Diskussion:Heron von Alexandria

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 82.82.187.175 in Abschnitt Probleme mit dem Artikel
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Was soll das mit dem Maschinengewehr? MatthiasKabel 19:06, 11. Sep 2005 (CEST)

Es handelt sich um eine Waffe, die von Heron erfunden wurde, eine Art Katapult, mit dem Holzgeschosse abgefeuert wurden, und zwar durch einen besonderen Automatismus nicht nur eines, sondern viele hintereinander. Kein Witz! --Klingsor 09:17, 12. Sep 2005 (CEST)

Lebensdaten

Der erste Abschnitt ist unglücklich formuliert: er MUSS zwischen 200 und 300 gelebt haben, doch andererseits MUSS er die Mondfinsternis im l.Jh. erlebt haben. Beides geht nun mal nicht. --Dunnhaupt 01:37, 9. Aug 2006 (CEST)

Wieso soll das nicht gehen? 200 VOR Chr. und 300 NACH Chr. - die Mondfinsternis liegt ziemlich in der Mitte dieser Daten ... --Klingsor 09:34, 9. Aug 2006 (CEST)

Ähm, Verständnissfrage: "Einige Indizien in seinen Werken sprechen für das 1. Jahrhundert n. Chr., vor allem die Erwähnung der Mondfinsternis vom 12. März 262 - es ist sehr wahrscheinlich, dass Heron sie selbst erlebt hat." Also, wenn das für das erste Jahruhungert AD spricht, dann muss er mindestens mal 261 Jahre alt gewesen sein, wow... Kann das entweder verbessert oder wenn ich hier einem Irrtum unterliege auch einfach klarer dargestellt werden? -- 145.254.220.231 23:04, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis - da hatte wohl irgendeiner dran rumgepfuscht ... --Klingsor 11:34, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Auch hier wieder: passender wäre HeronsKUGEL!

Der / die / das Aeolipile...? Und die Verwendung verschiedener Tempora, der ich mich anzupassen versuchte, hat mich selbst ins Schleudern gebracht.


Und ich habe den Text um die weltgeschichtliche Perspektive erweitert. Yog-S, 213.102.107.198 05:27, 20. Aug 2006 (CEST)


Der HeronsBALL (nicht Kugel) ist keine effiziente Dampfmaschine. Deswegen ist es auch zu Verstehen das sie sich nicht gegen menschliche Arbeitskraft, z.B. in Form von Sklaven, durchsetzen konnte. 84.171.41.120, 30. Nov 2006 (CEST)

Es behauptet ja auch niemand, der Heronsball sei eine effiziente Dampfmaschine gewesen. Die Frage ist aber, warum keine effiziente Dampfmaschine entwickelt wurde, obwohl die Dampfkraft bekannt war. (Eine mögliche Antwort: Es mußte erst ein energiehaltigerer Brennstoff - Kohle - gefunden werden.) --Klingsor 15:10, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Na Holz werden sie ja wohl gekannt haben! --Apofis 15:58, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Holz wurde ja auch eifrig genutzt (weshalb in Griechenland noch heute die meisten Hügel kahl sind ...), aber es war als Brennstoff nicht energiehaltig genug, um eine Industrie darauf zu gründen. Das geschah erst Jahrhunderte später nach Entdeckung der Kohle. --Klingsor 20:35, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

holz konnte man schon nutzen z.B als Holzkohle, aber das war sehr aufwendig und hat unmengen an Holz bedarft. z.B die Phönizier hatten damals auch schon ihre meisten Wälder zu Schiffe verarbeitet --Kölscher82 16:57, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Optische Prinzipien und Wahrnehmungstheorie

Ich habe mal eine Frage: Kann man Heron als denjenigen ansehen, der als erster das Prinzip der spiegelnden Reflektion formuliert hat (Einfallswinkel = Ausfallswinkel)? Also das Pendant zur Fromulierung des diffusen Reflexionsprinzips durch Lambert im 18. Jahrhundert. Ich beziehe mich hier auf das Buch "Herons von Alexandria Mechanik und Katoptrik", herausgegeben von L. Nix und W. Schmidt, 1900, Teubner-Verlag, Leipzig. Hier formuliert er darüberhinaus auch eine frühe Wahrnehmungstheorie, wonach das Auge Sehstrahlen mit unendlicher Geschwindigkeit aussendet, womit die Welt quasi 'abgescannt' wird (vielleicht wäre das auch etwas, das in den Artikel aufgenommen werden könnte, sofern Heron als der Urheber dieser Theorie angesehen werden kann). Gruß, Simplicissimus (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.246.62.131 23:10, 24. Okt. 2007)

Probleme mit dem Artikel

Der Artikel besteht derzeit zu 90% aus sachlich falschen Angaben und Bedarf einer Überarbeitung. 1. Die These das Heron die Mondfinsternis vom 13.03.62 nuZ (nicht 12.03.62 nuZ wie im Artikel) selbst gesehen und mit einem Kollegen gemessen hat, ist eine ältere und nicht zu beweisende Vermutung. Die Angaben aus Her. Dioptra 35 können mit keiner tatsächlichen Mondfinsternis diesen Datums in Übereinstimmung gebracht werden. Sämtliche Annahmen Neugebauers von 1938-1939 wurden durch Nathan Sidoli in Centaurus 2005 widerlegt. D.h. Herons Lebenszeit ist unbekannt. Sie liegt wahrscheinlich zwischen dem 2. Jh. vuZ und dem 3. Jh. nuZ. 2. Es gibt keine Selbstaussage von Heron oder einer antike Quelle, die besagt, dass er am Museion in Alexandria gelehrt hat. 3. Nur Pappos von Alexandria (4. Jh. nuZ) nennt Heron "Mechanikos". 4. Es ist umstritten. ob die sogenannte "Heronsformel" tatsächlich von Heron stammt. 5. Die "Aeolipile" war und ist keine Dampfmaschine und kann nicht als Vorläufer der modernen Dampfmaschine angesprochen werden. 6. Die sogenannte "Cheiroballistra" ist kein "Mehrfachpfeilkatapult", sondern wahrscheinlich ein "Einmannhandfernwaffe". Es handelt sich hier nicht um den Vorläufer des Maschinengewehrs! Die Cheiroballistra wird hier im Artikel offensichtlich mit einem bei Philon von Byzanz (3/.2. Jh. vuZ) beschriebenen Waffe verwechselt. 7. Die Abbildung der "windgetriebenen Orgel" aus der Teubnerausgabe der heronischen Werke (um 1900), zeigt keinerlei "Orgel"(!) und wird auch im Originaltext nicht als Orgel bezeichet. Der beschriebene Automat/Machine ist zudem (so wie er beschrieben wird) funktionsunfähig. 8.Die Literaturangaben sind wenig hilfreich (und nicht gelesen wurden!?) und die Weblinks verweisen weitgehend auf Internetseiten, die mitunter keine verlässlichen Informationen zu Heron liefern als dieser Artikel. Die eingefügten Abbildungen enthalten zum Beispiel Hinweise auf W. Schmidt: Herons von Alexandria Druckwerke und Automatentheater, Greek and German, 1899 (Heronis Alexandrini opera I, Reprint 1971). Warum wurde Schmidt nicht in die Bibliographie aufgenommen? Fast alle Texte von Heron sind in der Schmidtausgabe mit deutscher Übersetzung erhalten und können über die französische Nationalbibliothek heruntergeladen oder online angesehen werden. Etwas zu Heron zu schreiben, ist eine komplizierte Angelegenheit, denn alle "Handbücher" und "Lexika" die ihn behandeln, sind weitgehend veraltet (gilt auch für den Artikel im Neuen Pauly). Falls jemand Interesse hat den Artikel neu zu schreiben, sollte er/sie die genannten Probleme (siehe oben) im Hinterkopf behalten. Das mag etwas entmutigend wirken, aber anders wird es wohl kaum gehen. Ich habe den neusten mir bekannten Beitrag zu Heron in die Bibliographie des Artikel eingefügt (und auch gelesen). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Pogonatos 09:46, 7. Aug. 2008)

N'Abend. Nicht das ich hier was zu sagen hätte, aber denkt ihr nicht das dieser Teil... "Es sollen allerdings schon weit vor Heron pharaonische Priester in Ägypten gewaltige Tore von Tempeln mit Heißgasen und Kolbenantrieben bewegt haben, nur sind diese Vorgänge nicht dokumentiert." ... wenigstens mit ner Quelle belegt werden sollte? Das hat ja fast schon von Däniken Niveau. Davon abgesehen finde ich diesen Kommentar selbst wenn er Hand und Fuß hätte nicht sehr hilfreich für den eigentlichen Artikel. sers -- 82.82.187.175 01:46, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten