„Plumeau“ – Versionsunterschied

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Im [[Rheinisch]]en und im [[Wienerisch]]en ist „Plumeau“ auch heute noch gebräuchlicher Begriff für [[Bettdecke|Zudecke]].
Im [[Rheinisch]]en und im [[Wienerisch]]en ist „Plumeau“ auch heute noch gebräuchlicher Begriff für [[Bettdecke|Zudecke]].


Im [[Französische Sprache|Französischen]] hat ein Plumeau heute die Bedeutung eines [[Staubwedel]]s.
Im [[Französische Sprache|Französischen]] hat ein Plumeau heute die Bedeutung eines Reinigungsgegenstandes: An einem Stiel sind natürliche oder künstliche Federn in einem Büschel befestigt. Die Oberfläche der Federn dient zum Aufnehmen von Staubpartikeln auf Möbeln oder anderen Objekten, basierend auf dem Prinzip der elektrostatischen Aufladung. Indem man über die Gegenstände mit dem Plumeau fährt, bleiben die Staubpartikel an diesem haften. Anschließend schüttelt man das Plumeau an der Luft aus und fährt wie beschrieben mit der Reinigung fort.


[[Kategorie:Heimtextilien]]
[[Kategorie:Heimtextilien]]

Version vom 21. März 2010, 22:30 Uhr

Plumeau, auf deutsch Plümo, (frz.: Federbusch (etwa auf einem Soldatenhelm), Deckbett) ist die alte Bezeichnung für eine meistens mit Federn oder Daunen gefüllte Überdecke oder Tagesdecke, die aber nur die halbe Länge eines normalen Oberbetts hatte. Am Fußende hatte man zum Zudecken der Beine und der Füße noch eine andere Decke.

Im Rheinischen und im Wienerischen ist „Plumeau“ auch heute noch gebräuchlicher Begriff für Zudecke.

Im Französischen hat ein Plumeau heute die Bedeutung eines Staubwedels.