„Wikipedia Diskussion:Umfragen/Vorschläge zur Deadministrierung bei Inaktivität“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 16 Tagen von Kulinarix in Abschnitt Umfrage oder MB?
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:::::Das ändert nichts daran, das ein Ehrenamt verpflichtet. Irgendwann haben diese Admins sich ja auch freiwillig zur Wahl gestellt. --[[Benutzer:Kulinarix|Kulinarix]] ([[Benutzer Diskussion:Kulinarix|Diskussion]]) 00:04, 3. Mai 2024 (CEST)
:::::Das ändert nichts daran, das ein Ehrenamt verpflichtet. Irgendwann haben diese Admins sich ja auch freiwillig zur Wahl gestellt. --[[Benutzer:Kulinarix|Kulinarix]] ([[Benutzer Diskussion:Kulinarix|Diskussion]]) 00:04, 3. Mai 2024 (CEST)
::::::Autoren üben auch ein Ehrenamt aus und sind mitnichten zur Aktivität verpflichtet, daran ändert auch ein +sysop nix. --[[User:Mirji|ɱ]] 00:17, 3. Mai 2024 (CEST)
::::::Autoren üben auch ein Ehrenamt aus und sind mitnichten zur Aktivität verpflichtet, daran ändert auch ein +sysop nix. --[[User:Mirji|ɱ]] 00:17, 3. Mai 2024 (CEST)
:::::::Ja da hast Du natürlich recht. Allerdings werden Autoren nicht gewählt und haben keine erweiterte Funktion. --[[Benutzer:Kulinarix|Kulinarix]] ([[Benutzer Diskussion:Kulinarix|Diskussion]]) 00:37, 3. Mai 2024 (CEST)


== Scheinproblem bzw. negative Verstärkung ==
== Scheinproblem bzw. negative Verstärkung ==

Version vom 3. Mai 2024, 00:37 Uhr

Umfrage oder MB?

Hallo,
wie umseitig bereits festgestellt wurde ist die Fragestellung eher die eines MB als einer Umfrage. Eine Umfrage zu dem Thema hielte ich für sinnvoll, die Fragen sollten aber meines Erachtens etwas offener sein, zum Beispiel:

  • Die Hürde für Inaktivität ist zu Zeit mit einem Edit pro Jahr recht niedrig. Hältst Du es für sinnvoll, sie zu erhöhen?
  • Wenn die Hürde erhöht wird, sollte sie sich an Aktivität in der WP messen oder auch an geloggten Adminaktionen?
  • (gibt sicher noch mehr interessante Fragen)

Wenn das ganze in ein MB umgewandelt würde, würde der Abschnitt zu Vor- und Nachteilen fehlen. Geloggte Aktionen zu verlangen könnte zum Beispiel gerade zu den befürchteten Fehlern führen, wenn ein wenig aktiver Admin schnell ein paar Schnelllöschungen vornimmt, um sein Kontingent zu erfüllen, ohne ausreichend zu prüfen, ob das sinnvoll ist. Und gerade SLA sind kritisch, da im Normalfall keine weitere Prüfung erfolgt. -- Perrak (Disk) 19:49, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Bei allem gebührenden Respekt, es geht um 15 Bearbeitungen und 10 geloggte Adminaktionen oder Bearbeitungen im MediaWiki-Namensraum pro Jahr. Das ist praktisch nix und durchaus vertretbar. Da muss man sich ja für passive Nutzerrechte schon mehr ins Zeug legen. Wenn bei solch geringen Arbeitsvorgaben dann Fehler passieren, wären die eh passiert. --Kulinarix (Diskussion) 23:03, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Bearbeitungen sind nicht das Problem, sondern die geloggten Aktionen. Ich halte es für nicht akzeptabel, Admins dazu auffordern, Aktionen durchzuführen, damit sie im Logbuch stehen. Nein, das fordert Fehler heraus, die ohne diese Anforderung gerade nicht passieren würden. Die Fehler, die so passieren, reichen durchaus schon aus, warum sollte man zusätzliche provozieren? Ich halte die jetzige Regel auch für überarbeitungsbedürftig, aber da sind mir völlig inaktive Admins lieber - wenn ein Konto gekapert würde und seltsame Aktionen macht, fiele das vermutlich auf. -- Perrak (Disk) 23:20, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Genau dieser Aktionismus wird aber von jedem User hier verlangt. Es ist besser eine Entscheidung zu treffen, als einen vermeintlichen Fehler zu vermeiden. In der Hoffnung das alles gut geht. Das sollte auch auf die Admins zutreffen, denn ein Admin ist nur solange ein Admin wie er auch administriert. --Kulinarix (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nein, wieso? Als Benutzerkannst Du so aktiv oder inaktiv sein, wie Du willst. Administrieren kann man auch ohne dass es im Logbuxh steht. -- Perrak (Disk) 23:51, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ändert nichts daran, das ein Ehrenamt verpflichtet. Irgendwann haben diese Admins sich ja auch freiwillig zur Wahl gestellt. --Kulinarix (Diskussion) 00:04, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Autoren üben auch ein Ehrenamt aus und sind mitnichten zur Aktivität verpflichtet, daran ändert auch ein +sysop nix. --ɱ 00:17, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja da hast Du natürlich recht. Allerdings werden Autoren nicht gewählt und haben keine erweiterte Funktion. --Kulinarix (Diskussion) 00:37, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Scheinproblem bzw. negative Verstärkung

Hallo,
die Umfrage ist zwar als solche unbrauchbar, aber da das Thema immer wieder mal aufkommt, können wir ja zumindest die Diskussionsseite nutzen.

Umseitig wurde argumentiert, es handle sich um ein Scheinproblem, das (anderer Kommentar) mit "negativer Verstärkung" kaum gelöst werden könne. Das verkennt meines Erachtens die Problematik (gilt übrigens auch für die Zusammenfassung). Das Problem sind nicht die tatsächlich seltenen Fehlentscheidungen durch wenig aktive Admins (obwohl ich da auch welche erinnere), oder die tatsächliche Gefahr, dass ein solches Konto gekapert wird. Ein Problem sehe ich darin, dass diese Gefahren von vielen Wikipedianern gesehen werden und dazu führen, dass sie bei Admin-Neuwahlen eher restriktiv abstimmen, weil "man inaktive Admins nicht mehr los wird" - habe ich so oder ähnlich bereits mehrfach gelesen. Die Regel in ihrer jetzigen Form verhindert meiner Einschätzung nach möglicherweise die Gewinnung neuer aktiver Admins.

Anders herum: Was spricht denn dagegen, von einem Admin zumindest die Stimmberechtigung zu verlangen? Die Wikipedia verändert sich zwar nur langsam, aber sie verändert sich. Dass jemand, der früher aktiv war, hier intensiv mitliest, und trotzdem fast nie etwas bearbeitet, kann ich mir kaum vorstellen. Im Verhältnis dazu, was wir von neuen Admins verlangen, sind 50 Bearbeitungen in 12 Monaten doch wirklich wenig. Von den gelegentlichen WP-Pausen abgesehen, die ich mir immer mal gönne, schaffe ich das selbst wenn ich wenig mache in weniger als zwei Monaten. Und selbst wenn der potentielle Schaden durch inaktive Admins eher gering ist, das kleine Risiko wird in meinen Augen durch die Möglichkeit, dass der Admin doch einmal etwas konstruktiv beiträgt, nicht wirklich aufgewogen. Außerdem: Mehrfach sind wenig aktive Admins in den letzten Jahren nach Aufforderung zur Wiederwahlkandidatur und anschließendem Nicht-Antreten deadministriert worden. Hält das jemand für besser als eine Deadministrtierung wegen mangelnder Aktivität? -- Perrak (Disk) 20:24, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Man kann inaktive Admins aber los werden. Die, die gegen inaktive Admins sind, müßen sich einfach konsequent auf der Wiederwahlseite eintragen und bei der Wiederwahl die entsprechende Mehrheit erzielen. Die Hürden dort könnte man dafür vielleicht mal nach unten anpassen. Ist aber ein anderes Problem. Deshalb gilt trotzdem: Lösung sucht Problem. Xaver Querkel (Diskussion) 20:29, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nee, Perrak, umseitig bemängele ich, dass es eine Scheinlösung ist, nicht ein Scheinproblem. Das Problem von wenig Aktivität lässt sich mit unangenehmeren Bedingungen bei Freiwilligen nicht lösen. Die Deadmin-Sache steht auf einem anderen Blatt, spricht aber eher dafür, dass man daran was ändert, nicht an der Aktivität. --Ghilt (Diskussion) 20:33, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, das "Scheinproblem" war nicht von Dir. Deinen Namen habe ich allerdings auch nicht erwähnt ;-) -- Perrak (Disk) 22:43, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das Problem ist durchaus real, und die Fehlerquote ist bei wenig aktiven Admins eindeutig höher. In absoluter Anzahl von Aktionen wird das nur nicht so sichtbar, weil sie ja kaum mal was tun. Es gibt aber etliche Admins, die so inaktiv sind, dass sie überhaupt nicht mehr den Überblick haben können, um qualifizierte Entscheidungen treffen zu können. Das ist nicht gut, und Ausflüchte, die könnten ja vielleicht immer noch mitlesen, sind da nur Augenwischerei.
Mit der Stimmberechtigung haben wir Probleme, seit sie verschärft wurde. Bis dahin konnte man sie ja nicht wieder verlieren. Rückblickend muss man feststellen, dass die Änderung nicht so wirklich zu Ende überlegt war. Seitdem können Admins Wiederwahlaufforderungen bekommen, der sie nicht nachkommen können, weil sie nicht stimmberechtigt sind. Rein logisch vom Ablauf der Regeländerungen wäre daraus zu folgern, dass das Stimmberechtigungserfordernis bei Wiederwahlaufforderung nicht gilt. Die Bürokraten haben anders entschieden, und das ist jetzt so.
Einen automatischen Verlust der erweiterten Rechte nach Verlust der Stimmberechtigung würde ich inzwischen für sinnvoll halten. Man sollte aber eine "Kulanzfrist" von 3 Monaten einräumen, d. h. unmittelbar bei Verlust der Stimmberechtigung gibts eine Botmeldung an den Admin, darauffolgend eine Frist von 3 Monaten, wenn innerhalb dieser Zeit die Stimmberechtigung nicht wieder erlangt wurde, wird deadministriert. MBxd1 (Diskussion) 20:50, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vernünftiger Vorschlag, die Koppelung an die Stimmberechtigung (mit einer Kulanz). Abgesehen davon, dass die Fehlerquote viel höher ist und dass es auch faktisch inaktive Admins gibt, die das Grundhandwerk nicht mehr beherrschen (da war jüngst ein Fall), erscheint es paradox, dass ein Admin ohne Stimmrecht von allen Wahlen ausgeschlossen ist, aber LD oder VM entscheiden darf. --Filzstift (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 zu MBxd1; wer mehr als 90 Tage keine allgemeine SB hat, bekommt die Knöpfe entzogen. Wie sieht es denn bei Büros, CUs, OS und Schiris aus? --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 23:05, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
BOSCU und Mitglieder des SG werden nur auf Zeit gewählt, das Problem stellt sich daher kaum. Außerdem: Wenn sie zusätzlich Admin wären, würde die Regel für sie auch gelten, sind sie es nicht, dürfen sie die Rechte ohnehin nicht aktiv nutzen. -- Perrak (Disk) 23:23, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

geloggte Adminaktionen

Hallo,
wie aus meinen anderen Äußerungen ersichtlich bin ich grundsätzlich dafür, die Regeln zur Inaktivität zu verschärfen. Ich halte es aber für eine sehr schlechte Idee, geloggte Aktionen zu einem Kriterium zu machen. Erstens kann das genau zu den Fehlentscheidungen führen, die durch die Regeländerung verhindert werden sollen. Zweitens gibt es sehr viele Adminaufgaben, die sich in keinem Logbuch niederschlagen: SLA- und LA-Entscheidungen, die nicht zur Artikellöschung führen, Benutzeransprachen, Zur-Verfügung-Stellung gelöschter Artikelversionen, Kontrolle der Aktionen anderer Admins, um nur einige Beispiele zu nennen. -- Perrak (Disk) 20:30, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten