Diskussion:Lichtgeschwindigkeit
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Das Wichtigste an der Lichtgeschwindigkeit.
Ich habe soeben einen Edit revertiert, der im ersten Satz die Geschwindigkeit des Licht im Vakuum als Naturkonstante herausstellt und als Editkommentar die Begründung "Das Wichtigste zuerst" trug. In der Tat sollte das Wichtigste zuerst erwähnt werden. Allerdings:
- Die Geschwindigkeit, mit der sich Licht im Vakuum ausbreitet, ist lediglich ein Teilspekt der Eigenschaft, die obere Grenzgeschwindigkeit zu sein. Jegliche andere Wechselwirkung ist ebenfalls von dieser Obergrenze betroffen.
- Unser Weltbild würde nicht zusammenbrechen, wenn sich Licht im Vakuum auf Grund einer winzig kleinen Photonenmasse doch von abweichen würde. Das Licht ferner Supernovae würde etwas später bei uns eintreffen und einige Formeln der Teilchenphysik würden einen Korrekturterm mehr erhalten. Und das wars auch schon. Eine grundlegend andere Sicht auf die Realität wäre daraus nicht ableitbar.
- Die für uns relevante Physik bliebe unbeeinflusst, wenn in der Vergangenheit einen von heute abweichenden Wert hätte. Entsprechende Hypothesen wurden und werden ernsthaft geprüft.
- Wenn sich Wirkungen schneller als ausbreiten könnten, gäbe es manifeste Möglichkeiten zur Zeitreise mit all den daraus erwachsenden Paradoxa. Mit der Kausalität aber würde eine der Grundsäulen von RT und QT wegfallen. Wenn das nicht wichtig für das physikalische Weltbild, was dann?
---<)kmk(>- 06:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
- Dieser Artikel heißt "Lichtgeschwindigkeit", du kannst gerne einen Artikel "Grenzgeschwindigkeit von Wechselwirkungen im Vakuum" schreiben.
- Hypothetische Konsequenzen alternativer physikalischer Weltbilder, für die es nicht den geringsten Nachweis gibt, gehören nicht in die Einleitung dieses Artikels. Mit einer Photonenmasse ungleich Null würde die Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit, die SRT, die Elektrodynamik und noch einiges mehr zusammenbrechen.
- Ob Naturkonstanten in der Vergangenheit einen anderen Wert hatten, ändert nichts daran, dass es Naturkonstanten sind.
- Es ist eine gesicherte Erkenntnis, dass sich Licht immer mit einer bestimmten Geschwindigkeit, der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Alles andere sind ziemlich haltlose Spekulationen, die nichts in der Einleitung dieses Artikels zu suchen haben.
- Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist die einzige Ausbreitungsgeschwindigkeit die mit hoher Genauigkeit oder überhaupt gemessen werden kann.
- Die am besten gesicherte Erkenntnis über Ausbreitungsgeschwindigkeiten ist, dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum in allen Inertialsystemen mit dem gleichen Wert gemessen wird. Das ist eine fundamentale Grundlage der ganzen modernen Physik, die nicht damit vereinbar ist, dass Licht eine Masse hat.
- Willst du eigentlich fortfahren, in allen Artikeln die Tatsache zu löschen, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit eine fundamentale Naturkonstante ist und das mit deinen obigen Spekulationen begründen? -- Pewa 13:21, 17. Okt. 2010 (CEST)
- zu 1) Die Lichtgeschwindigkeit ist die obere Grenzgeschwindigkeit. Beleg: Jedes Lehrbuch zur Relativitätstheorie.
- zu 2) Die aktuelle Version der Einleitung befasst sich weder auf noch zwischen den Zeilen mit alternativen physikalischen Weltbildern.
- zu 3) Lies den ersten Satz von Naturkonstante.
- zu 4) Die aktuelle Version der Einleitung befasst sich weder auf noch zwischen den Zeilen mit alternativen physikalischen Weltbildern.
- zu 5) Die Tatsache, dass etwas genau gemessen werden kann, macht dieses etwas nicht automatisch wichtig.
- zu 6) Die Grundlage ist die Existenz und Endlichkeit einer oberen Grenzgeschwindigkeit. Mit Licht im Vakuum hat das nur in so fern zu tun, dass es vergleichsweise nah an der Alltagserfahrung ist. Die Relevanz von c speist sich gerade daraus, dass sein Wert nicht nur für Licht im Vakuum, sondern für sämtliche anderen denkbaren Wirkungen ebenfalls gilt.
- -<)kmk(>- 07:13, 23. Okt. 2010 (CEST)
Im Artikel Lichtgeschwindigkeit steht in einer Tabellenspaltenüberschrift Angabe in km/s. Dann sind die Werte falsch!!!! Die Angaben müssen in m/s sein. Habe das mit mehreren Lexika überprüft. (nicht signierter Beitrag von 87.183.123.79 (Diskussion) 13:33, 8. Mär. 2011 (CET))
- Nö. Ca. 300.000 km/s sind vollkommen korrekt. Das wären 300.000.000 m/s = 3•108 m/s. Nichts anderes steht in der Tabelle. --PeterFrankfurt 02:35, 10. Mär. 2011 (CET)
(hierher verlegt von oben)
ICh kann das jetzt leider nicht wirklich gut belegen aber Lichtgeschwindigkeit ist erwiesenermaßen beschleunigbar und Kernspaltung ist bei Zimmertemperatur möglich. (von Benutzer:CromCruach 22. Juni 2011, 23:26 Uhr)
- Uiii, hat sich schon wer aus Stockholm gemeldet, jedenfalls zum ersten Teil? Der zweite Teil ist ok, Otto Hahn hat das auf seinem Labortisch tatsächlich bei Zimmertemperatur untersucht. --PeterFrankfurt 00:45, 23. Jun. 2011 (CEST)
Der Wert ist falsch!
Da fehlt ein komma. In beiden Darstellungen. Es sind nicht 299 Millionen, sondern 299 Tausend. Ist das echt noch Keinem aufgefallen? Keine Ahnung wie man diese graphische Einbindung ändert, deswegen weise ich nur darauf hin. -- Kaeru Gaman 15:50, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Im Artikel wird die Lichtgeschwindigkeit vollkommen korrekt in SI-Einheiten m/s angegeben, nicht „umgangssprachlich“ in km/s. --Robb der Physiker 18:53, 5. Jun. 2011 (CEST)
Tippfehler im Abschnitt Wert der Lichtgeschwindigkeit
"...im Jahre 1983 den damals besten bekannten Wert..." wäre nett wenn das jemand korrigieren würde.
Gruß Sebastian (nicht signierter Beitrag von 93.247.216.246 (Diskussion) 22:59, 23. Jun. 2011 (CEST))
- Ok. Gruß -- Rehnje Suirenn 23:09, 23. Jun. 2011 (CEST)
Bitte löst mir denn folgenden Widerspruch bezüglich der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Maxwell fand folgender Zusammenhang zwischen der Lichtgeschwindigkeit c, der Permeabilität Nü und der Permitivität Epsilon:
Epsilon * Nü = 1 / c^2
Für die Umpolarisierungsverluste im Dielektrikum gilt aber ein komplexes Epsilion mit einem Verlustfaktor:
Epsilon = RE(Epsilin) + j Im(Epsiloin) mit dem Verlustfaktor tan(Phi) = Im(Epsilion)/Re(Epsilon)
Daraus folgt unmittelbar eine komplexe Lichtgeschwindigkeit und damit wäre c nicht mehr konstant.
Kann mir bitte Jemand diesen Widerspruch auflösen und aber auch die Erwärmung im Dielektrikum erklären?
Schliessich funktioniert eine Mirowellenherd unter Ausnutzung der Umpolarisierungsverluste im Dielektrikum wunderbar.