Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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30. November 2012

20 wichtige Chinesen

Eine Freundin hat einerseits gerade ihr Sinologie-Studium begonnen, andererseits Geburtstag. Drum soll sie unter anderem einen kleinen Reader mit den WP-Artikeln über die zwanzig oder so wichtigsten (!POV!) aktuellen Chinesen bekommen – die Idee ist, dazu passende Geschenke "anzuhängen". Es sollten international bekannte Leute sein, deren Werke (in welcher Form auch immer) in Deutschland zugänglich sind, und die natürlich einen dewp-Artikel haben. Gesetzt sind:

Wer noch? --Aalfons (Diskussion) 10:42, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier jemand brauchbares dabei? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:46, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kenn die ja zum größten Teil nicht ... --Aalfons (Diskussion) 10:52, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jackie Chan wurde nicht genannt? Oder ist der etwa schon out? Bruce Lee war nie out und wird es auch nie sein. Ob die wichtig sind - keine Ahnung. Ehrlich, würden sie Blauwale vermissen? Ich nicht. ... Thunfisch schon, ja. -- Janka (Diskussion) 11:27, 30. Nov. 2012 (CET) Leben sollten sie noch. Chan passt ja offenbar gut zu Jet Li, in The Forbidden Kingdom. Man kommt ja hier mit dem Nachlesen kaum mit. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

alles, was man dazu wissen muss, hat Charles De Gaulle mal schön zusammengefasst: N'oubliez pas que la Chine est un grand pays plein de Chinois. (Wobei verschiedene Versionen dieses Zitats durch die Literatur schwirren, die alle auf ihre Art schön sind). --Janneman (Diskussion) 18:57, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Anforderung oben war "aktuell", aber der große Vorsitzende ist natürlich immer noch aktuell ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:08, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau, Mao lebt :-) --Schlesinger schreib! 19:17, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Dank an alle! Wer mal eine Reader mit 40 bedeutenden ChinesInnen & umzu braucht, ca 100 Seiten zum Ausdrucken, ohne WP-Meta, findet ihn jetzt hier. Aber Vorsicht, wirklich !POV! --Aalfons (Diskussion) 15:11, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn Du Dich sowohl bei Chinesen als auch bei Tibetern unbeliebt machen willst, kannst Du noch Tendzin Gyatsho dazunehmen. ;-) --Grip99 01:29, 3. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Längst im Sack. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier sind noch drei...;-)--KV 28 13:28, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
;-)) Und Stars wie Herr Wang und Herr Li dürfen natürlich auch nicht fehlen. --Grip99 02:24, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oops, das hatte ich übersehen. --Grip99 02:24, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

4. Dezember 2012

Tantiemen - About a boy

Im Buch/Film lebt der Protagonist von den "Tantiemen" für den Hit seines Vaters. Wäre dies in Deutschland auch möglich? Die GEMA verteilt ja nicht nach Verwertung je Titel, sondern nach "komplexen Verteilerschlüssel" nach einem Punktesystem. --Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer einen Hit geschrieben hat, könnte auch Geld durch Plattenverkäufe u. ä. verdienen. (Steht auch unter Tantiemen.) --Eike (Diskussion) 10:16, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird nach Titel verwertet, und das bestimmt auch den Verteilerschlüssel. Grad die öffentlich-rechtl. Sender führen präzise Listen, und dann gibt's Kohle. Nach dem Verteilerschlüssel werden die pauschalierten Einnahmen verteilt. --RobTorgel (Diskussion) 10:27, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Tantiemen aus Plattenverkäufen ist eindeutig, aber der Protagonist verdiente ja, weil der Song regelmäßig (zu Weihnachten) gespielt wird (also nicht Tantiemen, sondern Airplay/GEMA). Tracklisten werden bei allen Rundfunksendern geführt, aber der Musiker (oder Rechtinhaber) erhält ja nicht 5 Cents, wenn sein Song gespielt wird, sondern die Sender zahlen an die GEMA und die verteilt die Einnahmen NICHT Künstler-/Titelscharf, sondern nach einem "komplexen Verteilerschlüssel"???--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Richtig. Wenn du ein Punkkonzert veranstaltest, musst du dafür Gema-Gebühren abführen, die sich nach der Dauer der Verstaltung und der bespielten Fläche richten. Das Geld bekommt hauptsächlich Marianne Rosenberg, weil die mehr Platten verkauft hat als alle Punkbands zusammen. -- Janka (Diskussion) 13:23, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
DAS glaub' ich nicht. Gr., redNoise (Diskussion) 14:49, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage war: Wäre dies in Deutschland auch möglich? -JA- --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort auf die Frage, aber ein bekannter Fall: Agatha Christie hat damals die Urheberrechte (oder deren wirtschaftlichen Teil oder wie es nun heißt) für die "Mausefalle" ihrem Neffen (?) Raymond geschenkt (der Neffe taucht in den Krimis öfter mal auf, als Neffe von Miss Marple). Der kleine Junge bekam dann immer den Ertrag; heute ist er kein kleiner Junge mehr, bekommt ihn aber noch immer. CarlM (Diskussion) 17:21, 4. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähnlicher Fall: Maria Furtwängler bekommt heute noch Tantiemen von Wilhelm Furtwängler, wie sie mal in einem Interview sagte. --Bremond (Diskussion) 15:34, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vermutlich ein ganz anderer Fall. Denn der Furtwängler hat vermutlich die Tantiemen zu Lebzeiten selbst bekommen, nun bekommt sie seine Erbin, da sie seine Erbin ist.
Frau Christie hat hingegen zu Lebzeiten ihrem Neffen diese Rechte geschenkt und der bekam sie dann ab sofort (auch wenn man annehmen kann, dass zunächst seine Eltern das Geld für ihn verwalteten). Der spätere Tod von Frau Christie hat dann daran nichts geändert. CarlM (Diskussion) 20:14, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Erläuterung des Naheliegenden war etwas überflüssig. --Itu (Diskussion) 11:15, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast sie nicht verstanden? Dann lies Dir alles nochmal durch - das Verschenken von Urheberrechten und das Vererben sind durchaus zwei ganz unterschiedliche Dinge. CarlM (Diskussion) 17:49, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

5. Dezember 2012

Rürup-Rente mit Garantiefonds

Jetzt kurz vor Jahresende muss wieder alles ganz schnell gehen. Deshalb diese Frage an Euch Wissende:

Wenn ich einen Rürup-Vertrag neu abschließe und hierfür einen bestimmten Garantiefonds XY wählen will, in den ich z.B. 10 Jahre lang einzahle, kann es doch eigentlich ganz egal oder zumindest ziemlich egal sein, bei welcher Versicherung ich dies mache, da ja letzten Endes - zumindest in finanzieller Hinsicht - nur der Erfolg dieses Garantiefonds maßgeblich sein dürfte (und der eben garantiert, dass ich, wenn alles schlecht gelaufen ist, am Ende zumindest meinen Einsatz zurückbekomme). Wenn dies so wäre, könnte ich mir sehr viel Zeit und Nerven sparen und einfach zu irgend einer großen Versicherung gehen, oder nicht? Bitte rettet mich. Vielen Dank, Jacko --87.146.89.114 18:51, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Und dennoch kann da ein dickes Minus herauskommen, denn man bekommt dann nicht die mit den Beiträgen ebenfalls gezahlten Verwaltungsgebühren und Provision zurück, sondern nur das Anlagevermögen abzüglich dieser Posten. morty 19:00, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du kannst dir aber auch die Provision an den Versicherer sparen und das Geld auf Sparbuch bringen.--Antemister (Diskussion) 19:19, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnellen Antworten.
Meine Frage war aber die, ob es nicht eigentlich gleichgültig ist, bei welcher Versicherungsgesellschaft ich den Rürup-Vertrag abschließe, wenn ich mich ohnehin schon für "den einen" Garantiefonds entschieden habe. Und dass die Versicherung etwas dafür haben will, dass sie mich versichert, das ist ja akzeptabel.
Mir geht es nur darum, dass ich meine Suche nach der richtigen Versicherung eigentlich sofort beenden kann, wenn ich mir bereits darüber im Klaren bin, wie die Versicherung das Geld für mich anlegen soll (was ich mir ja aussuchen kann). NOchmal vielen Dank. J. (nicht signierter Beitrag von 87.146.89.114 (Diskussion) 19:28, 5. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Außerdem kann einem die Inflation die Rendite versauen.
Eine Anlage in einer Immobilie in einer Wachstumsregion steigert sich hingegen im Wert. --TotalUseless (N) [utzlos] 20:10, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
...wenn sie weit genug weg von den Meeresküsten ist. (Dieses Späßchen muß sein. Es ist ja erst die nächste Generation, der dann das Lachen im Halse stecken bleiben wird.) --84.191.148.163 01:02, 6. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Aber klar doch. --Grip99 02:37, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bundespräsident (Schweiz)

In der Funktion als Vorsitzender des Bundesrates gilt das Votum des Bundespräsidenten bei Stimmengleichheit als ausschlaggebend (Dirimierungsrecht). Wie geht das in einem aus sieben Personen bestehenden Gremium? Gibt es da nicht automatisch eine Mehrheit? Oder kann sich ein Bundesrat enthalten und dann gewinnt bei drei zu drei die Meinung, für die auch der Präsident gestimmt hat? Unklar, hier kann die Auskunft mal nicht nur mir, sondern auch der Verbesserung des Artikels dienen.

Kurz davor steht im nämlichen Artikel Anders als der Bundespräsident in Österreich oder Deutschland ist der Schweizer Bundespräsident kein Staatsoberhaupt. Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kennt weder ein Staatsoberhaupt noch einen Regierungschef. All diese Funktionen werden vom gesamten Bundesrat als Kollegium wahrgenommen. - Zunächst mal wären zwei Funktionen nicht "all diese", sondern "beide". Aber wo gerade gesagt wurde, dass es diese Funktionen im Schweizer System gar nicht gibt, ist es da günstig, so zu tun, als gäbe es sie doch? Oder als wäre das Schweizer System zwar unvollständig, vertraute aber dann (aufgrund des Vergleichs mit den anderen beiden genannten Systemen) die nicht vorhandenen Funktionen dem Bundesrat an? CarlM (Diskussion) 22:36, 5. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es kann ja mal einer fehlen oder krank sein, und schon hat man eine mögliche Stimmengleichheit. "Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kennt weder ein Staatsoberhaupt noch einen Regierungschef, deren Funktionen vom gesamten Bundesrat als Kollegium wahrgenommen werden." --Snevern 07:10, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jup, ziemlich aktuelles Beispiel ist Hans-Rudolf Merz, der war ja zwischen dem 20. Septembers 2008 und 3. November 2008 ausser Gefecht gesetzt. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
OK, dass das nur gilt, wenn mal einer der sieben (warum auch immer) abwesend ist, muss man sich also dazudenken...
Snevern, dass Du den Satz in etwas geänderter Form wiederholst, löst das Problem nicht. Es löst das kleinere, rein sprachliche Problem (alle / beide). Aber eben nicht das logische. Da wird von zwei Funktionen gesprochen, die aber tatsächlich nicht vorhanden sind. Und das zeigt, dass die Beschreibung nicht neutral ist, sondern die Schweizer Struktur von einem bestimmten (vielleicht deutschen oder österreichischen) Standpunkt aus beschreibt. Beispiel: Der gläubige Katholik erfährt, dass die Protestanten keinen Papst haben. Er versucht also, herauszubekommen, wer diese Funktion denn bei den Protestanten innehat... ...weil er sich eine Kirche ohne Papst (genauer: ohne dessen Funktionen) eben gar nicht vorzustellen vermag). Genauso ist es hier: Es gibt in der Schweiz kein Staatsoberhaupt. Aber eben nicht, weil man das vergessen hat, sondern weil die Aufgaben (oder zumindest ein wichtiger Teil der Aufgaben), die die Staatsoberhäupter anderer Staaten haben, in der Schweiz gar nicht anfallen. Sie werden deshalb nicht vom gesamten Bundesrat wahrgenommen, sondern von niemandem. Ebenso gibt es keinen Regierungschef. Es ist falsch, zu sagen, dass der gesamte Bundesrat das tut, was anderswo eine Frau Merkel oder ein Herr Faymann tun. Denn die beiden (und viele ihrer Kollegen weltweit) bestimmen jeweils die Politik und sind jeweils Chef eines Kabinetts oder Ministerrats o.ä. Beide Aufgaben werden aber nicht vom Bundesrat wahrgenommen, sondern bestehen einfach in der Schweiz nicht. Deshalb ist die Formulierung - auch Sneverns leicht veränderte - nicht geeignet, die Struktur zu beschreiben. CarlM (Diskussion) 01:52, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht versucht, dir oder jemand anderem zu erklären, wie die Schweizer Verfassung funktioniert, ich habe nur deinen Einwand, "all diese Funktionen" könne man bei lediglich zwei Funktionen nicht schreiben, sprachlich gelöst.
Tatsächlich ist die Aussage, so wie sie von dir zitiert und von mir ohne inhaltliche Änderung lediglich grammatikalisch korrekt umformuliert wurde, inhaltlich unzutreffend. Selbstverständlich fallen Aufgaben, die anderswo vom Regierungschef und/oder dem Staatsoberhaupt wahrgenommen werden, auch in der Schweiz an. Sie werden dann teilweise vom Bundesrat wahrgenommen, aber eben nicht "all diese Funktionen". Das würde jetzt hier zu weit führen, aber manche Funktionen werden überhaupt nicht wahrgenommen (Staatsbesuche des Staatsoberhaupts in anderen Staaten zum Beispiel gibt es gar nicht), manche vom Bundesrat, manche vom Bundesratspräsidenten, manche aber auch vom Nationalratspräsidenten oder der Bundesversammlung, und diese Liste erhebt noch nichtmal den Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Besonderheiten der Schweizer Verfassung lassen sich vermutlich gar nicht knackig in einen oder zwei Sätze packen - dafür sind es einfach zu viele. --Snevern 13:42, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

6. Dezember 2012

Begräbnis in Wien 1859

In Wilhelm Kunst (Schauspieler) liest man Er erkrankte und starb völlig verarmt und vereinsamt am 7. November 1859 in Wien und fand seine letzte Ruhestätte in einem Armengrab.

Ich glaube mich erinnern zu können, mal in einem Buch (das ich aber nicht besitze) gelesen zu haben, dass es damals in Wien sogenannte Schachtgräber gab (der Artikel dazu ist nicht brauchbar), die sicherlich nach heutigen Begriffen der Individualität des Toten nicht Rechnung trugen, aber nicht wirklich als Armengräber bezeichnet werden können, weil sie eher die normale Begräbnisform darstellten - erinnere ich mich da richtig? Danke, --CarlM (Diskussion) 02:40, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

GGf. wie bei Mozart? --Optimum (Diskussion) 14:25, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eher nicht. Abgesehen davon, dass da fast siebzig Jahre dazwischenliegen (in denen sich auch in Wien mal was ändern kann), sind die Angaben zu Mozart nicht eindeutig - Schachtgrab oder Einzelgrab? Schachtgräber (wie gesagt, hiesiger Artikel unbrauchbar) sollen (eben um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts) lange Gruben (deren Breite der Länge eines Sarges entsprach) gewesen sein, in die man die Särge nach und nach hineingestellt hat, vielleicht um die 20 oder etwas mehr, Längsseite an Längsseite; war die Grube dann voll, wurde sie zugeschüttet. Meine Frage: War das wirklich eine Art "Armengrab" oder war es einfach die vorherrschende Bestattungsweise? Und wo gibt es weitere Info dazu? CarlM (Diskussion) 02:54, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der WP-Artikel zu Individualität liefert nichts zur „Individualität eines Toten“. Der WP-Artikel nennt ein Armengrab, während ein Beleg von 1880 von einem Armensarg spricht. Nichts Genaues weiß man nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:06, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

kann man einige Waffen auch unter Wasser abfeuern?

Hey, ich wollte Fragen ob einer von euch weiß, ob es irgend eine Waffe gibt, die man auch unter Wasser abfeuern kann. Also ich rede jetzt nicht von Harpunen oder sowas, sondern von normalen Handfeuerwaffen, mit denen normalerweise auf der Erdoberfläche geschossen wird. Kann man zum Beispiel mit einer AK47 unter Wasser schießen? Oder mit irgend einer Panzerfaust? Oder versagen so gut wie alle Waffen unter Wasser? Wie sieht es mit den Waffen von Spezialeinheiten aus, gibt es auch Scharfschützengewehre, mit denen man tauchend oder schwimmend vom Wasser aus auf ein Ziel außerhalb des Wassers feuern könnte? Oder ein Sturmgewehr wie dieses M16?--Ich fahre hummer (Diskussion) 07:10, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Beispiel Nº1 HK P11 --Tomás (Diskussion) 07:16, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: In HK P11 steht: Bei normalen Handfeuerwaffen, die an der Luft abgeschossen werden, treten die Gase aus dem Lauf aus und verursachen den Mündungsknall. Unter Wasser würde sich der Druck jedoch durch die Verdämmungswirkung des Wassers auf das Ohr des Schützen übertragen. Auch wenn sich viele moderne Handfeuerwaffen unter Wasser abschießen lassen, ohne selbst Schaden zu nehmen, ist dies daher lebensgefährlich. Das Trommelfell des getauchten Schützen würde platzen. Gibt es belastbare Quellen das eine Pistole am ausgestrecktem Arm Unterwasser abgeschossen die ca. 1. Meter entfernten Trommelfelle zum platzen bringen kann? --Mauerquadrant (Diskussion) 07:50, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe z. B. [1]. Das Problem unter Wasser ist wohl weniger die Zündung, sondern dass die abgefeuerten Munition schon nach sehr kurzer Strecke im Wasser ihre kinetische Energie verliert (siehe z. B. dieses Mythbusters-Video). --Kam Solusar (Diskussion) 07:57, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
BK Das Gas, das aus dem Lauf der angefragten Waffen mit hohem Druck kommt würde eine (zu) starke Druckwelle ringsherum verursachen, die auch den Schützen gefährdet. (Militär-)Taucher lernen das und wenn er sich daran nicht hält, macht er es nur ein Mal. Bei solchen Unterwasserwaffen muß der Gasdruck eingefangen und langsam an die Umgegend abgegeben werden, sie sind in der Reichweite daher vergleichweise begrenzt.--Doofupo (Diskussion) 08:03, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich hab mir die Seite angeschaut die Kam Solusar gepostet hat, da ist so ein Bild, das mich interessiert bzw wo ich nicht weiß was das sein soll, was ist das? Schießpulver das sich zu Diamanten verpulvert hat unter dem hohen Druck und der Hitze?--Ich fahre hummer (Diskussion) 09:01, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

expandiertes Hohlspitzgeschoss
Bei den Diamanten handelt es sich einfach um Schmuckstücke (nachträglich eingefügt), mit dem Abfeuern über / unter Wasser hat das nix zu tun. Wenn du dir den Artikel Patrone (Munition) anschaust, siehst du, dass es sich nicht um die Hülse handelt (wo sich die Treibladung drin befindet), sondern um ein Projektil (ein expandiertes Hohlspitzgeschoss).
Allerdings würde ich den Versuch mit der Glock auch nicht nachmachen. Die durch Wasser im Lauf verursachte Erhöhung des Drucks (Treibgase werden hinter dem gebremsten Projektil aufgestaut) kann dazu führen, dass die Waffe zerstört wird („explodiert“). Der Hersteller bewirbt die Waffe zwar damit, dass sie mit Wasser im Lauf (aber über Wasser!) sicher abgefeuert werden kann, aber ich würde mich nicht darauf verlassen, wenn es um meine eigene Hand geht. Grüße,    hugarheimur 09:19, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Gaspistole macht sowas (Unfug) und hier wird scharf geschossen. --91.56.190.176 09:42, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)
Ich kann dazu nur theoretisieren, aber wenn eine Handfeuerwaffe dicht ist (also in Normalstellung das Wasser nur zur Mündung einfließen kann), könnte man die Mündung mit einer Folie o.ä. verschließen, damit die Luft im Lauf nicht durch Wasser verdrängt wird. Das würde dann ausreichen, um eine Kugel unter Wasser abzufeuern. Ein Präzisionsgewehr scheint, was die Dichtigkeit angeht, eine bessere Wahl zu sein als ein Sturmgewehr oder MG mit ihrer Muni-Schnellzufuhr.
Keine Ahnung warum man Hohlspitzgeschosse verwenden sollte, rein nach Gefühl würde ich sagen, die pilzen auf, sobald sie auf H2O treffen. Bei den Mythies hat sich sogar der Stahlmantel von einem Projektil geschält. Da sollte man eher zu Stahlkerngeschossen greifen. Vielleicht solche für extreme Reichweite, die auf geringe Reibung optimiert sind, wenn auch für Luft. Oder eine Art Mini-Harpune vielleicht, die "nur" ca. 150m/s erreicht, aber viel schwerer und spitzer als eine normale Kugel ist. Die Navy soll das haben (hab leider nicht die Quelle), als uboot-gestütztes MG, um feindliche Torpedos zu vernichten.
Die Schallwelle kann man wohl umleiten, und man kann natürlich Gehörschutz tragen. Nicht so wirksam wie an der Luft, aber macht vielleicht den Unterschied zwischen "nur" kurzfristiger Taubheit und dem Druckwellen-KO. Persönlich könnte ich mir Situationen vorstellen, wo es am lebensgefährlichsten wäre, nicht zu schießen, auch wenn ich wohl nie in eine solche gerate.
T.H.U.D. 217.251.167.247 10:22, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde ja behaupten, die Chance unter Wasser notwendig eine Schusswaffe zu gebrauchen, ist kleiner als von einem Blitz erschlaigen zu werden während man gerade vom Lottogewinn erfährt. ich_esse_hummer 11:01, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die MythBusters haben mal ausprobiert, ob Wasser Schutz vor Schüssen bietet: http://mythbustersresults.com/episode34. --stfn (Diskussion) 11:05, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

ich vermisse einen Facebook like button in der Wikipedia, haha, ich würde gerne die Antwort von 91.56.190.176 liken... Bei dem anderen kommentar kommt mir diese Frage: Wie kann man seinen Benutzernamen verschleiern? Und wieso macht man sowas unnotwendiges?--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:22, 6. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

warum macht man sowas unnotwendiges wie hier nach unterwasserfeuerwaffen zu fragen? um sich die zeit zu vertreiben und ein bißchen herumzuspielen? das mit dem verschleiern geht übrigens einfach: per hand tippen. (geht auch anders, ist für gelegentliches nutzes aber aufwendiger). -- ich_esse_hummer 11:36, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
An dem Tag, an dem hier Facebook-"like"-Buttons auftauchen, werde ich aufhören, hier zu editieren. --Snevern 11:53, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich aber auch. Aber sowas von! --91.56.190.176 12:34, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1
@ich_fahre_hummer: Meinst du mich mit der „verschleierten“ Unterschrift?    hugarheimur 11:59, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
okay dann kein Facebook button! :D trotzdem, danke vielmals. Ja verschleiern eben dass ein anderer Benutzername angezeigt wird, zum Beispiel "ich_esse_nägel" und wenn man da drauf klickt, kommst du auf einer anderen Benutzerseite raus.--Ich fahre hummer (Diskussion) 04:03, 7. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

aber Leute, was ist eigentlich mit einer Panzerfaust? Die zündet auch?--Ich fahre hummer (Diskussion) 04:04, 7. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Wenn schon Like-Button, dann bitte auch Hate-Button. Und ganz wichtig: Don't-give-a-Fuck-Button.
Southpark: Ja, Feuerwaffe unter wasser wäre selten nützlich, aber für Kampftaucher möglicherweise immer noch. Auch selten, aber eben nicht nie. Habe ja auch nicht behauptet, ich könnte in eine derartige Lage kommen.
217.251.159.174 19:15, 8. Dez. 2012 (CET) ich_lasse_einen_fahren the user formerly known as T.H.U.D.[Beantworten]

Welchen praktischen Nutzen sollte das Abfeuern einer Waffe unter Wasser haben? Selbst für Kampftaucher. Fischer werden ihre Fische wohl kaum tauchend erschießen und die wenigen Sportfischer die Harpunieren, gehen allein deshalb mit einer Harpune auf Jagd. Entscheidend wäre es für einen Kampftaucher aber auch andere Spezialeinheiten, etwa beim Militär, das eine Waffe nach längerem rumtragen in Salzwasser (z.B.) voll funktionstüchtig ist aber eben auch erst dann, wenn der Soldat wieder an Land ist. Unterwasserkämpfe zwischen Kampftauchern á la James Bond sind wohl eher sehr unwahrscheinlich. Ich denke auch nicht, dass sich Polizisten demnächst im Kanal/Bach oder See verstecken um Ganoven die schwimmend oder tauchend abhauen wollen mit gezückter Unterwasserpistole erledigen. Der praktische Nutzen solcher Dinge ist gleich null. Sehr schön sieht man das im Video, welches die IP oben eingestellt hat. Die Waffe egal welche lebt vom Drall des Geschosses, der durch Wasser komplett ausgehebelt wird. Wirkung null macht nur schöne Blubberbläschen. Zumal mit ganz großer Sicherheit die meisten Waffen danach einer längeren Inspektion bedürfen. Insofern alles eine sinnlose Übung. In diesem Sinne. --Ironhoof (Diskussion) 13:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:30, 10. Dez. 2012 (CET)

Gravitation nicht abschirmbar

Ich habe mal irgendwo gehört, dass die Gravitation die einzige physikalische Grundkraft ist, die nicht "abschirmbar" ist. Ist das korrekt und wenn ja warum ist das so? Gruß, --93.209.18.79 12:15, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Abschirmung (Gravitation). Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:19, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank --93.209.18.79 12:22, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich einen Massepunkt in eine massive Hohlkugel stecke, so ist er schwerelos. Hier ist die Gravitation zwar nicht abgeschirmt, sondern alle Beiträge heben sich gegeneinander auf. Aber in gewisserweise kann man das schon als Abschirmung bezeichnen ->Kugelschale--Svebert (Diskussion) 13:57, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das gilt aber nur, wenn die Kugelschale wirklich das einzige Objekt im Universum ist, und besagt sowieso nur, dass die Schale selbst keine Kraft auf den Massepunkt ausuebt. Die Kraft, die von allen Planeten, Sternen und Galaxien ausserhalb der Schale ausgeht, wird dadurch keineswegs abgeschirmt. --Wrongfilter ... 14:10, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was habe ich mir denn unter einer massiven Hohlkugel vorzustellen? Eine Hohlkugel ist doch entweder massiv oder hohl, aber nicht beides gleichzeitig, oder? --Snevern 14:59, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist zB eine Hohlkugel aus Stahl mit einem Außenradius von einem Meter und innen einem Hohlraum von 10 cm. Wenn sie dir auf den Fuß fällt, verstehst du auch, was mit "massiv" gemeint war ;-) Pittigrilli (Diskussion) 15:15, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Siehe Kugelschale... Halt eine Kugel die hohl ist, dessen Wand aber nicht eine unendlichdünne Fläche ist, sondern ein ausgedehntes Volumen hat (daher auch Masse). Bzw. als operative Definition: Eine große (im Sinne von großem Volumen) Vollkugel, aus der eine kleine Vollkugel mit gleichem Mittelpunkt entfernt wird.--Svebert (Diskussion) 15:35, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Also eine Hohlkugel aus massivem Material, keine massive Hohlkugel. In der Natur gibt es ohnehin keine Kugeln mit unendlich dünner Fläche, sowas kriegen höchstens Mathematiker hin.
Wenn ich die obigen Postings und den von Svebert verlinkten Artikel richtig verstanden habe, wäre in einer hinreichend großen Hohlkugel, in die man einen Menschen stecken kann, dieser gleichwohl nicht schwerelos, wenn sich die Kugel irgendwo auf der Erde befände - er würde vielmehr auf die Seite der Kugelinnenfläche fallen, die zum Erdmittelpunkt gerichtet ist. Die Schwerkraft (der Erde) wäre mithin nicht abgeschirmt. Oder mache ich da wieder einen Denkfehler? --Snevern 16:42, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht hier um die (unter Physikern) beliebte Vorstellung: "Was passiert mit einem Objekt im Erdmittelpunkt? (Wenn die Erde hohl wäre, und alle Massen gleich verteilt, und die Gravitationskräfte anderer Himmelskörper vernachlässigt werden, und...). Hier würden sich alle Gravitationskräfte zu null addieren, und ein Objekt, auf das keine Gravitationskräfte wirken, ist tatsächlich schwerelos. Das hat aber mit Abschirmung null zu tun. Eine Person in einer beliebigen Hohlkugel würde - wie Du richtig bemerkt hast - einfach unten auf dem Boden sitzen. --62.153.83.38 17:30, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kann jemand ausrechnen, wie die Gezeitenkräfte im Erdmittelpunkt sind? Würde man in seinem fiktiven Hohlraum im Erdmittelpunkt zur mondzugewandten Seite oder zur mondabgewandten Seite hingezogen werden? (Ich tippe gefühlsmäßig auf letzteres -- bin aber nicht sicher, weil die Gezeiten so paradox sind) --Neitram 12:26, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Gezeiten entstehen, vereinfacht gesagt, weil das Wasser der Ozeane auf der mondzugewandten Seite stärker vom Mond angezogen wird, auf der mondabgewandten Seite weniger, jeweils im Verhältnis zur auf den Schwerpunkt der Erdkugel wirkenden Anziehungskraft. Und den Schwerpunkt hat man sich ja ungefähr im Mittelpunkt der Erde vorzustellen. Die Mondgezeiten (für die Sonnengezeiten gilt sinngemäß das gleiche) können also überhaupt nur entstehen, weil das Wasser vom Schwerpunkt der Erde entfernt außenherum verteilt ist. Im Erdmittelpunkt würde die Anziehungskraft des Mondes zwar auch auf dort vorhandenes Wasser wirken, aber eben nicht größer oder kleiner als auf den Erdschwerpunkt; es gäbe also dort überhaupt keine Gezeiten.
Was ist an den Gezeiten paradox? --Snevern 00:16, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vermutlich ist die kuriose Erscheinung gemeint, dass auch auf der mondabgewandten Seite der Erde ein Tidenberg festzustellen ist. Mit der Anziehung des Mondes kann man das nicht direkt erklären, sondern erst über den gemeinsamen Schwerpunkt und die Fliehkraft. --Pyrometer (Diskussion) 15:28, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Paradox" finde ich die Gezeiten, weil ja einerseits die Anziehungskraft des Mondes auf alle Punkte und stets in Richtung auf den Mond zu wirkt. Dadurch müsste ein Flutberg nur auf der mondzugewandten Seite entstehen. Andererseits dreht sich das Erde-Mond-System um den gemeinsamen Erde-Mond-Schwerpunkt. Man würde nun deswegen eine zusätzliche Fliehkraft vermuten, die von dieser Drehachse, die durch einen außermittigen Punkt im Erdinneren verläuft, weg gerichtet ist. Tatsächlich wirkt hier jedoch eine Fliehkraft in parallelen Vektoren, die nicht von der Drehachse, sondern vom Mond weg weisen. Diese beiden wirkenden Kräfte heben sich nun fast nahezu auf -- jedoch nicht ganz. Auf der mondzugewandten Seite der Erde überwiegt die eine Kraft und auf der mondabgewandten Seite die andere Kraft, woraus die beiden Flutberge resultieren. Ich nehme meinen Tipp von oben übrigens zurück. --Neitram 11:33, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie sieht denn die Abschirmung für die schwache und die starke Kernkraft aus? --Optimum (Diskussion) 18:43, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm. Das Problem könnte hier schonmal das Material der Abschirmung sein, alles aus Atomen fällt irgendwie raus wegen zu groß... Pittigrilli (Diskussion) 20:33, 6. Dez. 2012 (CET) Da fällt mir der Studienkollege ein, der auf die Prüfungsfrage des Physik-Professors nach der Substanz zwischen Atomkern und Elektronen sagte: "Luft"... Pittigrilli (Diskussion) 22:02, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zu dumm einen 8 EUR HP Taschenrechner zu bedienen

Hallo,

ich habe mir diesen HP taschenrechner gekauft [2]. Bedienungsanleitung in Deutsch hier: [3]. Ich bekomme es weder hin, die gespeicherte Steuerrate des taschenrechners abzurufern, noch eine neue zu programmieren, geschweige denn eine Zahl mit der Steuerrate zu multiplizieren. Kann mir jeman sagen, welche Tasten ich drücken muss? Mein Endziel ist es, 119 einzutippen, dann drücke ich eine der ominösen Tasten und es erscheint 100. Oder andersherum. Ganz einfache Aufgabenstellung eigentlich. --95.112.168.191 18:26, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Guxtu in die verlinkte BDA Seite 11/12. Einfach 19 statt 3 eingeben. --Rôtkæppchen68 19:12, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bekomme das nicht hin. Kannst du mir sagen, wie ich die 19 eingebe? Wenn ich 119 eintippe und +TAX oder -TAX drücke, passiert nichts. Da werden auch keine 3 weggenommen. Und wenn ich RATE und TAX gleichzeitig drücke, passiert auch nichts, bzw. wenn ich danach etwas eintippe es ändert sich nichts an dem im dritten Satz beschriebenem Verhalten. --95.112.168.191 20:53, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Steuersatz eingeben: 19Rate
  • Steuersatz abfragen: On/CRate
  • Steuer dazurechnen: +Tax Set Steuersatz wird angezeigt; unversteuerten Betrag eingeben +Tax Set versteuerter Betrag wird angezeigt +Tax Set Steueranteil wird angezeigt
  • Steuer wegrechnen: −Tax Rec Steuersatz wird angezeigt; versteuerten Betrag eingeben −Tax Rec unversteuerter Betrag wird angezeigt −Tax Rec Steueranteil wird angezeigt
--Rôtkæppchen68 21:54, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich die Tasten 1 und 9 drücke und danach RATE drücke, dannach ON/C drücke und danach RATE, erscheint null auf dem Display. Drücke ich dann wieder ON/C und gebe dann eine Zahl ein und drücke +TAX oder -TAX ändert sich am Wert (null) nichts. Geiles Gerät, nicht? --77.3.129.187 16:12, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oops, da hab ich die Beschreibung auf Seite 2/3 nicht beachtet. --Rôtkæppchen68 18:58, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es funktioniert immer noch nicht. Ich tippe 19, dann tippe ich auf RATE. Nach deiner Anleituing müsste, drücke ich danach auf +TAX, der Steuersatz angezeigt werden, es passiert aber nichts. Es bleibt die null stehen. --77.3.129.187 22:29, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich's. Um die Steuerrate einzugeben muss man: 19 eingeben, RATE drücken und danach TAX+, dann wir der Steuersatz gespeichert. Jehova. --77.3.129.187 22:34, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mal blind geraten: Umgekehrte polnische Notation? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:24, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein. --77.3.129.187 18:40, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist das hier für ein Stück ( Video, erster Abschnitt bis 1:30), das der Vertonung der Deutschen Nationalhymne entspricht?

http://www.youtube.com/watch?v=HN8plTRIhcc Im Artikel steht, dass Haydn es für die Kaiserhymne (KuK) vertont hatte. Aber dieser Text klingt doch italienisch, oder irre ich mich. Italien war der KuK-Monarchie doch sicher kein Herzensfreund. --Wespenstachel (Diskussion) 21:42, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hmm, also der Text ist, wenn ich mich nicht täusche, übersetzt nich viel anders als der hier, ursprünglich anscheinend auch mit einer anderen Musik. Wenn wir nach der Überschrift gehen, stammt die italienische Adaption aus dem Trienter Bereich, was in der Region Trentino-Südtirol liegt, einem Gebiet, das früher zu Tirol gehörte, und auch insgesamt mehr Österreich bzw. dem ehemaligen Heiligen Römischen Reich zugewandt ist als Italien. Warum die Kaiserhymne unterlegt ist? Vermutlich aus eben diesem Grund: Orientierung nach Norden ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 22:27, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Von einem Österreicher habe ich aus erster Hand erfahren, dass es zum Haydnschen Kaiserquartett viele Texte gab, für jeden österreichischen Kaiser einen (Österreichische Kaiserhymnen). Da Österreich ein Vielvölkerstaat war, gab es auch mehrere sprachliche Versionen. Dann gibt es noch das Deutschlandlied und der Text der DDR-Nationalhymne wurde ursprünglich auch auf die Melodie des Kaiserquartetts passend geschrieben. --Rôtkæppchen68 22:33, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Damals haben auch italienischsprachige Gebiete zu Österreich gehört: Triest, Rijeka, Lombardei. --Rôtkæppchen68 23:56, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Einblendungen im Video verraten, dass es die italienische Version der Österreichischen Kaiserhymne auf Franz Joseph I. ist. Trient gehörte 1912 noch zu Österreich. --Rôtkæppchen68 00:47, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: Die Texte wurden nicht auf die Melodie des Kaiserquartetts passend geschrieben sonder Haydn verwendete später im Kaiserquartett die Melodie der von ihm komponierten Hymne. --TheRunnerUp 09:54, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist ein Omniversum?

Ich frage mich, worum es sich bei einem sogenannten "Omniversum" handeln soll? Es geht um die hypothetische Struktur, von der im Artikel Position der Erde im Universum an letzter Stelle die Rede ist. Da es direkt neben Multiversum und "anderen hypothetischen Konstrukten" genannt wird, gehe ich davon aus, dass es sich nicht einfach um einen anderen Namen für das Multiversum handelt. Suchen mit Suchmaschinen bringen irgendwie völlig themenfremde Verweise hervor, auch von der Wortherkunft scheint mir auch gegen einen Unterschied zu Universum zu sprechen. P.S.: Nein, das ist keine Frage zu Wikipedia, sondern bezieht sich (vorerst) nur darauf, ob jemand was mit den Lemma "Omniversum" anzufangen weiß. --188.100.26.15 23:06, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aus Parallelwelt: Der Begriff Parallelwelt oder Paralleluniversum bezeichnet eine Welt oder ein Universum, das außerhalb des bekannten Universums existiert. Die Gesamtheit aller Parallelwelten wird als Multiversum bezeichnet. Das Omniversum ist das Universum und das Multiversum. --91.56.187.112 23:17, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Darf es Englisch sein? Aber bitte beeilen! Es kann sein, dass das Omniverse vor dem 21.12. ... gelöscht wird. Entsprechend sollte wir auch mit der Erwähnung verfahren. GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:28, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Neben einigen Comic- und Zeichentrickserien scheint der Begriff nur noch hier vorzukommen. Selbst im Artikel zu Penrose steht nichts darüber. Hatte mal versum vorgeschlagen - aber auf mich hört ja niemand... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:39, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und zu Geezer's Fund wird noch zusätzlich gefunden, dass das Buch auf der englischen Wikipedia und anderen freien online-Quellen basiert: "15 Sep 2010 – Omniverse, ISBN 978-613-0-39971-9, Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online." Das Omniversum ist wert, dass es zugrunde geht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:12, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ehe man sich mit Parallelwelten und Multiversum auseinandersetzt, sollte man sich lieber mit Fliegendes Spaghettimonster beschäftigen. Letzteres ist zwar wissenschaftlich auch nicht viel wertvoller, aber immerhin ein etwas weniger grober Verstoß gegen das wissenschaftliche Sparsamkeitsgebot (Ockhams Rasiermesser) und in Hinblick auf fehlende Messbarkeit und fehlende Beweisbarkeit/Widerlegbarkeit vergleichbar... -5.147.8.172 18:14, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Seit wann ist "Ockams Rasiermesser" (eine Konsequenz aus seiner Philosophie) denn eigentlich das wissenschaftliche Sparsamkeitsprinzip? (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.133 (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
"Die Bezeichnung Occam's Razor für dieses Sparsamkeitsprinzip taucht erst im 19. Jahrhundert beim Mathematiker William Rowan Hamilton auf und erlangte in der von John Stuart Mill geführten Diskussion um dessen Wissenschaftstheorie Verbreitung." Ockham rocks ! :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:31, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

7. Dezember 2012

Online-Tickets der Deutschen Bundesbahn

Im Artikel Online-Ticket# Mehrfachnutzung steht, dass die Tickets nicht online überprüft werden, sondern abends mit einer zentralen Datenbank abgeglichen werden. Das kann ich gar nicht glauben, wir haben doch schon 2012. Und was macht die Bahn dann, wenn sie eine falsche Nutzung feststellt, z,B. eine zu lange Unterbrechung der Fahrt, schickt die dann eine Rechnung? --Seewolf (Diskussion) 11:29, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Richtig, wir haben 2012. Somit gibt es die Deutsche Bundesbahn schon fast 19 Jahre nicht mehr. --Rôtkæppchen68 11:53, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Deswegen steht bei uns bis heute an einer Eisenbahnbrücke: "FAHR LIEBER MIT DER BUNDESBAHN"... -- Liliana 15:14, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
An einem ehemaligen Busdepot hier im der Stadt war auch jahrelang noch das Schild des ehemaligen Omnibusunternehmens dran, obwohl das Gelände längst anderweitig genutzt wurde – allerdings von einer Behörde, was alles erklärt. --Rôtkæppchen68 19:29, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Das kann bei mobilen Kontrollgeräten, wie sie beispielsweise für Fahrkartenkontrollen in Zügen verwendet werden, erst am Abend oder am nächsten Tag sein, sobald das Gerät zum Datenabgleich mit der zentralen Datenbank verbunden wird." klingt ein wenig nach "denk ich mir so". Natürlich kann auch bei Mobil-Geräten direkt ein Abgleich stattfinden. Soll ja sogar mobile Telefone geben heutzutage. Ich würde das streichen und auf der Diskussionsseite vermerken. "kann ... erst" ist in jedem Fall falsch. --Eike (Diskussion) 12:04, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nö, ein mobiler Abgleich findet nicht statt. Das ist auch der Grund, warum man im Zug nicht mehr mit EC/Maestro-Karte bezahlen kann, sondern nur noch mit Kreditkarten. Bei Kreditkarten bekommt die Bahn immer ihr Geld (vorausgesetzt, die Unterschrift/das Foto auf der Karte wurden ordnungsgemäß geprüft). Bei der EC/Maestro-Karte wäre eine Onlineverbindung nötig, um die Kontodeckung abzuprüfen. Und ohne diese Prüfung waren die Zahlungsausfälle zu hoch, deswegen wurde das Verfahren eingestellt. Die Datenverbindung über das GSM(-R)-Netz ist übrigens auf den meisten Strecken nicht ausreichend, um darüber eine kontinuierliche Ticketprüfung durchzuführen. Ganz zu schweigen von dem Thema, dass ein Handover zwischen den Funkzellen bei 330km/h und mehr die Grenzen der Mobilfunktechnik doch recht deutlich aufzeigt - das klappt in der Praxis in den seltensten Fällen ohne Verbindungsabbruch.
Die MTs (Mobile Terminals) werden abends in ihre Station eingedockt, wo die Akkus geladen und die Daten abgeglichen werden.
Fakt ist aber, dass Du für ein gültiges Online-Ticket auch immer ein gültiges Identifizierungsmerkmal brauchst (und nicht ein beliebiges, sondern genau das, das auf dem Ticket vermerkt ist - selbst den eigenen Personalausweis verwenden und den Zwillingsbruder mit der Ticketkopie und dem eigenen Reisepass fahren lassen, geht also nicht). Das heißt, Du kannst ein Ticket zwar mehrfach ausdrucken, es kann aber nur von der identifizierten Person überhaupt einen missbräuchlichen Nutzungsversuch geben, der nicht sofort, sondern erst am Abend auffällt. Und dann ist ja klar, wer die Rechnung und die Anzeige bekommt. -- 188.105.115.187 12:11, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eiweiss und Hühnerknochen

Ein richtiges Ei (kein gefälschtes)

Von einem Kind hab ich da eine Frage, und ich weiss wirklich nicht, wie ich sie beantworten soll:

"Wieso wird das Eiweiß nicht krümelig im Ei, wenn es doch später zu Hühnerknochen werden kann?" --Keimzelle talk 15:54, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Als Benutzer:Keimzelle würde man gerade von dir die richtige Antwort erhoffen. Eier aus dem Supermarkt, aus denen nie ein Küken kommt, sind gefälscht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:22, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Kalk aus der Eierschale wandert in die Knochen, siehe Knochen#Knochenwachstum und -umbau sowie Vögel#Brut und Schlüpfen der Jungen. Gruß --stfn (Diskussion) 16:33, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist es so, dass der Knochen erst einige Zeit nach der Geburt oder dem Schlüpfen richtig hart wird. Am Anfang ist er noch weich und biegsam. Die Stabilität kommt dann allein vom Knorpel. Das für die Härtung notwendige Calcium entstammt der Nahrung. Das gilt nicht nur für Küken, sondern auch z.B. für Menschen. Siehe auch Ossifikation. --Rôtkæppchen68 16:58, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Alle Stoffe sind in einem unbefruchteten Ei ebenso vorhanden wie in einem befruchteten Ei. Der Unterschied liegt darin, dass das unbefruchtete Ei in der Wartestellung "Komm schon, Samenzelle!" verharrt und währenddessen nur einen sehr geringen Stoffwechsel besitzt. Das befruchtete Ei wird hingegen "eingeschaltet" und beginnt, chemische Reaktionen der Inhaltsstoffe auszulösen. Du kannst es dem Kind so erklären, dass das unbefruchtete Ei einem Kuchenteig in der Form entspricht. Solange man ihn rumstehen lässt, passiert damit nichts, irgendwann wird er halt schlecht. Stellt man ihn hingegen in den Ofen, beginnen chemische Reaktionen und der Kuchen geht auf und wird fest. -- Janka (Diskussion) 20:34, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch sagen: Winzig kleine Legosteine, aus denen erst nach und nach ein Hühnchen zusammengebaut wird. An Calcium ist nur etwa 40-60 Milligramm im Ei (ohne Schale), das ist 1/1000stel des Gewichts vom schalenlosen Ei.
Wenn der Jungmensch gerne experimentiert:
  • Beim nächsten Hühnchen den langen Beinknochen aufheben und den Gelenkknorpel vorsichtig entfernen.
  • 1 Tag trocknen lassen und sich - Kontrolle - von der Stabilität des Knochens überzeugen.
  • Den Knochen in genügend weissem Essig unterbringen und bei Raumtemperatur unter einer Glaschale (wegen des Essiggeruchs...)stehen lassen (ab und zu etwas schwenken) (der Essig löst das Calzium aus den Knochen.)
  • Nach 2-3 Tagen ist der harte Knochen zu einem "Gummiknochen" geworden (nur noch das proteinäre Bindegewebe ist übrig, die Form bleibt erhalten).
  • Den "Knochen" (die Essigsäure) in Wasser auslaugen und abtupfen (leicht feucht halten).
  • Den "Gummiknochen" in die Schule mitnehmen und Karl-Heinz erzählen, dass man gestern ganz tolles Gummibârchenhuhn gegessen habe. Wenn Karl-Heinz dann sein Glaub-ich-dir-NIE-Gesicht macht, ganz cool den Gummiknochen rausholen... ;-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:46, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Endlich weiß ich, warum in manchen Kantinen das Brathähnchen asl Gummiadler bezeichnet wird. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) --Rôtkæppchen68 00:54, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Straßenbahnschienen mittig in einer Straße

Warum sind Straßenbahnschienen bei Straßen mit mehr als 1 Fahrstreifen pro Richtung immer auf den beiden mittleren Fahrstreifen angebracht? Das bringt ja eigentlich nur Nachteile und führt zu speziellen Regelungen, zB. dass man Straßenbahnen in solchen Situationen rechts überholen muss. Ein weiterer Nachteil entsteht für die nachfolgenden Autofahrer: Der linke Fahrstreifen wird durch die in der Haltestelle stehende Bim verstellt, und der rechte Fahrstreifen wird von den ein- und aussteigenden Fahrgästen gekreuzt. Ein weiterer NAchteil ist, dass die Fahrgäste nicht von der Gehsteigkante direkt einsteigen können, sondern zuerst eine Stufe hinunter auf die Straße steigen müssen und dann wieder hinauf in die Straßenbahn. Eine nicht sehr sinnvolle Lösung dieses Problems ist, dass der rechte Fahrstreifen im Haltestellenbereich um 20cm höher gelegt ist als der linke mit den Gleisen. Dies führt dazu, dass in diesem Bereich kein Spurwechsel möglich ist, und zu einer unnötigen Bodenwelle am rechten Fahrstreifen. Jetzt frage ich mich echt: was ist der Sinn dahinter? Warum werden die Straßenbahngleise nicht an den äußeren Fahrstreifen verlegt (wie zB am Ring in Wien, nur dass das Befahren für Autos weiterhin erlaubt ist)??? Danke für alle Antworten--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 17:55, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Parkende Autos. --Rôtkæppchen68 18:08, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle das "immer." Ich kenne genug Stellen, an denen sie nicht-mittig liegen. Nur ist es dann einfacher und sinnvoller sie gleich ganz vom Straßenraum zu trennen und per Bordstein/Gleisbett eine Trennung zwischen beiden Verkehrsmitteln zu legen. -- southpark 18:13, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das dürfte von den örtlichen Gegebenheiten abhängen. Du könntest auf Portal Diskussion:Straßenbahn mal nachfragen. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:17, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das fällt seit ca. 1850 unter:
"Das haben wir schon immer so gemacht." "Das haben wir noch nie anders gemacht." "Da könnte ja jeder kommen."
Befrag mal die damaligen Stadtverwaltungen, warum die das so gemacht und den heutigen Verkehr nicht vorausbedacht haben. Jetzt ist das Ändern arg teuer.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:21, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, das wurde nicht immer so gemacht. In der Anfangszeit der Straßenbahn lagen die Gleise oft auf einer Seite der Straße, teilweise auch zweigleisig. Die Mittellage begünstigt den störungsfreien Betrieb, und da zählen Argumente ausschließlich aus Autofahrersicht (wie in der Fragestellung zu lesen) nur bedingt. Im ehemaligen Österreich war auch die Außenlage jeweils am Straßenrand durchaus verbreitet, so z. B. in Zagreb noch verbreitet anzutreffen. Parkplätze sind dann allerdings kaum möglich, und es kommt auch leicht zu Konflikten bei den Einmündungen der Seitenstraßen und mit Rechtsabbiegern. Es hat schon seine Gründe, dass man davon abgekommen ist. MBxd1 (Diskussion) 18:30, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vermutlich kostet ein breiter Unterbau weniger als zwei schmale. Und vermutlich kostet eine Aufhängung für zwei Fahrdrähte weniger als zwei für jeweils eine. CarlM (Diskussion) 18:33, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der gute alte Beamtendreisatz. Viel zwingendere Gründe dürfte es wohl wirklich nicht geben. Manche Sachen macht man eben so. Das hat sich wahrscheinlich schon zu den Zeiten eingebürgert, als die Bahnen noch von Pferden gezogen wurden, und der moderne Schilderwald völlig unbekannt war. Am Straßenrand halten die Fuhrwerke, und Waren zu liefern. Also legt man die Straßenbahn vom Rand weg. --Pyrometer (Diskussion) 18:38, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Straßenbahnen benötigen grössere Kurvenradien bei Abbiegungen in Seitenstraßen, die lassen sich besser realisieren wenn die Schienen in der Mitte der Straße liegen. Zweitens brauchen Straßenbahnen auch Oberleitungen, die zusammenliegend in der Mitte der Straße weniger aufwändig und damit preisgünstiger sind, gegenüber zwei einzelnen Oberleitungsanlagen jeweils an den Rändern. --Doofupo (Diskussion) 19:17, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit den Oberleitungen ist eher sekundär, weil die Oberleitungen ohnehin von Masten am Straßenrand oder an Hauswänden abgespannt werden. Wenn die Oberleitungsmasten allerdings in der Mitte der Straße stehen, sind Gleise in Straßenmitte günstiger. --Rôtkæppchen68 19:26, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ja, es war ja auch eine Sekundärmeldung, da genau das zwei Äußerungen weiter oben schon gesagt worden war. CarlM (Diskussion) 01:28, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach ja, er relativiert wenigstens das mit den Kurvenradien nicht.--Doofupo (Diskussion) 10:33, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das hat er ja auch nicht abgekupfert. CarlM (Diskussion) 00:54, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schweiz: Militärische Todesurteile im 1. Weltkrieg?

Todesstrafe sagt, dass in der Schweiz im 2. Weltkrieg 30 Personen nach militärischem Strafrecht zum Tod verurteilt worden sind und 17 davon auch hingerichtet wurden. Weiss man, ob die Schweiz während dem 1. Weltkrieg auch militärische Todesurteile vollzogen und/oder gefällt hat? --64.194.134.114 19:23, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja ganz bestimmt, Anzahl müsst ich auch suchen gehen. Damals waren sogar noch zivile Todesurfteile möglich. Das letzte zivile Todesurteil wurde am 18. Oktober 1940 in Sarnen am dreifachen Mörder Hans Vollenweider mittels einer Guillotine vollzogen. Die zivile Todesstrafe wurde mit der Einführung des Schweizerischen Strafgesetzbuches (angenommen am 21. Dezember 1937) abgeschafft. Seit dem 1. Januar 2000 ist die Todesstrafe in Der Schweiz devinitiv verboten, da ab diesem Datum die Toedestraffe auch verfassungsrechtlich vollständig verboten ist (Ist ist auch eine wiedereinführung unter Militärrecht nicht mehr möglich, da wurde sie 1992 abgeschaft).--Bobo11 (Diskussion) 20:06, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kurios für mich als nicht so kriegsaffinen Leser ist ja, dass in einem Staat, der weder angegriffen wurde noch selbst angegriffen hat, dennoch das Kriegsrecht galt. CarlM (Diskussion) 20:44, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine militärische Gerichtsbarkeit ist in gar nicht wenigen Ländern auch zu Friedenszeiten üblich. --Pyrometer (Diskussion) 21:29, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Gerichtsbarkeit unterscheidet aber, bezüglich der Delikte die verhandelt werden können und dem möglichen Strafmaß, zwischen Krieg und Frieden. -- Wiprecht (Diskussion) 22:39, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mag sein... Ich bin da wirklich kein Experte. Speziell unser ziviles Recht in der BRD hat da auch so einige Vorkehrungen (Notstandsgesetze). Und wer weiß schon, was in den späten 60ern im kalten Krieg an Krisen-Gesetzgebung vorbereitet wurde und womöglich heute noch in irgendwelchen Schubladen unter einer dicken Staubschicht auf seinen Einsatz wartet. --Pyrometer (Diskussion) 23:40, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vergleich hinkt.
Der Notstand nach den bundesdeutschen Notstandsgesetzen wurde bisher nie erklärt.
Auch im Falle eines solchen Notstandes ist keine Todesstrafe vorgesehen.
Die Frage danach, inwieweit ein nicht kriegführender Staat einen Zustand erklären sollte, der auch die an sich nicht mehr vorgesehene Todesstrafe ermöglicht, bleibt.
Wer weiß schon... ist hier nicht die Frage. Es weiß im Prinzip jeder, da die entsprechenden Gesetze in keiner Weise geheim sind. CarlM (Diskussion) 01:27, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht sollte ich das Ganze hier etwas präzisieren. Das militärische Strafrecht der Schweiz sah vor 1992 die Todesstrafe für Landesverrat im Fall des Aktivdiensts und der Kriegsmobilmachung vor. Die Schweizer Militärgerichte im 1. Weltkrieg durften also eindeutig Todesurteile fällen. Meine Frage ist, ob sie das auch getan haben und ob auch jemand als Folge solcher Urteile hingerichtet worden ist. Zusatzfrage wäre - Im Gegensatz zum 2. Weltkrieg war die Schweiz ja damals von aussen nicht direkt in ihrem Bestand bedroht. Hatte das vielleicht auch einen Einfluss auf die militärische Rechtsprechung? --64.194.134.114 01:43, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Ich nehme meine Aussage von oben zurück. Es gab kein Verurteilung wegen Landesverrat während des 1. Weltkrieges in der Schweiz. Jedenfalls müsste das ja der General Ulrich Wille gewusst haben, der Verneint das aber (Siehe auch HSL [4]). Der einzige bekannte Prozess wegen Landesverrat vor Kriegsgericht, die Obersten-Affäre, endete ja mit Freispruch. Damit ist auch keine Todesurteil nach Militärstrafrecht möglich, das vollstreckt worden sein könnte, da Landesverrat der einige Punkt war in dem Todesurteile vorgesehen waren (Mord verübt durch einem Militärangehörigen usw. war ja Angelegenheit der zivilen Gerichte). --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Deal oder no deal

Wo erhalte ich eine Spielregel für"Deal or no Deal"?Danke --149.172.53.97 20:06, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wir haben da schon einmal etwas vorbereitet: Deal or No Deal#Regeln. --Rôtkæppchen68 20:40, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Talkshow im Dritten Reich ?!?

hallo, im artikel Fernsehsender_Paul_Nipkow#Programm steht etwas über eine diskussionsendung "gesprächskreis". wie bitte darf man sich die denn vorstellen ? saßen da etwa 5 herren und haben die selben propagandaphrasen gedrescht oder ging es um triviale sachen ? habe bei google nichts weiterführendes gefunden


--78.52.159.9 23:47, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo,

will oder kann mir niemand hier antworten ? Die Frage war ernstgemeint. --92.229.77.106 16:42, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich befürchte, die kann erstmal keiner beantworten, ist ja doch recht speziell. Würde mich aber auch interessieren, wie man sich sowas vorstellen muss... --Eike (Diskussion) 16:48, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich würde gerne. Zwar habe ich etwas Material dazu, aber auf eine Talkshow wird in diesem Material nicht unmittelbar eingegangen. Ganz, ganz übel waren jedenfalls die „Kabarett-Sendungen“ („Und wenn einer nicht richtig mitspielt, dann kommt er zu seiner weiteren Ausbildung in ein Konzertlager, wo man ihm schon die richtigen Flötentöne beibringt, hahaha“). Da ich einiges über die Methoden und Vorgehensweisen der NS-Propaganda weiß, kann ich Dir eine Einschätzung liefern: es dürften - im engeren Sinne - unpolitische Gesprächsrunden gewesen sein. Goebbels vertrat u.a. folgende Leitlinien: Keinerlei Meinungsunterschied innerhalb der politischen Klasse dürfe öffentlich werden; der politische Meinungsbildungsprozeß hat absolut außerhalb der Öffentlichkeit stattzufinden, die „Ruhe“ im NS sei ein positiver Wert und dürfe nicht durch das „Gezänk“ der „Systemzeit“ unterbrochen werden. Das ist aber eben freilich nicht mehr als eine begründete Mutmaßung. - Stell Dir nur mal kurz vor: die politische Diskussionsrunde plädiert am Ende für Entscheidung X, und ein paar Tage später meldet der VB, daß von ganz oben die Entscheidung Y getroffen wurde - das paßt nicht zum Selbstbild einer Führerdiktatur. Vielleicht findest Du hier etwas: Vorkriegszeit 1930 - 1939 --Freud DISK Konservativ 16:56, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das (Vor)kriegsfernsehen war auch nicht als Propagandamedium – wie etwa Hörfunk, Presse und Kino – vorgesehen, da dem winzigen Bildschirm mit den kontrastarmen, niederaufgelösten, flimmernden Bildern von „oben“ eine nennenswerte Wirkung abgesprochen wurde. Im Gegenteil, es wurde vorwiegend „Friede“, Freude, Eierkuchen gezeigt, um vom Krieg abzulenken. --Rôtkæppchen68 17:04, 9. Dez. 2012 (CET)Streichung s.u. --Rôtkæppchen68 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt einige TV-Dokumentationen, die Ausschnitte aus dem Programm zeigen. Wenn ich mich recht erinnere waren dort auch Szenen aus solchen Sendungen zu sehen, aber da müsste ich jetzt in meiner Sammlung kramen. Was dort aber gezeigt wurde verblüfft, denn mit Propaganda hatte das wenig zu tun. Man vergleicht es am besten mit dem heutigen Bayerischen Fernsehen: Da wurden Koch- und Gartenbautipps gesendet oder Volksbelustigung, das ganze in heute erschreckend dilletantischer Weise. Mit Propaganda war da wenig am Hut, hätte - siehe Rotkäppchen - da wenig Erfolg gehabt.--Antemister (Diskussion) 17:17, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Filmtipp: Frohsinn, Fernsehen und Faschismus – Die braune Mattscheibe (Dokumentarfilm von 2005, 43 min). --Rôtkæppchen68 17:28, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh mein Gott. Es wäre besser, wenn die reden, die auch etwas davon verstehen. NS-Propaganda arbeitete nicht so, daß ständig der Führer bejubelt wurde. Sondern so, daß bsp. Heinrich George (ja, ja, der Vater des Schimanski-Götz George) als Intendant eines Berliner Theaters interviewt wird und so ganz nebenbei erwähnt, daß Theatermachen im Nationalsozialismus doch gar keine besondere Schwierigkeit mehr sei, der Führer hätte das Bett bequem gemacht... Also: es lief vor allem indirekt. Wer das nicht weiß, sollte bitte bei dem Thema etwas zurückhaltender sein. Zweites Beispiel: niemals wurde in der Wochenschau gesagt, daß alle deutschen Soldaten motorisiert seien. Man sah aber so gut wie nur Soldaten in / auf Panzern, Halbkettenfahrzeugen, Lkw, Pkw. Man sah so gut wie nie / nie größere Mengen Soldaten zu Fuß im Krieg auf langen Strecken unterwegs sein. Resultat: der Wochenschaubetrachter mußte irgendwann glauben (er sah ja jede Woche eine Wochenschau), daß quasi jeder Soldat einen fahrbaren Untersatz hat. Das war aber natürlich nicht der Fall: über 90 % aller deutschen Soldaten machten den Krieg, bis auf Bahnfahrten, komplett zu Fuß. Die Propaganda wirkt bis heute - nicht, indem sie fälschlich etwas ausdrücklich behauptet, sondern indem sie geschickt etwas glauben macht. Sozusagen: Beim Betrachter Theoriefindung auslöst.

Der Vergleich mit dem Bayerischen Rundfunk ist eine Sauerei, weil er eine Nähe zwischen NS-TV und BR nahelegt. Man könnte genausogut oder genausowenig von einer Parallele zu WDR, NDR, HR,... reden. Oder eben auch zu allen Privaten. Das ist aber auch nicht verwunderlich. Fernsehen ist weltweit überall gleich aufgebaut. Es entstand unmittelbar aus dem Rundfunk, die ersten Fernsehjournalisten kamen alle vom Rundfunk. Sie übernahmen fürs Fernsehen die gleichen Formate, die es auch im Radio gab, und erfanden neue hinzu oder bauten sie aus - Kochsendungen, beispielsweise, die insbesondere unter der nationalsozialistischen Mangel- und Planwirtschaft von besonderem Interesse waren.

Die Behauptung Rotkäppchens, daß das Vorkriegsfernsehen nicht als Propagandamittel vorgesehen war, ist eine derartig lächerliche Unwahrheit, daß ich schon mal fragen will, wie Du auf diesen Mist kommst. Aus unserem Artikel: „Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky eröffnete den Betrieb des Senders mit den Worten: „… in dieser Stunde wird der Rundfunk berufen, die größte und heiligste Mission zu erfüllen: nun das Bild des Führers unverlöschlich in alle deutsche Herzen zu pflanzen …“ “. Natürlich war Goebbels mit der Programmaufsicht betraut. Keine Propaganda? Was soll das??? Ich bin wirklich einigermaßen entsetzt.

Hier der Link zum George-Interview (keine Propaganda, alles klar...): [5] --Freud DISK Konservativ 19:22, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht muss man hier den Begriff der Propaganda etwas genauer betrachten. Ja, man kann auch dieses Vorspielen einer "heilen" (BR) oder "kaputten" Welt (RTL II) auch als Propaganda sehen. Aber die meisten sehen als "Propaganda" - damals wie heute - das Bejubeln der Regierung. Wie viele Leute hat den das damalige Fernsehen (einigermaßen regelmäßig) erreicht? Wenn die Zahl sechsstellig war, dann ist das wahrscheinlich schon hochgeriffen. Zeitungen, Kino und Radio erreichten Millionen (eigentlich alle). Wenn der Intendant von "allen" Deutschen spricht, dann ist das reichlich großmäulig. So etwas war zwei Jahrzehnte später möglich.--Antemister (Diskussion) 20:44, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich an von dir genannte "Mangel-Kochschau" denke, dann muss man sich überlegen dass im Krieg auch die freie Presse einer Demokratie solche Tipps bringt - einfach deshalb weil so etwas das Volk hören/sehen/lesen will.--Antemister (Diskussion) 20:48, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unzutreffend. Was Propaganda ist, ist keine Privatmeinung, sondern vielfach definiert. Bejubeln der Regierung ist davon ein nur sehr kleiner und in den meisten Fällen gar nicht so wichtiger Bestandteil. Lies mal einen Sammelband der Goebbelschen Leitartikel im „Das Reich|Reich“, etwa: „Die Zeit ohne Beispiel“. Die allermeisten Artikel (außer den Nachdrucken der Rede zum 20.04.) kommen locker ohne peinliche Suada aus. Mir scheint, ich meine das nicht bös, Du unterschätzt Propaganda. Sie bestand auch aus nur sehr wenigen expliziten Lügen (solange man Weglassungen nicht als Lügen definiert). Und ihre Wirkung ist brutal - und zwar bis heute anhaltend. Stichworte: Autobahnen als Straßen des Führers, die Begriffe Halbjude etc. (schon mal etwas von einem Halbkatholiken gehört? Aha!), der Mythos Rommel, Hitler hätte keinen Alkohol getrunken (süßen Wein schätzte er), die absurde Ursache-Wirkungs-Verkennung bei den deutschen Luftkriegsschäden, die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, und so unendlich weiter. Auch die Legende der angeblich sauberen Wehrmacht - seit Reemtsma immerhin nicht mehr ganz so sattelfest. Das alles sind unmittelbare Wirkungen der NS-Propaganda. Das Fernsehen war wichtiger Teil davon. Zur Verbreitung: Private Geräte gab es nur ein paar hundert, des Preises wegen. Sie standen in den Wohnungen und Büros insbesondere auch der NS-Prominenz. Um so sorgfältiger achtete man in RMVP auf Linientreue. Der oben von mir erwähnte „Kabarettist“ mit dem Gerede vom „Konzertlager“ - keine Propaganda? Eugen Hadamovskys klare Ansage - keine Propaganda? Nichts war propagandistisch verseuchter als der Rundfunk! Und das Fernsehen war ja Teil des Rundfunks. Zu Olympia allerdings, da gab es Fernsehstuben für den öffentlichen Empfang, in Berlin, Dresden und Köln, wenn ich mich nicht irre. Mit pro Tag Hunderten von Zuschauern. Das Fernsehen war sehr begehrt, aber für die allermeisten unerschwinglich, und wurde natürlich noch nicht reichsweit ausgestrahlt. Mit Kriegsbeginn endete der Ausbau der Strukturen und der Bau der Geräte. Aber Sendungen à la „Mit Frohsinn meistert man das schwerste Schicksal“, bei dem ein doppelt beinamputierter Soldat auf seinen Prothesen mit einer hübschen Maid tanzt - die liefen bis weit in den Krieg hinein, vermutlich bis 42. Keine Propaganda? Bitte! Da hast Du einen Riesenbock geschossen. Du solltest das richtigstellen. --Freud DISK Konservativ 21:03, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Äh, ich kenne nicht das ganze Programm des damaligen Fernsehens, aber die Ausschnitte, die ich kenne, die sind aus heutiger Sicht langweilig, Frühstadium eben. Es mag sein dass das der Zuschauer des Jahres 1938 anders sah, aber das ich kann ich als zu spät geborener nicht beurteilen. Was deine obigen Beispiele angeht: Sicher, das ist bis heute bisweilen geglaubte Propaganda (war aber damals schon nicht mehr als ein "Bejubeln der Führung/des Führers(, hat aber wenig mit dem Fernsehen zu tun.--Antemister (Diskussion) 00:00, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die DVD steckt noch im Laufwerk. Ich werde mir den erwähnten Film nochmals eingeben und darauf achten, wo das gesagt wurde. Jedenfalls ist diese Aussage belegbar nicht auf meiner Miste gewachsen. --Rôtkæppchen68 00:08, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Du findest das vielleicht langweilig, weil Du die Propaganda nicht erkennst. Du denkst, die muß mit dem Holzhammer kommen. Tut sie aber nicht. Goebbels war nicht blöd. Der Zuschauer 1938 sah das deswegen vielleicht ebenfalls nicht. Deswegen wirkte es. Menschen denken immer, nur weil sie mal einen kleinen Artikel über Propaganda gelesen haben, seien sie immun dagegen. Hm. Wenn sie denn immun dagegen wären - warum funktioniert Propaganda dennoch? Eben weil sie unterschätzt wird. Und meist gar nicht erkannt.
Auch das mit dem „Frühstadium“ ist unzutreffend. Seit 1933 im Besitz des Reichsrundfunks, waren die Leute vom RMVP nicht unerfahren und in keinem ideologischen Frühstadium, als sie mit dem Fernsehen anfingen. Technisch - ja, auch was die Vermarktung betrifft. Aber eben nicht, was die Inhalte betrifft. Hier liegt eine solche Verkennung des Sachverhalts vor, daß ich bald gar nicht weiß, wo ich hier mit dem Aufräumen anfangen soll. Ich habe auch den Eindruck, @Antemister, daß Du hier Meinungen und Mutmaßungen zum besten gibst. Sollte es hier nicht um Wissen gehen? Die NS-Propaganda ist einigermaßen gründlich erforscht, ihre Methoden und Wirkungsweisen. Ich habe mal dieses Zitat hier in einer Arbeit für die PhilFak meiner Uni auf seine propagandistische Wirkung und die propagandistischen Elemente darin analysiert: „Jene Divisionen, die jetzt schon zu kleinen Offensiven angetreten sind, und die in den nächsten Wochen und Monaten zu Großoffensiven antreten werden, werden in diesen Kampf hineingehen wie in einen Gottesdienst. Und wenn sie ihre Gewehre schultern und ihre Panzerfahrzeuge besteigen, dann haben sie nur ihre erschlagenen Kinder und geschändeten Frauen vor Augen und ein Schrei der Rache wird aus ihren Kehlen emporsteigen, vor dem der Feind erblassen wird.“ (Joseph Goebbels, 08.03.1945). Diese Analyse ist gut 40 Seiten stark, und ich schürfte nicht übertrieben tief. Jedenfalls: es irrt, wer meint, Propaganda erkennen zu können. Kann man nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich nicht halbwegs selbstbestimmt informieren kann. Und wenn die, die die Propaganda machen, keine dummen Jungens sind, die nicht wissen, wie das geht. Jedenfalls liegst Du, was Deine in Bezug auf ihre Wirkung und Erkennbarkeit geäußerte Meinung betrifft, komplett falsch. Bitte nimm das zur Kenntnis und zum Anlaß für viel Lektüre. --Freud DISK Konservativ 00:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier die Zitate aus dem Film, die meine Aussage von oben stützen:
17:00
Knut Hicketier, Medienwissenschaftler: "Die Prominenz setzte auf das Radio als ein sehr schnelles, auch etabliertes Medium zur Verbreitung von Wortpropaganda und sie setzten auf das Kino als ein Medium, das mit seiner Erhabenheit, Größe Überwältigung eigentlich demonstrierte. Dieses ... dieser kleine Bildschirm mit den schlechten Bildern war eher abträglich. Also, Goebbels war kein Freund des Fernsehens, auch Hitler nicht." Noch misstraut die Nazi-Elite der propagandistischen Wirkung des neuen Mediums, sieht aber Zukunftspotential und investiert Millionen.
22:44
Köpfe und Herzen der Zuschauer sollen erreicht werden. Wie, darüber wird viel nachgedacht in den höheren Etagen der Rundfunkhäuser. Direkte politische Propaganda ist leicht zu durchschauen. Das weiß auch der Minister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Joseph Goebbels und setzt auf Unterhaltung und Zerstreuung, Frohsinn und Heiterkeit.
24:31
Knut Hicketier, Medienwissenschaftler: "Goebbels hatte ja schon 35, 36, spätestens dann 37 auch für den Radio, fürs Radio verkündet, dass vor allem Unterhaltung gesendet werden sollte. Man wollte dieses stabilisierende Sys..., äh Medium, auch das stabilisierende Funktion von Unterhaltung einsetzen. Man wollte zeigen: Uns geht es gut. Wir sind alle auf dem richtigen Weg und deswegen hatte Unterhaltung eine sehr hohe propagandistische Funktion."
26:47
Im Fernsehen ist Hitler klein, wenig imposant.
33:15
Gute Laune ist gefragt, kein permanentes Bekenntnis.
34:46
Am 14. März 1941 ist Sendestart, Geburtsstunde der deutschen Samstagabendfernsehunterhaltung.
37:53
Ab 1943 dient das Fernsehen ausschließlich der Verwundetenbetreuung: Verwundet, aber fröhlich, dem Fernsehen sei Dank.
38:53
Von 1942 bis 1944 wird Unterhaltungspropaganda gesendet, auf französisch und auf deutsch. [Anm: Diese Aussage bezieht sich auf den Fernsehsender Paris.]
--Rôtkæppchen68 01:54, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wird immer schlimmer. Bitte! Die Propaganda bestand insbesondere darin, die Menschen in froher Laune zu halten. Deine Zitate belegen ja ungewollt, daß das NS-TV von vorne bis hinten aus Propaganda bestand. Verstehst Du nicht, daß "Mit Frohsinn meistert man das schwere Schicksal" den Menschen nahegebracht werden soll, daß wer im grauen "Ehrenrock" steckt, sich auf die Hilfe der "Volksgemeinschaft" verlassen kann, daß in Berichten über die Wohltaten des Winterhilfwerks ebenfalls die "Volksgemeinschaft" propagiert wird, daß Goebbels schon ab 1934 nach Röhm / Hindenburg voll auf Unterhaltung setzte, weil ihm nämlich die Leser der Zeitungen, die Zuhörer im Radio abhanden kamen? Die im NS-Rundfunk, Radio und TV, verbreitete "gute Laune" ist Propaganda. Negatives über den Staat wurde ja nicht berichtet. - Ansonsten sind die Zitate teils aus dem Zusammenhang gerissen. Daß Hitler im TV klein wirkt, ist Unsinn. Wahr ist: Die sehr großen und nur mit technischem Gerät bewegbaren, elektronischen TV-Kameras waren wegen ihrer eingeschränkten Mobilität nur für lange Einstellungen brauchbar; kurze Schnitte gab es nicht. Einstellungen, wie wir sie alle von Leni Riefenstahl kennen, waren nicht möglich. Und dann wirkte Hitler freilich nicht sehr imposant. Das war kein Problem des Fernsehens, sondern der Kameras. Vorbehalte gab es insbesondere deswegen, weil live gesendet wurde - Goebbels begutachtete stets selbst den Schnitt der Wochenschau. Beim Fernsehen ging er aus seiner Sicht ein Risiko ein, da man (fast) nur live senden konnte. Zu behaupten, daß das TV ab 43 "ausschließlich der Verwundetenbetreuung" diente, heißt doch nicht, daß das keine Propaganda war - ganz im Gegenteil! Es ist alles Propaganda gewesen. Wenn ein Bildbericht von der "Reichsbräuteschule" auf Schwanenwerder gebracht wird, dann wird das NS-Bild der Ehe propagiert, wenn das NS-TV von Olympia 36 berichtet ("Die Häuser sind schön, die deutsche Wehrmacht hat sie erbaut, sie sind sauber und ordentlich" - ich weiß wirklich nicht, wie irgend jemand auch nur halbwegs ernsthaft die These aufstellen kann, daß das NS-TV irgend etwas anderes gewesen sei, als gerade die Verkörperung der NS-Propaganda. Ihr müßtet mal Euren sehr simplen Vorbehalt ablegen. Nicht Goebbels' Sportpalastrede vom Februar 43 ist typisch für NS-Propaganda, sondern die andauernde Darstellung des deutschen "Wiederaufstiegs" unter / durch Hitler, der nervtötende Frohsinn, die dauernden Massenbelustigungen, die Verschweigung sämtlicher "Probleme" (in Anführungszeichen, weil das Wort doch etwas zu sanfte ist für das von Anfang an verbrecherische System) und so weiter. Ernsthaft: Ich empfehle die mE beste Goebbels-Biographie von Helmut Heiber, antiquarisch leicht zu bekommen. Darin wird auch intensiv auf die Arbeitsweise der NS-Propaganda eingegangen (was bei Longerich deutlich weniger, bei Reuth etwas weniger der Fall ist). Für mich ist dieses Gespräch übrigens sehr lehrreich. Mir werden hier gewisse Verständnisprobleme offenkundig. Insofern habe ich ich auch etwas davon. --Freud DISK Konservativ 07:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da muss ich wirklich etwas missverstanden haben. Vielen Dank für Deine sachkundige Erklärung. --Rôtkæppchen68 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt noch einmal Konrad Dussel: Deutsche Rundfunkgeschichte UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2004, ISBN 3-8252-2573-9 herangezogen, worauf die meisten meiner Aussagen oben lettlich beruhen. Der schreibt als Kommentar zu dem Zitat des Reichsendeleiters, das Freud oben schon brachte Wie so häufig bei vergleichbaren Anlässen waren Wunsch und Wirklichkeit kaum auflösbar miteinander verbunden. Ohne Zweifel wird man dem Reichsendeleiter unterstellen dürfen, dass er wirklich davon über zeugt war, das Fernsehen einmal als Propagandamittel nutzen zu können. Doch 1935 war dies nicht zulett aus technsichen Gründen erst in Ansätzen möglich. In diesem Stil beschreibt er im folgenden die Situation des Vorkriegsfernsehens. Das Programm beschreibt er als "Variete-, Kabarett [...], 'Kultur'- und Spielfilm-Konserven". Nur "vorübergehend [1939] drang allerdings mehr direkte Propaganda ins Programm ein", später, im für die Verwendung in Lazaretten, wurde ein "heiteres Programm" ausgestrahlt. Klaus Winker: Fernsehen unterm Hakenkreuz. Organisation, Programm, Personal Böhlau, Köln, 1994, ISBN 978-3-412-03594-5 spricht von einem "mikroskopisch kleinem Publikum" - monatlich etwa 40.000, davon viele Stammzuschauer, die sich den Kinobesuch sparen wollten. Nein, ein effektives Propagandainstrument war das nicht. Zu dem Begriff der Propaganda, mit dem ich und Rotkäppchen sich so blamiert haben: Jede Art von Fernsehprogramm, sei es noch so unpolitisch, üben auf die Konsumenten Einfluss, selbst wenn die Macher es nicht so planen. Seifenopern etwa beeinflussen die Lebensführung, Tierfilme unterstützen Naturschützer. Zumindest ich gehe mal grundsätzlich stillschweigend davon aus, dass in solcherlei Systemen der staatliche Medienbetrieb ja ohnehin im Dienst der Herrscher und andere Ansichten auch im Unterhaltungsprogramm nicht vorkommen. (Mit ein Grund dafür, dass solche Systeme kaum ein vernünftiges Kulturleben zustandebringen) Das zu untersuchen und richtig einzurodnen ist dann eine Sache für Spezialisten.--Antemister (Diskussion) 21:41, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

8. Dezember 2012

Größte Struktur?

Was ist die bisher größte, jemals vermutete Struktur im Kosmos? Der Großer Attraktor oder ein Multiversum? Was ist die größte nachgewiesene Strukur im Kosmos? Danke im Voraus. --188.101.94.124 01:06, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das lässt sich schwerlich vergleichen. "Multiversum" ist die Idee, dass außer unserem noch andere Universen existieren könnten. (Nicht umsonst enthält die Einleitung zum Artikel den Begriff Science Fiction.) Der Große Attraktor wird real beobachtet. Aber wenn man sich auf das Multiversum einlassen will, ist es definitiv größer, weil es unser Universum und damit auch den Großen Attraktor enthält. --Eike (Diskussion) 11:12, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Von den Abmessungen vielleicht die Große Mauer. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:28, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dir Frage krankt allerdings etwas daran, was du unter "Struktur" verstehen willst. Im allgemeinen Sinn, so wie es in Struktur in der Einleitung steht, ist sicher das beobachtbare Universum die größte Struktur. Dass man "dahinter" noch größere vermutet, steht auf einem anderen Blatt. -- Jesi (Diskussion) 11:36, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel führt weiter: "Sie bildet – nach der Sloan Great Wall – die zweitgrößte bekannte zusammenhängende Struktur im Universum." --Eike (Diskussion) 12:17, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die "Dunkle Materie" ist die größte vermutete Struktur. Angeblich ist sie überall und sie ist rein spekulativ (also allumfassend groß und vermutet). --78.52.195.80 03:17, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

ph-Wert

Wie kann ich den ph-Wert meines Leitungswassers erfahren? Ich wohne in NRW.

--78.49.101.103 01:17, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zwei Möglichkeiten: a) selber testen (geht mit pH-Messgerät oder Teststreifen), b) örtliches Wasserwerk anrufen. Üblicherweise hat Wasser 7 und sollte auch nicht allzu viel davon abweichen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:47, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Okay, vielleicht noch 'ne kleine Klarstellung. Die 7 beziehen sich auf reines Wasser. Ansonsten kann Leitungswasser einen pH-Wert von 6,0-8,5 haben, was wohl auch abhängig von der Wasserhärte ist. Bei anderen Zusätzen (Kaffee, Tee, Seife, Salz etc.) kann der pH-Wert natürlich auch mehr abweichen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:55, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
oh okay vielen Dank, hab gerade bei meinem Versorger geschaut und der hatte eine Trinkwasseranalyse auf seiner Internetseite, mein ph-Wert ist 8,02 :) --78.49.101.103 02:02, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber diesem Wert keine große Bedeutung zumessen: Mit 8,2 schickt der Versorger das Wasser in die Leitungen; was bei Dir aus dem Hahn kommt, ist schon wieder anders und zwischen dem Füllen eines Glases und anschließendem Trinken geht der pH (großes "H"!) herunter durch Aufnahme von Kohlendioxid aus der Luft (frisch bidestilliertes - also sehr, sehr reines - Wasser hat den theoretischen pH-Wert 7; nach eine Sekunde an der Luft sinkt der pH auf ca. 4,8!). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:17, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei Leitungswasser ist der Abfall des pH-Wertes an der kohlendioxidhaltigen Luft nicht so drastisch, da das im Leitungswasser vorkommende Hydrogencarbonat mit dem gelösten Kohlendioxid einen Puffer (Chemie) (Kohlensäure-Bicarbonat-System) bildet, was den pH-Wert zwischen 6,2 und 8,6 hält. --Rôtkæppchen68 12:50, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und wenn das Trinkwasser im nüchternen Magen angekommen ist, ist der pH-Wert dort um die 1,5 - ganz egal, ob das Wasser vom Versorger mit 6 oder 8,5 verabschiedet wurde und wie viel Puffersubstanz es enthielt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:11, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Fällt der pH-Wert während des Transportes vom Versorger zum Leitungsnetz des Hauses denn wirklich signifikant ab? Wenn der Versorger jetzt Wasser mit pH-Wert 8 reinschickt was kommt im Leitungsnetz beim Verbraucher an? --78.49.98.207 23:20, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Versorger analysiert sein Wasser, bevor er es ins Leitungsnetz schickt. Deswegen kann er auch nur für die Werte garantieren, auf die er selbst Einfluss hat. Private Wasserleitungen sind oftmals schlecht gepflegt, verkalkt, verrostet, aus Blei etc pp, sodass Aussagen über die Qualität des aus dem Wasserhahn fließenden Wassers unmöglich sind, solange die Beschaffenheit des hausinternen Rohrnetzes nicht bekannt ist. --Rôtkæppchen68 04:14, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wideraufladbare Batterie geht aus irgend einem Grund nicht

Hi, ich habe zwei Batterien der Größe C (Baby) und bei meinem Ladegerät leuchtet auch dieses Lämpchen dass es geladen wird aber die Batterien haben auch nach 17 Stunden laden 0 Volt... Ich habe die Batterien in ihrem ganzen Leben nur 20 Mal geladen oder vllt 30 Mal und die sind 7 Jahre alt. Sind die Batterien jetzt wirklich tod, nur weil ich die längere Zeit (ungefähr 1,5 Jahre) nicht benutzt habe? (kann so eine Batterie überhaupt aufhören zu funktionieren nur weil sie nicht bentutz wurde..??) Oder kann man die mit irgend einem Trick wieder "aufwecken"? --Ich fahre hummer (Diskussion) 08:16, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

NC-Akkus sind bei einer Tiefentladung über 1,5 Jahre ziemlich sicher t.o.t. - Andreas König (Diskussion) 08:55, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei zu tief entladenen Batterien funktionieren moderne elektronische Ladegeräte nicht. Hier ist es sinnvoll, die Batterien mit einem Konstantstrom-Ladegerät möglichst langsam zu laden. Hilft das nicht, so ist Entsorgung die einzige weitere Möglichkeit. NiCd-Traktionsbatterien lassen sich regenerieren. Bei C-Zellen lohnt so etwas nicht. --Rôtkæppchen68 12:44, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
was soll ich unter langsam laden verstehen, es gibt doch keinen Regler..? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:22, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:26, 10. Dez. 2012 (CET)

Heizkörperthermostatventil schock?

Salve, ich habe einen Heizkörper dessen Heizkörperthermostatventil anscheinend einen kleinen defekt hat. Die Heizung darf nur auf 0 oder auf 5 stehen (also voll aufgedreht), weil der Heizkörper wenn man ihn auf 1-4 stellt, nach einer Zeit komische Geräusche und lerm macht, wie auf einer Baustelle. Liegt der defekt nur am Heizkörperthermostatventil? kann man diesen defekt irgendwie beheben, ohne den Sanitärinstallateur zu rufen? oder muss man so ein komplettes Rohrstück an dem dieses Ventil hängt, austauschen? --Ich fahre hummer (Diskussion) 08:23, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Ich würde einfach mal vorschlagen, die Heizung zu entlüften. Da ist wahrscheinlich zu viel Luft in den Rohren was die Geräuche hervorruft. kandschwar (Diskussion) 08:39, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du viel Pech hast, dann sind Vor- und Rücklauf vertauscht. Das kann auch zu Geräuschen im Ventiel führen. Du solltest mal kontrollieren, ob die Heizung nach dem Einschalten zuerst am Vorlauf (da wo das Thermostatventiel sitzt) oder am Rücklauf warm wird.--79.238.27.103 10:23, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall entlüften. Luft in den Leitungen und Heizkörpern klingt tatsächlich schauerlich nach Poltergeist. --RobTorgel (Diskussion) 13:05, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Also der heizkörper ist entlüftet, alle sind entlüftet. Wenn es wirklich daran liegen würde, dass Luft drinnen wäre, würde er doch auch Baustellenlärm machen, wenn das Ventil auf 5 gestellt wäre. Vor und Rücklauf könnten vertauscht sein, wie stelle ich sowas fest? Der Heizkörper wurde meines wissens vom Vormieter selbst angebracht und die Rohre zu dem Heizkörper auch vom (verstorbenen) Vormieter verlegt... --Ich fahre hummer (Diskussion) 20:00, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Lass den Heizkörper abkühlen. Dreh dann das Ventil voll auf und stelle fest, welches Rohr schneller heiß wird. Das ist der Vorlauf. In diesem Rohr sollte das Thermostatventil eingebaut sein. Der Pfeil auf dem Ventilkörper muss in Wasserflussrichtung (vom Vorlauf zum Rücklauf) zeigen. --Rôtkæppchen68 21:21, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Testergebnis: nicht falsch eingebaut, alles hat da seine Ordnung... Was jetzt?--Ich fahre hummer (Diskussion) 16:20, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

altes Danfossventil Typ RAV mit neuem Kopf
Der Ventilstößel könnte ausgeleiert, verbogen oder schwergängig sein. Bei alten Danfossventilen (Typ RAV) kann man das ohne Wasser abzulassen selbst reparieren: Ventil auf Max. drehen, Schelle lösen, Kopf vorsichtig ohne Verkanten abziehen. Leider neigen die Halteklauen des Thermostatkopfes zum Abbrechen. Der Stößel sollte sich leicht eindrücken lassen. Falls nicht, Eimer drunterstellen (geringer Wasseraustritt), Stößelbuchse (innerer Sechskant) abdrehen, auseinandernehmen, reinigen, mit Silikon-Armaturenfett einfetten, Buchse mit Stößel wieder einschrauben. Ventilkopf vorsichtig verkantungsfrei wieder aufdrücken. Dabei muss der Pfeil auf der Stirnseite nach oben zeigen oder so, dass die Skale gut abgelesen werden kann. Schelle festziehen. --Rôtkæppchen68 16:32, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:25, 10. Dez. 2012 (CET)

Stromausfall durch Leiterseilschwingungen

Wie häufig führen Leiterseilschwingungen in Deutschland zu Stromausfällen? Mir ist bisher nur der Fall im Westen Deutschlands vor rund 5 (?) Jahren bekannt. --91.56.166.101 10:54, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Selten. Das sollte eigentlich nur bei vereisten Leitungen und Sturm hinhauen (Vorausgesetzt natürlich, die Freileitungen sind richtig geplant worden). Denn die Leiterseilschwingungen alleine durch Sturmwind sollte bei der Planung ausreichend berücksichtige worden sein. Die Wahrscheinlichkeit das es die Leitungen durch Witterungseinflüsse einfach zerreisst ist aber grösser. Das eine halber Baum rauf fällt erst recht. --Bobo11 (Diskussion) 21:28, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wozu diente die Königinnenkammer der Cheops-Pyramide

46.115.43.2 11:30, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicht zur Bestattung der Königin. Die genaue Funktion ist noch unklar, kann aber mit religiösen Vorstellungen zu tun haben (z.B. symbolische Bestattung des Ka, Himmelsaufstieg), möglicherweise auch als "Back-up"-Lösung falls der Pharao verstirbt bevor die eigentliche Grabkammer fertiggestellt war. --GDK Δ 12:11, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Idee mit der Königin stammt von den arabischen Forschern und Entdeckern, welche den Grabräubergang zum Aufgang Richtung Große Galerie/Königinnenkammer freilegten. Man nahm an, dass die Königinnen immer hübsch brav in derselben Grabanlage bestattet sein müssten, wie ihre königlichen Gatten. In Wirklichkeit ist der ursprüngliche Zweck der Mittleren Kammer (wie der Raum heute genannt wird) unbekannt. Einige Ägyptologen vermuten in ihr eine Art "Serdab", einen Kultraum für die Ka-Statue des Pharao. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 12:21, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Film gesucht (Kriegsfilm, 2. WK)

Bin erkältet, hänge auf der Couch und brauche einen Film. Wie heißt er?

Ca. 1970er Jahre, GB oder USA. Ein Ganover, Safeknacker o.ä., wird in GB von der Polizei erwischt. Er landet (auf Jersey? Guernsey?) im Knast. Die Insel wird von den Deutschen besetzt, er bietet sich ihnen an, arbeitet aber tatsächlich für die Briten. Große Teile des Films spielen wohl in Frankreich. Am Ende - Schlußszene - sitzt er an einem Tresen in einem Pub, wird gefragt, für wen er denn nun wirklich gearbeitet habe, da schaut er in den Spiegel und prostet sich selbst zu.

Hoffentlich habe ich nicht mehrere Filme durcheinandergebracht...

--Freud DISK Konservativ 13:33, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nö, hast du nicht: Spion zwischen zwei Fronten. --Alraunenstern۞ (Diskussion) 13:40, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Übrigens - wie fast immer - eine grandiose Vorstellung des von mir hoch geschätzten Gert Fröbe. --Snevern 13:44, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke sehr. Meine große Freude über die schnelle und richtige Antwort wurde sogleich wieder getrübt, als ich feststellte, daß meine Sekte den nicht zum Download bereit hält. --Freud DISK Konservativ 13:46, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Androidenhilfe gesucht

Ich verwende ein Mobiltelefon mit Android 2.2.1 und aktiver Synchronisierung mit meinem Google-Account. Auf diesem Telefon verwende ich den Android-eigenen Webbrowser. Dort habe ich diverse Lesezeichen hinterlegt. Kann ich die an meinem PC mittels meines Google-Accounts irgendwie gesammelt abrufen? Oder muss ich jede einzelne Seite am Mobiltelefon aufrufen und mir den jeweiligen Link per Mail weiterleiten?


--88.67.145.55 14:49, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hast du es denn schon ausprobiert, funktioniert es nicht? rein theoretisch muss es doch klappen, wenn dir synchronisation schon angeboten wird --Ich fahre hummer (Diskussion) 20:05, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Ich meinte die generelle Synchronisierung mit meinem Google-Account (man kann einen Androiden ja auch ohne Google-Account betreiben). Es gibt aber (anders als für Mail, Kontakte, Kalender und Drive) keinen speziellen Menüpunkt für die Lesezeichen, weder im Mobiltelefon noch in der Google-Navigationsleiste am PC. Auch in der Exportfunktion (die Google ja für den Zweck anbietet, dass man seine Daten aus der Cloud wieder zurück haben will) habe ich nichts zum Browser gefunden. -- 88.67.145.55 20:20, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
hast du google Chrome denn auf dienem PC und auf dem Gerät, dass es über Google möglich wäre, zu synchronisieren? weil mit Firefox würd beides bei Android 2.2.1 warscheinlich nicht gehen. Sag doch mal um welches gerät geht es? Samsung Galaxy 2? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:26, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Chrome auf dem PC hilft nicht (schon getestet), weil auf dem Androiden kein Chrome läuft (Chrome zu Chrome würde sich nach Anmeldung synchronisieren, da hast Du schon recht) - Chrome auf Android gibt es erst ab Android-Version 4.0. Der Android-eigene Browser ist aber zumindest bei Android 2.2.1 kein Chrome und auch nicht mit dessen Sync-Funktion kompatibel. -- 188.105.115.62 11:10, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sportfechten?

Hallo Leute

Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer waffenbasierten Kampfkunst und wollte euch fragen, ob das Sportfechten da etwas taugt. Mein Grossvater war selber Fechter, lehnt aber das heutige Sportfechten ab, welches er nur als "unrealistisches Deppen-Fechten" bezeichnet. Ich habe mir übrigens euren Rat zu Herzen genommen und mache seit letzten Montag Systema, ein grossartiges Kampfsystem! Ist das heutige Sportfechten noch "echtes" Fechten oder teilt ihr die Skepsis meines Grossvater diesbezüglich? Gibt es Fechtkünste, die noch anwendbar sind?

Auf jeden Fall wünsche ich euch ein schönes Wochenende. --178.195.97.232 16:31, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist Geschmackssache. Das heutige Sportfechten verwendet einen speziellen Stil, der aus einer Kombination vorgegebener Bewegungsabfolgen besteht. Bevor man richtig fechtet, besteht das Training zu Anfang aus dem wochenlangen Üben dieser Bewegungen, worunter besonders die seitliche Fortbewegungstechnik fällt - da verlieren viele schon die Lust an der Sache.
Das größere Problem (für mich) ist, dass Fechten heute eine Sportart ist, die zum überwiegenden Teil von Frauen ausgeübt wird und es für Männer daher schwer ist, geeignete Gegner/Trainingspartner innerhalb eines Vereins zu finden. Viele Grüße --Wicket (Diskussion) 17:06, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ficht. http://de.wiktionary.org/wiki/fechten Gr., redNoise (Diskussion) 17:18, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Duden kann man dazu nachlesen, das diese Worte umgangssprachlich veralten. So sagt beispielsweise niemand mehr "du fichst", heute sagt man tatsächlich "du fechtest". Auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache hält das für O.K. --Wicket (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sich ausgerechnet auf den Duden zu berufen, ist mutig. Der Duden sagt nämlich ganz klar "er ficht". Und "niemand" ist ein großes Wort - zumindest außerhalb des Ruhrgebiet fichtst du auch heute noch.
Was der Duden als "umgangssprachlich veraltend" bezeichnet, ist übrigens die Bedeutung "von Tür zu Tür, Haus zu Haus o. Ä. gehen und betteln". Lies das noch mal nach. --Snevern 18:01, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du heute einen ziemlich autoritativen Tonfall? Ich sauge mir meine Aussagen nicht aus den Fingern. Dann lies du doch bitte mal nach, was die GfdS dazu sagt: [6]. --Wicket (Diskussion) 18:09, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe ich diesen autoritären Tonfall nicht immer? ;o)
Von der Gesellschaft für Deutsche Sprache habe ich doch keinen Ton gesagt. Aber wenn ich dich nochmal zitieren darf: "Im Duden kann man dazu nachlesen, das diese Worte umgangssprachlich veralten."
Es ist gar so nicht schwer, einen Fauxpas zuzugeben; ich tue das oft und es tut überhaupt nicht weh. Solltest du auch mal versuchen. --Snevern 19:16, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu allen Zeiten verwendeten Sport- und auch andere Fechter einen "speziellen Stil", der aus einer Kombination vorgegebener Bewegungsabfolgen besteht; das ist keine Besonderheit des modernen Sportfechtens. Ein Fechttrainer, der solche Abläufe wochenlang üben lässt, bis die Neulinge die Lust verlieren, hat seinen Job verfehlt. Aber vielleicht hatte ich mit meiner Fechtmeisterin ja auch einfach nur Glück.
Als Selbstverteidigungssport ist das Sportfechten wohl eher weniger geeignet, aber man trainiert Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen in hohem Maße. Man trainiert also sehr viele unterschiedliche Fähigkeiten gleichzeitig. Ein sehr empfehlenswerter Sport. Schon mal über Kendo nachgedacht?
Ob es wirklich mehr fechtende Frauen als Männer gibt, wage ich zu bezweifeln. Der Deutsche Fechter-Bund hat nur rund ein Drittel weibliche Mitglieder und sucht gezielt nach Frauen und Mädchen, die den Sport ausüben wollen. --Snevern 17:26, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist vielleicht regional unterschiedlich. Im Ruhrgebiet (wo ich herkomme) bietet sich in allen Vereinen das gleiche Bild: kaum aktive Männer über 30. Viele Vereine hier suchen sogar geziehlt nach jungen Nachwuchsfechterinnen, nicht, weil es zu wenig gibt, sondern weil die besser in die vorhandenen Gruppen passen. Außerdem besteht eigentlich kein Zweifel daran, dass die anfänglichen Übungen wenig prickelnd sind. --Wicket (Diskussion) 17:41, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Deutsche Fechter-Bund ist, wie der Name schon sagt, ein überregionaler Verband, und er hat, da beißt die Maus keinen Faden ab, ungefähr doppelt so viele männliche wie weibliche Mitglieder. --Snevern 17:57, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann kann man das heutige Fechten also nicht mehr zu den ernsthaften, gebrauchbaren Waffenkünsten zählen?--178.195.97.232 21:24, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bezüglich des obigen du fichst, er/sie/es ficht. Es mag sich hier um eine linguistische Vorsichtsmaßnahme handeln, da man ja leicht missverstanden werden könnte. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:34, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht "du fichst", sondern "du fichtst".
Sportfechten würde ich nicht zu den "ernsthaften, gebrauchbaren Waffenkünsten" zählen. Hätte ich allerdings in einer Notwehrsituation (a) eine geeignete Stichwaffe bei mir, (b) ausreichend Platz, um sie einzusetzen und (c) Zeit und Gelegenheit, das auch zu tun, könnte ich damit zweifellos mehr als nur einen Angreifer abwehren (vorausgesetzt natürlich, sie sind nicht auf die gleiche Weise oder besser bewaffnet und ebenso geübt im Umgang).
Irgendwie ist auch dieses Thema ein Wiedergänger. Ich habe keine Ahnung, was "Systema" ist (die Online-Enzyklopädie meiner Wahl kennt es nicht), aber wenn es eine ernsthafte Kampfsportart ist, dann ist es gut, hinzugehen, zu üben und nicht nach den ersten Enttäuschungen wieder damit aufzuhören. Es ist ziemlich egal, welche Kampfkunst du erlernst - du entwickelst auf jeden Fall das nötige Selbstvertrauen, um Streit aus dem Weg gehen zu können. Es gibt keine Kampfkunst, die dich unbesiegbar macht. Fliegende und unsichtbar werdende Ninjas gibt's nur im Fernsehen, und selbst die sind weder gegen Schusswaffen noch gegen Stichwaffen immun. Trainiere fleißig und dauerhaft (rechne in Jahren, nicht in Tagen, Wochen oder Monaten) und beherrsche deine Kampfkunst: Mehr kannst (und solltest) du nicht tun. --Snevern 23:17, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Falls Dich jemand auf der Straße mit einem Schwert in der Hand überfällt, helfen Dir Deine Kenntnisse im Sportfechten auch nicht weiter. Ich glaube, da hast Du recht. ich_esse_hummer 23:18, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Monty Python Self Defence Class --Rôtkæppchen68 02:58, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich könnte wetten, dass du der bist, der schonmal gefragt hat: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 21#Wie realitätstauglich ist Sportfechten noch? --тнояsтеn 10:21, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Übersetzung

Wie kann man 'discharge diagnosis' übersetzen und was bedeutet diese Begrifflichkeit konkret? Gibt es - als Bonusfrage - empfehlenswerte Übersetzportale im Internet für medizinisches Vokabular? Lieben Dank, frohen Advent wünscht--92.231.234.26 17:20, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein Nichtmediziner wie ich würde da mal Entlassungsdiagnose, oder abschliessende Diagnose, zB nach Krankenhausaufenthalt dazu sagen, kommt mir eh englisch vor. --Rubblesby (Diskussion) 17:34, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
BK Da "discharge" für Vieles steht, aber auch für die Entlassung aus dem Gefängnis und Krankenhaus, würde ich hier auf Entlassungsdiagnose (des Krankenhausarztes) tippen. Kann aber auch was anderes/technisches sein. Man müsste den Zusammenhang wissen um richtig zu übersetzen.--Doofupo (Diskussion) 17:36, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Entlassungsdiagnose. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:37, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wikipedia:Übersetzungshilfe empfiehlt --Kpisimon (Diskussion) 13:21, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Klingt plausibel. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie sich das zum "Entlassungsbefund" und zu anderen Formulierungen wie "discharge summary", "final report" wie "discharge report" abgrenzt. Diagnosen stehen traditionell eher am Anfang einer Behandlung, nicht an deren Ende. Die Linguee-Fundstellen von Pp.paul.4 scheinen alle aus den Formularen von (nur einer bestimmten?) Software zu stammen, die vielleicht nicht dem eigentlichen englischen Sprachgebrauch folgt.
Als gute Anlaufstelle für Fragen dieser Art möchte ich das Forum (Direktlink) von leo.org empfehlen. Dieses Forum ist zwar nicht spezifisch medizinisch, aber es gibt dort auch einige Regulars aus dem medizinischen Bereich. Bitte ausreichenden Kontext zur Fundstelle des Begriffes geben, dann werden Sie geholfen. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 13:50, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Genehmigungen zum Stromsparen

Was brauche ich alles für genehmigungen wenn ich sowas anbringen und nutzen möchte? Da steht, das es sogar geigent wäre, dem Strom in meinem Haus mit einzuspeisen, brauche ich da dann auch noch irgend eine Genehmigung von meinem Stromanbieter, bzw muss da einer vorbeikommen der mir ein Kabel zu dem Stromschrank im Keller irgendwie verlegt, etc? habe ich ungefähr die selben Botengänge wie jemand, der sich eine Solarzelle auf dem Dach anbringen lässt?--Ich fahre hummer (Diskussion) 20:02, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Früher, vor vielen, vielen Jahren, haben wir bei solchen Fragen immer direkt den Anbieter gefragt, weil der sein Produkt und alles drum herum meistens besser kannte als alle Außenstehende. Vielleicht geht das heute auch noch? --91.56.166.101 21:08, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
IIRC brauchst Du für Anlagen unter 10 Meter Höhe keine Baugenehmigung, ansonsten beim zuständigen Bauamt von Gemeinde oder Landkreis nachfragen. Für eine Einspeisung ins öffentliche Netz brauchst Du mit Sicherheit eine Genehmiugung des Niederspannungsnetzbetreibers. --Rôtkæppchen68 21:12, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
wird mich diese Niederspannungsnetz-Genehmigung etwas kosten?--Ich fahre hummer (Diskussion) 21:31, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Verlass dich nicht darauf, dass du keine Baugenehmigung brauchst. Geh als erstes zur örtlichen Gemeinde und frag dich dort nach dem zuständigen Sachbearbeiter durch, da wird dir geholfen. Und falls du Nachbarn haben solltest, lad' sie zu einem gemütlichen Umtrunk ein und besprich das Vorhaben im Vorfeld mit ihnen, denn du selbst musst zwar mit dem Lärm von dem Ding leben, aber die Nachbarn müssen das nicht unbedingt. Vergewissere dich also, dass du nicht eine große Investition in den Sand setzt, weil dir ein ruhebedürftiger Nachbar das Ding nach der Inbetriebnahme sofort wieder stilllegen lässt.
Die gleichen Gänge wie der Solarzelleninstallateur hast du schon deshalb nicht, weil du keine Förderung beantragen musst. Es gibt nämlich keine. --Snevern 23:07, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Investitionskosten sind übrigens schon nach 1100 Tagen konstantem Wind mit Windstärke 5 wieder drin. Ein Schnäppchen! --FGodard||± 01:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da würde ich doch eher diesen Generator mit diesem Umrichter koppeln und bei Dauerstarkwind hat sich das Teil schon nach 2,90 Jahren (1058 Tagen) amortisiert, weil es ja in den ersten 5 Jahren 8,93 ct/kWh Einspeisevergütung für Windstrom gibt. --Rôtkæppchen68 02:00, 9. Dez. 2012 (CET)Kommando zurück. Die Nennspannungen von Generator und Umrichter passen nicht zusammen. --Rôtkæppchen68 02:01, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Annahme "1100 Tage konstant Windstärke 5" ist aber recht unrealistisch, außer man stellt das Gerät auf einen Berggipfel, unter realen Bedingungen dürfte es wohl um ein vielfaches länger dauern, bis sich die Anschaffung amortisiert, wie lange hängt natürlich von der Lage ab. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei der Anlage bräuchtest Du aber auch noch Umrichter und Akkumulatorenanlage, um die zwischen Null und 300 W schwankende Leistung des Windrades auszugleichen. Also finanziell gesehen keine sinnvolle Lösung, sieht man von isolierten Standorten ohne Netzanschluss, aber hoher Nutzungshäufigkeit von Verbrauchern geringer Leistung ab. Bei solchen Fällen - wie Leuchttürmen mit ihrem ca. 50W - Lampen setzt man aber auch lieber Solarzellen ein, obwohl am Meer oft viel und stetiger Wind verfügbar ist (die Sonne ist halt zuverlässiger als der Wind, keine Mechanik, die bei zu viel Sonne Abschalten verursacht...). -- 09:37, 9. Dez. 2012 (CET)

und noch eine Frage hierzu.. Für Windenergie kriegt man wirklich keine Förderung/Subventionen? Wieso denn das? und ich habe in amazon noch eine Solarzelle für 850 Euro gesehen, wieviel Förderung bekommt man denn da wenn ich mir sowas aufs dach bauen lasse?--Ich fahre hummer (Diskussion) 10:55, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Schaust Du im Artikel Erneuerbare-Energien-Gesetz unter Gesetzestexte, da ist das Gesetz verlinkt. --Rôtkæppchen68 12:47, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:25, 10. Dez. 2012 (CET)

Neuer (HTML5???) Audio/Videoplayer

hallo,

hab diese frage schon bei "Fragen zu Wikipedia" gestellt. man hat mich hierher verwiesen, daher hier die frage, bzw. mein ursprünglicher beitrag:
hallo,

ich habe bemerkt, dass man jetzt hier anscheinend einen neuen video- und audioplayer hat. dieser ist auf html5-basis??? wie auch immer, das problem ist, dass dieser neue player noch nicht richtig funktioniert, bzw. ich den player falsch bediene. ein kleines beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Klaviersonate_Nr._11_%28Mozart%29 . scrollt runter bis zu Rondo "Alla Turca" (ich mein das musikstück). es lässt sich problemlos abspielen, aber wenn ich auf "Menü" und dann auf "Urheberschaft" klicke, wird irgendwas in so einem fenster angezeigt. beim vorherigen player war es so, dass man einfach zu der entsprechenden seite von wikipedia-commons geleitet wurde. wenn ich auf "herunterladen" klicke, dann passiert erstmal garnix. es öffnet sich wieder so ein fenster, wo ich "Original ogg, 0 x 0 (67kbps)" auswählen kann. wenn ich draufklicke, passiert nichts. ich benutze firefox 17.0.1 - windows 7 64bit version. was soll denn das mit diesem neuen player? der alte player war doch auch gut!! --90.136.169.56 20:32, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Parteiverbotsverfahren

Jetzt wird ja wieder über ein NPD-Verbotsverfahren diskutiert. Da frage ich mich, muss denn die Bundesregierung zustimmen, der Bundesrat, die Parteien. Denn es soll ja ein Gemeinsame Initiative quer durch (ich nenne sie mal) die Demokratieorgane sein. Kann ich denn als Privatperson denn auch ein Verbotsantrag bei Bundesverfassungsgericht stellen, wenn ich der Meinung bin, ein Partei wäre Verfassungswidrig und hab auch Material die dies mehr oder weniger belegen kann.--79.244.88.253 21:05, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Deine Frage beantwortet Dir der Artikel Parteiverbot. --Rôtkæppchen68 21:07, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das Thema wird so oft durchgekaut, dass es einen eigentlich schon aus dem Hals rauskommt... Am Ende wird sowieso nichts verboten. Ich finde zudem, aus satirischer Sicht (vor allem für die Sendung Extra 3), muss man die NPD bestehen lassen... womit sollten wir sonst belustigt werden? und um auf deine Frage zu kommen: klagen kann man eigentlich gegen alles, wie es entschieden wird, steht immer auf einer anderen Seite--Ich fahre hummer (Diskussion) 21:40, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Ok, da knöpfen wir uns mal die FDP vor, eher zum Eigenschutz zwecks EXTRA3--79.244.88.253 22:00, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die wirklich unwichtigen Parteien haben kein Verbotsverfahren nötig: sie vergehen von selbst, egal ob das jetzt DVU, Stattpartei, Schill-Partei oder die Freie Wähler (Bundesvereinigung) ist. Und mit einer anderen zurzeit stark gehypten Partei¶ wird es ähnlich sein. --Rôtkæppchen68 02:12, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm, der Satz "klagen kann man eigentlich gegen alles" ist so dumm, wie er falsch ist. Als Einstieg vgl. dazu Klage. --84.191.140.237 03:25, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Erdbeben in Berlin

Kann es sein, dass es eben in Berlin ein leichtes Erdbeben gab? Meine Bilder und Lampen haben zwei Minuten gewackelt und ich habe das Wackeln selbst bemerkt. 92.229.173.205 21:43, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein. Wohnst du zufällig in der Nähe eines U-Bahn-Tunnels? -- Titus389 21:45, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein. 92.229.173.205 21:50, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Disco? Geisterbahn? -- Titus389 21:51, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, aber es das Wackeln ist jetzt weg. 92.229.173.205 21:55, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, dann ist ja gut. -- Titus389 21:56, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das GFZ meldet nichts. --5.146.56.122 21:59, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dachlawine? CarlM (Diskussion) 22:28, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Saturday Night Fever? --84.191.140.237 03:32, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Leichte seismische Aktivitäten sind normal, wenn in unmittelbarer Nähe Milliarden im Boden versickern. Das legt sich wieder. --91.56.166.101 23:00, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Ding im Boden nennt sich Haushaltsloch und davon gibt es gleich zwei in dieser gepeinigten Stadt. Eines, das Haushaltsloch am Paul-Löbe-Haus, ist in diesem Bild eingefangen, hier nochmals aus einer anderen Perspektive. Auf diesem Bild siehst du links vom Haushaltsloch die sogenannte Beamtenlaufbahn (nicht ganz überraschend unterteilt in eine obere und eine untere Beamtenlaufbahn). --84.191.140.237 02:48, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

da auch nicht. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:43, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein frisch verliebtes Paar in der Nachbarwohnung? Zwei Minuten tönt eher nach Quickie. --Centovalli (Diskussion) 18:09, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für einen Quickiequake muß man aber nicht frisch verliebt sein, oder? --84.191.150.235 19:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Dezember 2012

Ruandesisch, Ruandisch

Ist Ruandesisch eine gültige Alternative zu Ruandisch oder eine fehlerhafte Übernahme aus dem Französischen? --Chricho ¹ ² ³ 00:22, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe wikt:ruandisch, wikt:ruandesisch und wikt:Ruanda. --Rôtkæppchen68 01:20, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wiktionary: ruandisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: ruandesisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Ruanda – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Ja, da steht eben nichts… --Chricho ¹ ² ³ 01:47, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
…weil es das betreffende Wort nicht gibt. Tröste Dich: Auch der Duden kennt es nicht. --Rôtkæppchen68 02:04, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hrmpf, diese Deutschen mit ihren im Vergleich zum Französischen abscheulichen Adjektiven zu afrikanischen Staaten. Bald kommt kongolisch? --Chricho ¹ ² ³ 05:39, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe Sprachen Ruandas. Die Landessprache heißt nicht Ruandesisch sondern Kinyarwanda. --Sr. F (Diskussion) 09:45, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für den amtlichen Gebrauch ist nur "ruandisch" zulässig. Das fehlerhafte "ruandesisch" muss nicht aus dem Französischen stammen, es könnte auch zum Beispiel der untaugliche Versuch einer Analogiebildung zum "kongolesisch" sein. --Snevern 09:47, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Achja, zum Hinweis von Sr. F: Der einzige Hinweis des Fragestellers, dass er sich auf eine Sprache bezieht, kann darin gesehen werden, dass er das Adjektiv groß geschrieben hat. Und damit ist Dein Hinweis berechtigt. Das Adjektiv ruandisch gibt es natürlich trotzdem. Also: Die ruandische Landessprache heißt Kinyarwanda (und nicht: Die ruandesische Landessprache heißt Kinyarwanda). --Snevern 10:14, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
War nicht auf eine Sprache bezogen. Dennoch danke an alle. Habe ein paar Fundstellen in der Wikipedia (eine war von mir verursacht) angepasst. --Chricho ¹ ² ³ 17:02, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schön=Gut=Wahr

Wie lautet der Name für die Ansicht, dass das Schöne zugleich das Gute und dass das Gute zugleich das Wahre ist? Dass diese 3 Eigenschaften/Dinge gewissermaßen identisch seien? Solche Ansichten begegnen einen zwar immer wieder in Literatur und Film, aber sie werden nie namentlich benannt. Ein Ästhetizismus kann es nicht sein, weil dabei das Schöne nicht im Vordergrund stehen muss. --188.101.71.72 01:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für die These, daß "das Schöne zugleich das Gute und dass das Gute zugleich das Wahre ist [...] Dass diese 3 Eigenschaften/Dinge gewissermaßen identisch seien" hätte ich gerne ein belegendes Beispiel. Bisher sehe ich hier nur eine Aneinanderreihung von drei Idealen, drei positiv besetzten Werten, ob nun an dem Theater Lübeck als "Dem Wahren Guten Schönen" oder an der Alten Oper in Frankfurt am Main als "Dem Wahren Schönen Guten". Hier lese ich einen Hinweis: "Die Trias des Wahren, Guten, Schönen ist eine Rezeptionsformel des 19. Jhs., in der das spezifische Humanitätsverständnis der Weimarer Klassik zusammengefaßt werden sollte." (Goethe-Handbuch, Stuttgart, 1998, Bd. 4.2, S. 1115) Und einen Verweis auf Goethes Epilog zu Schillers Glocke: "Indessen schritt sein Geist gewaltig fort / Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen, / Und hinter ihm, im wesenlosen Scheine, / Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine." Und bei den Kollegen von Wikiquote finde ich hier: "Was meinem Auge diese Kraft gegeben, // dass alle Mißgestalt ihm ist zerronnen, // Dass ihm die Nächte werden heitre Sonnen, // Unordnung Ordnung und Verwesung Leben ? /// Was durch der Zeit, des Raumes verworrnes Weben, // Mich sicher leitet hin zum ewgen Bronnen // Des Schönen, Wahren, Guten und der Wonnen, // Und drin vernichtend eintaucht all mein Streben ? /// Das ist’s: seit in Urania’s Aug, die tiefe, // Sich selber klare, blaue, stille, reine // Lichtflamm’, ich selber still hineingesehen; /// Seitdem ruht dieses Aug’ mir in der Tiefe // Und ist in meinem Sein, - das ewig Eine, // Lebt mir im Leben, sieht in meinem Sehen." - Johann Gottlieb Fichte, Fichtes Werke, Hrsg. I.H. Fichte, 1845, 8. Bd., Seite 461 ff ; 2 Sonette Eine Identität läßt sich jedoch nirgendwo herleiten. Sollte man diese Ansicht also mit einem Begriff belegen, wäre so etwas wie "Ein fürchterliches Mißverständnis" oder "Ein ausgesprochener Irrtum" vielleicht naheliegend. Oder wurde hier nur ein untaugliches Beispiel eingeführt und die Frage zielt auf einen Begriff wie (spontan gemutmaßt) "Entsprechung" oder etwas ähnliches? --84.191.140.237 02:04, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Autosuggestion --78.52.195.80 03:28, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Gleichung formuliert hat es berühmterweise Keats in seiner Ode on a Grecian Urn: "Beauty is truth, truth beauty" -- that is all/Ye know on earth, and all ye need to know." -Was ebenso berühmterweise abgekanzelt wurde als "that truthBeauty is beautyTruth claptrap" (Von wem eigentlich? War das T.S. Eliot Robert Frost, tausend Dank an Janneman!). Klassik bzw. Klassizismus scheint mir in die richtige Richtung zu verweisen. Nach Plato liegt ja die Schönheit eines Gegenstandes in seiner Nähe zu seiner Idee, entsprechend zu seiner Güte und Wahrheit. Ganz zugespitzt dann im Stoizismus, wo ein Gut ein in jeder Hinsicht Gutes sein muss, sonst ist es keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:35, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hätt' auch auf Platon verwiesen. Fogendes hat mir dazu jemand geschrieben:
"Erkenntnistheoretisch sind zunächst die Ideen das wahre Seiende.
Die Vernunft strebt von sich aus nach dem Wahren. Die Seele begehrt nach dem Wahren.
Der Wille und die Liebe als Teile des Seelischen sind ausgerichtet auf das Schöne und das Gute.
Der Anfang von allem (von allem Seienden) ist aber das Gute. Das Ziel der Erziehung und der Bildung ist der Aufstieg zur Idee des Guten (siehe in der Politeia).
Das Schöne fällt mit dem Guten zusammen, weil das Schöne in der Idee des Guten enthalten ist.
Ebenso kann das Wahre im Guten aufgehen, denn die Erkenntnis des wahren Seins und somit des Wahren an sich ist das höchste Ziel der Philosophie. Das höchste Ziel ist aber die Erkenntnis des Ursprungs alles Seienden: die Idee des Guten.
Nach Platons Lehre steht das Gute ganz oben, also in einer "Rangordnung" am Anfang. Da das Wahre, die wahre Erkenntnis, sowohl aus ethischen wie aus ästhetischen Gründen einen sehr hohen Wert für die Philosophie (das ist die Liebe zur Wahrheit) hat, müßte aus meiner Sicht nach Platon das Wahre an zweiter Stelle folgen, an dritter dann das Schöne, das nach ihm im Guten aufgeht, Bestandteil desselben ist.
Ich bin jedoch nicht sicher, ob die Philologen mir da alle folgen würden. Die Ideenlehre legt es an sich nahe, aber man muß berücksichtigen, daß Platon selbst diese Attribute getrennt behandelt: einmal das Gute und Schöne, dann (in der Erziehung) das gute für sich, und die Erkenntnis des Wahren ohnehin in mehreren Dialogen unter verschiedenen Gesichtpunkten.
Was die Platon-Rezeption und die Literaten (wie z. B. Goethe) dann daraus gemacht haben, ist eine andere Geschichte."
--Eike (Diskussion) 13:02, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Zusammenhang wird auch in östlichen Kampfkünsten hergestellt, bes. beim Kyudo, wo das Motto der derzeit mengenmäßig vorherrschenden Schulrichtung "真 Shin – „Wahrheit“  善 Zen – „Güte“  美 Bi – „Schönheit" ist . -Andreas König (Diskussion) 17:53, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Platon - da assoziiere ich mal schnell die antike Kalokagathia ... die war wenigstens echt autochthon. Oder wurde das dann auch zu einer (Fehl?)Interpretation der Herren Winckelmann, Schiller-Goethe etc.? --Zerolevel (Diskussion) 22:46, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Deutsches Wort für Couronnement?

Ich finde den Begriff zwar in der Liste von Fachbegriffen im Festungsbau, aber in dem Zusammenhang paßt das nicht. Gemeint ist der den Spitz- oder Rundbogen füllende Maßwerkschmuck bei Kirchenfenstern oberhalb der bereits geschlossenen einzelnen Bahnen (wie z.B. hier). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:45, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bekrönung vermutlich.--78.52.195.80 03:20, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Findest Du, daß das paßt, wenn es sich doch noch um einen Teil des Fensters selbst handelt? Den Link habe ich auch vorhin schon in der Liste gefunden, hatte allerdings Zweifel, daß das dasselbe ist (deswegen hier die Frage ;-)). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:44, 9. Dez. 2012 (CET) PS.: Als Bogenzwickel hab ich es auch vom selben Autor gefunden, allerdings sind Bogenzwickel lt. dem Artikel Zwickel (Architektur) außen zwischen Bogen und Rahmen.[Beantworten]
Maßwerk ist schon richtig (und ausreichend), allerdings bei gotischen Fenstern, nicht in Rundbögen. A propos: Bist Du sicher, dass die Gläser auf dem Foto wirklich in das Bogenfeld hineingehören? Oder sind die vielleicht später hinzugekommen?
Vermutlich sagen aber auch deutschsprachige Kunsthistoriker mal Couronnement - die sprechen ohnehin gerne gemixtes Europäisch mit romanischem Akzent... CarlM (Diskussion) 04:08, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach, es war bloß das Bogenfeld, das mir nicht einfallen wollte, obwohl ich es an anderer Stelle schon in den Artikel geschrieben hab ... :D Aber wie soll man von den Architekturbeschreibungen nicht verwirrt werden, wenn ein Autor mehrmals die Bezeichnungen für ein und dasselbe wechselt? - Hast Du übrigens gut beobachtet, die Farbglasscheiben wurden erst Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts eingesetzt. Danke und liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:17, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und der Kunsthistoriker (nein, das ist keine Polemik, einige meiner besten Freunde sind Kunsthistoriker...) spricht zunächst vom Bogenfelde. Dann aber - nämlich nach dem dritten Glas Rotwein oder einfach, wenn junge Mädchen (je nach Alter des Kunsthistorikers zwischen 15 und 51) staunend lauschen - gerät ihm das Bogenfeld gerne mal zum Tympanon. Den Rotwein nennt er dann Montalcino. Das Leben ist hart. CarlM (Diskussion) 18:03, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aberglaube und Geschenke

Vorsicht bei der Auswahl von Geschenken - insbesondere an ältere Menschen: da ist nämlich die Einstellung immer noch weit verbreitet, dass etwas Spitzes zu verschenken (wie z. B. Krawattennadeln, Broschen, Scheren, Messer) Freundschaften verderben soll. Hat jemand eine Idee, woher das kommt? Googeln hat nicht geholfen. --46.5.69.208 07:50, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

kerzen na klar auch... *kicher* ich denke mal, dass das so wie das händeschütteln ist (immer mit rechts)... einfach nur ne durch irre lebensumstände (hunger, krieg, nachbarn) entstandene schnappsidee, die sich per wikipedia+mundpropaganda immer weiter überliefert... --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Händeschütteln immer mit rechts hat aber ähnlich praktische Gründe wie die Vorschrift, immer auf der rechten Seite mit dem Auto zu fahren - damit nicht bei jeder Begegnung erstmal neu verhandelt werden muss, ob man jetzt mit rechts oder mit links schüttelt (bzw. rechts oder links aneinander vorbeifährt). --Snevern 09:38, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das läuft wohl allgemein unter magisches Denken. Mit dem Verschenken von spitzen Gegenständen wie Messern kenne ich das so, dass man im Gegenzug einen symbolischen Pfennig oder heute Cent annimmt, damit es eben kein Geschenk, sondern ein Geschäft ist. Gruß 85.180.197.32 10:46, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Herkunftserklärung aber ein In- Zusammenhang-Stellen + 1 zum magischen Denken, um Streit zu vermeiden (S. 522-523).
Eigene wilde Hypothese: Ich schenke einem Freund ein supertolles, scharfes Messer - und er verletzt sich selber oder jemanden aus seinem Familienkreis damit. Wessen Schuld ist das? Die Schuld dessen, der das Messer ungefragt eingebracht hat. Bekommt der Schenker aber einen symbolischen Obolus dafür - der Beschenkte tauscht es willentlich ein - hat er daran keine Schuld mehr. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:03, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier noch 24 weitere Stellen bezüglich Messer (und spitzer Gegenstände) GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:06, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke! --5.158.132.255 22:15, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls doch irgendwas schief geht, empfehle ich Dir den Unsichtbarkeitszauber aus Böhmen, der hier] auf Seite 302 beschrieben ist, wonach man

„am Christabend einen ganz schwarzen Kater fängt, ihn in einem Stücke erstickt, ihn zerkocht und dann einen gabligen Knochen herausnimmt und bei sich trägt“

aus: Zeitschruft für österreichische Volkskunde, 1895

- Ich hoffe, es hilft! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es wird ausgehen wie dieses Experiment – jedenfalls außerhalb Böhmens. --Rôtkæppchen68 23:02, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Luftdichte Fenster + kleines Zimmer = Lebensgefahr?

Hi! Gestern wurde bei Galileo angeregt, die Fenster einer Studentenwohnung luftdicht abzudichten. Wo kommt dann die notwendige Frischluftmenge (≈25m³/h/Kopf) in das Zimmer, die notwendig ist, um den CO2-Gehalt auf ein akzeptables Maß (<1000ppm(Vol.)) zu senken? War wohl wiedermal Unfug? :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht der Versuch der Privatsender, die Hörsäle etwas leerer zu bekommen? --91.56.161.243 09:13, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Für frische Luft musst du bei abgedichteten Fenstern selbst sorgen, durch Stoßlüften. Das hat aber nichts damit zu tun, ob in der Wohnung Studenten wohnen oder nicht; deren Sauerstoffbedarf ist nicht signifikant höher als der von anderen Menschen. --Snevern 09:27, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das mag für studis der linkswissenschaften gelten... aber normal sind studentenwohnungen 15m² und davon hat das schlafzimmer nur einen bruchteil (aber versuch das mal einer dem vom AG-Direktörchen aufgestachelten, die tür kaputt tretenden OberGV beizubringen... wie ich seiner geldpörse entnehmen konnte, die ihm an der armen tür herunterfiel, hat er auch den GV wenigstens einmal vollzogen... der knabe war blond wie die OberGVFrau...)... und da wird es dann nachts schon eng, fand ich... nun ist der DirAG wohl pensioniert, obwohl es für solche Härtefälle ja auch kostengünstigere Lösungen gibt... danke... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man muss hier schon unterscheiden. Denn Luftdichte Fenster heisst noch nicht, dass auch der Raum luftdicht ist. Da gib es z.b. noch eine Türe. Aber vom Prinzip her ist es eh Müll, einen Raum kommplet luftdicht haben zu wollen (Und, das hasst auch richtig erfasst gefährlich). Was nicht gut ist, ist wenn es durch die Ritzen zieht. Das kann es aber erst, wenn der Raum mehre genügend grosse Öffnungen hat. Von daher ist es schon sinnvoll, die Fenster solange abzudichten bis sie den Kerzentest bestehen. Das heisst aber nicht, dass der Raum dann auch luftdicht sind!
Problematisch wird es, wenn in einem gut abgedichteten Raum ein Verbrennungsofen (oder ähnlich) betreiben wird. Ansonsten reicht regelmässiges Stosslüften.--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
oder wenn der Raum zu klein ist... danke... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Als früher noch Galileo interessant war und sich nicht der breiten Masse angepasst hat sondern wissen vermittelte, hätte Galileo von alleine gezeigt, wie frischluft reinkommt. Ich schaue die Sendung nicht mehr, seit es da nur um Essen geht und das mehrmals wiederholt wird... aber früher konnte man da noch was lernen--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:45, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
aber mir ist so laaaangweilig... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit gewöhnlichen Mittel (also Dichtgummis an Fenstern und Türen) bekommst du keinen Raum wirklich luftdicht. Frischluft dringt allein schon dadurch ein dass man ja hin und wieder die Türe öffnet. Problematisch ist eher die steigende Feuchtigkeit im Raum bei dichten Fenstern und fehlendem Lüften, das sorgt für Schimmelbildung.--Antemister (Diskussion) 12:04, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
wenn die Feuchtigkeit n problem wird, dann erst recht das CO2, wenn der Raum zu klein ist... danke... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

dann hat es sich wohl erledigt... ich dachte schon, ich sei der einzige, der nachts stundenlang ohne lüften zu können und mit weggetretenem Bewusstsein im Schlafzimmer herumliegt... tuhuh!!! --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 13:31, 9. Dez. 2012 (CET)

Erhöhtes Suchtpotential für Alcoholabusus durch soziokulturelle Prägung?

Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse oder Thesen, die besagen, dass Kinder von Alkoholikern später mehr anfällig für Alkoholabhängigkeit werden als ohne Alkohol-Umfeld während der soziokulturellen Prägung (<<< rot, Halloo?! :-P)? Ich meine hier keine Co-Abhängigkeit sondern eine zeitversetztes Abhängigkeit, aufgrund einer "Veranlagung" durch die biographische Prägung. Danke --93.134.232.74 11:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In Alkoholismus#Krankheitsursachen steht etwas dazu. Zum Halloo: Es gibt Sozio-kulturelle Geburt. Ist das dasselbe? --Joyborg 11:43, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nee, Sozio-kulturelle Geburt und Soziokulturelle Evolution deckt andere Themen ab. Trotzdem danke --93.134.232.74 12:06, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist die Missachtung der deutschen Rechtschreibung eine Ordnungswidrigkeit?

BZW. Kann ich dafür bestraft werden, wenn ich ein Buch in den Handel bringe, welches durchweg nur Rechtschreibfehler enthält? In wie weit ist die deutsche Rechtschreibung bindend?

--79.244.56.153 12:39, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, du darfst schreiben, wie du willst. Ich erinnere mich dunkel, dass die Rechtschreibreform für Ämter verpflichtend war, aber auch da wird wohl niemand bestraft werden... --Eike (Diskussion) 12:53, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, Du würdest dadurch bestraft, dass wir einen Solchenen als Blödmann brandmarken (könnten). Und ja, jeder darf schreiben, wie ihm das Maul gewachsen ist. Wird in Ämtern jemand permanent auffällig, wird sie/er einfach nicht mehr befördert. Da wird schon aufgepasst. (Ich schreibe z.B. immer "insbesonders" statt "insbesondere", das wird regelmässig korrigiert - letztlich bin ich trotzdem dankbar, obwohl ich den Typ (nicht ernsthaft) deswegen hasse: Hilfe, er vergewaltigt meine Sprache :-). --Emeritus (Diskussion) 13:48, 9. Dez. 2012 (CET) - P.S.: Deine Ausgangsfrage war: Du hältst ein Buch mit Rechtschreibfehlern (nicht nur Dreckfuhler) für ordnungswidrig? Nein, sowas gibt es nicht. - Als Autor muss sich jeder überlegen, wem der auf die Füsse treten möchte. Ich hab so breite Quadratlatschen, dass ich mir jeden Rechtschreibfehler erlaube, nur nicht in meiner Antwort. Klaro? - Warte kurz, fällt mir jetzt erst ein: Wenn ein Buch eine Persiflage auf Duden und unser Bildungsbürgertum ist, dann muss dort alles mögliche verballhornt werden, und zwar völlig korrekt. In den Verlagen gibt es, sollte es eigentlich immer geben, Lektoren, die den größten Blödsinn ausbügeln. - Hiermit wirst Du, weil Du Deine Anfrage in fehlerfreiem Deutsch geschrieben hast, auf 3 (in Worten: drei) Jahre auf Bewährung verdonnert. - War Scherz. Denn, wir anderen, sind hier lebenslang im Rechtschreibeknast.--Emeritus (Diskussion) 14:02, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sogar Starckdeutsch hat keine juristischen Konsequenzen. 85.180.197.32 14:04, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(nach BK und BK)
Du kennst Koeppel? Wir waren mal so besoffen zusammen, er schrieb und schrieb alles was ich lallte. Eine Woche später waren wir stolz darauf. --Emeritus (Diskussion) 14:14, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, das erklärt manches ;)! Ich fand Koeppel immer am einleuchtendsten, wenn ich selbst schon heftig am Kaston Püllsonurr genippt hatte... 85.180.197.32 14:27, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
[nach BK³:] Manchmal würde ich mir wünschen, dass Schlechtschreibung strafbar wäre. Ist sie aber nicht. Sie ist nicht mal ordnungswidrig.
Trotzdem trägt die böse Tat (wie eigentlich immer) ihren Fluch und ihre Strafe in sich selbst: Wer zu übel schreibt, der wird nur widerwillig gelesen. Er bringt seine Leser gegen sich auf, und das färbt zwangsläufig auch auf die Inhalte und den Autor ab. --Pyrometer (Diskussion) 14:07, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich wünsche mir machmalmanchmal, dass solche Rechtschreibsünden wie Binnenmajuskel, insbesondere Binnen-I, Agovis, Genitiv oder gar Plural mit Apostroph, fehlende Durchkopplung und dender in letzter Zeit immer weiter einreißenden Missbrauch von Akut oder Gravis als Apostroph bestraft würden. --Rôtkæppchen68 14:14, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hört, hört. --Emeritus (Diskussion) 14:22, 9. Dez. 2012 (CET) - Noch'ein Nachtrag: Dein machmal oben, korrigiere nicht: Ich wünsche mir auch manchmal "Machmal". --Emeritus (Diskussion) 14:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vorsicht, Rotkaeppchen: Wenn den falschen Kasus bestraft würde... ;) 85.180.197.32 14:44, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mist, ich hab mich strafbar gemacht. Was ist die Strafe? --Rôtkæppchen68 14:50, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Solchenen (s.o.) die falsch schreiben, müssen hier weiter Fragen beantworten. -- Ian Dury Hit me  14:59, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) "Eat your own words!" hieße das Verdikt wohl auf Englisch. ;) Aber im Ernst: Du hast im Prinzip natürlich Recht, und in Eile Geschriebenes enthält halt Flüchtigkeitsfehler. Also Freispruch. Verbunden mit der Hoffnung auf Nachsicht deinerseits auch bei anderen Sündern. ;) 85.180.197.32 15:01, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du bist zu gnädig. Rotkäppchen sei dazu verdammt, alle Beiträge der WP:AU Wort für Wort zu lesen. Bis er erschöpft und verzweifelt niedersinkt. --Pyrometer (Diskussion) 15:36, 9. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Siehe die amtlichen Regeln, dort heißt es: "Das folgende amtliche Regelwerk, mit einem Regelteil und einem Wörterverzeichnis, regelt die Rechtschreibung innerhalb derjenigen Institutionen (Schule, Verwaltung), für die der Staat Regelungskompetenz hinsichtlich der Rechtschreibung hat. Darüber hinaus hat es zur Sicherung einer einheitlichen Rechtschreibung Vorbildcharakter für alle, die sich an einer allgemein gültigen Rechtschreibung orientieren möchten (das heißt Firmen, speziell Druckereien, Verlage, Redaktionen – aber auch Privatpersonen) [meine Hervorhebungen]." Wäre es strafbar, gäbe es z. B. gar keine Mundartliteratur, denn dafür gibt es zumeist gar keine verbindliche Orthographie.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Genitiv oder gar Plural mit Apostroph? Nicht's von beidem ist eine Ordnungswidrigkeit, das ist stet's erlaubt. --MannMaus 14:58, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das ordnungswiderlich. Und zwar in ganz erheblichem Maße. --Pyrometer (Diskussion) 15:36, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Siehe auch Galerie unter commons:category:Misplaced apostrophes in Germany. --Rôtkæppchen68 15:38, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ganz anders sah es 1971 in England aus. Wer Unfug schrieb riskierte Schläge und Gerichtsverfahren. Ohne Risiko handelte wer mit dem gleichen, wenn auch unsinnigen Buch seine Übersetzungen lernte.

--Netpilots -Φ- 18:12, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kennt von Euch jemand den Begriff Sprachpurismus - (oh manno, sehe grad, das ist nicht mal ein Kackartikel, Schande komme über uns)? Wie in Fronkreisch oder Irreland? --Emeritus (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schneeräumen in Frankfurt am Main

Besitzt Frankfurt keine Schneeräumfahrzeuge? Ich bin immer wieder verblüfft das man in Frankfurt einfach den Schnee auf der Straße liegen lässt. Das kenne ich aus anderen Städten so gar nicht. Besitzt Frankfurt keine eigenen Schneeräumfahrzeuge weil es so selten in Frankfurt schneit? --85.181.211.68 15:04, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kurz und knapp: Frankfurt besitzt offenbar keine, hat aber ein Unternehmen beauftragt. Mit google nach "Räumdienst Frankfurt" stößt man schnell [_id_inhalt=52713 darauf] auf die "Winterdienst"-Seite der Stadt, die ich aber aus mir unbekannten Gründen nicht richtig verlinken kann :-) . Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 15:10, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3071&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=52713 (siehe Hilfe:Links#Links zu externen Webseiten (Weblinks)) --Mps、かみまみたDisk. 15:17, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Winterdienst in Frankfurt ist Sache der FES, eines gemischtwirtschaftlichen Unternehmens mit der Stadt als Mehrheitseigner. Wann die Notwendigkeit des Schneeräumens besteht, ist durchaus Ermessenssache. Ich persönlich finde, man muss wirklich nicht jede vereinzelte Flocke mit schwerem Gerät bekämpfen. 85.180.197.32 15:19, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Und die Übersetzung lautet die räumen tatsächlich keine Straßen. Nur Brücken und Co. Das wars mit meiner Frage danke. Und zur IP. Natürlich muss man das. In anderen Städten gilt: Wenn es schneit und der Schnee liegen bleibt wird geräumt bevor der Berufsverkehr losgeht. So was verhindert unnötige Unfälle. Winterreifen hin oder her. Wenn eine dicke Schneedecke so wie heute auf der Fahrbahn liegt hat man einen ganz erheblich längeren Bremsweg. --85.181.211.68 15:27, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Für die Nicht-Rhein-Mainler: Wir reden von 3 bis 5 cm, in unseren Breiten gleichbedeutend mit Winterchaos. Im verlinkten Text steht allerdings tatsächlich auch "Fahrbahnen", sprich Straßen. Grüße 85.180.197.32 15:36, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zensurkarte

Worum handelt es sich bei einer Zensurkarte? Der Begriff taucht z. B im Artikel Metropolis (Film)

--79.255.47.240 16:10, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zensurkarten haben einen eigenen Artikel verdient. Es handelt sich eigentlich um Zulassungskarten, amtliche Dokumente, auf denen Filme zur öffentlichen Vorführung freigegeben (oder eben nicht freigegeben = Zensur) wurden. Sie enthielten den Namen des Films, den Namen des Antragstellers und des Herstellers des Films, eine Prüfnummer sowie den vollständigen gesprochenen und (auf Untertiteln oder Texttafeln) geschriebenen Text eines Filmes. --Snevern 16:35, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mückenlarven

weiß jemand ob eine Mücke immer gleichviele Larven zeugt, egal ob das getrunke Blut von einem Menschen, einem Kaninchen, einem Vogel oder einem Hund stammt? Oder kann eine Mücke bei bestimmten Blutsorten mehr larven legen? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:29, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Mücken zeugen keine Larven, sondern legen nur Eier. Wieviele Larven aus den Eiern ausschlüpfen hängt von anderen Parametern (Fressfeinde, Feuchtigkeit, Temperatur + + + ) als der Mücken-Mami ab.
Was die verschiedenen Wirte angeht, so spezialisieren sich Mücken meist (erleichtert das Auffinden und die "Qualitätsprüfung" des Wirts). Was die Anzahl der Eier angeht, so hängt das von mehreren Faktoren ab: Wieviel Energie hat die Mücke zur Verfügung, gibt es Faktoren (Temperatur, Feuchtigkeit etc.), die die Eiablage fördern oder eher verhindern. GEEZERSpenden !? Spenden !! 17:34, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man sollte die Mücken verklagen.-- Ian Dury Hit me  19:53, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Damit unsere Feuchtbiotope fürderhin von Elefanten bewohnt werden? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Rôtkæppchen68 02:00, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mosquitabasco Know-How... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:08, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:24, 10. Dez. 2012 (CET)

Aufnahme von HD Sendungen.

Hallo.

Ich habe einen neuen HD Receiver von Unitymedia und einen Festplattenrekorder von Panasonic. Warum kann ich die Privaten HD Sendungen (RTL HD, SAT 1 HD, Pro 7 HD usw.) nicht aufnehmen, wohl aber die HD Sendungen von Sky. Hab ich da was falsch eingestellt?

Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 91.53.215.205 (Diskussion) 19:17, 9. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Nein. Prosiebensat1 und RTL verwenden einen Kopierschutz (HD+/CI+), den Sky ausdrücklich ablehnt. --Rôtkæppchen68 19:20, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank. Laut einer Aussage von Unitymedia wäre das allerdings mit dem HD Festplattenrekorder von Unitymedia möglich? Stimmt das? Habe mir allerdings erst den teuren Panasonic Rekorder zugelegt? Die rücken immer nur scheibchenweise mit der Wahrheit raus.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 91.53.215.205 (Diskussion) 20:11, 9. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

ist zumindest denkbar, weil diese Kopierschutzgeschichten nur Märchengeschichten sind (Beispiel: BluRay-Entschlüsselung)... außerdem ist es dem HDCP (oder wie s grad heißt) doch egal, ob da n Bildschirm kommt oder n Speicher... --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Beim HDCP können Geräte, die das Signal nicht den Spezifikationen entsprechend weiterverarbeiten, gesperrt werden. Es ist also theoretisch möglich, dass ein HDMI-DVI-Konverter irgendwann mal nicht mehr funktioniert, weil der Schlüssel des Gerätehersteller gesperrt wurde. --Rôtkæppchen68 22:20, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
dann macht HDCP also unterschiede bei der datenweitergabe je nach gerät, das die daten erhalten soll (also speicher oder bildschirm)? --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wo wird HDCP bei Datenwietergabe an einen „Speicher“ angewandt? HDCP dient meines Wissens nach nur dazu, die Übertragung zwischen Set-Top-Box oder BD-Player und Bildschirm so zu sichern, dass das Signal nicht angezapft und aufgezeichnet werden kann. DVI-D kannst Du aufzeichnen. Da gibt es sogar spezielle Aufzeichnungskarten für. HDMI sollst Du nicht aufzeichnen dürfen, auch wenn es HDMI-DVI-Konverter gibt, die genau dafür verkauft werden. HDTV-Aufzeichnung funktioniert im Consumerbereich ausschließlich nativ, d.h. der H.264-Programmdatenstrom wird auf Platte geschrieben. Die Panasonic-DVB-C-Recorder machen nichts anderes. --Rôtkæppchen68 23:44, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller, da kann Unitymedia nichts für. Prosiebensat1 und RTL verlangen für bestimmte Programme, dass sie mit Kopierschutz ausgestrahlt werden. Das kann und darf Unitymedia nicht umgehen. Damit können diese Programme nur in SD aufgezeichnet werden. Sky sieht Kopierschutz (nicht Transportverschlüsselung) als kundenfeindlich an, weswegen die Sky-Programme zwar verschlüsselt, aber ohne Kopierschutz ausgestrahlt werden. Das heißt, dass Dein DVB-C-Recorder diese Programme problemlos aufzeichnen kann, solange eine gültige Sky-Karte im Recorder ist. Ob für die Wiedergabe der Konserve eine Sky-Karte nötig ist, weiß ich nicht. Bei den ö.-r. Fernsehprogrammen sieht der Rundfunkstaatsvertrag weder Kopierschutz noch Transportverschlüsselung vor. --Rôtkæppchen68 22:20, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aufzeichnung mit dem von Unitymedia gelieferten Rekorder funktioniert. Allerdings gibt es bei Sendern der RTL-Gruppe Einschränkungen. So ist zum Beispiel kein Vorspulen und ich glaube auch kein Timeshift möglich. Für weitere Fragen empfehle ich das vom Kabelanbieter unabhängige Unitymedia-KabelBW-Forum. -- TZorn 04:40, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum kann Unitymedia nichts dafür? Wenn doch mit dem Unitymedia Rekorder HD Aufnahmen möglich sind,aber mit dem Rekorder von Panasonic nicht, muß doch Unitymedia die Sperre einbauen und nicht die Privaten???

Gruß

Eiweißhydrolysate als Ersatz für Milch

In einem Glutenfrei-Forum wurde geraten, Milchanteile in einem Rezept z. B. mit Eiweißhydrolysaten zu ersetzen, wenn man Milch nicht verträgt. Was sollen diese bewirken und woraus bestehen sie? Ist der Gebrauch unbedenklich?

Vielen Dank für die Hilfe --FWSG2013 (Diskussion) 20:08, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Milch enhtält kein Gluten. Wenn du eine Lactoseintoleranz hast, kannst du auf lactosefreie Milch zurückgreifen. -- Ian Dury Hit me  20:36, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch eine echte Milcheiweißallergie. Da hilft keine lactosefreie Milch und auch keine Lact(r)asekapseln. Da hilft nur Vermeidung aller Milchprodukte, egal ob mit oder ohne Milchzucker, also auch von altem Hartkäse, den Lactoseintolerante normalerweise bedenkenlos essen können. Eine Substitution durch Sojaerzeugnisse oder Eiweißhydrolysate ist hier also sinnvoll. Eiweißhydrolysat? Ich dachte, das ist so etwas wie Würze. --Rôtkæppchen68 23:53, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kompletthydrolysate entstehen unter Druck, hoher Temp., und hoher Säurekonzentration. Bei Reduzierung dieser Parameter oder durch unspezifische enzymatische Hydrolyse erhält man Hydrolysate mit immer noch relativ langen Peptidketten. Speziell wenn sie als Milchersatz beim Backen etc. verwendet werden sollen, würden Kompletthydrolysate nichts bringen, sogar den Geschmack verändern.
Am besten mal den Hausarzt fragen, der die Allergiegeschichte kennen sollte. GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:00, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wem kann ich meinen Verfassungsentwurf für die Republik Schottland zusenden?

Seit Jahren trage ich ein paar tolle Ideen für eine schottische republikanische Verfassung mit mir herum. Jetzt wird es ja ganz aktuell in zwei Jahren. Wem könnte ich meine Vorschlähe zusenden? Vielleicht dem schottischen Parlament? Rolz-reus (Diskussion) 20:17, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ins Internet, zur Erweiterung durch eine größere Anzahl Leute. --Stillhart 20:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
bist Du Schotte? Wenn nein, werden schottische Nationalisten gerade auf Deine Ideen als Ausländer warten. - 20:32, 9. Dez. 2012 (CET)
Mein Vorschlag berücksichtigt aber in unglaublicher Form die schottische Geschichte. Rolz-reus (Diskussion) 20:39, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Schick's am besten an SNP Headquarters, Gordon Lamb House, 3 Jackson's Entry, Edinburgh, EH8 8PJ. Geht auch per E-mail an info@snp.org. Da hat es die größten Chancen, nicht sofort unter tosendem Gelächter herumgereicht und dann weggeworfen zu werden. --Snevern 20:52, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hörte mal von Verfassungen, die nicht von einheimischen geschaffen wurden. Leider fallen mir die Länder nicht mehr ein. Geschah allerdings auf Einladung. Wenn Rolz-reus einen guten Vorschlag hat, wieso sollten Schotten ihn lachend wegwerfen, nur weil er kein Schotte ist? -- Ian Dury Hit me  21:02, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehr viele Verfassungen wurden von Ausländern geschrieben - oder von Inländern, die von Ausländern abgeschrieben haben. Und wenn der Vorschlag gut ist, hat er bei der Partei der schottischen Nationalisten sicher die größten Chancen, Gehör zu finden, also nicht weggeworfen zu werden (sic). Wenn ein Schotte da unaufgefordert seinen Senf dazugibt und ein paar tolle Ideen einreicht, die in unglaublicher Form die schottische Geschichte berücksichtigen, dann hat dieser Senf vermutlich genau dieselben Chancen wie der von Rolz-reus. Die SNP ist sicher nicht ausländerfeindlich. --Snevern 21:07, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Plötzlich muss ich an die Folge "Big Bang Theory" denken, in der Sheldon den Nahostkonflikt dadurch lösen will, dass er ein zweites Jerusalem in der mexikanischen Wüste aufbaut. Prof. Goldfarbs Meinung dazu: "Go Away!" ... "Please go away!" -- Sheldon: "Said Pharaoh to Moses!" -- Janka (Diskussion) 21:21, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Europäische Bevölkerungsentwicklung

Nein, nicht die der EU, sondern die in Europa. Die hier oft vorherrschende eurozentrische Darstellungsweise (nein, keine Kritik, nur Feststellung) führt ja oft zu unvollständigen Infos über den Rest der Welt. Hier aber auch über unsichere Infos über Europa selbst. So scheint mir ein Absatz wie Bevölkerungsentwicklung#Historische_Entwicklung selbst nicht ganz zu wissen, ob er von Europa handelt oder von der Welt... Daher, liebe Auskunft, meine Frage: In welchem Artikel finde ich was über die Bevölkerungsentwicklung in Europa in den letzten 500 Jahren? Einer möglichen Antwort komme ich noch zuvor: Ja, ich weiß, dass es zum größeren Teil Schätzungen sind und keine genauen Zählungen - wäre OK so... Danke, --CarlM (Diskussion) 21:10, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine oberflächliche google-Recherche (es wurden nur zwei Treffer ausgewertet) ergibt das folgende Bild, das mit den von dir schon vorweggenommenen Einschränkungen zu betrachten ist:
500: 27,5 Mio.
650: 18,0
1000: 38,5
1340: 73,5
1450: 42,0
1500: 80-85
1600: 100-110
1700: 110-120
1800: 190
Die einzig einigermaßen gesicherte Zahl ist die von 1800; seither ist die Bevölkerungsentwicklung ziemlich gut erfasst. --Snevern 21:51, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Zusammenhang wird oft geschrieben: "Als Schwarzer Tod wird die große europäische Pandemie von 1347 bis 1353 bezeichnet, die geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung", die Zahl für 1340 scheint im dem Zusammenhang plausibel zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:13, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie heißt das Rad, zu sehen beispielsweise auf dem ersten Bild in Magnetaufzeichnung oder zweimal in Schnittsteuerung? Und gibt es äquivalente Hardware für den Computer, mit dem man beispielsweise den Ablauf von Filmen steuern kann? (Ich meine damit nicht das Mausrad, das ist nicht funktionell genug). 46.115.68.115 21:58, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Jog/Shuttle? --80.218.51.61 22:21, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gibts sowas zB mit USB-Anschluss für PC oder Mac, kostet entspannte 999 Dollar. Pittigrilli (Diskussion) 02:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Strafe für Steuerhinterziehung höher als für Kindermord?

Stimmt das Gerücht Dass Vergewaltiger nicht so hart bestraft werden wie jemand der Steuern hinterzieht? Ich habe keine Ahnung von Jura aber man hört immer die Kindermörder sind Schuldunfähig?--84.59.2.51 22:36, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich wüsste nicht, wer solche Gerüchte verbreitet, doch sie sind Blödsinn. Gewaltverbrechen werden praktisch ausnahmslos mit Gefängnis bestraft, nur in leichten Fällen kann das mal zu Bewährung ausgesetzt werden. Steuerdelikte wurden bis vor kurzem hingegen ausschließlich mit Geldstrafe geahndet, bis der BGH unlängst feststellte das ab 1 Mio. Euro eine Gefängnisstrafe angemessen sei. Was das mit Schuldfähigkeit zu tun haben soll erschließt sich mir aber nicht. Auch ein Volldepp kann Steuern hinterziehen (z.B. Heizöl im Autotank). Zweifellos wird es sich dabei aber eher nicht um Millionensummen handeln. -- Janka (Diskussion) 23:01, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Für Steuerhinterziehung kannst du in Deutschland bis zu zehn Jahre Haft kriegen; für Mord lebenslang. Mord an einem Kind wird da nicht grundsätzlich anders behandelt. Kindermörder können natürlich - wie alle Straftäter - schuldunfähig sein, aber selbstverständlich nicht automatisch.
Es ist ein alte und nicht ganz grundlose Kritik an unserem Strafrechtssystem, dass es Vermögensdelikte mit vergleichsweise hohen Strafdrohungen versieht, insbesondere im Verhältnis zu Straftaten gegen Personen. Und bei Vermögensdelikten gegen den Staat (also insbesondere bei Steuerhinterziehung) ist die Justiz besonders humorlos.
Bei Kindesmord allerdings auch. --Snevern 23:03, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist ein alte und nicht ganz grundlose Kritik an unserem Strafrechtssystem, dass es Vermögensdelikte mit vergleichsweise hohen Strafdrohungen versieht. Und wie sieht hingegen die Wirklichkeit aus? Sitzen in Gefängnissen eher Gewalttäter oder Steuerhinterzieher? Von letzteren gibt es zweifellos viel mehr. -- Janka (Diskussion) 23:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann es vieleicht sein, das damit die alte Rechtslage zur Kindstötung nach der Geburt durch Mütter gemeint ist? Siehe Kindstötung#Deutschland seit_1998.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist etwas ungenau, trotzdem mal ein paar Antworten und gleich vorweg und ganz klar: Nein, das ist beides falsch.

Die zum Glück sehr wenigen Menschen, die Kinder vergewaltigen und dann töten, sind sicher irgendwie psychisch gestört, können dann vielleicht auch schuldunfähig sein, aber es gibt durchaus Fälle, in denen auf lebenslang mit Sicherheitsverwahrung entschieden wurde. Die Schuldunfähigen dürften aber sicher eher im Maßregelvollzug landen, als weiter frei herumzulaufen. Bei Steuerhinterziehung dürfte der prozentuale Anteil von psychisch Kranken und Schuldunfähigen geringer sein. Für Steuerhinterziehung sind Freiheitsstrafe bis 5 Jahre oder Geldstrafe vorgesehen, in besonders schweren Fällen Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren, für Vergewaltigung 2 bis 15 Jahre Freiheitsstrafe, Vergewaltigung wird also deutlich härter bestraft.

@ Snevern: Ich habe den Eindruck, dass Gewalt gesellschaftlich immer weniger akzeptiert wird. Das gilt ganz sicher für häusliche Gewalt, aber ich glaube auch, dass eine Schlägerei, bei dem z.B. Zähne ausgeschlagen werden, heute stärker verfolgt wird als vor 50 Jahren. Bei Steuerhinterziehung kann ich keine zunehmende Ächtung erkennen. Diese Verschiebungen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung spiegeln sich im Strafrecht wahrscheinlich (noch) nicht. --UMyd (Diskussion) 00:24, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt finde ich, dass 15 Jahre zu 10 Jahre nicht das das Verhältnis der moralischen Schwere von Vergewaltigung und Steuerhinterziehung wiederspiegelt. Insofern wird Steuerhinterziehung zwar nicht schwerer bestraft als Vergewaltigung, aber Vergewaltiger kommen im Vergleich zu Steuerhinterziehern gemessen an der Schwere der Tat ganz gut weg, meiner Meinung nach wie gesagt. Allerdings scheint mir das vom Gesichtspunkt der Abschreckung her auch angemessen zu sein. Ein Vergewaltiger (oder Mörder) lässt sich von einer hohen Strafe vermutlich weniger abschrecken als ein Steuerhinterzieher. -- TZorn 04:53, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wohl wahr. Aber ein Vergewaltiger, der im Knast sitzt, vergewaltigt auch nicht. Verbrechen also für x Jahre effektiv verhindert. Ein Steuerhinterzieher im Knast zahlt immer noch keine Steuern, weil er nix mehr verdient. Im übrigen wird ein Steuerhinterzieher, da nicht gewaltaffin, eine Gefängnisstrafe viel härter empfinden. M.E. spricht Alles für eine deutliche Verschärfung der Strafen auf Gewalttaten.--Geometretos (Diskussion) 14:19, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das würde sowie so Sinn machen, je höher die Strafe desto so höher die Abschreckung, wenn man noch gleichzeitig pauschal die Jugendstrafen verdoppelt lernen die Jugendlichen schneller was sich gehört und was eben nicht, aber wie gesagt Strafen schaffen Abschreckung aber es darf ja keiner länger als dreißig Jahre in den Bau ..... (nicht signierter Beitrag von 212.201.24.171 (Diskussion) 16:19, 10. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Man soll ja nicht füttern, aber: Hast du einen Beleg dafür, dass höhere Strafen eine höhere Abschreckung bewirken? Mir ist aus meiner Studienzeit noch im Ohr, dass in England im 18. Jh. während öffentlicher Exekutionen von zB Taschendieben deren Berufskollegen die günstige Gelegenheit gerne nutzten, um ihrem schändlichen Gewerbe nachzugehen (und das war nur das einleitende Beispiel zur Unsinnigkeit der Annahme...). -- Ian Dury Hit me  19:49, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ihr die Proportionalität von Strafen diskutieren wolltet, dann würde ich die populistischen Überschriften lassen. Ob eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren für einen Totschlag einer Gefängnisstrafe beim dritten Ladendiebstahl angemessen ist, darüber lässt sich sicher streiten. Yotwen (Diskussion) 14:28, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der große Unterschied wird wohl sein das man sich bei Steuerhinterziehung und Co. nicht mit schlechter Kindheit rausreden kann. Wenn es um Geld geht laufen die Prozesse bürokratischer und automatisierter ab. Parke falsch, zahle nicht und du wirst dich früher oder später garantiert in Erzwingungshaft befinden. Gewalttaten, Diebstähle und Einbruch kann man wenn man jung genug ist und das soziale Umfeld schlecht genug durchaus einige begehen und trotzdem ohne Gefängnisstrafe durchgehen. Siehe freilaufende "Intensivtäter". Die haben alles mögliche gemacht, aber keine Steuerhinterziehung. Sieht man auch sehr schön in den Medien. Wenn wiedermal irgend ein Jugendlicher einen anderen totgeschlagen hat, kommt im nächsten Kapitel des Artikels gleich die Entschuldigung hinterher. (wurde als Kind auch geschlagen, Eltern Alkoholiker etc. ) Das Kapitel findest du bei Steuerhinterziehern nie :). Die sind immer eindeutig schuldig. --85.181.222.109 19:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@ IP 212.201.24.171: Nicht die Höhe der Strafe wirkt abschreckend, sondern (a) die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden (siehe Steuer-CD-Kauf und prompte Selbstanzeigen) und (b) die Geschwindigkeit, mit der die kriminelle Handlung sanktioniert wird. Wenn ein Prügel-Hool erst ein Jahr später verknackt wird, weil die justizförmigen Mühlen so langsam mahlen, dann bleibt es sich ziemlich gleich, ob er 3 Monate oder 18 Monate mit Bewährung bekommt, der erzieherische Effekt ist gleich Null, weil die Strafe emotional nicht mehr mit der Handlung verknüpft wird. 1 Woche erzieherische U-Haft sofort nach der Tat wäre vermutlich wirksamer ... das ist aber im Rechtsstaat nicht so gern gesehen. --Zerolevel (Diskussion) 22:24, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

HD Bild

Hallo.

Warum haben viele HD Sender bzw. HD Sendungen recht und links einen schwarzen Balken und wenn man das Programm analog oder digital anschaut nicht?

Vielen Dank.

Die HD-Fernsehformate sind ausschließlich im Seitenverhältnis 16:9 definiert. Sendungen, die nativ im 4:3-Format vorliegen, müssen deshalb per Pillarbox nach 16:9 gewandelt werden. digitales SDTV kann sowohl 16:9, als auch 4:3. Analogfernsehen kann eigentlich nur 4:3. Deswegen werden viele 16:9-Sendungen analog im Letterbox-Verfahren übertragen. Ausnahmen bilden manche Sender, die auch 16:9-Inhalte analog formatfüllend senden, z.B. QVC. PALplus war Verfahren, die schwarzen Balken so mit Informationen zu versehen, dass spezielle Fernseher diese Informationen zur Bildverbesserung nutzen konnten, normale Fernseher aber nur schwarze Balken mit gelbblauen Schlieren angezeigt haben. --Rôtkæppchen68 23:12, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mehrwertsteuer

Wie könnt ihr euch das erklären, Bzw wie rechtfertigen das die Politiker, dass eine Fahrt mit einem Taxi mit 7% Mwst besteuert wird (obwohl Taxifahren doch wirklich Luxus ist..), Seife dagegen mit 19% (Seife ist also Luxus?), eine Flasche Wasser (was jeder Mensch braucht) ebenfalls 19%, Kaffee (was doch eigentlich Luxus ist...) 7% Mwst, ein Pferd 7% Mwst und Toilettenpapier 19% hat und verschiedene weitere solche kaum zu erklärende Mehrwertsteuersätze? Irgendwie verstehe ich die Besteuerung der von mir genannten Produkte nicht, das was Luxus in meinen Augen ist, hat 7% und das was ein alltäglicher Bedarf ist, komischerweise 19%... --Ich fahre hummer (Diskussion) 23:38, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Die Höhe des Mwst.-Satzes wird mit den Branchenverbänden ausgehandelt. Offenbar war die Taxibranche besser organisiert als Kaffeeimporteure und Seifenhersteller. Die Geschichte ist ein alter Hut und immer wieder für einen Lacher gut.--Antemister (Diskussion) 23:43, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia hat auch dazu einen Artikel. Gruß    hugarheimur 23:47, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ich schrieb doch, dass Kaffee auch mit 7% besteuert ist... ^^ also hatten die genauso gute Organisation wie der Taxiverband. Danke für den Lobbyismus Artikel. Ich habe die Seite per Strg+F abegsucht nach den Begriffen "Mwst" und "Mehrwersteuer", keine Treffer. Das Wort "Steuer" hatte einen treffer in den Quellenangaben... in Wieweit hilft mir der Artikel weiter, außer dass du diplomatisch mitteilen wolltest, dass die Bestechung der Bundestagabgeordneten die Sätze bestimmt haben...? --Ich fahre hummer (Diskussion) 23:51, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Verpackt gekauftes Wasser ist "Luxus", weil man ermäßigtes Wasser aus dem Wasserhahn bekommt. Und nicht Taxifahren ist Luxus, sondern das eigene Auto vor der Tür ist Luxus, was demzufolge mit 19% besteuert wird. --Rächtz (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

(BK)Und was ist mit Restaurantessen? Wenn Du das Essen am Autoschalter holst, zahlst Du 7 Prozent, im Restaurant genossen, muss der Gastwirt 19 Prozent Märchensteuer abdrücken. Hat das Logik? Ist das gerecht? --Rôtkæppchen68 23:57, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Von der grundsätzlichen Idee her ist das nachvollziehbar, dass der Staat den Kauf von Lebensmitteln begünstigen will und nicht etwa die zum Leben unnötige Inanspruchnahme von bequemen Restaurantdienstleistungen. Fastfoodketten ("Hieressen oder Mitnehmen") stellen da zugegebenermaßen einen speziellen Fall dar, bei dem das absurd erscheint, da auch beim "Hieressen" kaum eine zusätzliche Dienstleistung erbracht wird (außer dem Dach überm Kopf); aber prinzipiell ist das durchaus einleuchtend und gerecht, wenn der Staat nur den Kauf von Essen fördert und nicht Restaurantbesuche, bei denen die Kosten ja normalerweise überwiegend auf Serviceleistungen statt auf die Lebensmittel entfallen. --Rächtz (Diskussion) 00:20, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Staat begünstigt nichts, er besteuert, nimmt also nur etwas weniger. Und Staat ist auch der falsche Ausdruck. Staat sind wir alle, die Regierung, die eigentlich uns vertreten sollte und nicht die Industrie, setzt die Steuern fest. Zu wessen Gunsten das geht, das regeln dann die Lobbyisten. --91.56.175.67 08:24, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Also ich würde Taxifahren schon als Luxus betrachten: wenn man in Gegenden wohnt, in denen man nicht auf ein Auto angewiesen ist, gibt es immer billigere Alternativen (auch wenn da mal z.B. nur die Wahl hat zwischen am Bahnhof übernachten und am nächsten Tag mit dem Bus heimfahren oder zwei Stunden zu Fuß gehen) und wenn man in Gegenden wohnt, wo man aufs Auto angewiesen ist, weil es außer Taxis keinen ÖPNV gibt, dann ist man sicher billiger dran, wenn man sich ein Auto kauft, als wenn man mehrere hundert mal pro Jahr ein Taxi bestellt. --MrBurns (Diskussion) 21:37, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Steht unter Umsatzsteuergesetz (Deutschland)#Umsatzsteuergesetz (Deutschland) Generell gelten 19 %. Bei bestimmten Waren oder Dienstleistungen gelten aus politischen Entscheidungen heraus ermäßigte 7 %, z.B. für Nahrungsmittel, Bücher etc. Manche Regelungen sind veraltet, Pferde angeblich als landwirtschaftliches Arbeitstier 7 %. Die Behauptung, dass würde mit den Branchenvertretern verhandelt, ist falsch. Das wird gesetzlich festgelegt, auch wenn es vielleicht gelegentlich einzelnen Branchen gelingt, eine Ausweitung der 7 % Ermäßigung zu erreichen. --UMyd (Diskussion) 00:03, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Genau diese "politischen Entscheidungen" bzw. ihre Begründungen werden doch erfragt. Ich bin mir jedoch überhaupt nicht sicher, ob der Fragesteller tatsächlich ernsthaft die politisch vertretenen Begründungen wissen will oder nur eine der beliebten Sonntagabendlabereien loszutreten gedenkt. Die Begründungen nach denen gefragt wird, finden sich in den jeweiligen öffentlichen und nichtöffentlichen Diskussionen der Gesetzesentwürfe, in den inhaltlich meist kaum nachzuvollziehenden Vorbereitungsarbeiten der befaßten Ministerien und vielleicht noch dann und wann in den dazugehörigen Bundestagsdebatten, falls es zu Kritik aus der Opposition kam. In vielen Fällen wird aber die Sachdiskussion, sofern davon überhaupt die Rede sein kann, die von der Öffentlichkeit weitgehend abgeschirmten Sphäre der Ausschußsitzungen und der dort vorbereiteten Deals zwischen Regierung und Opposition nicht verlassen. Der erste Schritt für eine ernsthafte Antwort wäre also, daß man die konkreten Zeitpunkte ermittelt und benennt, zu denen über die jeweiligen derzeit geltenden Steuersätze parlamentarisch entschieden wurde. Von dort ausgehend kann man dann, sich zeitlich zurückbewegend, den politischen Diskurs untersuchen. Es ist natürlich leichter und weniger aufwendig, einfach ein bißchen zu theoriefindend spekulieren und die zweifellos manchen Regeln innewohnende Irrationalität zu postulieren anstatt sie anhand des dazugehörigen Politikergeschwätzes nachzuweisen (was ja auch dazu beitragen würde, Roß und Reiter zu nennen, wer also diese Regelungen zu verantworten hat.) --84.191.135.175 00:17, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Rächtz: aber ich kann meinen Wasserhahn nicht mit zum Joggen nehmen oder mit in meinen Reisebus nach Venedig. Und aus meinem Wasserhahn kommt nur Wasser, wenn ich mich mit deiner Aussage zufrieden geben müsste, frage ich mich, wieso dann Cola und Multivitaminsaft ebenfalls mit 19% besteuert sind, die leider nicht "alternativer" (durch meinen Wasserhahn) zu beziehen sind...? Und nicht überall in Deutschland ist das Leitungswasser Trinkwasser. Und für Babynahrung muss man doch sowieso extrawässerchen kaufen... (oder?) --Ich fahre hummer (Diskussion) 00:34, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Der Staat will mit umsatzsteuerlichen Ermäßigungen ja auch keine Reisen nach Venedig subventionieren. Wer will, der kann das ermäßigte Leitungswasser trinken; wer teureres Wasser will, zahlt den vollen USt-Satz. Hab das Gesetz nicht gemacht, finde es aber logisch. Die Begründung fürs Wasser steht sogar in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mineralwasser#Rechtliches_in_Deutschland "Diese Einordnung wurde vorgenommen, weil durch das Leitungswasser ein Substitut zum Mineralwasser vorhanden ist." --Rächtz (Diskussion) 00:40, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
McHieressen vs McMitnehmen ist absurd, klar. Man stelle sich aber mal den Versuch einer Lösung vor, gar nicht mal die Lösung selbst: A. Gesetzgeber vereinheitlicht beide Freßweisen auf 7 % - großer Protest aller anderen Restaurants, die ja schon unter der McKonkurrenz leiden, die nun auch noch steuerlich besser als die richtigen Restaurants gestellt werden soll... B. Alles auf 19 % - nein, sagen McBurger und Co., ist ungerecht, die Weglaufkunden bekommen ja nicht mehr Service als im Späti! C. Gesetzgeber vereinheitlicht alles, was man essen und trinken kann, vom ALDI bis zum Mehrsterner, vom Schwarzbrot bis zum Kaviar, auf eine mittlere Höhe von (z.B.) 12 % - Aufschrei allerorten, jeder empfindet den eigenen Speisezettel als nötig und alles andere als Luxus; Bush senior erscheint und fordert 48 % auf Brokkoli, CarlM schließt sich der Forderung an...
Lösung: Mwst. abschaffen, nur noch Steuern auf Einkommen: 1. ungerecht, wegen der Touris. 2. entsteht eventuell a bisserl mehr Schwarzarbeit...
Gerechte Besteuerung ist eine Aufgabe, die größer ist als die Kompetenz der meisten Leserbriefler - und der meisten Politiker... CarlM (Diskussion) 00:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das hast du schön gesagt Rächtz, aber nach deiner Rede kostet die Cola und der Mulitvitaminsaft immer noch 19% Mwst und Familien mit Kinder kaufen immer noch irgend so ein Natriumarmes Wasser aus Flaschen für Ihre Babys und Menschen, die in einer Gegend in Deutschland leben, wo zu viel Uran oder der 100 Fache Chloridwert im Trinkwasser ist, kaufen immer noch Flaschen zu 19%, weil deren Getränkemärkte keine verminderten Steuersätze führen. Lediglich meine schöne Reise nach Venedig hast du mich ohne meine Flasche Wasser antreten gelassen, die anderen Probleme stehen weiterhin im Raum und sind ungeklärt. @CarlM Freßweisen hahahahahahaha -> Frage hierzu: Interessiert es das Finanzamt eigentlich, dass durchschnittlich 100 Menschen pro tag bei Mc donalds im Innenraum essen, obwohl Sie essen zum Mitnehmen bestellt haben und Mc Donalds den verminderten Steuersatz angewendet hat, letzten Endes zu unrecht? Oder drückt da das Finanzamt ein Auge zu?--Ich fahre hummer (Diskussion) 01:41, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Wie kann man bloß auf die Idee kommen, dass der Staat ausgerechnet den Konsum von Coca-Cola steuerlich fördern sollte, wenn schon einwandfreies Trinkwasser zum verminderten Steuersatz zur Verfügung steht? Wer unbedingt was anderes trinken will, voller Zucker wie Cola oder auch Multivitaminsaft mit Vitaminen, die man genausogut auch aus begünstigten essbaren Lebensmitteln beziehen kann, der zahlt eben 19%. Hast du einen Beleg dafür, dass es in Deutschland ein Problem gibt mit der flächendeckenden Versorgung mit Trinkwasser? Ich finde im Netz auf Anhieb in erster Linie viele Berichte darüber, dass das Trinkwasser in D gesünder und besser ist als Mineralwasser (laut Stiftung Warentest). --Rächtz (Diskussion) 01:57, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Hummerfahrer: Wo in Deutschland ist das Leitungswasser kein Trinkwasser!?
Natürlich kann man Wasser aus dem Wasserhahn mit zum Joggen nehmen - nur einem Volltrottel müsste man eigens erklären, dass er dafür nicht den Wasserhahn abmontieren, sondern eine Trinkflasche unter den Hahn halten muss.
Das Finanzamt interessiert sich nicht für einzelne Kunden, die im Laden essen, aber "zum Mitnehmen" bestellt haben. Es interessiert sich ausschließlich für den durchschnittlichen Wert der In- und Out-Esser, und da drückt es kein Auge zu, sondern macht beide auf. Einzelfälle sind Kinderkram. --Snevern 08:42, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aber dem Finanzamt entgehen so doch Steuern? Wieso hat keiner von euch das Youtube video angeklickt, da seht ihr doch wo Wasser kein Trinkwasser ist. Und ich bin aus hygienischen Gründen angewiesen, alle paar Monate oder wochen eine Flasche unter den Hahn zu halten, für die ich jedes Mal 19% Mwst bezahlen muss, um diese zu erwerben. Also zahl ich letzten Endes sowieso zu viele Steuern wenn ich nur Mal wandern gehen will oder eine Runde joggen. --Ich fahre hummer (Diskussion) 11:02, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Wandern und Joggen werden besteuert? -- Ian Dury Hit me  12:18, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Profitipp: Man kann Flaschen auch wiederverwenden, d.h. eine leere erneut mit Leitungswasser auffüllen und braucht nicht jedesmal eine neue, volle mit 19% Mwst. kaufen. --146.185.24.44 12:40, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist schon seltsam, diese Diskussion könnte für so gut wie jede Steuer oder Abgabe eröffnet werden. Alle sind sich wohl einig, dass es weder eine Logik noch einen "gerechten" Grund gibt. Trotzdem schaffen es alle guten Einsichten nicht, unsere Volksvertreter zu einem vollständigen Überarbeiten der Regelungen zu bringen. Lieber vergünstigen wir den Strom für Arbeitsagenturen zu Lasten privater Haushalte. Honi soit, qui mal y pense. Yotwen (Diskussion) 12:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn es bei den Hinweisen auf das angeblich nicht gesunde, tatsächlich in Deutschland aber ganz hervorragende Leitungswasser um das Uran gehen soll, empfiehlt sich zunächst die Lektüre von Trinkwasser. Im Übrigen fällt auf, das viele Beiträge, wie eben dieses youtube-Video keine vernünftigen Aussagen wie Grenzwerte nennen, ab denen es gefährlich werden könnte, stattdessen wird der Normalbürger mit Begriffen wie Gift! Schwermetall! (zur Erinnerung auch Eisen ist Schwermetall und die eine oder andere Frau könnte mehr davon brauchen) etc. verunsichert. Auch die ARD-Doku kommt mit 45 Minuten Gefahr!-Gefahr!-Gelaber aus ohne eine einzige echte Information zu Werten, Grenzwerten etc. Auch das schlimmste Gift wirkt erst ab einer bestimmten Konzentration. Und dass im gekauften Wasser weniger Uran etc. ist, glaube ich erst recht nicht. --UMyd (Diskussion) 12:53, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei der Erwägung der unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze ist immer zu bedenken, dass ihre Einführung in eine Zeit fiel, in der vieles, was heute selbstverständlich ist, die große Ausnahme war. Damals sind die meisten Leute selten verreist, ausser vielleicht um Verwandte zu besuchen. Da setzte man sich dann in die Eisenbahn und verzehrte seine mitgebrachten Butterstullen und trank Kaffee aus der Thermoskanne. Der Erwerb von Flaschenwasser am Bahnhofskiosk konnte also durchaus schon als Luxus betrachtet werden. An Getränken sind nur Leitungswasser, Kaffee und Milch Mwst-reduziert (Tee weiß ich gerade nicht). Alles was darüber hinausgeht galt also als "Privatvergnügen".
Andersherum galten damals noch Selbstverständlichkeiten, die uns heute abhanden gekommen sind. So wäre es zum Beispiel für einen jungen Mann undenkbar gewesen, den Eltern seiner Liebsten vorgestellt zu werden, ohne der Mutter der zukünftigen Braut einen Strauß Blumen mitzubringen. Schnittblumen waren so gesehen zwar keine Lebensnotwendigkeit, aber gesellschaftlich völlig unabdingbar. Deshalb fällt auf Schnittblumen nur der reduzierte Mwst-Satz an. Topfblumen hingegen dienen nur der Verzierung von Fensterbank und Balkon, sind also nicht notwendig und werden daher voll besteuert.
Bei Pferden kann ich mir schon gut vorstellen, dass da auch gute Lobbyarbeit dahintersteckt. Man könnte sonst auch Reit- und Arbeitspferde steuerlich unterscheiden. Das gleiche passiert ja bei Heizöl/Diesel, wo die Besteuerung nach Nutzung erfolgt und die Unterscheidung nur mit großem Aufwand kontrolliert und aufrecht erhalten werden kann.
Im Laufe der Zeit sind natürlich einige komische Regeln dazu gekommen. Jüngstes Beispiel ist der ermäßigte Satz auf Hotelübernachtungen. Die meisten neuen Regelungen wurden übrigens mit dem Ziel begründet, die Fehler der alten Regelung zu korrigieren.--Zoppp (Diskussion) 14:57, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Für Pferde ist ein Mehrwertsteuersatz von 19 % zu zahlen, siehe [7]. Der Satz von 7 % bis Juni 2012 lag wohl begründet darin, dass das Pferd ursprünglich überwiegend als Nutztier zählte. Lediglich die Beibehaltung bis zum Sommer dürfte mit guter Lobbyarbeit begründet sein. --Nordlicht8 ? 19:04, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber vermutlich werden Pferde im Sommer eher draußen gegessen als im Winter, vor allem gegrillt... CarlM (Diskussion) 23:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt. --Rôtkæppchen68 21:28, 10. Dez. 2012 (CET)

10. Dezember 2012

Befinden sich an fast allen Deutschen Grenzstätten mit Österreich, Fahrschein-Automaten der ÖBB?

Hallo, ich will von Simbach am Inn nach Branau am Inn fahren. Habe bei www.bahn.de gesehen, dass diese Strecke 4,40 Euro kostet und auf www.oebb.at genau die selbe Streche nur 2,20 Euro... Ich wollte wissen ob sich in Simbach am Inn nicht zufällig ein Automat der ÖBB befindet? In Lindau findet man am Bahnhof zum Beispiel Automaten der ÖBB, ich weiß nur nicht ob die Stadt eine Ausnahme ist oder ob generell alle Städte nahe der Grenze zu Österreich über österreichische Automaten verfügen. Ach, wenn wir schon bei den Preisen sind: wieso verlangt die Bahn das doppelte? Irgend eine Idee?--Ich fahre hummer (Diskussion) 01:30, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Wieso fragst du das nicht die Bahn? --Snevern 07:11, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
oder nimmst das auto? -- southpark 07:30, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
oder gehst einfach die paar Meter zu Fuß über die Innbrücke ? - StephanPsy (Diskussion) 07:34, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
weil Baum. hmmm die Bahn fragen.. da müsste ich ja erst Mal vorgaugeln dass ich durch ganz Österreich fahren will und unbedingt einen ÖBB Schalter will... naja versuchen kann man es ja mal--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:04, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Kann man sich das ÖBB-Ticket nicht online ausdrucken? --Komischn (Diskussion) 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vorgaukeln mußt Du denen gar nichts, wenn Du fragst, ob dort ein Fahrscheinautomat ist. Du stellst eine einfache Frage und bekommst eine einfache Antwort. Daß Du eine Ladung Hummer dabei hast, solltest Du natürlich für Dich behalten. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:25, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Versuch einer Antwort auf die Frage: Vielleicht ist Simbach der Tarifübergabepunkt oder wie das heißt, was dann bedeutete, dass die Strecke von Österreich aus gesehen eine Inlandsstrecke ist, von Deutschland aus eine im Ausland liegende. In dem Fall verkaufte die ÖBahn einfach Fahrkarten für ihre Strecke, während beim Kauf von der DBahn eine Abrechnung mit einer anderen, nämlich der ÖBahn dahintersteckte, was die Fahrkarte eben teurer macht. CarlM (Diskussion) 14:37, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Ian Dury Hit me  16:17, 10. Dez. 2012 (CET)

Welches Uhrenmodell oder welcher Hersteller ist das?

http://img202.imageshack.us/img202/9328/33622779.png Danke! --188.23.234.19 03:36, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicht so einfach. Ich würde an deiner Stelle mit der Frage lieber zu einer der großen Forumsseiten zum Thema Uhren gehen, da werden sie eher geholfen... (Google: Uhr + Forum) Pittigrilli (Diskussion) 17:42, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn das Foto eine annehmbare Qualität hätte, dann könnte man vielleicht helfen! -- Johnny Controletti (Diskussion) 17:44, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

HDTV-Modus und Bildschirmtext

Weder HDTV nich Bildschirmtext helfen weiter: Ist es "normal", dass nach Anwahl von HDTV-Modus bei der Bildauflösung die Funktion "Bildschirmtext" blockiert ist (= nicht abrufbar), oder ist das eine Geräteeigenart? GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:33, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Meinst du wirklich Bildschirmtext und nicht etwa Teletext? Teletext geht in der Regel auch mit HDTV-Endgeräten. --тнояsтеn 10:43, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Korrekt: Videotext :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:50, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auflösung für HDTV ist 1080x1920. Vielleicht ist bei Eurem TV der "HDTV-Modus" was anderes als nur die schnöde Auflösungsauswahl und schaltet andere Funktionen ab und zu... Welches TV-Modell pflegen die Herrschaften denn zu betrachten? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Denkanstoss! Habe bis jetzt immer die TV-RC zum Einschalten des Videotextes verwendet; die ist aber inaktiv bei HD-Modus. Doch die Receiver-RC hat auch einen Videotext-Knopf, der im HD- oder non-HD-Modus aktiv ist. Damit dist das Problemchen gelöst. GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:20, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Ursache, freue mich wenns jetzt geht wie gewünscht. Dafür (auch wenns jetzt von mir kam) liebe ich ja die Auskunft. In einem gerätespezifischen Fachforum hättest Du dir jetzt wahrscheinlich einen Wolf gesucht ;). Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:44, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine technische Erklärung dazu (zumindest glaube ich, dass es sich so verhält): Sowohl der Fernseher, als auch der Receiver "können" Teletext, allerdings auf unterschiedliche Weise. Der Receiver dekodiert einen digitalen Datenstrom, während der Fernseher ganz altmodisch die flackernden Zeilen in der Austastlücke dekodiert. Diese werden vom Receiver generiert und dem SD-Bildsignal hinzugefügt. Bei HDTV ist sowas schlicht und ergreifend nicht vorgesehen/standardisiert. --79.244.169.78 22:28, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie schlau sind Füchse wirklich?

Es heist ja immer der Fuchst ist schlau. Aber wie schlau ist er im Vergleich zu anderen Tieren ( Bär, Löwe, Wolf, Affe, Delfin?;..., Ameise (einzelne,Volk) ,...) wirklich. Gibt es eine Art IQ für Tiere und damit ein entsprechendes Ranking?--Reimello (Diskussion) 10:51, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe deine Frage mal genau so bei Google eingegeben, da kommt ordentlich was raus: Klick mich! Sie scheinen lernfähig aber nicht signifikant schlauer als andere Hundeartige zu sein. Aber der Mensch projeziert ja zu oft seine eigenen Eigenschaften auf Tiere wie den Wolf, das Schwein, etc. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:59, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Thogru, irgendwo ist der Wurm drinnen, dein Link geht nicht. Meiner Ansicht nach wären Raben in der Top 5 der klügsten Tiere, das ist sehenswert! --Ich fahre hummer (Diskussion) 11:09, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Bei mir geht der Link einwandfrei, im Zweifel bei Google einfach >>Wie schlau sind Füchse wirklich<< eingeben und "Suchen" klicken. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:32, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Und wie sieht es mit dem Ranking aus, gibt es sowas? Wie bewertet man Intelligenz bei Tieren. Einen Test wie: vervollständige die Reihe 1,3,5,,... wird vermutlich nicht einmal der schlauste Affe lösen. Also gibt es einen vergleichbaren Index, oder kann man das nicht so einfach vergleichen?--Reimello (Diskussion) 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch was: 50% der Schlauheit der Füchse ist auf die Dummheit der Hühner zurückzuführen. --Netpilots -Φ- 11:35, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sich verschiedene Tierarten in ein Ranking einfügen lassen, das hört sich für mich sehr "Pro7gallileoesk" an... Die Intelligenz ist doch sehr artbezogen, würde ich vermuten. Die "Intelligenz" die einem Fuchs Hühnefangen hilft sollte für einen Hamster relativ nutzlos sein, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Wenn Menschen von "Intelligenz" sprechen - und sie Tieren zuordnen - ist es IMMER aus menschlicher Sicht dem Tier gegenüber und nicht aus Tiersicht. Es beeindrucken uns immer die Tiere, die auch etwas können, was wir können (Türen öffnen, Dreiecke erkennen, bis 7 zählen, und Hühner aus Verschlägen stehlen...)
Fleisch- und Allesfresser müssen "(multi)funktioneller" sein als Pflanzenfresser, denen die Nahrung nicht wegrennt. Füchse jagen nicht in Rudeln - sind also "abstimmungsmässig dümmer" als Wölfe, probieren aber individuell andere Dinge aus (bei Menschen gibt es sowohl Rudel- als auch Einzelkämpfer). Wenn also ein Fuchs mit knurrendem Magen und hochkomplexer Sensorik in der Lage ist, in ein gesichertes Hühnerhaus einzudringen und Nutzvieh zu "stehlen" (...hast die Gans gestohlen, gib sie ...), MUSS er aus Sicht des Bauern intelligent sein (noch dazu wagt er es, auffällige Fellfarben zu zeigen). Füchse stänkern auch Dachse aus ihren Bauen (würde man ähnliches menschliches Verhalten als "intelligent" bezeichnen?).
Tiere untereinander in ihrer "Intelligenz" (in menschlichen Systemen) zu vergleichen, halte ich genauso sinnvoll wie z.B. einen Delfin und einen Menschen in der Mitte der Ägäis oder einen Elefanten und eine Giraffe in einem Bergbauschacht einem Vergleich zu unterwerfen. Jedes Tier hat die für seine Umgebung notwendigen Fähigkeiten, um über die Runden zu kommen.
In den Plantagen Asiens spielt der Affe die Rolle unseres Fuchses.
Bei nordamerikanischen Naturvölkern macht der Waschbär auf Fuchs
Ob nun Waschbären Füchse oder Füchse Waschbären vertreiben hängt nicht von deren Intelligenz ab, sondern von der Werkzeugkiste an Funktionalitäten, die sie auf die umkämpfte Umgebung anwenden können. GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie schnell so eine Anpassung von Füchsen an eine neue Umgebung stattfinden kann, hat K. Beljajew gezeigt: er hat aus "bösen Füchsen" "liebe Füchse" mit neuen Funktionalitäten gemacht... GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:34, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gibts eine gute Übersicht über den Unsinn, der den Tieren vom Menschen angedichtet wird. Märchen, Fabeln, Geschichten, da gehörts hin und da kommts auch her, vermute ich mal. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich halte Parasiten für ziemlich intelligent: [8] :-) --тнояsтеn 12:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel hat seine Runde in deutschen Zeitungen gemacht, nachdem er on der NY Times erschien Schöne Beispiele, wie "intelligentes" und profitables Verhalten völlig ohne bewusstes logisches Denken herausselektioniert werden kann. Da haben noch Generationen von Forschern zu tun, um "zu entdecken, was es seit Jahrmillionen schon gibt". :-)) GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Standardisierte Intelligenztests hapern schon bei Menschen. Bei Tieren wird deren Intelligenz "im Vergleich zum Menschen" gemessen. Das macht bei Wesen die mit vollkommen anderer Sensorik und Gliedmaßen ausgestattet sind nur wenig Sinn. Gerade Tiere wie Füchse mit Ihrem im Verhältnis zum Menschen beidruckendem Höhr- und Sehvermögen im Dunklen kommen einen automatisch um ein ein vielfaches schlauer vor. Wenn man in der Dämmerung auf Fuchsjagd ist kommt man sich im Verhältnis zum Fuchs vor wie ein halbblinder und tauber Tölpel. :) Und selbst bei ähnlichen sind solche Vergleiche ziemlich zweifelhaft. Ein Schimpanse ist so intelligent wie ein drei jähriges Kind ... liest man ab und an. Unter Laborbedingungen ja. Setzt man aber beide alleine an einen vollkommen beliebigen Ort aus, wird der Affe sich zu helfen wissen und überleben. Das dreijährige Kind eher nicht. Zwischen vollkommen unterschiedlichen Tieren ist der Vergleich dann wirklich sinnlos. Intelligenz ist nicht die Messlatte der Evolution. Und vor allem nicht immer ein Segen --FNORD (Diskussion) 19:56, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

T-Mobile: "Diese Nummer ist uns leider nicht bekannt".

Vorgestern wollte ich dringend einen Freund anrufen (das zweite mal an diesem Tag, beim ersten Mal hat's noch funktioniert). Nummer ist eingespeichert, Verwählen ausgeschlossen. Dennoch die Ansage: "Diese Nummer ist uns leider nicht bekannt." Ja T-Mobile, geht's noch? Habt ihr Server-Ausfälle, Software-Probleme oder was? (Tag's drauf ging's wieder). --Ratzer (Diskussion) 11:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eventuell hat Dein Freund eine Rufnummernportierung zu einem anderen Provider vorgenommen. Da passiert genau das für ca. einen Tag. -- 188.105.115.62 11:11, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Nun da wirst du vermutilch einer der wenigen Fälle erwischt haben, wo die Nummer-Übertragung nicht geklappt hat. Das eben deine eingewählte Nummer nur bruchstückhaft bzw. falsch ankam. Oder der andere Fall die Nummer eben Server-seitig nicht erkannt wurde. Solche kurzzeitigen Server Ausfälle gibt es (Nichts ist wirklich fehlerfrei). Solche Server werden meist erst dann Resetet wenn es ein Fehler gab, und bei deinem Anruf kann der Fehler gewesen sein. Das es am nächten Tag ja wieder geklappt hat, deutet darauf hin, dass es wirklich ein Fehler auf deren Seite gewesen sein sollte.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Ansage bekomme ich, sobald ich nur eine einzige Zahl mehr drücke als wie "gebraucht". Das ist etwas was ich nicht verstehe, beim Festnetztelefon kann ich die Beispielnummer "12345612" anwählen und werde auch verbunden und während derlangeweile zur verbindung kann man ins telefon noch lauter 1er oder 0er drücken und bla dass es dann so aussieht: 12345612010101010101010101011010 - stört keinen. Beim Handy aber, wenn man irgend eine Taste zu viel drückt, z.B. versehentlich die Sterntaste, kommt immer gleich "bitte rufen Sie die Auskunft an"... blöde Technik--Ich fahre hummer (Diskussion) 11:13, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Das hat bisschen mit der Technik zu tun. Beim Festanschluss ist der Bereich der wählbaren Nummer klar. Da du ja von Nummer X anrufst kann das System etliche Fehler ganz schnell aus-sieben. Beim Mobiltelefon muss der Server dich zuerst zuordnen, und in der Zeit kannst du eine zusätzlich Nummer gedrückt haben. Und prompt weis der Server nicht mehr was du eigentlich willst. Das selbe passiert eben auch, wenn die Übertragung unsauber war. Vereinfacht gesagt, wenn als digitales Signal statt einer Nummer ein Buchstabe ankommt. Kann auch im Festnetz passieren, aber da sind die Fehlermöglichkeiten um ein vielfaches kleiner. Du bist schliesslich ein bewegliches Objekt als Mobilfunkteilnehmer (Gewisse Leute begreifen das nie, dass wenn es Probleme mit dem Mobilfunknetz gibt, dass man es mal still stehen versuchen sollte). Weil wenn man es schafft, dass während des Einwahlvorgangs die Funkzelle wechselt, dann sollte man nicht verwundert sein wenn die Einwahl nicht klappt. --Bobo11 (Diskussion) 11:31, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin zwar bei Vodafone, habe aber das gleiche Problem und das schon sei einer ganzen Weile, seit dem einmal der Tarif umgestellt wurde. Bei mir ist immer, wenn ich nicht erreichbar bin (Akku leer, Kein Netz), folgende Ansage zu hören: " Die Nummer ist nicht vergeben". Hab das aber nie bei Vodafone angesprochen, da ich das eigentlich ganz praktisch finde um nervende Telefonhotlines auszusperren. Einfach Handy aus, und nach der Ansage löschen die einfach meine Nummer aus dem System, und rufen nicht nochmal an. Wenn ich wirklich einen Anruf erwarte, sage ich das den anderen, dass dies passieren kann, und die einfach noch einmal probieren sollen. Und meine Freund wissen davon. Also da ist vermutlich igendetwas falsche eingestellt beim Netzbetreiber.--Reimello (Diskussion) 11:44, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Selbstprogrammierte DLLs für VB .net

Ich versuche zur Zeit, von dem reichlich betagten VB-Clon "Rapid-Q" auf Visual Basic 2010 Express umzusteigen. Ein großes Probleme scheinen dabei DLLs zu sein, die ich bislang mit dem MinGW kompiliert hatte. Es gibt Speicherverletzungen etc.

Diese DLLs hatte ich programmiert, um Manipulationen an Bitmap-Grafiken durchzuführen, das geht unter C extrem viel schneller als unter VB. Aber es ist etwas trickreich, den Speicherbereich der Grafikpixel an die DLL weiterzugeben, und dies mag wohl die o.g. Probleme verursachen.

Ich überlege daher, diese DLLs neu zu kompilieren - aber womit?

Ich habe auch ein Tutorial gefunden, wie man mit VB DLLs erstellen kann. Laufen die aber genau so schnell wie DLLs, die in C geschrieben sind? --Plenz (Diskussion) 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für Microsoft Visual Studio Express 2005 und 2008 gibt es einen Konverter, der alte Visual Basic 6.0-Projekte nach Visual Basic .NET wandelt. Bei Visual Studio Express 2010 ist dieser Konverter nicht dabei. Ansonsten unterscheiden sich Visual Basic .NET und Visual Basic 6.0 in einigen Punkten, siehe englischsprachige Wikipedia-Artikel zum Thema. Rapid-Q lehnt sich an QuickBasic und Visual Basic an. --Rôtkæppchen68 13:02, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Rapid-Q ist lediglich vom Syntax vergleichbar, aber es gibt keine "Projekte". Man kann die Beschreibung der Formen und Ereignisse und den Programmcode alles zusammen in eine einzige Datei packen. Damit dürfte der Konverter nicht klar kommen. Aber mir geht es auch gar nicht um die Benutzung alter Rapid-Q/VB-Projekte, sondern um die DLLs. --Plenz (Diskussion) 13:36, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
.Net ist eigentlich eine Garantie dafür, dass es langsamer läuft, da das ganze .Net-Framework IMHO unheimlich aufgebläht ist. Wenn es also schnell laufen soll, dann nutze genau die VB-Äquivalente der C-Funktionen und nicht irgendwelche .net-Funktionen, die dann zur Laufzeit das pompöse .net-Subsystem laden. --Rôtkæppchen68 14:02, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei den Funktionen sehe ich nicht das Problem. Die Operationen sind sehr einfach, müssen aber sehr oft ausgeführt werden. Zum Beispiel 1 Million mal eine Zahl aus einem Array nehmen, mit einem Grenzwert vergleichen und je nach Ergebnis eine Zahl in ein anderes Array schreiben. Mich interessiert vor allem: wenn ich solche Sachen mit Hilfe von VB .NET in eine DLL kompiliere, läuft diese dann etwa genau so schnell wie in C geschrieben und mit einem C-Compiler kompiliert?
Mir kommt da gerade ein Gedanke: diese Millionen-Schleife dauert unter VB .NET deutlich zu lange, aber vielleicht liegt das nur daran, dass ich das Programm bis jetzt immer nur in der Entwicklungsumgebung teste. Vielleicht sollte ich mal ein lauffähiges Programm daraus machen, und vielleicht läuft das doch so schnell, dass ich mir die DLL sparen kann. --Plenz (Diskussion) 14:45, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geschwindigkeit natürlich nie im Debug-Modus und schon gar nicht unter Aktivierung des Debuggers testen. Mit einem aktuellen VB "gerätst" du auf .NET. Das ist nicht so langsam wie sein Ruf, aber Millionen Zugriffe auf ein Array könnte etwas sein, wo man mit optimiertem C tatsächlich relevant schneller durchkommt. VB ist aber in jedem Fall einen Versuch Wert. (Tipp: Hüte dich vor implizitem Boxing.) --Eike (Diskussion) 14:56, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Massenhaft Arrayzugriffe sind auch ein Kandidat für SIMD-Instruktionen. Bestimmt bietet .net irgendwo für diese Zwecke optimierte Funktionen. Leider kenne ich mich damit zu wenig aus, da ich hauptsächlich C (ohne ++) programmiere. --Rôtkæppchen68 15:10, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen: Massenhaft Arrayzugriffe könnten auch ein typischer Fall sein für: Optimiere zuerst deinen Algorithmus, bevor du dir Gedanken machst, in welcher Programmiersprache er am schnellsten läuft. --Eike (Diskussion) 17:27, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht einzig und allein um Bilder, d.h. um Arrays gefüllt mit farbigen Pixeln. Und die Funktionen müssen bei sämtlichen Pixeln gemacht werden, z.B. Kontrast erhöhen, Negativ herstellen, Bewegungen erkennen und dergleichen. Ich kann mir nicht vorstellen, was es da zu optimieren geben könnte - kann allerdings auch nicht ausschließen, dass studierte Informatiker Tricks auf Lager haben, die jenseits meiner Vorstellungskarft liegen.
Jedenfalls habe ich mal einen Test mit einer kompilierten EXE gemacht, und viel schneller lief die auch nicht. Ich muss also die DLL-Sache in den Griff bekommen. --Plenz (Diskussion) 18:49, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie bindest du denn die dll ein? --Steef 389 19:22, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man viel Mühe drauf verbraten will, wäre SIMD oder, noch dramatischer, GPGPU die Stichwörter. --Eike (Diskussion) 22:15, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Steef (ich rück' mal wieder nach links):
Das Einbinden scheint das Hauptproblem zu sein. Folgende DLL ohne Übergabewert funktioniert:
Quellcode der DLL:
EXPORT int dlltest() {
int a = 77;
return(a);
}
Deklaration:
Public Declare Function dlltest Lib "mydll.dll" () As Integer
Aufruf:
Dim x As Integer
x = dlltest()
MsgBox(x)
Damit bekomme ich brav eine "77" zu sehen (seltsamerweise obwohl der Debugger "System.InvalidOperationException" meldet).
Sobald ich aber einen Wert übergebe...
EXPORT int dlltest(int *w) {
und
Public Declare Function dlltest Lib "mydll.dll" (ByVal w As Integer) As Integer
und
x = dlltest(42)
... kommt etwas über PInvokeStackImbalance und über unstimmige Signaturen (wobei ich inzwischen rausgekiegt habe, dass mit letzterem die Deklaration gemeint ist). Ich habe auch alle möglichen Variablentypen durchprobiert, es ändert nichts. --Plenz (Diskussion) 00:02, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So etwas in der Art habe ich mir gedacht. Dein Problem sind die Aufrufkonventionen. C benutzt cdecl, .NET benutzt stdcall. Du musst also mit angeben, wie die DLL aufgerufen werden muss: siehe MSDN. Gruß --Steef 389 00:09, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

BEO geht nicht

Beim Aufruf meiner Beo kommt folgende Fehlermeldung: [44ff9df9] 2012-12-10 12:03:19: Fatal exception of type MWException

--šùþërmØhî (Diskussion) 13:04, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In solchen Fällen hilft meist warten und in 5 oder 20 Minuten nochmal versuchen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:07, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
WP:FZW war schon richtig (Diff), hier erledigt. --тнояsтеn 13:09, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 13:09, 10. Dez. 2012 (CET)

Währung ohne Inflation

Ist eine Währung ohne langfristige Inflation möglich? Bzw. gab es dies in der Vergangenheit bereits zum Beispiel bei Metall basierten Währungen? --81.200.198.20 14:27, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Definiere "möglich"...
Wenn die Notenbank klare Vorgaben hat, nicht beeinflusst wird und ihren Job erledigt, ohne irgendwelche weitere Aufgaben anzunehmen - warum sollte das dann nicht möglich sein? CarlM (Diskussion) 14:30, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das funktioniert: Arbeitnehmer müssten auf Lohnerhöhungen verzichten, Rentner auf Rentenerhöhungen etc. Der technische Fortschritt würde gehemmt, da die Produkte im Laden ja nicht teurer werden dürfen, um gleichbleibenden Lebensstandard zu gewährleisten. Produkte wie Erdöl, deren Förderung durch die Verknappung natürlicher Ressourcen immer teurer wird, würden vom Markt verschwinden müssen, weil niemand mehr in der Lage sein wird, sie kostendeckend zu fördern. Das wird natürlich auch Auswirkungen auf diejenigen Industriezweige haben, die auf diese Produkte angewiesen sind. --Rôtkæppchen68 14:51, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Gab es dass nicht für 40 Jahre in Deutschland? Yotwen (Diskussion) 17:18, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
1876 bis 1915?
Die anderen 40 Jahre ohne Inflation waren nicht ganz echt, zum einen, weil es eben doch versteckte Preissteigerungen gab (Stichwort Exquisit...), zum anderen, weil nicht nur ständig Westvaluta nachgegossen wurde, sondern die Staatsschulden eben auch ständig stiegen, bis man sie dann en bloc abgeben konnte... CarlM (Diskussion) 17:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das gab es für 40 Jahre in Deutschland: Weil Kupfer unerschwinglich wurde, gab es Telefonleitungen aus Eisen, Stromleitungen aus Aluminium und als direkte Konsequenz daraus eine abgebrannte Anna-Amalia-Bibiothek. Packungen, die immer gleich viel bei immer weniger Inhalt kosteten: Die DDR hat vorgemacht, wie wunderbar eine Welt ohne Inflation ist. --Rôtkæppchen68 18:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unser heutiges Währungssystem basiert auf einer gewissen Inflation, ohne die geht eine Geldmengenerhöhung und damit grob auch eine Wachstum des BIP nicht über einen kurzen Zeitraum nicht. Japan hatte aber von 1998-2007 eine durchschnittliche Inflation von ~ 0,5 %. Nacktaffe (aka syrcro) 17:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der klassische Goldstandard war ein Währungssystem ohne Inflation, weil die jährlichen Zuwachsraten der Güter und Dienstleistungen weltweit etwa denen der Goldmenge durch Bergbau entsprachen. Allerdings behinderte die Bindung der Währungen an das Gold die Regierungen in der Weltwirtschaftskrise, die deflationäre Nachfragelücke zu schließen, und verschärfte sie so ganz erheblich. Der Ökonom Barry Eichengreen spricht daher von den „Goldenen Fesseln“, in denen das internationale Finanzsystem der Zwischenkriegszeit lag. Es ist also keineswegs wünschenswert, eine Inflation mit allen Mitteln auszuschließen. --Φ (Diskussion) 18:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geldentwertung gab es auch zwischen 1882 und 1915, da gilt der Faktor 1,85 (lt. Vorlage "Inflation", die beginnt erst 1882).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein historisches Beispiel: laut en:United_States_dollar#Value gab es beim U$ zwischen 1774 und 1900 insgesamt fast keine Inflation (und 1850 war der US$ sogar etwas mehr wert als 1774), weil sich Phasen von Inflation und Deflation praktrisch ausgeglichen haben. Und soviel ich weiß gab es auch im Mittelalter lange Phasen, wo der Wert von Währungen pratisch stabil war (allerdings gab es auch kein nennenswertes Wirtschaftswachstum, insbesondere wenn man die Wirtschaftsleistung pro Kopf als Maßstab nimmt, aber das war ja nicht Teil der Frage). --MrBurns (Diskussion) 19:16, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Manche meinen, Schwundgeld könnte sowas verhindern. Ob es so ist, kann ich allerdings nicht sagen, da ich von Volkswirtschaft eigentlich null ahnung hab :) --77.64.206.5 19:41, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine sozusagen "eingebaute Inflationsbremse" wird in den Diskursen über Freigeld überlegt, indem man einen garantierten kontinuierlichen Wertverfall des Geldes organisiert. Mehr dazu im Artikel, besser noch in seriöser Literatur zu dieser Thematik. --84.191.150.235 19:54, 10. Dez. 2012 (CET) p.s. Oh sorry, den Hinweis auf Schwundgeld, der das gleiche Ziel hat, habe ich nicht mehr gesehen :) --84.191.150.235 19:58, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
.Das müsste eine Art von Währung sein, bei der die Geldmenge nur exakt so viel wächst wie auch die Wirtschaft. Dazu müsste der Staat die Geldschöpfung kontrollieren und dabei mit dem möglichst genau berechneten Wirtschaftswachstum abgleichen. Dennoch bleiben aber Preisschwankungen bei einzelnen Produkten immer möglich, und die können für den einzelnen (aber z. B. auch für alle privaten Haushalte) allgemeine Preiserhöhungen bedeuten.--Antemister (Diskussion) 21:46, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bücher beim Händler bestellen

Um meinen lokalen, traditionsreichen, selbstständigen Buchladen um die Ecke im (möglicherweise nicht ganz verlorenen) Kampf gegen Thalia und Amazon (noch ist nicht verloren!) zu unterstützen, bestelle ich meine Bücher immer bei ihm, statt „im Internet“™ bzw. bei einer großen Kette. Dabei bestelle ich öfter auch mal Bücher aus dem Ausland, aber auch von deutschen Verlagen – teilweise Bestseller u.ä., meistens aber eher weniger häufig nachgefragte (geistes-)wissenschaftliche Literatur. Jetzt habe ich gehört, dass ich meiner Buchhändlerin damit vielleicht gar keinen Gefallen tue, weil die kleinen Buchhändler beim Bestellen von Büchern teilweise Verluste machen und damit selbst nur versuchen, Kunden zu halten. So war die Sache dann ja nicht gedacht. Ist da was dran, bzw. unter welchen Umständen / in welchen Fällen denn genau ist es für den Buchladen sogar ungünstig, wenn ich bei ihm was bestelle? --141.20.106.66 17:23, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, bei dem schönen Anliegen wird er dir nicht böse sein, wenn du ihn selbst fragst. Er kennt seine Kalkulation ja am besten. --Eike (Diskussion) 17:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das Problem entsteht erst, wenn Bücher zur Ansicht bestellt werden und dann nicht gekauft werden oder aber der Kunde hat inzwischen das Interesse verloren und lässt sich nicht mehr blicken etc. so dass der Händler dann ein Buch hat, was er nicht anderweitig sinnvoll absetzen kann. Also durchschnittlich mag das durchaus ein Verlustgeschäft sein, da ja die Spannen auch nicht so hoch sind wie im Baumarkt oder Möbelhandel. - Andreas König (Diskussion) 17:44, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh ja. Großes Problem. Vergiß die Arbeitszeit, die er dafür braucht, den gewünschten Titel zu bibliographieren; das hast Du ja schon getan?! Die verschiedenen Lieferanten, vor allem fremdsprachiger Titel, gewähren Rabatte (anders als im gewöhnlichen Einzelhandel) auf den von ihnen festgelegten (oder durch die Preisbindung festgelegten) Ladenpreise. Bestellt der Händler jetzt einen Titel bei einem Importeur/Barsortiment/Großhändler, mit dem er sonst mangels Nachfrage kaum Geschäftsbeziehungen pflegt, so werden den ihm berechneten Preis Porto, Mindermengenzuschlag und ähnliche unfeine Dinge draufgeschlagen. Z.B.: Verkaufspreis 19,90 € - Dein Preis. Abzüglich 20% Rabatt macht das 15,92 für den Händler. Von den 3,98 Rabatt zahlt er dann Porto und Verpackung; das sind dann gerne mal 3,00 €. Bleiben 0,98€... Importeure gewähren auch bevorzugt nur 12,5%, wenn man nicht für 100,00€ netto bestellt. Mein Rat: Folge Eikes Rat. Sprich mit dem Händler. Das Besorgungsgeschäft ist einfach nur *****.Anekdote gefällig? Ich zur Kundin: "Das haben wir leider nicht vorrätig. Soll ich's Ihnen besorgen?" Die Kundin: "Oh ja, gerne, das wäre schön!" Die Kolleginnen (ja, der Buchhandel ist vorwiegend weiblich): "Luftschnapp - in die Hände beiß - wegschmeiß" Ich: "Ey, was' los? Was habt Ihr denn?" Lieblingskollegin: "Besorgst Du's mir auch?" Ich: "Häh? . . . oh nein! Rotwerd" Gr., redNoise (Diskussion) 18:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zusatz: ich hatte nie Probleme damit, Kunden, die mir erzählten, daß sie das-und-das bei Amazon aber für 6 € weniger als bei mir bekämen, darauf hinzuweisen, daß sie sich + mir einen Gefallen damit täten, das dann auch da zu bestellen. Die Kunden kamen meist gerne wieder, mit wirtschaftlich sinnvolleren Wünschen. Offenheit rockt, auch im stationären Buchhandel. Gr., redNoise (Diskussion) 18:42, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Torhymne der Yeovil Town

Hallo, Was ist der Name dieses Lied?

http://www.youtube.com/watch?v=oDNzciA3pKs&feature=youtu.be Zaminamina (Diskussion) 18:05, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist es das? : ""Chelsea Dagger" has been played over stadium sound systems before and after many football matches, and has frequently been played at other sporting events as well. League One side Yeovil Town play the song after a goal is scored at their stadium Huish Park." GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:13, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter en:Chelsea Dagger steht zwar, dass Yeovil Town "Chelsea Dagger" als Tormusik verwendet, aber die verlinkte Melodie klingt mMn nicht nach Chelsea Dagger (siehe auch Karaoke Version). Ich schätze mal, dass entweder die Infos unter en:Chelsea Dagger veraltet sind oder es sich bei dem youtube-Video um eine ältere Torhymne handelt (auch wenn es erst am 10.12.2012 veröffentlicht wurde, veile youtube-Videos sind ja Kopien von älteren Videos). Übrigens find ichs merkwürdig, dass überhaupt ein anderer englischer Verein ein Lied, das Chelsea im Titel hat, verwendet, auch wenn es sich laut den Lyrics in dem Fall um einen Frauennamen handelt). --MrBurns (Diskussion) 19:02, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab das eben mal mit Chelsea Dagger von den Fratellis verglichen. Das isr eine andere Melodie. --Rôtkæppchen68 22:10, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachster Versuch: Don't Kick the Baby oder Go Get the Goal? GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage zu einem technischen Messgerät

Ich habe hier dieses Messgerät unbekannten Herstellers ohne Bedienungsanleitung rumliegen. Ich erinnere mich daran, dass damit Ströme gemessen werden können. Wo die Versorgungsspannung angelegt wird kann ich ersehen, am Kabel. Wo an das Ding allerdings der zu messende Striomkreis angeschlossen wird kann ich mir nicht erklären. Wird da vielleicht einfach nur das Kabel durch den Ring geführt?

http://s7.directupload.net/images/121210/tm6vyg92.jpg http://s7.directupload.net/images/121210/3ahc44oh.jpg

--95.112.180.183 18:45, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

so ein Ding? rbrausse (Diskussion) 18:51, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Hast du es schon mal mit Googlen probiert? Ich stoße dabei zum Beispiel auf das hier. Die Spannung misst du indem du das rote und schwarze Kabel irgendwo anschließt. den Strom misst du indem du die Leitung durchs Loch führst.--77.191.212.86 18:55, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Ding ist ja vogelwild. Braucht zwar keine Batterie, hat aber dafür grandiose Messbereiche: 100-300 V, 5A - 50 A Wechselstrom. Also unter einem Gerät, dass bei Netzspannung mehr als 1 kW braucht, brauch man gar nicht anfangen--> Toaster, Fön, Heizgerät. Drunter geht nix. Wie praktisch... Pittigrilli (Diskussion) 19:23, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es steht jedoch drauf I:0-50A. --тнояsтеn 19:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
??? Überall, wo ich was entziffern kann, steht 5-50A, zB in den Tech-Daten unter dem Bild. Aber vielleicht ist es bei weniger nur weniger exakt - so 150% Abweichung ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:50, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich rede von dem Bild: [9]. --тнояsтеn 19:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast Recht. Die 5-50 in den anderen Links beziehen sich dann wahrscheinlich auf <5% Fehler o.Ä. Pittigrilli (Diskussion) 19:59, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zur Frage Stromanschluss: Current measurement method: Don't need transformer and just put the phase/live wire through the CT. Ich war unsicher, was CT bedeutet: Stromwandler=(Current transformer). Also das zu messende Kabel durch das Loch führen. Dann allerdingd glaub ich die Genauigkeit von 0,1 nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:14, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

bei Drehstrom müsste man allerdings eine symmetrische Belastung der Phasen haben. Die handlichere tragbare Version siehe Zangenamperemeter. - Andreas König (Diskussion) 20:53, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum nicht? So funktioniert jeder Stromwandler, auch die Wandler von Stromzählern, die bekanntlich genau sein müssen und sogar geeicht werden. --Rôtkæppchen68 21:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann bei Frost einer Sprühdose etwas zustoßen?

Aus gegebenem Anlaß stelle ich mal diese Frage in den Raum.. Habe am vergangenen Wochenende nämlich eine Dose mit Rasiergel in meinem Auto liegen lassen, und da in dieser Nacht -14 °C herrschten, frage ich mich einfach, ob da was mit der guten Dose passieren kann? Schädigt Frost Spraydosen? Im speziellen welche mit Gel drin oder auch Deos?

--HausGeistDiskussion 19:58, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

also Frost ist ggf. ein Problem wenn in dem Produkt Wasser ist, was gefrieren kann, also nach dem Auftauen nach (starkem) Frost nicht mehr in Emulsion, sondern getrennt in Wasser und den Rest vorliegt (Rasiergel/-Schaum enthält als Hauptbestandteil Wasser, Deo nicht). Ich persönlich hab aber schon alle möglichen Sprays im Auto bei Frost liegen gelassen, ohne negative Auswirkungen nach ein wenig Schütteln - Emulgator sei Dank. - Andreas König (Diskussion) 20:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit anderen Worten: Frost schützt die Sprühdose nicht - es kann ihr auch bei Frost etwas zustoßen. ;-) --79.199.124.189 20:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Enthält die Dose als Treibgas Butan, so kann das Treibgas bei sehr tiefen Temperaturen (unter −0,5 °C bei n-Butan bzw −11,7 °C bei Isobutan) kondensieren und die Dose sich dadurch zerbeulen, da Sprühdosen für Überdruck vorgesehen sind, nicht für Unterdruck. Auch bei wasserhaltigem Sprühgut hate ich es für ausgeschlossen, dass eine Sprühdose bei tiefen Temperaturen platzt, da das Sprühgut nie das gesamte Dosenvolumen einnimmt. --Rôtkæppchen68 21:18, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten :-). Ich habs jetzt mal geschafft das Gel zu testen, und Gas-mäßig scheint dem Gel auch nichts zugestoßen sein, nur das Gel scheint weniger aufzuschäumen als vorher, kann aber natürlich auch nur Einbildung sein... ;-).--HausGeistDiskussion 22:25, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls da tatsächlich etwas ausgefroren ist, könntest Du versuchen, die Bestandteile des Rasiergels durch Schütteln wieder zu vermischen. --Rôtkæppchen68 22:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geschüttelt habe ich schon :-). Aber im Notfall gibts eben 'ne neue Dose. War zwar auch erst grad neu, aber Schusseligkeit gehört nunmal bestraft, oder? ;-).--HausGeistDiskussion 00:26, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vögel zu Fuß

Manche Vögel "laufen" mit den Beinen (Tauben), manche "hüpfen" (Spatzen). Hat das einen Grund oder könnten Spatzen auch laufen und tauben hüpfen? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Da gibts Vögel die können nicht laufen weil bei denen die Beine nicht ausnander gehen. Als er kann zum Beispiel nicht ein Bein vor machen oder zurück. Deswegen hüpft er. Oder vielleicht auch kann er das Bein nicht vor machen weil er immer hüpft.
Aber die anderen die die Beine vormachen können hüpfen auch zusätzlich. Tauben hüpfen auch obwohl sie die beine vormachen können.46.115.100.32 21:08, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine genial einfache Frage, aber noch nicht komplett beantwortbar - oder nicht pauschal einfach beantwortbar (auch grössere Geier "hüpfen"; Kolibris - wie gerade gesehen - können weder laufen noch hüpfen). Tippe auf Bodenfortbewegung = f (n * Lifestyle + m * Hirnausnutzung + p * Fortbewegungsenergetik). GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:23, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Muster von Teppichen

Bitte nur wenn jemand Ahnung hat. Bei Teppiche gibt es so Bezeichnungen wie Soraya/Täbriz/Isphahan/Aubusson oder wie Madalyon, Spiegel, Jagd, Paradiesgarten und das alles. Das sagt man zu den Mustern oder? Gibts da irgendwo einen Artikel für sowas? Oder eine Liste wo das in einer Reihe übersichtlich mal ordentlich aufgelistet ist mit Bilder oder grafik oder sowas? Bei die Händler steht alles mögliche in den Beschreibung dene ist es scheißegal wie es wirklich heißt die wolle nur verkaufen. Da gibts überhaupt keine verbindliche Namen die verkaufen belgische Maschienenteppiche als Perserteppich. Bei denen kannst du sogar eine Oma als Teppich kaufen.46.115.100.32 21:03, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

mal ohne Ahnung: Perserteppich, ja gerade in dieser Branche sind der weißen Schafe wenige... -Andreas König (Diskussion) 21:31, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Na na na, was für eine Sprache ist das denn...
Die Antwort ist banaler, als man denken könnte. In jedem Berufsfeld und auch in jedem Bereich des Handels gibt es unehrliche Anbieter oder Anbieter, die sich gerade noch so nicht strafbar machen. Da gilt vom Gammelfleisch über den Taxifahrer mit den langen Umwegen bis eben hin zum Teppichhandel. In jeder Branche gibt es aber auch ehrliche und anständige Anbieter, auch im Teppichhandel. Der Anbieter, der eine Oma als Teppich, eine Maschine mit "ie" und deren Produkt als Perserteppich verkauft, gehört nicht dazu.
Anderen Händler suchen. CarlM (Diskussion) 21:34, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Glossar eines Teppichreinigungsunternehmens: [10] -- Janka (Diskussion) 21:45, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht nützt auch dieses Buch etwas: [11]? Müsste man antiquarisch beschaffen (ZVAB oder Abebooks oder so). -- Janka (Diskussion) 21:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Na zum Beispiel hier [12] und der [13] sind gleich bezeichnet weil er denkt wenn man so viel wie möglich schreibt kommen Kunden die wo denen auch der gefällt. Weiter unten steht Motiv : Madalyon aber das ist was völlig anderes. Das sind die runden Madalyons als Motiv so wie hier [14] das ist alles nur Falschbeschreibung . Das stimmt alles überhaupt nicht. Die lügen wie die Schweine. 46.115.100.32 21:56, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Na na na, was für eine Sprache ist das denn...
Ein schönes altpersisches Sprichwort sagt, dass ein Gegenstand für 24 Euro 99 kein Teppich sein kann. Darauf baue Deine Bodenbelagserwerbsstrategie auf. CarlM (Diskussion) 22:10, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch die anderen Angebote dieses Teppichhändlers sind leicht suspekt. Da haben zwei verschieden große Teppiche identische Fotos und verschiedene Teppiche identische Beschreibung. Ganz oben in der Schlagzeile steht etwas von Seide, weiter unten besteht der Flor plötzlich aus Viskose. Auf der Website dieses Anbieters sieht es ähnlich aus. Da er auch andere Teppiche im Angebot hat, halte ich es für möglich, dass ihm selbst das Fachwissen für Orient- bzw Perserteppiche fehlt und er möglicherweise nur die Angaben seines Lieferanten wiedergibt und ihm dabei mit der Zuordnung Bild–Beschreibung Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Mein Tipp an den Fragesteller: Mit Google Image Search lässt sich prima herausfinden, wie ein bestimmter Teppichtyp aussieht – wenn man Ebay-Ergebnisse ausblendet. --Rôtkæppchen68 22:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie kam man eigentlich im großen Stil auf die Idee die Staatsverschuldung relativ zum BIP zu berechnen. Wäre es nicht viel naheliegender und mit anderen Schuldenständen vergleichbarer sie relativ zur Höhe des Staatshaushalts anzugeben. Man bewertet die Schulden eines Unternehmen ja auch nicht nach dem Umsatz der Branche oder den privaten Schuldenstand einer Person nach dem Jahreshaushaltseinkommen der Großfamilie. --Gamma γ 22:17, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Optimismus.
Die Schulden einer Familie bewertet man im Verhältnis zu deren Vermögen (Idee: Wenn die Familie ihr Haus, ihre Autos, ihren Schmuck verkloppt, bleiben dann immer noch Schulden oder nicht?)
Bei einem Staat ist die Wirtschaftskraft pro Jahr der Vergleich, weil man optimistischerweise fragt: Wenn der Staat es schafft, mal nicht alle Einnahmen auszugeben, wieviele Jahre braucht er dann, um die Schulden abzuzahlen? CarlM (Diskussion) 22:21, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Das meine ich ja; wenn man mal Enteignung und Leibeigenschaft abzieht, dann hat das für Schulden abbezahlen verfügbare Einkommen nix mit dem BIP zu tun. Es muss doch mal eine Diskussion und Entscheidung zu diesem Thema gegeben haben. Wann und wo und von wem? --Gamma γ 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Wenn man die Schuldenquote durch das Verhältnis Schulden zum Staatshaushalt bilden würde, würde sie durch eine Steigerung des Neuverschuldung sinken:
Schulden 100 Milliarden, Staatshaushalt 10 Milliarden, Einnahmen ohne Kreditaufnahme = Ausgaben. Schuldenquote 10.
Schulden 100 Milliarden. Einnahmen ohne Kredite immer noch 10 Milliarden + 10 Milliarden Kredit -> Staatshaushalt 20 Milliarden. Schuldenquote 5.
Das wäre zwar vergleichbar, jedoch ob das so sinnvoll wäre. --Nacktaffe (aka syrcro) 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Anteil des Staatshaushaltes am BIP ist von Staat zu Staat und von Jahr zu Jahr stark unterschiedlich. Schweden hat grob 55 %, die schweiz gut 30 %. Die frühe Bundesrepublik etwa 25 %, heute aber 45 % Staatsquote. Da sieht man leicht dass hier zum einen die Vergleichbarkeit schwierig wird. Siehe dann eins weiter oben: Da würden dann Ausgabenkürzungen die Schuldenquote erhöhen - Paradox!--Antemister (Diskussion) 22:58, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mietwohnung Innsbruck

Kennt sich jemand mit der Wohnungssituation in der Gegend um Innsbruck aus? Ich hab grad mal einige Online-Angebote angeschaut und mit Erschrecken festgestellt, dass die im Durchschnitt dem Preisniveau von München entsprechen. Daher nun meine Frage: Ist das allgemeine Lohnniveau dort so viel höher als in Deutschland, dass sich die Leute das leisten können, oder werden die Wohnungen mehrheitlich nicht über Onlineangebote präsentiert, so daß ich dort vielleicht nur die "Luxus"-Angebote finden konnte? Wie hoch ist denn durchschnittlich die Miete/m² in der Region (Innsbruch mit ca. 10km Umkreis)? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:20, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Lohnniveau in Innsbruck steht bei Gott in keinerlei Relation zu den Mietpreisen, welche tatsächlich sehr gesalzen sind. Innsbruck ist eine extrem teure Gegend, da viel Nachfrage an Wohnungen herrscht (Studenten, etc.), allerdings nur wenig Platz vorhanden ist. Wenn man ein (sehr bescheidenes) WG-Zimmer für 300€ vermieten möchte, bekommt man leicht mal über 50-100 Anfragen innerhalb weniger Tage, da das Angebot so gering ist. Die Preise werden aber immer niedriger, je weiter man sich von den Stadtgrenzen von Innsbruck entfernt. Eine 3-Zimmer-Wohnung in Inzing kann unter Umständen mal so "viel" kosten wie eine Großgarconniere in der Stadt. Selbstverständlich gibt es in Innsbruck-Stadt auch "billigere" Wohnungen; das sind dann aber vielleicht zwei unter 200.
Onlineangebote kann man in Innsbruck meiner Erfahrung nach getrost links liegen lassen. Ich habe im Internet noch nie eine Wohnung mit gutem Preis gefunden. Besser ist es, wenn man von jemanden aus dem Freundeskreis eine billige Wohnung übernehmen kann. Auch in der Tiroler Tageszeitung findet sich manchmal ein Schnäppchen, aber darauf wetten würde ich nicht. Eine Auflistung von Quadratmeterpreisen in Innsbruck-Stadt findet sich übrigens hier als PDF. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich allerdings, dass man zu den dort angegebenen Zahlen noch ca. 1,5€ addieren sollte um einen realistischen Preis zu erhalten. --213.47.242.104 00:18, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

11. Dezember 2012