Wikipedia Diskussion:Wie schreibe ich gute Artikel

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Wolfgangbeyer in Abschnitt Form
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Der Anweisungston ist hier unangemessen; wir sind hier nicht in der Schule - Bitte bemüht euch um flüssigen Fließtext ;) Ich habe einige Kleinänderungen vorgenommen. Mit Trivialitäten sollte man die Mehrheit nicht langweilen und die 1000 Tips sind zu viele, um am Anfang zu stehen. --Keichwa 08:02, 7. Jan 2004 (CET)


Angeblich "falscher" Sprachgebrauch

Hallo,

ich hatte unter "1.2 Verständlichkeit" folgendes eingefügt:

"Manchmal weicht die Fachsprache vom allgemeinen Sprachgebrauch ab. Manche Fachleute nennen den Sprachgebrauch der Laien dann "falsch". Dieser Standpunkt ist meist nicht sinnvoll. - - Die Sprachentwicklung kann niemand aufhalten. Wenn sich Begriffe einbürgern, dann ist irgendwann der Zeitpunkt überschritten, zu dem man noch "Falsch" schreien kann. Sprache ist nicht richtig oder falsch, sondern sie wird verstanden oder nicht. Darauf kommt es an. Experten sind immer in der Minderheit. Eine Enzyklopaedie richtet sich aber an die Mehrheit, und muss von dieser verstanden werden. Sonst verfehlt sie ihr Ziel."

Das wurde von Rax wieder entfernt mit zwei Begruendungen: a) es sei redundant b) es widerspreche der Definition von "Enzyklopaedie"

Ich kann beides nicht nachvollziehen.

a) wenn redundant, wo steht es dann schon? b) wenn Widerspruch zur Enzyklopaedie-Definition, worin besteht der?

Und wie sehen andere das?

Schoene Gruesse, Achim Wagenknecht 12:33, 19. Aug 2005 (CEST)

Mal so generell gesehen

Hallo!

An diesem Artikel hab' ich mich auch schon versucht. Zufrieden bin mit meinen Beiträgen überhaupt nicht. Deswegen nahm ich da erst mal 'ne Auszeit. Jetzt bin ich wieder da. Mal hier so meine Gedanken: Der Artikel will uns helfen, gute Artikel zu schreiben. Er hält viele gute Regeln parat. Halte also alle Regeln ein, und schon entsteht ein guter Artikel. Was mich daran stört, will ich an einem kleinen Beispiel zeigen. Also:

Meisterköchin und Amateurkoch kochen nach exakt dem gleichen Rezept. Am Ende steht vor ihr eine Delikatesse, vor ihm, na, ja- brauchbarer Durchschnitt. Das Essen soll raus zu den Gästen. Sie geht rüber zu ihm. Einige Handgriffe hier, ein paar dort. Sie ist eben Meisterin. Danach steht vor ihm ein gutes Essen. Jetzt aber raus damit. Die Kellner laufen hin und her und sagen, dass sie von den Gästen andauernd "gut" und "sehr gut" hören. Wie kann das sein? Ganz einfach: Den meisten schmeckt es einfach und sagen "gut". Die anderen erkennen die Delikatessen nicht so recht und sagen "sehr gut." Alle sind zufrieden.

Auf die Arbeit hier bei Wikipedia abgebildet, frage ich mich: Muss denn so eine Anforderung nach guten Artikeln, wie sie hier steht, wirklich erhoben werden? Ist das nicht eher abschreckend? Ich denke dabei an die Menschen, die nicht so mithalten können. Die aus speziellen Gründen langsam sind, vielleicht holpriges Deutsch schreiben. Die aber sehr wohl brauchbaren Stoff beitragen. Wenn dann Geübtere sich dransetzen und ihn veredeln, dann läuft das wie im "Küchenbeispiel" und heraus kommen gute und sehr gute Artikel. Das genau wollen wir doch. Niemand hält die Meister davon ab, Delikatessen zu formulieren. Wenn sie beim Veredeln sagen, warum sie was wie tun, vermitteln sie obendrein ihre Kunst weiter. Deswegen halte ich es für besser, zunächst mal nur eine handvoll Punkte zu geben, die helfen, die brauchbare Artikel hervorbringen. Das ist doch der Stoff aus dem später gute und sehr gute Artikel geschliffen werden. Dann entsteht ein konstruktives Arbeitsklima, von dem alle was haben.

Wie seht ihr das?


Bis dann! Pigo 17:26, 1. Apr 2004 (CEST)



Wie steht es denn mit Abkürzungen? Kann man noch was einfügen, welche "erlaubt" sind und welche nicht? -- Ben-Zin 05:57, 18. Okt 2002 (CEST)

Zu den Abkürzungen: "die typischen Abkürzungen" soll heißen: keine "wilden" Abk.en, keine unüblichen, keine, die nur aus Platzmangel gemacht werden, aber auch usw. statt etc. ... usw. -- soll "evtl." abgekürzt werden? ;) -- wann Erklärung zur Abkürzung ist vielleicht etwas unklar, ist mir aber nicht besser eingefallen Vulture 13:46, 18. Okt 2002 (CEST)


Ein Wort zur rechten Rechtschreibung in den Artikeln: manchem neuen Artikel, der mich ansonsten noch stets beeindruckt mit seinem Inhalt, zumal, wenn er umfangreicher ausgefallen ist, würde ich wünschen, dass der Autor ihn vor dem Veröffentlichen einmal in ein Textverarbeitungsprogramm geladen hätte, und ein Programm zur Rechtschreibprüfung drüber geschickt. Es stünde einer Enzyklopädie gut zu Gesicht. Ich schreibe es mir gewiß auch selber hinter die Ohren. --Fritz 20:21, 29. Mär 2003 (CET)


w:Wikipedia:What is an article? - Ja, was ist eigentlich ein Wikipedia-Artikel? Die Antwort bleibt das Handbuch schuldig?! Wer traut sich? --anon 15. April 2003

Wikipedia:Was ist ein Artikel--chd 00:19, 16. Apr 2003 (CEST)

Unter einem der Punkte heißt es, "Suizid" und "Selbstmord" hätten exakt dieselbe Bedeutung. Aber in "Suizid" steckt das lateinische "caedes", und das lässt außer Mord zumindest noch die Alternative Totschlag zu. Und das ist zu viel Unterschied, um von exakter Bedeutungsgleichheit sprechen zu können. "Selbsttötung" hingegen hört sich harmloser als "Suizid" an (ganz zu schweigen von "Freitod"). - Alternativ-Vorschläge:

  • "Drucker" statt "Printer"
  • "Hubschrauber" statt "Helikopter"
  • "Hörsaal" statt "Auditorium"
  • "Nachruf" statt "Nekrolog"

Zenon, 17.6.03

wunderbar - bau es ein! Mir ist nur damals kein besseres Beispiel eingefallen. --Elian

Unter Stil wird "umfassen" mit "beinhalten" gleichgesetzt. Doch "umfassen" meint imho etwas geringfügig anderes. "enthalten" erscheint mir passender - ich habe es entsprechend geändert. ok? ardik 17:52, 7. Okt 2003 (CEST)


Historische Artikel entweder Gegenwart _oder_ Vergangenheitsform - was ist denn eigentlich "enzyklopädischer" bzw. Eurer Meinung nach besserer Stil? Ich hänge selbst immer wieder in der Gegenwart beim Schreiben, und finde das eigentlich auch knackiger zu lesen. --elya 12:05, 18. Sep 2003 (CEST)

Schau mal auf der Diskussionsseite von Formatvorlage Biographie. Da steht schon eine ganze Menge zu dem Thema. Christoph Kühn 12:19, 18. Sep 2003 (CEST)
danke, hab unter Formatvorlage für Biographien die Diskussion gefunden. Viel schlauer bin ich allerdings auch nicht ;-) --elya 12:32, 18. Sep 2003 (CEST)
Na ja, die Quintessenz ist doch, alles geht, es muss nur gutes Deutsch sein. Christoph Kühn 12:44, 18. Sep 2003 (CEST)

aus dem Artikel hierher verschoben

Unsinn wird nicht besser, wenn er mit Zitaten gespickt wird


Selbsttest

abschnitt verschoben nach Wikipedia:Die häufigsten Wikipedia faux pas

Artikelnamen

Hallo!

Bin noch anfänger. Möchte aber mehr als einen guten artikel schreiben. Schlage vor den artikel "Wie schreibe ich einen guten Artikel" umzubenennen in "Wie schreibe ich gute Artikel". Ist doch kürzer und ermuntert doch mehr als einen zu schreiben. Wer kann's machen. Bis dann!

Pigo 11:56, 25. Mär 2004 (CET)

Hallo!

Niemand dagegen!? Ich mach's dann. Bis dann! Pigo 16:28, 25. Mär 2004 (CET)~

Hallo Pigo, wenn Du das nächste mal einen so häufig verlinkten Artikel verschiebst, darfst Du ruhig etwas länger auf Antworten warten ;-) -- akl 18:36, 25. Mär 2004 (CET)
Yo. Zur Strafe darf er jetzt die ganzen Links, die auf diesen Artikel zeigen, fixen. ;) --Sikilai 18:42, 25. Mär 2004 (CET)
Sikilai meint das hier: [1]

Keine Angst, die Artikel mit den Löschmeldungen braucht man nicht anpassen, aber die Links in der Dokumentation sollte schon nach und nach durch den richtigen Link ersetzt werden. Aber der neue Titel ist definitiv besser als der alte... --elian 18:56, 25. Mär 2004 (CET)

Hallo Pigo. Leider hattest Du die zugehörige Diskussionsseite nicht mitverschoben. Ich habe das korrigiert (korrigieren lassen ;)). --Sikilai 18:42, 25. Mär 2004 (CET)

Hallo und Danke! Mir fehlt halt noch die übung. Aber nichts ist lehrreicher als die selbstgemachten fehler. Bis dann! Pigo 12:54, 26. Mär 2004 (CET)

Hallo! Nochmal ganz kurz. Beim schieben hab' ich das häckchen für die diskussionsseite drin gelassen. Warum es dann doch nicht funktioniert hat, weiß ich nicht. Wer kann's mir erklären? Bis dann! Pigo 13:00, 26. Mär 2004 (CET)

  • Weil Du das Häckchen rauslassen musst. Du hakst an, dass die Diskussionsseite nicht verschoben wird. -- southpark 13:01, 26. Mär 2004 (CET)
    Falsch. Hinter dem Häkchen steht: Die Diskussionsseite mitverschieben, wenn möglich. Oben drüber steht allerdings Die dazugehörige Diskussionsseite wird, sofern vorhanden, mitverschoben, es sei denn: Sie verschieben die Seite in einen anderen Namensraum, oder ... Und genau das war der Fall. -- akl 13:05, 26. Mär 2004 (CET)

Hallo Akl! Wieso das? Im schiebefenster kann ich doch keine anderen namensräume auswählen. Oder hab'ich das übersehen? Gib mir bitte etwas nachhilfe, oder sag wo's steht.

Danke Pigo 15:30, 26. Mär 2004 (CET)


Auf die Plätze, fertig, los

NACHTRÄGLICH eingefügt: Die folgenden Zeilen wurden von mir mit dem Kommentar „revert zu 18:36, 25. Mär 2004 . . Elian (Umfangreiches Blah entfernt)“ gelöscht und damit der vorherige Abschnitt „Inhalt“ wiederhergestellt. --Sikilai 19:16, 26. Mär 2004 (CET)

Auf die Plätze, fertig, los!

Dieser Artikel hier muss sein eigenes Beispiel sein. Das macht ihn so schwierig. Wer daran mitschreibt befindet sich im Ausnahmezustand. Unablässig schaut ein Oberlehrer in der eigenen Person über die Schulter. Stirnrunzelnd, als ob er es besser wüsste überwacht er jedes Wort, jeden Satz. Schreiben und sich gleichzeitig unbarmherzig überwachen, - wer steht sowas schon lange durch? Damit nicht genug. Dieser Text steht später in einem Handbuch. Handbücher sind unbeliebt. Meist sind sie langweilig. Spröder Text nervt und tötet den guten Willen. Irgendwie haben sie ja auch was von Grundgesetz, überhaupt Gesetzestext an sich. Bevormundend sind sie auch noch. Im Streit dienen sie als Keule. "Steht doch so im Handbuch". Anfänger schauen nur widerwillig rein. Sie wollen an die Front. Ihnen brennt Ihr Thema in den Fingespitzen. Geübtere schauen sowieso nicht mehr nach. Was soll schon für sie noch drinstehen? Das Handbuch und besonders dieser Artikel hier, sind ungeliebte Kinder. Viele erziehen mal ein bisschen dran rum und dann nichts wie weg. Zu schwierig. Zurück bleibt ein verunstaltetes etwas. Schade. Dabei lohnt es sich doch. Wer schreibt übt. Wer in diesem Artikel schreibt, übt für alle künftigen Artikel. Allein schon die Überschrift für diesen Abschnitt, ist ein harter Brocken. "Einleitung", - gähn!, "Gundsätze", - uahh!, "Vorbemerkungen", brrr! Helft mit! Hier ist die Gelegenheit, mit der Aufgabe zu wachsen.

Vorbereiten

Besser - gut vorbereiten, es geht es geht auch so noch genug schief. Schau mal, ob es zu deinem Thema schon Artikel gibt. Die Suchfunktion hilft dir dabei.

Hallo Sikilai!

Das ging ja eben schnell mit dem löschen. Begründe doch bitte mal genauer was "Blah" ist. Warum soll ein anfänger gerade in diesem artikel nicht mal mit etwas text an die hand genommen werden. Mir hätte es gut getan, ich bin anfänger. So wie ich den artikel angetroffen habe und wie er jetzt noch ist, hält er sich nicht mal an die eigenen spielregeln die er empfiehlt. Nie würde ich es wagen einen ausgearbeiteten text mit einer solchen Begründung kurzerhand raus zu löschen. Wenigstens mal in die gemeinde fragen. Wenn die das auch alles für "Blah" und obendrein es noch begründen kann, lasse ich mich gerne überzeugen. Gegen welche dokumentierte spielregel verstieß den mein Text? Ich will ja gerne was dazulernen. Bis dann!

Pigo 16:32, 26. Mär 2004 (CET)

Es folgt der Schriftwechsel zu diesem Thema, den ich von meiner Diskussionsseite hierher kopiert habe. --Sikilai 19:03, 26. Mär 2004 (CET)

Hallo Sikilai!

Das ging ja eben schnell mit dem löschen. Begründe doch bitte mal genauer was "Blah" ist. Warum soll ein anfänger gerade in diesem artikel nicht mal mit etwas text an die hand genommen werden. Gerade auch in einem Handbuch. Mir hätte es gut getan, ich bin anfänger. So wie ich den artikel angetroffen habe und wie er jetzt noch ist, hält er sich nicht mal an die eigenen spielregeln die er empfiehlt. Nie würde ich es wagen, einen ausgearbeiteten text mit einer solchen begründung kurzerhand raus zu löschen. Wenigstens mal in die gemeinde fragen. Wenn die das auch alles für "Blah" hält und obendrein noch begründen kann, lasse ich mich gerne überzeugen. Ich nehm's dann sogar selbst raus. Gegen welche dokumentierte spielregel verstieß den mein Text? Ich will ja gerne was dazulernen. Bis dann! --Pigo 16:49, 26. Mär 2004 (CET)

Ich misch mich hier mal kurz ein. Muss dazu sagen, ich bin weder mit der alten Fassung noch mit deinen Überarbeitungen wirklich glücklich. Probleme mit deiner Fassung: mir ist sie einfach zu lang und zu persönlich. Um unsere Autoren nicht zu belasten, sollten gerade diese Dokumentationsartikel so komprimiert wie möglich sein. Wenn du etwas an dem Artikel tun willst, schlage ich dir vor, die Listen, speziell die Passage "Stil" in Fließtext umzuwandeln - das ist momentan das dringlichste. Gegen irgendwelche Spielregeln hat dein Text nicht verstossen, sondern eher Sikilai, der ihn kommentarlos zurückgesetzt hat. @Sikilai: Reverts sollten nach Möglichkeit immer begründet werden - hier hätte es wirklich nicht viel gekostet. Höflicher ist es außerdem, die umstrittenen Passagen auf die Diskussionsseite zu stellen und konkret zu sagen, was einem daran nicht passt. Der Artikel ist verbesserungsbedürftig, da sind wir uns wohl alle drei einig, vielleicht schaffen wir es in der Diskussion, daraus was vernünftiges zu machen. --elian 17:08, 26. Mär 2004 (CET)

@ Pigo, @ elian

Anscheinend war ich beim Löschen etwas zu forsch, das tut mir leid. Nachdem ich den ersten Absatz von „Auf die Plätze, fertig, los!“ zur Hälfte gelesen hatte, dachte ich nur noch „Junge, komm auf den Punkt!“. Meinen revert habe ich dann sehr wohl begründet und zwar mit einem einfachen „Umfangreiches Blah entfernt“. Anscheinend in der irrigen Annahme, jeder (außer Pigo ;)) sehe das ähnlich, so dass keine weitere Erklärung notwendig wäre. Ich werde in Zukunft beim Löschen etwas ausführlicher sein, wenn man davon ausgehen kann, dass zumindest der Autor seine Zeilen ernst nimmt.

Ich bin auch der Ansicht, dass der Artikel eine kleine (sic!) Einführung verträgt. Es sollte aber eine Motivation ausreichen, die aus nur einem Satz besteht. Vielleicht noch gefolgt von einem zweiten Jetzt-geht's-los-artigen-Satz. (PS: Dann steht dieser Satz auch vor dem Inhaltsverzeichnis-Kasten.)

@ elian: Ich glaube nicht, dass es hilft, die Passage „Stil“ in Fließtext umzuwandeln. Die Listenform ist schon in Ordnung, nur müsste man mal die Punkte gruppieren und in Unterabschnitte einfügen: Grammatik, Verständlichkeit, Form, Inhalt etc.

--Sikilai 19:53, 26. Mär 2004 (CET)

@ sikilai : Danke! so gefällt mir das besser! Bitte hilf mir mal, was ist den (sic!)? Bis dann! Pigo 13:44, 29. Mär 2004 (CEST)

sic! --Sikilai 21:50, 29. Mär 2004 (CEST)

>>Und hier noch ein paar Stilregeln mit konkreten Beispielen:

>>Vermeide Gemeinplätze wie die Pest (es sind alte Hüte).

Die Beispiele können etwas schwer verständlich sein. Der Sinn von diesem hier ist mir nicht klar. Irgendwer der mich aufklärt?

Reh 15:19, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Ich lese ja auch sehr gerne die Rubrik [stimmts?] aus der Zeit und habe das sogar als Buch. Für eine Erwähnung als potenzielle Inspirationsquelle für Artikel an dieser Stelle fehlt aber bei weitem die Relevanz. Da könnte man viele vergleichbare bzw. ergiebigere Inspirationsquellen erwähnen. Habe es wieder entfernt. --Wolfgangbeyer 00:58, 13. Jun 2004 (CEST)

wie ausführlich?

Ich bin erst kürzlich auf Wikipedia gestossen und habe bereits einen kleinen Artikel verfasst. Was ich mich aber frage, ist, wie ausführlich eigentlich solche Artikel sein sollten. Meistens wird man wohl über sein eigenes Spezialgebiet schreiben, über das man weitaus mehr weiß, als einen durchschnittlichen Leser interessieren mag. Ein guter Übersichtsartikel wäre also vielleicht ausreichend. Andererseits bietet Wikipedia ja die unglaubliche Möglichkeit, ein tiefgreifendes Nachschlagewerk von immenser Genauigkeit zu sein, in der eben der Interessierte Details finden kann, die in einem normalen Lexíkon niemals Platz hätten. Was ist im allgemeinen also erwünscht, der klassische Lexikon-Überblicks-Definitions-Artikel oder das ausführliche, andernorts nicht zu findende Spezialwissen? Ist dies eigentlich der richtige Ort oder die richtige Methode, so eine Frage zu stellen? Mir fehlt hier noch ein wenig die Orientierung. Danke für Antworten, Robobob

Hallo Robobob, dies hier ist bestimmt nicht der schlechteste Ort eine derartige Frage zu stellen, da die "Ich brauche Hilfe"-Sparte eher bei technischen Problemen der beste Ort ist. Den Artikel schaue ich mir gleich einmal an, damit ich Dir vielleicht noch einen Tipp geben kann. Manche Spezialisten unter uns scheuen es sogar wie gewohnt ausführliches aus ihrem Fachgebiet zu schreiben, da sie befürchten nicht allgemein verständlich darzustellen und wenden sich eher allgemeineren Themen oder ihren Hobbies zu. Übersichtartikel sind für viele Themen ein guter Anfang - und vieles wächst hier ständig, anderes scheint eher ein Schattendasein zu fristen. Schreibe einfach eine paar ganz verschieden geartete Artikel zu Themen, die Dich interessieren bzw. die aus Deinem Berufsumfeld kommen - dann wirst Du sicherlich merken, was Dir am meisten Spaß macht! Weiterhin viel Freude bei der Mitarbeit wünscht Dir --Herrick 21:43, 17. Jun 2004 (CEST) P.S. Unterschreib doch bitte demnächst mit vier Tilden "~", damit jeder die Signatur zuordnen kann.

Im Artikel heißt es: "Letzteres ist nur dann angebracht, wenn sonst mehrere gleiche Wörter (die, die die) aufeinanderstoßen würden." Ist, "Letzteres ist nur dann angebracht, wenn sonst mehrere gleiche Wörter (die, die die) aufeinanderstießen." nicht besser? Sollte beim Gebrauch des Konjunktives "würde" vermieden werden, oder klingt dies zu antiquiert?

Antiqiuert. Es ist aber beides möglich. Erstere Form entspricht mehr dem aktuellen Sprachgebrauch.--217.86.172.24 20:07, 30. Nov 2004 (CET)Goli

Wikipedia will doch ein Lexikon sein. Ich bin nicht immer einverstanden mit den Richtlinien. "Verwende vollständige Sätze, schreibe in einfachen Aussagesätzen, vermeide Klammern" usw. Ich finde in einem Lexikon sollten verkürzte Formen, die Verwendung von Abkürzungen, und Listen im Sinne von Gliederungen 1.,2., 3. usw. im Interesse der Übersichtlichkeit und schnelleren Lesbarkeit gestattet sein. Denn Ihr mögt zwar hinreichend Platz haben, der Leser hat aber nicht hinreichend Zeit, sondern will schnell zu einem Ergebnis seiner Suche kommen. Selbstverständlich gelten dabei die generellen Hinweise zu Abkürzungen, unvollständigen Sätzen etc. schon, und ich schließe mich mit dieser Einschränkung den Richtlinien an.

Man kann nicht dazu auffordern mitzumachen ("Habe Mut") und gleichzeitig behaupten ein schlechter Artikel ist weniger gut als garkein Artikel. Ein schwacher Artikel ist der Anfang und gerade Fehler annimieren die Anderen zu Korrekturen. Nur so kann Wikipedia wachsen und gedeien. Gerade das Prinzip garantiert ja in kürzester Zeit ein hohes Maß an Präzision. Das wurde Wiki sogar vom SPIEGEL bescheinigt. Fehler werden überall gemacht und es ist nicht so schlimm erst einmal eine falsche Jahreszahl zu schreiben, die dann gewiß schnell korrigiert wird. Wenn man von vorn herein einen Experten Artikel schreiben muß und alles gegenchecken soll, dann wird es nichts mit Wikipedia.

Es hat sich eigentlich erwiesen, daß es unnötig ist, eine lange Diskusion mit Empfehlungen für Änderungen zu führen. Besser ist, etwas weniger gutes schnell zu verbessern. Ist es schwächer als das alte, wird es eh in wenigen Minuten wieder geändert. Empfehlungen im Diskusionsfaden sind nur dann sinnvoll, wenn man das Gefühl hat, ein Experte sitzt schon an dem Artikel, der es besser beurteilen kann, also eher bei Fachfragen.--217.86.172.24 20:07, 30. Nov 2004 (CET)Goli


Frage zur Benennung der Geschlechter

Hallo,

In den meisten Wiki-Artikeln wird ausschließlich die männliche Form verwendet. So, als hätte es die Diskussion um Gleichberechtigung in der Sprache nie gegeben.

Konkret stehe ich in der Schwierigkeit, als Epileptikerin Beiträge zu einem Artikel zu leisten, in dem es nur Epileptiker gibt (jetzt: gab). Dies macht mich und meine epileptischen Kolleginnen unsichtbar. Es ist kein tolles Erlebnis, immer wieder mit der eigenen Nichterwähnung konfrontiert zu werden. Dabei wäre es in diesem Fall auch für Epileptiker nützlich gewesen, durch Erwähnung von Epileptikerinnen bestehende Stereotypen ein bißchen einzuweichen. Es sind ja gerade diese Stereotypen, die "den Epileptiker" aus dem Horizont des "Frauen sind mitgemeint" herausrücken.

Während ich nicht bereit bin, die männliche Form als allgemeine zu setzen, finde ich gleichzeitig, dass eine Enzyklopädie das Wissen der Zeit widerspiegeln und nicht sprachlich so tun sollte, als bestünde keine heterosexistische Benachteiligung. D.h. man(!) kann m.E. jetzt nicht einfach anfangen und alle Artikel auf "gleichberechtigt" trimmen, ohne eine Scheinwelt zu konstruieren. Oder doch? Jetzt ist die Epilepsie emanzipatorisch ziemlich durchvermischt. Was wäre da zu machen? Den Mischmasch Mischmasch sein lassen, weil die Welt eben so ist?

Da die unausgesprochene Forderung besteht, das männliche Geschlecht immer explizit mit benennen zu müssen, obwohl es in den weiblichen Formen doch meist sowieso enthalten ist, entsteht häufig die Schwierigkeit, zwischen unleserlichen Texten und einem Verstoß gegen die Rechtschreibung (Binnen-I) wählen zu müssen oder den weiblichen Teil in öddelige Dudenklammernkorsetts einzuzwängen. Gibt es Lösungen, die eine Mehrheit bevorzugt oder die eine Minderheit auf keinen Fall haben will?

Manchmal wählen AutorInnen wie ich auch eigens Wörter, die kein "der/die" herausfordern. Zum Beispiel sagen sie "Person" statt "Mensch", aber es liest sich heraus, dass sie "Mensch" meinen und nicht "Person" und dass sie "Person" nur aus Gründen unauffälliger Geschlechtsneutralität verwenden, weil die Verwendung des Wortes, das sie eigentlich meinen, zur offenen Konfrontation mit dem Problem und zu Entscheidungszwängen führen würde. Doch eine Person ist nicht dasselbe wie ein Mensch. Es werden Dinge verbogen. Gibt es da was Besseres?

Lassen sich zu dieser Problematik praktikable Orientierungen entwickeln und z.B. bei Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel oder Wikipedia:Rechtschreibung Hinweise einbringen? Es könnten ja Orientierungen sein, die in sich - wie es vielleicht der Lage angemessen wäre - widersprüchlich sind und lediglich sagen: Du kannst es so machen oder so oder so?

--Maike123 23:33, 20. Dez 2004 (CET)

Hallo Maike, danke, dass du das Thema hier noch mal ansprichst. Letzte Woche bekam ich eine Presseerklärung in die Finger, in der es hieß "Liebe Mitgliederinnen, liebe Mitglieder". Bisher hatte ich nur gewitzelt, was die weibliche Form von Mitglied sein kann. Selbstverständlich habe ich auch das "Handbuch zur nichtsexistischen Sprachverwendung in öffentlichen Texten". Leider ist das wenig brauchbar. Nehmen wir dein Beispiel. Sollte ich einen Artikel über Epilepsie schreiben, käme es mir darauf an, authentisch zu sein. Da ich selbst diese Krankheit nicht habe, aber mehrere Männer (bisher keine Frau) kenne, die damit geplagt sind, muss ich nun wählen. Schreibe ich EpileptikerInnnen, Epileptiker und Epileptikerinnen... Maike, jeder Versuch, es politisch korrekt machen zu wollen, tötet das Anliegen. Ich schreibe auch gerne mal man / frau sollte... aber nur um damit zu kokettieren. Wenn es dann einer Unterscheidung bedarf: Die weiblichen Mitglieder des Vereins meldeten sich zu Wort. Epilepsie ist nicht nur Männersache, sagte Maike.

Anmerkung: Ad Meinungsbild und Diskussion zur Sache siehe Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Binnen-I. Meine persönliche Meinung: Ich finde das Binnen-I absolut grauenhaft unleserlich und schliesse mich in dieser Hinsicht Katharinas Meinung an: Ich finde das Binnen-I scheusslich, mag es nicht in Titeln haben und denke auch nicht, dass die Verwendung von generischen Maskulinümmern in Artikeltiteln diskriminierend ist (wir müssen uns auf eine einheitliche Schreibweise einigen und diese ist diejenige, welche die Leute am ehesten gewohnt sind, also). Ich bestehe aber im innern der Artikel auf präzise Ausdrucksweise (im Namen der Qualität der Texte!), damit klar wird, ob das Maskulin generisch oder spezifisch verwendet wird. Der Grund, dass das Ganze aufgekommen ist, liegt meiner Meinung nach in einem Missverständnis der Sapir-Whorf-Hypothese, die ja schon für sich genommen ziemlich umstritten ist. (Ende der persönlichen Meinung) --nd 20:15, 21. Dez 2004 (CET)

Das finde ich doch etwas zu hoch gegriffen: Missverständnis der Sapir- Whorf- These. Auch wenn Whorf Autodidakt ist und für eine Versicherungsgesellschaft tätig war. Ein leerer Benzintank ist nicht leer sondern mit Gas gefüllt. Die japanische Sprache kennt mehrere Subjekte. Indianersprachen kennen den Unterschied zwischen Verb und Substantiv nicht. Manche Frauen scheinen es nicht aushalten zu können, wenn es - wissentschaftlich nicht 100 - prozentig abgesicherte Erkenntnisse gibt. Ich mag Benjamin Whorf, weil er ein Fragezeichen in unser SPO- Denken setzt. Zitierte Sätze wie "ich bestehe aber ...auf": Du traust dich ja nicht mal, das als eigene Schöpfung auszugeben und versteckst dich hinter einer gewissen Katharina, die von "generischen Maskulinümmern" (ah, kennt jeder oder???)Schade, Chance, etwas zu erlären, vergeben. -- Benutzer:Rübezahl, 01:48, 22. Dez 2004 (Signatur nachgetragen von Benutzer:Nd)

Die „gewisse Katharina“ habe ich nicht ohne Grund zitiert. Hier in der de-Wikipedia ist sie nicht ganz unbekannt und was ihren Standpunkt in Punkto Feminismus betrifft, siehe Talk:The Wrong Version. Das Zitat habe ich nicht als meine Schöpfung ausgegeben, weil es nicht meine Schöpfung ist. Nichtdestotrotz bringt es auch meine Meinung auf den Punkt und es war bequemer, das hier herein zu kopieren als es nochmal neu zu formulieren. Zum Missverständnis der Sapir-Whorf-Hypothese, ich glaube da gab es auch ein Missverständnis. Die Hypothese sagt ja aus die Sprache beeinflusst das Denken. Was meiner Meinung ein Missverständnis ist, ist das als Äquivalenz und nicht als Implikation aufzufassen. Also zu versuchen, über eine willentlich herbeigeführte Änderung der Sprache das Denken zu verändern. Zu dieser Problematik siehe auch den Abschnitt Politik und Ettikette im Artikel zur Hypothese. --nd 12:05, 22. Dez 2004 (CET)

Exzellente Artikel zu lang?

Insbesondere lange Absätze und mit Text völlig gefüllte Seiten schrecken ab und führen zum Weiterklicken. Geht es nur mir so oder machen viele Artikel, vorallem auch oft exzellente Artikel, zu wenig Anwendung von Hauptartikeln?--Hhielscher 12:00, 3. Apr 2005 (CEST)

Ich persönlich tendiere eher zu einem langen Artikel mit mehreren Kapiteln als zu einem Hauptartikel mit mehreren Unterartikeln, vorausgesetzt, der Artikel hat ein klares Inhaltsverzeichnis, die einzelnen Kapitel sind unabhängig voneinander lesbar und das wichtigste steht oben. Der Vorteil ist, das jemand, der in ein Thema hineinschnuppern will, eher auch mal zu einem interessanten Nebenthema findet. Ich denke, viele verlassen ungern einen Hauptartikel Richtung Unterartikel, weil sie mehr oder weniger bewusst befürchten, sich zu verirren, zu verzetteln, oder den Überblick zu verlieren über das was sie eigentlich lesen wollten und wo sie eigentlich sind – wie so oft beim surfen generell. Über Scrollbalken und Inhaltsverzeichnis gewinnt man leichter einen Überblick – nicht zuletzt auch wegen der oft ewigen Wartezeiten beim Laden neuer Artikel. Nicht selten steht aber das interessanteste in einem Nebenkapitel. Jemand, der etwas ganz bestimmtes sucht, hat so oder so keine Probleme, denn er findet es mit oder ohne Unterartikel. Absätze und Abstände zwischen Überschriften sollten allerdings generell nicht zu lang sein, da stimme ich Dir zu. --Wolfgangbeyer 12:47, 3. Apr 2005 (CEST)
Danke für die andere Sichtweise. Für mich persönlich sollte der Artikel einen Überblick über das Thema liefern. Die langen Artikel lesen sich aber eher wie Aufsätze und der Blick fürs Ganze geht verloren. Schnell mal drüber lesen und via Link zu den Detail-Infos vorstoßen geht nicht mehr.
Zu den Ladezeiten: Wenn mich etwas näher interessiert, dann lade ich den verknüpften Artikel im Hintergrund. Aber unverständlicherweise benutzen nur wenige Tabbed Browsing.--Hhielscher 14:07, 3. Apr 2005 (CEST)

Grade bin ich selbst drauf reingefallen...

und deswegen bitte *ganz groß* in diese grandiose Tippsammlung:

K E I N......Z E I T U N G S S T I L!

Hab auch grade wieder TAZ und nicht Wikipedia geschrieben und gemerkt, dass das so wohl in keinem Knaur oder Brockhaus stehen würde. 80.129.56.85 20:00, 3. Apr 2005 (CEST)

Genus

Wie ist es eigentlich mit dem Genus (Geschlecht) eines Wortes, gehörte das nicht (auch) in einen guten Enzyklopädie (Wikipedia) Artikel? Steht das vielleicht in einer anderen Anleitung (die ich bis jetzt noch nicht gefunden habe)? --Alien4 03:26, 4. Apr 2005 (CEST)

Das löst man ganz beiläufig und elegant, in dem man den Gegensatz des Artikels im ersten oder zweiten Satz einmal mit "Er", "Sie" oder "Es" referenziert. Problem gelöst? --Elian Φ 06:41, 4. Apr 2005 (CEST)
Also ich glaub, das verstehe ich nicht (ganz) (diesen Satz: was soll mit Gegensatz gemeint sein?) --Alien4 13:00, 4. Apr 2005 (CEST)
Alien, wir erklären hier keine Wörter, sondern Begriffe bzw. Themen. Worterklärungen befinden sich im Wiktionary und dort steht normalerweise auch der Genus. --Katharina 13:04, 4. Apr 2005 (CEST)
Ach so, die Wikipedia soll eigentlich gar keine Enzyklopädie(en) sein, oder meinst Du der Genus gehört nicht zum Gesamt Wissen der Welt? --Alien4 13:22, 4. Apr 2005 (CEST)
Wikipedia:Wikipedia ist kein Wörterbuch :-) Wir trauen unseren Leserinnen und Lesern sehr wohl zu, dass sie z.B. aus dem Satz "eine Kuh ist ein Tier mit Hörnern" den Genus des Begriffs "Kuh" selbst extrahieren können. --Katharina 13:30, 4. Apr 2005 (CEST)
Stimmt, ein Kind ist ein Mann (Wäre doch furchtbar, zu Beginn des Artikels Das Kind / Der Mann zu schreiben). --Alien4 16:48, 4. Apr 2005 (CEST)
Stimmt. Dafür gibt es das Wiktionary--Hhielscher 13:56, 4. Apr 2005 (CEST) Vorlage:Wiktionary1
Der Genus eines Wortes gehört in der Tat nicht formell in einen Artikel über den Gegenstand, auf den sich das Wort bezieht. In den Artikel Feuersalamander müssen Informationen zum biologischen Geschlecht der Tiere (bzw. etwaige damit zusammenhängende Besonderheiten), nicht aber zum grammatischen Geschlecht des Wortes. Letzteres ist aber, wenn man sich etwa den dritten Satz des Artikels "Der Feuersalamander ist [...] über weite Teile West-, Mittel-, Süd- und Südosteuropas verbreitet." ansieht, unschwer zu erkennen, so dass diese Diskussion hier mehr als nur ein wenig akademisch ist. Gruß --mmr 13:52, 4. Apr 2005 (CEST)

Erweiterung des Abschnittes "Gliederung"

Ich bin dafür, zu der alten kürzeren Fassung zurückzukehren. Weniger ist oft mehr. So ist Punkt 1. z. B. eine Trivialität und Verstöße gegen Punkt 4 lassen sich so leicht korrigieren, dass das hier keine 3 Sätze wert ist. Auch die Punkte 2 und 3 empfinde ich als verzichtbar. Ich verwiese auf den Satz im selbigen Abschnitt: " Insbesondere lange Absätze und mit Text völlig gefüllte Seiten schrecken ab und führen zum Weiterklicken". Daran sollten wir uns auch und insbesondere hier halten. --Wolfgangbeyer 23:56, 20. Apr 2005 (CEST)

Ich stimme Wolfgangbeyer zu. Außerdem: Der Satz "Eine Überschrift steht immer direckt - ohne Lerzeile - über den Text, den sie einleitet." ist - vom etwas unverständlichen Deutsch und dem Tippfehler ganz abgesehen - auch inhaltlich fragwürdig, da das im Quelltext der WP m. W. eben gerade nicht so gehandhabt wird und aus Übersichtlichkeitsgründen auch nicht sollte. (Oder ist hier nicht der Quelltext gemeint? Dann versteh ich den Satz ohnehin nicht.) --AndreasPraefcke ¿! 11:11, 21. Apr 2005 (CEST)

Schließe mich den Vorrednern an. Kommt noch hinzu, dass wir gerade in diesem Text versuchen sollten, auf Aufzählungslisten zu verzichten. --Elian Φ 15:00, 21. Apr 2005 (CEST)

Form

Sorry Stern, wenn ich schon wieder meckere. Aber unter "Form"/"Überblick" erwartet man nicht unbedingt das, was dort steht. "Allgemeines" würde ich noch akzeptabel finden. Aber dort muss nicht unbedingt etwas stehen. Weniger ist wie so oft mehr. Aber wenn Du willst, kannst Du auch "Allgemeines" hinschreiben. "Gliederungsüberschrift" ist nicht toll, denn was machen Überschriften anderes als gliedern? Das ist wie der "weiße Schimmel". Ich hoffe, ich nerve Dich nicht allzu sehr. Aber ein Artikel "Wie schreibe ich gute Artikel" sollte selbst Vorbild sein. Ansonsten wäre ich vielleicht weniger pingelig ;-). --Wolfgangbeyer 19:43, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sehe gerade, da standen schon länger merkwürdige Sätze. Habe mal etwas aufgeräumt. --Wolfgangbeyer 20:30, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Präteritum ODER Perfekt

Um meine heutige Änderung klarzustellen: Mit "Präteritum bzw Perfekt" meine ich natürlich nicht, dass man diese Entscheidung nach Belieben oder nach der lokalen Mundart treffen soll. Auch wenn das Präteritum meistens die korrekte Form ist, um einen Vorfall in der Vergangenheit zu beschreiben, so gibt es doch auch Fälle, in denen das Perfekt treffender ist, wenn nämlich das Weiterwirken des Vorfalls in die Gegenwart oder Zukunft betont werden soll. "Schröder, der wider Erwarten die Wahl gewonnen hat (nicht: gewann), wird heute seine Regierungsmannschaft vorstellen."

Ich habe (!) versucht, das in der neuen Version etwas klarer darzustellen. -- Österreicher 00:27, 31. Jul 2005 (CEST)

Sorry, aber das, was Du anführst, ist keine Frage guten Stils, sondern eine Frage korrekter Grammatik. Die sollte sich bei einem exzellenten Artikel eigentlich von selbst verstehen, insbesondere brauchen wir hier wohl kaum sämtliche Grammatikregeln der deutschen Sprache aufzuführen. Der Absatz soll schließlich nicht den Gebrauch des Perfekts verbieten, sondern wiedergeben, dass Artikel wie Biografien konsistent in einer Zeitform (ob Gegenwart oder Vergangenheit) geschrieben werden sollen. Wenn grammatisch notwendig, sollte dann selbstverständlich entweder Perfekt oder Plusquamperfekt benutzt werden; das müssen wir aber glaube ich kaum gesondert erwähnen. Gruß --mmr 02:20, 31. Jul 2005 (CEST)

Am konketen Fall

Ich lese die Empfehlungen:

  1. Im Übrigen benutze außerdem niemals nie nicht redundante Wiederholungen.
  2. Benutze nie keine doppelten Verneinungen nicht.

Ich kann diese Empfehlungen garnicht verbessern, weil ich versteh sie einfach nicht. So wird es nichts mit guten Artikeln. Sollte niemand protestieren, werde ich das einfach löschen.

was willst du denn an der empfehlung verbessern? sie ist doch recht klar; nicht wiederholen und nicht doppelt verneinen ...Sicherlich Post 21:19, 3. Aug 2005 (CEST)

Tabellendefinition in der Einleitung

Es macht durchaus den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Artikel, ob man evtl. zuerst nur eine Tabelle oder die Erläuterung des Begriffs angezeigt bekommt. Zumal vorher in dem Abschnitt ja auch steht: Der erste Satz sollte das Thema des Artikels (Lemma) definieren. --Mi.Fe 11:23, 19. Aug 2005 (CEST)

Du hast ja völlig recht. Aber welcher Idiot macht das anders? Wir müssen hier nicht auf jede absurde Idee, auf die unsere leider zunehmend niveauloseren Autoren kommen, hier thematisieren. Das verwässert nur diesen Artikel und bläht ihn auf, so dass ihn irgendwann keiner mehr liest. Das gehört auch zu "Wie schreibe ich einen guten Artikel". --Wolfgangbeyer 11:50, 19. Aug 2005 (CEST)
Schön, das Du das mit den Tabellen genauso siehtst. Bisher hielt ich die Erläuterung hier auch für ausreichend, aber leider gibt es immer mehr Artikel die mit einer Tabelle anfangen z.B. bei Chemikalien, chemischen Elementen, Pflanzen, Pilzen u.s.w.. Da es scheinbar sehr viele Benutzer gibt, die sich der Auswirkungen dieses Vorgehens nicht bewusst sind, halte ich diese Ergänzung für wichtig. Es ist auch lästig das mit jedem dieser Benutzer einzeln zu Diskuttieren (habe dafür schon einen Textbaustein) --Mi.Fe 12:40, 19. Aug 2005 (CEST)
Für die Fälle, die du erwähnst, gibt es bereits jede Menge festgelegte Regeln zur Formatierung inkl. Vorlagen. Du findest sie in den entsprechenden Fachportalen, die auf der Hauptseite verlinkt sind. Wenn jemand dagegen verstößt, kannst du ihn dorthin verweisen. --Wolfgangbeyer 13:39, 19. Aug 2005 (CEST)
Eventuell könnte man das unter Wikipedia:Formatvorlagen#Allgemeine Konventionen in einem Satz erwähnen (genauso wie dort schon steht, dass Artikel nie mit einer Überschrift begonnen werden sollten). Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Verschieben unter die Einleitung dem Konsens entspricht. Optik und Benutzerfreundlichkeit beißen sich hier leider. --Elian Φ 13:52, 19. Aug 2005 (CEST)
Mit scheint, das es sich zu einem allgemeinen Phänomen ausweitet und deshalb auch Wikipedia weit geklärt werden sollte. So ist in den Buddhimus Artikeln jetzt eine Art Navigation Leiste aufgetaucht. Die meinsten, welche Artikel schreiben oder editieren lesen sich auch nicht die Fachportale durch, sondern gerade mal Seiten aus dem Wikipedia Handbuch. Vieleicht passt es auch besser an eine andere Stelle des Handbuchs, aber hier schauen wohl noch die meisten Rein, wenn wissen wollen wie man eine gute Einleitung schreibt. Vieleicht genügt auch eine kurzer Hinweis und mit einem Verweis die ausführliche Erklärung.--Mi.Fe 14:19, 19. Aug 2005 (CEST)
Nun, mit niveaulos hat das ganze jetzt nun wirklich nichts zu tun und es gibt auch keinen Grund, Leute, die sowas aus reiner Unwissenheit machen, direkt als Idioten zu bezeichnen! Aber ein Benutzer, der hier sein (Fach-)Wissen einbringt, hat nicht auch notwendigerweise Ahnung von Web-Design, Gestalltungskriterien oder gar Sachen wie Web Content Accessibility Guidelines des W3-Konsortiums - was man ja auch wohl nicht unbedingt verlangen kann. Folglich ist es IMHO wünschenswert darauf explizit hinzuweisen. Und die Stelle hier macht durchaus Sinn, ist sie doch mit einer der ersten Stellen, in die man als neuer Benutzer reinschaut. Ach ja, ich habe gerade ca. 5 Artikel bearbeitet, in denen als allerstes eine Tabelle stand - alle aus dem Bereich Biologie und, wie ich finde, nicht wirklich von Idioten! --Morriganna 14:47, 19. Aug 2005 (CEST)
Ok, soo war das jetzt auch nicht gemeint - sorry. Habe mal Elians Vorschlag umgesetzt. Hier kollidieren Formatierungsregeln mit dem Selbstverständnis dieses Artikels, das am Anfang von Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Aufbau_eines_Artikels explizit definiert wird. --Wolfgangbeyer 15:29, 19. Aug 2005 (CEST)
Die Definition über das Selbstverständnis dieses Artikel habe ich auch gelesen und da eine Tabelle zum Inhalt des Artikels gehört halt ich das wieterhin für den richtigen Ort, zumindest für einen kurzen Hinweis. Unter Formatvorlagen, würde ich nur Regeln zu Aspekten der Formatierung (sprich Gestallung) von Artikelelementen suchen, was ja zum größten Teil auch der Fall ist. Du meinst mit Inhalt des Artikel wohl eher die zu verwenden Formulierungen. Darüber hinaus bezweifele ich, das Neulinge sich um solche Abgrenzungen und Definitionenn kümmern. Diese erwarten unter Wie schreibe ich gute Artikel wohl eher umfassende Hilfe um einen Guten Artkel hinzubekommen. Ferner ist dies ein Wiki d.h. der Inhalt eines Artikel entwickelt sich unter Mitwirkung aller und nicht durch eine Definition.--Mi.Fe 16:13, 19. Aug 2005 (CEST)

Antwort auf Elian: Man kann das natürlich Dort aufnehmen und es ist besser wenn es irgent wo steht als nirgens, aber wer sucht das unter Formatvorlagen? Alle dort gennanten Allgemeine Konventionen würde ich hier suchen und nicht unter Formatvorlagen, eher wie man diese verwendet, gestalltet und welche es gibt (Was ja zum Teil auch drin steht). Den allgemeine Konsens über die Position von Tabellendefinitionen sollte man dann wohl mal schnellstens herbeiführen, wenn es den nicht gibt. Hier meine Begründung zu diesem Problem:
Ich bin der Meinung, das es besser ist und der Barrierefreiheit entspricht, wenn die Einleitung vor einer Tabelle erscheint. Dies gilt insbesondere, wenn man sich die Seite mal mit einem schmalen Fenster oder mit einem älteren Browser anschaut. Im Zweifel sieht der Anwender dann nämlich erst einmal nur die Tabelle und die ist für einen nicht Fachmann wohl eher nichts sagend. Die Wikipedia Artikel sollten ja gerade auch nicht Fachleuten, erste einmal eine möglichst allgemein verständliche Erläuterung bzw. Definition des Begriffs geben. Ferner erleichtert es das Editieren der Einleitung, wenn der Text am Anfang steht, denn auf die anderen Textteile kann anhand der Kapitel ja auch leicht zugegriffen werden.
--Mi.Fe 16:32, 19. Aug 2005 (CEST)

Ok, nachdem hier ja nun doch allgemein die Meinung herrscht, dass man einen entsprechenden Hinweis aufnehmen sollte, hab ich mir die Positionierung des Ganzen, sprich des Hinweises, nochmal angeschaut. Die Rubrik Allgemeine Konventionen scheint ja schon nicht schlecht zu sein. Aber irgendwie passen die Allgemeinen Konventionen nicht so ganz zu Wikipedia:Formatvorlagen - die aufgeführten Anleitungen sind schliesslich keine Formatvorlagen. Ich hab mich mal unter Wikipedia:Handbuch umgeschaut und würde vorschlagen Algemeine Konventionen als ersten Unterpunkt unter Artikel schreiben und ändern -> Das Innere eines Artikels -> Formatierung, Bilder, Karten, Formeln, Tabellen, … zu setzen. --Morriganna 16:54, 19. Aug 2005 (CEST)

Nö - ich habe nur meine Meinung dazu geäußert, wo ein solcher Hinweis hinsollte, wenn man sich entscheidet, ihn zu setzen. Nachdem ich mir jetzt grade mal ein paar Artikel aus Biologie und Geographie angeschaut habe, muss ich aber feststellen, dass ein solcher Hinweis der gängigen Konvention zuwiderläuft: Tabellen stehen am Anfang, und zwar fast überall, bei den Viechern, den Städten, Filmen, Software usw. Konzession an die Benutzerfreundlichkeit ist ein Hinweis in HTML-Kommentartags, zum Bearbeiten des Textes nach unten zu scrollen (zu Besichtigen z.B. in Katzen). Die Fürsprecher des Tabellen-nach-unten-Verschieben dürften sich mit sehr sehr vielen Leuten anlegen, wenn jetzt versucht wird, diese Konvention über den Haufen zu werfen. Ich empfehle euch im Interesse des Friedens in der Wikipedia, das fallen zu lassen. Ja, es ist newbie-unfreundlich, aber es sieht deutlich besser aus und wird vor allem durchgängig in der Wikipedia so praktiziert. --Elian Φ 17:08, 19. Aug 2005 (CEST)
Ebenfalls nö - die Tabelle rutscht deswegen ja nicht nach unten, sie wird nur im Quellcode etwas weiter unten eingefügt. Das ganze ist auch nicht newbie-unfreundlich - mit newbie hat das überhaupt nichts zu tun. Es ist unfreundlich für Leute mit älteren Browsern, kleineren Monitoren und Leuten mit Sehbehinderung oder gar Erblindung, die sich die Seiten vorlesen lassen müssen. Das Einbauen der Tabellen weiter unten im Quellcode soll ja nur bewirken, dass bei kleinerem Fenster (weshalb auch immer) bzw. beim Vorlesen immer erstmal eine Kurzzusammenfassung bzw. Information kommt, worum es in dem Artikel geht, um so an die wesentlliche Information zu kommen, an die Leute ohne Behinderung (ob nun körperlicher oder technischer Art) auch so auf einen Blick kommen.
--Morriganna 20:41, 19. Aug 2005 (CEST)
In diesen Artikel sollen nur Hinweise darauf, worauf man beim Schreiben eines guten Artikels achten sollte. Für Formatvorlagen oder Vorschriften, wo Tabellen zu stehen haben, ist hier der falsche Platz (abgesehen davon, dass wie Elian ja schon angesprochen hat, diese "Vorschrift" nirgendwo konsequent angewendet wird). Letztlich sind die Angaben auf dieser Seite deskriptiv (beschreiben, was sich bei den Exzellenten Artikeln als wünschenswerter Standard durchgesetzt hat und nicht preskriptiv. Gruß --mmr 01:35, 20. Aug 2005 (CEST)

Länge eines guten Artikels

Vorschlag zu einer neuen Richtlinie: --Dingo 18:31, 23. Aug 2005 (CEST)

Länge

Ein guter Artikel sollte nicht zu kurz und nicht zu lang sein.

Wenn er nur einige Zeilen lang ist, überlege, ob man ihn nicht sinnvoller als Abschnitt in einen anderen Artikel eingliedern kann. Artikel unter 250 Zeichen werden von der Wikipedia als Kurze Artikel gelistet.

Wird er zu lang - die Software warnt bei 35kB, weil alte Browser früher damit nicht mehr zurecht kamen, aber 35-40kB (36-40 Tausend Zeichen) sollten die maximale Länge eines Artikels sein -, überlege, ob man den Artikel sinnvoll in mehrere kleinere Unterartikel, gegebenenfalls unter einem Übersichtsartikel, aufteilen kann. Zu lange Artikel sind oft unübersichtlich und schwer zu lesen. Unterartikel kann man aber, durch die Hypertext-Technik, die auch in der Wikipedia verwendet wird, schnell an- und zurückspringen, so daß man von einem Übersichtsartikel schnell und unkompliziert zu der Information kommt, für die man sich gerade interessiert.

Acht gut gemeinte Kurzanweisungen

  • Nicht zuviel und nicht zuwenig: ein Artikel sollte 250 bis maximal 40.000 Zeichen Umfang haben. Ansonsten überlege, ob man ihn sinnvoll einordnen oder aufteilen kann.