„Heizleiste“ – Versionsunterschied

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Die '''Heizleiste''' oder '''Sockelheizleiste''' ist ein [[Heizkörper]] für Räume in Gebäuden. Sie verläuft meist an der Innenseite von Außenwänden dicht über dem [[Fußboden]] und ist Bestandteil einer '''Sockelleistenheizung''', die auch '''Fußleistenheizung''' oder '''Randleistenheizung''' genannt wird.
Die '''Heizleiste''' oder '''Sockelheizleiste''' ist ein [[Heizkörper]] für Räume in Gebäuden. Sie verläuft meist an der Innenseite von Außenwänden dicht über dem [[Fußboden]] und ist Bestandteil einer '''Sockelleistenheizung''', die auch '''Fußleistenheizung''' oder '''Randleistenheizung''' genannt wird.

Der [[Coanda-Effekt]] soll dafür sorgen, dass die von den Heizleisten erwärmte Raumluft dicht an der Wand entlang aufsteigt und die Wandoberfläche erwärmt.
Der [[Coanda-Effekt]] soll dafür sorgen, dass die von den Heizleisten erwärmte Raumluft dicht an der Wand entlang aufsteigt und die Wandoberfläche erwärmt.
Von dort wird [[Wärme]] in Form von [[Wärmestrahlung]] in den Innenraum abgegeben. Die Sockelleistenheizung kann somit mit geringen Einschränkungen zu den [[Wandheizung]]ssystemen gezählt werden und besitzt weitgehend dieselben heiztechnischen und [[Physiologie|physiologischen]] Vorteile.
Von dort wird [[Wärme]] in Form von [[Wärmestrahlung]] in den Innenraum abgegeben. Soweit der [[Konvektion|konvektive]] Aufstieg der warmen Luft entlang der Wandoberfläche gewährleistet ist, wirkt die Sockelleistenheizung wie eine [[Wandheizung]] und besitzt weitgehend dieselben [[Bauphysik|bauphysikalischen]], bauklimatischen und [[Physiologie|physiologischen]] Vorteile.


Die Sockelleistenheizung hat allgemein einen geringen Platzverbrauch, kann in der [[Altbausanierung]] auf einfache Weise nachträglich installiert werden und ist aufgrund ihrer geringen Höhe sehr gut zur platzsparenden Installation unter [[Dachschräge]]n auch in engen Dachgeschosswohnungen geeignet.
Die Sockelleistenheizung hat allgemein einen geringen Platzverbrauch, kann in der [[Altbausanierung]] auf einfache Weise nachträglich installiert werden und ist aufgrund ihrer geringen Höhe sehr gut zur platzsparenden Installation unter [[Dachschräge]]n auch in engen Dachgeschosswohnungen geeignet.

Durch die Verkleidung der Rohre wird die direkte Wärmeabstrahlung reduziert. Eine unten und oben offene Verkleidung kann die Wärmeabgabe durch [[Konvektion]] hingegen steigern, so dass sich auch die darüberliegende Wandoberfläche stärker erwärmt und ihrerseits Wärme abstrahlt.

Die Sockelleistenheizung wird in der Altbausanierung und Denkmalpflege auch eingesetzt, um
* den Aufstieg von Bodenfeuchte durch Mauerwerk zu unterbinden ''("thermische [[Horizontalsperre]]"''),
* den Feuchtigkeitsgehalt der Wände sowie des Baukörpers insgesamt zu verringern - dadurch erhöht sich der [[Wärmedurchgangswiderstand]] der Aussenwand und die Aktivität von Holzschädlingen sowie Hausschwamm wird gestoppt - und
* die (sommerliche) [[Kondensation]] von der in warmer Luft enthaltenen Luftfeuchte am kühlen Mauerwerk zu verringern.
Wenn es das Ziel ist, lediglich die Bauwerksfeuchte zu senken oder die Innenraumtemperatur des Bauwerks auf ein gleichmäßiges Niveau zu bringen (etwa zur Konservierung von Baudenkmalen), so wird diese Art der Sockelleistenheizung auch als ''[[Temperierung]]'' oder ''Hüllflächentemperierung'' bezeichnet. Wenn der Fokus auf der Entfeuchtung des Baukörpers liegt, sollen die Heizrohre dabei unter Putz oder zumindest im Kontakt mit der Aussenwand verlegt werden.<ref name="Großeschmidt">Henning Großeschmidt: [https://www.initiative-denkmalschutz.at/images/2011/03/Henning_Das_temperierte_Haus_lang.pdf Das temperierte Haus: Sanierte Architektur – behagliche Räume – „Großvitrine“]</ref> <!-- Die Bauwerks-"Temperierung" sollte langfristig vielleicht einen eigenen Artikel erhalten .. -->


== Vergleich zur direkten Beheizung der Wandoberfläche ==
== Vergleich zur direkten Beheizung der Wandoberfläche ==
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Gegenüber [[unter Putz]] verlegten Wandheizungen geht bei Sockelleisten-Systemen etwas weniger Energie durch die Außenwand verloren, da zunächst die aufsteigende Luft erwärmt wird und die Wandoberfläche aufgrund des [[Wärmeübergangswiderstand]]s einige Grad kälter bleibt. Physiologisch kann dies von Nachteil sein, da es zur Schaffung eines gesunden Raumklimas und optimalen Wohlbefindens anzustreben ist, die Lufttemperatur eher unter der Wandtemperatur zu halten. Die Temperaturunterschiede zwischen diesen beiden Systemen sind jedoch in der Regel relativ gering. Bei der heute üblichen [[Konvektor]]heizung ist der Unterschied ausgeprägter: Hier liegen die Lufttemperaturen meist spürbar höher, während die Außenwand kälter bleibt.
Gegenüber [[unter Putz]] verlegten Wandheizungen geht bei Sockelleisten-Systemen etwas weniger Energie durch die Außenwand verloren, da zunächst die aufsteigende Luft erwärmt wird und die Wandoberfläche aufgrund des [[Wärmeübergangswiderstand]]s einige Grad kälter bleibt. Physiologisch kann dies von Nachteil sein, da es zur Schaffung eines gesunden Raumklimas und optimalen Wohlbefindens anzustreben ist, die Lufttemperatur eher unter der Wandtemperatur zu halten. Die Temperaturunterschiede zwischen diesen beiden Systemen sind jedoch in der Regel relativ gering. Bei der heute üblichen [[Konvektor]]heizung ist der Unterschied ausgeprägter: Hier liegen die Lufttemperaturen meist spürbar höher, während die Außenwand kälter bleibt.


Heizleisten müssen mit einer höheren Vorlauftemperatur als in die Wandoberfläche integrierte Wandheizsysteme betrieben werden, um die notwendige [[Konvektion]] in Gang zu bringen. Die Leisten eignen sich daher weniger gut zur Verwendung mit [[Wärmepumpe]]n, die bei niedrigen Vorlauftemperaturen deutlich effizienter arbeiten. Insbesondere bei schlecht gedämmten Aussenwänden können die Wärmeverluste durch eingeputzte Heizregister jedoch beträchtlich sein, so dass in diesem Fall Heizleisten in der Regel trotz erforderlicher höherer Vorlauftemperaturen energiesparender arbeiten.
Heizleisten müssen mit einer höheren Vorlauftemperatur als in die Wandoberfläche integrierte Wandheizsysteme betrieben werden, um die notwendige [[Konvektion]] in Gang zu bringen. Die Leisten eignen sich daher weniger gut zur Verwendung mit [[Wärmepumpe]]n oder [[]], die bei niedrigen Vorlauftemperaturen deutlich effizienter arbeiten. Insbesondere bei schlecht gedämmten Aussenwänden können die Wärmeverluste durch eingeputzte Heizregister jedoch beträchtlich sein, so dass in diesem Fall Heizleisten in der Regel trotz erforderlicher höherer Vorlauftemperaturen energiesparender arbeiten.


Die Verkleidungen der Heizleisten können je nach Ausführung optisch mehr oder weniger stark auffallen. (Wenn das Befestigungssystem der Sockelleisten vor dem Verputzen der Wandoberfläche angebracht wird, trägt die Verkleidung nach Fertigstellung des Wandverputzes um ein bis zwei Zentimeter weniger auf.) Heizleisten haben dafür den Vorteil, dass sie nicht versehentlich beim Befestigen von Bildern oder Regalen perforiert werden können, wie dies bei unter dem Putz liegenden Heizsystemen der Fall ist.
Die Verkleidungen der Heizleisten können je nach Ausführung optisch mehr oder weniger stark auffallen. (Wenn das Befestigungssystem der Sockelleisten vor dem Verputzen der Wandoberfläche angebracht wird, trägt die Verkleidung nach Fertigstellung des Wandverputzes um ein bis zwei Zentimeter weniger auf.) Heizleisten haben dafür den Vorteil, dass sie nicht versehentlich beim Befestigen von Bildern oder Regalen perforiert werden können, wie dies bei unter dem Putz liegenden Heizsystemen der Fall ist.

Version vom 18. März 2020, 01:58 Uhr

Das Foto zeigt wie der frisch aufgebrachte Lehmputz durch die seit drei Tagen laufende Fußleistenheizung allmählich von unten her austrocknet. An der helleren Farbe sind die unter dem Putz liegenden Fachwerkbalken zu erkennen, da die Putzschicht hier dünner ist und schneller austrocknet.[1]

Die Heizleiste oder Sockelheizleiste ist ein Heizkörper für Räume in Gebäuden. Sie verläuft meist an der Innenseite von Außenwänden dicht über dem Fußboden und ist Bestandteil einer Sockelleistenheizung, die auch Fußleistenheizung oder Randleistenheizung genannt wird. Der Coanda-Effekt soll dafür sorgen, dass die von den Heizleisten erwärmte Raumluft dicht an der Wand entlang aufsteigt und die Wandoberfläche erwärmt. Von dort wird Wärme in Form von Wärmestrahlung in den Innenraum abgegeben. Soweit der konvektive Aufstieg der warmen Luft entlang der Wandoberfläche gewährleistet ist, wirkt die Sockelleistenheizung wie eine Wandheizung und besitzt weitgehend dieselben bauphysikalischen, bauklimatischen und physiologischen Vorteile.

Die Sockelleistenheizung hat allgemein einen geringen Platzverbrauch, kann in der Altbausanierung auf einfache Weise nachträglich installiert werden und ist aufgrund ihrer geringen Höhe sehr gut zur platzsparenden Installation unter Dachschrägen auch in engen Dachgeschosswohnungen geeignet.

Durch die Verkleidung der Rohre wird die direkte Wärmeabstrahlung reduziert. Eine unten und oben offene Verkleidung kann die Wärmeabgabe durch Konvektion hingegen steigern, so dass sich auch die darüberliegende Wandoberfläche stärker erwärmt und ihrerseits Wärme abstrahlt.

Die Sockelleistenheizung wird in der Altbausanierung und Denkmalpflege auch eingesetzt, um

  • den Aufstieg von Bodenfeuchte durch Mauerwerk zu unterbinden ("thermische Horizontalsperre"),
  • den Feuchtigkeitsgehalt der Wände sowie des Baukörpers insgesamt zu verringern - dadurch erhöht sich der Wärmedurchgangswiderstand der Aussenwand und die Aktivität von Holzschädlingen sowie Hausschwamm wird gestoppt - und
  • die (sommerliche) Kondensation von der in warmer Luft enthaltenen Luftfeuchte am kühlen Mauerwerk zu verringern.

Wenn es das Ziel ist, lediglich die Bauwerksfeuchte zu senken oder die Innenraumtemperatur des Bauwerks auf ein gleichmäßiges Niveau zu bringen (etwa zur Konservierung von Baudenkmalen), so wird diese Art der Sockelleistenheizung auch als Temperierung oder Hüllflächentemperierung bezeichnet. Wenn der Fokus auf der Entfeuchtung des Baukörpers liegt, sollen die Heizrohre dabei unter Putz oder zumindest im Kontakt mit der Aussenwand verlegt werden.[2]

Vergleich zur direkten Beheizung der Wandoberfläche

Gegenüber unter Putz verlegten Wandheizungen geht bei Sockelleisten-Systemen etwas weniger Energie durch die Außenwand verloren, da zunächst die aufsteigende Luft erwärmt wird und die Wandoberfläche aufgrund des Wärmeübergangswiderstands einige Grad kälter bleibt. Physiologisch kann dies von Nachteil sein, da es zur Schaffung eines gesunden Raumklimas und optimalen Wohlbefindens anzustreben ist, die Lufttemperatur eher unter der Wandtemperatur zu halten. Die Temperaturunterschiede zwischen diesen beiden Systemen sind jedoch in der Regel relativ gering. Bei der heute üblichen Konvektorheizung ist der Unterschied ausgeprägter: Hier liegen die Lufttemperaturen meist spürbar höher, während die Außenwand kälter bleibt.

Heizleisten müssen mit einer höheren Vorlauftemperatur als in die Wandoberfläche integrierte Wandheizsysteme betrieben werden, um die notwendige Konvektion in Gang zu bringen. Die Leisten eignen sich daher weniger gut zur Verwendung mit Wärmepumpen oder [[]], die bei niedrigen Vorlauftemperaturen deutlich effizienter arbeiten. Insbesondere bei schlecht gedämmten Aussenwänden können die Wärmeverluste durch eingeputzte Heizregister jedoch beträchtlich sein, so dass in diesem Fall Heizleisten in der Regel trotz erforderlicher höherer Vorlauftemperaturen energiesparender arbeiten.

Die Verkleidungen der Heizleisten können je nach Ausführung optisch mehr oder weniger stark auffallen. (Wenn das Befestigungssystem der Sockelleisten vor dem Verputzen der Wandoberfläche angebracht wird, trägt die Verkleidung nach Fertigstellung des Wandverputzes um ein bis zwei Zentimeter weniger auf.) Heizleisten haben dafür den Vorteil, dass sie nicht versehentlich beim Befestigen von Bildern oder Regalen perforiert werden können, wie dies bei unter dem Putz liegenden Heizsystemen der Fall ist.

Aufgrund der Höhe und Tiefe der Heizleisten-Verkleidung können Möbel nur dann bis an die Außenwand geschoben werden, wenn für die Leiste eine spezielle Aussparung in der Rückwand des Möbelstücks vorgesehen wird. Da Möbelstücke jedoch zur Vermeidung von Schimmelbildung im Winter ohnehin nicht bis ganz an die Außenwand geschoben werden sollen, ist dieser Umstand in der Regel nicht als Nachteil zu betrachten. Um die Zirkulation der erwärmten Luft zu ermöglichen, sollte die Verkleidung der Heizleisten hinter Möbelstücken möglichst nicht nur nach vorne, sondern auch nach oben geöffnet sein. Auch bei verputzten Wandheizungssystemen empfiehlt es sich, hinter Möbelstücken einen gewissen Abstand zu belassen, damit die an der Wandoberfläche erwärmte Luft aufsteigen kann.

Arten

Elektrische Heizleisten

In diesen sind Heizstäbe verbaut, die durch den hindurchfließenden Strom erwärmt werden. Um die Wärmeabgabe zu vergrößern sind die Heizstäbe meist mit Rippen oder Lamellen ausgestattet.[3]

Wasserführende Heizleisten

Die übliche Ausführung besteht aus wasserführenden Rohren, die in der Regel aus Kupfer bestehen und von vorne sowie von oben durch eine Verkleidung verdeckt werden. Die Verkleidung hat Öffnungen, durch welche die aufgewärmte Luft strömt. Um eine höhere Wärmeabgabe der Rohre zu erreichen, wird deren Oberfläche durch Rippen oder ein Drahtgeflecht vergrößert.

Angeboten werden aber auch Fußleisten aus Hohlkammerprofilen, welche die Wärme direkt abstrahlen und nicht von Luft durchströmt werden.

Netzrohre

Bei Netzrohren wird ein zylinderförmiges Geflecht aus Draht über das Rohr geschoben und mit diesem verlötet. Die Reinigung von Netzrohren geschieht zweckmäßig mit einem langhaarigen Handfeger oder mit Druckluft.

Rippenrohre

Zur Herstellung von Rippenrohren werden runde oder eckige Blechabschnitte lamellenförmig mit dem Rohr verpresst oder verlötet.

In Werkstätten und anderen gewerblich genutzten Räumen wurden früher freiliegende Stahlrohre mit angeformten Blechscheiben oder um das Rohr gewendelten Blechschnecken eingesetzt, die am inneren Rand zusätzlich gewellt waren. Dadurch verbesserte sich die Wärmeabgabe, die Reinigung wird allerdings etwas erschwert.

Im Wohnbereich werden heute Rippenrohre mit vielen feinen Lamellen angeboten, die einen effizienten Betrieb auch mit niedrigen Vorlauftemperaturen ermöglichen.

Um die Größe der Verkleidung zu begrenzen, werden überwiegend rechteckige Lamellen angeboten, seltener auch runde Lamellen, deren Querschnitt bei manchen Ausführungen verschmälert wird, indem die Kanten der Lamellen beidseitig umgefaltet oder abgetrennt werden.

Typische Wärmeleistungen liegen bei 100 Watt pro Meter berippte Rohrlänge bei 45 °C Vorlauftemperatur bis zu 300 Watt bei 70 °C Vorlauftemperatur. Die höchsten erreichbaren Leistungen liegen bei 300 bzw. 600 W.[4][5][6]

Hohlkammerprofile

Neben den nach dem Konvektor-Prinzip arbeitenden Heizleisten gibt es auch wärmeabstrahlende Hohlkammerprofile, die gewöhnlichen Fußleisten sehr ähnlich sehen und anstelle von diesen entlang der Außenwände montiert werden. Die direkt erwärmten Sockelleisten sind meist höher als gewöhnliche Fußleisten, um genügend Wärme an den Raum abstrahlen zu können. Die Hohlkammerprofile werden in der Regel aus Aluminium gefertigt und werden vom Heizungswasser direkt durchströmt. Sie benötigen etwas höhere Vorlauftemperaturen, um eine mit Rippenrohrsystemen vergleichbare Heizleistung zu erbringen.[7]

Einzelnachweise

  1. Heizleisten stammen von der Firma Neue Sancal Gesellschaft für Strahlenwärme mbH
  2. Henning Großeschmidt: Das temperierte Haus: Sanierte Architektur – behagliche Räume – „Großvitrine“
  3. Radiasancal-Heizleisten mit 300 W/m, die Heizregister werden nach der Installation über die elektrischen Heizstäbe geschoben.
  4. Die von den Herstellern angegebenen Wärmeleistungen sind nicht unbedingt vergleichbar, da die Art der Verkleidung einen großen Einfluss auf die Wärmeabgabe hat und häufig keine Angaben darüber gemacht werden, ob ohne oder mit Verkleidung gemessen wurde: AKG-Heizleisten je nach Modell bei 45 °C Vorlauftemperatur ca. 100–230 W/m und bei 70 °C Vorlauftemperatur 230–630 W/m; Klimaboard U.S.H. Innovationen (Memento des Originals vom 26. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ush-innovationen.de bei 45 °C Vorlauftemperatur 100 W/m und bei 70 °C Vorlauftemperatur 280 W/m; Sancal-Heizleisten je nach Modell bei 45 °C Vorlauftemperatur 180/220/285 W/m und bei 70 °C Vorlauftemperatur 340–540 W/m; Sandomus-Heizregister je nach Modell bei 45 °C Vorlauftemperatur 174/265 W/m und 70 °C Vorlauftemperatur 465/620 W/m; RadiaSanCal Heizregister bei 45 °C Vorlauftemperatur 115 W/m und 70 °C Vorlauftemperatur 310 W/m (die Heizregister werden in diesem Fall erst nach dem Einbau der Kupferrohre aufgeschoben und eingerastet); Variotherm bei 45 °C Vorlauftemperatur 85–240 W/m und bei 70 °C Vorlauftemperatur 250–660 W/m; Ekowand-Sockelheizleisten bei 45 °C Vorlauftemperatur 100 W/m und bei 70 °C Vorlauftemperatur 300 W/m
  5. Weitere Hersteller: Bayrische Strahlungswärme; Climaboard der Klimaboard GmbH; Logitherm; Oecotherm; Hypothermal; Cuprotec; Radia-Therm; Neuland; Energy-Com; PERFECTA-Heizleiste; SlantFin baseboards, In: HaustechnikDialog.de
  6. Beispielrechnung: Für einen Raum mit 1500 Watt Heizwärmebedarf werden bei 60 Grad Vorlauftemperatur 3 bis 6 Meter Heizleisten oder alternativ ein Plattenheizkörper Typ 33 mit 1 m Länge und 60 cm Höhe benötigt. In: Fachwerk.de
  7. Thermaskirt-Heizleisten je nach Modell bei 45 °C Vorlauftemperatur 50–100 W/m und bei 70 °C Vorlauftemperatur 130–240 W/m.