Benutzer:Sanblatt

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Artikel-Auswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorschlag für Mittwoch, 5. Juni 2024: Hirschenhof (Kolonie)
Hirschenhof war eine von 1766 bis 1939 beste­hende russ­land­deutsche Siedlung an der Stelle des heutigen Dorfes Irši in Lettland, etwa 100 Kilometer östlich von Riga. Mit bis zu 3000 Einwohnern handelte es sich um die größte geschlos­sene deutsch­sprachige Siedlung in Lettland. Die fast ausschließ­lich deutsch­stämmigen Bewohner lebten weit­gehend isoliert von den Deutsch-Balten. So entwickelte sich, beeinflusst von der letti­schen Sprache, eine eigene deutsche Mundart. Die Gründung der Kolonie geht auf die russische Zarin Katha­rina II. zurück, die 1766 deutsche Auswanderer auf dem Gebiet der ehemaligen Guts­höfe Hirschenhof und dem etwas nördlich davon liegenden Helf­reichs­hof ansie­delte, die das bis dahin bewaldete und kaum bewohnte Land kulti­vieren sollten. Die in deutsch­sprachigen Gebieten mit der Zusiche­rung von Privi­legien wie Steuer­erleich­terungen und Freiheit vom Militär­dienst angewor­benen Siedler, die als Kolo­nisten bezeichnet wurden, erhielten als Erb­pächter Parzellen zur Urbar­machung zugeteilt. Hirschenhof und Helf­reichs­hof umfass­ten zusammen ursprüng­lich rund 4500 Hektar Land und nach Erwei­terung des Gebiets und der Anlage weiterer Erbpacht­stellen 6000 Hektar. Drei größere Waldstücke sollten erhalten bleiben, von denen eines den Kolo­nisten gemein­sam gehörte. Die Kolo­nisten wohnten meist auf ver­streuten Einzel­höfen. Als die Bevöl­kerung wuchs und nicht mehr genug Land für neue Höfe erworben werden konnte, um jüngere, vom Anerben­recht aus­geschlos­sene Söhne zu versorgen, suchten Nach­kommen der ersten Hirschen­höfer Siedler nach einem Auskommen außerhalb der Kolonie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hirschenhof (Kolonie):
Gemeinde in Lettland (Bearbeiten)


Der hl. Augustinus überreicht Norbert von Xanten seine Ordensregel
Der hl. Augustinus überreicht Norbert von Xanten seine Ordensregel

Norbert von Xanten (* 1080/1085 in Gennep oder Xanten; † 6. Juni 1134 in Magdeburg) war der Stifter des Prämonstratenserordens und von 1126 bis 1134 Erzbischof von Magdeburg und kurzzeitig in Vertretung des Erzbischofes von Köln unter Kaiser Lothar III. Reichserzkanzler für Italien. Er wird von der katholischen Kirche seit 1582 als Heiliger verehrt. Er ist Patron des Bistums Magdeburg und des Magdeburger Landes sowie einer der Patrone Böhmens. Seit 1969 erinnert auch die evangelische Kirche in Deutschland kalendarisch an ihn.
Zwei Brüche bestimmten sein Leben: Er wurde vom reichen Chorherrn zum asketischen Verächter der Welt, der als Wanderprediger wirkte und eine Ordensgemeinschaft um sich scharte, kehrte zuletzt aber als Erzbischof von Magdeburg wieder in die Welt zurück.

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Johannes Brenz, latinisiert Brentius (* 24. Juni 1499 in Weil der Stadt; † 11. September 1570 in Stuttgart), war Reformator der Reichsstadt Schwäbisch Hall und des Herzogtums Württemberg. Er vertrat Martin Luthers Theologie im Südwesten des Reichs. Brenz erlebte die Reformationszeit von den Anfängen bis zur Konsolidierung nach dem Augsburger Religionsfrieden 1555 mit und war an den wichtigen Stationen oft persönlich beteiligt: So lernte er auf der Heidelberger Disputation (1518) Luther kennen und wurde sein Anhänger, 1529 besuchte er das Marburger Religionsgespräch und war auf dem Reichstag zu Augsburg (1530) Philipp Melanchthons engster Mitarbeiter bei der Abfassung der Confessio Augustana. Indem Brenz an mehreren Kirchenordnungen wesentlich beteiligt war, übte er einen prägenden Einfluss aus, umso mehr, als er einen weitverbreiteten und in revidierter Form bis heute verwendeten Katechismus verfasste.  – Zum Artikel …

Interessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felix Hemmerlin

Geschichte und Geschichten

Werkstatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]