen Standort südlich von Rosenheim bei Heiligblut, weil Rosenheim wirtschaftlich Nachteile zu erwarten hätte, da bei Heiligblut kein Güterumschlag zwischen Schiff und Bahn möglich war. Auch Joseph Anton von Maffei befürwortete eine Lage nahe dem Inn, da er 1850 eine Konzession für eine Schifffahrtslinie von Passau nach Rosenheim beantragt hatte. Nachdem der Staatsvertrag zwischen Bayern und Österreich 1851 geschlossen wurde, der Bayern verpflichtete die Mangfalltalbahn, die Bahnstrecke Rosenheim–Kufstein und die Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg zu bauen, waren sich die beiden Parteien immer noch nicht einig. Nur die Planungen der inn-näheren Variante hatte kleine Fortschritte zu verzeichnen, da Joseph Anton von Maffei mit dem München-Salzburger-Eisenbahn-Verein den Bau der Bahnstrecken übernommen hatte. 1852 wurde der Bau der Bahnstrecken wieder dem Staat übertragen, sodass beide Möglichkeiten geplant wurden, damit sich die Parteien in den folgenden Jahren einigen können. Nach Abschluss der Planungen stellte man fest, dass die verschiedenen Varianten gleich weit vom Rosenheimer Ortskern entfernt waren. Ein Nachteil der inn-näheren Möglichkeit war aber, dass die Bahnstrecke Rosenheim–Kufstein länger ausfiel. Außerdem lag die südliche Variante in der Nähe der königlichen Saline, die von dort einfach an den Bahnhof anzuschließen ist.[2][3]

Am 7. April 1854 beendete König Maximilian II. den Streit, indem er sich für die südliche Variante aussprach, als Entschädigung für den Markt Rosenheim sollte eine Straße vom Markt zum Bahnhof gebaut werden. 10 000 Gulden aus der Salinenkasse sollte den Straßenbau finanzieren. Weil die Genehmigung der Pläne sich bis Mai 1857 verzögerte war für die Eröffnung der Mangfalltalbahn ein provisorischer Bahnhof nötig. Auf dem Roßacker, dieser lag ein paar hundert Meter in Richtung München vor dem eigentlichen Bahnhof, ging am 31. Oktober der provisorische Bahnhof aus Holz in Betrieb, er besaß sieben Gleise.[4] Am 5. August 1858 folgte die Streckeneröffnung der Bahnstrecke nach Kufstein, am 13. November konnte der provisorische Bahnhof stillgelegt werden, da der eigentliche Bahnhof nun in Betrieb ging.[5][6][7]

Der Bahnhof Rosenheim hatte nun sechs Durchgangsgleise, eine Schiebebühne mit Wagenwerkstatt und nördlich einen 18-ständigen Lokschuppen. Eine Ortsgüteranlage mit Ladegleisen, mit einer Kopframpen, einer Seitenrampe und einem Güterschuppen befand sich südöstlich des Empfangsgebäudes. Das Empfangsgebäude, von dem Architekten Eduard Rüber mit Stilelementen der italienischen Villenarchitektur[1] entworfen, war ein dreistöckiger Backsteinbau mit Seitenflügeln auf beiden Seiten. Im Untergeschoss des Bahnhofsgebäude befanden sich Diensträume und Wartesäle, im Obergeschoss Dienstwohnungen für die Eisenbahner. Das Bahnhofsgebäude wies zur Gleisseite eine Überdachung auf, die restlichen Bahnsteigen besaßen keine Bahnsteigüberdachung. Vom Bahnhof führte eine Anschlussbahn, die sogenannte Salzspur, zur königlichen Saline, auch der Inn wurde mit einem Anschlussgleis an den Bahnhof angeschlossen. 1867 frequentierten den Bahnhof schon über 100.000 Fahrgäste, im selben Jahr wurden 40.000 Tonnen an Gütern verladen.[8]

Durch die Eröffnung der Brennerbahn stieg das Verkehrsaufkommen weiter an, die königlich bayerischen Verwaltung forderte bauliche Erweiterungen. Das Bahnhofsgebäude erhielt seitliche Anbauten für 300.000 Gulden. Die Gleisanlagen im Süden des Bahnhofes wurden vergrößert. 1869 folgte ein weiterer Rundlokschuppen, dieser entstand aber zwischen dem Abzweig der Salzburger und der Kufsteiner Strecke, da im Bahnhofsbereich der Platz fehlte. Diese Erweiterungen reichten aber in Hinsicht auf die geplanten Strecken noch nicht aus. Einer Erweiterung des Bahnhofes standen die hohen Grunderwerbskosten und die umliegenden Flussläufe entgegen. Die Generaldirektion entschied sich für einen neuen Standort westlich des alten Anlage – diese war nur 90.000 Gulden teurer als ein Umbau des alten Bahnhofes.. 1871 wurde die Bahnstrecke München–Grafing–Rosenheim eröffnet, dadurch wurden im Bahnhof schon 80.000 Tonnen Güter jährlich umgeschlagen. Das Wachstum der Wirtschaft sollte nicht behindert werden, deswegen wurde der Umbau des Bahnhofes sofort notwendig. Am 28. April 1872 stellte der Staat 800.000 Gulden für die Verlegung zu Verfügung, da die Verlegung des Bahnhofes als wichtiger erschien, gingen die restlichen 490.000 Gulden zu Lasten der Bahnstrecke nach Mühldorf.[9] Im April 1873 wurde mit den Arbeiten für den Bahnhofsneubau begonnen. In der Nacht vom 18. auf dem 19. April 1876 wurde der Bahnhof an den aktuellen Standort verlegt. Das alte Bahnhofsareal mit Empfangsgebäude wurde nach dem Rückbau der Gleise im Jahr 1878 an die Stadt Rosenheim verkauft. Das Empfangsgebäude dient heute als Rathaus und der Lokschuppen als Ausstellungszentrum. Seit 1983 sind das alte Bahnhofsgebäude und der alte Lokschuppen denkmalgeschützt.[5][10][11]

Neues Bahnhofsgebäude 1876
Pferdeomnibus
Omnibuslinie Bahnhof–Max-Josefs-Platz–Innbrücke

Neuer Bahnhof Rosenheim

Fertigstellung und Bahnhofsumbauten nach 1885

Die Entwürfe in fast klassizistisch erscheinender Neurenaissance für das neue Empfangsgebäude schuf der Architekt Jakob Graff – eine Formensprache, die viele der bayerischen Bahnhöfe aus dieser Epoche zeigten.[12] Das Gebäude bestand aus einem Mittelbau und aus zwei zur Stadtseite zeigende Flügelbauten. Im Erdgeschoss des Gebäudes befanden sich die Abfertigungsschalter, die Diensträume, ein Königssaal und je ein Warteraum für die erste, zweite und dritte Klasse. Seitlich des Empfangsgebäudes standen auf beiden Seiten Nebenbauten. Der Bahnhof hatte sieben durchgehende Gleise an vier überdachten Bahnsteigen, er war neben dem Augsburger Hauptbahnhof vermutlich der erste bayerische Bahnhof, der eine Bahnsteigunterführung besaß.[13] Im Osten befand sich eine Wagenwerkstatt mit einer Schiebebühne; der bestehende Güterhof erhielt zusätzlich eine Ladehalle und eine Laderampe.[14] Am 1. Mai 1876 wurde eine weitere Hauptbahn nach Mühldorf eingeführt. Im Herbst 1876 wurden schließlich zwei Lokschuppen eröffnet, der erste mit 26 Lokständen und der zweite mit 28.[8] Die beiden 26- und 28-ständigen Lokschuppen waren erst im Herbst 1876 fertig, deshalb wurden die alten Lokschuppen bis dahin weiter genutzt.[15]

In der Folgezeit vergrößerte sich das Güterverkehrsaufkommen schnell, 1876 wurden 86.000 Tonnen Güter verladen, 1888 schon 124.000 Tonnen. Nach 1885 wurden im Bahnhofsbereich zahlreiche Gebäude, 1889 die Gleisanlagen umgebaut, 1890 wurden die Seitengebäude des Empfangsgebäudes abgerissen und durch neue Anbauten ersetzt.[14] In den Jahren 1890 und 1891 wurde für 20.000 Goldmark eine Fußgängerbrücke in der Nähe des Empfangsgebäudes errichtet (Kleppersteg).[16] 1890 begannen wegen des Baus von zweiten Streckengleisen zwischen München und Rosenheim (1894), Rosenheim und Salzburg (1895) und zwischen Rosenheim und Kiefersfelden (1894) die Bauarbeiten zur Zentralisierung des Bahnhofes, das bedeutet, dass die Hebel zum Stellen der Weichen und der Signale in mechanischen Stellwerken neu geordnet zusammengefasst wurden. 1892 wurde für 3334 Mark ein Schuppen für Wagenausrüstungsgegenstände, 1894 ein neues Gebäude für das Oberbahnamt gebaut. Täglich bedienten 1900 circa 100 Zügen den Bahnhof Rosenheim, das Güteraufkommen lag um 1900 bei 242.000 Tonnen jährlich.[17][8]

Ab Frühjahr 1900 erhielt der Bahnhof mittels Pferdeomnibussen eine neue Anbindung an die Rosenheimer Innenstadt. Die zweispännigen Fahrzeuge befuhren die Ringlinie Bahnhof–Max-Josefs-Platz–Innbrücke–Bahnhof. Das Verkehrsmittel konnte für eine Gebühr von 15 Pfennig für die gesamte Strecke, und zehn Pfennig für eine Teilstrecke benutzt werden. Später mussten die Pferdeomnibusse anderen Verkehrsmitteln wie Kraftfahrzeugen und Kraftomnibussen weichen.[18]

Im Jahr 1901 erhielten Bahnsteige und Gleisanlagen elektrische Beleuchtung. Im selben Jahr wurde die Drehscheibe des Betriebswerkes Rosenheim erneuert. Aufgrund der steigenden Anzahl von Zügen, die im Bahnhof Rosenheim begannen oder endeten, wurde in den Jahren 1904 und 1905 für 19.845 Mark eine neue Wagenreinigungshalle errichtet. Die Zentralisierung des Bahnhofes war am 1. Mai 1905 mit der Inbetriebnahme der vier neuen Stellwerke abgeschlossen. Um auch für die Lokomotiven genug Platz zu schaffen, wurde von 1905 bis 1906 die im Osten liegende Lokomotivremise erweitert. In den Jahren 1904 und 1905 wurde eine Wagenreinigungshalle errichtet, diese kostete 19.845 Mark. 1913 wurde eine Speisewasser-Reinigungsanstalt für 21.868 Mark errichtet. Im Jahr 1914 folgte eine Wasserreinigungsanlage für das Bahnbetriebswerk, diese kostete 18.139 Mark.[17]

Im Ersten und Zweiten Weltkrieg

Während des Ersten Weltkriegs war der Bahnhof Rosenheim durch zahlreiche Militärtransporte überlastet. Daher wurde ab Oktober 1915 ein Güterbahnhof mit 17 Gleisen zwischen Rosenheim und Kolbermoor errichtet, der als Sanierungsanlage (Sana) bezeichnet wurde. Daneben wurden Wagenhallen und Baracken für das Militärpersonal errichtet. Die Anlage diente der medizinischen und sanitären Behandlung der von der Front zurückkehrenden Truppen und der Zusammenstellung und Auflösung vieler Truppentransporte. Im Herbst 1916 erhielt die Sanierungsanlage zur Unterstützung der österreichischen Truppen zwölf neue Lokomotiven der österreichischen Eisenbahnen.[19] 1921 wurde der Güterbahnhof mit Ausnahme von drei Gleisen wieder abgerissen.[17] Die abgerissenen Gleise wurden für den Bau des Rangierbahnhofes München Ost wiederverwendet.[20]

In den Jahren 1927 und 1928 wurden die Bahnstrecken München–Salzburg und Rosenheim–Kufstein elektrifiziert; im Bahnbetriebswerk Rosenheim waren nun auch Elektrolokomotiven beheimatet. Während des Zweiten Weltkriegs passierten wieder zahlreiche Truppentransporte den Bahnhof Rosenheim. Die in Richtung Kolbermoor gelegene Sana wurde wieder aufgebaut, diese diente nun zur Zugbildung von Militärtransporten, und an der Strecke Rosenheim–Kufstein wurde der Vorbahnhof Rosenheim Süd errichtet und im Herbst 1942 eröffnet. Am 11. September 1942 folgte die Abzweigstelle Rosenheim Süd, die direkte Ein- und Ausfahrten in Richtung Kufstein ermöglichte und mit Fahrdienstleitern besetzt war. Wegen der strategischen Bedeutung wurde Rosenheim ab dem 20. Oktober 1944 Ziel von 13 Luftangriffen der Alliierten. Am 18., 19. und 20. April 1945 wurden die gesamten Bahnanlagen zerstört, worauf der Bahnbetrieb eingestellt wurde. Nur einige Verwaltungsgebäude und das Bahnpostamt blieben weitgehend unbeschädigt.[8][21][22]

Nachkriegszeit

Ab dem 18. Mai 1945 fuhren auf einigen wiederhergestellten Gleisen einzelne Züge der US-Armee in Richtung Freilassing. Erst nach 1950 waren die gesamten Gleisanlagen für einen uneingeschränkten Bahnbetrieb wiederaufgebaut. Der Bahnhof Rosenheim Süd diente nur noch für die Abstellung von Zügen. Als Ersatz für das zerstörte Empfangsgebäude wurden zwei Baracken für die Gepäckabfertigung und den Fahrkartenverkauf am Bahnhofsvorplatz errichtet. Der erhalten gebliebene Ostflügel des Bahnhofsgebäudes beherbergte das amerikanische Railway Transport Office und ab 1950 auch das Bahnhofsrestaurant. Die Deutsche Bundesbahn hatte nicht genügend Finanzmittel um ein neues Empfangsgebäude zu bauen und erhielt deshalb Unterstützung vom bayerischen Staat. 1952 begannen die Bauarbeiten für das neue Empfangsgebäude am Westflügel, die 1954 abgeschlossen waren. Nachdem der Rest des alten Bahnhofsgebäudes abgerissen worden war, wurde am 27. Juli 1957 das neue Gebäude eröffnet.[23] Die Gesamtkosten betrugen 2 Millionen Deutsche Mark.[24] Am 9. Dezember 1957 ersetzten zwei Drucktastenstellwerke sechs mechanische Stellwerke. Das Stellwerk des Fahrdienstleiters entstand in der Bauform DrS, das Rangierstellwerk entsprach der Bauform DrS0. Die Kosten, 2.090.000 DM, trug die Deutsche Bundesbahn.[13]

Der Wiederaufbau des ebenfalls im Zweiten Weltkrieg zerstörten Eisenbahnstegs verzögerte sich aus finanziellen Gründen immer wieder. 1954 begann der Bau der knapp 205.000 Deutsche Mark teuren Fußgängerbrücke. Die Finanzierung teilten sich die Bahn, die Stadt Rosenheim und die Klepper-Werke. Der sogenannte Kleppersteg ist 137 Meter lang und 8 Meter hoch. Verbaut wurden knapp 95 Tonnen Stahl und 140 Kubikmeter Beton. Die feierliche Eröffnung fand am 2. Juli 1954 statt.[16]

Entwicklung des Bahnhofs bis 2009

Ab Mai 1967 wurde der Betrieb von ÖBB-Korridorzügen aufgenommen. Die Züge fuhren von Salzburg nach Rosenheim, machten in Rosenheim Kopf, wobei das Ein- und Aussteigen verboten war, und verkehrten weiter nach Kufstein.[25] Ende der 1960er Jahre wurden einige Güterzüge nach Italien von den italienischen Bahnen nicht übernommen, die Italienischen Staatsbahnen verweigerten die Weiterfahrt vieler Züge. Deshalb wurden zahlreiche Güterzüge rund um München abgestellt, unter anderem auch in Rosenheim auf der Abstellgruppe Süd. Die Weiterfahrt der Züge verzögerte sich teilweise um mehrere Monate, bis diese ihre Fahrt nach Italien fortsetzten konnten. Nach 1972 wurde das Abstellen der Züge problematisch, da nicht mehr genügend Gleise vorhanden waren. Am 8. Januar 1976 wurde mit dem Bau einer Ausfahrtmöglichkeit aus der Abstellgruppe Süd in Richtung Kufstein begonnen, die am 19. Dezember 1977 fertiggestellt war. In den folgenden Jahren verbesserte sich die Situation.[26] Die Fahrleitungsmeisterei wurde am 1. Januar 1982 aufgelöst und ihr Gebäude abgerissen. Am 8. Februar 1982 wurde die Rosenheimer Kurve in Betrieb genommen, ab diesem Zeitpunkt mussten die ÖBB-Korridor-Züge im Bahnhof Rosenheim nicht mehr Kopf machen.[27]

Im Jahr 1983 wurde der Bahnhof Knotenpunktbahnhof, daraufhin wurde am 25. September 1988 der Knotenpunktbahnhof Traunstein in den Bedienungsbereich Rosenheim integriert. Das bedeutet, dass der Bahnhof Rosenheim für die Zugbildungen und dem Nahgüterverkehr im Bahnhof Traunstein verantwortlich wurde. 1992 wurde der Bahnhof Freilassing in den Bedienungsbereich des Bahnhofes Rosenheim eingegliedert. Das Bahnbetriebswerk Rosenheim wurde am 1. Juli 1990 abgerissen und 1998 die Gepäckabfertigung im Bahnhof aufgelöst. Einige Jahre später wurde der DB-Cargo-Bahnhof Rosenheim Standort des DB-Cargo-Bahnhofs Mühldorf. Das bedeutet, dass der DB-Cargo-Bahnhof Mühldorf den Standort Rosenheim verwaltet. Im Jahr 2003 wurde das städtische Anschlussgleis stillgelegt.[28]

Umbau zur Landesgartenschau

Im Zusammenhang mit der Landesgartenschau 2010 hat die Stadt Rosenheim den Personenteil des Bahnhofes Rosenheim zusammen mit der Deutschen Bahn für knapp 40 Millionen Euro innerhalb von zweieinhalb Jahren generalsaniert. Das gesamte Empfangsgebäude wurde renoviert und energetisch saniert. Durch die Baumaßnahmen konnte der Primärenergiebedarf des Empfangsgebäudes um 90 Prozent reduziert werden, womit der Bahnhof Rosenheim der Spitzenreiter des Konjunkturprogramms im Energiesparen ist. Das Gebäude entspricht damit bereits der EnEV 2012. Außer der Erhöhung der Bahnsteige und der Erneuerung der Bahnsteigdächer konnten große Flächen für den Einzelhandel im Empfangsgebäude geschaffen werden. Mit dem Einbau eines Blindenleitsystems und dem Bau von vier Aufzügen zu den Bahnsteigen wurde der Personenbahnhof behindertenfreundlich gestaltet. Zusätzlich wurde die nicht mehr zeitgemäße Unterführung durch eine neue verlängerte Bahnsteigunterführung ersetzt, die nun auch an die stark erweiterte Park-and-Ride-Anlage südlich des Bahnhofs anschließt. Dort stehen jetzt mehr als 400 Pendlerparkplätze und 280 überdachte Fahrradstellplätze zur Verfügung.[29][30][31]

Unfall 1891

Unfälle

Seit seiner Eröffnung ereigneten sich am Bahnhof Rosenheim zwei nennenswerte Unfälle.

  • Am 16. März 1891 stieß der Personenzug 503 aus Holzkirchen mit der Lokomotive eines Güterzuges seitlich zusammen. Dabei wurden vier Personen verletzt und es entstand hoher Sachschaden an Schienen und Lokomotiven, da die Loks und einige Wagen umkippten.
  • 79 Jahre später am 29. Mai 1970 übersah der Lokführer eines mit Chemikalien beladenen Güterzugs das Einfahrsignal und fuhr auf einen in Richtung Salzburg fahrenden Güterzug auf und es kam zu einem Großbrand im Bahnhof.[32]

Aufbau

Bahnhofsgebäude

Renovierte Bahnhofshalle von außen
Nordansicht des renovierten Bahnhofsgebäudes

Im Zweiten Weltkrieg wurde das alte Empfangsgebäude zerstört, nach der Wiederaufnahme des Betriebs wurde es durch provisorische Holzbaracken ersetzt. Im Jahr 1952 konnten die Bauarbeiten für einen Neubau des Gebäudes beginnen. Der Westflügel konnte bis 1954 fertiggestellt werden, allerdings waren nach der Fertigstellung des Flügels keine finanziellen Mittel mehr für das restliche Gebäude vorhanden. In den schon errichteten Räumen entstanden Büros für die Bahnhofsverwaltung und für verschiedene Ämter, sowie die Gepäckabfertigung. Ende des Jahres 1955 konnten die Bauarbeiten allmählich fortgesetzt werden.[33] Das im Juli 1957 eröffnete Bahnhofsgebäude wendet sich mittig zum Südtiroler Platz, dessen Hauptzugang genau gegenüber aus der Bahnhofsstraße erfolgt, sodass sich das Gebäude in das Stadtbild integriert und von weitem sichtbar ist. Die Schalterhalle ist als große Empfangshalle ausgeführt, in der sich Sitzmöglichkeiten und eine LCD-Anzeige mit aktueller Zugübersicht befinden. Außerdem gibt es in den Seitenflügeln ein Reisezentrum, ein Schnellrestaurant, Bäckereien, Spiel- und Schreibwarenläden. In der Bahnhofshalle ist ein Service-Point vorhanden. Die Bahnhofshalle ist mit Kunstwerken und Gemälden geschmückt, dies wurde unter anderem durch das Projekt Kunst am Bau ermöglicht, an der Südseite entstand ein Keramikmosaik. Auf dem Bahnhofsvorplatz entstand zudem eine Bronzeplastik der Künstlerin Marianne Lüdicke. Das Kunstwerk heißt eigentlich Sitzendes Mädchen, wird aber meist Bahnhofs-Zenzi genannt.[23][34]

Stellwerke

Bis 1957 existierten mehrere Stellwerke und Stellwerksbuden im Bahnhofsbereich. Sie wurden in zwei Stellwerken zusammengefasst. Das im Dezember 1957 in Betrieb genommene Stellwerk Rosenheim Fahrdienstleiter wurde als Drucktastenstellwerk des Typs Dr S1 vom Hersteller Siemens ausgeführt. Ein weiteres Drucktastenstellwerk entstand 1957 im Osten der Gleisanlagen. 1977 wurden sie in Form eines Spurplandrucktastenstellwerkes der Bauart Siemens 60 für die Fernsteuerung der Abzweigungen Rosenheim Süd, Rosenheim Ost und Landl erweitert. Am 16. November 2003 wurden beide Stellwerke durch ein Elektronisches Stellwerk ersetzt; dieses steuert unter anderem die Bahnhöfe Raubling, Brannenburg, Fischbach (Inn), Oberaudorf, Kiefersfelden, Bad Endorf und Prien am Chiemsee fern. Das elektronische Stellwerk Rosenheim wird seit 2. März 2005 von der Betriebszentrale München gesteuert.[35][36]

Infrastruktur

Bahnsteige

Gleisanlagen

Der Bahnhof besitzt acht Bahnsteiggleise an vier Bahnsteigen, darunter ein seitlich an den Hausbahnsteig anschließendes Stumpfgleis. Die Bahnsteige sind überdacht und verfügen über digitale Zugzielanzeiger. Alle Mittelbahnsteige sind über eine Fußgängerunterführung mit dem Hausbahnsteig und einem Ausgang südlich der Bahnhofsanlagen verbunden. Lifte ermöglichen einen stufenfreien Zugang zum Bahnsteig. Alle Bahnsteige außer dem für Gleis 1a besitzen in der Mitte des Bahnsteiges eine 133 Meter lange Bahnsteigüberdachung.

Bahnsteige
Gleis Nutzbare Länge [m][37] Bahnsteighöhe [cm][37] Aktuelle Nutzung
1a 120 55 Regionalbahnen in Richtung Wasserburg am Inn, Bahnhof Mühldorf (Oberbayern), Landshut
1 320 76 Regional-Expresse in Richtung München
2 405 76 Regionalbahnen / Eurocitys in Richtung München
3 405 76 Eurocitys / Intercitys in Richtung Salzburg
4 405 76 Regional-Expresse Richtung Salzburg
5 405 76 Regional-Expresse / Regionalbahnen / Eurocitys in Richtung Kufstein
6 320 76 Regionalbahnen in Richtung Holzkirchen, Kufstein
7 320 76 Regionalbahnen in Richtung Kufstein

Eisenbahnstrecken

Karte des Eisenbahnnetzes in Rosenheim

Im Bahnhof Rosenheim führen mehrere Eisenbahnstrecken zusammen. Die Bahnstrecken München–Rosenheim (VzG 5510), Rosenheim–Salzburg (VzG 5703) und Rosenheim–Kufstein (VzG 5702) sind internationale, zweigleisig ausgebaute, elektrifizierte Verkehrsachsen. Diese können mit bis zu 160 km/h Höchstgeschwindigkeit befahren werden. Außerdem beginnt in Rosenheim eine nicht elektrifizierte Hauptbahn über Wasserburg am Inn nach Mühldorf (VzG 5700). Diese wird von Zügen der DB-Baureihe 628 der Südostbayernbahn befahren. Eine weitere elektrifizierte Hauptbahn ist die Mangfalltalbahn (Vzg 5622), die von Rosenheim über Kreuzstraße nach Holzkirchen führt. Diese war ein Teil der Bayerischen Maximiliansbahn und wird heute von Elektrotriebzügen der Baureihe 425 bedient.

Übersicht über die hier beginnenden und endenden Kursbuchstrecken:

Verkehrsanbindung

Fernverkehr

Der Bahnhof Rosenheim wird stündlich von Intercity- oder Eurocity-Zügen angefahren. Der Bahnhof wird von den Eurocitylinien EC 62 und EC 32 bedient, die zusammen einen Zweistundentakt herstellen. Auf der Linie EC 62 verkehrt ein Zugpaar von München nach Klagenfurt, zwei Zugpaare fahren von Frankfurt am Main nach Klagenfurt, ein weiteres von Frankfurt nach Graz, eines von Frankfurt nach Linz und ein Zugpaar von Saarbrücken nach Graz. Das eine Zugpaar des EC 32 verkehrt von Münster (Westfalen) oder Dortmund nach Klagenfurt und trägt den Namen Wörthersee. Ebenfalls im Zweistundentakt verkehrt die Eurocitylinie EC 89. Diese fährt mit drei Zugpaaren von München nach Verona, mit einem weiteren von München nach Bologna, mit einem von München nach Venedig und einem Zugpaar von München nach Innsbruck. Mit einem Zugpaar verkehrt der IC 26 täglich zwischen Hamburg-Altona und Berchtesgaden als Königssee, der zwischen Freilassing und Berchtesgaden als Regional-Express verkehrt. An Samstagen verkehrt ein weiteres Zugpaar mit dem Namen Großglockner zwischen Hamburg und Schwarzach-Sankt Veit oder Zell am See. Mit einem täglichen Zugpaar fährt der IC 60 von Karlsruhe nach Salzburg. Zudem hält mit dem City Night Line von München nach Rom und Venedig täglich ein Nachtzug-Zugpaar in Richtung Italien. Einmal täglich hält außerdem ein Intercity-Express der Linie ICE 28 in Rosenheim. Dieser hält nur in Richtung Berlin-Gesundbrunnen, der Gegenzug nach Innsbruck durchfährt den Bahnhof aufgrund von Übergabeproblemen mit der ÖBB ohne Halt.[42] Seit dem 11. Dezember 2011 wird Rosenheim täglich von einem ÖBB-railjet-Zugpaar von München über Wien nach Budapest bedient.[43] Die restlichen railjet-Züge durchfahren den Bahnhof im Zweistundentakt ohne Halt.

ÖBB-Korridorzüge von Salzburg nach Kufstein beziehungsweise umgekehrt umfahren den Bahnhof seit den 1980er Jahren im Süden über die Rosenheimer Kurve.

Reisezugverbindungen im Fahrplan 2012
Linie Strecke Taktfrequenz
ICE 28 InnsbruckKufsteinRosenheimMünchenNürnbergJena ParadiesHalle (Saale)Berlin HbfBerlin Gesundbrunnen einzelner Zug
RJ 90 München – RosenheimSalzburgWien WestbfBudapest Keleti pu ein Zugpaar
IC 26 Hamburg-AltonaHamburg HbfHannoverGöttingenKassel-WilhelmshöheFuldaWürzburgAugsburg München OstRosenheim – Berchtesgaden einzelne Züge
– München Hbf – Rosenheim – Kufstein – Zell am See (– Schwarzach-Sankt Veit)
EC 32 Wörthersee:
(Münster (Westf) –) DortmundEssenDüsseldorfKölnKoblenzFrankfurtMannheimHeidelbergStuttgart – Augsburg – München – Rosenheim – Salzburg – Klagenfurt
ein Zugpaar
IC 60 Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Rosenheim – Salzburg ein Zugpaar
EC 62 Frankfurt – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Rosenheim – Salzburg (– Klagenfurt / Graz / Linz) zweistündlich
Saarbrücken – Mannheim –
EC 89 München – Rosenheim – Kufstein – Innsbruck – Bozen – Verona (– Venedig / Bologna) zweistündlich
CNL Lupus:
München – Rosenheim – Kufstein – Innsbruck – Bozen – Verona – Venedig / Rom
ein Zugpaar

Regionalverkehr

Bahnsteig im Winter mit Eurocity und Regionalbahn in Richtung Wasserburg

Der Bahnhof Rosenheim ist ein Regionalbahn- und Regionalexpress-Vollknoten. Stündlich kommen im Bahnhof Rosenheim Regional-Express-Züge aus München und Salzburg und Regionalbahnen aus Holzkirchen, Wasserburg oder Mühldorf und Kufstein oder Innsbruck an. Diese fahren etwa zeitgleich in den Bahnhof ein und wenige Minuten später wieder ab.

Reisezugverbindungen im Fahrplan 2012
Zuggattung Strecke Taktfrequenz
RE München-Salzburg-Express:
München – RosenheimBad EndorfPrien am ChiemseeTraunsteinFreilassing – Salzburg
stündlich
RE München – Rosenheim – Kufstein einzelne Züge
RB München – Grafing BahnhofRosenheim (– Kufstein) einzelne Züge
RB Rosenheim – Wasserburg (Inn) (– MühldorfLandshut / Burghausen / Simbach / Freilassing) stündlich
RB Rosenheim – Bad Aibling – Bruckmühl – Kreuzstraße – Holzkirchen stündlich
RB Rosenheim – Kufstein (– WörglInnsbruck – Telfs-Pfaffenhofen) stündlich

Güterverkehr

In der Umgebung von Rosenheim befinden sich nur noch wenige Fabriken, die ihre Güter mit der Bahn befördern, im Umkreis Rosenheim ist noch das Zementwerk Rohrdorf. Um dieses mit der Bahn zu bedienen, findet in Rosenheim meist ein Lokwechsel statt. Außerdem existieren noch wenige Ortsgüterzüge auf der Mangfallbahn zur Anbindung kleinerer Fabriken, hierzu werden die Züge auch in Rosenheim neu bereitgestellt, um eine Weiterfahrt zu ermöglichen. DB Schenker Rail Deutschland steigt aber in der Umgebung von Rosenheim im Güterverkehr immer mehr aus.[44] Im Jahr 2008 wurde der Bahnhof werktags von bis zu 150 Güterzügen durchfahren. Davon verkehren circa 50 Güterzüge auf der Bahnstrecke München–Salzburg, diese Güterzüge verkehren weiter in Richtung Türkei, Griechenland, Ljubljana und Triest. Die Bahnstrecke München–Kufstein wird von ungefähr 100 täglichen Zügen bedient. Diese Züge verkehren meist von München Ost nach Verona (Brennerverkehr) und werden von TX Logistics gefahren.[45]

Anschluss an den Individual- und Busverkehr

Der Bahnhof liegt im Verbundraum der Rosenheimer Verkehrsgesellschaft und ist mit zahlreichen Regional- und Stadtbuslinien an den Busverkehr angeschlossen. Außerdem verkehrt am Bahnhof Rosenheim ein sogenannter Nacht-Express, der auch nachts die Weiterfahrt ermöglicht.

Nordwestlich des Empfangsgebäudes befindet sich eine kostenpflichtige Park-and-Ride-Anlage, diese verfügt über 400 Pendlerparkplätze. Zudem sind Taxistände an beiden Ausgängen vorhanden.

Zukunft

Auf der Expo Real 2011 stellte die Stadt Rosenheim ein Konzept zur zukünftigen Nutzung der Flächen nördlich und südlich der Gleise vor. So soll der Bahnhofsvorplatz ab 2013 aus Haushaltsmitteln der Stadt neu gestaltet werden. Am 27. Juli 2011 beschloss der Stadtrat außerdem das städtebauliche Entwicklungskonzept für die knapp 6 Hektar großen Brachflächen nördlich der Gleisanlagen. Dieses sieht eine Nutzung durch Handel, Tourismus-, Gewerbe- und Dienstleistungseinrichtungen vor. Perspektivisch sollen die 20 Hektar Fläche südlich der Gleise ebenfalls neu genutzt werden. Hier plant man die Etablierung eines Bildungs-, Forschungs- und Technologiecampus. Eine neue, westlich des Bahnhofs gelegene barrierefreie Fußgänger- und Radfahrerbrücke soll zudem den südlichen Teil der Stadt besser mit der Innenstadt verbinden.[46]

Siehe auch

Literatur

  • Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3.
  • Bufe Siegfried: Hauptbahn München–Salzburg. Bufe-Fachbuchverlag, Egglham 1995, ISBN 3-922138-57-8, S. 117–124.
  • Erich Preuß, Klaus Pöhler: Deutsche Bahnhöfe – Das große Gleisplanbuch. GeraMond-Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86245-130-2, S. 132–133.
Commons: Bahnhof Rosenheim – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Statement zum Spatenstich zum Umbau des Bahnhofes Rosenheim auf rosenheim.de
  2. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 117.
  3. Carl O. Renner: Rosenheim. Rosenheimer Verlagshaus, 1998.
  4. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 118.
  5. a b Bufe Siegfried: Hauptbahn München–Salzburg. Bufe-Fachbuchverlag, Egglham 1995, ISBN 3-922138-57-8, S. 117–124.
  6. Geschichte des Eisenbahnknotens Rosenheim im Rosenheimer Stadtarchiv
  7. Alter Bahnhof - Rathaus im Stadtarchiv Rosenheim
  8. a b c d Wie die Eisenbahn Rosenheim veränderte auf bayernbund.de
  9. Siegfried Bufe: Bayerns Tor zum Süden, 1858-2008, 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim–Kufstein. PB Service GmbH, 2009.
  10. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 118–119.
  11. Zeittafel der Geschichte des Lokschuppens Rosenheims
  12. Manfred Berger: Historische Bahnhofsbauten III. transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1988, S. 48.
  13. a b Erich Preuß, Klaus Pöhler: Deutsche Bahnhöfe - Das große Gleisplanbuch. GeraMond Verlag, München 2012, ISBN 978-3-86245-130-7, S. 132–133.
  14. a b Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 119.
  15. Das Bahnhofsgelände aus der Vogelperspektive um 1910 im Stadtarchiv Rosenheim
  16. a b Der wiedererrichtete Eisenbahn-(Klepper-)Steg bei stadtarchiv.de
  17. a b c Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 120.
  18. Pferdetrambahn in Rosenheim auf stadtarchiv.de
  19. Matthias Fuhrmann (Hrsg.): Deutsche Bahnbetriebswerke. Weltbild Verlag GmbH, Sammelwerk Service, 1994
  20. Peter Lisson (Herausgeber): Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9. S. 69.
  21. Luftangriffe auf den Bahnhof Rosenheim im Rosenheimer Stadtarchiv
  22. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 121.
  23. a b Geschichte des Bahnhofes Rosenheim auf pressewoche.de
  24. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 122.
  25. 40 Jahre ÖBB-Verkehr über das „deutsche Eck“. In: Eisenbahn-Revue. 5/2007, S. 245ff.
  26. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 122–123.
  27. Siegfried Bufe: Salzburg – Bayern - Tirol. In: Eisenbahngeschichte 36 (2009), S. 44.
  28. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 123.
  29. Christian Topel: Aufatmen: Bahnhof wird barrierefrei, 14. September 2006. Abgerufen am 3. Juni 2011 
  30. Generalsanierung lässt Rosenheim zum Klimakönig werden
  31. Fahrradabstellanlage hat nur positive Effekte bei rosenheim24.de am 9. August 2011
  32. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 210–214.
  33. Beschreibung des Empfangsgebäudes im Rosenheimer Stadtarchiv
  34. Alte Skulpturen in neuer Umgebung auf rosenheim24.de
  35. Stellwerksverzeichnis auf stellwerke.de
  36. Beschreibung des Nordzulaufs der Brennerbahn
  37. a b deutschebahn.com: Bahnsteiginformationen Station Löbau (Sachs). Abgerufen am 3. Februar 2012.
  38. ICE hält ab Dezember in Rosenheim auf rosenheim24.de
  39. Railjet hält in Rosenheim auf rosenheim24.de
  40. Güterverkehr um Rosenheim
  41. Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 100.
  42. Bahnhofsareal: So sehen die Pläne aus auf rosenheim24.de

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