Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2011 um 16:09 Uhr durch Sommerkom (Diskussion | Beiträge) (→‎Negergeld). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

26. Dezember 2010

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Januar/15. Januar.

Der Artikel ist mindestens nach derzeitigem Stand Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 15. Januar. --Krächz 00:34, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Ku-ring-gai-Chase-Nationalpark ist ein Nationalpark bei Sydney in Australien. Er wurde 1894 gegründet und ist damit einer der ältesten Nationalparks Australiens. Das Gelände umfasst etwa 150 km² von Eukalyptus dominiertes Buschland auf Sandstein-Höhenzügen..... Traditionelle Eigentümer des Landes waren die Guringai, ein Stamm der Aborigines. Im Nationalpark befinden sich viele Artefakte ihrer Besiedlung, unter anderem Petroglyphen im Stil der Sydney-Felsgravuren.

Wie bisher immer war Ausgangspunkt mein Interesse an Aborigines. Buecher gibt es zuhauf ueber das naheliegende UNESCO-Welterbe Blue Mountains (Australien); ueber diesen Nationalpark leider nicht. Wegen der mangels Literatur fehlenden Tiefe bewirbt sich der Artikel darum auch ausdruecklich nur um lesenswert.schomynv 01:28, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe eine lange Dankesliste; moechte aber insbesondere Benutzer:Toter Alter Mann und Benutzer:H-stt sowie die Kartenwerkstatt hervorheben. schomynv 02:16, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ganz klar lesenswert und (trotz Bescheidenheit in der Kandidatur) weitergehendes Potenzial vorhanden. Nach Erweiterung der Kandidatur Exzellent. Danke für die Gliederung und insbesondere, dass du die Listen ausgelagert hast. Zwei Hinweise: Ich würde alle roten lateinischen Namen entlinken, du erwartest ja wohl nicht, dass da alsbald Artikel entstehen. Zweitens: Das Kapitel Ökosysteme braucht eine Fußnote am ersten Absatz: "Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich dieses Kapital auf ...". Ok Ich weiß wo es her stammt, du auch, aber der Rest der Leser nicht. Ach ja: Der Royal-Nationalpark in dem Satz über das Verbot der Waldnutzung braucht einen Link und einen erklärenden Halbsatz zur Nachbarschaft.  Ok Letzte Frage: Gibt es größere Pläne für die Zukunft? --h-stt !? 00:00, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur kurz ohne Artikellektüre: Rote Links sind nicht böse und insbesondere bei den Lebewesen werden täglich etliche allein wissenschaftlich benannte Arten neu eingestellt - auch wenn die Links ein paar Jahre rot sein sollte, who cares - schlimmer fände ich es, wenn sie jetzt entlinkt und hinterher nie wieder verlinkt werden. -- Achim Raschka 12:31, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
So, ich habe meine Bescheidenheit gestrichen...vielleicht war ich doch zu eingeschuechtert von den Qualen, die das Oekosystem mir bereitete... Danke fuer die Aufmunterung (und die Voten, die hernach kamen). Groessere Plaene fuer die Zukunft: Ich will naechstes Jahr mal wieder ne Reise nach Asien manchen ... ach, das meintest Du nicht?  :-) Nein, nichts, was der - mittlerweile recht alte - Managementplan verraet. Hier ein Weg, der ausgebaut wird, dort ein paar Unkraeuter, die gerupft werden. Dieselbe Parkverwaltung kuemmert sich auch um das Muogamarra Nature Reserve, also koennte es eines Tages passieren, dass es eingegliedert wird; aber das ist jetzt meine Spekulation. Die Rotlinks habe ich rot gelassen; TAM hat versprochen Dich zu widerlegen :-) schomynv 01:28, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert informativ geschrieben, leider kenne ich mich mit der Materie nicht so gut aus, sonst würde ich eher zu Exzellent tendieren.--Dr. Koto 02:03, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Mehr Literatur habe ich auch nicht gefunden (außer Reiseführern). --Pass3456 13:57, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Zweifellos mMn der beste recherchierte und geschriebene Artikel über einen australischen Nationalpark, eine Perle. Mein persönlicher Anteil an diesem Artikel war extrem gering, deshalb erlaube ich mir dieses Urteil:Roll-Stone 01:20, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Bin hier absoluter Laie, kannte den Park bisher nicht einmal vom Namen. Der Artikel ist sehr sehr informativ und dennoch erfreulich übersichtlich und (realtiv) kurrz. Dennoch ist er sehr viel ausführlicher und informatier als die engslichsprachige Version, von anderen Sprachversionen erst gar nicht zu reden. Von mir aus könnte die derzeitige touristische Nutzung noch etwas ausführlicher Dargestellt werden, z.B. mit einer Karte mit Straßen, Wander- und Reitwegen. Wo gibts Felsen, die sich zum Klettern eignen. Was an der Karte auffällt ist, das der Park von Städten umgeben ist, gibts da Probleme. Aber das sind nur Kleinigkeiten. --HelgeRieder 11:32, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Karte enthaelt saemtliche Strassen. (Es sind so wenige.) Wander- und Reitwege gibt es dagegen so viele, da wuerde es auf der Uebersichtskarte ein arges Gewimmel geben; ich glaube, hier sind kommerzielle Wanderkarten (mit Hoehenangaben und groesseren Massstab etc.) besser geeignet. Richtig ausgewiesene Kletterfelsen gibt es nicht; ist wohl auch nicht so wahnsinnig gerne gesehen (darum die erforderliche Genehmigung), wuesste auch aus meiner Vor-Ort-Erfahrung nicht, was sich da lohnt zu erklettern. Die Kapitel Gewaesser und Schutzmassnahmen besprechen einige der Probleme, die sich aus der staedtischen Umgebung ergeben (sind allerdings nicht sehr spezifisch fuer den Park, sondern koennen wohl 1:1 fuer etwa 600 weitere Nationalparks Australiens uebernommen werden.) schomynv 11:57, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein schöner Artikel der einen in Ferienstimmung versetzt. Aber ein bisschen Anmerkungswasser muss ich doch in den Artikelwein gießen:

  • Auf die Gefahr, mich lächerlich zu machen, aber wie tot ist relativ tot? relativ rot
  • Die Erwähnung von Pickninck-Stellen im Geologie-Teil hat mich einerseits an der Stelle überrascht, andererseits hilft sie mir nicht wirklich weiter. Wo sind denn die Picknick-Stellen? "West Head"
  • Nur die wenigsten Säugetiere wird ein Besucher auch tatsächlich in der freien Wildbahn sehen können, da die meisten nachtaktiv sind - ich würde eher Nur den wenigsten Säugetieren wird ein Besucher am Tage begegnen können, da... schreiben.  Ok
  • Heidegesellschaften - sagt man das so? ja, auch Pflanzengesellschaft
  • Sind Pittwater und Cowan Water besagte Flussarme des Hawkesbury River oder selbstständige Gewässer? that's a tricky one. muss ich nochmal ueber die Formulierung nachdenken.
  • Eukalyptus verdunstet ein hochbrennbares ätherisches Öl und fördert damit Buschfeuer sogar, so dass konkurrierende Pflanzen, die nicht feuerwiderständig sind, Platz machen - werden sie nicht eher verdrängt? Platz machen klingt so nach einer höflichen Geste. Ok
  • Kulturelle Stellen - ich spräche da eher von Stätten.  Ok
  • Die Felsmalerei, die man besichtigen kann, ist die Red Hands Cave, in der mit rotem Ocker die Umrisse von Händen gemalt sind - Die Red Hands Cave selbst ist ja kein Gemälde, deshalb würde ich es als Felsmalereien sind in der Red Hands Cave zu besichtigen, in der....  Ok
  • der Mann der teilweise vor der Frau steht... - wie wär's mit ... der die Frau teilweise verdeckt?  Ok
  • Gleich zu Beginn hatte der Nationalpark die heutige Größe - Seit der Gründung haben sich die Grenzen des Nationalparks nicht geändert klingt für mich schöner.  Ok
  • den Park, der zu Beginn bereits 14,2 ha umfasste - kommasparende Alternative: den damals 14,2 Hektar großen Park.  Ok
  • Das Wort "teilweise" finde ich meistens doof, so auch hier: Der Ku-ring-gai-Chase-Nationalpark war teilweise Drehort für die australische Fernsehserie Skippy, das Känguruh. Lieber Teile des Ku-ring-gai-Chase-Nationalparks waren Drehort ... oder Der KrgCN war zeitweise Drehort....  Ok
  • Einige der Häuser werden an Reisende vermietet - Reisende? Ich wäre für Urlauber.  Ok
  • Bereits 1894 gab es eine Baracke mit Booten, die zu Fuß oder mit Boot erreicht werden konnte - eine Baracke mit Booten, die mit Booten erreicht werden konnte? Wow! ;-) Ich nehme an, dass die Baracke am heutigen Bobbin Head ist. Mein Formulierungsvorschlag: Bereits 1894 gab es beim Bobbin Head eine zu Fuß und mit Booten erreichbare Baracke  Ok

Das sind alles wenig gravierende Formulierungssachen, die ich auch direkt selbst hätte beheben können. Aber bei einem Kandidatur-artikel halte ich mich lieber zurück und frage erst mal nach :-) Viele Grüße, --Fecchi 16:45, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Besten Dank, Deine frischen Augen habe da noch einiges rausgefischt! schomynv 21:52, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Okay, super bzw. Exzellent. Aber das mit dem relativ tot ist mir jetzt relativ peinlich. So frisch scheinen meine Augen nicht zu sein ;-) Gruß, --Fecchi 22:02, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Auf Abwartend geändert, da Neons Einwände durchaus Hand und Fuß haben. --Fecchi 22:13, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hab überhaupt keinen Plan mehr, wie ich abstimmen soll, deshalb stimme ich einfach mal nicht ab (Neutral!). Das heißt nicht, dass ich den Artikel jetzt schlecht o. ä. finde. --Fecchi 16:54, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Angesichts der extrem hohen Anforderungen, die in der Wikipedia an Nationalpark-Artikel gestellt werden, kann dieser Artikel genausowenig ausgezeichnet werden, wie es der Nationalpark Bayerischer Wald wurde. Es fehlt unter anderem:
  1. Eine Darstellung der Naturgeschichte des Gebietes. Folgen der Abholzungen durch die Weißen? Folgen der Invasion der Neozoen und Neophyten?
  2. Wie haben sich die Ökosysteme seit der Unterschutzstellung geändert?
  3. Eine Beschreibung der Küsten und Gewässer
  4. Ausführlichere Darstellung seltener Tierarten, insbesondere der Insektenfauna
  5. Nationalparkkonzept, ggf. verschiedene Schutzzonen, ggf. Nutzungskonflikte, Leiter des Nationalparks
  6. Fläche von Nationalparks wird normalerweise in ha und nicht in Km2 angegeben
  7. Im Kapitel Ökosysteme wenig Einzelbelege
  8. Der Artikel vermittelt den Eindruck, dass die besonderen Attraktionen des Nationalparks allesamt aus menschlichen Bauwerken bestehen würden. Kapitelüberschrift ist hier unpassend.

Soweit fürs erste. Neon02 21:26, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal die bullet points in Nummern geaendert, um leichter antworten zu koennen.

Vorweg noch etwas: laut Nationalparks in Australien gibt es im Bundesstaat New South Wales (der etwas groesser ist als die Bundesrepublik Deutschland) 194 Nationalparks; in Sydney und Umgebung 25 Nationalparks, und davon alleine unmittelbar angrenzend: Garigal-Nationalpark, Lane-Cove-Nationalpark, Brisbane-Water-Nationalpark, Bouddi-Nationalpark, sowie Muogamarra –Nature-Reserve mit Marramarra-Nationalpark und Berowra-Valley-Regionalpark. Daraus ergibt sich – will man nicht in allen Nationalparks immer wieder dasselbe schreiben (und ich plane in meinen verbleibenden 40 Jahren noch ein paar auszubauen) – dass uebergeordnete Artikel wie Flora und Vegetation Australiens, Fauna Australiens etc. sehr geeignet sind. Streng genommen werden Teile der Geologie, des Klima und des Oekosystems sich in oben genannten Nationalparks 1:1 wiederholen... und bei den vorhandenen Nationalpark-Artikeln von NSW ist bereits jetzt zu beobachten, wie Wallabys, Koalas, Allfarblori etc immer wieder genannt werden.

1.Naturgeschichte des Gebietes: Die Literatur gibt nichts spezielles zu diesem Nationalpark her; die weiterfuehrende Literatur wurde in Flora_und_Vegetation_Australiens#Fossil-Geschichte verarbeitet, die selbstverstaendlich auch auf diesen Nationalpark (sowie die anderen 1000 in Australien) zutrifft. Ansonsten siehe mein “Vorweg noch etwas”
Folgen der Abholzung: Waehrend ich bei anderen Nationalparks (Lane Cove und Blue Mountains) grosses Bedauern ueber die Abholzung der ‘’blue gum forests’’ gelesen habe, aeussert sich die Literatur in keiner Weise ueber die Folgen der Abholzung in diesem Nationalpark: Weder ob wieder aufgeforstet wurde oder sonst was. Neozoen: der Artikel sagt: “..da sie entweder nach ihnen jagen oder Nahrungskonkurrenten sind“. Ob dadurch bereits Tierarten ausgestorben sind, darueber gibt es keine Information in der Literatur (Menschenverstand sagt ja.) Neophyten: Keine Folgen durch das Einschleppen von Neophyten werden in der Literatur beschrieben. (Menschenverstand sagt: ja, es gab Verdraengung)

2. Oekosystem seit Unterschutzstellung: es wird erwaehnt, dass die Programme der freiwilligen bushcare erste Erfolge zeigen; einen Satz dazu habe ich hinzugefuegt. Keine weitere Information durch Literatur vorhanden.

3. was genau meinst Du? Der Artikel erwaehnt Rias, Brackwasser, Mangroven, ein paar Fische,...

4. Wer mehr ueber die seltenen Tierarten wissen will (die allesamt im Artikel erwaehnt werden; weitere Tierarten gibt es in der Liste der Tierarten im Ku-ring-gai-Chase-Nationalpark), der moege bitte den Link zur jeweiligen Tierart anklicken, das alles hier zu wiederholen bringt nix.
Insekten: die Literatur erwaehnt die Anzahl der Schmetterlings-Arten (bereits im Artikel) und schweigt sich ansonsten komplett aus. Der Interessierte wird wohl in Fauna_Australiens#Wirbellose nach Erkenntniss suchen muessen.

5. Nationalparkkonzept: Ist fuer alle 194 Nationalparks NSWs dasselbe, habe trotzdem einen Satz eingefuegt. Schutzzonen: lediglich die Schutzmassnahmen bei Brand (siehe Kapitel Schutzmassnahmen) sind beschrieben. Keine in der Art wie Du sie in Bayr. Wald beschrieben hast. Da ich vom Barrington-Tops-Nationalpark weiss, dass ein Teil wegen Neophyten abgesperrt ist, wuerde ich darauf schliessen, dass es tatsaechlich keine gibt. Nutzungskonflikt: Menschenverstand sagt a) es kann nie gut fuer die Natur sein, wenn 2 Millionen im Jahr durchtrampeln b) tolles Bauland fuer die ausufernde Stadt Sydeny. Weder zu a noch zu b habe ich einen Nachweis; ausserdem gilt das wohl fuer alle Nationalparks (der Welt) mehr oder weniger. Leiter des Nationalparks: bei 194 Nationalparks allein in New South Wales ist der Name dieses Menschen (vermutlich Mitte 40 bis Ende 50, maennlich, angelsaechsischer Herkunft, also John Smith) in einer mittleren Verwaltungsposition enzyklopaedisch nicht relevant. In drei Jahren ist eh William Brown der Leiter...

6. Habe weder beim Portal:Umwelt und Naturschutz noch bei WP:Namenskonventionen einen entsprechenden Hinweis gefunden. Hektar ist keine Einheit des SI-Einheitensystem und der Glacier-Nationalpark (Vereinigte Staaten) verwendet km 2. Eine moegliche weitere Diskussion duerfte den Rahmen der Kandidatur sprengen und sollte in Portal:Umwelt- und Naturschutz gefuehrt werden.

7. Siehe Einzelnachweis Nummer 8: “Alle genannten Ökosysteme dieses Kapitels und ihre Beschreibung entstammen - falls keine andere Quelle genannt ist - NSW National Parks & Wildlife Service (1996), S. 23 – 33“. Einen weiteren Einzelnachweis konnte ich aber noch hinzufuegen.

8. Ja, das ist richtig. Von den 194 Nationalparks hebt sich dieser genau wegen der reichen menschlichen Geschichte hervor. Von den anderen 193 sind 187 in drei Kategorie einzuteilen: Wueste, Regenwald, vorwiegend Eukalyptus (wie der Ku-ring-gai-Chase-Nationalpark) und damit nicht so wahnsinnig spannend. (Und nur 6 weitere lohnen, jemals auf KALP-Standard ausgebaut zu werden, weil es wie beim Ku-ring-gai-Chase-Nationalpark noch ein bisserl mehr zu erzaehlen gibt.) Die verschiedenen “Orte” habe ich jetzt dem Tourismus untergeordnet.

Danke fuers erste; das hat den Artikel wieder weiter gebracht. Dann mal los mit dem zweiten und den Rest! schomynv 06:49, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

1 Ich verstehe jetzt, dass es angesichts der großen Anzahl von Nationalparks allein in New South Wales für einzelne nicht so viel Literatur gibt. In Deutschland sind Nationalparks immer noch was ganz besonderes mit einer aufwendigen Verwaltung etc. Möglicherweise sind viele Nationalparks in Australien eher mit unseren Naturschutzgebieten vergleichbar. Das sollte dann aber auch im Artikel erwähnt werden.
2 Grundsätzlich sollten Artikel so gestaltet sein, dass sie auch für sich verständlich sind, ohne auf übergeordnete Artikel zurückgreifen zu müssen, allerdings sollten auch langwierige Wiederholungen vermieden werden. Da wird in jedem Fall ein Kompromiss zu finden sein.
3 Zu den Einzelheiten: Ich verstehe ja, dass in der von dir genutzten Literatur keine Erwähnung der Naturgeschichte, der Insektenfauna etc. zu finden sind. Aber ist das wirklich alles, was es überhaupt dazu gibt? Der Managementplan enthält immerhin zwei Seiten Literaturangaben, darunter auch: "Rose, A. B. (1992) Additional Records of Butterflies from Ku-ring-gai Chase National Park, New South Wales, Australian Entomological Magazine, 1(2)." Dem Artikel Nationalpark Bayerischer Wald wurde mit deiner Zustimmung bereits der Status lesenswert verwehrt, u.a. weil dort die Insektenfauna nicht aufgeführt ist. Das müsste dann natürlich auch für alle Nationalparkartikel gelten.
4 Mit Beschreibung der Küsten und Gewässer meine ich einfach eine geographische Beschreibung der Buchten (Länge, Tiefe etc.) und ggf. der im Gebiet vorhandenen Flüsse, Bäche und Seen.
5 Der Artikel nennt eine Zahl von 24 Vegetationstypen, beschrieben werden aber nur einige.
6 Wie kommt es zur Entstehung von waldlosen Heidegesellschaften in einem relativ feuchten Klima? Hat das etwas mit menschlicher Nutzung zu tun? Neon02 17:37, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
An Deiner Stelle haette ich den Artikel Nationalpark Bayerischer Wald nicht erwaehnt, weil in Wikipedia manche Leute schnell Vermutungen ueber WP:BNS anstellen. Da Du ihn jetzt aber zum zweiten Mal erwaehnst, moechte ich dem Popcorn-futternden Publikum dann doch die Links liefern: die Kandidatur zum Nachlesen, inwieweit die Insekten zum Scheitern fuehrten; sowie mein bescheidener Vorschlag zur Auswertung. Aber nun zurueck zur Enzyklopaedings... aeh den Artikel Ku-ring-gai-Chase-Nationalpark.
1 Es gibt auch schlappe 427 '’Nature Reserves’’ in NSW, die man mit den deutschen Naturschutzgebieten vergleichen kann? (NSW ist so gross wie DACH, hat aber nur 7 Millionen Einwohner, von denen sich 4,5 Millionen in Sydney tummeln. Da gibt es reichlich Platz....)
2 bin derzeit ganz zufrieden...
3 sehr guter Hinweis auf des Nationalparks Quellen; ich habe den Artikel bestellt
4 ja, erledigt
5 ja, erledigt. Da fehlte ein Satz, der erklaert, dass die 24 Vegetationsypen zusammengefasst werden
6 exzellenter Hinweis. Ergaenzt.
Habe mir erlaubt, wiederum Nummern einzufuegen, um mich besser auf die Einzelpunkte beziehen zu koennen. Frohes Neues an alle. schomynv 06:22, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Arbeit von 1972 ueber die Schmetterlinge habe ich jetzt eingearbeitet; sie war lediglich Ergaenzung einer Arbeit von 1968, die ich jetzt bestellt habe. Ansonsten duerfte ich alle Punkte entweder vollstaendig abgearbeitet, oder widerlegt, oder erklaert haben. schomynv 07:57, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Kein Problem das mit "Exzellent" zu bewerten. Bei WP erwarte ich nicht, dass bei so einem Artikel Doktorarbeiten über Geologie, Soziologie, Flora und Fauna abgeliefert werden, sondern wie es sich in der enzyklopaedischen Tradition verhält, ein guter Gesamtüberblick gegeben wird. Der Artikel verliert sich auch nicht in spezialisierten Details, die so manchen Artikel unleserlich machen und hat mit auf sieben auf MS Word umgemünzte Seiten auch keine Überlänge. Zudem ansprechend illustriert. OAlexander 07:54, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

30. Dezember 2010

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Januar/19. Januar.

Der Artikel ist mindestens nach derzeitigem Stand Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 19. Januar. --Vux 00:58, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Schutzgruppe (engl. protecting group – daher häufig als allgemeine Abkürzung in Formelschemata PG) ist ein Begriff aus der Chemie. Sie ist ein organischer (selten auch anorganischer) Rest, der eine funktionelle Gruppe während eines oder mehrerer Syntheseschritte vor unerwünschten Reaktionen schützt. Für viele funktionelle Gruppen sind mehrere mögliche Schutzgruppen bekannt. Diese unterscheiden sich in ihrer Stabilität und den Bedingungen für ihre Abspaltung. Bei der Synthese von speziellen Verbindungsklassen mit sich wiederholenden funktionellen Gruppen – in der Regel sind dies Biomoleküle wie Peptide, Oligosaccharide oder Nucleotide – haben sich Standardsätze an Schutzgruppen etabliert. Schutzgruppen sind heute ein wichtiges Werkzeug in der Synthese von komplexen Verbindungen geworden.

Im Rahmen des Wartungsbausteinwettbewerb neu geschrieben und nach kurzem Review jetzt hier. --Codc 18:30, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mir ist klar, dass ein Wikipedia-Artikel die Lektüre von Greene-Wuts oder Kocieński (von dem es übrigens deutlich aktuellere Auflagen gibt, angesichts der Entwicklung in Gebieten wie der Festphasensynthese mit der damit verbundenen Automatisierung von Schützen und Entschützen ist die 1994er-Auflage nahezu veraltet) nicht ersetzen kann, doch einige Kleinigkeiten halten mich noch davon ab, mir eine endgültige Meinung zu bilden:
  • Nach dem ersten Überfliegen fällt mir eine uneinheitliche Darstellung der Schutzgruppen in den Tabellen auf. Bei den Alkylether-Schutzgruppen für Alkohole wird teilweise bei MTM nur die PG gezeigt, bei MOM wird dagegen als Formelbild das MOM-geschützte Methanol gezeigt. Auch wäre hier vielleicht eine Unterteilung und genauere Bezeichnung der Alkoholschutzgruppen sinnvoll. MOM und THP sind strenggenommen keine Ether, sondern Acetale (weshalb sie sich auch leicht durch Säuren abspalten lassen), und die Alloc-Gruppe ist ein Carbonat.
  • Da waren tatsächlich drei Formeln falsch gezeichnet - korrigiert
  • Ich finde daher auch das 3D-Modell der THP-Schutzgruppe in der Einleitung des Artikels verwirrend, weil die geschützte Alkoholfunktion gar nicht enthalten ist. Der im Bild rot dargestellte Sauerstoff gehört daher auch um Pyran-Ring und nicht wie in der Bildbeschreibung ausgeführt zur Etherbindung.
  • Wurde von Orci entfernt
  • Die Aminschutzgruppen sind in der Tabelle falsch benannt, da hier ausschließlich Carbamate aufgeführt werden. Da (wie im Artikel erwähnt) bei Aminen sowohl die Benzyl- als auch die Benzyloxycarbonyl-Schutzgruppe verwendet wird, sollte die Bezeichnung eindeutiger sein.
  • Nein sind richtig benannt – Rest ungleich Name – Allyloxycarbonyl vs. Allyl
  • Die Verwendung der Schutzgruppenstrategien bei Festphasensynthesen wird im Artikel nur durch die Hintertür im Kapitel Orthogonalität von Schutzgruppen erwähnt. Eine ausführlichere Darstellung im Kapitel Anwendungen erscheint mir hier sinnvoll. Inwieweit man dirigierende Effekte von Schutzgruppen (z. B. Einfluß der Größe der PG auf die Regio- oder Diastereoselektivität von Reaktionen) oder als Anwendung auch den Einsatz chiraler Auxiliare erwähnen sollte, könnte man diskutieren.
  • Die Anwendung ist durch die Nucleotidsynthese erweitert – die Peptid-Synthese taucht schon in Orthogonalität als Beispiel auf und wäre Redundant wenn noch einmal als Formelschema gezeigt. Die Verwendung als Auxiliar habe ich bewusst weg gelassen denn das wäre ein eigenständiger Artikel wert.
  • Auch wenn mit Greene-Wuts und Kocieński zwei Standardwerke als Literatur erwähnt sind, fehlen mir Belege im Artikel. Die letzten beiden Absätze im Kapitel Amine kommen ganz ohne Einzelnachweis aus, obwohl hier sogar einige Wertungen versteckt sind.
  • Ergänzt
  • Die Platzierung der (Formel)Bilder ist nicht immer geglückt, das mag aber auch an meiner Bildschirmauflösung liegen (1366x768).
  • Keine Ahnung – sollten andere reproduzieren – bei mir sieht es OK aus.
Daher gebe ich jetzt nur ein Abwartend ab. Ich erkenne die Fleißarbeit bei dem Thema an, es fehlt mir aber ehrlich egsagt noch das "abrundende". Vielleicht war auch nur das Review zu kurz, ich kann in den nächsten Tagen gerne nochmal genauer durch den Text gehen Hier rächt es sich wieder mal, dass ich solche Artikel im Review verpasse, da ich eigentlich Chemie-Themen in Wikipedia aus dem Weg gehen will... --Andibrunt 11:50, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider waren am Review wieder immer nur Chemiker beteiligt die genauso Betriebsblind sind wie ich - deshalb habe ich mich für das KALP als Power-Review entschlossen. Ich werde schauen was sich umsetzen lässt. Vom Kocieński gibt es eine neuere Auflage welche ich mir aber nicht wegen eines Artikels kaufen werden ;-) --Codc 14:09, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Kalottenmodell habe ich entfernt, das verwirrt in der Tat mehr als das es irgendwas erklären könnte. Viele Grüße --Orci Disk 12:06, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Überarbeitung der Einleitung und die kleineren Korrekturen haben den Artikel voran gebracht. Daher jetzt Lesenswert mit starker Tendenz nach Exzellent. Im Klartext: Einer Verlängerung der Kandidatur, damit sich noch mehr OMAs den Artikel ansehen und bewerten können, will ich nicht im Wege stehen. --Andibrunt 12:18, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein paar Anmerkungen:

  • Abschnitt Geschichte: Der Ausdruck exotische Schutzgruppen stört mich, evtl. umformulieren zu Dabei gibt es neben den gängigen Schutzgruppen, die Eingang in die Lehrbücher gefunden haben, auch viele selten verwendete Schutzgruppen, ...
  • Namentlich genannt werden Woodward, Corey und Eschenmoser. Was ist an Corey besonderes, dass er ein Bild verdient, die anderen aber nicht?
  • Von Eschenmoser haben wir keins und Woodward ist ergänzt
  • Anforderungen: Das Entfernen von SGs bringt eine Synthesefolge natürlich dem Produkt näher. Als etwas weitere Ausführung einer Begründung für die Notwendigkeit hoher Ausbeuten könnte hier noch stehen, dass eine schutzgruppenpflichtige Umsetzung letztlich eine Folge von drei einzelnen Umsetzungen ist (Schützen-Reaktionen-Entschützen) - wobei eine schutzgruppenfreie Synthesestrategie oft nicht möglich ist. Für einen Synthesechemiker ist das in etwa das gleiche wie das Redox-Gehampel um aus einem Carbonsäureester einen Aldehyd zu machen - was oft nur über den Alkohol geht.
  • Nein tut es nicht denn dafür hat sich der Begriff unproduktive Syntheseschritte eingebürgert. Jeder Synthesechemiker sieht Schutzgruppenoperationen immer als unproduktiven Schritt. Mehrarbeit, Aubeutenverluste, weitere zwei Stufen die charaktersisert werden müssen usw. Allenfalls als lästiges Übel. Es gibt nur eine handvoll Fälle (Zucker, Aminosäuren, Carbonsäuren) wo man über eine Schutzgruppe froh ist da einem das Leben dadurch erleichtert wird.
  • Denn im Idealfall ist immer nur eine von vielen Schutzgruppen... Zur Verständlichkeit müsste hier vorab noch ausgeführt werden, dass oft viele verschiedene SG in einem Molekül/Syntheseweg gleichzeitig verwendet werden
  • Ergänzt
  • nicht immer anhand der Literatur - an ähnlichen Substraten (sonst klingt das so, als sei es kompletter Zufall, ob eine Reaktion klappt oder nicht)
  • Umformuliert
  • Orthogonalität: Die Schutzgruppen in der Festphasensynthese müssen so standardisiert sein... - was ist da tatsächlich standardisiert? Evtl.: Die in Festphasensynthesen zum Einsatz kommenden Schutzgruppen müssen so gewählt sein...
  • Durch Nebensatz präzisiert
  • Festphasen-Bilder: Enthalten beide zuviel nicht erläutertes (Harz-Kügelchen, Linker, Benzotriazol) und sind andererseits redundant (einmal Allgemein, einmal Fmoc). Da wir ja hier noch ziemlich am Anfang des Artikels sind und OMA vielleicht noch nicht schläft - vielleicht wäre ein aus Bauklötzchen aufgebautes Bild gar nicht schlecht? Also ohne lange gesucht zu haben: Datei:Zwei Substrate.png in diesem Stil
  • vektorielle Moleküle -> erläutern
  • Schema ergänzt
  • Zum anderen hat man hier auch das Problem der Zuckerchemie mit dem Zuckerrest der Ribose bei der Synthese von RNA-Molekülen. -> Äh, ah ja. Ebenfalls bitte erläutern.
  • Labilität: grundsätzlich verschiedene Reaktionsbedingungen etabliert - können sich Bedingungen etablieren? kompatibel zur Orthogonalität = orthogonal
  • "tert.-Butylester, -ether und -carbamate " sollte auch in die Bildunterschrift
  • Silicium-Schutzgruppen klingt nach Schutzgruppen für Si
  • Finde ich nicht denn man redet ja auch von Benzyl- oder Benzyliden-Schutzgruppe aber meint damit explizit die Schutzgruppe und nicht das Substrat.
  • In diesem Abschnitt werden viele Stoffgruppen erstmals erwähnt, sind aber nicht verlinkt
  • Welchem?
  • Alkohole: bei beiden Reihen soll die Reaktivität laut Text sinken, eine Reihe ist aber mit < die andere mit > aufgebaut.
  • Vereinheitlicht
  • Für rein analytische Zwecke, ... - hm, das hat mM nichts in diesem Artikel verloren. Schutzgruppenchemie = Synthese, oder? Flüchtig machen hat ja auch nichts mit Schützen zu tun. Ich wäre für komplett rausnehmen oder falls Dir die komerziellen Kits für diese Art von Reaktion wichtig sind, dann genau diesen Aspekt betonen aber eben unter dem Hinweis, dass dies eine Analytik-Anwendung ist.
    Schutz vor thermische Zersetzung hier aber ich hänge nicht an dem Satz.
  • evtl. TBDPS und TIPS in der Tabelle vertauschen (entsprechend der Reaktivitätsabstufung)
  • </DONE>
  • Verbessert da Bild ausgetauscht
  • Formelschema ersetzt
  • Carbonylgruppen: Im Satz "Aber auch unerwünschte Reaktionen,..." fehlt ein Verb
  • Für Aldehyde ist eine temporäre Schützung der Carbonylgruppe... als was?
  • Anion eine Halbaminals <- eingefügt
  • Nein, denn der Aldehyd wird aus dem Halbaminal direkt währende der wässigen Aufarbeitung wieder zurück gebildet. Daher ist das eine temporäre Schützung.
  • Carboxygruppe: Im ersten Satz steht dann Carboxylat-Gruppe - das verwirrt
  • Geändert - korrekt ist auch Carboxyl
  • Reaktion von Carbonsäuren mit Olefinen: wenn es nur um tBu geht, ist dann "Olefine" nicht übertrieben?
  • Geändert
  • Da Diazoalkan ein Rotlink ist vielleicht einen zusätzlichen Link Auf Diazomethan einfügen?
  • Rotlinks sind eine Aufforderung zum Bläuen und brauchen nicht vermieden werden.
  • modernere Methoden: Schon im Einleitungssatz auf die Aktivierung der Komponenten eingehen?
  • Alkene: Gefährdungspotential weckt unpassende Assoziationen
  • geändert
  • Stimmt und Formelschema geändert
  • Anwendungen: Datei:Part mitomycin is.svg: Für die Übersichtlichkeit würde ich die beiden SGs farblich leicht absetzen und das Produkt nur einmal zeichnen.
  • BKChem kennt keine Farben muss also jemand anderes machen. Die Produkte sind zwei unterschiedliche Verbindungen
  • aber es erfolgt auch Redox-Chemie an den geschützten Atomen: ist das eine Art Aktivierung?
  • Generelles: In einigen Grafiken sind die Indices nicht wirklich tiefgestellt, sondern nur verkleinert. Lässt sich das irgendwie fixen?
  • mit BKChem nicht - aber ich habe kein anderes zur Verfügung - nur ein hoffnungslos veraltetes Chemdraw was keine SVGs schreiben kann. Leider nicht.
  • Einige Reaktionsschemata sind mit "thumb", einige mit "rahmenlos" eingebunden. Das sollte vereinheitlicht werden.
  • Du solltest die Verlinkung nochmal durchgehen: Es werden viele Stoffgruppen und einzelsubstanzen genannt, viele sind aber nicht verlinkt (oder waren es vor gefühlten Kilometern von Text). Ich würde hier durchaus eher mehrfach verlinken als gar nicht.
  • Tabellen: Spalte "Spaltung" beginnt häufig mit Adjektiven wie "sauer", die aber groß geschrieben sind. Das ist zwar einerseits für Satzanfänge richtig, nur sind ja eigentlich nur Stichpunkte gelistet. Ich würde Kleinschreibung daher vorziehen.
  • Geändert

An dieser Stelle erst mal Sorry für die umfangreichen Wünsche so kurz vor Kandidaturende. Da es sich jedoch praktisch ausschließlich um Kleinigkeiten und Formalia handelt und ich sicher bin, dass Du das noch einarbeitest, auch jetzt schon ein Exzellent! Danke für diesen wichtigen und ausführlichen Artikel. -- Mabschaaf 12:11, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vom "Bauchgefühl" her geben es Nicht-Chemiker nach zwei- bis dreimaligem Lesen der ersten beiden Sätze mit Kopfschütteln auf, weiter zu lesen. An diese Stelle würde ein einfaches - möglichst das einfachste - Beispiel (mit Reaktionsschema) passen: Wenn man aus A und B die Verbindung C herstellen möchte, so ergibt sich nicht das gewünschte C, sondern D, weil B zunächst mit der funktionellen Gruppe x reagiert. Um diese Reaktion zu vermeiden, lässt man vorher A mit E reagieren, wobei F entsteht. Bei der nachfolgenden Reaktion F plus B entsteht G, weil in F die funktionelle Gruppe x durch die Schutzgruppe y vor Angriffen von B geschützt ist. Danach muss die Schutzgruppe wieder entfernt werden und man erhält auf diesem Umweg die gewünschte Verbindung C. Das liest sich jetzt sicherlich sehr abstrakt, aber mit einem praktischen Beispiel wird klar(er), was ohne und was mit Schutzgruppe passiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:36, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

NeutralIch kann diesen Artikel überhaupt nicht beurteilen, da mir die erforderlichen Kenntnisse in der Chemie fehlen. Selbst nach wiederholtem Lesen der Einleitung weiß ich immer noch nicht, was eine Schutzgruppe denn sein soll. Aus der Schul-Chemie ist mir dieser Begriff auch völlig unbekannt. Aber falls hier die Chemiker zu dem Urteil kommen sollten, daß dieser Artikel gut geschrieben ist, weise ich darauf hin, daß er allerhöchstens die Auszeichnung Lesenswert bekommen darf, da er für Laien unverständlich ist.--Briefkasten300 17:13, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schließe mich dem Urteil von Mabschaaf an:Exzellent! Danke für diesen inhaltsreichen Artikel. An der Einheitlichkeit der Formelbilder sollte aus ästhetischen Gründen noch gefeilt werden. Ich bin bereit, dafür zukünftig Beiträge zu leisten. Beste Grüße --80.187.107.153 19:52, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Briefkasten300: ich habe mal versucht, die Einleitung etwas OMA-tauglicher zu gestalten, so etwas verständlicher? (@Codc: ist nur ein Vorschlag, wenn Du was anderes besser findest, kannst Du das auch gerne ändern) In der Schulchemie kommt man mit dem Thema in der Tat nicht in Berührung, das kommt erst im fortgeschrittenen Chemie-Studium. Viele Grüße --Orci Disk 20:25, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Begriffe Substituent, Synthese und funktionelle Gruppe sind immer noch nicht OMA-tauglich, aber wenigstens lassen sie sich nachlesen. Immerhin ist die Einleitung jetzt für einen Laien mit Hochschulbildung verständlich, zumindest, wenn man die Erläuterung von Benutzer:Dr.cueppers hier oben gelesen hat (die auch nicht so leicht zu verstehen ist). Gibt es denn nicht ein einfaches Beispiel, an dem man den Vorgang verdeutlichen kann? Möglichst graphisch? So ganz bin ich (wegen der Fachsprache) immer noch nicht überzeugt, daß mehr als lesenswert drin ist. Dies ist aber auf den Gegenstand zurückzuführen, der einfach nicht OMA-tauglich ist.--Briefkasten300 23:13, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider läßt sich so ein Thema was in der Schulchemie wirklich nicht vorkommt nicht im ganzen Laienhaft abhandeln. --Codc 23:20, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf die Begriffe kann man nicht verzichten, oder man müsste weitschweifig erklären, was dann nicht mehr enzyklopädisch, sondern lehrbuchmäßig wäre. Habe jetzt mal ein Bild einer einfachen, an einem Molekül hängenden Schutzgruppe neben die Einleitung gesetzt. Da erkennt man das mMn ganz gut, was die Schutzgruppe ist. Um das ganze Einführen und Abspalten zu zeigen, wäre die Einleitung der falsche Ort, denn nicht das Einführen ist die Schutzgruppe, sondern der Molekülteil. OMA-tauglich wäre das auch nicht, denn es bräuchte diverse nicht so leicht verständliche Reaktionsgleichungen dazu. --Orci Disk 00:15, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe mal begonnen den Artikel zu lesen. Die Einleitung ist meiner Meinung OMA-tauglich. Ich "verstehe" nun was eine Schutzgruppe ist. Ich werde Morgen den Artikel nochmals komplett durchlesen, aber ich habe nun noch ein kleine Frage. Wieso sind die Jahreszahlen in den Einzelnachweisen fett? Grüsse --Phzh 23:57, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist die allgemein übliche Zitierweise im deutschsprachigen Raum (im anglo-amerikanischen Raum sind noch andere Varianten üblich) in der Chemie - Jahreszahl fett und Band und Zeitschriftenname kursiv. Gruß --Codc 08:58, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber dann ist es glaube ich ein wenig uneinheitlich. Weil bei gewissen Einzelnachweisen ist die Jahreszahl nicht fett oder beim ersten Buch in der angegebenen Literatur. Könnte ich noch für den Abschnitt "Atomökonomie" eine Quelle - Einzelnachweis - haben, dann wäre ich ganz glücklich :-) Danke jetzt schon. --Phzh 12:20, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Büchern wird die Jahreszahl nicht fett geschrieben und falls ich es bei einer Zeitschrift vergessen habe werde ich das sofort ausbügeln. Das Kapitel Atomökonomie stammt nicht von mir und ist auch glaube ich schwer zu bequellen. Ich spreche den Autor drauf an. Gruß --Codc 20:54, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke nach dem Durchlesen, kann ich problemlos Exzellent geben! --Phzh 20:48, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Die Einleitung ist jetzt verständlich(er); noch einfacher wäre nicht mehr wikilike (... Schutzgruppen haben eine ähnliche Funktion wie die Klebestreifen der Autolackierer, mit deren Hilfe vermieden wird, dass die Chromzierleisten mit lackiert werden ...) Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
  • Danke fürs Neuzeichnen! Ich fände es sinnvoll, die neue Version über die alte drüber hochzuladen. Ansonsten bitte die nicht mehr benötigten Dateien löschen lassen… --Leyo 22:51, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Mache ich normalerweise auch. Gestern hat da die Software nicht mit gemacht die zu überschreiben. Die alten Versionen können gelöscht werden. Kannst du es so machen? --Codc 09:31, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe die ersetzten Dateien gelöscht. Eigentlich sollte es klappen, wenn du auf „Purge“ in der Werkzeugleiste links klickst und dann Crtl F5 drückst. --Leyo 09:45, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Bisher ging es - gestern aber nicht aus welchen Gründen auch immer war immer die alte Version noch da. Vielleicht kannst du die Zahl auch entfernen und die Grafik umbennen. Gruß --Codc 10:06, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Muss das Wort Chemie immer bei einem chemischen Thema vorkommen? --Phzh 20:48, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt drin. Viele Grüße --Orci Disk 21:16, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Frage: was sind "vektorielle Moleküle" (Abschnitt Orthogonalität), habe das noch nie gehört. Ich habe noch diverse Links eingesetzt und manches sprachlich korrigiert. Ich wüsste nun nichts, was gegen Exzellent spricht. Schöner Artikel. Viele Grüße --Orci Disk 22:00, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mag sein dass vektorielle Moleküle ein klein wenig TF ist. Jedoch ist mir da nichts besseres eingefallen und deshalb die Grafik dazu. Wenn jemand einen etablierten Begriff kennt ich habe nichts dagegen den Begriff zu ersetzen - aber meines Wissens gibt es keinen Begriff. Vektorielle Moleküle damit soll bezeichnet werden dass es eben zb bei Peptiden es nicht egal ist wie verschiedene Aminosäuren verknüpft sind. Also es klar immer einen C- und einen N-Terminus gibt - daher die Anlehnung an den mathematisch-physikalischen Vektor. Gruß --Codc 22:22, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich sehe nicht ganz warum es eine Rolle spielt ob die reihenfolge der bausteine in dem molekül hinterher noch erkennbar ist oder nicht. Der Grund warum ich orthogonale Shutzgruppen brauche ist der das ich manche gruppen länger schützen möchte als andere und die bausteine einführen in der Reihenfolge wie ich möchte.Ich würde das weglassen mit dem vektoriell eben weil es TF ist und das mehr Fragen aufwirft als es erklärt und vom Thema abkommt. Ich würde einfach sagen orthogonale Schutzgruppen ermöglichen das Maß an Kontrolle, welches man benötigt wenn Bausteine in einer bestimmten Reihenfolge eingeführt werden sollen. oder so ähnlichWenn jemand wissen möchte warum bei den Peptiden und Nukleotiden die Reihenfolge wichtig ist kann er das dort nachlesen.
Das hat auch den Vorteil das man sich das Bild zur Erklärung des vektoriell sparen kann und dafür das mit der Peptidsynthese größer machen. Kann man den Rand um die Bilder kleiner machen bei mir ist da ca 1/3 freihe Fläche um die beiden Peptidsynthesebilder. --Saehrimnir 07:39, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

31. Dezember 2010

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Januar/20. Januar.

Der Artikel ist mindestens nach derzeitigem Stand Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 20. Januar. --Vux 03:17, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Weiße Rose Hamburg ist die nach 1945 entstandene Bezeichnung für eine Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus in Hamburg. Unter dem Begriff zusammengefasst sind mehrere Freundes- und Familienkreise, die teilweise bereits seit 1936 in Opposition zum Nationalsozialismus standen und ab 1942 in Anlehnung und Fortsetzung der Aktionen der Weißen Rose in München gegen das NS-Regime und den Zweiten Weltkrieg agierten. Zwischen 1943 und 1944 wurden etwa 30 Menschen aus diesem Umfeld von der Gestapo verhaftet und in Gefängnisse sowie Konzentrationslager überstellt. Acht Angehörige dieser Widerstandsgruppe wurden bis Kriegsende ermordet oder starben an Misshandlungen.

Ich stelle diesen Artikel nun zur Kandidatur, da er das Thema m.e. gut präsentiert. Er ging vor gut einem halben Jahr durch ein review und wurde von mir nun nochmal in den feinheiten überarbeitet. -- emma7stern 10:00, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter Artikel über Zivilcourage. Sinnvolle Untergliederung, lebendige Sprache, nicht unnötig in die Länge gezogen, eine tatsächlich umfangreiche Literaturauswertung ist erkennbar.--Pass3456 16:06, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich habe mir den Artikel noch nicht durchgelesen. Mir vielen aber trotzdem zwei Dinge auf:
  • Unter Straßenbenennungen: Im Hamburger Stadtgebiet wurden folgende Straßen nach Mitgliedern der Weißen Rose, sowohl in München wie in Hamburg, benannt. Wäre Im Hamburger Stadtgebiet wurden folgende Straßen nach Hamburger und Münchener Mitgliedern der Weißen Rose benannt. nicht verständlicher? Generell sollte doch auch erwähnt werden, dass in sehr vielen Städten entsprechende Benamungen vorliegen, oder?
  • Vielleicht noch eine Idee zu den Denkmalen: Vielleicht für jedes im öffentlichen Raum befindliche eine Koordinatenangabe? Nur als Idee...
--Frank Winkelmann 15:52, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
mit der formulierung hast du allemal recht, ich habe das geändern und deutlicher getrennt. zu den anderen städten: mir ist nicht bekannt, dass es außerhalb von hamburg benennungen von straßen nach mitgliedern der hamburger weißen rose gibt (außer der Hans-Leipelt-Straße in München); einer aussage, dass in sehr vielen städten entsprechende benamungen vorliegen, kann ich nicht folgen. - ich persönlich kann diese koordinatenangaben nicht korrekt vornehmen und finde sie auch entbehrlich, wenn es aber der standard ist, kann es gerne jemand machen. vg -- emma7stern 17:54, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Na gerade die Geschwister-Scholl-Sraße gibt es doch "wie Sand am Meer". Die Koordinaten könntest Du Dir vielleicht einfach mit einem Lagewunsch holen. Wäre einfach schön diese Denkmale einfach auch zu erfassen.--Frank Winkelmann 18:19, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
nein, ich denke nicht, dass dieser artikel erwähnen muss, dass viele städte Geschwister-Scholl-Straßen haben (wenn wäre das sache des artikels Weiße Rose), hier ist es nur der vollständigkeit halber aufgeführt. wenn es irritierend ist, dann nehme ich sie lieber wieder raus. vielleicht gibt es dazu weitere meinungen? vg -- emma7stern 18:30, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, der Artikel muss nicht erwähnen, dass viele Städte Geschwister-Scholl-Straßen haben. Das ist jetzt im Artikel gut gelöst: Alle themenbezogenen Straßenbenennungen werden im Artikel benannt mit dem präzisen Ort (HH-Stadtteil) und dem datum ihrer Einrichtung. Die Denkmale brauchen keine Koordinaten aber perspektivisch ggf. einen Artikel. --Schreiben Seltsam? 18:55, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Knapp Exzellent. Die Thematik wurde detailliert, gut strukturiert und belegt bearbeitet. Der Artikel ist im Rahmen des Möglichen gut bebildert, die entsprechende Literatur wurde sehr gut ausgewertet und die Gliederung ist übersichtlich. Ein Thema Zeitgeschichte gut aufgearbeitet... Zwei Sachen: 1. Der Abschnitt Überblick ist m.E. entbehrlich, wie auch die mehrmals genannten Freundes- und Familienverhältnisse. 2. Ob Kurt und Paul Stawitzki bzw. Stawizki ein und dieselbe oder doch zwei unterschiedliche Personen waren ist leider immer noch ungeklärt. Ein von von mir informierter und geschätzer Benutzer wird das mal beim BDC checken... Bin gespannt. --Schreiben Seltsam? 11:47, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
auch wenn dies zwischen Schreiben und mir schon ausgiebig diskutiert ist, schreibe ich es zum verständnis hier noch dazu: ich halte mich mit der nennung des gestapo-beamten Paul Stawitzki an die einschlägige literatur (Hochmuth und Meyer gehen von Paul aus), auch wenn dies letztlich unbefriedigend ist, da eine personengleichheit mit Kurt Stawitzki u.u. gegeben ist. da aber Gertrud Meyer als einzig auf dieses problem eingeht, und dabei zu dem schluss kommt, es handele sich um zwei personen (auch wenn ihre ausführungen letztlich nicht ganz überzeugen können), möchte ich das in diesem artikel solange beibehalten, bis sich belegen lässt, dass Paul u. Kurt ein und dieselbe person sind. (der umgang mit quellen lässt m.e. keine andere wahl.) vg -- emma7stern 15:51, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Widerstand in der eigenen Heimatstadt ist ein interessantes Thema. Leider bin ich bislang nur dazu gekommen, den Artikel querzulesen. Bevor ich ggf. votiere, möchte ich jedoch zwei Aussagen geklärt wissen:
Im Abschnitt Schutzhaft ohne Gerichtsverfahren heißt es, dass John Gluck 1949 in Südafrika an den Haftfolgen gestorben sei. Der Einzelnachweis 46 Bericht von Karl-Heinz Richheimer ist aber ungefähr 20 DIN A4-Seiten stark. Wo genau finde ich diese Angabe?
Heinz Lord habe sich gesundheitlich nicht mehr von den Haftfolgen erholt und sei am 4. Februar 1961 an einer chronischen Herzerkrankung verstorben. Der Einzelnachweis 48 Nachruf vom März 1961 (von wem eigentlich genau?) belegt zwar den Todestag, nicht aber die chronische Herzerkrankung und auch nicht den Umstand, dass er sich gesundheitlich nicht mehr von den Haftfolgen erholt habe. Seine anstrengende und bedeutsame Karriere – immerhin wurde er als deutscher Immigrant Generalsekretär des Weltärztebundes, damals noch mit Sitz in New York – deutet nicht unbedingt auf einen gesundheitlich angeschlagenen Zustand hin. --Pincerno 23:05, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

sorry, der link auf den Bericht von Richheimer war sehr unkonkret, der Bericht selbst scheinbar entfernt. ich habe das jetzt durch eine literaturangabe ersetzt. Zu Heinz Lord habe ich die referenz um ein buch ergänzt, in dem näher auf seinen tod eingegangen wird. und ich habe das nochmal deutlicher formuliert mit der herzerkrankung. und ich denke allerdings, es gibt keinen grund die gesundheitlichen folgen der kz-torturen anzuzweifeln, nur weil sich jemand engagiert und "karriere" macht. der nachruf stammt vom Canadian Medical Journal. ich habe das ebenfalls ergänzt. danke für die hinweise. vg -- emma7stern 00:17, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, jenseits und weitab des Anzweifelns gibt es noch weitere Hintergründe – Interesse an der Sache selbst, an den dahinter stehenden Biographien, an weiterführenden Informationen oder der einfache Überprüfungswunsch vorhandener Belege und zentraler Aussagen auf Plausibilität oder Richtigkeit –, um Einzelnachweise weiterzuverfolgen. Aber jetzt sind die beiden Einzelnachweise ja korrigiert bzw. ergänzt, danke und Gruß! --Pincerno 18:29, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
oh ja, das kann ich gut verstehen. ich denke, dass einige der hier aufgeführten personen noch eigene artikel bekommen sollten, so allemal und insbesondere Heinz Lord (der neben seinem engagement im weltärztebund auch eine gewisse bedeutung in der jazz-szene hatte) , oder z.b. der artikel zu Felix Jud um einiges wissenswerte aus seiner biografie ergänzt werden sollte. aber (wie man so sagen kann): kommt zeit, kommt buch, kommt wp-artikel! vg -- emma7stern 01:18, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent --Glaubauf 05:43, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr guter Artikel. Koordinaten für die Denkmale halte ich auch nicht für notwendig, aber vielleicht die Nennung des Künstlers im Einleitungsbild? VG -- Alinea 18:15, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, ich habe die doch arg knapp geratene angaben ergänzt. vg -- emma7stern 01:08, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Vor einer detaillierteren Stellungnahme zunächst zwei Fragen/Ideen:
  1. Einen (wenigstens kurzen) Hinweis darauf, dass das Lemma keine Eigen-, sondern eine ex-post-Fremdbezeichnung ist, würde ich bereits in die Einleitung packen, die ja wirklich noch nicht aus allen Nähten platzt.
  2. Habe ich es nur überlesen, oder gibt es bisher nirgends im Artikel eine explizite Abgrenzung zu bzw. Erwähnung von anderen Widerstandsgruppen in HH und seinen Schwesterstädten? Auch dazu würde m.E. ein Satz schon in der Einleitung gut tun.
Grüßles von -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:12, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 1. hm. ich dachte, der allererste satz sagt genau das. vermutlich musst du meiner betriebsblindheit ein wenig auf die sprünge helfen.
zu 2. stimmt, das fehlt. ich schüttel morgen nochmal die literatur durch und guck, was sich da machen lässt.
viele grüße, -- emma7stern 01:09, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 1.: Die bisherige Formulierung „nach 1945 entstandene“ erfordert zum Erkennen, dass es sich um eine Fremdbezeichnung handeln muss, vom Leser aber erstens eine Überlegung („Hat die WRHH exakt parallel mit dem Ende des 3. Reiches aufgehört, zu existieren?“) und zweitens Vorwissen, das vor Lektüre des Artikels noch nicht jeder hat (nämlich die Tatsache, dass die WRHH keine sonderlich intensiv organisierte Vereinigung war). Also würde ich „Fremdbezeichnung“ (o.ä.) schon dort explizit ergänzen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:32, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 --Atomiccocktail 08:11, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ich habe nun punkt 1 und 2 in der einleitung ergänzt, aber punkt 2 schreit m.e. jetzt nach weiterer belegter erläuterung im text. da böte sich der abschnitt Begriff und Forschungsstand an, der nach einer ausweitung dann aber eher an das ende des artikels (vor dem abschnitt Gedenken) stehen müsste. wobei ich aber einige informationen aus dem abschnitt wiederum doch anfänglich für wichtig halte. was meint ihr? (schlimm, dass es immer gleich folgeprobleme gibt, wenn man anfängt, etwas zu ändern :-) vg -- emma7stern 11:09, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
I never promised you a rose garden *träller* – no matter which colour the roses... :-)) -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:13, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin sehr zufrieden mit der Veränderung des ersten Satzes, der deutlich macht, woher der Begriff kommt. Wo du vertiefend im Artikeltext zu diesem Thema Stellung nimmst, entscheidest du als Autorin, finde ich. --Atomiccocktail 11:27, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
so seid ihr! erst die sich gemütlich zurücklehnende autorin aufscheuchen und dann unschuldig trällern :-). ich werde das geübte mittel "nochmal in ruhe überdenken" anwenden, mit der weiteren bearbeitung ist also vor heute abend nicht zu rechnen. vg -- emma7stern 11:48, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
so. ich hab es nun dergestalt gelöst, dass ich das alte kapitel aufgeteilt habe, der abschnitt Begriff bleibt oben, der Abschnitt Forschung, erweitert um Einordnung steht nun am ende, vor dem abschnitt Gedenken. Mögt ihr nochmal draufgucken? ich hab mich mit der formulierung etwas schwer getan. vg -- emma7stern 00:21, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Nach der zwischenzeitlichen Überarbeitung und in Erwartung der Ergänzung einer Grafik über das mehr personale als organisatorische Beziehungsgeflecht des Widerstands in HH, Altona und anderen Nachbarstädten schließe ich mich Schreibens Bewertung ganz weitgehend an. Das reicht bis hin zu seinem Urteil knapp exzellent – ich nenne das „1–2“. Bei mir wird diese Einschränkung dadurch hervorgerufen, dass der Artikel mich irgendwie nicht „mitreißt“; das ist ein bloßes Bauchgefühl, und ich müsste eigentlich ganz rational nachweisen, ob etwas (bzw. was genau) mir fehlt, damit die Hauptautorin in die Lage versetzt wird, nachzubessern. Da ich es aber momentan nicht klarer erklären kann als mit einer Formulierung wie „inhaltlich vollständig, sauber recherchiert, sprachlich ohne Tadel, summa summarum sehr solide – aber eine Stufe unterhalb der Brillanz“, will ich die Kandidatur nicht unter meiner Sprachlosigkeit leiden lassen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:47, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 21:09, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Thema ist vollständig dargestellt, Artikel wirkt dabei trotzdem nicht überladen. Fehler habe ich keine entdeckt. Sehr gute sprachliche Form. Bebilderung könnte ich mir noch besser vorstellen. --Usien Max 12:43, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Blue Velvet (Alternativtitel: Blue Velvet – Verbotene Blicke) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1986. Regie führte David Lynch, der auch das Drehbuch verfasste. Der Film lässt sich dem Genre des Thrillers, des Surrealismus und des modernen film noirs zuordnen. Erzählt wird die Geschichte des Collegestudenten Jeffrey Beaumont, der unter die Oberfläche einer idyllischen amerikanischen Kleinstadt geführt und dort mit Gewalt, Korruption und sadomasochistischen Sexualpraktiken konfrontiert wird. Der Film stieß nach seiner Veröffentlichung auf positive Resonanz, löste aber auch Kontroversen und sogar Demonstrationen aus. Heute hat der Film Kultstatus erreicht.

Nach einer letzten Überarbeitung denke ich, dass der Artikel lesenswert ist. Als Hauptautor bin ich auf eure Meinung gespannt. Grüße,--Christan Bach 15:29, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Die Genrezuordnung ist unbelegt und mE auch sinnlos, Surrealismus ist zudem kein Genre. Sprachlich ist der Artikel wenig überzeugend und zudem widersprüchlich: Ist die Geschichte, die der Film erzählt, nun „abstrus“ oder „existentiell tiefsinnig“? Können Insekten „schmierig“ sein? Dass Frank eine Gasmaske benutzen würde, ist falsch - meiner Erinnerung nach ist das ein Inhalationsgerät. Der Abschnitt 3.1. Farben ist unvollständig - meiner Erinnerung nach spielt doch ein Mann in Gelb eine Rolle, er wird aber nicht erwähnt. Viel zu oft wird wörtlich zitiert, der Text wirkt dadurch zusammengestoppelt. Auch die Verlinkung lässt zu wünschen übrig: extradiegetisch zB ist ohne Link nicht OMA-tauglich. Der Abschnitt 5.2. Interpretation verblüfft, weil der Film ja schon in den Abschnitten zuvor interpretiert wurde. Wieso hier nur Seeßlen und Zizek angfeührt werden, und dazu abwechselnd, verstehe ich nicht. Schade, war ein schöner Film damals. --Φ 15:57, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt wohl den surrealistischen Film, der dem Surrealismus zugeordnet wird. Die Geschichte ist absturs, dadurch aber existentiell tiefsinnig. So ist jeder David Lynch-Film (außer vielleicht The Straight Story). Was für eine Maske Frank trägt weiß man nicht, was die Kritiker damals ziemlich beschäftigt hat. Klar ist, dass er was inhaliert. Aber was? Der Mann in Geld wird im Text als Deputy Gordon erwähnt (Traummotive), aber seine Farbe spielt keine weitere wichtige Rolle (siehe Quellen). Filmanalyse und Interpretation sind doch zwei verschiedene Sachen. Natürlich werden bei der Analyse manche Symbole oder so gedeutet, aber bei der Interpretation ist es der gesamte Film, dem einen Sinn gegeben wird.--Christan Bach 17:16, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Gasmaske hab ich mal in Inhalationsmaske geändert.--Christan Bach 17:20, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ob schöner Film oder nicht, ich weiß es nicht, es interessiert mich auch nicht. Ich erwarte auch keine Doktorarbeit, sondern einen Wikipedia-Artikel. Der Artikel ist gut und flüssig und vor allem interessant geschrieben und kurzweilig zu lesen. Er ist ausführlich und umfassend und dazu gut belegt. Kurzum: Er erfüllt alle Lesenswert-Kriterien. --Pincerno 22:05, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Was allerdings noch fehlt, ist eine Einordnung des Films in das Gesamtwerk des Regisseurs. Die Abschnitte Inszenierung, Themen und Motive und Interpretation können unter Interpretation zusammengefasst werden. Neon02 12:10, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Knapp Lesenswert Verlinkung könnte optimiert werden, wie oben schon gesagt: Voyeurismus, Sadomachismus, Psychopath, Karasek, um nur einige zu nennen. -- Alinea 12:39, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Alles klar. Hab die Verlinkung jetzt verbessert.--Christan Bach 20:27, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf alle Fälle Lesenswert, sprachlich gelungen, recht gute Zusammenfassung der Handlung, wenn auch etwas kurz, unter anderem deswegen auch IMHO nicht exzellent. Jelly Butter Date Me! / Rate Me! 13:20, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Hallo, ich habe den Film vor wenigen Wochen gesehen und die Lektüre des Artikels hat mich auf einige Details hingewiesen, die mir beim ersten Durchgang des Films nicht sofort aufgefallen sind. Es gibt jedoch einige Problemfelder. Dazu gehören diverse Formulierungen wie etwa „Frank und seine ebenso unberechenbaren Kameraden schüchtern die beiden vollkommen ein“, „Doch bald merkte man, dass nicht genug Geld vorhanden war“, „So war Helen Mirren aus dem Spiel“, „Kleine, schmierige Insekten“ oder „wenn Frank Dorothy vergewaltigt und Jeffrey zusieht“. Gut gefällt mir der Abschnitt zu zeitgenössischen Kritiken, obwohl ich gelesen habe, dass es unter den deutschen Kritikern zahlreiche Stimmen gab, die sich gegen den Film gewendet haben. Aber was ist mit Kritiken von heute? Die Inhaltsbeschreibung macht auf mich den schlechtesten Eindruck; das ganze sollte kompakter geschrieben und die häufigen Satzanfänge (Jeffrey…) variiert werden. Inhaltlich fehlt mir etwa der Bezug zur Biografie von Lynch, der selbst in einer Kleinstadt aufgewachsen ist. Die Ausleuchtung der Szenen, bedeutend im Haus von Dorothy, wird ebenfalls nicht angesprochen. Was ist mit dem Einsatz von Musik? Zum Beispiel bei der Makroaufnahme der Käfer. Du hast dir mit Blue Velvet ein äußerst schwieriges und umfangreiches Thema ausgesucht. Ein guter Anfang ist gemacht, im Moment aber noch keine Auszeichnung. Gruß, Lipstar 21:37, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Laien-Lesenswert Der Artikel ist dem Film angemessen, der mich 1986 tief verstört aber auch fasziniert hat und gibt die Interpretationsmöglichkeiten gut wieder ohne in die Tiefen der Lynchologie abzugleiten. Kompliment! --Marvin 101 15:55, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel informiert über alles Wesentliche, ohne ausschweifend zu werden. An der Handlungswiedergabe ließe sich noch feilen, auch die Rezeption in der Gegenwart und die Einordnung in das Gesamtschaffen Lynchs sind noch wunde Punkte. Für ein LW reicht es imho aber locker. Uwe G. ¿⇔? RM 17:43, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur als Notiz, aber das am Anfang mit dem Gartenschlauch ist eine Anspielung auf Stummfilm-Slapstickfilme. So zumindest mal in ner Vorlesung gehört, nix in der Literatur dazu? Komisch. --Catfisheye 01:06, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Anspielung auf "Stummfilm-Slapstickfilme"? Dazu stand nichts in der Literatur und in Filmbesprechungen, aber hört sich interessant an. Vielleicht lässt sich dazu noch was finden.Christan Bach 20:40, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich bin nochmal in meine Aufzeichnungen abgetaucht und da steht, daß L'arroseur arrosé das Vorbild war. Zumindest laut Elena Mosconi. und u. a. dieser Website [1] --Catfisheye 21:25, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch von meiner Seite keine Auszeichnung, die meisten relevanten Schwachstellen des Artikels sind bereits angesprochen. Maßgeblich sind die sprachlichen Schwächen der Inhaltsbeschreibung und die Lücken in den rezeptionellen Teilen. Der Bezug zu Lynchs Bio kann dort sicherlich nicht ruhigen Gewissens unterschlagen werden; ich glaube, ich habe irgendwo einmal gelesen, er habe die Blue-Velvet-Stadt sogar seinem Heimatdorf nachempfunden. Auch die von Lipstar schon erwähnte Beleuchtung, die einen Gutteil der dem Zuschauer vermittelten Verstörung verantworten dürfte, sollte nicht außen vor bleiben. Last, not least wird die Musik bislang nur am Rande erwähnt, obwohl sie in Lynchs Gesamtwerk regelmäßig und so auch hier eine bedeutsame Rolle spielt. Vom Aufbau wurde mir die Trennung zwischen Inszenierung und Themen und Motive nicht klar. Der Kritiken-Abschnitt könnte für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein, insbesondere da es eine Kontroverse um den Film gab; aber das ist, wie gesagt, Geschmackssache. Den Kultstatus nur mit einem einzelnen Zitat zu belegen, finde ich allerdings etwas dünn. Da gäbe es viele Kultfilme! Alles in allem ist das aber schon jetzt eine spannende und gut gemachte Arbeit zu einem schwierigen Thema. Leider ist dieses aber so komplex, dass der Artikel noch mehr Volumen brauchen wird, um es umfassend zu behandeln. Ich hoffe, da wird nachgelegt, denn was bislang dasteht, gefällt mir größtenteils schon sehr gut. Grüße, Wikiroe 11:14, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe ein wenig mit mir gerungen, was die Teilnahme an dieser Abstimmung betrifft. Es gibt die in meinen Augen etwas nervige Tendenz, so viel wie möglich in Lynch-Filme "reinzusehen" und alle Fakten rund um seine Werke in ihrer Bedeutung zu überhöhen; der Gipfel diesbezüglich wurde wohl während der Rezeption von Mulholland Drive erreicht. Deshalb finde ich eine schlanke enzyklopädische Darstellung eines seiner Filme absolut begrüßenswert. Jeder Gedanke, der einem Filmkritiker oder -professor bezüglich dieses Films mal durch den Kopf geweht ist und sofort zu Papier gebracht werden musste, muss hier durchaus nicht aufgenommen werden.

Ich kann jedoch leider nicht erkennen, dass hier eine stabile Version gelungen ist, ein solides Grundgerüst, das in Zukunft auch die Aufnahme des ein- oder anderen Randaspekts ermöglicht, ohne dass der Artikel unübersichtlich wird. Ein großes Problem ist diesbezüglich die Gliederung. Symbolik, Themen und Motive, Interpretation: Das sind sich inhaltlich überschneidende Schwurbel-Abschnitte, die ausgesprochen willkürlich befüllt sind. Leider schwankt auch die sprachliche Qualität erheblich, ich möchte da nur auf den Symbolik-Absatz verweisen, der voll von Wortwiederholungen und schiefen Formulierungen ist. Auch an anderer Stelle lauern Formulierungen wie [...], was den Film aber nicht davon abhielt, zu einem Kultfilm zu avancieren. Auch Einleitung und Handlung sind verbesserungsbedürftig.

Fazit: Nicht grundsätzlich mehr "Volumen", sondern zuvorderst eine klarere Struktur. Derzeit keine Auszeichnung, aber auch von mir der Rat und die Bitte an den Hauptautor, nicht die Flinte ins Korn zu werfen. PS: Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass sich bisher niemand aus dem Filmportalsbereich zu Wort gemeldet hat?--bennsenson - reloaded 12:28, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"Jeder Gedanke, der einem Filmkritiker oder -professor bezüglich dieses Films mal durch den Kopf geweht ist und sofort zu Papier gebracht werden musste, muss hier durchaus nicht aufgenommen werden. " Falls das in Richtung meiner Notiz ging, sollte ggf. noch einmal der Gedankengang Zitate/Intermedialität im postmodernen Film nachvollzogen werden, damit kann dann auch eine doch ähm, recht "povige" Äußerung wie "Es gibt die in meinen Augen etwas nervige Tendenz, so viel wie möglich in Lynch-Filme "reinzusehen" und alle Fakten rund um seine Werke in ihrer Bedeutung zu überhöhen" unter den Tisch fallen. --Catfisheye 22:16, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hachja, ich weiß schon, warum ich mit mir gerungen habe. Ich kann allerdings ganz ehrlich sagen, dass es nicht Dein Ergänzungsvorschlag war, der mich zu meinem Statement bewogen hat und ich habe auch durchaus nichts dagegen, dass dieses Detail - entsprechend bequellt - in den Artikel aufgenommen wird. Siehe oben unter Aufnahme von Randaspekten. Wichtiger ist aber wie gesagt ein geordneterer Rezeptions- und Interpretationsbereich.--bennsenson - reloaded 04:51, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

2. Januar 2011

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Januar/22. Januar.

Der Artikel ist mindestens nach derzeitigem Stand Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 20. Januar. --Vux 03:21, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schematische Karte der Anlage

Poverty Point ist ein archäologischer Fundort im Nordosten des US-Bundesstaates Louisiana nahe der Ortschaft Epps im West Carroll Parish. Das etwa 160 ha große Gelände auf einer Hangkante über der Talebene des Mississippi birgt nach Größe und Komplexität einzigartige Erdwerke einer präkolumbischen Indianerkultur, die auf das 18. bis 10. Jahrhundert v. Chr. am Ende der Archaischen Periode datiert werden. Die Bauten setzen sich zusammen aus sechs als Mound bezeichneten künstlichen Hügeln und sechs konzentrischen halben Ringen an einem Hangabbruch zu einem Wasserlauf. Ihre Erbauer gehörten zu einer Jäger-, Sammler- und Fischer-Kultur, die bereits einfache Keramiken herstellte und das Material für ihre steinernen Werkzeuge über große Entfernungen von zum Teil über 2000 km bezog. Poverty Point war das Zentrum der und namensgebend für die Poverty Point Culture, eine archäologische Kultur, die in Teilen des heutigen Louisiana und angrenzenden Gebieten in Mississippi und Arkansas belegt ist und bis nach Florida ausstrahlte.

Der Artikel ist über die letzten Jahre stückweise gewachsen und ich konnte dank einer neuen Veröffentlichung kürzlich die Ergebnisse jüngerer Forschung zur Datierung der Anlage einarbeiten. Er kommt frisch aus einem ausführlichen Review, für das ich allen Beteiligten herzlich danke. Danke auch an Benutzer:Chumwa für die tolle Karte. Ziel der Kandidatur ist exzellent, was sagt ihr?

Also ich habe noch nicht alles gelesen, aber:

  • Trotz der Namensgebung war Guier wirtschaftlich erfolgreich, - Konnte eine Erklärung (Übersetzung) des Namens nicht finden?
  • für 1860 gab er ein Vermögen von 120.000 Dollar an, in heutiger Kaufkraft etwa 3.297.000 Dollar. Aufgrund der Währungsschwankungen halte ich solche Angaben für sehr schwierig, vor allen Dingen weil die Dollarangabe zu genau ist (Sogar 1000er Stelle). Ist "ca. 3,3 Mio Dollar" nicht aussagekräftiger (und besser zu lesen)
  • Seine Frau Sarah und einige spätere Familienangehörige wurden auf Mound D begraben, der deshalb auch als Sarah’s Mound bezeichnet wird.

Spätere Familienmitglieder? Ist nicht "weitere Familienmitglieder" besser?

  • Sollten bei Exzellenten-Artikeln die Einheiten wie km oder m nicht alle ausgeschrieben sein?

--Frank Winkelmann 23:09, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Namensgebung: Übersetzung ist drin.
Die Währung wird mit unserer genialen Vorlage:Inflation aktuell ausgerechnet (schau in den Quellcode). Das kann so bis in alle Ewigkeit stehen bleiben und wird immer an die Inflationsrate des US-Dollars angepasst. Ich nutze diese Vorlage hier zum ersten Mal nachdem ich sie auf en-WP schon mehrfach im Einsatz gesehen habe.
Sarah: Ich finde die gewählte Formulierung besser, weil ich eigentlich nicht näher auf die Familienverhältnisse der Gruiers eingehen möchte. Die sind für den Artikel nicht wichtig.
Einheiten: Ausgeschrieben finde ich Einheiten wesentlich lästiger zu lesen als die Abkürzungen. In den Richtlinien wird Ausschreiben auch nur in nicht-technischen Zusammenhängen mit wenigen Einheitenangaben empfohlen. Hier gibt es aber Abschnitte mit einer hohen Dichte von Zahlen und Einheiten.
Danke für den ersten Hinweis, kannst du die anderen Punkte akzeptieren? --h-stt !? 23:21, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo h-stt, diese Vorlage wird noch für eine Menge überflüssiger Diskussionen sorgen, zumal sie für England bis 1264 (!) zurückreicht. So etwas können nur Leute programmieren, die von Preisgeschichte keine Ahnung haben. Da werden alle Wertschwankungen und -relationen von Waren- und Leistungstypen gegeneinander völlig ausgeblendet. Der nicht-pekuniäre Anteil am Lohn, gerade in Zeiten, in denen Vieles über Waren und Leistungen kompensiert wurde - vom Tauschhandel und von Susistenzwirtschaftsansätzen will ich hier gar nicht reden -, ist nur sehr schwer, im Mittelalter fast nie zu fassen. Man kann so etwas nicht auf eine einzige Zahl reduzieren, man kann höchstens sagen, was die Zeitgenossen für eine bestimmte Summe erwerben konnten - und da würdest Du staunen, wie billig bzw. manches war, und wie wenig heutige Preise da weiterhelfen. Der Unsinn hält sich bei wenigen Jahren, meinetwegen Jahrzehnten noch in Grenzen, bei Jahrhunderten ist er nicht einmal mehr als Witz zu gebrauchen. Nicht genial sondern katastrophal. Wenn sich das hier durchsetzt, macht sich die Wikipedia im wirtschaftsgeschichtlichen Bereich lächerlich. -- Hans-Jürgen Hübner 14:51, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die US-Daten der Vorlage stammen von measuringworth.com und das ist ein seriöses Projekt von Wirtschaftshistorikern (Selbstdarstellung). Die Federal Reserve Bank greift für ihre historischen Darstellungen auf die selben Daten zurück. Für das 19. Jahrhundert erscheint mir das Ergebnis auch völlig in Ordnung, der Wert von 3300000 Dollar für eine eher kleine Plantage in einer abgelegenen Gegend aber mit gutem Lössboden sieht plausibel aus. Deshalb kurz die Rückfrage: Geht es dir nur um die Vorlage und deren Darstellung oder möchtest du auch die Umrechnung als solche in Frage stellen? --h-stt !? 16:33, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dann sollte diese blödsinnige Vorlage schnellstmöglich entsorgt werden. -- Armin 15:56, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich schließe mich Hans-Jürgen Hübner an. Die Vorlage richtet mehr Schaden als Nutzen an. Es ist schon schlimm genug, wenn die englischsprachige Wikipedia solchen Unsinn duldet. Hier sollte die Vorlage schnellstmöglich aus den Artikeln entfernt werden. --Frank Schulenburg 16:11, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sollte evtl. woanders detaillierter diskutiert werden. Ich halte eine grobe umrechnung für eine wertvolle Zusatzinformation. Nur sollte keine Scheingenauigkeit erzeugt werden. Lutz Hartmann 18:39, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das scheinbar Geniale an der Vorlage, die stets aktuell gehaltene Umrechnung, ist neben dem Hans-Jügen genannten ebenfalls sehr fragwürdig. Sie macht den Artikelinhalt dynamisch, dabei sollte ein Autor bestimmen, was der Leser zu sehen bekommt, und diese Verantwortung nicht an einen Automatismus abtreten. – Filoump 18:47, 3. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Sorge, das ist nur eine Sache, die dem Historiker, besonders aber dem Mediävisten wirklich weh tut, und ich fände es schade, wenn ein so guter Artikel durch diesen Un-Sinn beschädigt würde. Ich halte von den Beiträgen des Verfassers in den allermeisten Fällen sehr viel, bin nur noch nicht zu einer abschließenden Lektüre gekommen. Ich werde es aber versuchen. -- Hans-Jürgen Hübner 08:46, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - habe die Vorlage jetzt kurzerhand mal rausgenommen (wird hier ohnehin nur in einem Zusammenhang verwendet, der mit dem Fundort nur mittelbar was zu tun hat und ist daher imho hier verzichtbar; über grundsätzliche Sinnhaftigkeit der Vorlage kann man ja auf der Disk. derselbigen diskutieren). Der Artikel erscheint mir gründlich und umfassend, einige Formulierungen bei den Deutungen der Funde schwanen mir persönlich zwar etwas nebulös (besonders der erste Abschnitt im Kapitels Gesamtbild: „Sie schufen Heimat“ und sowas), aber ich nehme mal an, dass das nicht auf dem Mist des Autors gewachsen ist, sondern auf dem verbriefter Anthropologen...--Janneman 09:53, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Der Artikel trägt eine Vielzahl von interessanten Informationen über Poverty Point zusammen. Für eine Auszeichnung hat er allerdings noch einige unklare Stellen und Probleme.
  1. Einleitung. Sie ist tendenziell zu lang, aber das wichtigste Merkmal der Anlage wird nicht herausgearbeitet: Und zwar, dass in Südlouisiana zu dieser Zeit von einer Wildbeuterkultur ein so hohes Mehrprodukt erwirtschaftet werden konnte, dass die Menschen nicht nur sesshaft wurden, sondern sogar große Bauwerke errichteten. Das ist extrem selten. Der rechtliche Status dagegen ist in der Einleitung verzichtbar.
  2. Mounds: Es sollte vielleicht ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass es sich bei ihnen nicht um Hügelgräber handelt.
  3. Unverständlich: "Dessen Unterlauf (des Mississippi) war kurz nach dem Ende der letzten Eiszeit (in Nordamerika als Wisconsin Glaciation bezeichnet) durch den über viele Jahrhunderte langsam abschmelzenden Laurentidischen Eisschild ganzjährig so angeschwollen, dass er höchstens in harten Wintern passierbar war, wenn er vollständig zugefroren war." Warum benutzten die Indianer keine Boote?
  4. Unverständlich: "Die Menschen wachten über die Grenzen ihrer Territorien. " Was ist damit gemeint? Wurden Kriege geführt?
  5. Brautpreis: Die Existenz von Brautpreissystemen setzt zumindest einen acephalen Clan und eine extrem patriarchale Gesellschaft voraus. Bei Wildbeutern ist beides sehr unwahrscheinlich und passt auch nicht zu den zahlreichen weiblichen Figurinen, die eher auf eine matriarchale Gesellschaft hindeuten.
  6. Der Begriff Heiratsmarkt ist ebenfalls anachronistisch.
  7. "Ein massiver Anstieg im Austausch von besonderen Steinen gilt als Ursache für den kulturellen Wandel, der die Möglichkeiten freisetzte, um eine Anlage vom Umfang Poverty Points zu errichten." Dieser Satz ist sehr gewunden und ist als Einleitung für das Kapitel ungeeignet. Es sollte eher gesagt werden, dass natürliche Gunstfaktoren und eine weiterentwickelte Technologie es selbst einer Wildbeuterkultur ohne Ackerbau ermöglichen, so hohe Erträge zu erwirtschaften, dass sie viele Menschen beim Bau von Anlagen ernähren können.
  8. "Wenige spezialisierte Fischer konnten so eine größere Bevölkerung ganzjährig mit den Grundnahrungsmitteln versorgen. Da Fisch, zumal im warmen Klima Louisianas, nicht aufbewahrt werden kann, konnten sie den Ertrag auch nicht sinnvoll für individuelle Zwecke nutzen, sondern stellten ihn der Allgemeinheit zur Verfügung." Das setzt eine individuelle familienweise Wirtschaft voraus. Für Wildbeuterkulturen ist das ein Anachronismus.
  9. Es sollte erwähnt werden, dass Phillip Guier ein Sklavenhalter war. Von wirtschaftlichem Erfolg zu schreiben, ist da nur noch zynisch.
  10. Wie kommt es, dass seine Frau Sarah in einem Mound beerdingt wurde, also in einer "heidnischen" Stätte und nicht in "geweihter Erde" eines christlichen Friedhofs?
  11. "Die Smithsonian Institution nahm die Anlage 2010 in ihren Forschungsverbund auf." Was ist damit gemeint? Neon02 11:49, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die detaillierten Anmerkungen und Fragen. Es freut mich immer, wenn ich sehe, dass jemand den Artikel systematisch und kritisch liest. Das macht für mich als Autor einen guten Teil der Motivation für Review und Kandidatur aus. (1) Die Einleitung habe ich noch etwas umgestellt, bzw Inhalte mit dem letzten Kapitel ausgetauscht und (11) den Forschungsverbund der Smithsonian Institution ergänzt.
(2) Das mit den Mounds und Gräbern ist komplizert. In Poverty Point sind es keine Grabhügel, in anderen Kulturen vorher und nachher schon. Das ist aber nicht wirklich wichtig, der Artikel hat einen anderen Schwerpunkt und er ist für meinen Geschmack schon wieder so lang, dass ich wenn überhaupt nur noch im Kern der Thematik Ergänzungen für sinnvoll halte. Die Vorgeschichte möchte ich aus genau diesem Grund auch nicht weiter mit Erklärungen ausbauen. Der (3) Unterlauf des Mississippi war am Ende der Eiszeit, beim Abschmelzen des Laurentidischen Eisschilds weit über zwanzig Kilometer breit und führte ungeheure Wassermassen. Und das vermutlich über mehr als tausend Jahre! Das konnte nicht so einfach mit einem Boot der damaligen Kulturen bewältigt werden. Über 5000 Jahre später, zu Poverty Point Zeiten, sah das natürlich völlig anders aus. (4) Woher sollen wir wissen, ob es Kriege gab? Wir wissen, dass die Bevölkerungsdichte zunahm und der Austausch hochwertiger Steine stark zurück ging. Steine wurden nur noch in der Nähe ihres Ursprungs verwendet. Das drücke ich unter Berufung auf die Quellen so aus, dass die Menschen Territorien bildeten und über deren Ressourcen wachten.
(5, 6, 8) Jetzt kommen wir zum Kern des Artikels: Da machst du Anmerkungen zu den Konzepten Brautpreis und Heiratsmarkt und sprichst die ökonomischen Konzepte an. Die Begriffe sind nicht meine Erfindung, sondern die stammen aus der Literatur. Natürlich sind diese Konzepte für Jäger- und Sammler-Kulturen ungewöhnlich. Aber der Bau einer Anlage von der Größe Poverty Points ist ja auch ungewöhnlich. (7) Wir sind hier ganz am Ende der Archaischen Periode, die Nachfolge-Kulturen begannen schließlich auch am unteren Mississippi mit dem Ackerbau, den es weiter südlich in Mesoamerika schon seit geraumer Zeit gab. Wenn du einen Vorschlag hast, wie man diesen ökonomischen Wandel besser ausdrücken kann, wäre ich dir für eine Formulierung dankbar.
Guiers: Auch dies möchte ich nicht weiter ausführen. Weder die Sklavenhaltung noch die Begräbniskulturen in den Südstaaten in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Nur ganz kurz: Klar hielt Guier Sklaven, das war die ökonomische Grundlage der Plantagenwirtschaft seiner Zeit. Und es war völlig normal, dass auf der Farm auch ein kleiner Friedhof angelegt wurde. Oft an einer landschaftlich herausgehobenen Stelle. Sarah's Mound ist nur ungefähr mannshoch, mit heute sanften Flanken und liegt direkt am Hangabbruch. Das ist ein idealer Ort für einen Begräbnisplatz.
Von mir aus habe ich noch den Kulturraum etwas erweitert. Das kam mir bisher zu kurz. Nochmal Danke und Grüße --h-stt !? 23:33, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bereits waehrend des 2 1/2-monatigen Reviews wusste ich nichts besseres beizutragen als einen einzigen Punkt vor eine ref zu verschieben. Ich weiss nur zu gut um die anderen Massstaebe und Werte, die mit der (einer) Neuen Welt einhergehen, darum Exzellent. (Es war nicht die Kandidatur fuer einen perfekten Artikel, oder?) schomynv 12:16, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Also ich finde den Artikel super. Die aufgelisteten Einwände von Neon02 kann ich absolut nicht nachvollziehen, da sie einfach für die Anlage irrelevant sind. Es hat nichts mit der Anlage zu tun, ob Guier Sklavenhalter war, ebenso wäre es absolut spekulativ darüber nachzudenken, warum seine Frau hier und nicht woanders beerdigt wurde. Schön fände ich mehr Bilder, da ich optisch orientiert bin (auch wenn die dann "unmotiviert von links nach rechts springen" :-) ). Unter der Forschungsgeschichte ist einmal "ein Mitarbeiter der Smithsonian Institution" genannt, sowie "ein Ölunternehmer". Wenn die Namen der Personen unbekannt sind, fände ich es geschickt, dass textlich etwas zu "umschiffen" (Z. B. durch "wurden durch die Smithsonian Institution Artefakte gefunden"). Mt manchen Sätzen tue ich mir etwas schwer, wie: Die Dalton- und San-Patrice-Kulturen am Beginn der Archaischen Periode bis etwa 5500 v. Chr. unterschieden sich im Stil der Steinwerkzeuge und es wurden neue Quellen für verschiedene Werkzeugsteine erschlossen. Das ist aber Stil des Hauptautors und absolut ok. Wie gesagt, ich finde den Artikel super....--Frank Winkelmann 21:16, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent H-stt as his Best. Wirklich schöner, runder Artikel. Marcus Cyron - Talkshow 21:01, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]


Exzellent - Ich hatte es schon geahnt ;-) Habe mir erlaubt, hier und da ein bisschen Abstand zu den Deutungen der US-Kollegen einzubringen, die doch gelegentlich aktuelle, amerikanische Motive zu unkritisch in die Vergangenheit tragen. "Heimat schaffen" als Motiv ist auf jeden Fall sehr originell. Die gelegentlich auftauchenden Archäologen darf man sich in der früheren Forschung wohl eher als Hobbyarchäologen vorstellen, doch war diese Lern- und Durchgangsphase für die US-Archäologie genauso unumgänglich wie für die kanadische oder auch die europäische. Einige von ihnen haben die Forschung kräftig vorangetrieben. Ansonsten ein Lesevergnügen zu einem äußerst interessanten Fundplatz, nicht nur wegen der Superlative. -- Hans-Jürgen Hübner 13:17, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

4. Januar 2011

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Januar/24. Januar.

Die „kleine Schwester“ der längst informativen Liste der Stationen der Metro Moskau soll auch das Bapperl bekommen. Die Liste wurde aktualisiert, hat zusätzliche Infos und bessere Bilder bekommen. Da ich inhaltlich beteiligt war, meinerseits Neutral. - A.S. 19:45, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das geht aber noch besser!
  • Der Einleitungssatz holpert: Das dort Fettgedruckte weicht vom Lemma ab ("aller" statt "der"). Die banale Feststellung "Dies ist..." ist auch nicht gerade ideal, ein Demonstrativpronomen im ersten Satz stellt beim Leser sofort die Frage nach dem Bezugspunkt.
  • Die beiden Tabellen stehen etwas unmotiviert im Fließtext, ohne dass der Leser weiß, was nun folgt. Das wird durch den letzten Satz vor der ersten Tabelle verschlimmert. Denn der lässt vermuten, in der folgenden (ersten) Tabelle eine ausgegraute Station zu finden. Stationen stehen dort aber gar keine.
  • Die Liniennummern sind so unglaublich groß, dass sie nicht nur ins Auge fallen, sondern es auch nicht mehr freigeben, damit man sich den Rest ansehen kann. Kleinere Symbole würden der Optik meines Erachtens gut tun.
  • Die Tiefenangaben setzt man sinnvollerweise rechtsbündig. Hier könnte die Einheit (m) auch gut in den Zeilen stehen, das würde die Spalte hier sogar schmaler machen.
  • Dass in jeder Zeile erneut "Stadtplan" steht, erhöht den Informationswert dieser Spalte nicht gerade. Warum nicht ein winziges Symbol (um die Spalte wenigsten schmal zu halten) oder gleich die Koordinaten nennen?
  • Warum der Name kursiv und im Original sogar verkleinert gesetzt wird, aber "in der Nähe" durch Fettdruck aufgewertet wird, leuchtet mir nicht ein.
  • Aus dem Gesamtbild des Artikels wird nicht auf den ersten Blick klar, was die Quelle für die Liste war. Ich vermute, es ist der Weblink zur Seite der Metro, aber nur, weil der Artikel sonst auf nichts verweist. Es wäre schöner, wenn das deutlicher werden würde.
  • In den Fußnoten steht eine Menge ganzer Sätze, die nicht mit einem Punkt enden. Gibt's dafür einen Grund?
  • Schön wäre auch, wenn dort generell mit ganzen Sätzen erläutert werden würde, was gesagt werden soll. Stichworte bieten viel Potential für Missverständnisse.
Das fiel mir auf den ersten Blick auf. Begeistert von der Liste bin ich (noch) nicht gerade. Grüße, Wikiroe 22:41, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Verbesserungsvorschläge, ich habe das Meiste davon inzwischen korrigiert. Unklar ist mir bislang nur das folgende:
a) Es ist bei Artikeln eigentlich selbstverständlich, dass Weblinks auch Quellen sind. Wie sollte das noch deutlicher zum Ausdruck gebracht werden?
b) Wegen der Georefs bin ich unschlüssig. Ich hätte tatsächlich gern die Spalte etwas schmaler bekommen (daher auch keine ausgeschriebenen Koordinaten). Am liebsten wäre mir das anklickbare Georef-Symbol. Aber ich habe leider keine Ahnung, ob und wie das zu machen ist. Das Anklickbare Bild funzt m.W. nur für interne WP-Links. A.S. 13:43, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Verbesserungen sind merklich, aber halten sich in Grenzen. Auch ansonsten gibt's noch einiges zu meckern:
  • Deutlichste Verbesserung seit meinem ersten Hinweis ist das Anwachsen des Textes. Man fühlt sich weniger mit einer Sammlung relativ roher Daten alleine gelassen. Allerdings wirkt die Sprache etwas unbeholfen, wenn da Banalitäten festgehalten werden wie etwa: „Das U-Bahn-System […] besteht seit der Eröffnung des ersten Streckenabschnitts […]“ – Diese Aussage ist relativ selbstverständlich (wenn nicht explizit darauf abgestellt werden soll, dass es ununterbrochen bestand, was aber diese Formulierung auch nicht hergibt). Ein anderes Beispiel ist die „realen Abfolge“ – was soll damit gesagt werden, gibt es etwa auch eine fiktive oder irreale?
  • Die Linien-Icons sind meines Erachtens immer noch unverhältnismäßig groß. Insbesondere (aber nicht nur) die Icons der Umsteige-Stationen sollten verkleinert werden.
  • Welchen Linien werden Stationen zugeordnet, die an mehrere Linien angeschlossen sind? Und was ist ein Umsteige-Bahnhof: liegt der in der Nähe oder ist es de facto das gleiche Gebäude, nur mit anderem Namen für die andere Linie?
  • „in der fünften Spalte“ ist nicht sehr geschickt formuliert, da man gezwungen wird, Spalten zu zählen. Die Spaltenüberschrift zu nennen wäre wohl besser, oder etwas à la "nach der Linie/in der nächsten Spalte werden […] genannt"
  • In den Fußnoten wird immer noch mit Stichworten um sich geworfen. Was bedeutet „1985–1991 Krasnogwardeiskaja (Красногварде́йская)“? Etwa dass die Station in diesen Jahren unter einem anderen Namen bekannt war? Warum schreibt man das dann nicht einfach ausdrücklich hin?
  • Natürlich zählen die Weblinks zu den Quellen, und der aktuelle Zustand ist schon okay so. Es ist nur ein kleineres Manko, dass die offenbar einzige Quelle schwer auszumachen ist.
  • Was die beste Lösung in Sachen Georeferenzierung ist, kann ich nicht sagen. Die jetzige ist jedenfalls zweifelhaft. Anklickbare Bilder (nach meinem Test funktioniert das auch für Links außerhalb der WP!) halte ich allerdings auch nicht für ideal, da müsste schon ein aussagekräftiges und dennoch dezent-platzsparendes Bild her.
  • Warum wird der Artikel-Hauptteil nicht in Abschnitte gegliedert? Bislang steht das Wesentliche streng genommen in der Einleitung.
  • Worin liegt der Sinn, Datumsangaben in einer Tabellenspalte mittig zu setzen, wenn die einheitliche Ausrichtung durch Fußnoten eh verhindert wird? (Zumal die Datumsangaben in der zweiten Tabelle linksbündig stehen...)
  • Diese Fußnoten, d.h. alle zur ersten Tabelle, werden ans Ende des Artikels verlagert. Das ist vielleicht nicht ganz optimal, denn stünden sie direkt unter dieser Tabelle, könnte der Leser sie auf einen Blick erfassen und zuordnen. (Technische Möglichkeiten zur Lösung bieten z.B. das group-Attribut des ref-Elements oder die Vorlage:FN.)
  • Zur Typografie bitte mal WP:TYP lesen, insbesondere die Abschnitte Grundregeln und Auszeichnung. In der Liste wimmelt es immer noch von Doppel-Auszeichnungen (insbes. fett und kursiv) und Unterstreichungen. Beides ist grundsätzlich ungewollt, und auch hier besteht kein besonderer Bedarf.
  • Warum wird das Original des Stationsnamens verkleinert dargestellt?
  • Worauf bezieht sich die Angabe "Tiefe"? Auf die Distanz zur Erdoberfläche? Oder zum Meeresspiegel? Gemessen von welchem Bezugspunkt aus? Von den Gleisen? Vom Bahnsteig? Oder vom höchsten oder niedrigsten Gebäudeteil? Was sagt mir die Angabe "0 m"? Liegen diese Stationen schlichtweg überirdisch, oder stoßen sie mit der Decke gerade an die Erdoberfläche?
Das war's erst einmal für den zweiten Rutsch. Da ist noch viel zu tun, aber bis zum 14. sind ja auch noch ein paar Tage Zeit... Grüße, Wikiroe 14:02, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Paar Tage Zeit, bis die Kandidatur mangels Beteiligung eh durchfällt? Ich hoffe dann doch, es finden sich zeitlich paar U-Bahn-Interessierte ein, denen es nicht so sehr um Haarspalterei geht, sondern einfach nur um eine informative Liste. Den sinnvollen Teil der obigen Anmerkungen versuche ich natürlich soweit es geht zu berücksichtigen. A.S. 17:10, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@A.S.: Ich habe versucht, konstruktive Kritik zu leisten, wo ich Schwachstellen an dieser Liste sehe. Wenn Du das als "Haarspalterei" oder nicht "sinnvoll" empfindest, tut mir das leid. Mit der mangelnden Beteiligung an der Kandidatur dürfte es aber wenig zu tun haben. Gruß, Wikiroe 17:48, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann lege ich mal Rechenschaft zu den einzelnen Punkten:
  • Trivialität und „Reale Abfolge“ entfernt. Damit dürfte der Punkt erledigt sein.
  • Das ist vielleicht deine Meinung. Meines Erachtens habe ich die Linien-Icons bereits genug verkleinert. Man kann's halt nicht jedem recht machen.
  • U-Bahnhöfe á la Wittenbergplatz existieren in SPB nicht. Jede Station wird von genau einer Linie bedient (es sei denn man nimmt TI-1 und TI-2 als eine Station an; ich habe mich jedoch der allgemein üblichen Vorgehensweise (auch der in der Russischen WP) angeschlossen). Ein Umsteigebahnhof ist - irgendwie logisch - ein Bahnhof, zu dem es für Fahrgäste einen Übergang vom betreffenden Bahnhof (i.d.R. in Form eines Durchgangstunnels + evtl. (Roll-)Treppe) gibt.
  • Erledigt.
  • Erledigt.
  • der aktuelle Zustand ist schon okay so -> dann wohl auch erledigt.
  • Ich weiß keine bessere Lösung, du auch nicht, also belassen wir es vorerst beim Status quo, bis jemand mit einer kreativeren Idee kommt, oder?
  • Verstehe ich nicht. Welcher Artikel? Welcher Hauptteil? Was für Abschnitte?
  • Erledigt.
  • Habe ich soeben in der Vorschau ausprobiert, sieht allerdings in einer Tabelle furchtbar aus, da die längere Fußnotennummer die Spalte zerschießt. Eignet sich wohl eher für Artikel mit Fließtext denn für Listen mit Tabellen. Werde daher lieber bei einheitlichen Referenzen bleiben.
  • Deine Meinung. WP:TYP ist wohl eher als Richtlinie für Fließtextartikel zu verstehen. Ich finde, die Liste ist schon passend formatiert und sehe keine Richtlinie verletzt.
  • Dito. Wird schon in der Moskauer Liste so gehandhabt. Hilft, die beiden Schreibweisen etwas optisch zu trennen und tut daher mMn dem Layout gut (oder schadet zumindest nicht).
  • Erledigt. Habe ich präzisiert.
Alles in allem: Ich finde, dass die Liste im Sinne einer Informationsquelle über ihren Gegenstand und von der Gestaltung her für den unbedarften Leser gut rüberkommt, insb. wenn man mit den meisten anderen Listen hier vergleicht (u.a. auch mit der eine Etage tiefer kandidierenden). Einzelne layouttechnische Verbesserungsmöglichkeiten sind wohl eher Geschmackssache. Wenn dir die Liste trotz aller von mir vorgenommenen Änderungen immernoch nicht gefällt, tu dir keinen Zwang an und votiere Contra. - A.S. 20:36, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@A.S.: Du vermittelst mir das Gefühl, dass wir hier nicht mehr zueinander finden werden. Nicht nur die Gegenfrage "Welcher Artikel?" lässt mich daran zweifeln, dass meine Anregungen noch ernst genommen werden. (Es wäre wohl sarkastisch, als Antwort drei zur Auswahl zu stellen: Diogenes von Sinope, Ratschlag, Liste der Stationen der Metro Sankt Petersburg.) Schade! --Wikiroe 12:20, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Liste ist kein Artikel. Und die hier gerade kandidierende Liste hat weder Hauptteil noch Abschnitte. Vielleicht hattest du ja den übergeordneten Artikel Metro Sankt Petersburg gemeint. However, deine Meinung zur Güte dieser Liste wie auch zu meiner Kompetenz bleibt dir natürlich unbenommen. - A.S. 13:32, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies doch mal bitte die ersten drei Worte von WP:Liste. Und dass der Kandidat (abgesehen von Fußnoten etc.) nicht in Abschnitte gegliedert ist, ist gerade, was ich hinterfragt habe. Das konnte man, denke ich, verstehen, wenn man wollte. Deine Kompetenz zu beurteilen will ich mir nicht ansatzweise anmaßen. Grüße, Wikiroe 15:05, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Habe diese Metro schon benutzt, werde immernoch nicht über die Fahrscheine in Münzform fertig und mag die Übersicht der Liste an sich auch. Was ich weder an dem Moskau-Listen-Artikel, noch an diesem so toll finde ist die Mini-Einleitung. Ein bisl was relevantes zur Metro wird sich da doch sagen lassen. So leer sieht das doof aus und die basisinformationen zum Gegenstand erwarte ich als Leser auch einfach da. Ich ahbe das meiner Liste der Marschälle der Sowjetunion auch so gehandhabt. Macht dann einen besseren Eindruck. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 13:51, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mit der Marschälle-Liste vergleiche, dann steht dort in der Einleitung doch nicht viel mehr Fließtext zum Artikelgegenstand. Bei der kandidierenden Liste heißt es, dass die Metro SPB seit 1955 besteht, 64 Stationen und 5 Linien hat. Man könnte natürlich ein paar weitere Basisinfos aus der Einleitung des Hauptartikels übernehmen, aber wieso soll das Gleiche in zwei Artikeln stehen? - A.S. 15:13, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es sagt doch niemand, dass da der Hauptartikel noch einmal stehen soll, aber do oben sieht es bei beiden Listen derzeit sehr nackt und leer aus. Das gefällt mir persönlich einfach nicht, und weil ich weiss, dass man das mit ein paar einleitenden Sätzen zum Artikelgegenstand füllen kann, merke ich das hier an. Ich sehe das als Service für den Leser, der dann nicht notgedrungen zum Hauptartikel muss, wenn er hier schon ein paar Sätze mehr hat. In der Marschälle-Liste hast du oben keine leeren oder nackten Flächen und zwar weil dort ein bisl mehr Zusammenfassung des Hauptartikels ist. Ist nur meine Meinung, aber natürlich kein Grund gegen eine Auszeichnung zu votieren. Also keine Sorge. Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:35, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung ein wenig erweitert. Hoffe, das ist OK so. - A.S. 18:07, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin jetzt zwar nur kurz rübergegangen, aber im Vergleich zur Moskauer Liste fallen mir hier kaum nennenswerte Unterschiede auf. Insofern habe ich von meiner Seite aus keine Einwände gegen ein Informativ-Bapperl. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:14, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Informativ Allerdings finde ich auch die Liniennummern könnten noch kleines ein Stück kleiner --Saehrimnir 17:22, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kontra Mich stört vor allem der unklare Inhalt in der letzten Spalte und die ganzen Linienklickibuntis. --Rolf-Dresden 20:01, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was genau ist denn daran unklar? --Amga 11:13, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist absolut nicht konsistent, was da steht. Einmal wird der Name erklärt, dann irgendwas, dass da irgendwo in der Nähe ist. Die Bilder haben in der ersten Spalte auch nichts zu suchen, wir sind kein Bilderbuch. --Rolf-Dresden 21:26, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch etwas: Externe Links im Text sind generell unerwünscht. Entweder es gibt zu jeder Staion eine richtige Karte oder die Spalte "Lage" gehört ganz gelöscht. Normalerweise sollte eigentlich auch schon die oben angeordnete Übersichtskarte zur Lageorientierung ausreichen.--Rolf-Dresden 10:28, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wem ist denn damit geholfen, wenn wir zu jeder Station eine Karte anfertigen bzw. eine kleine Karte mit den Koordinaten einfügen? Wir haben die Möglichkeit über externe Links Kartenprogramme einzubinden die den Leser weitaus besser informieren. So lange wie keine Artikel zu den Metrostationen vorhanden sind, sind exakte Lageangaben für so eine Liste zwingend erforderlich. Eine reine „Lageorientierung“ in einer Millionenstadt reicht da eben gerade nicht aus. --Paramecium 12:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Normalerweise reichen (wie auch in anderen Artikeln) die Koordinaten, um eine Lage zu definieren. Eine Spalte, in der in jeder Zeile nur "Stadtplan" steht, ist die ungünstigste Lösung. Aber ihr könnts auch so lassen, wenn ihr meint. Ein "informativ"-Votum werdet ihr von mir so jedenfalls nicht bekommen. --Rolf-Dresden 13:33, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kontra Wenn man schon die farbigen Kleckse verwendet, dann sollten es wenigstens die offiziellen Symbole - Beispiel: - der St. Petersburger Metro sein, die selbst bei kleinerer Darstellung den gleichen Aussagewert haben. Dazu kommt noch der Formatierungsfehler der Spalte "übergang zur Linie". Weshalb der Text dort, wo keine Platzprobleme bestehen, unbedingt klein geschrieben sein muß und damit das Lesen erschwert, ist nicht nachvollziehbar. Darüber hinaus sind Wortunterstreichungen (Spalte "Anmerkung") lt. Hilfe:Textgestaltung#Formatierungen, die nicht in Wikipedia-Artikeln verwendet werden sollten verpönt. Mit dieser Liste könnte eigentlich auch die ohnehin kaum lesbare (Formatierung "font-size: smaller"!) und redundante Tabelle im Artikel entfernt werden. --188.23.239.193 15:40, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dem stimme ich allerdings zu  ! Die ru Version bindet auch die Formatvorlage Bahnstrecke mit ein - auch nett :) --Lofor 18:51, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Die russischen Liniensymbole gab es zum Zeitpunkt der Erstellung der Liste noch nicht. Schön, dass es sie jetzt gibt, danke für den Hinweis: Dann können sie ja jetzt eingebaut werden. Die sind aber auch nicht offiziell. SVIW gibt es keine offiziellen Liniensymbole, nur das "M" hat dort die Form des Petersburger "Metro-Ms". Über die Vorlage Bahnstrecke ließe sich nachdenken. Was die anderen Anmerkungen betrifft (Bilder in Spalte 1, kleine Schrift, Inhalt der letzten Spalte...), so ist der Aufbau identisch zur informativen Liste der Stationen der Metro Moskau. Naja, wahrscheinlich haben sich seither *die Anforderungen geändert* - dass ich nicht lache! Gegen die Umsetzung der Vorschläge von Rolf-Dresden wäre ich absolut. Die machen die Liste mMn schlechter, dann lieber kein "informativ"-Votum von IHM (ach du mein großer Gott!) Womöglich schwebt ihm sowas vor wie die langweilige und nützliche Funktionen vermissen lassende (Sortierung nach Eröffnung/Stilllegung etwa) und eigentümlich formatierte (Bemerkungen zentriert etwa) Streckenliste in seinen lesenswerten Sächsischen Schmalspurbahnen... --Amga 19:31, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt werden meine Auffassungen auch noch lächerlich gemacht?! Das zeigt leider wieder mal deutlich, welches Niveau hier einige haben. --Rolf-Dresden 22:33, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Den Artikel Sächsische Schmalspurbahnen kannst du gern zur Abwahl stellen, wenns dir Freude macht. Ich hänge nicht an den Bapperln. --Rolf-Dresden 22:33, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Niveau? ZB die Verwendung des albernen Wortes "Klickibunti", oder was? --Amga 22:48, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieh nach, was es bedeutet. Genauso ist es auch hier gemeint. --Rolf-Dresden 22:55, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
...abwertende Bezeichnung..., eben. --Amga 00:23, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

So habe mir nochmal die Metro Moskau Liste zum Vergleich rangezogen, weil das ja hier immer angeführt wird. Die Moskauer Liste ist klar besser.:

  • Die Liniensymbole sind da schon noch deutlich dezenter, daher verstehe ich nicht wie man hier sagen kann die sind klein genug. Naja vieleicht wird das mit den neuen Symbolen, so sie denn eingebaut werden, besser.
  • Die letzte Spalte ist dort deutlich aufgeräumter, das könnte man hier mit drei Maßnahmen erreichen:
  1. Das in der Nähe sollte man weglassen.
  2. Wenn ein Artikel zu dem Bennenungsgrund existiert kann man das benannt nach weglassen.
  3. Wie wäre es die Spalte umstiege zu Linien zur Spalte Umsteigemöglichkeiten umzubauen und da gegebenefalls die Vorort und Fernzüge zu berücksichtigen?
  • Wegen den Koorinaten finde ich die zweizeilige Anordnung in der Moskauer Liste nicht schlecht obige Maßnahmen sollten den Platz dafür schaffen können. Fals man noch mehr Platz braucht kann man bei der Tiefe noch was sparen indem man das m nach oben zieht in die zweite Zeile und da die Referenz dran.--Saehrimnir 10:03, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

5. Januar 2011

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Januar/25. Januar.

Die Liste enthält fast alle deutschsprachigen Weihnachtslieder. Die absolute Vollständigkeit der Liste kann nicht gewährleistet werden, weil es heute keine Quelle gibt, in der alle Weihnachtslieder verzeichnet sind. So, wie sie jetzt ist, enthält die Liste aber viele Informationen. Neben der Nennung fast aller Lieder gibt sie, soweit bekannt, Dichter, Komponist und Entstehungszeit an, und gibt darüber hinaus durch die Nachweisangaben Auskunft über den Kontext der Lieder. Die tabellarische Gestalt wahrt dabei die Übersichtlichkeit. Da ich wesentlich daran gearbeitet habe, stimme ich Neutral Jonathan 14:43, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In der jetzigen Form keine Auszeichnung. Noch jede Menge Kleinigkeiten und insgesamt deutlich zu viele. So besteht die Einleitung der Liste nur aus einem Satz. Bei Liedern wie "(Wenn Weihnachten ist) (Eine Muh, eine Mäh, eine Täterätätä)" fehlen jegliche Informationen. Das an Jingle bells orientierte "Zimetschtern han i gärn" ist laut dortigem Artikel 1998 veröffentlicht. Insgesamt enthält die Liste noch einige technische Fehler, insbesondere bei den Ankern (einige habe ich bereits entfernt, aber noch nicht alle) und den Wikilinks. Ein vorheriges Review wäre besser. Deshalb meine Empfehlung, Kandidatur abbrechen und erst mal ins Review. Gruß -- Thomas W. 15:03, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die BKL-Links sind mittlerweile alle aufgelöst, die Anker alle repariert. Die Einleitung der Liste besteht nicht aus einem Satz, sondern aus 2 relativ großen Absätzen, die den Inhalt der Liste und die Auswahl der Einträge beschreiben. Jonathan 15:26, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Zahl der Lieder, bei denen keine weitere Information bis auf den Titel steht, ist sehr gering (14). Bei den Liedern, bei denen eine Quelle, aber keine weitere Angabe angegeben ist (sieben Lieder), sind diese Angaben nicht in der Quelle enthalten. Alle verwendeten Quellen geben aber stets eine Information zu Dichter, Komonist und Entstehungszeit an, soweit sie den jeweiligen Herausgebern bekannt sind. Es ist daher davon auszugehen, daß diese Information schlicht nicht existiert. Darin sehe ich aber keinen Grund, die Lieder nicht mit in die Liste aufzunehmen. Jonathan 16:00, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Liste auf jeden Fall Informativ. Die Beschreibung der Vorgehensweise zeigt, dass der Grundbestand der Weihnachtslieder im Wesentlichen erfasst sein muss (da ich kein Fachmann für Weihnachtslieder bin, kann ich das nicht unmittelbar beurteilen. Das einzige, was mir nicht so gut gefällt: Ich fände es übersichtlicher, wenn die Entstehungszeit der Melodie unmittelbar nach deren Verfasser genannt würde, und dann erst der Verfasser des Textes und deren Entstehungszeit (oder umgedreht, ich weiß gerade nicht, wie es angeordnet ist), also die zusammengehörigen Angaben nebeneinander. Ein paar Tippfehler habe ich beim Lesen entfernt. --UtaH 15:30, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde gern mehr über die "profanierenden Umdichtung Es ist für uns eine Zeit angekommen" erfahren, davon abgesehen: Informativ --WissensDürster 10:59, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde mir noch etwas zu den Umdichtungen wünschen. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere gabs da diverse Lieder - vor allem Nikolauslieder - mit recht deftigen Texten weit unter der Gürtellinie. Ein anderes Thema wären die Frage ob es zu den Jahresendfeiern in der DDR auch Lieder gab. Neutral --HelgeRieder 11:45, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu den DDR-Liedern: Anhand der Angaben zur Entstehungszeit und insbesondere zum Textautor ist eine erste Einschätzung des historischen Kontextes möglich. Weitere Informationen sind in meinen Augen in den Einzelartikeln eher angebracht. Theoretisch kann der Tabellenkopf um sehr viele Kriterien erweitert werden, aber wegen einiger weniger DDR-Lieder eine gesonderte Spalte einzuführen, halte ich für unübersichtlich.
Zu den Schulhofliedern: Du hast Recht, das wäre eine Bereicherung für die Liste. In die Liste finden nur verschriftete Lieder Eingang. Da ich keine Quelle kenne, die sich mit der oral poetry der Schulhofdichtungen auseinandersetzt, halte ich das aber für Theoriefindung. Aber wenn Du mir eine zitierfähige Quelle nennen kannst, dann bau ich das gern ein. Jonathan 14:01, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab da leider auch nur ein paar Texte noch so etwa in Erinnerung (und das hat hier verständlicherweise nix zu suchen. Lieder kenn ich da nichts schiftliches. Ich versuch mal über eine Mailingliste etwas herauszufinden. --HelgeRieder 22:39, 12. Jan. 2011 (CET) nach Diskussion Informativ --HelgeRieder 16:31, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der Einleitung kommt der Artikel jetzt schon deutlich angenehmer rüber. Sprachlich ist es manchmal etwas sperrig (z.B. direkt am Anfang "in eine enge Verbindung bringt"), aber es geht ja auch um Informativität und nicht um Lesenswert. Informativ finde ich sowohl die Liste wie die vorgeschalteten Erklärungen. Gruß --Magiers 22:39, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe versucht, den Stil noch etwas zu glätten. Jonathan 14:50, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn der Autor noch dafür sorgt, dass sich die Tabellen-Zellen oben alignen (wie das auch immer auf deutsch heist: "|- style="vertical-align-top"", dann werde ich die Liste informativ finden. OAlexander 13:43, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, man nennt das "ausrichten". Hab ich erledigt. Jonathan 14:32, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Informativ Ich kann da nun ausrichten, dass das so eine informative Liste ist, wie das bei Weihnachtsliedern eben nur so geht. Wohldokumentierte Recherche und Schweiss des Autoren verdienen Anerkennung. Aber vielleicht bei der Sortierung nach Zeit noch einmal kurz reinschauen. Danke! OAlexander 15:00, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Ein Liste der Beliebigkeit. Der Zusatz „Auswahl“ wäre angemessen. --Succu 20:12, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ein Review hätte der Liste vor der Kandidatur gut zu Gesicht gestanden. Die über-ausführliche Einleitung geht über die für die Liste notwendige Klärung und Abgrenzung der Begrifflichkeit weit hinaus und schafft eine Paralleldefinition, die mit dem Hauptartikel Weihnachtslied nicht abgestimmt ist – ein Musterbeispiel unerwünschter Redundanz. Auch zum Artikel Adventslied (eigentlich eine Liste von Adventsliedern) besteht Redundanz, die noch nicht angegangen wurde. Die Entscheidung, auch eine kleine, völlig willkürliche Auswahl von Winterliedern aufzunehmen, lässt die Liste vollends in Beliebigkeit versinken. Schade, dass bei diesem Alleingang die vorher bestehenden Überlegungen zur Liste und die Diskussion ignoriert wurde. Die Einzelnachweise mit bis 74facher Referenzierung ist optisch sehr unschön und unübersichtlich – ein derartiger Detailierungsgrad der Einzelnachweise geht IMHO weit über den angemessenen Umfang bei einer Übersichtsliste hinaus. --FordPrefect42 21:22, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Kritik! Ich möchte gern versuchen, sie umzusetzen. Daher würde ich mich freuen, wenn die Kritik auf die Argumente eingehen würde, die einerseits im Artikel selbst, andererseits hier und auf der Diskussionsseite gebracht werden. Dann könnte ich sie nämlich besser produktiv zu nutzen. Ich habe mich auch mit der Diskussion auseinandergesetzt; so löst bspw. die kritisierte Bequellung das dort besprochene Problem der Kategorisierung "geistlich/weltlich". Auch auf das dort geäußerte Redundanz-Problem bin ich eingegangen, und habe die spezifische Notwendigkeit der Informationen an dieser Stelle erläutert, und sehe bisher kein Gegenargument.
Ich kann keinen Widerspruch zwischen der Definition des Artikels und der Definition der Liste erkennen, bis auf den Unterschied, daß der Artikel auch internationale Lieder mit einschließt, die Liste aber nicht. Die Länge der Einleitung sollte dem Gegenstand angemessen sein. Welcher Satz kann gestrichen werden, ohne daß dadurch relevante Information verloren geht? "Weihnachtslied" ist eben ein vielschichtiger Begriff. Das Zustandekommen und die Auswahl der Liste soll, wenn Vollständigkeit nicht möglich ist, explizit erläutert werden. Es muß eben nicht nur erläutert werden, was ein "Weihnachtslied" ist, sondern auch, was ein "Weihnachtslied im Sinne dieser Liste" ist. Das ist in meinen Augen auch deshalb sinnvoll, weil es bspw. konfessionell geprägte User anstößig finden könnten, profane Lieder neben liturgischen Liedern gelistet zu sehen.
Viele Grüße, Jonathan 22:32, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorweg: Ich habe die Liste mit ihrer Einleitung jetzt nicht noch einmal durchgesehen, so dass Änderungen in den letzten acht Tagen nicht berücksichtigt sind. Ich finde die Einleitung sinnvoll und in ihrem Umfang nicht prinzipiell unangemessen, es gab aber zumindest vor acht Tagen noch inhaltliche Doppelungen und schwerfällige Formulierungen darin. Zur Frage, welche Lieder in die Liste hineingehören: Ich finde es gut, dass es heißt "Alles, was zu Weihnachten gesungen wird". Denn genau mit dieser Erwartung geht ein Leser an die Liste heran - und erfährt dann in der Einleitung, welche feineren Differenzierungen möglich sind. Eine Aufteilung in Weihnachtslieder (geistlich/Profan), Adventslieder und Winterlieder würde ich nicht zweckdienlich finden, weil man dann im Zweifelsfall länger nach einem gesuchten Lied fahnden muss. Über eine zusätzliche Spalte mit einer entsprechenden Klassifizierung könnte man nachdenken, finde ich aber nicht zwingend. Wenn nun eine Redundanz zu anderen Artikel, wie Adventslied entstanden ist, weil dort ebenfalls eine Liste enthalten ist, sollte man darüber nachdenken, ob die dortige Liste (ich habe sie nicht angeschaut) nun ev. nicht mehr notwendig ist. --UtaH 12:15, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der absolute Umfang der Einleitung ist nicht Gegenstand meiner Kritik, vielmehr die Tatsache, dass die Einleitung detailreicher ist als der zugehörige Hauptartikel, und dieser auch im Detail widerspricht (beispielsweise kamen laut Hauptartikel Weihnachtslieder im häuslichen Bereich ab dem 17. Jahrhundert auf, laut Listenartikel jedoch erst ab dem 18. Jahrhundert). Eine Definition, was ein "Weihnachtslied im Sinne dieser Liste" ist, gehört selbstverständlich unbedingt in die Liste. Für eine Definition, was ein "Weihnachtslied" überhaupt ist, sollte jedoch auf den Hauptartikel verwiesen bzw. eine geraffte Zusammenfassung der dortigen Definition angeführt werden. Daher gehört sich IMHO insbesondere der ganze Abschnitt "Sach- und Begriffsgeschichte" mit dem Hauptartikel abgeglichen und dorthin übertragen. Der Abschnitt "Korpus" beinhaltet (besonders in Bezug auf "Winterlieder") einige inhaltliche Doppelungen zum vorangehenden Abschnitt. – Dass man die Redundanz zu Adventslied auch von diesem Artikel her aufräumen kann, ist auch meine Meinung. Nur kann, solange derart große Redundanzen bestehen und nicht angegangen sind, die Liste nicht auf eine Auszeichnung hoffen. Aber wir diskutieren hier Fragen, die eigentlich besser im Review aufgehoben wären. Ich unterstütze den Vorschlag von Thomas W: Kandidatur zurückziehen und erstmal ein Review durchführen. --FordPrefect42 12:39, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Informativ Die Liste erfüllt die Erwartungen, die die meisten Leser an sie richten. Viel Mühe investiert. Vorweihnachtliche Grüße, Wikiwal 00:25, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Literatur auch zu "Alternativtexten": Die Zusammenstellung wurde mir freundlicherweise auf Grund einer Anfrage auf der "Museumsliste" gemailt: Peter Rühmkorfs "Über das Volksvermögen" von 1967 , Peter Schleuning (Hg.): kinderlieder selber machen (rororo 7115), 1978; Ernest Borneman, z.B. "Wir machen keinen langen Mist ... 614 Kinderverse", (fischer tb 3045), 1981, S. 57 f, oder die von ihm unter dem Titel "Studien zur Befreiung des Kindes" herausgegebenen Verssammlungen. (ullstein 1980); Erich Schmeckenbechers "Die Arschgeige" (Eichborn 1992), darin z.B. Nr. 11 Parodien auf "O Tannenbaum". --HelgeRieder 09:03, 17. Jan. 2011 (CET) Weiterhin: Axel Hacke, Der weiße Neger Wumbaba (Ill.: Michael Sowa), Verlag Antje Kunstmann. Es gibt mittlerweile auch zwei Nachfolgebände dazu "Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück: Zweites Handbuch des Verhörens" und "Wumbabas Vermächtnis" --HelgeRieder 12:59, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

6. Januar 2011

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Januar/26. Januar.

Der Artikel ist mindestens nach derzeitigem Stand Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 26. Januar. --Vux 04:07, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

E. V. Ramasami (* 17. September 1879 in Erode; † 24. Dezember 1973 in Vellore), genannt Periyar war ein indischer tamilischer Politiker und Aktivist. Er war einer der Vordenker der Dravidischen Bewegung, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Tamil Nadu entstand und eine eigenständige Identität der Tamilen als „Draviden“ im Gegensatz zu den „Ariern“ Nordindiens postulierte. E. V. Ramasami vertrat eine radikale sozialreformerische und nationalistische Ideologie: Er widersetzte sich dem Einfluss der Brahmanen und forderte eine generelle Abschaffung des Kastensystems. Ebenso forderte er die Abschaffung des Hinduismus und lehnte darüber hinaus die Religion als solche ab. Ausgehend vom Gegensatz einer „dravidischen“ und „arischen“ Kultur lehnte er alle „arischen“ Einflüsse ab und setzte sich für einen unabhängigen Staat der „Draviden“ Südindiens ein.

Ein Beitrag, den ich auf Grundlage von Teilen einer Seminararbeit für die Zedler-Medaille und den Schreibwettbewerb geschrieben habe. Bei letzterem immerhin Platz 8 in der Gesamtwertung und Platz 2 in Sektion IV. Ich habe noch Anregungen der SW-Jury eingearbeitet und einige Korrekturen und Ergänzungen vorgenommen, und denke, der Artikel ist jetzt soweit. --Jbuchholz 17:22, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Dieser Artikel war einer der Überraschungen des vergangenen Schreibwettbewerbs. Dort hatte er mir bereits ausnehmend gut gefallen. Mittlerweile hat der Hauptautor weitere Verbesserungen vorgenommen. Was liegt vor?
Ein durchgängig enzyklopädisch gehaltener Artikel mit guter Einleitung und sehr klarem Aufbau, basierend auf und belegt mit seriöser Literatur. Er schildert den Lebensweg, die Grundannahmen und das „Erbe“ dieses Politikers in vorzüglicher Weise.
Was als scheinbares Nischenthema daherkommt zeigt sich als ein Thema mit großer Bedeutung für die Politik in Südindien und für die Identitätsbildung auf dem Subkontinent. Zugleich bietet er dem deutsprachigen Leser - quasi als Extra obendrauf - eine ganz andere Lesart des „Arischen“.
Insgesamt eine hervorragende Arbeit. --Atomiccocktail 10:22, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Inwiefern das wiikipediatypisch ist, sei mal dahingestellt, aber die Kritik ist berechtigt, da der Begriff "Rationalismus" nur in der Überschrift, nicht aber im eigentlichen Text vorkam. Tatsächlich bezeichnete sich EVR aber selbst nicht als Atheist sondern als Rationalist (was nun allerdings im Widerspruch zu seinen anderen Äußerungen zu Religion steht). Ich habe das mal im Artikel ergänzt. --Jbuchholz 13:44, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent bereits im Rahmen des SW ausführlich gelesen und diskutiert und für gut befunden. Indien liegt bei meinen Interessensgebieten sicher nicht vorn, aber dieser Artikel hat mich an die Hand genommen auf eine Entdeckungsreise in eine mir fremde Kultur und Geschichte. Auf sprachlich solidem Niveau ist hier ein sehr gelungener Artikel entstanden. Danke für diese Art der Horizonterweiterung. --Rlbberlin 22:18, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Warburg Vorlage:Audio-IPA (niederdeutsch: Warb(e)rich: lateinisch: Warburgum oder Varburgum) ist eine Stadt im ostwestfälischen Kreis Höxter im Osten von Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Sie ist ein Mittelzentrum und mit rund 24.000 Einwohnern die größte Stadt der Warburger Börde. Warburg wurde um 1010 erstmals schriftlich erwähnt, die erste Nennung der Stadt als geschlossene Ortschaft stammt aus dem Jahr 1036. Im Mittelalter gehörte Warburg zur westfälischen Hanse. Das Stadtbild ist durch historische Bauten, Stein- und Fachwerkhäuser und die Lage auf einem Bergrücken geprägt. Warburg wird aufgrund der größtenteils noch vorhandenen Stadtmauer und der Stadttürme auch als Rothenburg Westfalens bezeichnet.

Das Lemma Warburg ist vor allem durch Autoren aus der Region ausgebaut worden. Zum Jahreswechsel hat es ein ausführliches Review durchlaufen. Jetzt möchte ich es hier vorstellen und hoffe auf zahlreiche Kommentare und Hinweise; vor allem auch auf Hinblick des 26. Januars, wo der Artikel aus Anlass der 975 jährigen Gründung der Stadt als Artikel des Tages vorgeschlagen worden ist. Als Auslober stimme ich Neutral. Gruß --Aeggy 22:47, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Du hast recht, ich hatte nur auf den Satz von Warboerde geachtet, der das Review als beendet beschrieben hat. Wir arbeiten also dran. Danke für den Hinweis. Gruß --Aeggy 23:04, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Diskussionspunkt gehört m.E.n. nicht hierher und verwirrt nur den Leser. Ich habe zu dem Einwand [[2]] Stellung genommen und bitte darum diesen Strang dorthin zu verschieben.--Warboerde 12:22, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Stadt hat eine Geschichte, die man vorzeigen kann, warum soll man diese auslagern? Einen Busfahrplan kann ich beim besten Willen nicht finden, wo stehen denn die Abfahrtszeiten? --Warboerde 12:33, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist in der Zahl der gesammelten Informationen ziemlich beeindruckend, aber auch zu lang. Deshalb bietet sich „Auslagern“ an. Da das Auslagern häufig zu Verwirrungen führt: Auslagern heißt, die vielen Informationen in der jetzigen Form in einen eigenen Artikel (bspw.: Geschichte Warburgs) verschieben und im Hauptartikel die Informationsflut auf das Wichtigste zusammenfassen. Dann sind die 20 KB Geschichte komplett im ausgelagerten Artikel und im Hauptartikel nur noch 7 KB mit den Infos der höchsten Relevanz.
Insgesamt ist der Stadtartikel deutlich zu lang, (Platz 247 der längsten Artikel der Wikipedia), eine Kürzung um etwas mehr als ein Drittel, bei gleichzeitiger Auslagerung der bisher gesammelten Informationen (die dadurch erhalten bleiben), würde den Verhältnissen wohl eher entsprechen. Beim Überfliegen ist mir der „Busfahrplan“, bei dem eben nur noch die Abfahrtszeiten fehlen, auch aufgefallen. Das Kapitel "Stadtteilprofil" könnte komplett entfallen, die Zwischenüberschriften bei der Literatur sind in der Kleinteiligkeit nicht notwendig (die Diskussion im Review darüber ist mir bekannt), 10-15 Literaturtitel werden bei Artikeln dieser Größenordnung allgemein akzeptiert. Das sind noch ein paar Punkte, aber insgesamt ist der Artikel auf einem guten Weg. Grüße --Thomas W. 13:23, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Thomas, du hast es gut gesagt. Die Auslagerung kann ja beantragt werden und wenn der ausgelagerte Artikel Geschichte Warburgs nochmal so gut wird, bequellt und alles drum und dran, könnte dort locker nochmal ein Lesenswerter bzw. Exzellenter entstehen.
Ja in der Tat es fehlen nur noch die Abfahrtszeiten. Aber IMHO ist der trotzdem nicht nötig. Wenn du z.B. für Berlin oder Zürich alle Busse auflisten wilst, viel Spass, dann bist du ein Nächtlein am Arbeiten ;-)
Trotzdem Danke für so ein schönen Artikel und wie Thomas sagt, er ist auf einem guten Weg. --Phzh 13:36, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]


Danke für den Link auf die Liste mit den längsten Seiten (diese Liste kannte ich bislang noch nicht). Dort sind die meisten Stadtartikel (Norderney, Dresden, Wien, Düsseldorf, Frankfurt, Göttingen etc.) zu finden, die auch sehr lang und meist Exzellenzartikel sind. Die Länge der Artikel liegt in der Natur der Sache. Beim Durchschauen habe ich gesehen, dass jeder Artikel seine Schwerpunkte hat, ob FuE, Sport (Eishockey, etc), bei Göttingen ist der Geschichtsteil sogar länger. Gegen eine Auslagerung des Geschichtsteils habe ich prinzipiell nichts. Bei Warburg ist die Liste der Einzelnachweise im Vergleich zu den anderen Stadtartikel sehr lang. Dies hat aus der Entwicklung des Artikels so ergeben. Ich würde mir eine zweispaltige Liste der Einzelnachweise wünschen. Warburg ist eine der wenigen Doppelstädte Westfalens. Zwischen beiden Stadtteilen gibt es Unterschiede, die immer wieder in der Bevölkerung betont werden. Das Stadtteilprofil kann man wie Schubbay auf der Disk vorgeschlagen auch anderswo einbauen. Gfsl. kann man Tabellen, (Klimadaten, Wahlergebnisse) aufklappbar machen, die verkürzt die ,,gefühlte`` Artikellänge.--Warboerde 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, „Artikelmonster“ in der Größe gibt es, aber von denen haben während der Kandidatur viele deutlich schlanker ausgesehen (bei Norderney wurde die Länge bereits damals diskutiert) und wurde im Laufe der Jahre aufgeschwemmt. Warburg sollte vielleicht weniger mit Wien oder Frankfurt verglichen werden, als mit Braunschweig, Memmingen, Quedlinburg oder Baden AG. Gruß --Thomas W. 17:20, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]


Einige Anmerkungen zu Abschnitt „Drittes Reich“, der besser mit „Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945)“ überschrieben wäre:

  • Satz: „... so dass sich ihre Anzahl 1939 auf 96 reduzierte. Insbesondere nach Kriegsbeginn wurden mindestens 148 Personen jüdischen Glaubens deportiert...“

1) Insbesondere nach Kriegsbeginn? = Die Deportation deutscher Juden setzt Ende 1941 ein. Für einen Transport von 900 älteren Juden nach Theresienstadt am 31. Juli 1942 sind auch Juden aus Warburg bezeugt (ISBN 3-86539-059-5, S. 306)
2) Die Zahlen sind unstimmig: 1939 noch 96 jüdische Bürger – aber 148 werden deportiert?

  • "...von denen 136 in Konzentrationslagern ermordet wurden. --> Vorschlag: ... 96 jüdische Bürger, von denen fast alle in Ghettos umkamen oder in Vernichtungslagern ermordet wurden / alternative Formulierung: von denen nur wenige (8?) überlebten.
  • Passage: „Warburg wurde im Jahr 1010 erstmals schriftlich erwähnt, 1036 wurde sie das erste Mal als Stadt bezeichnet. Die Stadt feierte im Jahr 1936 das 900-jährige Gründungsjubiläum im Sinne der damals herrschenden Nationalsozialisten.“

1) 1010 und 1036 redundant = schon vorher im Artikeltext erwähnt.
2) im Sinne des ...NS gefeiert: konkreter! Foto? Beschreibung vom Festumzug etc.? Sonst völlig nichtssagenden Satz streichen...--Maßhaltender 18:57, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Maßhaltender: Deine Punkte habe ich versucht abzuarbeiten. ich bitte um ein Feedback, ob es ausreichend ist.--Warboerde 12:46, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich habe es nochmals geringfügig überarbeitet und verlinkt. Nach der Reichspogromnacht 1938 wurden männliche Juden in drei KZs verschleppt; für die Warburger vermute ich das KZ Dachau - ggf. könntest du das noch verifizieren und einpflegen.
Befriedigend gelöst hast du imo den Punkt "Festumzug". Ein Votum darf ich nach dem Ehrenkodex für Sockenpuppen nicht abgeben - der NS-Teil ist nun fehlerfrei --Maßhaltender 12:42, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die BKLs sind nun weg, der "Busfahrplan" auch. So akzeptabel? Grüße, --Joe-Tomato 12:15, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Geschichtsteil ist für meinen Geschmack etwas zu kurz für eine Doppelstadt. Eine Auslagerung ist m.E. nicht nötig. Nahverkehrslinien stehen auch in anderen Stadtartikeln. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Der Artikel ist inhaltlich sehr gut ausgebaut und sprachlich in bester Form. Deshalb von mir Exzellent --Prihoanca 10:36, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Mehrere Punkte:

  • Wirtschaft und Infrastruktur: Warum werden die Eckdaten einzeln behandelt? Der Absatz könnte wunderbar als Einleitung in diesen Abschnitt dienen. Ebenso wie der Abschnitt Stadtteilprofil, der am Ende komplett unüblich ist. Handel und ansässige Unternehmen gehören nach oben direkt unter Wirtschaft und Infrastruktur (Wirtschaft steht ja auch hier als erstes drann). Was ist Busverkehr? Klar, Straßenverkehr. Warum wird dieser hier getrennt? Die Buslinien gehören entfernt. Wir sind kein Busfahrplan.
  • Religion: Gibt es keine anderen Glaubensrichtungen außer Christen und Juden? Würde mich bei der Einwohnerzahl etwas verwundern.
  • Politik: Die Wahltabelle für die Stadtratswahlen ist ja hübsch, aber warum seit 1975? Normalerweise werden nur die letzten Wahlen dort aufgeführt. Wie zeichnet sich die Arbeit des Stadtrates aus? Gibt es Fraktionen oder Teile wo gut zusammenarbeiten und andere, die eher stören?
  • Zwei Niederschlagsdiagramme? Das eine wird wohl in den Ortsteilartikel gehören?
  • Das große Klimadiagramm gehört eingeklappt.
  • Herkunft des Ortsnamens gehört zur Geschichte. Ist ja ein Teil davon...

Das wars erstmal. Dies ist mir erstmal aufgefallen, ohne den Text wirklich gelesen zu haben. Kann also noch mehr werden. -- Grüße aus Memmingen 11:03, 10. Jan. 2011 (CET)°[Beantworten]

Hallo Memmingen: die meisten Deiner Punkte habe ich abgearbeitet. Eine Statistik mit den Religionszugehörigkeit der Bevölkerung habe ich bislang nicht finden können. Die R-Zugehörigkeit wird m. W. auch nicht amtlich erfasst. Mit der Wiki-Syntax tue ich mich etwas schwer, ich hatte schon auf einer anderen Seite am 7. Jan. um Hilfe gebeten, bzgl. des Aufklappens und anderer Punkte. Ein Diagramm ist eine Graphik und das andere ist eine Zahlentabelle. Das Diagramm zeigt auch regionale Vergleichswerte.--Warboerde 14:55, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe die Verteilung der Religionszugehörigkeiten eingetragen. Die wurden bei der Volkszählung 1987 erfragt. Grüße, --Joe-Tomato 20:12, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Maßhaltender, Deine letzte Anfrage habe ich auch umgesetzt.--Warboerde 14:55, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

ein wunderbarer Artikel über die Stadt Warburg. Die Fülle an Informationen und durchgeführten Recherchen sind einmalig. Deshalb von mir ein Exzellent. Mit freundlichen Grüßen,--Hans-Dieter Hibbeln 17:23, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

7. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Januar/27. Januar.

Negergeld ist eine seit dem Ende des 18. Jahrhunderts im Deutschen belegte abschätzige Bezeichnung für die Kaurischnecken, die in Afrika als Zahlungsmittel dienten. Eine Vorgängerbezeichnung lautete Mohrische Münze, eine englische Parallelbezeichnung für Negergeld war blackamoore’s teeth, deutsch etwa „Schwarzmohrenzähne“. Im deutschen Sprachraum galten als Neger- bzw. im südlichen Teil als Mohrengeld auch Achate, Glasperlen und Bernstein, die in Afrika als Schmuck verkauft wurden. Bis in die Gegenwart ist Negergeld als Bezeichnung für wertloses, Klein- oder Schwarzgeld sowie für Lakritztaler geläufig. Die Wortbildung mit dem Bestandteil Neger wurde zunächst deskriptiv, zugleich fast immer mit abwertender Bedeutung verwendet. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts kam eine rassistische und diskriminierende Konnotation hinzu. Diese Erkenntnis, maßgeblich durch die Bürgerrechtsbewegung in den USA befördert, führt seit Ende des 20. Jahrhunderts zur zunehmenden Vermeidung des Begriffs Negergeld im offiziellen und privaten Sprachgebrauch.

Der Text entstand nach einer Frage in WP:AU und durchlief ein ergebnisreiches Review, das sich v. a. mit der Methode des Artikels befasste, der Begriffe, Bezeichnungen und Bedeutungen darstellt. Die Einwände sind auf der Disk nachzulesen; ich hoffe, dass sie jetzt alle entkräftet sind. Als Hauptautor stimme ich natürlich mit neutral. --Aalfons 01:59, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwie stören mich die fehlenden Querverweise mit Muschelgeld. Lässt sich das einarbeiten? … «« Man77 »» 04:26, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Drin. --Aalfons 10:46, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Der Artikel ist über weite Strecken redundant zu Kaurigeld. Es geht nicht, dass man parallele Begriffswelten für etwas etabliert, das bereits unter neutraler Bezeichnung vorhanden ist. Den raison d'etre für Negergeld sehe ich wohl, aber das muss dann gekonnt voneinander abgegrenzt sein. Dazu kommt dann noch lustige TF wie: "Eine Google-Suche brachte 2010 mehr als 100 Belege im Internet." Das geht gar nicht. Und zu guter Letzt ist der Artikel genau 0-mal im ANR verlinkt, das dürfte die absolute Ausnahme bei Auszeichnungskandidaten sein. Ein wenig skeptisch stimmt das dann schon. --Prüm 17:21, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Kaurigeld enthält genau sechs Sätze Text. Natürlich wird es dann „über weite Strecken redundant“, wenn man sich einem Beithema widmet. In Negergeld geht es um den Begriff „Negergeld“ in seiner ganzen (traurigen) Vielfalt, die Abgrenzung zu Kaurigeld sollte bei einem Blick auf die Artikelgliederung klar sein. Die Zahl von Google-Treffern dient nur als Beleg dafür, dass das Wort überhaupt auftritt. An dem Sätzlein hänge ich nicht, aber als Existenzbeweis für einen Begriff sollte er gelten dürfen. Dass der Artikel noch nicht im ANR verlinkt ist, ändere ich gerne in den nächsten Tagen, nur sind fehlende Links in anderen Artikel doch kein Argument gegen einen ganz neuen. --Aalfons 17:35, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Besonders bei Artikeln zu historischen Begriffen muss man darauf achtgeben, keine eigene Forschung zu betreiben, sondern nahe an der vorhandenen Literatur bleiben. Das Fehlen eines Literaturverzeichnisses spricht somit auch nicht gerade für den Artikel. Dass die fehlende Verlinkung kein hartes Kriterium ist, ist mir bewusst. --Prüm 18:05, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Einzelveröffentlichungen, die den Begriff „Negergeld“ zum Gegenstand haben, gibt es nicht. Die verwendete Überblicksliteratur habe ich jetzt mal reingesetzt; die abgehandelten Einzelaspekte, die recht verstreut waren, sind in den Literaturnachweisen zu finden. Das schien mir zu reichen. --Aalfons 18:45, 7. Jan. 2011 (CET) mehr: --Aalfons 19:27, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt mit Prüm) Dieser Begriff, besitzt ja offenbar eine rassistische Bedeutung. Schon daher ist eine besondere Sorgfalt erforderlich. Vor allem ist Wikipedia auch kein Wörterbuch. Artikel behandeln nicht einzelne Wörter, sondern die mit den Wörtern bezeichneten Gegenstände. Imdem der Wikipedia-Artikel auf Erwähnungen in fiktiven literarischen Texten verweist, wird die Realität mit Fiktionen verwechselt. Zur Erklärung von Begriffsbedeutungen sind Begriffklärungsseiten der richtige und einzige Ort. Man sollte dringend über die Verschiebung auf ein anderes Lemma, oder eine Zusammenlegung mit anderen Artikeln nachdenken, siehe die obigen Kommentare von Man77 und Prüm. Ich bin gegen eine Auszeichnung, Grüße --Rosenkohl 18:18, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da bin ich ganz anderer Meinung: Ein Artikel behandelt das Wort für eine Sache und die Sache selbst. Deshalb ist im Prinzip jedes Wort WP-artikelfähig, wenn es über den Wörterbucheintrag hinausgeht und sobald seine soziale, politische usw. Wirkungsgeschichte beschrieben wird. Der Begriff Negergeld ist übrigens auch keine Fiktion, sondern Realität. NB: Selbst wenn ein Begriff „nur“ literarisch verwandt würde (was hier nicht der Fall ist), spräche das nicht per se gegen seine Lemma-Fähigkeit; das scheint mir recht literaturfeindlich. --Aalfons 18:39, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist nur, ob Begriffe, die (laut Artikel) nicht in wichtige Wörterbüchern aufgenommen wurden, für die Wikipedia überhaupt relevant sind. --Rita2008 18:44, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber JA DOCH! => Sitt ! Da wird man wohl argumentieren, dass die Sache sooo idiotisch war, dass sie dadurch schon wieder relevant wurde, oder? GEEZERnil nisi bene 09:46, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein für die Wikipedia mit ihren 1,1 Mio Einträgen gefährliches Argument, wo der Brockhaus nur 250.000 Artikel hat. Aber über die von dir genannte Problematik jammern Umgangssprachler schon, seit es Umgangssprache als Forschungsgegenstand gibt. Und in ein paar kleinere Wörterbücher hat er es ja geschafft. --Aalfons 18:46, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rosenkohl: Dann ist Geschichtliche Grundbegriffe wohl auch ein Wörterbuch? Im Ernst, Begriffsgeschichte ist ein relevantes Forschungsfeld, das auch in der Wikipedia seinen Platz haben muss. --Tolanor 15:24, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich wurde nie den Eindruck los, dass mir hier jemand mit einer Unmenge von Worten und Fußnoten eine Interpretation, quasi Meinung verkaufen will. Zudem, moeda negra in portgiesisch bedeutet m. W. Schwarzgeld und hat mit Negern als solches nichts zu tun; sowas wäre moeda do negro. Präsentiert ist der Artikel sehr schön und er hat eine gewisse feuilletonistische Qualität. OAlexander 01:40, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gefühl (Eindruck) ist bei rationalen Entscheidungen ein schlechter Ratgeber. Auch andere Artikel haben "Unmenge von Worten" und "Fussnoten". Welche "Meinung" wird verkauft? Bitte konkret sein. Das Thema ist nicht einfach sondern vielschichtig. Bitte diesen Umstand per se nicht zum Nachteil oder Handicap umformen. GEEZERnil nisi bene 09:56, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, das ich überhaupt ein "Gefühl" bekommen habe. OAlexander 17:03, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, eine befremdlichere Begründung habe ich hier bisher noch nicht gelesen. Die pt-Belegstelle lautet übrigens: „à moeda negra, que era, por exemplo, o guiné“. --Aalfons 18:08, 8. Jan. 2011 (CET) Nach GGs Ausführung weiter unten gestrichen. --Aalfons 09:44, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Der Artikel handelt von einem Begriff, der auf verschiedene Weise für mehrere, anderweitig existierende Gegenstände verwendet wurde. Das über die Begriffsbildung Hinausgehende hätte daher besser in jeweiligen Einzelartikeln Platz. Beispiel: Für das sog. "Negergeld" als Lakritztaler wäre eine Nennung in Lakritze (oder besser noch in einem ausführlichen zu erstellenden Artikel Lakritze (Süßigkeit)) von Interesse. Der Abschnitt "Bezeichnung für Kaurigeld in Afria und Asien" könnte eine Bereicherung zum Artikel Kaurigeld sein, unter diesem Lemma mutet er fehlplatziert an. Zudem könnte Komplementärwährung in Kontext gesetzt bzw. abgegrenzt werden. Insgsamt m.E. keine Auszeichnung. --Carolin 12:14, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Tut mir leid, dass ich die bisherige Einmütigkeit troublieren muss, aber ich finde den Artikel durchaus auszeichnungswürdig, weil er im Wortsinne lesenswert ist: für mich ist dies ein interessanter Seitenblick auf sprachliche Entwicklungen und Gewohnheiten, mit Nachweisen fundiert erarbeitet und sprachlich sicher nicht das Schlechteste, was hier kandidiert – auch wenn es noch manches Detail „abzurunden“ gibt. Dass es bei diesem Sonderaspekt kolonialherrschaftlicher Konsequenzen und der ideologischen Teilung der Welt in verschiedene Entwicklungsschubladen zu Überschneidungen mit anderen Artikeln kommt, ist a) eine Selbstverständlichkeit und b) überhaupt kein Manko. Genauso gut hätte man dem als exzellent ausgezeichneten Fußballauswahl des FLN vorhalten können, dessen Inhalte seien doch gefälligst, in Häppchen wohlportioniert, in die bereits bestehenden und keineswegs vor Überfüllung platzenden Algerische Fußballnationalmannschaft, Fédération Algérienne de Football oder Geschichte Algeriens einzuarbeiten. Nein, gerade dass „Themengrenzüberschreitendes“ aus einem Guss und zusammenhängend dargestellt wird, wie sich Politik und Ideologie in Sprache niederschlagen, ist eine Leistung, die ich so wenig wie z.B. Neger missen möchte. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:33, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Negergeld ist eine veraltete, rassistische Bezeichnung für Kaurigeld - genau so wie Mohrenköpfe oder Negerküsse heute politisch korrekt Schokokuss heißen. Das, und den Umstand, dass die Bezeichnung daneben noch andere Bedeutungen (Schwarzgeld, Lakrizmünzen...) ausgebildet hat, sollte meiner Meinung nach in eine Begriffsklärung mit dem Lemma "Negergeld" aufgenommen werden. Die Hauptinhalte dieses Artikels könnten sodann unter Kaurigeld eingepflegt werden - durchaus mit der späteren Möglichkeit, dass dieser ausgezeichnet wird. Allerdings sollten auch Redundanzen zu Primärgeld vermieden und eine Umbenennung oder Umleitung in Molluskengeld überlegt werden (Grund ua: [3]). Geht man so vor, findet man auch ausreichend wissenschaftliche Literatur, mit der man arbeiten und die man in einem Literaturverzeichnis zusammenfassen kann.
Im jetzigen Stadium halte ich eine Auszeichnung des Artikels daher nicht für angebracht. --JohaN 13:10, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Antwort @Carolin und @JohaN: Der Begriff Negergeld ist selbstständiger Artikelgegenstand. Im Laufe der letzten 250 Jahre hat das Wort acht (belegte) Bedeutungen angenommen, wovon die für die Kaurischnecke die erste war und sich bedauerlicherweise mindestens fünf andere bis heute gehalten haben. Der Text zeichnet diese Begriffsgeschichte nach, die natürlich nicht auf acht andere Artikel verstreut werden kann, ohne die Beziehungen zu zerreißen. @Carolin: Komplementärwährung könnte durchaus in den Kaurigeld-Artikel hinein, aber nicht hierher, weil es hier um den Begriff Negergeld geht, nicht die Sache Kaurigeld. @JohaN: Was soll denn der Hinweis auf Redundanzen zu Primärgeld – hast du den Artikel gelesen? Ob es sinnvoll ist, Kaurigeld in Molluskengeld umzubenennen, ist hier egal; in der Sache: Kaurigeld ist eine Teilmenge von Molluskengeld; eine Umbenennung wäre falsch und wird auch in dem von dir verlinkten Artikel nicht für Kaurigeld, sondern für Muschelgeld empfohlen. Die Behauptung, dass man ausreichend wissenschaftliche Literatur über Negergeld findet, wenn man das Lemma umbenennt, ist nicht nachvollziehbar. --Aalfons 18:41, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Lemma ist jetzt stärker verlinkt. --Aalfons 19:48, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine gute Arbeit Aalfons. --WissensDürster 11:07, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch Abwartend: Im großen und ganzen und über weite Strecken ein ausgezeichneter Begriffsartikel, den in ein Wörterbuch verbannen zu wollen Blödsinn wäre; er ist schön und anschaulich bebildert, systematisch gegliedert, OMA-tauglich geschrieben, ohne ungenau zu werden, behandelt sein Thema auf (weitgehend, dazu gleich) neutrale Weise, und die Ausstattung mit Belegen ist (weitgehend) vorbildlich; nur ein einziges ABER hält mich davon ab, ihn Lesenswert oder sogar Exzellent zu nennen:

Der dritte Absatz der Einleitung ist leider völlig unbelegt und erfährt in dieser Rigorosität auch keine Entsprechung im sonstigen Artikel. Den Zusammenhang mit der Bürgerrechtsbewegung erkenne ich überhaupt nicht, und zugleich fast immer abwertende Bedeutung und negative und rassistische Konnotation kann ich so aus den Beispielen auch nicht erkennen: offensichtlich werden Gegenstände mit Negergeld bezeichnet, die eine der zwei Eigenschaften haben:

a.) Sie sind (eigentlich oder uneigentlich) schwarz (wie Lakritze, Schwarzgeld), was man mit der Hautfarbe der als Neger oder Mohren Bezeichneten scherzhaft in Verbindung bringt; die reine Rekurrenz auf die Hautfarbe ist aber nicht per se rassistisch, wenn damit keine Wertung verbunden ist; oder

b.) sie werden, soweit der Sprecher sieht, von den als Neger oder Mohren Bezeichneten als Zahlungsmittel akzeptiert, von derjenigen Gruppe, zu der der Sprecher gehört, jedoch nicht (wie Kaurimuscheln, Glasperlen). Dazu gehört auch die übertragene Bedeutung ‚als Zahlungsmittel wertlos‘ (Kleinstgeld; DM-Scheine; auch nichtkovertible Währungen wie den Renminbi Yüan habe ich schon so bezeichnen hören); bei dieser Begriffsverwendung will der Sprecher aussagen, daß es zwar weit entfernte Gruppen (dafür synekdochisch die „Neger“) geben mag, die den Gegenstand als Zahlungsmittel akzeptieren, daß diese Leute aber wegen der Entfernung keinen Einfluß auf die Lebenswirklichkeit des Sprechers haben, so daß der Zahlungsmittelcharakter des Gegenstandes für ihn nicht wirksam ist.

Daß der Gegenstand bei eigentlicher Bezeichnung für den Sprecher selbst in seiner Lebenssituation als Zahlungsmittel inakzeptabel ist, kann dabei eine abwertende Bedeutung implizieren, muß aber nicht: die abwertende Bedeutung ist nicht inhärent. Der übertragenen Verwendungsweise ist die Abwertung zwar inhärent, aber die Abwertung bezieht sich nicht auf die fremde Gruppe der „Neger“, die nur beispielhaft für Menschen außerhalb der Lebenswelt des Sprechers stehen, ist also mithin nicht rassistisch. Aus dem Sachverhalt, der bedeutungskonstituierend für die eigentliche Verwendung ist, lassen sich natürlich rassistische (Fehl-)Schlüsse ziehen à la „Die doofen Afrikaner handeln mit Muscheln und glauben, es wäre Geld!“ aber das ist nicht der einzig mögliche und – den Beispielen nach zu urteilen – auch ein nicht bei jeder Verwendung der Bezeichnung Negergeld gezogener oder implizierter Schluß, ganz im Gegenteil: Der Kollektenbericht von 1864 behandelt das Negergeld offensichtlich ganz neutral als eine Währung unter anderen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die rassistische Bedeutung ist dem Begriff also nicht inhärent, die rassistischen Fehlschlüsse, die aus ihm und seiner dingweltlichen Grundlage gezogen werden, gehören aber auf jeden Fall zur Begriffsgeschichte und damit in den Artikel.

Daß die Verwendung im privaten Sprachgebrauch vermieden werde, ist zwar nicht nachgewiesen, läßt sich aber wohl auch nicht nachweisen. Die Vermeidung resultiert auch wohl eher daraus, daß Neger und seine Komposita heute vielen als rassistisch und damit unerwünscht gelten, nicht aus einer Bedeutungskomponente der Bezeichnung Negergeld selbst.

So weit meine Beurteilung des Artikels; wenn meine kritischen Anmerkungen Berücksichtigung finden, stimme ich mit Freude für Exzellent. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 12:39, 9. Jan. 2011 (CET) PS: Zu den unbelegten Aussagen in der Einleitung gehört dementsprechend natürlich auch die generalische Bewertung als abschätzig. Wieder ein Artikel, der super ist, bis auf sein Aushängeschild, die Einleitung.[Beantworten]

Hatt wohl Knöpfe auf den Augen... Ursprünglich enthielt der Artikel längere Passagen, die sich mit der Verwendung von Negro money, Black money, nigga money, Niggergeld in den USA beschäftigten. Die sind aufgrund des Diskussionsverlaufs im Review rausgeflogen, nur war die Einleitung dann nicht richtig angepasst. Das habe ich jetzt passend gemacht.
Im Artikel sind acht Bedeutungen von Negergeld dargestellt. Anders als du lese ich aus den Quellen in vielen Fällen aus den Kontexten eine implizite Abschätzigkeit heraus, die sich allerdings mangels Untersuchungen hier ohne TF/POV unmöglich darstellen lässt: wie viele Männer zum Abtransport der Spenden gebraucht werden (wie unpraktisch, diese Afrikaner); dass den Exporteuren egal war zu erfahren, wozu ihre Produkte gekauft wurden und sich mit der Negergeld-Konstruktion behalfen (Verachtung der Käufermotive, mindestens eine für Kaufleute überraschende Gleichgültigkeit); unmittelbar erkennbar die Verwendung für wertloses, kleines und illegitimes Geld, die Lakritztaler für kindlich-unreife Afrikaner. Letzteres ist ein Standardrassismus, der „nicht zufällig“ schon vor dem Ersten Weltkrieg entstand, als die rassistische Sicht auf Afrika gesellschaftlich weithin akzeptiert war.
Ob die drei Bedeutungen, die erst nach 45 belegbar sind (wertloses, kleines, illegitmes Geld), unmittelbar rassistisch oder diskriminierend (mittelbar, aber bewusst rassistisch) oder mit einem verwaschenen Abwertungsstereotyp (mittelbar, unbewusst rassistisch) belegt ist, gibt allerlei Möglichkeiten zur offenen Spekulation. Ich habe mir alle im Internet kursierenden Varianten in ihren Kontexten angeschaut, aber das streut viel zu sehr. Ich habe deswegen auf eine weitergehende Klassifizierung verzichtet, über die vermutlich ebenfalls gestritten werden könnte.
Den Umstand, dass Komposia mit Neger- jetzt als rassistisch konnotiert betrachtet werden, und die unfraglich seit einigen Jahrzehnten zurückgehende Verwendung bedürfen allerdings der Darstellung. Dazu gibt’s jetzt einen eigenen, so zurückhaltend wie möglich verfassten Abschnitt. Ich hoffe, dass ich von den Einwänden jetzt keinen übersehen habe. --Aalfons 18:47, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Exzellent. Gute Arbeit, Aalfons! --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 19:50, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung gut geschrieben, amüsant zu lesen, aber dieser feuilletonistische Reiz führt bei mir noch nicht zu einem enzyklopädischen Mehrwert. Vieles könnte in Muschelgeld eingearbeitet werden. Meine numismatische Literatur kennt übrigens den Begriff nicht und ergänzt so die Aussagen im ersten Abschnitt. Dass das Wort in der Belletristik Verwendung findet oder als Synonym für Tand (Halbedelsteine, Glasperlen) mit dem in kolonialen Zeiten die Eingeborenen übers Ohr gehauen worden sind, mag anderweitig Erwähnung finden. --Wmeinhart 13:31, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

<quetsch> Wie ich schon schrieb – es ist ein begriffsgeschichtler Artikel, dessen Elemente nicht auseinander gerissen werden sollen. Der Erklärungsteil zum Kaurigeld ist jetzt dorthin verschoben. Was die numismatische Literatur angeht, stimme ich dir zu. Mehr als Möhrchen (Münze),Neger (Österreich-Ungarn) und neger (Adjektiv) hat sich für Geldbegriffe dort auch nach längerer Suche nicht auftreiben lassen, was mir ein bisschen am Begriff zu liegen scheint. Möhrchen oder Mauriculus finden Numismatiker z. B. eher witzig, und ich als Nichtnumi übrigens auch.--Aalfons 19:03, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"Übers Ohr gehauen" ist so 'ne Sache: damit unterstellt man den Afrikanern regelmäßig, sie seien zu blöd gewesen, "richtiges" Geld von "falschem" zu unterscheiden -- aber so einfach ist das nicht, und so einfach läßt sich auch nicht auf die Bezeichnung Negergeld anwenden: der Wert einer Sache hängt in der Ökonomie von Angebot und Nachfrage ab, und wenn zu der fraglichen Zeit die Nachfrage nach Glasperlen und anderem "Tand", wie Du es nennst, nicht gedeckt war, dann ist es nicht verwunderlich, daß Glasperlen damals unter Afrikanern Geldeswert hatten. Dümmer oder leichtgläubiger als andere Leute sind die deswegen nicht, und auch die Europäer sind deswegen nicht gleich Betrüger – sie waren nur in der glücklichen Situation, genügend Glasperlen zur Verfügung zu haben. Man kann das mit den OPEC-Staaten vergleichen: hauen die Europa übers Ohr, weil sie das Öl teuer verkaufen, das sie zumindest vor einigen Jahrzehnten noch im Überfluß hatten? Sind die Europäer deshalb zu bemitleiden? Oder denk an das Gold, das bei den Einwohnern Südamerikas eine ganz andere Bedeutung hatte als bei den Spaniern! --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 13:46, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
nach der hieseigen Diskussion und den Anpassungen im Artikel kann ich Aalfons Argumentation folgen und halte das Lemma für gerechtfertigt. Die indische Goldmünze halte ich für problematisch. Insgesamt werte ich jetzt als Lesenswert --Wmeinhart 14:31, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Info: Ich habe eine Menge Literatur zur Verwendung der deutschen Exportprodukte quergelesen und in keinem Fall einen eindeutigen Beleg dafür gefunden, dass speziell diese aus Deutschland stammenden Achate, Bernsteine oder Glasperlen tatsächlich als Zahlungsmittel genutzt wurden. Höchstens war eine Hortungs-/Schatzbildungsfunktion zu erkennen; die in Ostafrika als Zahlungsmittel verwendeten Achate etwa stammten nicht aus Deutschland. Vielleicht ein dankbares Thema für einen Ethno- oder Wahrnehmungshistoriker. --Aalfons 18:53, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Kaurigeld: Es war zwar keine deuter Exportartikel aber die Familie von William Henry O’Swald hat ihr Vermögen in der Anfangszeit mit dem Export von Kauris von Sansibar an die Westküsteafrikas verdient. Die Geldfunktion (=Wertaufbewahrung oder -Transport) spielt beim Muschelgeld wohl keine Rolle, und das übrs-Ohr-Hauen gbezog sich nicht auf die Kauris sondern auf den Tand. --Wmeinhart 20:00, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel kann sich noch nicht so recht entscheiden, ob er nun Begriffsgeschichte oder Währungsgeschichte betreiben will. Im letzteren Fall wären die Angaben zu Süßigkeiten u.v.a.m. fehl am Platz und der Rest wäre redundant zum Artikel Kaurigeld; sollte der erstere Fall zutreffen (was ich hoffe), müssten das stärker herausgestrichen werden und die nicht begriffsgeschichtlichen Passagen entfernt oder verschoben werden (zB in den recht dünnen Artikel Kaurigeld). Erfreulich wäre ein Erhöhung der Belegdichte. Einstweilen Abwartend mit Tendenz zum Lesenswert. Gruß, --Φ 13:54, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, Währungsgeschichte ist hier nicht gewollt. Meinst du mit nichtbegriffsgeschichtlichen Passagen den Abschnitt von Timbuktu bis Westafrika? Den habe ich eigentlich nur aus Verständnisgründen reingesetzt. Hab ihn gestrichen und die Struktuzr geändert. Der neue Schlussabsatz müsste deinem Wunsch nach einer stärkeren Erkennbarkeit der Begriffsgeschichte entgegenkommen. Dass mir mal jemand eine Erhöhung der Belegdichte abverlangen würde, hätte ich mir nie träumen lassen. Wo siehst du die Aussagen am stärksten unterreferenziert? --Aalfons 19:11, 9. Jan. 2011 (CET), mehr: --Aalfons 19:25, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt isses klarer, liebe Aalfongs. Manche Abschnitte kommen mit einem einzigen Einzelnachweis aus - tja, vielleicht gibts dazu nicht mehr. Für mich ist der Artikel jedenfalls jetzt Lesenswert. Gruß, --Φ 19:40, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Kommentar - da ich die Entstehungsgeschichte des Artikels - aus einer leicht prollig-trolligen Anfrage in der Auskunft - miterlebt habe (und genau DAS ist für mich ein besonderes weiteres Kriterium, den Artikel sehr gelungen zu finden): Wikipedia nimmt sich jedes Themas an, wenn es eine Relevanz vorweist. Nun gibt es Wohlfühlthemen (brilliante Musiker, edle Kunstwerke oder wunderschöne Naturparks - die man mit leichtem Herzen auszeichnet) und es gibt - sagen wir mal - haarige Themen, bei deren Lektüre selbst ein äquilibrierter Leser immer wieder durch das mit Belegen untermauerte Geschriebene irritiert fühlt (vielleicht sogar mit Sorge im Hinterkopf, dass ein Thema, das expliziten Rassismus von Kolonialherren über Bänker über Normalbürger bis in die kleinen, klebrigen Kinderhände dokumentiert, von sub-optimal-intelligenten Menschen falsch verstanden wird).
Ich habe oben darauf aufmerksam gemacht, dass eindrucksmässig reagiert wurde und eine nicht näher definierte Meinung 'rüberkam. Des weiteren kommen Vorschläge, den Artikel auseinander zu nehmen und Elemente auf andere (weitaus schwächere!) Artikel (aber "Muschelgeld" oder "Lakritze" ist nett, oder?) zu verteilen. Wenn das Fundament eines Themas "böhse" oder "moralisch verwerflich" ist, sollte man das nicht auf den Artikel per se übertragen (solches Verhalten wurde exzessiv in Experimenten zur leider oft fehlenden "rationalen" Wahrnehmungen von Menschen experimentell demonstriert (z.B. Haloeffekt und ich gebe gerne weitere Literatur dazu an - oder erinnert sich noch jemand an den AdT Vulva - da blieb die Ratio draussen und die Dampfkochtöpfe der Emotion explodierten).
Aber es erscheint mir wichtig, dass auch besonders "schwierige" und "schwierig-vielschichtige" Themen konzentriert (= objektiv und im Zusammenhang und von allen Seiten beleuchtet und solide belegt) in der WP dargestellt werden. Und das ist bei Negergeld - und ich lese viele WP-Artikel - durchaus der Fall. GEEZERnil nisi bene 19:31, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

 Info: Es haben sich bisher einige Diskutanten positiv zur Auszeichnungswürdigkeit des Artikels geäußert, ohne aber selbst zB durch ein Icon anzuzeigen, in welcher Güteklasse sie den Artikel sehen. Selbstverständlich werden die Argumente bei einer Auszeichnung berücksichtigt, es erleichtert die Auswertung aber ungemein, wenn die Argumente pro/contra durch entsprechend auszählbare Stimmabgaben untermauert werden und vice versa. Ohne das nun unterstellen oder gar jemanden aufdrängen zu wollen, möchte ich anregen, zu überlegen, ob noch Bapperl nachgetragen werden wollen. DAnke --Krächz 00:06, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswertder artikel hat sich zu einer äußerst lesenswerten begriffsgeschichte entwickelt. mir sind allerdings die ausflüge in dem abschnitt über die Bezeichnungen für Kaurigeld immer noch etwas zu weitschweifig, da sie von der begriffsgeschichte ablenken. vg -- emma7stern 00:51, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Kaurikapitel habe ich nur einen Satz gefunden, der sich nicht direkt auf einen der beiden dort behandelten Begriffe bezog, den mit Zedler. Der ist jetzt rausgenommen. --Aalfons 09:40, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung wegen Bedenken gegen einen Artikel über ein Wort (WP:WWNI, Punkt 1). Daraus ergibt sich u.a., dass man beispielsweise den Abschnitt "Lakritztaler" besser in einem Artikel Lakritztaler unterbringen würde. Wenn man allgemein so verführe, würde deutlich, dass es sich bei diesem Artikel um eine 35 KB umfassende Begriffsklärung mit ausführlichem Wortgebrauchsnachweis handelt; die BKL Negergeld (Begriffsklärung) ist daher auch eine knappe Zusammenfassung dieses Artikels. Zudem ist mir der Abschnitt "Negative Konnotation in der Gegenwart" deutlich zu kurz geraten. Er sagt nur was (nicht mehr) der Fall ist, erläutert dies aber nicht hinreichend. Schließlich der Abschnitt "Literatur", der nochmal deutlich zeigt, dass bei "Negergeld" keine Bedeutungsverbindung zwischen einem Wort und einem Objekt besteht. Diese Verbindung wäre jedoch m.E. notwendig für einen "richtigen" (d.h. als nachahmungsfähig auszeichnungswürdigen) Wikipediaartikel. (Mit all dem sei nicht gesagt, dass der Artikel nicht interessant, nicht informativ oder nicht wert wäre, gelesen zu werden. Er ist bei allen guten Eigenschaften jedoch nicht auszeichnungsfähig.) --Emkaer 11:46, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit deinem ersten Punkt zielst du darauf ab, dass Negergeld überhaupt nicht lemmafähig sei. WWNI Punkt 1 erläutert aber gerade, warum der Artikel hier richtig ist. Dort steht: In Artikeln sollen in erster Linie Begriffe erläutert und keine gängigen deutschen Wörter erklärt werden, wie dies ein Wörterbuch tut. Fremdwörter, Redensarten und besondere deutsche Wörter können allerdings behandelt werden, wie auch in gedruckten Enzyklopädien üblich. Der Artikel erklärt einen seltenen Begriff, beschreibt seine Geschichte und Rezeption, die allmähliche Erweiterung seiner Bedeutungen, und ordnet ihn sozial ein. Querschnittsartikel (gemeinsame Teilmenge: eine der acht Bedeutungen des Begriffs) laufen natürlich immer in Gefahr, Filettierungswünsche zu wecken. Aber die Ansicht, das Lemma gehöre nicht in die Wikipedia, sehe ich mit WWNI.1 nicht begründet. (Einen Hinweis, der zu Recht den WP:BNS-Vorwurf einheimst, will ich trotzdem loswerden: Solche Begriffsgeschichten sind auch bereits ausgezeichnet, etwa Exzellenter Artikelahoi.) Deine beiden anderen Punkte sind inhaltlich. Dass das Schlusskapitel kurz ist, liegt schlicht daran, dass hier – wie dargestellt – die Diskussionen um Neger und Negerkuss maßgeblich für den Rezeptionsverlauf waren. Wie du aus dem Literaturkapitel erkennst, dass Negergeld keine Bedeutungsverbindung zwischen Wort und Objekt herstelle, verstehe ich schlichtweg nicht. --Aalfons 12:17, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur zur Erläuterung: Ich meinte, dass bei "Negergeld" keine Bedeutungsverbindung zwischen einem Wort und einem Objekt besteht. Diese eindeutige Zuordnung wäre m.E. notwendig für einen Begriff (Philosophie). Daher bin ich der Ansicht, der Artikel erläutere ein Wort, keinen Begriff. Eine strenge Politik "1 Artikel pro Begriff" müsste eine Zersplitterung dieses Artikels zur Folge haben. Schönen Gruß --Emkaer 14:18, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Negergeld ist ein mehrdeutiger Begriff und beschreibt diese Bedeutungen und die Beziehungen zwischen ihnen, klar. Das Objekt ist die Bezeichnung „Negergeld“ selbst; anders lässt sich Begriffsgeschichte vermutlich auch kaum betreiben. Ich habe mir die Verwendung von Begriff, Bedeutung und Bezeichnung im Artikel noch einmal angeschaut und finde sie eigentlich alle korrekt. Wenn Negergeld ein Homonym für Kauris, Schwarzgeld oder Lakritztaler wäre, würde ich dir allerdings zustimmen. Gruß --Aalfons 15:51, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Willst Du darauf hinaus, dass "Negergeld" ein Polysem ist und kein Homonym? Das Thema des Artikels ist m.E. das Wort "Negergeld". Das von diesem Wort bezeichnete Objekt ist jedoch nicht ein einziges (wie für einen Begriff nötig), sondern es sind mehrere. Ich sage gar nicht, dass irgendetwas im Artikel nicht korrekt wäre, er ist wie gesagt auch sehr interessant. Aber weil die Konstruktion des Artikels als Begriffsgeschichte einen Wörterbuch-Charakter hat (im besten Sinne, wie bei Deutsches Wörterbuch oder Historisches Wörterbuch der Philosophie), halte ich ihn nicht für vorbildlich für eine Enzyklopädie. (Ich habe mich auch früher schon dagegen gewehrt, hier hervorragende Essays oder wiss. Abhandlungen auszuzeichnen.) --Emkaer 16:18, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Polysem, hihi, dann würde ich dir auch zustimmen. Mit der Frage, welches Objekt bezeichnet wird (du: mehrere, ich: die Bezeichnung selbst) kommen wir wohl nicht weiter. Vielleicht kann man das Problem umformulieren, ohne inhaltlich einen Abstrich zu machen, und die beiden Positionen so bezeichnen: „Begriffsgeschichte in enzyklopädischer Form ist möglich“ vs. „Begriffsgeschichte und enzyklopädische Darstellung sind unterschiedliche Genres“, wenn ich dich richtig verstanden habe? --Aalfons 16:41, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, warum Du nicht der Ansicht bist, dass "Negergeld" ein Polysem ist... aber sonst hast Du mich ungefähr richtig verstanden. Ich glaube zwar schon, dass man in einer Enzyklopädie auch Begriffsgeschichte treiben sollte, aber eben nicht in einem wortgeschichtlichen Sinne: Die begriffsgeschichtlichen Teile von Kot (dem Artikel, nicht seinem Gegenstand) beispielsweise diskutieren verschiedene Worte, die synonym zu Kot (i.S.v. Ausscheidungen) sind. Die Homonyme von Kot sind netterweise unter Kot (Begriffsklärung) aufgeführt... Schönen Gruß --Emkaer 18:07, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Polysem per Definition für mehrere Begriffe steht, Negergeld hier aber als ein Begriff mit mehreren Bedeutungen verstanden ist, kann Negergeld kein Polysem sein; die Ansicht wirst du sicher nicht teilen, aber nachvollziehen können. Dafür kann ich zwar nachvollziehen, warum du hier Kot zitierst, weil der Artikel immer an seinem einen Objekt klebt, bin aber nicht der Ansicht, dass es enzyklopädisch nur auf diese Weise geht (weil eben der Betrachtungsgegenstand des hier kandidierenden Artikels der Begriff Negergeld ist). – Wohl mal wieder eine Definitionsfrage: Wortgeschichte treibt der Negergeld-Artikel mMn übrigens kaum; behandelt werden weder Etymologie noch Veränderungen der Wortform, des Wortgebrauchs unter grammatischen Gesichtspunkten etc.; nur wenn man die Historische Semantik in die Wortgeschichte auflöst (was manche Sprachwissenschaftler machen, andere beharren eher auf der Selbstständigkeit der Disziplin), kann man's so ausdrücken. – Letztlich ist es ja, wie oben formuliert, ein lexikologisches Problem, ob sich Begriffsgeschichte enzyklopädisch betreiben lässt. Sobald ich kann, werde ich mal schauen, ob's was Gedrucktes zu dieser Frage gibt, und das dann hier ausbreiten. (Liest dies hier eigentlich noch jemand mit oder ist das eine Diskussion unter Zweien?) Grüße --Aalfons 10:50, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich unter Zweien. Mit Deiner Analyse bin ich voll einverstanden. Für Hinweis auf meiner Disk. wäre ich dankbar, wenn Du etwas findest und ich nicht gleich reagiere. Schönen Gruß --Emkaer 12:16, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Da habe ich mich um diesen Artikel seit Tagen gedrueckt, weil ich Angst hatte, dass mein (zugegebenermassen nicht ausgepraegter) Sinn fuer political correctness hier Schaden erlitte - fast haette ich mich um ein grosses Lesevergnuegen gebracht. Nein, der Artikel muss an einigen Stellen redundant sein zum Kaurigeld, geht aber natuerlich weit darueber hinaus: Sogar fremdsprachliche Begriffe werden aufgegriffen, auch die negative Konnotation unter unserem heutigen Sprachgefuehl wird aufgegriffen - darum glaube (glaube!) ich, dass der Artikel vollstaendig ist. Abzuege in der B-Note gibt es, weil der Artikel eininge Male hart am original research schrammt; der Dialog von Horst Moennrich ist anschaulich, aber er hat einen starken Geruch von "Autor hat das Beispiel selber gefunden". Auf die Goldwaage gelegt (und mit Blick auf die Hauptseite, auf der dieser Artikel eines Tages erscheint, um Wikipedias Beste zu repraesentieren): Lesenswert. In einem anderen Kontext: exzellent! schomynv 11:31, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Schwierig. Ich war ziemlich ratlos, wie ich diesen Artikel und die umfangreiche Recherche bewerten sollte. Das Hauptproblem erscheint mir die mangelnde Rezeption des Begriffs. Daher musste der Autor einzelne Fundstellen suchen und daraus das Gesamtbild zusammenstellen. Das ist Theoriefindung. Die Abschnitte "Bezeichnung für Schmuck in Afrika" und "Wertloses Geld, Kleingeld, Schwarzgeld", aber auch weitere, sehen so aus, als wären einzelne Funde einer Suche bei Google-Books und in Volltext-Datenbanken thematisch sortiert und aufbereitet worden. Ich habe selbst mal schnell bei Google-Books gesucht und komme zum Ergebnis, dass die extrem geringe Funddichte solche Aussagen eigentlich nicht erlaubt. Ich erkenne die Arbeit an, die in diesem Artikel steckt, halte sie aber für mit dem Zweck einer Enzyklopädie und den Grundregeln der Wikipedia nicht vereinbaren Primär-Forschung. Um entsprechenden Hintergrund angereichert, würde das in eine sprachwissenschaftliche Zeitschrift passen. Zuletzt bleiben die Kaurimuscheln und das Lakritz. Eine gemeinsame Behandlung in einem Artikel erscheint mir unter diesen Umständen nicht gerechtfertigt. Ich schlage daher vor, auch noch die Reste des Kauri-Kapitels dorthin und die Lakritze in den entsprechenden Artikel zu verlagern und diesen hier auf die BKL zu reduzieren. Die Schmucksteine und auch das "wertlose" oder Schwarzgeld sollten auch in der BKL ersatzlos entfallen, da diese Verwendung keine nennenswerte Verbreitung erfahren hat. Dieser Artikel verdient jedenfalls nach meiner Auffassung unter Bedauern für die Arbeit in der Wikipedia keine Auszeichnung --h-stt !? 20:23, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich bewegt sich der Artikel in den Grenzgefilden der Wikipedia, allerdings nicht außerhalb, sondern innerhalb; wenn ich nicht dieser Meinung wäre, hätte ich mir wohl die Arbeit erspart. Die Vielfalt an Bedeutungen, die im Artikel aufgeführt sind, ist aus einer ganz normalen, wenn auch umfänglichen Recherche entstanden, so wie sie jeder macht, der Material zu seinem Thema sucht. Ich teile nicht die Ansicht, dass „extrem geringe Funddichte“ ein Problem ist, weil Bedeutungen qualitativ und nicht quantitativ belegt sein müssen; dennoch: jede Bedeutung ist im Artikel mit mindestens zwei Belegen ausgestattet, nur die Bernstein-Stelle nicht, aber da wird explizit nicht mehr behauptet als das. Wenn du mit „mangelnde Rezeption“ meinst, dass es insgesamt an Sekundärliteratur mangelt, die sich explizit mit Negergeld beschäftigt und sie nicht nur streift, stimme ich dir zu, nicht aber in deiner Schlussfolgerung, dass damit die Lemmafähigkeit in Frage gestellt wäre oder, der wichtigste Kritikpunkt, dass deswegen dieses in der Tat aus Fundstellen zusammengestellte Gesamtbild TF bedeutet.
Genauer gesagt: Oft führt ein solches Verfahren zur TF, aber nicht in diesem Fall. Die wp-Definition gegen Primär-Forschung ist klar: Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen (Stichwort Privattheorie). Um Unveröffentlichtes geht es hier nicht, denn es geht um solide Quellen, die WP:Q erfüllen. Bleiben die „eigenen Interpretationen.“ Aber wo sind sie? Der Artikel ist quasi eine strukturierende Kompilation des Materials. Eine genaue Lektüre des Artikeltextes zeigt (hoffentlich), dass, wo es keine klassische Sekundärliteratur gab, die Eigenleistung des Autors nur darin bestand, die Fundstellen chronologisch und inhaltlich zu gliedern. Das ist keine Interpretation – oder etwa doch?
Soweit ich das sehe, hat die deutsche Wikipedia auf WP:TF nie das Problem diskutiert, inwiefern allein eine Gliederung von Material bereits TF ist. Die Amerikaner haben auf ihrer Original-Research-Seite unter unclear boundaries lange einen Abschnitt gehabt, das das Problem erkannte und mit einiger Sensibilität formulierte: The boundary between original research and compilation may be blurred. For example, classification may be as non-original as simply putting things in alphabetical order. Jeder, der beim Verfassen von Artikeln mehr als eine Quelle benutzt, wird das Problem kennen, dass sich allein in der Anlage der Gliederung und der Zuordnung von Material zu den einzelnen Punkten bereits eine Menge TF verbergen kann. Hier sehe ich das Problem aber gerade nicht, weil die Gliederungspunkte Bedeutung und Zeitpunkt transparent sind.
Der oben zitierte Absatz aus en:wp wurde leider vor einiger Zeit als nicht „sourceable“ gelöscht. Mir geht es aber nicht um eine formale Begründung meines Vorgehens mithilfe von en:wp, sondern darum, dass die deutschen TF-Bestimmungen keine Aussage über dieses Problem machen und darum nicht auf den vorliegenden Fall anwendbar sind. Auch wenn man sie so interpretieren kann, muss man das nicht. Ansonsten dient WP:TF völlig zu Recht dazu, Spinner und Missionare, Schlamper und Neulinge an der Verschlechterung der Enzyklopädie zu hindern. --Aalfons 12:58, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Bauchschmerzen von H-stt und anderen, aber wenn wir solche Begriffsgeschichten in der Wikipedia haben wollen (und dazu sage ich ganz klar: ja, bitte, unbedingt!), dann ist der Artikel m. E. darin vorbildlich. Die etwas dürre Datenbasis lässt mich vor der grünen Auszeichnung etwas zurückschrecken (die Rarität ist zugegeben allerdings eher eine Eigenschaft des Begriffs als ein Manko des Artikels), aber Lesenswert (im wörtlichen Sinne und im Sinne der ursprünglich damit gemeinten Anforderung „solide“) ist der Artikel allemal. --89.247.175.121 14:27, 16. Jan. 2011 (CET) (Benutzer:AndreasPraefcke, vernünftiger Login leider seit Tagen nicht möglich)[Beantworten]

  • Lesenswert Ich kann einige der vorgetragenen Kritikpunkte zwar gleichfalls nachvollziehen, sehe das unterm Strich aber wie AndreasPraefcke und schomynv. Ich habe den Artikel mit Interesse und Gewinn gelesen und halte ihn für eine mindestens lesenswerte Bereicherung der Wikipedia. Wenn ein Artikel auf Primärquellen zurückgreift und sie nicht interpretiert, kann ich keine "Theoriefindung" erkennen und auch keine "originäre Forschung". Aus meiner Sicht handelt es sich um ein enzyklopädisch begrüßenswertes Zusammentragen/Darstellen von Quellen. --Lienhard Schulz Post 15:38, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert mit starker Tendenz zu Exzellent! Ein wirklich schöner Artikel, gut referenziert und ansprechend bebildert, der einen heute politisch absolut inkorrekten Ausdruck (der allerdings noch zu meiner Jugendzeit in betrüblicher Unschuld im Sinne von Abschnitt 4.1 verwendet wurde) in einen begriffsgeschichtlich weiten Rahmen stellt. Gerade bei solchen Begriffen ist eine Darlegung der Geschichte bitter nötig - dies wurde hier hervorragend und handwerklich solide geleistet. Von dieser Güte wünsche ich mir mehr Artikel - vor allem, wenn die Lektüre auch sprachlich das reine Vergnügen ist. --Bremond 16:21, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich schwanke zwischen lesenswert (im Wortsinne: angenehm zu lesen, interessante Informationen) und keine Auszeichnung. Der Artikel wertet verschiedenste Quellen aus, die das Wort in welchem Zusammenhang auch immer nennen, und so ist ein Artikel entstanden, der nicht gerade "aus einem Guss" ist. Das mag natürlich mit dem Begriff selbst zusammenhängen, aber optimal gelöst scheint mir die Sache nicht. Besonders schwach und auch zu kurz finde ich die Darstellung der Begriffsgeschichte nach 1960. Frage: Warum wird ausgerechnet Peter Schütt zitiert? Ich nehme mal an, dass es gewichtigere Personen gab, die zu diesem Thema etwas zu sagen hatten. Die Aussage Im Kontext der Süßigkeit wird das Wort Negergeld aber bis in die Gegenwart in der Alltagssprache, in Internet-Foren und in Büchern benutzt ist praktisch unbequellt, wenn man mal von einem Wörterbuch absieht, dass von einem unbekannten Autoren geschrieben und in einem unbedeutenden Verlag erschienen ist.--bennsenson - reloaded 17:00, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Unterm Strich doch eher keine Auszeichnung. --bennsenson - reloaded 12:24, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich wohl nicht schnell genug reagiert, weil gerade erst mit dem Antworten angefangen. Den Eindruck, der Artikel sei nicht aus einem Guss, werde ich außer mit einem Hinweis auf den mMn schlüssigen Aufbau nicht ausräumen können. Vielleicht stört dich die Zierlosigkeit, die daher kommt, dass sich keine TF durch Wendungen wie "deswegen", "aber" usw. einschleichen sollte. Die Quellenlage nach 1960 ist doch nicht dünn? Zu jeder Bedeutung sind mindestens zwei gedruckte Belege zu finden. Die Güte mag unterschiedlich sein, aber sie dienen ja auch nur dem Beleg, dass es diese oder jene Bedeutung für Negergeld überhaupt gibt. – Zu Schütt: Vermutlich spielst du auf seinen religiös-politischen Hintergrund nach seinem Ausschluss aus der DKP an, aber erstens hat er sich nun mal (zehn Jahre zuvor) explizit zum Negergeld geäußert, und zweitens hat er Bücher gegen den westdeutschen Rassismus gegenüber Schwarzafrikanern geschrieben; ich bin beide durchgegangen und würde sie im Zweifel für zitabel halten, die Frankfurter Hefte ja sowieso. Nebenbei: Er war, glaube ich, längere Zeit mit einer Afrikanerin in Deutschland zusammen, weiß also wirklich, wovon er spricht. Zur Benutzung des Wortes in der Alltagssprache und in Büchern habe ich viele Beispiele genannt; zum Hinweis auf die Benutzung in Internet-Foren etc. siehe meine (gleich kommende) Antwort an Carolin. --Aalfons 12:45, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe auf seine etwas wechselhafte, manch einer würde sagen unseriöse Vita angespielt. Aber letztlich geht es um etwas anderes: Der Abschnitt liest sich so, als habe Peter Schütt mit seinem zitierten Beitrag einen Wendepunkt in der Begriffsgeschichte markiert, so als hätte es nicht viele andere gegeben, die die "Neger-"Worte einer kritischen Revision unterzogen.--bennsenson - reloaded 13:24, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da versucht man streng beim Thema zu bleiben, und dann ist es auch wieder nicht recht. Du verlangst doch TF: Genau weil ich der Meinung bin, dass man Diskussionen um den Gebrauch von Neger- und Negerkuss nicht unbelegt dem Gebrauch von Negergeld überstülpen darf, habe ich mich ausschliesslich auf Quellen gestützt, die sich konkret mit Negergeld beschäftigen. --Aalfons 14:32, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Durch den Umfang des Artikeln, der nicht im geringsten der Bedeutung des Begriffs entspricht, wird die Wichtigkeit dieses abwertenden, veralteten Termini unverhältnismäßig aufgeblasen. Dieser Umfang wiederum ergibt sich nur daraus, dass Dinge neuaufgewärmt werden, die in den Artikeln Neger und Kaurigeld besser untergebracht sind. Einer gewissen Komik entbehrt es auch nicht, wenn ein Artikel im ersten Abschnitt mit einer Reihe von Belegen für seine Bedeutungslosigkeit aufwartet (und im Laufe des Artikels diese auch nicht widerlegen kann).--perlenklauben 17:29, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Veraltete oder veraltende Wörter gibt es, bedeutungslose nicht. Wie viele Bedeutungen der Begriff hat, geht doch aus dem Artikel hervor... --Aalfons 12:25, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Argumentation: Siehe oben. GEEZERnil nisi bene 18:20, 16. Jan. 2011 (CET) hatte bereits eine Stimme abgegeben. schomynv 23:23, 16. Jan. 2011 (CET) Bewertung verschoben[Beantworten]
  • Als Laie Lesenswert. Was mir unverhältnismäßig erscheint, ist der recht umfangreiche Rechercheaufwand zu den Ergebnissen. Diese können sich allerdings sehen lassen. Es geht nicht darum, einem unbedeutenden Ausdruck Bedeutung zu geben, sondern einen Begriff aus der Sprache umfassend wie möglich darzustellen. --Lipstar 20:34, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

*Weiterhin "Keine Auszeichnung", im Großen und Ganzen gemäß den zuvor angeführten Argumenten. Zudem ist offenbar die Belegführung unsauber: Der Satz "Eine Google-Suche brachte 2010 mehr als 100 Belege im Internet" ist mit Einzelnachweis versehen: [4], allerdings wird "Negergeld" dort in keiner Weise behandelt, sondern lediglich mit Bezug auf Wörterbücher die "Anzahl der Okkurenzen" in Google für verschiedene andere Begriffe diskutiert. Die Korrektheit und Relevanz der betreffenden Aussage ist nur dem Anschein nach belegt. --Carolin 20:45, 16. Jan. 2011 (CET)hatte bereits eine Stimme abgegeben. schomynv 23:23, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Endlich diese Nachfrage, gut. Das Problem ist folgendes: Wie kann man einfach beweisen, dass ein seltenes Wort benutzt wird? Durch gedruckte Quellen, durch Datenbanken und durch eine Google-Suche. Zwar ist mMn die Belegdichte durch die hier angeführten Quellen und die Datenbankergebnis hinreichend, aber es ist dann doch überraschend, dass Google hundert Treffer aus "digitalen Unterhaltungen" ausspuckt. Nun wäre es albern gewesen, hier den entsprechenden Google-Link reinzusetzen. Andererseits hatte in der Review-Diskussion Benutzer:Mai-Sachme mehr (in meinen Worten) enzyklopädische Theorie verlangt, um den Einsatz von sonst invaliden Quellen zu rechtfertigen. Und da erschien es mir ganz angebracht, genau hier eine Quelle zu bringen, die beschreibt, wie es ist, wenn bei der Wörterbucherstelleng auch in Großkorpora der deutschen Sprache bestimmte Begriffe nicht oder kaum, aber bei Google aber reichlich präsent sind. Um kenntlich zu machen, dass es sich hier nicht um einen Beleg, sondern um einen Literaturhinweis handelt, habe ich ihm extra vorausgestellt: „Über den Einsatz der Google-Suche bei der Erstellung eines Nachschlagewerkes vgl.“ Das halte ich für keine Vorgeblichkeit. --Aalfons 13:04, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist ganz einfach: Eine Auswertung von Googletreffern ist klassischer original research und damit gemäß den hiesigen Regeln unzulässig.--bennsenson - reloaded 13:24, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn es eine Auswertung gegeben hätte. Hat es aber nicht, wie aus dem Artikel zu ersehen ist: Nirgends ist so etwas zitiet. Oder aber du hälst die Aussage: „Google meldet 100 Treffer“ bereits für Theoriefindung. Diese Ansicht teile ich nicht. --Aalfons 13:31, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das meine ich. In Löschdiskussionen ist die reine Wiedergabe der Anzahl von Googletreffern schon kein stichhaltiges Argument. Als Beleg in Artikeln mE völlig ungeeignet.--bennsenson - reloaded 13:57, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Löschhölle gelten Google-Treffer zu Recht als inakzeptabel, wenn mit ihnen die Relevanzkriterien für einen Artikel umgangen werden sollen. Darum geht es hier nicht, auch nicht um einen Beleg (im Sinn von Einzelnachweis), sondern um eine Aussage im Artikel. Sie ist sofort nachvollziehbar. Um schlicht zu zeigen, dass das Wort in Foren etc benutzt wird, könnte man sogar die Treffer einzeln als Beleg anführen. Aber – von mir aus könnte man den Satz sogar streichen, denn der Hinweis auf Google sollte nur den allerjüngsten Alltagsgebrauch belegen. Hinreichend für die Existenz des Wortes sind schon die gedruckten Quellen und die Datenbank-Meldungen. An den Google-Treffern hängt der Artikel nicht, der Hinweis bringt allerdings Mehrwissen. --Aalfons 14:20, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Neutral Die Zusammenstellung der Einzelfakten ist durchaus lesenswert. Das problematische daran ist m.E., dass der Artikel einen deutschen Begriff zu etablieren versucht, der aus dem deutschen Sprachgebrauch faktisch verschwunden ist. Das verursacht bei mir Bauchgrimmen, denn dies ist nicht unsere Aufgabe hier. --Succu 08:15, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zweifellos ist der Begriff selten und mindestens veraltend, wenn nicht veraltet (und das wäre sogar gut). Aber einmal relevant, immer relevant. Die Zeiten und sozialen Sphären, in denen er relevant war, sind ja beschrieben. --Aalfons 12:25, 17. Jan. 2011 (CET) Nachtrag: In der von dir verwendeten Formulierung "etablieren" steckt ein Vorbehalt, den ich teilen würde: dass man den Begriff neu popularisieren, quasi wieder aufwecken könnte, während man aus gesellschaftlichen Gründen das Verschwindenlassen des Begriffs anstreben sollte. Während ich ja aus enzyklopädischen Gründen für diesen Artikel bin, würde ich mich allerdings gegen eine Präsentation des Artikels auf der Hauptseite aussprechen. --Aalfons 12:50, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht in diesem Artikel nicht um Kaurigeld, sondern um die Genese der Bezeichnung Negergeld und ihrer Bedeutungen; die einzig angemessene Auszeichnung bei Einbau der Inhalte in Kaurigeld (oder vice versa inklusive Umbenennung zu Kaurigeld) wäre „Thema verfehlt“. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 13:57, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht habe ich es mir mit dem Verweis auf Emkaer zu einfach gemacht. Daher nochmals mit eigenen Worten trotz Wiederholung der Argumente selbst. Negergeld ist eine andere Bezeichnung für Kaurigeld/Muscheln/div. Schmuck bzw. eine Benennung (Lakritz). Daher wäre die Erläuterung/Benennung in den jeweiligen Artikeln angemessen. Die BKL ist genau richtig! Im Übrigen müsste das Lemma gemäß Deines Hinweises konsequenterweise Negergeld (Genese) lauten ;-) Bei Einbau der für Kaurigeld relevanten Inhalte aus Negergeld in Kaurigeld dagegen gerne lesenswert. Andererseits stelle ich mir selbst die Frage, ob es bei KALP um die Bewertung des Artikels oder des Lemmas geht und die Lemmadiskussion nicht an andere Stelle gehört, bin aber der Auffassung, dass auch ein passendes Lemma zu einem lesenswerten/exzellenten Artikel gehört. Grüße --Sunergy 14:58, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit unterliegst du dem gleichen Missverständnis wie Emkaer. Es geht hier nicht um die Gegenstände Kaurigeld, Lakritztaler usw., sondern um den Begriff Negergeld. Der ist in Wesen & Wirken abgehandelt und braucht deswegen auch keine Zusätze. --Aalfons 15:01, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

9. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Januar/29. Januar.

Diese Liste habe ich analog zur informativen Liste der Gemeinden in Vorarlberg entwickelt. Allerdings habe ich den Gemeindesatus aus der Tabelle rausgelassen und stattdessen in den Text gepackt. Stattdessen finden sich die Katastralgemeinden und die Höhe der Gemeinden in der Tabelle wieder. --Geiserich77 20:54, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

10. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Januar/30. Januar.

Der Schwertfisch (Xiphias gladius) ist ein sehr großer, räuberisch lebender Hochseefisch, der weltweit in gemäßigt warmen bis tropischen Meeren anzutreffen ist. Der wissenschaftliche Name der Gattung (Xiphias) kommt aus dem Griechischen und bedeutet Schwert. Das lateinische Art-Epitheton gladius steht für das römische Kurzschwert (Gladius). Der Schwertfisch ist ein geschätzter Speisefisch.

Ein Artikel zu einem großen und bekannten Meeresfisch, als Hauptautor natürlich neutral.--Haplochromis 15:52, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent - ich wüsste nicht, was man besser machen könnte, und zu einem Hochseefisch dürfte kaum mehr Material vorliegen. Hat mir schon im Review gefallen. mfg --Martin-rnr 17:54, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ich mag es recht gern bei der Etymologie das Originalwort in Originalsprache zu sehen. Xiphias scheint im (alt)griechischen Original ξίφος xifos zu sein – kann das wer bestätigen und man das im Artikel eintragen? Der Artikel hat sich sicher ein Bapperl verdient, ob Exzellent oder nicht mögen die Biologie-Nerds bestimmen ;) … «« Man77 »» 18:50, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke mir das ist kein POV im Sinn einer Meinungäußerung, sondern die Feststellung einer Tatsache, so wie ein Elefant ein großes Säugtier ist und ein Gorilla ein großer Affe. Von 30.000 Fischarten erreichen über 99% nicht die Größe eines Schwertfischs. Allerdings bestehe ich nicht auf dieses Adjektiv.--Haplochromis 07:12, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Verhältnis zu einem Wal ist ein Elefant klein. Du solltest überdurchschnittlich groß schreiben, dann wird der Bezug deutlich. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:16, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir fallen außer den nahe verwandten Marlinen nur ein paar Knochenfische ein, die vergleichbare oder höhere Längen erreichen. Er ist somit auch allgemein groß - an 8-Meter-Störe und 5-Meter-Welse aus dem 19. Jhdt glaube ich nicht. Ich denke, die Größe ist ein Charakteristikum des Schwertfisches, und gehört in die Einleitung. --Martin-rnr 17:49, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
 Ok, ist Exzellent. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 20:45, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch von mir ein Exzellent, aber sind Schwertfische nicht nur besonders große Fische, sondern auch besonders schnelle? Meine im Bereich der Bionik da mal was zu gelesen zu haben. Grüße --Mahqz 22:00, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja bis zu 60km/h, steht im Abschnitt Lebensweise,--Haplochromis 09:10, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja schon, aber ist das jetzt im Wasser schnell oder eher nicht? Da fehlt mir eine gewisse Einordnung. --Mahqz 15:34, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir fehlt die Vorstellung zu 60 km/h? Delfine kriegen 55 km/h drauf (lt. Wikipedia); hier ein Hinweis zu den schnellsten Fischen; ein Gerfalke erreicht im Sturzflug eine Geschwindigkeit von 160 bis 208 km/h. Beispiele Schlittschuhe: Shorttrack: 65 km/h; Kurzdistanz Eisschnelllauf: 55 km/h. Autofahren hilft nur bedingt zum Nachvollziehen, weil man dann die Geschwindigkeit nicht am eigenen Leib erlebt, da sind im Vergleich zu 200 km/h 60 eher langsam. Am besten selbst mal testen, dann bekommt man ein Gefühl für die Geschwindigkeit. Also: 60 km/h aus eigener Kraft sind schnell. Die Blue Fire im Europa-Park geht innerhalb von 2,5 Sek. von 0 auf 100. --Sat Ra 00:02, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
60kmh konnte ich mir schon vorstellen, nur halt nicht unter Wasser, da bin ich recht selten. Danke für die Einordnung. --Mahqz 15:05, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer ist schon dauernd unter Wasser;-) Aber vielleicht hilft dir das noch ein wenig: Schwimmsport#Geschwindigkeiten; für unter Wasser - mal Taucher befragen. Glaube aber nicht, dass Schwertfische sich nur unter Wasser bewegen um Geschwindigkeit zu kriegen. --Sat Ra 00:27, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Grundsätzlich ein schöner Artikel: gute Gliederung, angemessene Bebilderung und saubere Recherche mit Belegen und Literatur. Ich habe jedoch folgende Anmerkungen:
  1. Die Einleitung ist ein wenig kurz.
  2. Das Bild mit dem gerade frisch erlegten Tier auf einem Schiffsdeck am Artikelanfang stört mich sehr. Wenn es Bilder von lebenden Tieren gibt, sollte diesen am Artikelanfang unbedingt der Vorzug vor solchen gegeben werden. Auch wenn das Geschmacksache sein mag und der Schwertfisch ein Speisefisch ist. Das passt eher unter „Fischerei“. Im Artikel Rothirsch ist auch kein erlegtes Tier zusehen, obwohl es Hirschgulasch gibt.
Es gibt leider kein Bild eines lebenden Tieres. Die Alternativen sind einfache Strichzeichnungen, die nur den Umriß und die Lage der Flossen wiedergeben. So ein Bild gibt es unten im Abschnitt Merkmale. Da erschien mir das Foto als die bessere Alternative.--Haplochromis 08:46, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Zählen Schwertfische zu den Knochen- oder Knorpelfischen? Aus der Erwähnung von Wirbeln und der Zugehörigkeit zu den Barschverwandten gehe ich mal von Knochenfischen aus. Das sollte noch in die Einleitung.
done.--Haplochromis 08:46, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Unter Endothermie: Dazu ist der äußere Augenmuskel Musculus rectus superior umgestaltet worden. ... Die Muskelzellen des umgebauten Augenmuskels besitzen ... Also: Die Natur gestaltet nicht um und baut auch nicht um. Spezies entwickeln sich und passen sich an Lebensbedingungen und das Umfeld an. Sie verändern sich. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Diese Formulierungen bitte noch mal überdenken.
Ich hab das umformuliert. --Haplochromis 10:35, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Absatz Lebensweise: Schwertfische können Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreichen. Bekannt wurden Unfälle, bei denen mit hoher Geschwindigkeit jagende Schwertfische ihr Schwert durch hölzerne Bootsplanken bohrten. Durch den Verlust der Bauchflossen büßten die Tiere ihre „Bremsen“ ein und diese waren auch unnötig, da Hindernisse auf der Hochsee vorher nicht vorhanden waren. Das hört sich an als hätten die Fische ihre Bauchflossen durch Unfälle verloren. Das mit den Unfällen deshalb besser an den Schluss. Dann ist das logisch.
done,--Haplochromis 08:46, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Welche Bedeutung hat es für den Organismus, wenn der Myoglobingehalt erhöht ist und kontraktile Fibrillen fehlen? Vielleicht ein Vergleich zu anderen Tieren, damit man sich vorstellen kann, was das bedeutet?
  2. Bei opportunistische Raubfische sollte irgendwie ein Hinweis auf die darwinistische Evolutionstheorie oder ein Link auf Opportunismus gesetzt werden, weil es im biologischen Sinne ja doch eine andere Bedeutung hat. So erklärt sich nicht, was das für eine Art bedeutet.
Ich habe das Adjektiv gestrichen und den Satz „Dabei sind sie nicht wählerisch.“ angehängt, denn opportunistischer Raubfisch bedeutet hier, das Schwertfische nicht auf eine bestimmte Beute spezialisiert sind, sondern alles jagen was gerade zu erbeuten ist.--Haplochromis 09:02, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Bitte bei fachspezifischen Artikeln im Blickfeld haben, dass nicht jeder Leser über die Kenntnis von Fremdwörtern verfügt. Manchmal macht es Sinn, trotz Verlinkung, den Begriff kurz in Klammern zu erklären bzw. auch deutsche und bekannte Wörter zu verwenden.
Gruß --Sat Ra 22:57, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für das Aufgreifen, meiner Anregungen, deine Erläuterungen und die Ergänzungen, besonders bei der Endothermie. Das mit dem Bild ist schade. Wie bereits oben geschrieben: sehr schöner Artikel, der die wichtigsten und interessanten Punkte zu dieser Tiertart enthält. Deshalb ein Exzellent. --Sat Ra 00:02, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent - trotz der mässigen Eineleitung. Es wird zwar der wissenschaftliche Namen übersetzt, die Frage: "Warum Schwertfisch" sollte aber schon in der Einleitung erklärt werden, das Namensgebende Merkmal ist doch sehr hervorstechend. Ich habe mal eine Erwähnung versucht. syrcro 16:11, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke dafür.--Haplochromis 10:33, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lesenswert. Die Abschnitte zu Fischerei und Kultur ist mir bei einem bereits seit Jahrhunderten hochgeschätzten Speisefisch für exzellent zu dürftig. Schiffe mit dem Namen Schwertfisch in den jeweiligen Landessprachen gibt's reichlich, bei Kriegsschiffen scheint Hr. Ms. Zwaardvis ein Traditionsname für U-Boote der Niederländischen Marine zu sein. -- Baird's Tapir 10:54, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Obwohl ich absoluter Laie bin, was Fische angeht, fühle ich mich nach dem Lesen des Artikels sehr gut informiert. Die vielen Bilder und Literatur- und Internetverweise und auch Einzelnachweise sind sehr gut, wenn man noch mehr Informationen sucht. Für mich eindeutig Exzellent (auch wenns ein Laienvotum ist, aber vll bin ich damit objektiver) --Es grüßt Fredó 17:00, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

11. Januar

Kandidaturen laufen bis zum 21. Januar/31. Januar

Schon wieder sone Grammy-Liste? Ja, schon wieder. Nach bekannter Vorlage erstellt und steht dem Vorbild hoffentlich in nichts nach. Frohes Abstimmen wünscht --Fecchi 14:27, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Ein Laien-Pro von mir: Informativ --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:33, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Informativ - sehr schön, damit sind wir dann schon zu zweit in der Aufarbeitung der Listen und Jazz hatte ich eh erstmal nicht im Fokus ;O) -- Achim Raschka 15:09, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Informativ - Ich wußte gar nicht dass Pat Metheny da so abgeräumt hat. Die CDs von ihm stehen nämlich fast alle bei mir im Regal. ;) --Succu 15:24, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • mir eintlich total egal, aber wenn so anschaulich bewiesen wird, wie einfach & schematisch sich die Listen multiplizieren lassen, stellt sich mir schon auch die Frage der Sinnhaftigkeit einer Auszeichnung...--Janneman 15:30, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
    • Wann ist eigentlich der Anspruch von "informativ = muß Arbeit machen" entstanden? Soweit mir bekannt geht es darum, Listen zu sammeln, die ihrem Gegenstand in gut erfassbarer und anschaulicher Weise gerecht werden - es stellt sich also imho allein die Frage, ob die dargebotenen Informationen diesem gerecht werden und die Darstellung dem Gegenstand angemessen ist. Vielleicht sollte man beizeiten aber mal den Begriff „Auszeichnung“ überdenken und durch „Kennzeichnung“ ändern ... (auch im Schädel). -- Achim Raschka 15:39, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall Informativ aber gab es nicht mal bei einigen Listen (Briefmarken?) Gruppenauszeichnungen, ich finde das würde hier auch ganz gut passen. Grüße --Mahqz 15:41, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gab es, afaik tatsächlich bei Briefmarken - ist nur nicht übertragbar, da ein Großteil der Grammy-Listen noch gar nciht bestehen. Natürlich könnte ich die nächsten 5 Listen en bloque einstellen wenn gewünscht. -- Achim Raschka 15:51, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
War nur eine Idee, bin in dem Thema nicht drin. Kann auch damit leben, wenn das einfacher ist, ich dachte mehr zusammen wäre einfacher. ;-) --Mahqz 17:16, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Die Bedenken von Janneman sind zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, aber solange sich eine solche Form multipliziert, und nicht die Gigantomanie anderer mitunter schon ausgezeichneter Listen und Portalsformate, habe ich nichts dagegen. Im Übrigen kommt diese Form auch dem Wortsinne der Auszeichnung näher: Es geht nicht darum, wer den meisten bunten Bombast produziert, sondern wer den Leser in einem enzyklopädisch-schlichten Gewand Informationen näherbringt. mit einer kompletten Abschaffung dieses Buttons könnte ich mich aber auch anfreunden, wie ich an anderer Stelle schonmal schrieb --bennsenson - reloaded 19:04, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Informativ - Schöne Fleißarbeit, so sollen gute Listen sein. Marcus Cyron - Talkshow 01:43, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Im Grunde muss (ich kann das jetzt nur für diese Liste beurteilen) die resultierende Liste ein Kalter sein, allein was können die Listenersteller für den Topfen, der da zum Auflisten vorgelegt wird. Dass das verleihende Gremium diese (wohl gut gemachten, aber eben doch reichlich gebügelten) Produktionen allen Ernstes als contemporary jazz einstuft –– oyvey! Aber sei's drum. Ich kann zwar kaum in Worte fassen, wie hanebüchen ich es finde, das Zawinul Syndicate kaltlächelnd als eine „österreichische“ Kapelle einzusortieren (und die anwesenden Ösis mögen mir das vergeben), aber wenn man diesen ganzen Schamott mal als gegeben voraussetzt und Listen toll findet (which I don't), dann sind die jüngst allhier vorgelegten Opera samt&sonders Informativ. Hört nur bitte recht bald wieder auf mit dem Käse, ja? --Rainer Lewalter 02:38, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
    • Sobald die Motivation für Nicht-Käse wieder vorhanden ist ... bei der fortschreitenden lustabschneidenden Entwicklung des Projekts kann das allerdings dauern, last example a bit higher on this page. Andererseits sind die Kategorien der Verleihung + die Jahre begrenzt, irgendwann muss man also beim Bambie weitermachen - oder beim Globe, Oscar, ... -- Achim Raschka 09:31, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ein paar Links verweisen auf etwas unerwartete Seiten. So verweist zum Beispiel "Outbound" auf den Artikel über Callcenter. Aber sonst Informativ --Das Ed 02:11, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Informativ ist diese Liste sicherlich (auch wenn sie erst einmal am Jazzportal vorbeigetaucht ist).--Engelbaet 15:57, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
    • "Auch wenn"? Damit scheint es bewiesen, dass ich auch ohne professionelle Hilfe eine Liste mit Jazz-Musikern basteln kann ;-) Im Ernst, ich hab auf der Portaldiskussionsseite drauf hingewiesen. Gruß, --Fecchi 16:59, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • abwartend Wenn ich die Messlatte für informativ ernst nehme, wünsche ich mir von einer solchen Liste zumindest Informationen (im Fließtext - statt eines breiten Feldes Nationalität samt Flagge), warum und wieso das jeweilige Album des Jahres ausgezeichnet wurde. Wenn schon sich die Jury nicht die Mühe machte, dies zu erklären, muss man eben als Ersteller ein wenig in den entsprechenden Quellen wie Allmusic oder All About Jazz recherchieren und dies hier verdeutlichen. Auch gebe ich zu bedenken, dass die Liste einer jährlichen Pflege zwecks Aktualität bedarf. Ansonsten teile ich die o.a. Argumente der Listeninflation.--Freimut Bahlo 19:31, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
    • Ich muss sagen, dass diese Liste mehr eine kleine Ablenkung war, ich kann mit Seiten wie Allmusic nicht umgehen (wo soll ich da was suchen?) und möchte im Musikbereich auch nicht längerfristig aktiv werden. Was ich mich ebenfalls bei der Forderung frage, ich solle bei besagter Allmusic-Website recherchieren: Woher weiß Allmusic denn, warum die Jury etwas ausgezeichnet hat? Ist es denn einer Liste vorzuwerfen, dass sie eine Vorlage hat? Gruß, --Fecchi 20:30, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Neutral - Habe den Artikel aus meiner Sicht soweit wie möglich entsprechend den Kriterien für lesenswerte Artikel, wissenschaftlich fundiert und multimedial verfasst und bin auf die Meinung anderer gespannt. Membeth 18:24, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich halte den Artikel für Lesenswert, mir sind aber zwei Kleinigkeiten aufgefallen:

Sind noch einige kleinere Dinge. Die Beschriftungen der Bilder sind schlecht. Eine ungefähre Einordnung in die Entstehungszeit der Werke ist Pflicht. Noch mehr bei nicht zeitgemäßen Bildern, etwa das des Pythagoras oder des Boethius. Komposition und Metallstäbe sind Begriffsklärungen. Mir persönöich ist das auch alles zu kleinteilig, was den Artikel recht unleserlich macht. Am meisten aber nicht nur fällt es bei "Rezeption" auf. Das kann alles in einen Absatz. Daß Fettungen und Unterstreichungen nicht in den Fließtext gehören wurde ja schon geschrieben. Die Literaturangaben sind nicht nach den Projektkriterien formatiert. Boethius und Guido von Arezzo gehören nicht in eine Literatur- sondern in eine Quellenliste. Alles Zusammen steht derzeit einer Auszeichnung noch im Wege. Marcus Cyron - Talkshow 22:35, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe das entsprechend eingearbeitet und bei der Gelegenheit auch gleich noch ein paar schöne alternative Bilder entdeckt. Vielleicht gibt es jetzt insgesamt bessere Einschätzungen. Nur die Unterkapitel bei Rezeption möchte ich gerne beibehalten, weil die beiden Unterkapitel für Boëthius und Guido von Arezzo zwei außerordentlich einflussreiche Werke hervorheben. Membeth 10:34, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe inzwischen eingesehen, dass der Abschnitt mit der Überschrift Boëthius wegen der Nennung von anderen Autoren nicht gut gepasst hat, und daher jetzt die Nennung der entsprechenden Zeitabschnitte eingebaut. Membeth 09:31, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Exzellent --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 11:22, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • hmm, bin hier zugegebenermaßen höchstens halbgebildet, aber irntwie kommt bei dem Artikel nicht so recht das eigentlich pythagoräische an der Legende rum, also die letztlich religiöse Vorstellung, dass das mit den ganzzahligen Verhältnissen usw. kein reiner Zufall sein mag, sondern ein Ordnungsprinzip des harmonisches Kosmos ist (ganz ähnlich die Vorstellung der Sphärenharmonie); das dringt bei all den langen Ausführungen zur wissenschaftlichen Musiktheorie und empirischen Akustik nicht recht durch. --Janneman 13:36, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein interessanter Artikel, ich hab was gelernt. Sprachlich aber verbesserungsfähig - so sollte bei der Wiedergabe des Legendeninhalts der Konjunktiv I verwendet werden; nach sowohl erwartet man ein als auch, kein aber (und wenn das aber bleiben soll, muss davor ein Komma gesetzt werden). Zudem ist die Belegdichte unzureichend: Wer denn die Wissenschafts- und wer die Schamanismus vertritt, sollte dem Leser nicht vorenthalten bleiben. Das Phantasiebild aus der Schedel'schen Weltchronik transportiert keine Informationen oder nur falsche oder ist gemäß WP:AI#Historische Bilder zur Artikelillustration ungeeignet. Insgesamt aber (und in der Zuversicht, dass die erwähnten Mängel abgestellt werden), knapp Lesenswert. --Φ 15:23, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

abwartend. Sehr schöner Artikel! - Eine Erörterung der Folgen der zugrundeliegenden Doktrin (All-Maß ist Zahl) der ganzahligen Verhältnisse fehlt! (Die letztlich falsche Musikthese: Alle Klänge sind ganzzahlige Saitenteilungen hat Auswirkungen auf die Dynamik der pythagoräischen Geometrie und Kalenderforschung Astronomie usw: Alles ist ganzzahlig auch das Verhältnis von Sonnenjahr und Mond-Monaten usw.) Diese Doktrin ist grundlegend für den vorsokratischen Einfluss auf die griechische Philosophie und das Abendland, ... ihre Widerlegung durch die Schüler Hippasos von Metapont und Archytas, hat die damalige geistige Welt erschüttert. - Muss nicht in den Einzelheiten erörtert werden, darf aber nicht nur als Schamanismus vorkommen oder fehlen. Falls das wegbleibt bin ich gegen eine Auszeichnung (obwohl der Artikel ansonsten prima ist).--Pacogo7 16:13, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das sieht man heute eigentlich nicht mehr so, vielmehr waren irrationale Verhältnisse auch den Pythagoreern bekannt; dazu fallen mir auf Anhieb Waschkies, Burkert, Schmud und Fowler ein, die darüber publiziert haben, allerdings erinnere ich mich gerade nur an Waschkiesens Titel: Arithmetik im alten Orient und bei den Griechen (oder so ähnlich), muß von so um 1990 sein. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 16:26, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ich prüfe das nochmal.--Pacogo7 17:09, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hätte ja ruhig mal auf Deine Links gucken können... Da steht's doch! Mit Literaturangaben! :-) --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 20:10, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel macht mir einen zwiespältigen Eindruck, hat Stärken und Schwächen. Gelungen sind die akustischen und musiktheoretischen Darlegungen, schön veranschaulicht mit der Bebilderung und den Tabellen. Schwächer sind die historischen Abschnitte, der Hauptschwachpunkt ist die ursprüngliche Legende und ihr (angeblicher) Zusammenhang mit dem historischen Pythagoras. Diesbezüglich kommt der Zwiespalt, der den Artikel durchzieht, schon in der Einleitung zum Ausdruck: Einerseits wird die Erzählung (völlig korrekt) schon im ersten Satz als Legende bezeichnet, worunter sich der Leser (zu Recht) eine freie Erfindung vorstellt, womit er auch richtig liegt. Andererseits heißt es dann aber: Es ist allerdings durchaus denkbar und naheliegend, dass Pythagoras seine Beobachtungen nicht mit Hämmern, sondern mit Meißeln gemacht hat. Nanu? Hier fragt sich der verblüffte Leser: Ist das nun eine Legende oder nicht? Wenn es eine Legende ist, warum wird dann plötzlich als selbstverständlich unterstellt, daß Pythagoras tatsächlich derartige Zufallsbeobachtungen in einem Handwerksbetrieb gemacht hat, wobei dann nur die Frage ist, ob mit Hämmern oder Meißeln? Und so geht es weiter: Nach den Forschungsmeinungen über Pythagoras bleibt unentschieden, ob er bei diesen Betrachtungen eher die wissenschaftliche Absicht hatte, ... oder ob es ihm eher darum ging ... Auch hier wird einfach als ganz selbstverständlich unterstellt, daß die "Legende" eine im wesentlichen zutreffende Darstellung eines tatsächlichen Vorgangs im Leben des historischen Pythagoras ist, wobei nur ein paar Einzelheiten nicht stimmen. Dann müßte man aber nicht von einer "Legende" sprechen, sondern von einem (in manchen Einzelheiten nicht korrekten) Bericht. Der Unterschied zwischen Legende und Bericht wird überhaupt nicht thematisiert. Im Rezeptionsabschnitt ist dann wiederum korrekt von einer Legende die Rede, die erst rund siebenhundert Jahre nach Pythagoras auftaucht. Andererseits heißt es aber: Auf der Heimatinsel Samos von Pythagoras gibt es in großen Mengen Kalkstein, mit dem zu seinen Lebzeiten zum Beispiel im Heiligtum Heraion von Samos gebaut wurde. Außerdem wurde auch der über einen Kilometer lange Tunnel des Eupalinos in Pythagorio in einen Berg getrieben. Wegen der großen Bedarfs an Mauersteinen gab es vermutlich mehr Werkstätten für die Steinbearbeitung als für die Herstellung von geschmiedetem Eisen und mehr Steinmetze und Steinhauer als Schmiede. Fraglich ist natürlich auch, ob es Schmieden gab, die mit mehreren kostbaren Ambossen ausgerüstet waren, um die gleichzeitige Arbeit von fünf Schmieden zu erlauben. Da wird nun ernsthaft darüber spekuliert, wie viele Ambosse es in den Schmieden auf Samos gab, ob es wohl fünf gewesen sein können, und wie die Steinmetze dort arbeiteten - als ginge es darum herauszufinden, ob sich die Begebenheit, die hier offensichtlich wieder als historische Realität betrachtet wird, etwa auf Samos zugetragen hat und ob genau so wie bei Nikomachos beschrieben oder etwas anders. In Wirklichkeit ist das alles völlig haltlos: es ist ganz einfach eine Legende, die - wie im Artikel festgestellt - sieben Jahrhunderte nach Pythagoras' Lebenszeit erstmals greifbar ist, und überdies physikalisch fundamental falsch. Sieben Jahrhunderte! Daher sind alle Überlegungen über Steinbearbeitung und die Ausstattung von Schmiedewerkstätten auf Samos völlig gegenstandslos, haltlose Spekulation über eine sinnlose Frage. Der Artikel sollte so umgearbeitet werden, daß der Leser nicht hinsichtlich der Historizität der Begebenheit verwirrt wird, sondern vom Anfang bis zum Ende klar ist und bleibt, daß es sich tatsächlich um nichts anderes als eine Legende handelt. Diese kann zwar durchaus alt sein und dürfte in pythagoreischem Milieu entstanden sein, aber es darf keinesfalls suggeriert werden, daß das irgendwie doch etwas mit dem historischen Pythagoras zu tun habe, der auf Samos oder sonstwo an einem Handwerksbetrieb vorbeispazierte und von dort Töne hörte. Die im Artikel überhaupt nicht erwähnten einschlägigen Arbeiten von Burkert, Raasted und Zhmud sind zu berücksichtigen. Nwabueze 13:51, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Spekulationen habe ich entfernt. Diese mögen zwar vielleicht gar nicht so sehr an den Haaren herbeigezogen sein, aber sie haben zugegebenenrmaßen in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, und es wird sich heute auch keine Quelle mehr finden lassen, die soetwas belegen könnte. Was die "einschlägigen Arbeiten von Burkert, Raasted und Zhmud" betrifft, muss ich zugeben, dass ich diese nicht kenne, und ich würde es außerordentlich begrüßen, wenn jemand, der damit vertraut ist, die entsprechenden daraus abzuleitenden Hinweise in den Artikel einarbeiten würde. Membeth 15:56, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt noch einige klarstellende Änderungen hinsichtlich des Legendencharakters und der antiken Überlieferung vorgenommen. Die umfangreiche Forschungsliteratur, von der bisher nur ein kleiner Teil (und zwar nicht der wichtigste) berücksichtigt ist, muß noch eingearbeitet werden. Ich bin bereit das zu machen, aber es kann noch dauern. Momentan sind noch krasse Fehler drin (z.B. hinsichtlich Iamblichos), wichtige Forscher mit ihren Ergebnissen (nicht nur die drei, die ich schon erwähnte) kommen im Artikel überhaupt nicht vor. Daher sind die auf die Antike bezogenen Abschnitte gegenwärtig eindeutig noch nicht auszeichnungsreif. Nwabueze 21:52, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag zum Mittelalter: Guido ist zwar wichtig, wird aber zu einseitig in den Vordergrund gestellt. Große Teile der mittelalterlichen Rezeption fehlen. Der Name Münxelhaus (maßgebliches Standardwerk) kommt überhaupt nicht vor. Ich bin, wie gesagt, bereit, die erforderlichen umfangreichen Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen, aber das geht nicht auf die Schnelle. Nwabueze 22:19, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon einmal vielen Dank, für die bisherigen Beiträge, die ich nachvollziehen kann und gut finde.
In Sachen Iamlichos möchte ich gerne auf die Fußnote 1586 auf Seite 347 in Sphärenharmonie und Mikrokosmos (2006) von Felicia Englmann hinweisen. Membeth 09:44, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die entsprechenden Werke von Burkert, Münxelhaus, Raasted und Zhmud habe ich in der Literaturliste ergänzt. Membeth 10:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Locker Lesenswert mit reichlich Potential für Feinschliff und damit zu Exzellent. Eine Legende wird überzeugend auf deren wissenschaftlichen Hintergrund vertieft und damit auch widerlegt, das alles ohne Theoriefindung. Prima, ein Artikel, dessen Lektüre Spaß macht. --Krächz 00:11, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Eine Frage: Hatte jemand, der hier abstimmte, den Artikel jemals gelesen? Es hatte noch Schreibfehler und eizelne Quellen sind aus der englischsprachigen Wikipedia!! So nicht. Abwartend. --Phzh 13:33, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
    • Mea culpa: Habe einige Tippfehler (einige sind erst nach der Lektüre der anderen Bewerter hineingekommen) entdeckt und entfernt - ferner ein schlechtes Gewissen, weil ich das auch in nicht von mir selbst stammenden Artikeln sofort tue, wenn ich welche entdecke... Jedenfalls herzlichen Dank für den Hinweis.
    • An den Orthographen: "einzelne" schreibt man mit zwei "n".
    • Eine Welt: Warum darf nicht erwähnt und belegt werden, dass in der englischsprachigen Wikipedia ein inhaltlicher Fehler publiziert wurde ? Das scheint mir dann doch etwas zu dogmatisch zu sein.
    • Plural: Habe verzweifelt mehrere Verweise auf die englischsprachige Wikipedia gesucht, aber nur eine gefunden. Membeth 21:55, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sag auch nicht, dass es nur die Fehler sind, sondern ob der Artikel angeschaut wurde. Weil dann wären diese grundlegenden Fehler, die ich korrigierte, oder die Einzelnachweise in die en, sowie auch in die de-Wikipedia gesehen worden. --Phzh 14:06, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Sehr netter Diskussionsstil, einem die Fehler in einer Anmerkung nachzutragen, dass finde ich fein.[Beantworten]
Es tut mit leid, dass mich das "So nicht." so geärgert hat, dass ich nachtragend wurde - offensichtlich haben wir beide aber ein etwas unterschiedliches Sprachgefühl im Deutschen. Wenn ich einen Text mich auf den Inhalt konzentrierend lese, neige ich dazu, Schreibfehler zu übersehen. Dies dürfte der Grund sein, warum auch die anderen diese Tippfehler nicht erkannt haben. Wie auch immer, ich verstehe die neue Anmerkung leider schon wieder nicht: Welche Einzelnachweise hätten denn gesehen worden sein sollen, und aus welchem Grund hätte dann was verändert werden sollen ? Membeth 22:16, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Eindeutig Lesenswert mit Potenzial zu mehr. Da in der englischen Wikipedia der Artikel seit 3. Januar 2011 korrgiert ist, bringt der Hinweis in Fußnote 12 auf die Version vom 28. August 2010 praktisch nichts mehr für den normalen Leser. Ich würde den streichen. --Engelbaet 16:41, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

12. Januar

Kandidaturen laufen bis zum 22. Januar/1. Februar

Der Artikel ist bereits lesenswert. Bei der Kandidatur im letzten Monat scheiterte er daran, dass er nur drei Exzellent-Stimmen erhielt (fünf wären notwendig gewesen). Ich probiere es jetzt noch einmal. --Phrood 13:21, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Allerdings ein interessiertes Laienvotum. Der Artikel ist wunderbar geschrieben und stellt das Werk dieses Autors in angemessenem Umfang dar. Was mir in solchen Artikeln immer fehlt ist ein schönes Portraitfoto des Künstlers, aber da es wohl schwierig sein dürfte ein gemeinfreies Foto zu finden soll dies meinem Votum keinen Abbruch tun. Frage: Gorey war laut eigenen Aussagen asexuell, er war auch nicht verhindert und er gab zu das seine eigene Sexualität sich im Fehlen dieser in seinem Werk widerspiegelte, was durchaus interessant ist für sein Wirken. Das wird so im Artikel nicht ganz deutlich, vielleicht könnte dort noch etwas ergänzt werden. Gruß Wanduran 14:09, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Als Berliner wissenschaftliche Luftfahrten wird eine Serie von 65 bemannten und 29 unbemannten Ballonaufstiegen bezeichnet, die in den Jahren 1888 bis 1899 vom Deutschen Verein zur Förderung der Luftschifffahrt zur Erforschung der freien Atmosphäre durchgeführt wurden. Organisator der Fahrten war der Professor am Berliner Meteorologischen Institut Richard Aßmann, der auch die wichtigsten der eingesetzten Messinstrumente entwickelt hatte. Die Durchführung lag vor allem in den Händen des Militärluftschiffers Hans Groß und des Meteorologen Arthur Berson. 1894 stieg Berson mit dem Ballon Phönix bis in eine Höhe von 9.155 Metern, die größte, die ein Mensch bis dahin erreicht hatte.

Der Artikel stand im Mai 2010 schon einmal unter Schon gewusst?. Seitdem habe ich ab und an noch ein bisschen gefeilt.-- Dreizung 20:56, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Abwartend Sehr sympathisches Thema und imho ein Exzellenzkandidat, aber leider vollkommen unterreferenziert. Man muss es ja nicht übertreiben, aber ein Beleg pro Absatz möchte schon sein, sonst muss man phantasieren, wo man nach- und weiterlesen soll. --Aalfons 21:07, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Das ließe sich natürlich nachholen. Im Allgemeinen habe ich Aussagen aus den Wissenschaftlichen Luftfahrten (Aßmann, Berson) selbst nicht referenziert. Das betrifft dann zum Beispiel die Beschreibung der instrumentellen Ausstattung oder den großen Abschnitt Verlauf, wo ich der in Band 2 enthaltenen Beschreibung der einzelnen Ballonfahrten gefolgt bin. Da kann ich gern mit ein paar Seitenangaben dienen, wenn der Wunsch danach einhellig ist.-- Dreizung 21:30, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Reihe von Belegen nachgetragen. Ich denke, das ist wirklich ein Gewinn. Danke nochmal. Gruß-- Dreizung 12:47, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Exzellent. Den sicheren Formulierungen merkt man an, dass der Autor mit dem Artikelgegenstand sehr vertraut ist; auch die Abschnitte zur Forschungsgeschichte der Meteorologie sind prima akzentuiert. Meine Einwände liegen unterhalb der Exzellenzauszeichnungsverweigerungsschwelle: Das Lesevergnügen wird minimal beeinträchtigt durch manche sehr langen Sätze und durch das unbelegte Wörtchen „begeistert“. Dennoch: Beim nächsten Artikel mit Exzellenzbestrebungen bitte von vornherein deutlich mehr referenzieren. Einen solche Text im Nachhinein zu bequellen ist tatsächlich eine elende Arbeit. --Aalfons 12:32, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • ein wunderbarer Artikel zur Wissenschaftsgeschichte. Technik, Personen, Methodik, Ergebnisse, Finanzierung, alles drin. Wie dem Vorredner fehlt mir aber ein geeigneter Hinweis zu den Quellen. Mein Vorschlag: Bei jedem Kapitel packst du an den ersten Absatz eine Fußnote "Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich dieses Kapitel auf ..." und du gibst das Kapitel oder den Band oder was auch immer aus der Publikation an. Die Tabelle verdient noch einen eigenen Einzelnachweis. Ich spreche mich schon mal für exzellent aus, weil ich annehme, dass du diese Nachweise noch anbringen wirst. Danke für den Artikel. --h-stt !? 15:11, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Super Artikel, wie ich schon beim Vorschlag zu „Schon gewusst“ feststellte. Gerne Exzellent. blunt. 12:11, 16. Jan. 2011 (CET)
  • Schlichtweg Exzellent --Frank Winkelmann 12:35, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Gut zu lesender, ausführlicher Artikel Exzellent,--Haplochromis 12:46, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

13. Januar

Kandidaturen laufen bis zum 23. Januar/2. Februar

Das lange Zeit selbständige Dorf Stangenhagen ist seit den Gemeindereformen in Brandenburg 2002/2003 ein Ortsteil der 7 Kilometer östlich gelegenen Stadt Trebbin im Landkreis Teltow-Fläming. Benachbarte Dörfer sind Schönhagen, Ahrensdorf, Hennickendorf, Rieben und Zauchwitz. Das kleine Dorf mit seinen 187 Einwohnern (Stand 1. Juli 2004) ist vor allem in geschichtlicher und touristischer Hinsicht sowie für den Naturschutz und die Renaturierung interessant:

* als ehemalige sächsische Enklave mitten in Preußen (Musspreußen), * durch seine zentrale Lage im Naturpark Nuthe-Nieplitz und dem Neu-See-Land als Moorrückgewinnung am Flüsschen Pfefferfließ, * durch die in diesem neuen Seengebiet wieder heimischen selteneren Vogelarten, * durch die auf einen behutsamen Tourismus gerichtete lokale Nachhaltigkeitsstrategie (Stadtentwicklungsplanung) mit dem vorgesehenen Stangenhagener See.

Auf der Diskussionsseite hab ich bereits vor einigen Wochen dargelegt, warum ich den Artikel nicht mehr für exzellent halte. Gerührt hat sich seither aber nix. Hier meine Kritikpunkte:

  • Schon in der Einleitung ziemlicher POV (Das kleine Dorf mit seinen 187 Einwohnern (Stand 1. Juli 2004) ist vor allem in geschichtlicher und touristischer Hinsicht sowie für den Naturschutz und die Renaturierung interessant). Außerdem kapier ich nicht, was der Begriff "Musspreußen" bedeuten soll. Zudem ist der listenhafte Stil der Einleitung alles andere als exzellent. Vieles könnte glatt aus ner Werbebroschüre stammen.
  • Die meisten Überschriften muten ein wenig seltsam an: Thümenscher Winkel, Das Geschlecht derer von Thümen, Stangen im Ortsnamen und ein Zaun im Familienwappen, Sachsen mitten in Preußen, Entwicklungskonzept: Noch ein See
  • Der ständig wiederkehrende Bezug zu Fontane stört auch hier ziemlich.
  • Der Abschnitt Geschichte ist hauptsächlich in dem Stil verfasst "Person A sagt dies", "Person B sagt jenes"...
  • Teils unverständliche bzw. unenzyklopädische Sätze (Theodor Fontane sah die Residenz des Geschlechts in Blankensee, das jenseits des gleichnamigen Sees, Stangenhagen gegenüber, liegt., Am Durchgang zum Pfefferfließ zerfällt zurzeit das große alte Fachwerkhaus des letzten Thümenschen Schweinemeisters, der noch zum Ende des 19. Jahrhunderts hier gewohnt hatte., Als 1967 das Schöpfwerk in Stangenhagen seine Arbeit aufnahm, wurde in rund 25 Jahren soviel Moor zerstört, wie in siebenhundert Jahren wachsen kann., Weitere Bilder sowie Auszüge aus der Verordnung des erst seit 2003 bestehenden Naturschutzgebietes Oberes Pfefferfließ siehe bei Pfefferfließ.)
  • POV (Die erneute Überschwemmung vieler Ackerflächen nach dem Abschalten des Schöpfwerks seit 1991 zwingt das Dorf zum Umdenken. Zu Beginn des dritten Jahrtausends setzt die Gemeinde einen neuen wirtschaftlichen Schwerpunkt mit dem naturnahen Tourismus, dem die Überschwemmungen im Gegensatz zur Landwirtschaft entgegenkommen., Vogelparadies, (Eine parallele Renaturierung findet im Vogelschutzgebiet Rietzer See bei Netzen, Gemeinde Kloster Lehnin statt.), Damit wächst dem ohnehin schon vielfältigen und beschaulich ruhigen Naturpark Nuthe-Nieplitz ein weiteres Kleinod zu, das die Gemeinde behutsam touristisch zu nutzen versucht., Das geschützte wasserreiche Gebiet hat eine Fülle verschiedenster Tiere und insbesondere auch seltenere Vogelarten bereits wieder heimisch werden lassen., Für Vogelkundler und Naturliebhaber ist das Gebiet eine Idylle, die Gemeinde errichtete am Rande des Überschwemmungsgebietes neben dem unteren Pfefferfließ einen Vogelbeobachtungsturm.)

Aufgrund dieser Mängel hat der artikel meiner Meinung nach keine Auszeichnung mehr verdient AF666 23:59, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Die Exzellenz-Kandidatur war im September 2004. Nicht nur Einzelpunkte berechtigen zur Annahme, der Artikel sei nicht mehr exzellent, sondern die komplette Artikel-Nichtstruktur. Denn die eigenwillige, damals möglicherweise durchaus nicht unübliche Gliederung orientiert sich nicht ansatzweise an Wikipedia:Formatvorlage Stadt, so dass letztlich klaffende Lücken den Artikel prägen, die nicht mal eben zu beheben sind. Bedauerlich, dass sich seit 2004 nicht mehr allzu viel getan hat. Auch bei umsichtiger Einschätzung wäre eine Herabstufung auf lesenswert unangebracht. Daher hier zu Recht keine Auszeichnung. --Pincerno 00:26, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Man kann es nicht oft genug fragen: Ist eigentlich der Hauptautor benachrichtigt? Benutzer:Lienhard_Schulz ist schließlich aktiv, und vielleicht gab es 2004 noch keine BEO. --Aalfons 11:23, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Er weiß längst bescheid: hier der Beweis AF666 13:51, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Aussage gehört in den Abwahlantrag. Ich finde es außerdem unredlich, nicht gleich auf die Hintergrunddiskussion („Vermittlungsausschuss“) zu verweisen. Das lässt Benutzer, die sich arglos nur hier im „Vordergrund“ äußern, ziemlich blöd aussehen. Beide Kritikpunkte sind Formalia, keine Äußerung zur Abwahlwürdigkeit. --Aalfons 14:08, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Argumente des Antragsstellers sind ziehmlich oberflächlich und man merkt, dass er vermutlich selbst eher selten Ortsartikel verfasst. Die Probleme des Artikels liegen verglichen mit den heutigen Standarts für Ortsartikel, die für sich selbst meiner Meinung nach auch nicht unbedingt ideal sind, eigentlich schon im Artikel-Aufbau und man sieht, dass es für Wikipedia auch andere Wege hätte geben können. Für mich ein sehr schöner Artikel aus der Anfangszeit der Wikipedia, der damals völlig zurecht das Prädikat „Exzellent“ bekam. Da mich hier vor allem die Art und Weise, wie an die Abwahl herangegangen wird stört und mit Gröben wohl schon das nächste Opfer von AF 666 winkt, enthalte ich mich hier der Stimme. Ich erkenne hier seitens AF666 nicht den Willen, dass er tatsächlich etwas verbessern möchte, da er den Hauptautor nicht direkt mit einbezieht.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:22, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass ein Artikel sich nicht an die Formatvorlage Stadt hält, ist ein Pluspunkt, nicht ein Minuspunkt. Keiner der Kritikpunkte ist ernst zu nehmen. Der Antragsteller hat sich ganz offenkundig mit dem Artikel überhaupt nicht ernsthaft beschäftigt. Ich halte solche Abwahlanträge für missbräuchlich.--Mautpreller 15:26, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich den zweiten Satz der Abwahlbegründung genossen hatte, habe ich das weitere Lesen eingestellt. Der zweite Begründungssatz heißt:
  • Außerdem kapier ich nicht, was der Begriff "Musspreußen" bedeuten soll.
  • Im Kapitel 1.3 erläutert der Artikel: Erst nach dem Wiener Kongress, nach 1815 kam das „sächsische Thümenland“ – gegen den Willen der Bevölkerung – zu Preußen. Die Bevölkerung, bezeichnet auch als Neupreußen oder Mußpreußen, wehrte sich mit passivem Widerstand, indem beispielsweise für einige Zeit kein preußisches Geld [...].
Da der Antragsteller den Begriff "Musspreußen" nach seiner Aussage nicht "kapiert", kann er die Erläuterung nicht gelesen haben und hat den Begriff offensichtlich aus der fünften Zeile der Einleitung herausgeklaubt. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich mit schnell zusammgeschusterten Schlagwort-Anträgen (POV, Überschriften) von Antragstellern, die den Artikel nicht gelesen haben und aufgrund der Einleitung und des Inhaltsverzeichnisses, allenfalls noch punktuellen Lesens, urteilen, nicht weiter beschäftige. --Lienhard Schulz Post 17:16, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@SFB Morse, Mautpreller, Lienhard Schulz: Lasst doch mal den Antragsteller beiseite, es ist doch völlig unerheblich, wer den Antrag gestellt hat. Ist es nicht zumindest möglich, dass ein Ortsartikel von 2004 heute nicht mehr den für Ortsartikel gängigen Auszeichnungsstandards entspricht? Und noch eine Bitte an euch drei: Lest euch mal Toronto durch (bitte lesen, nicht überfliegen) und lest euch anschließend Stangenhagen durch. Was fällt euch genau auf? Seht ihr vielleicht Unterschiede? Beispielsweise im Artikelaufbau und der Struktur (Mautpreller: Wikipedia:Formatvorlage Stadt [!]), im Umfang und der Ausführlichkeit, in der Genauigkeit und der Qualität, in der Fülle und dem Informationsgehalt der Bilder, Karten und Tabellen etc. etc.? Es ist doch keine Schande, wenn sich Qualitätsstandards und -ansprüche im Laufe der Zeit ändern und entsprechend bewertet werden. Beste Grüße --Pincerno 18:39, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Die Mängel des Artikels sind offensichtlich und auch wenn ich nicht alle vom Antragsteller genannten Kritikpunkte nachvollziehen kann oder teile, so ist doch einiges nicht von der Hand zu weisen. Die Behauptung in der Einleitung, das Dorf sei vor allem in geschichtlicher und touristischer Hinsicht sowie für den Naturschutz und die Renaturierung interessant, ist unsäglicher POV und auch sprachlich-stilistisch plump. Die folgende Listenform ist für eine Einleitung fast schon albern. Im Geschichtsabschnitt, dem vor allem Einzelnachweise fehlen, herrscht ein Fremdenführer-Stil vor (als Gegenleistung betete die Klostergemeinschaft für das Seelenheil des Donators, gesichert ist beispielsweise, dass ein Thümener 1423 wegen der Fischereirechte in durchaus handfesten Streit mit der Stadt Beelitz geriet), der folgende Abschnitt "Wirtschaft und heutige Entwicklung", der offenbar das ganze 20. Jahrhundert abdecken soll, wird mit 4-5 Sätzen abgehandelt, und mündet dann schnell in den Abschnitt "Renaturierung und Vogelparadies" (!), wo dem Natur- und Vogelfreund dann die Gäule durchgehen (Damit wächst dem ohnehin schon vielfältigen und beschaulich ruhigen Naturpark Nuthe-Nieplitz ein weiteres Kleinod zu, das die Gemeinde behutsam touristisch zu nutzen versucht, Für Vogelkundler und Naturliebhaber ist das Gebiet eine Idylle). Der Artikel endet dann mit der gewissenhaften Wiedergabe einer Gemeindetafel aus dem Jahr 2003 bezüglich des weiteren Umbaus des Dorfes. Was daraus geworden ist, erfahren wir nicht (Januar 2011). Insgesamt muss der Artikel dringend entpovt, bequellt und die einzelnen Abschnitte in ihrer Quantität und Qualität aneinander angeglichen werden. Ein kleines PS zu dem Gejammer über den Antrag: Die eingehaltene Wartezeit ist zwar aus meiner Sicht an der absoluten Untergrenze (etwa 2 Wochen sind nach der Nennung der Mängel vergangen), aber insgesamt ist der Antrag formal zulässig. Ich würde alle Diskteilnehmer bitten, sich ab jetzt zur Sache zu äußern.--bennsenson - reloaded 18:44, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe den Artikel heute erstmals und mit großer Freude gelesen. Zum einen hat es mich erfreut über solch einen kleinen Ort recht viel zu erfahren, zum anderen ist er ein schönes Beispiel dafür, wie groß die Freiheiten der Autoren im Jahr 2004 waren und heute scheinbar nicht mehr sind (Boxenkrams, Referenzitis). Sicher würde auch der Hauptautor aktuell die Einleitung und einige andere angesprochenen Punkte anders gestalten, aber die "eingehaltene Wartezeit" von zwei Wochen ist völlig indiskutabel. Wer sich mal an solchen Ortsartikeln versucht hat, kann von aufwendigen Recherchearbeiten ein Lied singen. Die von Bennsenson angesprochenen Kritikpunkte haben Substanz und laden da sicher eher zur Überarbeitung ein. In meinen Augen hat der Artikel durchaus seine Qualitäten, die aber für eine Exzellenzauszeichung nicht mehr ausreichen. --Rlbberlin 19:21, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab mich bereits zur Sache geäußert. Meine Meinung hat sich nicht geändert. Der Antrag ist nach wie vor missbräuchlich.--Mautpreller 22:21, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Info: Ich bin den ganzen Artikel einmal durchgegangen, habe entlistet und entPOVt, manches ergänzt und sprachlich, aber auch formal geglättet. Mir hat der Artikel Spaß gemacht, gelesen habe ich ihn gern. Da ich behaupten möchte, dass alle verfügbare Information berücksichtigt ist, sehe ich im Moment keinen Grund, dem Artikel den Status abzuerkennen. Wohltuend ist die Abweichung von der Wikipedia:Formatvorlage Stadt, denn es handelt sich um keine Stadt. Die Kriterien der Wikipedia:Formatvorlage Dorf sind in meinen Augen voll erfüllt. --Tusculum 22:51, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Und zu Kommentaren wie bei dem Abwahlantrag Kursächsische Postmeilensäule lasse ich mich nicht noch einmal hinreißen.[Beantworten]

Danke für deine Bearbeitungen, Tusculum. Damit's allgemein nicht falsch verstanden wird: Die Formatvorlage Stadt gilt natürlich nicht nur für Städte, sondern auch für kleinere Einheiten. Sie ist (zumindest wohl für recht alte Artikel) keine zwingende Verpflichtung und man muss sich ihr nicht sklavisch unterwerfen; es ist auch nicht so, dass von ihr nicht abgewichen werden dürfte, wenn es sinnvoll erscheint. Aber die Formatvorlage hat sich herausgebildet als Hilfe für den Ersteller und natürlich zu Gunsten der Artikel, um möglichst alle wesentlichen Bereiche abzudecken und um individuelle Strukturen nach Tageslaune des jeweiligen Erstellers und Wildwuchs bei den Ortsartikeln einzudämmen. Beste Grüße --Pincerno 00:03, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Für mich definitiv: keine Auszeichnung. --Es grüßt Fredó 01:07, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde es unter aller Sau, sich alte ausgezeichnete Artikel rauszupicken und schlecht begründete Abwahlanträge zu stellen. Lienhard kann ich voll verstehen, daß er keine Lust verspürt, sich damit auseinanderzusetzen. Daß er in der Lage ist, auch nach heutigen Anforderungen exzellente Artikel zu schreiben, hat er oft genug bewiesen. Ist es Rache dafür, daß hier Artikel über bestimmte Tierschutzthemen nicht ausgezeichnet werden? Die Art und Weise läßt es vermuten und das ist Mißbrauch der Seite. Wenn Formatvorlagen nicht beachtet werden, kann ich das nur begrüßen, wir brauchen keine Uniformität. Ich schließe mich mautpreller an, der Antrag ist abzulehnen. --Marcela 02:11, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte mich hier raus, aber für mich sieht es definitiv auch nach Racheanträgen aus, da seine Artikel Wieslauterbahn und Wasgauwaldbahn nicht ausgezeichnet wurden, siehe [5]: [...] Denn ich habe jüngst in die Artikel Wieslauterbahn und Wasgauwaldbahn viel Arbeit reingesteckt ohne dass dies mit einem Bapperl belohnt wurde. Und da frage ich mich erst recht, warum mache Uralt-Exzellente ihre Daseinsberecht5igung haben [...] (Zitat des Antragstellers). Meine Meinung. Grüße --Carport (Disk.±MP) 10:53, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin hier inzwischen auch für einen Abbruch der Abwahl. Eine objektive Bewertung ist doch hier, auch im Hinblick auf diese Diskussion, gar nicht mehr möglich. Eine spätere Diskussion zum Exzellent-Status ist deshalb ja nicht ausgeschlossen, aber dann am Besten unter Einbeziehung des immer noch aktiven Hauptautors und ohne den jetzigen Antragsteller.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 11:21, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vom Bauch her hast du Recht, aber: der Artikel ist nun mal nicht mehr Exzellent und die Abstimmung hier ist auch eindeutig. --Fecchi 12:16, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Abbruch bei Gröben (Ludwigsfelde) gestern war aus verschiedenen, auch umseitig genannten Gründen ok. Hier ist das anders: Die Abwahlkandidatur ist regulär und es beteiligen sich auch ausreichend Benutzer daran. Die Forderung nach einem Abbruch ist nicht sachgerecht und nicht plausibel. Der immer wiederkehrende Verweis auf den Antragsteller wird jetzt langweilig und entspricht nicht mehr dem Stand der Dinge, denn über ihn/mit ihm wird aktuell an anderer Stelle über die Problematik diskutiert. Hier geht's im Augenblick um den Artikel, der zu früheren Zeiten wahrscheinlich recht tüchtig war (das stellt niemand in Abrede), heute aber nicht mehr auszeichnungsfähig ist. --Pincerno 13:29, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach nur mal zur Erinnerung: es geht hier um eine Neubewertung des Artikel und nicht um ein Pro oder Kontra Exzellenz. Lesenswert ist der Artikel locker. --Succu 12:24, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Der Antragsteller mag höchst umstritten sein und erst recht seine Methoden (die ich ebenfalls nicht billige). Mir scheint allerdings, dass es hier mittlerweile mehr darum geht, den Überbringer schlechter Nachrichten ruhigzustellen und zu diskreditieren, anstatt sich tatsächlich um den Artikel zu kümmern. Fakt ist, dass der Artikel vor langer Zeit womöglich zu Recht eine Auszeichnung erhalten hat. Fakt ist aber auch, dass er heutzutage - den gestiegenen Ansprüchen entsprechend - nicht einmal für eine Kandidatur vorgeschlagen würde. Das ist in meinen Augen einfach ein durchschnittlicher, stark überbewerteter Ortsartikel. --Voyager 12:31, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

15. Januar

Kandidaturen laufen bis zum 25. Januar/4. Februar

Die Neuwelt-Schraubenwurmfliege (Cochliomyia hominivorax) ist eine Schmeißfliegen-Art, deren Maden ihren Wirt von außen befallen und damit als Ektoparasiten fungieren. Sie befallen als sogenannte obligate Parasiten stets Warmblüter und ernähren sich von deren Körpergewebe. Dadurch unterscheiden sie sich von den Larven der anderen drei Arten der Gattung Cochliomyia, die als fakultative Parasiten nur gelegentlich lebende Organismen befallen und sich ansonsten in Aas oder Fäkalien entwickeln. Aus diesem Grund wird die Neuwelt-Schraubenfliege oft auch als „primäre Schraubenwurmfliege“ bezeichnet. Die Eiablage erfolgt mit Vorliebe an Wunden, worauf die Larven schlüpfen und sich unter die Haut fressen. Dieser Befall wird Myiasis genannt und kann ernsthafte, mitunter tödliche Folgen für den Wirtsorganismus haben.

Der Artikel durchlief ein Review. Ich danke den Reviewern Phzh und Toter Alter Mann. Zur Präsentation kopiere ich, was ich schon beim "Review-Antrag" schrieb: Ich betrachte mich noch als Laie Gebiet der Entomologie - darüber hinaus ist es mein erster Lebewesen-Artikel und ich erhoffe mir deshalb rege Beteiligung am Reviewprozess. Ein erstes Review kam von Benutzer:Accipiter im Chat, vielen Dank. Danken will ich auch Benutzer:Carport für die Karte und Benutzer:Saibo für den Commons-Transfer. Der Artikel soll für Lesenswert kandidieren. Ich versuchte, mich auf lesenswert zu konzentrieren und alle wesentlichen Aspekte des Themas anzusprechen. Der Artikel stützt sich hauptsächlich auf - mE seriösen - Internet-Quellen. Bei Facettenauge habe ich Erklärungen zu holoptisch und dichoptisch geliefert, trotzdem bleibt der Kommentar (<!-- -->) zum Geschlechtsdimorphismus, da ich noch keine eindeutige Erklärung zu subholoptic finden konnte.

Als Hauptautor Neutral. Herzlichen Dank und alles Gute zum Jubiläum! --Minnou GvgAa 00:47, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Pure, egoistische Neugier: Die Fliege heißt wirklich so? Oder Fake? -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:44, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist bestimmt kein Fake von mir. Deutsche Fachliteratur, die den Name gemäss Lemma schreibt, wäre zB Pathologie der Haustiere: Allgemeine, spezielle und funktionelle Veterinärpathologie.--Minnou GvgAa 09:59, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Verschneite Dächer, auch Blick über Dächer bei Schnee (französisch: Vue de toits (Effet de neige) oder Toits sous la neige), ist ein im Winter 1878/79 entstandenes Gemälde des französischen Malers Gustave Caillebotte. Das 85 × 59 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild ist Teil einer Serie von sechs Gemälden, die − anders als zuvor oder später vom Künstler gemalte Bilder − nicht die streng geometrisch gegliederten Grands Boulevards zeigen, sondern den Blick auf ungeordnete Dächer und Hinterhöfe der von der Modernisierung verschont gebliebenen Stadtteile von Paris. Vorbilder für solche winterlichen Motive im Stile des Impressionismus finden sich in den Arbeiten seiner Malerfreunde Claude Monet und Camille Pissarro, die sich bereits Jahre zuvor mit dieser Thematik befassten. Das im Stadtviertel Montmartre entstandene Bild malte der Künstler nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Mutter, der laut dem Kunsthistoriker Kirk Varnedoe ein Anlass für die eher düstere Stimmung des Gemäldes sein könnte. Das Bild kam 1894 als Geschenk des Bruders Martial Caillebotte in die Kunstsammlung des französischen Staates und wird seit 1986 im Musée d’Orsay ausgestellt.

Der Schnee ist zwar derzeit eher abwesend, kommt aber bestimmt zurück. Der Artikel durchlief während seiner Entstehung ein externes Review durch vier Wikiautoren und sollte nun weitestgehend komplett sein. Über weitere Leser und Anregungen hier würde ich mich freuen. Als Hauptautor Neutral. --Rlbberlin 10:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich als Bilderlaie finde den Artikel Exzellent --Grüße aus Memmingen 22:46, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich persönliche finde den Artikel gut, aber er ist vielleicht etwas kurz, von daher Abwartend --Es grüßt Fredó 01:02, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Edit: Habe mir noch andere Artikel zu Gemälden angeguckt und im Vergleich zu anderen ist der hier doch Exzellent. --Es grüßt Fredó 16:42, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Mir persönlich wäre es zwar lieber, wenn der Artikel zum Maler derart ausführlich wäre (der ist nämlich eher ein Artikelwunsch als ein Artikel), aber ich wüsste nicht, was man von einem Gemäldeartikel mehr wünschen sollte. Definitiv nicht mehr Länge (wie der Benutzer vor mir). Vielleicht sollten wir bei WP:WWNI mal den Punkt "Wikipedia ist keine Taschebuchreihe" einfügen. --AndreasPraefcke 11:02, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Für mich ist es gerade eine Kunst, in der Kürze das Wesentliche darzustellen - und das ist hier vorbildlich gelungen. Sprachlich auf höchstem Niveau, informativ, sinvoll gegliedert und hervorragend illustriert. Was mir besonders gefällt: Der Artikel schafft es, auch Kunstbanausen/-laien wir mir die laut dem Spötter Draner „Sentimentale Zinkhütte voller Poesie“ verständlich und umfassend nahe zu bringen. --Lienhard Schulz Post 11:18, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent hervorragender Artikel. "Zu kurz" ohne Hinweis, was denn fehlen könnte, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Der Artikel ist angemessen und umfassend, es fehlt nichts, es ist auch nichts zu viel da. Und es ist auch schön, wenn in ein paar Jahren mal der Maler angegangen wird (ich fänd ihn schon reizvoll) hat man hervorragende Linkziele ... Grüße -- Julius1990 Disk. Werbung 11:27, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich habe den Artikel mit Freude studiert. Die umfassende Einordnung des Gemäldes in verschiedene Kontexte stellt Bezüge her, die auch nach der Lektüre hängenbleiben. --ONAR 21:49, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Rammstein ist eine deutsche Rockband, die 1994 in Berlin gegründet wurde und zur Neuen Deutschen Härte gezählt wird. Ihre Kennzeichen sind ein beispielsweise als „brachial“ beschriebener Musikstil, den die Bandmitglieder selbst „Tanzmetall“ nennen, häufig kontrovers diskutierte Texte, aufgrund derer den Mitgliedern der Band unter anderem die Verharmlosung des Nationalsozialismus und Gewaltverherrlichung vorgeworfen wurde, und der Einsatz von pyrotechnischen Elementen bei Konzerten. Der musikalische Stil der Band wurde unter anderem von der slowenischen Band Laibach beeinflusst. Bis heute verkaufte Rammstein über 15 Millionen Tonträger und ist trotz deutschsprachiger Texte auch in Ländern wie zum Beispiel den Vereinigten Staaten kommerziell erfolgreich. Das jüngste Studioalbum der Band „Liebe ist für alle da“ erschien am 16. Oktober 2009.

Benutzer:Saginet55 hatte den Artikel am 18. Dezember in die Reviewsektion gestellt, da die Auszeichnung des Artikels schon länger her ist (21. Oktober 2006). Ich habe inzwischen einige Veränderungen am Artikel vorgenommen und stelle ihn hiermit erneut zur Beurteilung. Als in letzter Zeit sehr stark am Artikel beteiligter bin ich natürlich Neutral. Viele Grüße, --Firefly05 22:44, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Obwohl ich etwas mitgearbeitet habe, finde ich den Artikel trotzdem Exzellent. Die Bebilderung und die vielen Zitate wirken auf mich nicht störend. Für mich wirkt der Artikel auch nicht langweilig beim Lesen, von daher ist er für mich exzellent. --Es grüßt Fredó 01:04, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Auf jeden Fall Lesenswert: Es sind noch einige Punkte zu bearbeiten, um hier wirklich zu einem exzellent zu kommen:
    • Zumindest ist zu erwähnen, dass der klassische Komponist Torsten Rasch den Text der Band für seinen Liedzyklus Mein Herz brennt verwendet hat. Bisher liest sich das so, als ob er die Dresdner Sinfoniker nur geleitet habe und die das Werk selbst konzipiert hätten. (Das würde ich übrigens auch nicht unter „kommerzieller Erfolg“ ansiedeln, weil die Band davon nichts hatte; vielleicht passt es unter „Texte“.)
    • Das Kapitel „Öffentliche Wahrnehmung“ wäre für einen exzellenten Artikel zu dünn, weil da mit zwei Beispielen aus der Kritik eine Veränderung in der Wahrnehmung zwischen den Anfängen und späteren Werken behauptet wird.
    • Vielleicht noch einmal kritisch überprüfen, ob die drei Rotlinks, die im Artikel sind, wirklich erforderlich sind und wenn ja, dann Artikelstummel einstellen.--Engelbaet 17:01, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ein etwas merkwürdiger Antrag, da es sich nicht um die Forderung zur Abwahl handelt. Da der Artikel bereits exzellent ist und im Zuge des Reviews verbessert wurde, spricht für mich nichts gegen Exzellent. Gruß, Lipstar 19:02, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ein Kommentar meinerseits, obwohl ich inzwischen zu sehr am Artikel mitgearbeitet habe und deshalb Neutral bleibe. Der Artikel wurde in meinen Augen im Review gut aufbereitet.
    • Die Einteilung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Warum überschreibt man nicht den gesamten Pressebereich (im Moment mit Kontroversen überschrieben) mit öffentliche Wahrnehmung, reiht die Pressestimmen, die jetzt im oberen Bereich unter Musik stehen dort mit ein?
    • Auch die Auszeichnungen gehören zur öffentlichen Wahrnehmung. Da ich diese Einteilung allerdings schon selbst geändert hatte und mein Vorschlag revertiert wurde, unterliegt es wohl nur meiner eigenen Wahrnehmung.
    • Das Inhaltsverzeichnis ist sowieso viel zu lang, es würde deshalb nicht schaden, wenn man das ein wenig zusammenfasst.
    • Die Diskografie könnte als Box zur Seite gestellt werden und zur Überschrift „Musik“ addiert werden. Dann würde eine weitere Überschrift wegfallen.
    • Die vielen Pressezitate sollten vielleicht besser zusammengefasst und in indirekte Rede gestellt werden, aber das waren sie auch nicht, als der Artikel damals die Auszeichnung bekam, scheint also ebenfalls Geschmackssache zu sein. Die musikalische Beschreibung gehört meiner Meinung nach zu den Besten die Wikipedia bisher zu bieten hat.----Saginet55 22:38, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

16. Januar

Kandidaturen laufen bis zum 26. Januar/5. Februar

Nicht exzellent aber Lesenswert --188.110.218.236 20:38, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schwierige Frage, ob lesenswert oder exzellent. Der Artikel ist auf jeden Fall überdurchschnittlich. Aber ich steh eher auf der Exzellent-Seite. Vll kann man die Auszeichnungen noch ansprechender darstellen, damit ich restlos überzeugt bin. --Es grüßt Fredó 20:47, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Autsch, Miniartikel ohne Einzelbelege der Exzellent sein soll wenn die Auszeichnungen ansprechender gestaltet werden. Herr, lass Hirn ra! keine Auszeichnung --91.20.8.225 21:03, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ist im Vergleich zur gescheiterten Kandidatur 2007 nicht viel größer geworden und sicher nett, aber nicht lesenswert. --Mahqz 22:03, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]