Didone abbandonata (Metastasio)

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Werkdaten
Titel: Didone abbandonata

Erster Akt, Szene V.
„Lascia pria ch’io risponda e poi favella“

Form: Opera seria
Originalsprache: Italienisch
Musik: Erste Vertonung von Domenico Sarro
Libretto: Pietro Metastasio
Uraufführung: 1. Februar 1724
Ort der Uraufführung: Neapel
Ort und Zeit der Handlung: Karthago, mythische Zeit
Personen
  • Didone, Königin von Karthago, verliebt in Enea
  • Enea, Held von Troja, Geliebter der Didone
  • Jarba, König der Mohren, unter dem Namen Arbace
  • Selene, Schwester Didones, heimlich verliebt in Enea
  • Araspe, Vertrauter Jarbas, verliebt in Selene
  • Osmida, Würdenträger am Hof von Karthago, Vertrauter Didones
  • Volk von Karthago, Flüchtlinge aus Troja
Titelblatt der deutschen Übersetzung, Steyr 1741

Didone abbandonata ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgeführt wurde es in der Vertonung von Domenico Sarro am 1. Februar 1724 in Neapel. Es ist Kardinal Michael Friedrich Graf von Althann gewidmet. Mit mehr als 60 Vertonungen bis ins 19. Jahrhundert ist es eines seiner beliebtesten Werke.[1][2]

Eine deutsche Übersetzung des Librettos von Johann Leopold van Ghelen erschien 1741 in Steyr.[Digitalisat 1] Eine weitere deutsche Übersetzung von Johann Anton Koch erschien 1769 unter dem Namen Die verlassene Dido im zweiten Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte.[Digitalisat 2] Die Übersetzung einer anderen Libretto-Fassung veröffentlichte er 1776 unter dem Namen Die verlassene Dido, abgeändert im achten Band.[Digitalisat 3]

Das Libretto basiert auf einer Episode aus Vergils Aeneis. Der trojanische Held Aeneas und die karthagische Königin Dido verlieben sich ineinander. Um seiner Bestimmung zu folgen und Rom zu gründen, verlässt Aeneas sie jedoch. Dido stürzt sich in ihrer Verzweiflung in das Feuer ihrer brennenden Stadt. Dieser Stoff war in der Barockzeit sehr beliebt und wurde auch in anderen Libretti verarbeitet. Metastasios Oper endet ebenso wie die antike Vorlage tragisch und steht damit im Gegensatz zur damals üblichen Praxis der Opera seria.

„DIe unglückseelige Dido war eine Tochter des Königs Belus zu Tir: sie ward an den Hohenpriester Sicheus, einen Mann, der ungemeinen Reichthum besaß, vermählet. Pigmalion, ihr Bruder, und Thronfolger des Belus, ward hiedurch so lüsternd gemacht, daß er seinen Schwager, in Hoffnung dessen Güter an sich zu ziehen, umbringen ließ. Allein Dido entglitt seinen Nachstellungen, und es gelang ihr, sich mit ihren Schätzen an die Afrikanischen Küsten überschiffen zu lassen. Sie erkaufte allda ein Stücklandes, und erbaute die Stadt Karthago. Mittlerweile die neue Stadt zur letzten Vollkommenheit gebracht wurde, meldete sich ein benachbarter König der Getuler, Hiarbas mit Namen, der sich durch die Karthaginenser selbst unterstützt, eifrigst um ihre Neigung bewarb; allein er ward mit abschlägiger Antwort abgefertiget, unter dem Vorwande, daß Dido auch der Asche ihres verstorbenen Gemahls unverbrüchliche Treu halten wollte. Nach der Hand aber kam Aeneas der Trojaner, in welchen sie sich sterblich verliebte. Da er auf seiner Fahrt nach Latium durch Ungewitter dahin geworffen ward, sohin seine Schiffflote ausgebessert, und das Schiffsvolck wieder erquickt werden muste, so kam ihm die Neigung seiner schönen Wirthinn sehr wol zu statten: er ließ sich auch selbst hiedurch so einnehmen, daß er hierüber vergaß, daß ihn die Götter, ein neues Reich in Latium zu stiften, bestimmet hatten. Er mußte also, auf ausdrücklichen Befehl der Götter, Karthago verlassen: er gehorchte: und gieng würklich unter Segel; Dido aber ward hiedruch in solche Wuth und Verzweiflung gebracht, daß sie durch Feuer und Schwerd zu ihrer Selbstmörderinn geworden ist.

Dieses entnehmen wir aus des Virgilius bekannten Heldengedicht, Aeneidos, der sich der Poetenfreyheit so unumschränkt bedient, daß er die Zerstörung der Stadt Troja mit der Stiftung der Stadt Karthago in den nemlichen Zeitpunct zu setzen sich nicht erblödet, indem ganz richtig, daß Troja gegen 300. Jahr früher zerstört, als Karthago gestift worden ist.

Die Fasti des Ovidius geben, daß Hiarbas, nach dem Tode der Königinn Dido, sich der Stadt Karthago bemächtigt habe. Man findet auch einige Spuren, daß Dido Schwester Anna (die wir Selene nennen) nicht minder als jene, jedoch heimlich, in Aeneas verliebet war. Man macht sich übrigens erlaubt, zu mehrer Bequemlichkeit der Vorstellung, den König Hiarbas in der Verstellung seines Bottschafters, unter den angenommenen Namen Arbazes, nach Karthago kommen zu machen.

Um in dieser Geschicht das Wahre von dem Falschen abzusöndern, hat man schließlich anmerken wollen, daß das grausame Lebensende der Königinn Dido allerdings warhaft, und nur in der Bewegursach unterschieden ist. Virgilius macht sie aus Neigung für einen irrenden Ritter sterben, da sie sich doch aus Eckel für einen verhaßten Liebhaber den Tod gegeben, und sich hiedurch zum Muster aller eigensinnigen Frauen verjährter Zeiten aufgeworffen hat.

Die Handlung geschiehet in Karthago.“

Pietro Metastasio: Libretto der Vertonung von Andrea Bernasconi, München 1756[Digitalisat 4]

Die folgende Inhaltsangabe basiert auf dem 1756 von Andrea Bernasconi verwendeten Libretto.[Digitalisat 4]

Francesco Battaglioli: Erster Akt, Szene 5

Audienzplatz mit einem Thron an der Seite; in der Ferne sieht man den Bau der Stadt Karthago

Trotz ihrer gegenseitigen Liebe hat Enea beschlossen, dem göttlichen Befehl zu gehorchen und Dido zu verlassen. Er sagt dies zunächst Didos Schwester Selene und ihrem Vertrauten Osmida. Als Dido kommt, schwört er ihr seine Liebe, fordert sie aber gleichzeitig auf, ihn zu vergessen. Von Gefühlen überwältigt, findet er jedoch nicht die richtigen Worte und verlässt den Platz. Selene erklärt Dido darauf seine Absicht, aber Osmida verharmlost sie und behauptet, Enea sei lediglich eifersüchtig auf Jarba, den König der Mohren, und dessen Werbung um Dido. Da kommt Jarba selbst, der sich vorerst als sein eigener Botschafter Arbace ausgibt, mit seinem Vertrauten Araspe und überbringt Dido Sklaven, Tiger, Löwen und andere Geschenke. Dido hatte seine Werbung bereits einmal mit dem Vorwand abgewiesen, dass sie ihrem verstorbenen ersten Gatten Sichäus treu bleiben wolle. Da sie nun aber ein Verhältnis mit Enea begonnen hat, akzeptiert Jarba diesen Grund nicht mehr und erneuert seine Werbung als Bedingung für den Frieden zwischen ihren Völkern. Außerdem solle sie ihm das Haupt des Enea ausliefern. Dido weist ihn ab. Sie will alleine über ihr Herz und ihr Reich gebieten. Nachdem sie gegangen ist, schwört Jarba Rache und befiehlt Araspe, Enea hinterrücks zu ermorden. Araspe jedoch ist nur zu einem ehrenvollen Kampf bereit und lehnt dies ab. Er ist erschüttert von Jarbas Skrupellosigkeit.

Vorhof

Enea teilt Selene mit, wie schwer ihm der Abschied von Dido fällt. Jarba und Araspe kommen hinzu. Während Araspe sich in Selene verliebt, fängt Jarba einen Streit mit Enea an. Enea fürchtet sich nicht vor ihm und geht.

Jarba plant, seine Krieger in die Burg einzulassen, um Karthago zu zerstören und seinen Nebenbuhler zu töten. Osmida berichtet ihm, dass Dido unterwegs zum Neptun-Tempel sei, um Enea zu heiraten. Er verspricht Jarba, ihn in jeder Hinsicht zu unterstützen. Araspe versucht vergeblich, Jarba von seinem Plan abzubringen.

Tempel des Neptun mit dessen Bildnis

Der immer noch unter dem Namen Arbace auftretende Jarba versucht Enea anzugreifen, wird aber von Araspe daran gehindert, der den Dolch an sich nimmt. Enea hält daher Araspe für den Täter. Als Dido mit ihrer Leibwache hinzukommt, benennt auch Osmida Araspe als Schuldigen. Dido lässt ihn abführen. Enea glaubt, Arbace hätte das Attentat verhindert und bedankt sich bei ihm. Dieser gibt sich jedoch nun als Jarba zu erkennen und erklärt ihm seine Feindschaft. Dido lässt ihn festnehmen. Jarba zieht seinen Degen, wird aber von Osmida überredet, vorerst nachzugeben und sich auf ihn zu verlassen. Nachdem er von Osmida fortgebracht wurde, teilt Enea Dido seinen Entschluss mit, sie zu verlassen. Dido fühlt sich von ihm verraten.

Bild aus dem Libretto, Musik von Andrea Adolfati, Venedig 1747

Königliche Zimmer mit einem kleinen Tisch

Osmida hat Jarba freigelassen. Sie erwarten die Ankunft ihrer Leute, um anzugreifen. Osmida erinnert Jarba daran, dass er ihm als Belohnung für den Verrat den Thron Karthagos versprochen hat. Als Araspe kommt, wirft Jarba ihm seine Schuld am Misslingen des Attentats vor. Auch Selene kommt nun und fragt Araspe nach dem Grund für die Freilassung Jarbas, den dieser jedoch nicht kennt. Auf Selenes Bitten verspricht er ihr, Enea zu schützen, obwohl er eigentlich sein Feind ist. Anschließend gesteht er ihr seine Liebe. Selene antwortet, dass sie ihn hoch schätze, ihr Herz aber bereits einem anderen gehöre.

Dido hat beschlossen, Jarba hinrichten zu lassen, und Osmida erklärt sich zur Vollstreckung bereit. Enea hält diese Strafe jedoch für überzogen und unehrenhaft und bittet um Gnade für Jarba. Zornig unterschreibt sie dennoch das Urteil. Da er jedoch weiterhin bittet, gibt sie endlich nach und überreicht ihm das Blatt.

Jarba wirft Enea vor, Dido gegen ihn aufzuhetzen. Als Antwort zerreißt Enea das von Dido unterschriebene Todesurteil. Jarba wundert sich über das großmütige Verhalten seines Feindes und das verräterische seines Freundes Araspe.

Innerer Hof

Araspe fordert Enea zum ehrenvollen Zweikampf mit dem Degen heraus, doch Enea weigert sich. Erst als Araspe ihm Feigheit vorwirft, zieht er widerwillig den Degen. Der Kampf wird von Selene unterbrochen, die Araspe Verrat vorwirft. Enea aber verteidigt ihn damit, dass er lediglich für seinen Herrn gekämpft habe.

Kabinett mit Lehnstühlen

Dido will Enea auf eine letzte Probe stellen und seine Eifersucht wecken. Sie fragt ihn um Rat, wie sie sich verhalten solle, da Jarba nun ihr Reich und ihr Leben bedrohe. Die einzige Alternative zu einer Ehe mit Jarba wäre es gewesen, ihn, Enea, zu heiraten und dadurch weitere Bündnisgenossen zu erhalten – nun aber bleibe ihr nur der Tod. Daher fordert sie Enea auf, sie eigenhändig zu töten. Dieser weigert sich jedoch und rät ihr, Jarba zu heiraten. Sie lässt ihn holen und verlangt von Enea, der Zeremonie beizuwohnen. Als Jarba kommt, teilt Dido ihm mit, dass Enea für ihn gesprochen habe und sie ihn jetzt heiraten wolle. Enea kann das nicht mit ansehen und geht schließlich wütend fort. Dido hat dadurch wieder Hoffnung gewonnen und erklärt Jarba, dass sie ihn nie lieben könne. Er verlässt sie unter Drohungen.

Meereshafen, in dem die trojanischen Schiffe vor Anker liegen

Enea und die Trojaner bereiten sich auf die Abreise vor. Jarba fordert ihn zum Zweikampf heraus. Als er zu unterliegen droht, kommen ihm seine Leute zu Hilfe, und Eneas Gefährten springen diesem bei. Der Kampf weitet sich aus, aber schließlich wird Jarba besiegt. Obwohl Enea ihm das Leben schenkt, schwört Jarba Rache.

Mit Bäumen besetzter Gang zwischen der Stadt und dem Hafen

Osmida teilt Araspe mit, dass Jarbas Verstärkung eingetroffen ist. Araspe traut Osmida nicht. Die beiden streiten über den Begriff der Ehre. Selene kommt hinzu und fragt nach Enea. Araspe vermutet, dass sie ihn liebt, aber sie behauptet, sie habe nur Mitleid mit ihrer Schwester.

Jarba drängt darauf, Enea zu töten. Osmida erklärt, dass seine Krieger bereit sind und erinnert noch einmal an die versprochene Belohnung. Jarba jedoch befiehlt der Wache, Osmida zu töten. Das sei die passende Belohnung für einen Verräter. Weder Araspe noch Selene wollen Osmida beistehen. Enea kommt gerade noch rechtzeitig dazu und befreit Osmida, der ihm ewige Dankbarkeit schwört. Selene gesteht Enea nun ihre Liebe, aber dieser will nichts davon hören. Ihn interessiert nur noch der Ruhm.

Königliche Burg mit Blick auf die Stadt, die nachher in Flammen aufgeht

Osmida gesteht Dido seinen Verrat und bittet sie um eine gnädige Strafe. Selene teilt Dido mit, dass Enea auf dem Weg zu den Schiffen sei. Die schickt Osmida, um ihn aufzuhalten. Araspe berichtet, dass Jarba Karthago in Brand gesteckt habe. Osmida kommt zurück. Er hat Enea nicht mehr aufhalten können, da dieser schon abgesegelt war. Dido beauftragt ihn nun, Leute, Schiffe und Waffen aufzubringen, um Enea mit Gewalt aufzuhalten und seine Schiffe zu versenken. Selene soll sich währenddessen um die brennende Stadt kümmern. Osmida kommt erneut unverrichteter Dinge zurück, weil er durch die Burg nicht zum Ufer gelangen konnte. Inzwischen wüten Jarbas Truppen erbarmungslos in der Stadt. Auch die Burg hat bereits Feuer gefangen. Selene kommt zurück und drängt zur Flucht, weil ihr Heer besiegt sei. Dazu kommt es aber nicht mehr, denn Jarba erscheint mit seinen Leuten. Als er Didos Verzweiflung sieht, bietet er ihr erneut an, sie zu heiraten. Da Dido ihm jedoch weiterhin trotzt, befiehlt er, die Stadt völlig zu zerstören.

Osimda und Selene bitten Dido, nachzugeben. Sie hat jedoch nur noch Rache im Sinn. Als Selene ihr sagt, dass auch sie Enea liebt, schickt Dido sie wütend davon. In ihrer Verzweiflung lästert sie die Götter, und auch Osmida verlässt sie erschüttert. Allein zurückgeblieben stürzt sie sich in die Flammen.

Didone abbandonata ist Metastasios erstes Libretto. Er schrieb es in Zusammenarbeit mit der Sopranistin Maria Anna Benti („La Romanina“, 1684?–1734), die auch die Rolle der Dido in der ersten Aufführung der Vertonung von Domenico Sarro übernahm. Die Rolle des Enea wurde vom Alt-Kastraten Nicolò Grimaldi („Nicolini“, 1673–1732) gesungen.[1][3]

Die Handlung basiert auf einer Episode aus dem vierten Buch der Aeneis von Vergil.[1] Darin wird von der Liebe der Gründerin und Königin von Karthago, Dido, zu dem trojanischen Flüchtling Aeneas berichtet. Diese Vereinigung wird von den Göttern Venus und Juno gefördert und führt nur zu einer eheähnlichen Verbindung, da Dido geschworen hat, sich nach dem Mord an ihrem Gatten Sychaeus nie mehr mit einem Mann einzulassen. Aeneas selbst hat vor seiner Abreise aus Troja von Jupiter den Auftrag erhalten, in Italien ein neues Troja zu gründen. Karthago darf daher für ihn nur eine Zwischenstation auf dem Weg dorthin sein. Jupiter schickt Mercurius, um Aeneas an seinen Auftrag zu erinnern. Aeneas gehorcht und rüstet zur Abfahrt. Als Dido davon erfährt, macht sie ihm verzweifelte Vorhaltungen. Aeneas aber bleibt fest und reist heimlich ab. Darauf tötet sich Dido selbst auf einem Scheiterhaufen mit einem Schwert, einem Geschenk von Aeneas. Doch zuvor beschwört sie einen Rächer und schafft so die Grundlage für den späteren Konflikt zwischen Rom und Karthago (Punische Kriege). Juno erbarmt sich Didos langen Todeskampfes und entsendet die Götterbotin Iris. Diese steigt in einem Regenbogen herab und schneidet Dido eine Locke ab, um sie der Unterwelt zu weihen.

Eine weitere antike Vorlage Metastasios waren die Fasti des Ovid (III: 545, 595, 640).[1] Darin gibt es Hinweise auf die Machtübernahme des Hiarbas nach Didos Tod und die Liebe von Didos Schwester Anna zu Aeneas.

Aufgrund der Popularität des Themas gab es außerdem viele zeitgenössische Werke, die Metastasio inspiriert haben könnten. Dazu gehören die Schauspiele Didon von Georges de Scudéry (1673) und L’ambigu comique, ou Les amours de Didon et d’ Aenée von Antoine Jacob Montfleury (1673) sowie die Libretti La Didone von Giovanni Francesco Busenello (1641) und Didon von Louise-Geneviève Gillot de Saintonge (1693).[1]

Die Vertonung von Leonardo Vinci (Rom 1726) wurde für seine Darstellung von Didos Abweisung des Jarba in der Arie Son regina besonders gerühmt. Das Gleiche gilt für Niccolò Jommellis Behandlung der Schlussszene (Rom 1747). Für die Aufführung von 1742 in Schloss Hubertusburg in der Vertonung von Johann Adolph Hasse musste der Schluss abgeändert werden, weil das brennende Karthago auf dieser Bühne nicht dargestellt werden konnte. Die Anpassung des Librettos stammt von Francesco Algarotti. Hier verlässt Dido die Handlung drei Szenen vor dem Ende nach der neu eingefügten Arie Ombra cara. Wahrscheinlich wurden in den Dresdner Folgeaufführungen beide Varianten gespielt. An weiteren erfolgreichen Vertonungen sind diejenigen von Gaetano Maria Schiassi (Bologna 1735) und Joseph Schuster (Neapel 1776) zu nennen. 1751 schickte Metastasio eine gekürzte Fassung zu Farinelli nach Madrid, wo dieser neben seiner Tätigkeit als Sänger auch die Gesamtaufsicht über die Theateraufführungen hatte.[1]

Folgende Komponisten legten dieses Libretto einer Oper zugrunde:

Komponist Uraufführung Aufführungsort Anmerkungen
Domenico Sarro 1. Februar 1724, Teatro San Bartolomeo[4][5][6][Digitalisat 5][Digitalisat 6] Neapel mit Intermezzi Dorina e Nibbio; weitere Aufführungen in anderen Städten; überarbeitet im Herbst 1730 im Teatro San Giovanni Crisostomo in Venedig
Tomaso Albinoni 26. Dezember 1724, Teatro San Cassiano[7][8][Digitalisat 7] Venedig weitere Aufführungen in anderen Städten
Nicola Porpora 1725, Teatro Pubblico[9][Digitalisat 8] Reggio nell’Emilia auch Karneval 1745 im Teatro Ducale in Parma
Leonardo Vinci 14. Januar 1726, Teatro delle Dame[10][11][12][Digitalisat 9] Rom am 13. April 1737 in einer von Georg Friedrich Händel als Pasticcio bearbeiteten Fassung im King’s Theatre am Haymarket in London aufgeführt
Didone abbandonata (Händel)
Gaetano Maria Schiassi 21. Mai 1735, Teatro Formagliari[13][Digitalisat 10] Bologna
Giuseppe Ferdinando Brivio 1739, Teatro Regio Ducale[14] Mailand
Egidio Duni Karneval 1739, Teatro Regio Ducale[15][Digitalisat 11] Mailand
Giovanni Battista Lampugnani Juni 1739, Teatro degli Obizzi[16][17] Padua auch 1745 in Crema; überarbeitet am 20. Januar 1753 im Teatro San Carlo in Neapel
Ant. Paulo Pavensi 1740[18] Lucca
Baldassare Galuppi 26. Dezember 1740, Teatro Molza[19][20] Modena erste Fassung
Rinaldo di Capua 1741, Teatro Condes[21] Lissabon
Andrea Bernasconi 28. Januar 1741, Teatro San Giovanni Crisostomo[22][23][Digitalisat 12][Digitalisat 4] Venedig auch am 19. Mai 1743 im Teatro di Palazzo Spada in Cesena; überarbeitet am 26. Januar 1756 und zu Karneval 1760 im Hoftheater München
Johann Adolph Hasse 7. Oktober 1742 für den Dresdner Hof von August III.[24][25][Digitalisat 13][Digitalisat 14] Schloss Hubertusburg auch 1752 in der Königlichen Hofoper in Berlin
Paolo Scalabrini 1744, Oper am Gänsemarkt[26][Digitalisat 15] Hamburg als Didone;
Wiederaufnahme am 9. November 1746;
auch 1748 im Kongelige Teater in Kopenhagen
Niccolò Jommelli 28. Januar 1747, Teatro Argentina[27][28][Digitalisat 16] Rom erste Fassung
Andrea Adolfati [19. Februar] 1747, Teatro di San Girolamo[29][Digitalisat 17] Venedig anonyme satirische Bearbeitung des Librettos, mit Marionetten aufgeführt[30]
Pietro Chiarini 1748, Teatro dell'Accademia degli Erranti[31] Brescia
Ferdinando Bertoni Karneval 1748, Teatro di San Girolamo[32] Venedig anonyme satirische Bearbeitung des Librettos, mit Marionetten aufgeführt[30]
Niccolò Jommelli 8. Dezember 1749, Burgtheater[33] Wien zweite Fassung
Domènech Terradellas Karneval 1750, Teatro Regio[34] Turin
Davide Perez 1751[35][Digitalisat 18] Genua auch in anderen italienischen Städten sowie am 14. März 1761 im King’s Theatre am Haymarket in London
Gennaro Manna 30. Januar 1751, Teatro San Giovanni Crisostomo[36] Venedig
Ignazio Fiorillo Wintermesse 1751, Hoftheater[37] Braunschweig
Giuseppe Bonno vermutlich nicht aufgeführt (komponiert 1752)[38]
Francesco Poncini Zilioli Karneval 1752, Teatro San Sebastiano[39][Digitalisat 19] Livorno
Giuseppe Scolari 30. Mai 1752, Teatro de la Santa Cruz[40][Digitalisat 20] Barcelona überarbeitet zu Karneval 1763 im Teatro Bonacossi in Ferrara
Antonio Maria Mazzoni 26. Dezember 1752, Teatro Formagliari[41] Bologna auch zu Karneval 1761 im Nuovo Teatro in Prag
anonym (Pasticcio?) 26. Dezember 1752, Teatro della Pergola[42][Digitalisat 21] Florenz
Vincenzo Legrenzio Ciampi 1754, King’s Theatre am Haymarket[43][44][Digitalisat 22] London als Didone
Giovanni Andrea Fioroni 18. Januar 1755, Teatro Regio Ducale[45][Digitalisat 23] Mailand
Tommaso Traetta Herbst 1757, Teatro San Moisè[46][Digitalisat 24] Venedig weitere Aufführungen in anderen Städten
Francesco Zoppis 25. November 1758[47] Sankt Petersburg
Antonio Brunetti Karneval 1759, Accademia degli Intronati[48] Siena
Pietro Auletta 26. August 1759, Teatro della Pergola[49][Digitalisat 25] Florenz
Antonio Ferradini 1760, Teatro Pubblico[50] Lucca
Giuseppe Sarti Dezember 1762, Det Kongelige Teater[51] Kopenhagen erste Fassung
Niccolò Jommelli 11. Februar 1763, Herzogliches Theater[52] Stuttgart dritte Fassung, überarbeitet auch 1777, 1780 und 1782
Baldassare Galuppi Karneval 1764, Teatro San Benedetto[19] Venedig zweite Fassung
Johann Gottfried Schwanberger 1765, Hoftheater[53][54] Braunschweig
Francesco Zannetti 1766[55] Livorno in zwei Akten; auch im Herbst 1781 im Teatro Civico del Verzaro in Perugia
Antonio Boroni 1768, Theater an der Kotzen[56] Prag
Ignazio Celoniati 26. Dezember 1769, Teatro Regio Ducale[57][Digitalisat 26] Mailand
Gian Francesco de Majo 26. Dezember 1769, Teatro San Benedetto[58] Venedig
Niccolò Piccinni 8. Januar 1770, Teatro Argentina[59] Rom
Giacomo Insanguine 20. Januar 1770, Teatro San Carlo[60] Neapel
Michele Mortellari 20. September 1772, Teatro della Pergola[61][Digitalisat 27] Florenz
Giuseppe Colla 23. Januar 1773, Teatro Regio[62][Digitalisat 28] Turin als Didone
Domenico Mombelli 1775[63] Crescentino
Pasquale Anfossi Himmelfahrt 1775, Teatro San Moisè[64][Digitalisat 29] Venedig weitere Aufführungen in anderen Städten
Venanzio Rauzzini (Pasticcio) 11. November 1775, King’s Theatre am Haymarket[65] London
Joseph Schuster 12. Januar 1776, Teatro San Carlo[66] Neapel auch zu Karneval 1779 im Teatro San Benedetto in Venedig
Bernardo Ottani Frühling 1779, Teatro Comunale[67][Digitalisat 30] Forlì als Didone
Ignaz Holzbauer 6. Juli 1779, Hof- und Nationaltheater[68][69] Mannheim Singspiel in einem Aufzug; als La morte di Didone; überarbeitet 1780 als Der Tod der Dido (deutsche Fassung von Klein); am 6. Juni 1784 als Die Zerstörung von Carthago
Gennaro Astarita 1780[70] Bratislava
Francesco Piticchio Karneval 1780, Teatro di Santa Cecilia[71] Palermo überarbeitet zur Wintermesse 1784 im Hoftheater in Braunschweig
Giuseppe Sarti 12. Juni 1782, Teatro Nuovo[72][73][Digitalisat 31] Padua zweite Fassung; weitere Aufführungen in anderen Städten, darunter 1784 im Schloss Esterházy und am 25. August 1792 im Teatro de los Caños del Peral in Madrid
Gaetano Andreozzi 1784, Eremitage-Theater[74] Sankt Petersburg
Giuseppe Gazzaniga Sommer 1787, Teatro Nuovo[75] Vicenza als La Didone
Stephen Storace 23. Mai 1792, King’s Theatre am Haymarket[76][77] London Libretto bearbeitet 1775 von Prince Hoare als „serious opera“ Dido, Queen of Carthage; Musik verschollen
Giovanni Paisiello 4. November 1794, Teatro San Carlo[78][Digitalisat 32] Neapel weitere Aufführungen in anderen Städten
Leopold Koželuh 1795, Theater am Kärntnertor[79] Wien
Settiminio Marino 1798[80] Porto
Ferdinando Paër 1810, Palais des Tuileries[81][Digitalisat 33] Paris als La Didone; Libretto bearbeitet von Stefano Vestris; auch im Frühjahr 1817 im Teatro della Pergola in Florenz
Valentino Fioravanti 9. Juni 1810, Teatro Valle[82][Digitalisat 34] Rom als Didone; in zwei Akten; Libretto bearbeitet von Jacopo Ferretti
Bernhard Klein 1823, Königliches Schauspielhaus[83][Digitalisat 35] Berlin deutsch als Dido; Libretto überarbeitet von Ludwig Rellstab
Saverio Mercadante 18. Januar 1823, Teatro Regio[84][85][Digitalisat 36][Digitalisat 37] Turin Libretto bearbeitet von Andrea Leone Tottola;
weitere Aufführungen in anderen Städten
Carl Gottlieb Reißiger 1824, Hoftheater[86][Digitalisat 38] Dresden in zwei Aufzügen
Bruno Coli Sommer 2001, Teatro Filodrammatici[87] Mailand
Michael Hirsch 1. Oktober 2004, Festspielhaus Hellerau[88] Dresden Kurzoper; Kompositionsauftrag des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik

Aufnahmen und Aufführungen in neuerer Zeit

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Commons: Didone abbandonata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Libretto (italienisch/deutsch) mit der Übersetzung von Johann Leopold van Ghelen, Steyr 1741 als Digitalisat bei der Staatsbibliothek zu Berlin.
  2. Johann Anton Koch: Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte, aus dem Italiänischen übersetzt. Zweiter Band. Krauß, Frankfurt und Leipzig 1769 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.
  3. Johann Anton Koch: Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte, aus dem Italiänischen übersetzt. Achter Band. Krauß, Frankfurt und Leipzig 1776 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.
  4. a b c Libretto (italienisch/deutsch) der Oper von Andrea Bernasconi, München 1756 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.
  5. Libretto (italienisch) der Oper von Domenico Natale Sarro, Venedig 1730. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  6. Partitur der Oper von Domenico Natale Sarro, 1730 als Digitalisat beim International Music Score Library Project.
  7. Libretto (italienisch) der Oper von Tomaso Albinoni, Venedig 1725. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  8. Libretto (italienisch) der Oper von Nicola Porpora, Reggio nell’Emilia 1725. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  9. Libretto (italienisch) der Oper von Leonardo Vinci, Rom 1726. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  10. Libretto (italienisch) der Oper von Gaetano Maria Schiassi, Bologna 1735 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  11. Libretto (italienisch) der Oper von Egidio Romualdo Duni, Mailand 1739. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  12. Libretto (italienisch) der Oper von Andrea Bernasconi, Venedig 1741. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  13. Libretto (italienisch/deutsch) der Oper von Johann Adolph Hasse, Berlin 1752 als Digitalisat bei der Staatsbibliothek zu Berlin.
  14. Partitur der Oper von Johann Adolph Hasse, 1742 als Digitalisat beim International Music Score Library Project.
  15. Libretto (italienisch/deutsch) der Oper von Paolo Scalabrini, Hamburg 1744 als Digitalisat bei der Staatsbibliothek zu Berlin.
  16. Partitur der Oper von Niccolò Jommelli, 1746 als Digitalisat beim International Music Score Library Project.
  17. Libretto (italienisch) der Oper von Andrea Adolfati, Venedig 1747. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  18. Libretto (italienisch) der Oper von Davide Perez, Reggio nell’Emilia 1752 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.
  19. Libretto (italienisch) der Oper von Francesco Poncini Zilioli, Livorno 1752 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  20. Libretto (italienisch/spanisch) der Oper von Giuseppe Scolari, Barcellona 1753 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  21. Libretto (italienisch) der anonymen Oper, Florenz 1753 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  22. Vincenzo Legrenzio Ciampi: Didone. Libretto (italienisch/englisch), London 1754. Digitalisat bei Google Books.
  23. Libretto (italienisch) der Oper von Giovanni Andrea Fioroni, Mailand 1755. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  24. Libretto (italienisch) der Oper von Tommaso Traetta, Venedig 1757. Digitalisat im Corago-Informationssystem der Universität Bologna.
  25. Libretto (italienisch) der Oper von Pietro Auletta, Florenz 1759 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  26. Libretto (italienisch) der Oper von Ignazio Celoniati, Mailand 1769 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  27. Libretto (italienisch) der Oper von Michele Mortellari, Florenz 1772 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  28. Libretto (italienisch) der Oper von Giuseppe Colla, Turin 1773 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.
  29. Libretto (italienisch) der Oper von Pasquale Anfossi, Venedig 1775 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  30. Libretto (italienisch) der Oper von Bernardo Ottani, Forlì 1779 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  31. Libretto (italienisch/spanisch) der Oper von Giuseppe Sarti, Madrid 1792 als Digitalisat bei Google Books.
  32. Libretto (italienisch) der Oper von Giovanni Paisiello, Neapel 1794 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  33. Libretto (italienisch/französisch) der Oper von Ferdinando Paër, Paris 1811 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.
  34. Libretto (italienisch) der Oper von Valentino Fioravanti, Rom 1810 als Digitalisat im Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna.
  35. Libretto (deutsch) der Oper von Bernhard Klein, Berlin 1823 als Digitalisat bei Google Books.
  36. Libretto (italienisch) der Oper von Saverio Mercadante, Turin 1823 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.
  37. Partitur der Oper von Saverio Mercadante, 1823 als Digitalisat beim International Music Score Library Project.
  38. Libretto der Oper von Carl Gottlieb Reißiger, Dresden 1824 als Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Don Neville: Didone abbandonata. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  2. Metastasio, Pietro in Die Musik in Geschichte und Gegenwart, S. 50861 ff (vgl. MGG Bd. 9, S. 229 ff.) Bärenreiter-Verlag 1986 (Digitale Bibliothek Band 60).
  3. Didone abbandonata (Domenico Sarro) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna
  4. Didone abbandonata (Domenico Natale Sarro) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  5. Liste der Bühnenwerke von Domenico Natale Sarri auf Basis der MGG bei Operone, abgerufen am 29. September 2014.
  6. Didone abbandonata (Domenico Sarro) bei operabaroque.fr, abgerufen am 1. Februar 2015.
  7. Didone abbandonata (Tomaso Albinoni) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  8. Didone abbandonata (Tomaso Albinoni) bei operabaroque.fr, abgerufen am 1. Februar 2015.
  9. Didone abbandonata (Nicola Porpora) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  10. Didone abbandonata (Leonardo Vinci) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  11. Liste der Bühnenwerke von Leonardo Vinci auf Basis der MGG bei Operone, abgerufen am 29. September 2014.
  12. Didone abbandonata (Leonardo Vinci) bei operabaroque.fr, abgerufen am 1. Februar 2015.
  13. Didone abbandonata (Gaetano Maria Schiassi) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  14. Didone abbandonata (Giuseppe Ferdinando Brivio) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  15. Didone abbandonata (Egidio Romualdo Duni) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  16. La Didone abbandonata (Giovanni Battista Lampugnani) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  17. Liste der Bühnenwerke von Giovanni Battista Lampugnani auf Basis der MGG bei Operone, abgerufen am 6. Oktober 2014.
  18. Didone abbandonata (Ant. Paulo Pavensi) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  19. a b Didone abbandonata (Baldassare Galuppi) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  20. a b Didone abbandonata (Baldassare Galuppi) bei operabaroque.fr, abgerufen am 1. Februar 2015.
  21. Didone abbandonata (Rinaldo di Capua) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 25. Oktober 2014.
  22. Didone abbandonata (Andrea Bernasconi) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  23. Didone abbandonata (Andrea Bernasconi) bei operabaroque.fr, abgerufen am 1. Februar 2015.
  24. Didone abbandonata (Johann Adolph Hasse) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  25. a b Didone abbandonata (Johann Adolf Hasse) bei operabaroque.fr, abgerufen am 1. Februar 2015.
  26. Didone (Paolo Scalabrini) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 24. August 2016.
  27. Didone abbandonata [1a ver.] (Niccolò Jommelli) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  28. a b Didone abbandonata (Niccolo Jommelli) bei operabaroque.fr, abgerufen am 1. Februar 2015.
  29. Didone abbandonata (Andrea Adolfati) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  30. a b Eleanor Selfridge-Field: A New Chronology of Venetian Opera and Related Genres, 1660-1760, Stanford 2007, ISBN 978-0-8047-4437-9, S. 625 (online bei Google Books).
  31. La Didone abbandonata (Pietro Chiarini) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  32. Didone abbandonata (Ferdinando Bertoni) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  33. Didone abbandonata [2a ver.] (Niccolò Jommelli) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  34. La Didone abbandonata (Domenico Terradellas) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  35. Didone abbandonata (David Perez) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  36. Didone abbandonata (Gennaro Manna) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  37. La Didone abbandonata (Ignazio Fiorillo) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  38. Don Neville: Metastasio [Trapassi], Pietro (Antonio Domenico Bonaventura). In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  39. La Didone abbandonata (Francesco Poncini Zilioli) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  40. Didone abbandonata (Giuseppe Scolari) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  41. La Didone abbandonata (Antonio Mazzoni) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  42. Didone abbandonata (anonym) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  43. Didone (Vincenzo Legrenzio Ciampi) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 5. März 2021.
  44. Didone abbandonata (Vincenzo Ciampi) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  45. La Didone abbandonata (Giovanni Andrea Fioroni) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  46. Didone abbandonata (Tommaso Traetta) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  47. Didone abbandonata (Francesco Zoppis) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  48. Didone abbandonata (Antonio Brunetti) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  49. Didone abbandonata (Pietro Auletta) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  50. Didone abbandonata (Antonio Ferradini) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  51. Didone abbandonata [1a ver.] (Giuseppe Sarti) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  52. Didone abbandonata [3a ver.] (Niccolò Jommelli) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  53. Didone abbandonata (Johann Gottfried Schwanenberger) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  54. Liste der Bühnenwerke von Johann Gottfried Schwanberger auf Basis der MGG bei Operone, abgerufen am 2. Oktober 2014.
  55. La Didone abbandonata (Francesco Zannetti) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  56. Didone abbandonata (Antonio Boroni) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  57. Didone abbandonata (Ignazio Celoniati) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  58. Didone abbandonata (Gian Francesco de Majo) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  59. Didone abbandonata (Niccolò Piccinni) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  60. La Didone abbandonata (Giacomo Insanguine) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  61. Didone abbandonata (Michele Mortellari) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  62. Didone (Giuseppe Colla) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  63. Didone abbandonata (Domenico Mombelli) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  64. Didone abbandonata (Pasquale Anfossi) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  65. Didone abbandonata (Venanzio Rauzzini) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  66. La Didone abbandonata (Joseph Schuster) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  67. Didone (Bernardo Ottani) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  68. La morte di Didone (Ignaz Holzbauer) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  69. Liste der Bühnenwerke von Ignaz Holzbauer auf Basis der MGG bei Operone, abgerufen am 29. September 2014.
  70. La Didone abbandonata (Gennaro Astarita) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  71. Didone abbandonata (Francesco Piticchio) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  72. Didone abbandonata (Giuseppe Sarti) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  73. Liste der Bühnenwerke von Giuseppe Sarti auf Basis der MGG bei Operone, abgerufen am 29. September 2014.
  74. Didone abbandonata (Gaetano Andreozzi) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  75. La Didone (Giuseppe Gazzaniga) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  76. Dido, Queen of Carthage (1792), Datensatz bei APGRD, abgerufen am 6. November 2014.
  77. Stephen Storace, Part II, Biographie bei So Faithful a Heart (englisch), abgerufen am 6. November 2014.
  78. Didone abbandonata (Giovanni Paisiello) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  79. Didone abbandonata (Leopold Kozeluch) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  80. Didone abbandonata (Settimo Marino) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  81. La Didone (Ferdinando Paër) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  82. Didone (Valentino Fioravanti) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  83. Dido (Bernhard Klein) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  84. Didone abbandonata (Saverio Mercadante) im Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  85. a b Thomas Schacher: Die verlassene Dido trauert und singt in den höchsten Tönen. In: Neue Zürcher Zeitung vom 15. August 2018, abgerufen am 15. August 2018.
  86. Didone abbandonata (Carl Gottlieb Reissiger) bei Opening Night! Opera & Oratorio Premieres, Stanford University, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  87. Bruno Coli. Biografie beim Teatro Necessario, abgerufen am 9. August 2016.
  88. La Didone abbandonata. Werkbeschreibung auf der Website des Komponisten Michael Hirsch, abgerufen am 6. November 2011.
  89. Baldassarre Galuppi: Didone Abbandonata – Franco Piva. CD-Informationen bei Allmusic, abgerufen am 1. Februar 2015.
  90. Informationen zur Radiosendung von Händels/Vincis Oper auf WDR 3, abgerufen am 8. Januar 2018.
  91. Aufführungsinformationen zu Händels/Vincis Oper auf der Website der Lautten Compagney, abgerufen am 8. Januar 2018.
  92. Didone Abbandonata - Frieder Bernius. CD-Informationen bei Allmusic, abgerufen am 1. Februar 2015.
  93. Peter Hagmann: In neuem Licht. Rezension der Aufführung der Vertonung von Niccolò Jommelli in Basel 2019. In: Opernwelt, August 2019, S. 35.
  94. Rezension der Aufführung der Vertonung von Niccolò Piccinni in Paris 2003 auf Forum Opéra (französisch), abgerufen am 6. November 2014.
  95. Gerhard Persché: Fatale Liebschaften. DVD-Rezension. In: Opernwelt vom Dezember 2017, S. 24.