Spruchdichtung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Dezember 2021 um 20:14 Uhr durch El Yudkin (Diskussion | Beiträge) (auch im Tanach).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die sogenannte Spruchdichtung (auch gnomische Dichtung) stellt (u. a.) eine mittelhochdeutsche Dichtungsform dar.

Darunter fallen

  1. der gesprochene lehrhafte „Spruch“ in Reimpaaren, der Sprechspruch (Freidank) und
  2. die Sangspruchdichtung in Strophen, oft persönlichen oder politischen Inhalts (Walther von der Vogelweide).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hugo Moser (Hrsg.): Mittelhochdeutsche Spruchdichtung (= Wege der Forschung. Band 154). Darmstadt 1972.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]