Deutschsprachige Wikipedia

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Die deutschsprachige Wikipedia ist die Ausgabe der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia in deutscher Sprache. Sie wurde im März 2001 als erste weitere Sprachausgabe nach der englischen Wikipedia gegründet. [1] Mit aktuell 2.917.260 Artikeln ist sie nach der englischen die zweitgrößte Wikipedia-Ausgabe.

Ideologie

Die deutschsprachige Wikipedia ist keine spezielle Wikipedia für Deutschland oder den deutschen Sprachraum. Das Projekt einer Enzyklopädie ist untrennbar mit dem der Aufklärung und dessen inhärenter universalistischer Stoßrichtung verbunden. Es wird in der Anfangsphase aufgrund der Kenntnisse deutschsprachiger Benutzer zwar unvermeidbar eine Schwerpunktbildung hinsichtlich des Artikelbestandes ergeben, so dass Themen aus deutschsprachigen Ländern überrepräsentiert sein werden, was keineswegs dem Enzyklopädie-Gedanken widerspricht; einzelne Artikel sind jedoch ausdrücklich so zu gestalten, dass es zu keiner Schieflage der Betonung im deutschsprachigen Kontext möglicherweise bekannterer oder gar relevanter Aspekte kommt.

Geschichte

Artikelwachstum von 2001 bis April 2010

Das Wiki für die deutschsprachige Wikipedia, damals noch mit der UseModWiki-Software, wurde am 16. März 2001 unter den Domains german.wikipedia.com und deutsche.wikipedia.com eingerichtet[1], die ersten Artikel entstanden im Mai 2001. Anfangs wurde das Wiki hauptsächlich als Kollaborations-Plattform für das deutschsprachige Nupedia-Übersetzerteam genutzt, dessen Mitglieder jedoch dem Konzept Wiki skeptisch gegenüber standen. So beschreibt der Nupedia-Mitarbeiter Rainer Zenz sein Verhältnis zur Wikipedia:

„Mit Wikipedia habe ich mich – ehrlich gesagt – noch nicht so viel befaßt. Es hat schon seinen Reiz, so direkt veröffentlichen und verändern zu können, an Nupedia aber hat mir die persönliche Zusammenarbeit und Diskussion um ein Thema und Formulierungen gefallen – das vermisse ich etwas bei Wikis.
Es gibt noch ein Wiki-Problem: Der erste Eindruck. Sehr spartanisch, etwas rätselhaft, was für Nerds. Und unseriös, weil da kann ja jeder schreiben, was er will.“[2]

Die Versionsgeschichten der Anfangszeit sind nur unvollständig erhalten, da die UseMod-Software alte Versionen nach zwei Wochen automatisch löschte.[3] Dieser Eigenart, obwohl bekannt[4] und im Hinblick auf die verpflichtende Autorennennung gemäß der geltenden Lizenz GNU FDL problematisch[5], wurde damals wenig Bedeutung[6] beigemessen. Die frühen Archive der Mailingliste Wikide-l wurden durch eine Nachlässigkeit vernichtet und reichen nur bis August 2003 zurück. Bei der Umstellung der deutschsprachigen Wikipedia auf eine eigens für Wikipedia entwickelte Software („Phase III“[7]) am 28. August 2002[8] wurden die Benutzerkennnummern neu vergeben[9]. Aus diesen Gründen lässt sich heute nicht mehr genau eruieren, welche die ersten Artikel waren und wie sich das Projekt entwickelte.

Am 19. August 2001 zählte die deutschsprachige Wikipedia 1000 Seiten.[10] In der Frühphase wuchs die Enzyklopädie langsam, erst anderthalb Jahre später, am 24. Januar 2003 wurde die Marke von 10.000 Artikeln überschritten. Zu diesem Anlass wurde auch die erste, kollaborativ im Wiki verfasste Pressemitteilung der deutschsprachigen Wikipedia verschickt.[11] Sieben Tage zuvor hatte die englische Wikipedia den hunderttausendsten Artikel gefeiert.

Schon vorher, am 28. August 2002 um 12:52, begrüßte die erste Hauptseite die Leser. Die meisten Artikel aus dieser Zeit sind noch erhalten; einige Kategorien und Projektseiten wurden umgestaltet und gelöscht. Bis zum 27. April 2004 kam man noch ohne Relevanzkriterien aus, die auch erst am 15. August 2005 konkretisiert wurden.

Anlässlich der Löschung eines Artikels über den Verein MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren (MOGIS) beklagten zahlreiche Blogs, so etwa Fefes Blog oder Spreeblick, eine zu rigide Löschpraxis bei Wikipedia-Artikeln mit strittiger Relevanz. Die Debatte wurde in der Folge auch von Spiegel Online, der Zeit, Heise online und Telepolis aufgegriffen.[12][13]

Als Reaktion darauf veranstaltete der Verein Wikimedia Deutschland eine Podiumsdiskussion zum Thema, um die verschiedenen Standpunkte zur Relevanzpolitik in der Wikipedia zu diskutieren. [14] Auf dem 26C3 gab es ein Podium dazu.[15]

Am 27. Dezember 2009 überschritt die deutschsprachige Wikipedia mit dem Artikel Ernie Wasson die Marke von 1.000.000 Artikeln.

Organisationsstruktur

Vereinfachtes Schema der Benutzergruppen in der Wikipedia

In ihrer Anfangszeit gab es in der deutschsprachigen Wikipedia drei Benutzergruppen: unangemeldete Benutzer („IPs“), angemeldete Benutzer und Administratoren. Administratoren wurden über die Mailingliste „auf Zuruf“ gefunden; im Januar 2003 gab es sieben Admins, im April 15. Ab Mai 2003 wurden die Vorschläge zentral auf einer Seite im Wikipedia-Namensraum diskutiert.[16] Erst im März 2004 wurden Wahlregeln wie eine nötige Zweidrittelmehrheit und eine Beschränkung des Wahlrechts auf angemeldete Nutzer mit einer gewissen Mindestzahl an Beiträgen eingeführt.[17]

Die Kompetenzen von Administratoren beschränkten sich anfangs auf das Löschen und Schützen von Seiten und das Sperren unangemeldeter Nutzer, Sperren angemeldeter Nutzer musste ein Serveradministrator direkt über die Datenbank vornehmen, ebenso auch das Verleihen der Administratorenrechts nach der Wahl. Ab dem 25. Februar 2004 wurde die Funktion, angemeldete Nutzer zu sperren, aktiviert und die ersten zwei Sperren verhängt.[18] Die Adminfunktion, direkt per SQL-Abfrage lesend auf die Datenbank zuzugreifen, wurde aus Sicherheitsgründen 2005 deaktiviert.[19]

2004 übernahm die neu eingeführte Benutzergruppe der Bürokraten die Vergabe der Administratorrechte. Im Februar 2004 wurden zuerst „Sansculotte“ und ein paar Tage später „Head“ als erste Bürokraten gewählt,[20] Anfangs mit zwei, später drei Accounts besetzt, gibt es seit Ende Januar 2009 sechs Bürokraten in der deutschsprachigen Wikipedia. Auch die Kompetenzen erweiterten sich: Anfangs nur für die Vergabe von Adminrechten zuständig, übernahmen die Bürokraten später auch die Umbenennung von Benutzernamen.

Im April 2004 wurde mit Benutzer:Fantasy in den ersten Stewardwahlen auch ein Nutzer der deutschsprachigen Wikipedia gewählt.[21]

Nicht alle Benutzerrollen, die über die Zeit in MediaWiki, der verwendeten Software, ergänzt wurden, wurden auch sofort in der deutschsprachigen Wikipedia verwendet. So wurden im Juli 2006 die ersten drei Checkuser gewählt, eine im November 2005 eingeführte Benutzerrolle,[22] die die IP-Adressen angemeldeter Nutzer einsehen kann.[23] Über den Einsatz der im August 2006[24] eingeführten Oversight-Funktion, mit der zum Datenschutz Versionen versteckt werden können, wurde im Mai 2009 ein erfolgreiches Meinungsbild abgehalten.

Zur Sozialstruktur siehe Wikipedia:Enzyklopädie/Sozialstruktur der Wikipedia

Ausgaben

Der erste WikiReader

Zahlreiche Websites nehmen das Angebot der freien Lizenz wahr und spiegeln Wikipedia-Inhalte, einige verdienen dabei an der Einblendung von Anzeigen. Daneben entstanden auch mehrere Versionen für Handy und PDA.[25]

In der Offline-Verbreitung spielte die deutschsprachige Wikipedia eine Vorreiterrolle. Der Münchner Wikipedianer Thomas Karcher stellt den ersten „WikiReader“ zusammen, eine Auswahl der Wikipedia-Artikel zum Thema Schweden, der im Juni 2004 in einer Auflage von 1500 Exemplaren erschien.[26] Ungefähr zeitgleich ließ auch Thomas Koll einen WikiReader zum Thema Internet drucken.

Im Herbst 2004 veröffentlichte der Berliner Verlag Directmedia Publishing in Zusammenarbeit mit der Wikipedia-Community eine erste CD-Version der Wikipedia. Etwa halbjährlich erscheinen seitdem DVD-Ausgaben, die auch frei im Netz zum Download bereitgestellt wurden.

Die Zenodot Verlagsgesellschaft griff das Konzept der WikiReader auf und veröffentlichte in den Jahren 2005 und 2006 in der Taschenbuchreihe WikiPress eine Reihe lektorierter Sammlungen von Wikipedia-Texten.

„WP 1.0“, der Plan, die gesamte Wikipedia in einer hundertbändigen Druckfassung wie klassische Enzyklopädien im Abonnement herauszugeben, wurde von Zenodot nach negativem Feedback aus der Wikipedia-Community und spärlichen Abonnentenzahlen jedoch wieder aufgegeben. Der erste Band sollte zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2006 erscheinen, nach fünfzig Monaten, im Dezember 2010, sollte die Arbeit abgeschlossen ein.[27] Wenn auch kein Band je erschienen ist, hat das Projekt doch Spuren in der Wikipedia hinterlassen in Form der dafür eingerichteten Fachredaktionen, die auch nach Aufgabe des Plans weiterbestanden und ihren festen Platz im Institutionengefüge der Wikipedia erhielten.

2008 erschien das 992 Seiten umfassende einbändige Buch Das Wikipedia-Lexikon in einem Band aus den ersten Absätzen der knapp 20.000 am häufigsten aufgerufenen Artikeln im Bertelsmann-Verlag. Seit Juni 2009 können bei PediaPress selbst zusammengestellte Books-on-Demand aus Wikipedia-Inhalten bestellt werden.

Rezeption

Die Deutschsprachige Wikipedia gilt im Vergleich zu anderen Sprachversionen als qualitativ besonders hochwertig, was auch von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales betont wurde.[28]

Eigenwerbung der Wikipedia: Online- vs. Druckenzyklopädie

Der erste groß angelegte Vergleich der deutschsprachigen Wikipedia mit den etablierten digitalen Nachschlagewerken Microsoft Encarta Professional 2005 und Brockhaus multimedial 2005 Premium erschien im Oktober 2004 in der Computer-Fachzeitschrift c't (Ausgabe 21/04). Wikipedia erzielte dort im Inhaltstest die höchste durchschnittliche Gesamtpunktzahl, in der Kategorie Multimedia schnitt die freie Enzyklopädie dagegen schlecht ab – ähnliche Wertungen erzielte die deutschsprachige Wikipedia kurz darauf in einem Lexikavergleich der Wochenzeitung Die Zeit. Beide Tests basierten auf einer kleinen Stichprobe von insgesamt 60 bis 70 Artikeln aus verschiedenen Themengebieten. 2007 führte die c't einen weiteren Vergleich zwischen Brockhaus, Bertelsmann, Encarta und Wikipedia durch, bei dem Wikipedia hinsichtlich Fehlerzahl nicht schlechter als die beiden kommerziellen Enzyklopädien abschnitt, in den Kategorien „Vollständigkeit“ und „Aktualität“ sogar vorne lag. Allerdings empfanden die Tester die Artikel der Wikipedia vielfach als „zu lang“, manchmal sogar „geschwafelt“. [29]

2005 wurde die deutschsprachige Wikipedia mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet.

Juristische Auseinandersetzungen

Sowohl der Förderverein Wikimedia Deutschland wie auch die Wikimedia Foundation wurden wegen Wikipedia-Artikeln in juristische Auseinandersetzungen verwickelt. Obwohl Wikimedia Deutschland lediglich die Domain wikipedia.de betreibt, auf der nur eine Suchmaske für mehrere Wikipedia-Sprachversionen zu finden ist, wurde der Verein zum Hauptadressaten von Beschwerden, Abmahnungen und Klagen.

So klagte etwa der Komiker Atze Schröder dagegen, dass in dem Artikel zu seiner Person sein bürgerlicher Name neben seinem Pseudonym erschien. Nachdem die Pressekammer des Landgerichts Hamburg ihm die Kosten des Verfahrens aufgebürdet hatte und auch inhaltlich Stellung gegen eine Unterdrückung des Namens bezogen hatte, zog er die Klage gegen den damaligen Wikimedia Deutschland Geschäftsführer Arne Klempert zurück.[30]

Mittels einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts Lübeck erwirkte der Politiker Lutz Heilmann, Mitglied des Bundestags und der Linkspartei, am 13. November 2008, dass die Internetadresse wikipedia.de mehrere Tage lang nicht mehr auf die Internetadresse de.wikipedia.org weitergeleitet werden durfte.[31] Nachdem die seiner Auffassung nach seine Persönlichkeitsrechte verletzenden Darstellungen weitgehend entfernt worden waren, erklärte Heilmann die juristische Auseinandersetzung für beendet.[32]

Das Landgericht Köln verneinte als erstes in einem Urteil die Verantwortung des deutschen Fördervereins für Wikipedia-Inhalte. Es wies die Klage der Frankfurter Verlagsgruppe, die in der Weiterleitung der Seite wikipedia.de auf Wikipedia eine Zueigenmachung der Inhalte sah, gegen Wikimedia Deutschland ab.[33]

Belege

  1. a b Jimmy Wales: [Wikipedia-l] Alternative language wikipedias, 16 March 2001
  2. Rainer Zenz: Einige Fragen. (Mailingliste Deutsch-l, 28. Juli 2002)
  3. Siehe KeptPages im mit der UseMod-Software betriebenen MeatballWiki. Die „Vergib-und-Vergiss-Philosophie“ sollte nachtragendem Diskussionsverhalten vorbeugen helfen.
  4. Jimmy Wales: Copyright problem (Mailingliste Wikipedia-l, 8. Februar 2001)
  5. Jimmy Wales: Copyright problem (Mailingliste Wikipedia-l, 16. Oktober 2001)
  6. Brion Vibber: Bugs and missing features in the conversion script of the German WP (Mailingliste Wikitech-l, 25. August 2002)
  7. Die UseMod-Software wurde im Nachhinein gelegentlich als Phase I bezeichnet, nachdem sich Phase II als Name für die von Magnus Manske speziell für Wikipedia entwickelte Wiki-Software eingebürgert hatte. Die englische Wikipedia wurde am 25. Januar 2002 auf Phase II umgestellt. Nach massiven Performance-Problemen im Frühjahr 2002 konzentrierte man sich auf Optimierung und Fehlerbereinigung und verzichtete bewusst darauf, die anderen Sprachversionen ebenfalls umzustellen. Schließlich konsolidierte Lee Daniel Crocker die Code-Basis. Das Ergebnis dieses Redesigns bezeichnete man daraufhin als Phase III. Später wurde die Software MediaWiki getauft.
  8. Jimmy Wales: German speakers, please test (Mailingliste Wikitech-l, 28. August 2002)
  9. Magnus Manske: Wikipedia:Phase III Software (Version vom 30. August 2002)
  10. Wikipedia Announcements: August 19, 2001
  11. Wikipedia feiert den zehntausendsten deutschsprachigen Artikel (Pressemitteilung der deutschsprachigen Wikipedia vom 24. Januar 2003)
  12. Felix Knoke: Netzwelt-Ticker - Wikipedia-Autoren ziehen in den Löschkrieg-gegen Katzen. In: Spiegel Online vom 20. Oktober 2009; abgerufen am 21. Oktober 2009
  13. Thu Oct 15 2009. Fefes Blog, 15. Oktober 2009. Abgerufen am 23. Oktober 2009.
  14. Relevanz in der Diskussion Aufruf zur Podiumsdiskussion des Wikimedia-Vereins
  15. Eintrag im Kongressfahrplan.
    Aufzeichnung: mp4 iProd 3gp mp3 ogg
  16. Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv, Stand 12. Mai 2009
  17. [1]
  18. vgl. Benutzerblockaden-Logbuch, erste Sperrung eines angemeldeten Nutzers am 25. Februar 2004
  19. siehe Versionsgeschichte [2], verschwindet dort 2005 aus der Funktionsübersicht, genauen Zeitpunkt nicht gefunden
  20. [3], [4]
  21. Meta-Wiki: Stewards, Stand 12. Mai 2009
  22. Meta-Wiki: CheckUser_policy, Stand 12. Mai 2009
  23. [5]
  24. [6], [7]
  25. Wikipedia:Unterwegs – Übersicht der Handy- und PDA-Versionen der deutschsprachigen Wikipedia
  26. Wikipedia:WikiReader/Heft 1: Schweden
  27. Wikipedia:Archiv/WP 1.0
  28. Lob für die deutsche Wikipedia ZDF Morgenmagazin vom 6. April 2009
  29. Dorothee Wiegand: Entdeckungsreise: Digitale Enzyklopädien erklären die Welt. c't 06/2007, S.136ff.
  30. Heise Online: Atze Schröder verliert Rechtsstreit gegen Wikimedia-Geschäftsführer, 27. Juni 2007
  31. Wikipedia-Sperrung: Lutz Heilmann und der „Streisand-Effekt“ Focus vom 17. November 2008
  32. Politiker will nicht mehr auf Wikipedia-Sperrung bestehen Tagesschau vom 16. November 2008
  33. Heise: Gericht: Wikimedia Deutschland haftet nicht für Wikipedia, 16. Mai 2008

Literatur