„Xosé Manoel Núñez Seixas“ – Versionsunterschied

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'''Xosé Manoel Núñez Seixas''' (* [[15. März]] [[1966]] in [[Ourense]]) ist ein spanischer [[Historiker]].
'''Xosé Manoel Núñez Seixas''' (* [[15. März]] [[1966]] in [[Ourense]]) ist ein spanischer [[Historiker]].


== Leben ==
== Leben ==
Er studierte Geschichte und Neueste Geschichte an den Universitäten [[Santiago de Compostela]] und [[Dijon]]. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] am [[Europäisches Hochschulinstitut |Europäischen Hochschulinstitut]] im Dezember 1992 war er festangestellter Dozent (Profesor Titular) für Neueste Geschichte Europas an der [[Universität Santiago de Compostela]] (1994-2007). Ab 2007 lehrte er als [[Professor]] (catedrático) für Neueste Geschichte Europas an der Universitäat Santiago de Compostela. Ab Oktober 2012 vertrat er den Lehrstuhl am Lehrstuhl für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der [[LMU]].
Er studierte Geschichte und Neueste Geschichte an den Universitäten [[Santiago de Compostela]] und [[Dijon]]. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] am [[Europäisches Hochschulinstitut |Europäischen Hochschulinstitut]] im Dezember 1992 war er festangestellter Dozent (Profesor Titular) für Neueste Geschichte Europas an der [[Universität Santiago de Compostela]] (1994–2007). Ab 2007 lehrte er als [[Professor]] (catedrático) für Neueste Geschichte Europas an der Universität Santiago de Compostela. Ab Oktober 2012 vertrat er den Lehrstuhl am Lehrstuhl für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der [[LMU]].


Seine Forschungsschwerpunkte sind iberische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Nationalismusforschung in vergleichender Perspektive, spanischer Nationalismus und europäische Nationalbewegungen, nationale Symbole und Mythen, Kulturgeschichte, Migrationsgeschichte, mit Schwerpunkt iberische Auswanderung nach Lateinamerika im 19. und 20. Jahrhundert und neue Militärgeschichte und Kulturgeschichte des Krieges, mit besonderer Berücksichtigung des spanischen Bürgerkrieges und der Ostfront am Zweiten Weltkrieg.
Seine Forschungsschwerpunkte sind iberische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Nationalismusforschung in vergleichender Perspektive, spanischer Nationalismus und europäische Nationalbewegungen, nationale Symbole und Mythen, Kulturgeschichte, Migrationsgeschichte, mit Schwerpunkt iberische Auswanderung nach Lateinamerika im 19. und 20. Jahrhundert und neue Militärgeschichte und Kulturgeschichte des Krieges, mit besonderer Berücksichtigung des spanischen Bürgerkrieges und der Ostfront am Zweiten Weltkrieg.

Version vom 23. Juni 2019, 14:09 Uhr

Xosé Manoel Núñez Seixas (* 15. März 1966 in Ourense) ist ein spanischer Historiker.

Leben

Er studierte Geschichte und Neueste Geschichte an den Universitäten Santiago de Compostela und Dijon. Nach der Promotion am Europäischen Hochschulinstitut im Dezember 1992 war er festangestellter Dozent (Profesor Titular) für Neueste Geschichte Europas an der Universität Santiago de Compostela (1994–2007). Ab 2007 lehrte er als Professor (catedrático) für Neueste Geschichte Europas an der Universität Santiago de Compostela. Ab Oktober 2012 vertrat er den Lehrstuhl am Lehrstuhl für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der LMU.

Seine Forschungsschwerpunkte sind iberische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Nationalismusforschung in vergleichender Perspektive, spanischer Nationalismus und europäische Nationalbewegungen, nationale Symbole und Mythen, Kulturgeschichte, Migrationsgeschichte, mit Schwerpunkt iberische Auswanderung nach Lateinamerika im 19. und 20. Jahrhundert und neue Militärgeschichte und Kulturgeschichte des Krieges, mit besonderer Berücksichtigung des spanischen Bürgerkrieges und der Ostfront am Zweiten Weltkrieg.

Schriften (Auswahl)

  • Historiographical approaches to nationalism in Spain. Saarbrücken 1993, ISBN 3-88156-590-6.
  • Imperios de muerte. La guerra germano-soviética 1941 - 1945. Madrid 2007, ISBN 978-84-206-4899-6.
  • O soño de Galiza ideal. Estudos sobre exiliados e emigrantes galegos . Vigo 2016, ISBN 84-9865-706-7.
  • Patriotas transnacionales. Ensayos sobre nacionalismos y transferencias culturales en la Europa del siglo XX. Madrid 2019, ISBN 84-376-3930-1.

Weblinks