„Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Johannes Maximilian in Abschnitt 1. Mai
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::: Ich suche noch weiter, 1977 ist leider nicht einfach, da dreht sich halt alles um Videorekorder und natürlich Bildschirm- und Videotext. Einen allgemein gehaltenen Artikel über die "Videoplay"- und "Bildspiele" habe ich noch aufgestöbert, der Dir aber im konkreten Fall nicht weiterhilft. Da es aber Dein grundsätzliches Interessengebiet ist, hebe ich ihn Dir mal auf - und die beiden Wortgeschöpfe helfen vielleicht an anderer Stelle bei einer möglichen Volltextsuche. Gruß, --[[Benutzer:Vexillum|Vexillum]] ([[Benutzer Diskussion:Vexillum|Diskussion]]) 09:42, 3. Mai 2019 (CEST)
::: Ich suche noch weiter, 1977 ist leider nicht einfach, da dreht sich halt alles um Videorekorder und natürlich Bildschirm- und Videotext. Einen allgemein gehaltenen Artikel über die "Videoplay"- und "Bildspiele" habe ich noch aufgestöbert, der Dir aber im konkreten Fall nicht weiterhilft. Da es aber Dein grundsätzliches Interessengebiet ist, hebe ich ihn Dir mal auf - und die beiden Wortgeschöpfe helfen vielleicht an anderer Stelle bei einer möglichen Volltextsuche. Gruß, --[[Benutzer:Vexillum|Vexillum]] ([[Benutzer Diskussion:Vexillum|Diskussion]]) 09:42, 3. Mai 2019 (CEST)
:::: <strike>Interton Video 3000 ist nun in den Artikel eingebaut.</strike> Die 3000 kam erst 77 raus. Anstelle der 3000 nun Interton Video 2000 von 1975 eingesetzt. Viele Grüße, [[Benutzer:Schnurrikowski|Schnurrikowski]] ([[Benutzer Diskussion:Schnurrikowski|Diskussion]]) 10:48, 3. Mai 2019 (CEST)
:::: <strike>Interton Video 3000 ist nun in den Artikel eingebaut.</strike> Die 3000 kam erst 77 raus. Anstelle der 3000 nun Interton Video 2000 von 1975 eingesetzt. Viele Grüße, [[Benutzer:Schnurrikowski|Schnurrikowski]] ([[Benutzer Diskussion:Schnurrikowski|Diskussion]]) 10:48, 3. Mai 2019 (CEST)

==== Bewertung JM ====

{{be|l}}

Der Artikel ist auf den ersten Blick gut. Die Aufteilung der einzelnen Abschnitte ist in Ordnung, die Länge ist nicht üppig, aber scheint ausreichend und alle Punkte sind sauber belegt. Bei den Belegen musste ich lange drüberschauen. Es ist wenig Fachliteratur dabei, was bei dem Thema aber auch nicht verwunderlich ist. Umso besser erscheint mir daher also die Quellenauswahl, die sich auf verlässliche Onlinequellen stützt. Die Suche muss sehr viel Arbeit gemacht haben, Respekt dafür, dass du so viele gute Belege finden konntest. Bei deinen Artikeln finde ich immer wieder großartig, wie leichtverständlich du die Technik der Geräte beschreiben kannst, so ist es auch hier in diesem Fall. Du verwendest mir zu viele Personenattribute (verfügen), aber davon abgesehen konnte ich nahezu keine Stilschwächen erkennen. Inhaltlich scheint der Artikel stimmig zu sein, was bei der Recherchearbeit nicht überrascht. In Summe also (trotz der geringen Länge) ein gelungener Artikel. --[[Benutzer:Johannes Maximilian|Johannes]] ([[Benutzer_Diskussion:Johannes Maximilian|Diskussion]]) <small>([[Spezial:Beiträge/Johannes Maximilian|Aktivität]]) ([[Benutzer:Johannes Maximilian/Artikel|Schwerpunkte]])</small> 18:22, 4. Mai 2019 (CEST)


== 4. Mai ==
== 4. Mai ==

Version vom 4. Mai 2019, 18:22 Uhr

Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Logo for Zodiac

Zodiac – Die Spur des Killers (Originaltitel: Zodiac) ist ein US-amerikanischer Kriminalfilm des Regisseurs David Fincher aus dem Jahr 2007. Der Thriller handelt von den Taten und Ermittlungen gegen den amerikanischen Serienmörder Zodiac, der zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 fünf Menschen in der San Francisco Bay Area ermordete und dessen Identität nie festgestellt werden konnte. Das von James Vanderbilt adaptierte Drehbuch basiert auf den Büchern Zodiac (1986) und Zodiac Unmasked (2002) des Karikaturisten Robert Graysmith, der im Tatzeitraum beim San Francisco Chronicle arbeitete und den Briefverkehr zwischen Zodiac und der Zeitung persönlich mitverfolgte.

Die Dreharbeiten erfolgten von September 2005 bis Februar 2006 in Los Angeles und an Originalschauplätzen. Als einer der ersten Filme setzte Zodiac dabei auf die Nutzung von Digitalkameras. In der Hauptrolle verkörpert Jake Gyllenhaal den vom Serienkiller besessenen Robert Graysmith; neben ihm sind Mark Ruffalo als führender Ermittler Dave Toschi und Robert Downey Jr. als Journalist Paul Avery zu sehen.

Aufgrund der Ausmaße des Filmprojekts galt Zodiac in Hollywood als Risikoprojekt, weshalb sich Warner Bros. und Paramount branchenunüblich für den Vertrieb zusammenschlossen. Der US-amerikanische Kinostart erfolgte am 2. März 2007, ehe Zodiac am 17. Mai auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes aufgeführt wurde und zwei Wochen später auch in die deutschen Kinos kam.

Nach der Veröffentlichung wurde Zodiac von Kritikern nicht selten als Meisterwerk bezeichnet, auch wenn der Film keinerlei relevante Auszeichnungen gewinnen konnte. Positiv wurde vermehrt die realistische Darstellung der historischen Ereignisse hervorgehoben, wenngleich Kritiker die starke Fokussierung auf den von John Carroll Lynch verkörperten Hauptverdächtigen Arthur Leigh Allen kritisierten. Auch beim Publikum fand der Film zunächst nur wenig Anklang, wobei oft die lange Laufzeit und das offene Ende bemängelt wurden. Mit Einnahmen von nur 85 Millionen US-Dollar bei hohen Produktionskosten avancierte Zodiac so zu einem finanziellen Misserfolg an den Kinokassen.

Erst mit Beginn der Heimkinoauswertung formierte sich langsam auch in der breiten Öffentlichkeit der Status eines Filmklassikers. In der Nachbetrachtung wird Zodiac gemeinhin zu den besten Filmen der 2000er Jahre gezählt, ehe er 2016 in einer unter Filmkritikern durchgeführten Umfrage der BBC zu den 100 bedeutendsten Filmen des 21. Jahrhunderts den zwölften Platz belegte.

Die Marke von 4000 lesenswerten Artikeln ist erreicht, ein Dank an alle Autoren, Bewerter und Auswerter!

29. April

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. Mai.

Ringo (Ballade)

Ringo ist der Titel einer Western-Ballade, die der kanadische Schauspieler und Sänger Lorne Greene Anfang 1964 in den Vereinigten Staaten zunächst auf seiner Langspielplatte Welcome to the Ponderosa, im Herbst des Jahres auch auf einer Single-Auskoppelung – diese mit der B-Seite Bonanza – jeweils auf dem RCA-Victor-Label veröffentlichte. Text und Musik stammen von Don Robertson und Hal Blair. Die Single erreichte in den USA und in Kanada jeweils Platz eins der Hitparade.
Inhaltlich befasst sich der Song mit einem klassischen, klischeehaften Thema des Wildwest-Genres, dem kontrastierenden Aufeinandertreffen des Guten und des Bösen, hier personifiziert in der Gestalt eines namenlosen Sheriffs und eines berüchtigten Revolverhelden namens Ringo. Dabei stellt sich am Ende allerdings heraus, dass der Böse nicht ausschließlich böse ist.

Der Sprechgesang ist sehr hörenswert; findet ihr, dass mein Artikel darüber auch lesenswert ist? Für Verbesserungsvorschläge bin ich seffaständlich offen. --Wwwurm 10:00, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Jah, die guthen, alten Zeiten. Auf jeden Fall (durch)lesenswerth. --Methodios (Diskussion) 07:42, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

In der Beschreibung fehlt mir noch die Halbtonrückung nach den geradzahligen Strophen. Wäre schön, wenn Du da noch was ergänzt. --Hfst (Diskussion) 08:45, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das würde ich gerne tun, allerdings stoße ich hier an zwei Grenzen. Die eine liegt in meiner Person begründet, weil die Zeit, in der ich musiktheoretisch/-analytisch einigermaßen auf der Höhe war, mittlerweile ein gutes halbes Jahrhundert zurückliegt. Vor allem aber habe ich zu diesem Sprechlied nirgends eine Partitur gefunden, an der ich das, was ich hörend wahrnehme, ablesen und v.a. nachweisen könnte. Da liegt die Gefahr des Theoriefindungsvorwufs schnell ganz nahe.
Aber siehst Du Dich evtl. in der Lage, selbst einen Satz zu dieser Rückung einzufügen? Ggf. mit der zusätzlichen Angabe, von welchem auf welchen Ton diese vorgenommen wird? --Wwwurm 09:54, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mal einen (schwachen) Versuch gemacht. Ich denke, das Aufzeigen der Rückung ist genauso wenig WP:TF wie die Nacherzählung des Textes. Mal sehen. --Hfst (Diskussion)\
Letzteres sehe ich im Grunde genommen wie Du, aber nur für den Text gibt es in diesem Fall nachlesbare Belege. Vielen Dank für Deine Ergänzung – mir gefällt die, und mit dem Begriff „Rückung“ habe ich auch etwas hinzugelernt. --Wwwurm 11:45, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, dass Du aus meinem Sprachmatsch einen Satz geformt hast. --Hfst (Diskussion) 17:39, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
That wasn't much Matsch – habe doch lediglich ein vergessenes Hilfsverb entfernt. --Wwwurm 17:51, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Schöner kleiner Artikel über einen mir mir bisher unbekannten Song. Einige Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind:

  • Diesen Satz musste ich zwei mal lesen und er könnte sicher aufgeteilt werden: Damit endet eine anfangs sehr klischeehafte Beschreibung des Wilden Westens, die mit Schwarz-Weiß-Bildern vom Guten und vom Bösen arbeitet und in ein klassisches Duell in High-Noon-Manier mündet, am Ende aber einer differenzierteren Sichtweise Raum gibt, indem der Erzähler das Verhalten des Revolverhelden bei ihrem Showdown als fair charakterisiert (So at last I understood that there was still a spark of good in Ringo) und den Toten deshalb mit seinem Stern ehrt.
Ja, meine (manchmal) Schachtelsätze ... ;-) Ich werde mal versuchen, ob ich daraus zwei Häppchen machen kann. → jetzt erledigt
  • Der als „padapomm padapomm padapomm padapomm“ beschreibene klangliche Eindruck einer Gruppe galoppierender Pferde scheint mir eine Eigenkreation zu sein, oder ist es eine übliche Umschreibung dafür? MMn kann man das weglassen.
Diese lautmalerische Ergänzung veranschaulicht eigentlich den Rhythmus der Begleitung für musikalisch nicht so beschlagene Leser zusätzlich ganz gut. Aber falls es daran scheitern würde, könnte ich die Klammer auch herausnehmen.
  • Bei „ehrfürchtig hingehuschte Backing vocals“ handelt es sich ja um eine Übersetzung, und dann kann man durchaus auch Backing vocals übersetzen, sonst ist es irgendwie nur halb übersetzt?!
Mach ich.
  • Du schreibst: Trotz des Erfolgs der Platte blieb die Zahl von Coverversionen überschaubar. Ist denn immer eine Korrelation zwischen Erfolg und Anzahl der Coverversionen vorhanden?
„Immer“ wohl nicht, aber zumindest in den 1950ern und 1960ern war der Versuch insbesondere von Interpreten aus der zweiten oder dritten Reihe, sich ein Stück vom Hit-Kuchen abzuschneiden, tatsächlich sehr häufig zu beobachten. Es gab ja sogar das verbreitete Covern von US-Erfolgen durch GB-Musiker, bspw. bei Tell Laura I Love Her (erst Ricky Valance, dann Ray Peterson) u.a.

Danke für den Artikel und mfG --Krib (Diskussion) 09:52, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Danke retour für Deine Hinweise (und das Gesamtlob). --Wwwurm 10:18, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert sind diese Beiträge von WWW zur Musikgeschichte und einzelnen Songs / Chansons / Balladen auf jeden Fall - ich geniesse sie zumindest jedes Mal und höre mich dann durch die verschiedenen Aufnahmen. Hier kommt hinzu, dass ich vaterseitig geprägt ein echtes Faible für Countrymusike habe - und damit immer mal wieder Frau und Kinder auf die Barrikaden treibe; schöne Wahl also. Inhaltlich versuche ich gar nicht zu meckern - der Autor weiß zu gut, wie er seine Wertungen setzt (die nicht immer NPOV sein können) und ich kann das als persönlichen Stil gut akzeptieren (hier beispielhaft die persönliche Wertung gegen starke Konkurrenten). Darf ich mich als nächstes auf den am Ende angesprochenen Big Bad John freuen - an den ich beim ersten Hören des Ringo tatsächlich auch denken musste ...? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:37, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Merci, und wenn Du mich unbekannterweise bei Frau und Kindern dafür entschuldigen möchtest, dass ich sie – wenigstens indirekt – zur Verzweiflung treibe, … :-)) In einem Punkt muss ich Dir allerdings widersprechen: gerade „gegen starke Konkurrenten“ ist mal kein Www-POV, sondern das waren allesamt Titel, die im November/Dezember 1964 ebenfalls in den US-TOP-5 standen und die ich der dort angegebenen Quelle (Bronson) entnommen habe.
Deine abschließende Hoffnung werde ich leider schnöde enttäuschen: derzeit habe ich zwei andere Songs (diesen & jenen) in der Mache (und ein halbes Dutzend weitere auf dem Zettel), von denen aber keiner den Minenarbeiter John (wobei mir dann auch noch assoziativ Sixteen Tons einfällt) besingt. --Wwwurm 11:32, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bei den Chansons bin ich ja eher weiter entfernt, daher freue ich mich schonmal auf Dylan und merke an, dass der Diddley Daddy vielleicht noch fehlt auf deinem Zettelchen ... -- Achim Raschka (Diskussion) 12:18, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Warum bescherst nicht – anstelle der 58. Entenunterart ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  – Du uns den mal? Und überhaupt hat den sicher Krächz längst auf seiner Mega-Manmüsstemal-Liste. --Wwwurm 12:51, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank für den schönen Artikel, den wir gut gebrauchen können. Was ist eine Wikipedia ohne einen Ringo-Artikel schon wert? Nichts, nichts und wieder nichts! Zwei Anmerkungen:

  • Kann es sein, dass deine Gliederungspunkte eher zufällig bzw. nach Umfang zusammengefasst sind? Du hast Charterfolge, Coverversionen und Kritik als mögliche Unterpunkte eines "Nachlebens", die man beliebig kombinieren, aber auch gut einzeln als Gliederungspunkte führen könnte. Gibt es zur gewählten Lösung eine schlagende Argumentation, die mich Schweigen macht?
  • Es fehlen mir ein paar Sätze zur Entstehung, zusätzlich oder alternativ dazu auch gerne zur Einordnung in Greenes Karriere. Wie kam der Schauspieler an diesen Titel?

Bewertungstechnisch noch unentschlossen mit Blau am Horizont grüßt zum Tag der Arbeit: --Krächz (Diskussion) 20:42, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hej. Eigentlich wollte ich Dich nur auf Achims Musikwünsche hierüber hinstupsen, v.a. auf Diddley Daddy.
Zu Deinen beiden Fragen: Diese Gliederungspunkte entstehen tatsächlich eher spontan und in Abhängigkeit von der vorhandenen Informationsfülle. Wobei ich allerdings generell finde, dass Charts und Coverversionen sachlich besser zusammenpassen. Einem strengen, rationalen Muster folge ich in dieser Frage allerdings nicht, so dass sich diese Gliederungsfrage bei Songartikeln von mir durchaus unterscheiden kann. Hast Du dafür eine eindeutige Präferenz?
Zur Entstehung hab ich in der relativ dünnen Literaturbasis nichts Verwertbares gefunden, werde aber gerne noch mal nachsuchen. Eine Vermutung habe ich zwar, aber bisher ist das nur eine persönliche Annahme mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit: nach ca. fünf erfolgreichen TV-Bonanza-Jahren kam (vielleicht bei Greenes Management?) die Idee auf, eine „Platte zur Serie“ (also die zunächst erschienene LP) zu produzieren, um noch etwas zusätzlichen Rahm abzuschöpfen. Auch das würde allerdings noch nicht erklären, weshalb von den darauf versammelten Titeln gerade Ringo dann so einschlug. Falls ich noch etwas Brauchbares dazu finde, werde ich es nachtragen; allerdings hab ich den Eindruck, dass die Musikkritik diesen Sprechgesang, wenn überhaupt, dann nur naserümpfend und stiefmütterlich behandelt hat. --Wwwurm 23:49, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hah! Ich konnte mich selbst widerlegen: die Entstehungsgeschichte der Platte ist nun Teil des Artikels. --Wwwurm 10:17, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Und aus dem C+C-Kapitel habe ich jetzt zwei einzelne gemacht; mir gefällt das weder besser noch schlechter. --Wwwurm 10:53, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt hat der Artikel Struktur und das Leben wieder einen Sinn. Lesenswert. Nach einer halben Nacht mit Bo Diddley fielen mir da gestern mindestens 20 Songs entgegen, die einen Artikel bräuchten, da komme ich vor der Rente wahrscheinlich nicht mehr dazu. Bei der Gliederung von Songartikeln habe ich so einen Standard für mich gefunden, der überraschenderweise immer wieder funktioniert. Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht auch anders geht. Jedenfalls ist der Ringo nun schon sehr nah an dem dran, wie ich es strukturiert hätte. Vielleicht C&C umgedreht, da ja auch eine Coverversion in die Charts hätte kommen können und dann diese Reihenfolge die logischere wäre. Das ist hier aber nicht der Fall, insofern Jacke wie Hose. --Krächz (Diskussion) 22:24, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke, dass Du mich zur Entstehungsgeschichte hingetragen hast. Ist mir rätselhaft, weshalb ich das zuvor übersehen und überlesen hatte – könnte am Abbau im ruheständlerischen Alter liegen.
Du hingegen (falls das Kinnbild auf Deiner Seite nicht trügt) hast noch mindestens dreimal zwanzig Artikel vor Dir, und wehe, Du nutzt die nicht, um selbst einen Haufen gutester 50er-/60er Songs vorzulegen! --Wwwurm Ping mich nicht an! 13:05, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

1. Mai

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 11. Mai.

Interton VC 4000

Der Interton Video Computer 4000 oder kurz VC 4000 ist eine stationäre Videospielkonsole der zweiten Generation von Interton-Electronic Hörgeräte GmbH. Sie basiert auf dem Mikroprozessor Signetics 2650A und kam 1978 auf den Markt. Erstmals verfügte mit diesem Gerät eine Spielkonsole über einen Controller mit analogen Joysticks und Funktionstastenfeld. Das Gerät war weniger leistungsfähig als seine Hauptkonkurrenten Atari VCS 2600 und Philips G-7000, dafür aber auch preiswerter. Die Produktion wurde wegen Insolvenz des Herstellers Mitte 1983 eingestellt.

Der Artikel dreht sich um die einzige westdeutsche Videospielkonsole, die bereits 1978 erhältlich war. Im Internet kursieren aufgrund der dürftigen Quellenlage sehr viel falsche Informationen. Der alte Wikipedia-Arikel war leider auch eine Katastrophe. Aus diesem Grunde habe ich den Artikel vollkommen neu geschrieben und auch alle Angaben belegt. Motiviert haben mich dabei die sehr schönen Fotos aus den Commons. Besonderer Dank geht an Benutzerin Bejahend, die auf der Jagd nach den damaligen Verkaufspreisen alte Quelle-Kataloge aufgetrieben und gewälzt hat. Der Artikel ist für meine Verhältnisse relativ kurz, also gebt euch einen Ruck ;o) In diesem Sinne viel Spaß beim Schmökern, Schnurrikowski (Diskussion) 19:16, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Zunächst nur zwei Wünsche:
Solange Interton-Electronic Hörgeräte GmbH keinen eigenen Artikel hat, würde ich mir mehr Infos in diesem Artikel wünschen – darüber, wie ein Hörgerätehersteller Ende der 70er Jahre auf dieses Produkt kam (gab es da für eine Spielekonsole verwertbare Technik aus der Ohrdüdelproduktion?), und auch darüber, ob die Firmenpleite auch die anderen Sparten von IEH mit in den Abgrund gezogen hat.
Wenn wiederholt Preise für BRD und GB angegeben werden, wüsste ich gerne den Wechselkurs DM ↔ £: war das Gerät in Westdeutschland relativ teurer als auf der Insel? Und welche quantitative Bedeutung besaß der britische Absatzmarkt für die Firma?
--Wwwurm 19:33, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, warum Interton in Videospielen gemacht hat. Ich habe nach den Gründen gesucht, aber wirklich gar nichts gefunden. IEH war Mitte 1983 pleite, also auch deren Hörgeräte-Sparte. Soweit ich weiß, wurden sie dann aufgekauft. Zum Wechselkurs: Wenn ich mich recht entsinne, entsprachen 3 DM = 1 Pfund, insofern waren die Geräte in beiden Ländern genauso teuer. Baue ich gern in den Artikel ein, aber ich habe keine Ahnung, wo ich den alten Wechselkurs herbekomme. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 20:27, 1. Mai 2019 (CEST) Nachtrag: Zu den Verkaufszahlen gibt es keine Infos. Irgendwer hatte den damaligen Geschäftsführer angeschrieben und der konnte sich an nichts erinnern (habe den Link leider nicht mehr). Dokumente gibt es wohl auch nicht mehr. Meine Privatmeinung: in beiden Ländern ein Nischenprodukt. Es ist extrem schwer, für die frühen Geräte Infos aufzutreiben, weil es damals a) nicht viele Zeitschriften für sowas gab und b) man die wenigen Zeitschriften (deren Name man auch erst einmal herausbekommen muss) von damals heute kaum auftreiben kann (auf archive.org sieht es auch finster aus). In den Geschichtswissenschaften (Technik- oder Wirtschaftsgeschichte) sind die Spielkonsolen und Heimcomputer leider noch nicht angekommen, so dass ich nur auf Zeitschriften zurückgreifen kann.Beantworten
Historische Wechselkurse (funktioniert leider nur bis 1980). Wenn die Preise bis 1980 gleich geblieben wären, ergäbe das immerhin einen Preisunterschied zwischen Deutschland und GB von 25%. Wechselkurse vor 1980 finden sich hier. --Tönjes 21:34, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke für's Raussuchen! Vielleicht kann Achim Raschka bei Recherchen zu Interton weiterhelfen? Als Kölner weiß er vermutlich, wie man die Mitarbeiterinnen in Kölns Archiven und Bibliotheken zur Recherche motivieren kann - oder wie man ehemalige Mitarbeiterinnen von Interton becirct? ;o) Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:23, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin ja weder Kölner noch lebe ich in der Stadt, sondern nur im weiteren Umfeld. In der Kölner Stadtbibliothek war ich ein paar Mal, zuletzt etwa vor einem Jahr - und mit den Archiven habe ich wenig zu tun ... Ich frage heute Abend mal elya, superbass und Raymond, ob die helfen können ... Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 09:27, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ups! Alles was mit Interton und ihren Spielkonsolen zu tun hat, ist interessant. Die restliche Firmengeschichte ist auf Intertons Webseite zu finden. Warum sie dort ihre Videospielhistorie verschweigen, ist mir schleierhaft. Naja, vielleicht findet sich ja was in Kölns Archiven: Pressemitteilungen, Werbung, Geschäftsberichte, Berichte in Tageszeitungen etc. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 10:52, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eine Schnellsuche im Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv (RWWA) und in der Stadtbibliothek Köln hat leider keine Ergebnisse gebracht. Das Historische Archiv der Stadt Köln hat eine Sachakte. Ob diese nach dem Einsturz von vor 10 Jahren schon wieder zugänglich/digitalisiert ist, konnte ich auf die Schnelle nicht herausfinden, kläre ich aber gerade ab. Du kannst ja mal ans RWWA mailen und fragen, ob die etwas zum Thema haben. Da es eine Präsenzbibliothek ist, bin ich gerne bereit, bei einem Fund dort vorbeizuschauen und Kopien für dich zu machen. — Raymond Disk. 08:49, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich werde mich darum kümmern. Danke für die Hilfe! Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:33, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Leider ungewöhnlich kurz aber trotzdem LW --Šçhïėñéńêrśætzvèrkëhr (Diskussion) 08:32, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Was mit im Artikel noch fehlt, ist der Hinweis, dass die Interton GmbH mit dem Interton VC3000 ja bereits Erfahrung im Spielesektor hatte, wenn auch noch ohne austauschbare Karten. Der wurde noch 1977 für ca. 170 DM verkauft. Als Suchfeld für weitere Details empfehle ich Dir die Berliner Funkausstellung von 1977 ins Visier zu nehmen, dort wurde der VC4000 am 29. August 1977 der Presse vorgestellt. Ich habe in meinem Zeitungsarchiv leider nur eine Kurzmeldung gefunden (die ich Dir auch gerne zur Verfügung stelle). Der Verkaufsstart wurde mit Februar 1978 angekündigt, ca. 300 DM sollte das Gerät dann kosten. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 08:59, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe Dir mal eine E-Mail gesendet. Natürlich habe ich bei der Belegangabe die Seitenzahl vergessen, die da Seite 7 lauten muss ;) Viele Grüße, --Vexillum (Diskussion) 09:16, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Interton hatte seit 1974 Videospielkonsolen (der ersten Generation) produziert. Das steht so auch im Artikel. Deinen Infos werde ich nachgehen, sie sind sehr vielversprechend! Die Details werde ich selbstverständlich einarbeiten. Man staunt immer wieder, was alles noch so auftaucht :o) Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:20, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Eingebaut. Danke nochmal für's Raussuchen! Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:33, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich suche noch weiter, 1977 ist leider nicht einfach, da dreht sich halt alles um Videorekorder und natürlich Bildschirm- und Videotext. Einen allgemein gehaltenen Artikel über die "Videoplay"- und "Bildspiele" habe ich noch aufgestöbert, der Dir aber im konkreten Fall nicht weiterhilft. Da es aber Dein grundsätzliches Interessengebiet ist, hebe ich ihn Dir mal auf - und die beiden Wortgeschöpfe helfen vielleicht an anderer Stelle bei einer möglichen Volltextsuche. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 09:42, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Interton Video 3000 ist nun in den Artikel eingebaut. Die 3000 kam erst 77 raus. Anstelle der 3000 nun Interton Video 2000 von 1975 eingesetzt. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bewertung JM

Lesenswert

Der Artikel ist auf den ersten Blick gut. Die Aufteilung der einzelnen Abschnitte ist in Ordnung, die Länge ist nicht üppig, aber scheint ausreichend und alle Punkte sind sauber belegt. Bei den Belegen musste ich lange drüberschauen. Es ist wenig Fachliteratur dabei, was bei dem Thema aber auch nicht verwunderlich ist. Umso besser erscheint mir daher also die Quellenauswahl, die sich auf verlässliche Onlinequellen stützt. Die Suche muss sehr viel Arbeit gemacht haben, Respekt dafür, dass du so viele gute Belege finden konntest. Bei deinen Artikeln finde ich immer wieder großartig, wie leichtverständlich du die Technik der Geräte beschreiben kannst, so ist es auch hier in diesem Fall. Du verwendest mir zu viele Personenattribute (verfügen), aber davon abgesehen konnte ich nahezu keine Stilschwächen erkennen. Inhaltlich scheint der Artikel stimmig zu sein, was bei der Recherchearbeit nicht überrascht. In Summe also (trotz der geringen Länge) ein gelungener Artikel. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 18:22, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

4. Mai

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 14. Mai.