Diskussion:Nuklearkatastrophe von Tschernobyl

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Tschernobyl und die gesperrte Zone nach dem Unfall

Zitat "Fast alle Wohnungen in der am 27. April 1986 nachmittags binnen Stunden evakuierten Stadt Prypjat sind geplündert, Türen eingeschlagen, Küchenherde und Möbel geraubt." Soweit ich weiß, ist für die meisten Zerstörungen die Armee verantwortlich um genau diese Plünderungen zu unterbinden. Weiß nicht ob das wirklich so wichtig ist.

Hallo IP, also es ist so das die Armee eben nicht Verantwortlich ist. Vielleicht einige. Aber es ist Hauptsächlich so, das immer wieder Swochosen und Kolchosen über den Stacheldraht Klettern, und sich von den Vorhandenen Gegenstände Gebrauch machen. So sind in kürzester Zeit zum teil ganze Wohnungseinrichtungen geplündert worden. Bestes Beispiel ist der Schrottplatz Rassocha. Dort sind aus 4/5 der Fahrzeuge alle Motoren geplündert worden oder sogar noch viel mehr. Das wird außerhalb der Zonge gebracht und dort Verkauft. So ist das auch mit der Stadt Prypjat passiert. Grüße TZV Sprich mich an! 17:59, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
"Aber es ist Hauptsächlich so, das immer wieder Swochosen und Kolchosen über den Stacheldraht Klettern" mit Abstand das Blödeste, was ich hier je gelesen habe. Eine Kolchose, die über den Zaun klettert ... --95.119.82.229 11:05, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hier ist euch ein krasser Fehler unterlaufen: Pripjat wurde nicht am 2./3. Mai evakuiert. Wäre dem so gewesen, dann hätten wir wohl tausende von zweifelsfrei signifikanten Leukämietoten: Gem. ILK, 2006, blies der Wind am 26./27. April am 3-4 km nördlich vom Reaktor gelegenen Pripjat vorbei. Am 27. April wurde Pripjat evakuiert, und etwa einen halben Tag danach drehte der Wind in Richtung Pripjat!! Wie unter Prypjat (Stadt) richtig geschrieben, erfolgte die dortige Evakuation 36 Stunden nach Unfalleintritt, am 27. April - bitte korrigieren. Erstaunt bin ich anderseits über die offizielle Zahl von 16'000 Langfrist-Krebstoten im Abschnitt "Folgen..." Mein Informationsstand war bisher die Zahl 4'000, die unter Aegide von IAEO und WHO ermittelt wurde. Allerdings erscheint mir 16'000 in der Tat realistischer; nach meiner Erinnerung gab es eine heftige Debatte, ob bei den 4'000 die Liquidatoren einbezogen waren oder nicht, vielleicht sind die 16'000 eine aktuellere Prognose inklusive Liquidatoren. Erwähnenswert wäre eine Aeusserung des WHO-Experten K. Baverstock, der davon ausgeht, dass viele Leukämiefälle unerkannt bleiben, weil die Sowjets die Nah-Bevölkerung schlecht statistisch erfassten und diese sich damit einer numerischen Analyse entzog (Krebsregister wurden zum guten Teil erst später eingerichtet)-- 62.202.146.179 13:08, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Quelle muss ergänzt werden

Ich habe den Editor [1] gebeten, die Quelle zu ergänzen, damit gar nicht erst wieder Streit um die Glaubwürdigkeit der Angaben in diesem Artikel aufkommt.

Eine mögliche Änderung des Geschlechtsverhältnisses bei den Geburten nach Tschernobyl

hatten wir schon seit 1999 im Fokus. Nun haben wir in der GSF dazu eine genaue Analyse erstellt und publiziert:

doi:10.1016/j.reprotox.2007.03.008 Hscherb

Absatz "DDR"

Der Text sagt: "Für Umweltgruppen in der DDR war das Ereignis allerdings ein erstes Aufbruchsignal." - Aufbruch wohin? Welche Quellen gibt es? Dieser Satz sollte so nicht stehen bleiben.

"Gesicherte Fakten" ist auch eine Ideologie

Das betrifft sicher nicht nur diese Thematik, aber hier finde ich es sehr auffällig: Immer wieder wird die Forderung anestellt "neutral", "nachweisbar" zu schreiben. Das Problem wird beispielsweise bei den Opferzahlen deutlich: Es ist nunmal leider so, dass Unmengen Menschen ständig aus irgendwelchen Gründen sterben. Da das ein ziemlich zufälliger Vorgang ist, kann man die Ursache kaum bestimmen. Ein Krebstumor z.B. kann aus einer einzigen marodierenden Zelle, und sogar aus einem einzigen molekularem Defekt hervorgehen. Die Ursache dazu muss demnach unbekannt bleiben, nur über Warscheinlichkeiten kann man Aussagen treffen. Durch die hohen Störeinflüsse (ständig sterbende Menschen) ist so eine Statistik mathematisch gesehen meist unter alles Sau und praktisch nichts zu beweisen. Die Forderung nach nachweisbaren Todesfällen ist so finde ich eine mathematische Grausamkeit und bringt nur eine Deckelung von Unten. Diese Zahl alleine als solche ist durch die Schwäche der Methode in hohem Maße ideologisch. Demgegenüber stehen ebenfalls ideologisch hohe Mutmaßungen von oben. Jedoch haben selbst Mutmaßungen eine statistische Qualität; es ist z.B. bekannt das man nur sehr viele Leute fragen muss um die Anzahl von Erbsen in einem Glas ziemlich genau zu schätzen. Aufgrund des horrenden Abstandes zwischen beiden Zahlen wäre es angebracht, ehrlich festzustellen das man es einfach nicht weiß. Wenn man Zahlen nennt, sollte man keine dem Leser vorenthalten und alle erfindlichen Vorschläge anbieten. Man kann sagen es sind Menschen gestorben, und es können sehr viele sein.

Ich bin mit dir einverstanden, dass die stochastischen Rechnungen immer mit Unsicherheit behaftet sind. Tschernobyl war allerdings diesbezüglich aufgrund der starken atmosphärischen Ausbreitung - die den Nahbereich mit seiner übrigens zudem sehr geringen Bevölkerungsdichte überdurchschnittlich verschonte und dafür über weitere Distanzen überdurchschnittliche (aber aufgrund der Verdünnung natürlich deutlich niedrigere, mit zunehmendem 'Rauschen') Dosen verursachte - ein Extrembeispiel. Bei ähnlichen Unfällen mit westlichen und osteuropäischen Leichtwasserreaktoren (LWR) ist allerdings die Zuverlässigkeit der Rechnungen bedeutend besser. Aufgrund der geringeren Auftriebs-Thermik der Wolke (kein Graphit-Feuer möglich) könnten die Folgen in einem Umkreis von sagen wir 80 km statistisch recht zuverlässig (Signifikanz) ermittelt werden. So weiss man z.B. von Hiroshima/Nagasaki und aus Experimenten, dass Leukämie durch Strahlendosen ab ca. 500 mSv mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgelöst wird. Ein deutlicher Anstieg der Leukämie-Rate im 80-Kilometer-Radius in Relation zu einer etwas weiter entfernten Vergleichsgruppe nach einem schwereren LWR-Unfall wäre absolut sicher auf diese Dosisbelastung zurückzuführen. Aehnliches gälte - mit etwas grösserer Unsicherheit - auch für Anstiege bei anderen Krebsarten.
P.S.: Mit 'Rauschen' ist gemeint, dass reininterpretiert werden kann, dass die Krebse auch andere Ursachen wie Armut etc. haben können, was die IAEO ja auch tat.

(nicht signierter Beitrag von 62.202.146.161 (Diskussion | Beiträge) 13:04, 9. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Frage bzgl. Reglungsstäben

Hallo, hat jemand eine Quelle in der eine Erklärung enthalten ist WARUM man an das Ende eines Reglungsstabes einen Moderator (Graphit) anbringt? Ich kann jeden anderen hier genannten Faktor der zum Unglück beigetragen hat nachvollziehen. Aber warum man an ein Element das der Reaktivitätsverringerung dient einen Moderator anbringen sollte entzieht sich komplett meinem Horizont. Fände das eine sinnvolle Ergänzung für den Artikel. --SonOfOden 08:48, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Habe zwar keine Quelle zu diesem vordergründig absurden Sachverhalt, sehe aber theoretisch zwei Möglichkeiten: a) Ich habe dies noch nirgends gelesen, stimmts überhaupt? b) Es könnte betrieblich-kernphysikalische Gründe haben: Die Steuerung des Reaktors ist im Normalbetrieb nur so optimal zu bewerkstelligen (nicht signierter Beitrag von 62.202.148.26 (Diskussion | Beiträge) 13:29, 9. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Sarkophag

Warum gibt es keine Beschreibung und keine Skizze vom geplanten Sarkophag? Und warum wird nicht gesagt, wann dieser endlich fertig gestellt sein soll? Und wieso wird nicht gesagt, ob auch heute immer noch schädliche Wirkungen von Tschernobyl ausgehen? - - - Nach Lektüre des Artikels werde ich den Verdacht nicht los, dass Tschernobyl möglicherweise immer noch die Umwelt belastet, und die Politik offenbar unfähig ist, den Schaden zu beheben und die Schadensquelle zu isolieren. Eigentlich bin ich ja ein Befürworter von Kernenergie, aber angesichts von offenbar unfähigen Politikern und einer anscheinend eher verschleiernden Informationspolitik kommen mir doch erhebliche Bedenken. Was nutzt den Menschen die beste Technologie, wenn diese Technologie sich in den Händen profitorientierter (um nicht zu sagen geldgieriger) Stromkonzerne und phlegmatischer (um nicht zu sagen fauler) Politiker liegt? Wenn man sieht, wie zögerlich und verantwortungslos sich zahlreiche Spitzenpolitiker und Spitzenmanager lange Zeit gegenüber der sich längst abzeichnenden Bankenkrise verhalten haben, um dann später den Eintritt der Katastrophe als aus heiterm Himmel eingetretenen Unfall darzustellen, dann kann man wohl nur zu dem Schluss kommen, dass unsere Eliten zur Verwaltung solch großer Risiken schlicht und einfach ungeeignet sind. Die Erfahrung zeigt leider: Je höher Leute (Politiker, Spitzenbeamte, Topmanager) stehen, desto verantwortungsloser sind sie. Ausnahmen bestätigen die Regel, ändern jedoch nichts an der grundlegenden Misere. Das Problem ist: Verantwortung und Gewissenhaftigkeit lohnen sich nicht. Nur Apparatschicks und Opportunisten kommen nach Oben. So kann sich eine Katastrophe wie Tschernobyl 1986 oder die Bankenkrise 2008 ohne weiters wiederholen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.218.171 (Diskussion)--TZV 21:17, 9. Feb. 2009)

Hallo IP, wenn du eine Skizze mit der dazugehörigen Genehmigung hast, kannst du es gerne Hochladen aber wirklich Nur mit genehmigung die du per mail an das OTRS-Team sendest. Zudem wird hier keine Datumsangabe geführt, da sich sowiso das ganze Projekt um einige jahre wieder verschoben hat und es keinen direkten termen für die Vollendung des SIP gibt. Einige Projekte sind bereits vollendet wie die ersten beiden Stabilisierzungen innerhalb des Sarkopah und das von ASE gebaute Stützgerüst außerhalb. Auch Vektor ist in Betrieb gegangen. Nur das geschah alles Später als geplant. Das heute noch Wirkungen von Tschernobyl ausgehen ist eigentlich selbstverständlich. Nur die radiaoaktivität in der Zone war auch schon höher. Von einen bekannten der am 20. April 2008 in Tschernobyl war habe ich einige Filmaufnahmen bekommen. Da sieht man öfters den Geigerzähler. Die durchnittliche Strahlung innerhalb der Zone beträgt zwischen 0,21 und 0,35 µSv/h. Ob davon jetzt gerade viel Gefahr ausgeht finde ich persönlich bei nicht tagelangen Aufenthalt für Ungefährlich. Vor dem Sarkophag des vierten blocks beträgt die Strahlung ca. 13,60 µSv/h. Aber selbst das ist Gering. Ab dem Schild auf dem ЧАЭС им. В.И.Ленина stand wo heute nur noch die daneben stehende Säule steht die aussieht wie wenn eine Flamme oben drauf ist, sort sprang auf einmal der geiegerzähler auf 25,00 µSv/h. Also höchstens innerhalb der Zone ist man noch Gefahren ausgesetzt. Aber außerhalb eher nicht. Dass jetzt vielleicht das Kernkraftwerk selber die Umwelt belastet und die 30 Kilometer Zone selber auch, das ist nicht auszuschließen. Ich hatte mal einen Zeitungsartikel vor längerer Zeit gelsenen, in dem wird behauptet, das in 20 Jahren das Grundwasser der ganzen kiewer Region verseucht ist. Aber dafür gibt es noch keine dirkekten Forschungen soweit ich weis. Grüße TZV | / Сприх мих ан! 17:18, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten
... und außerdem heißt es Sarkophag. Wer polemisieren will, sollte sich zuerst mit solch elementaren Dingen wie Rechtschreibung usw. befassen. Sonst wirkt man nicht glaubhaft, nur lächerlich. --95.119.82.229 11:10, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aha. Wer fürchtet, Kernenergie sei mit Risiken behaftet, der polemisiert Deiner Kommentierung nach und macht sich Deiner Kommentierung nach lächerlich. Soso. Interessant. Und von Spätaussiedlern verlangst Du erst mal, dass Sie richtig Deutsch lernen und die deutsche Rechtschreibung beherrschen, bevor Sie mitdiskutieren dürfen. Soso. Sehr demokratisch. -- 91.52.208.109 10:39, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Super-GAU

Hallo,

"Die Katastrophe von Tschernobyl (auch: Super-GAU von Tschernobyl) ereignete ..."

Was bitte ist denn ein Super-Größter Anzunehmender Unfall? Wie kann ein größter anzunehmneder Unfall noch gesteigert werden? Dann wäre die Annahme, es wäre der größte anzunehmende Unfall ja schon falsch gewesen;-)

-- 195.243.113.250 11:11, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das die in der Literatur und vor allem von der Presse verwendete Bezeichnung unlogisch ist, können wir nicht ändern. Solche sprachlogisch nicht sinnvolle Formulierungen findet man häufiger, auch das ABS-System ist eine solche. --blunt. zweitkonto für unsichere umgebungen. 11:17, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass die Bezeichnung nicht unlogisch ist. Die Vorsilbe "Super" bedeutet keine Steigerung, sondern "jenseits von", was eine eher zurückhaltende Umschreibung der Ereignisse ist. Wenn man es ganz genau nimmt, könnte man einwenden, dass der GAU ein Begriff des deutschen Genehmigungsrechts ist und daher auf russische Kraftwerke prinzipiell nicht anwendbar ist. Es sieht jedoch das Argument von Blunt.---<(kmk)>- 17:06, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe das wie Blunts. Die Bezeichnung Super-GAU ist üblich, wenn auch nicht sinnvoll. Einen Super-Größten Anzunehmenden Unfall gibt es nicht. Aber da gibt es ja (gerade im Bereich Kernenergie) noch die INES-Skala, den RBMK-Reaktor, den WWER-Reaktor sowie den AGR-Reaktor. Also ist die unlogische Bezeichnung Super-GAU nur eine unter vielen. Gruß -- Felix König Artikel Portal 20:46, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Felix. Der Vorsatz "Super" ist eine dem Latein entlehnte Wortergänzung. Anders als Du und die IP glauben, macht dieser Vorsatz den damit verzierten Begriff nicht zum Superlativ. Der Vorsatz "Super" bedeutet weder in Deutsch, noch in Latein eine Steigerung. Er ist vielmehr mit dem Vorsatz "Über" vergleichbar. Übermacht ist nicht die Steigerung von Macht. Ein Übervater ist nicht väterlicher als ein Vater. Ebenso wenig ist die Superposition eine Steigerung von Position. Es gibt also keine ethymologischen Grund den Begriff Super-GAU notwendigerweise als Steigerung des Begriffs GAU zu sehen.---<(kmk)>- 23:46, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Korrekt. Dann braucht man das Präfix Super- aber prinzipiell auch gar nicht. Gruß -- Felix König Artikel Portal 20:58, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Vorsilbe "Super" wird genutzt, da man zum Zeitpunkt des Unfalls von einem Unfall ausging, der sehr groß ist, dieser wurde GAU genannt. Allerdings hat der Unfall diese Erwartungen dann übertroffen, so musste man ein Wort finden um das auszudrücken, so wurde die Vorsilbe "Super" ausgewählt. (nicht signierter Beitrag von 89.166.242.42 (Diskussion | Beiträge) 13:15, 5. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten
Nein. Diese Plausibilisierung ist schon deshalb falsch, weil sie von einer nicht zutreffenden Definition des Begriffs GAU ausgeht.---<(kmk)>- 01:58, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Naja, Super-GAU macht schon Sinn. GAU it ja größter ANZUNEHMENDER Unfall. Eine Annahme basiert ja auf irgendwelchen Zahlen, Definitionen etc.. Wenn der Unfall größer ist as das Größte was man annimmt, ist es nunmal ein Super-GAU.--Alexmagnus 21:38, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wirtschaftliche Folgen

Ich bin beim Lesen über diesen Absatz gestolpert: "Mittel- und langfristig verursachte der Unfall von Tschernobyl weltweit erhebliche wirtschaftliche Verluste durch eine verstärkte Emotionalisierung der Diskussion um radiologische Themen. Atombefürworter argumentieren, dass ein Verlust von Rationalität und die Politisierung der Forschung in diesem Themengebiet diese Verluste verursachten, da vor dem Eindruck des Unfalls von Tschernobyl politische Entscheidungen zum Ausstieg aus der Atomtechnologie getroffen wurden, die zum Teil mit etwas zeitlichem Abstand wieder aufgehoben werden." Ich finde den Absatz sprachlich nicht besonders gelungen. Was außerdem fehlt ist ein Beleg für den doch recht komplexen Zusammenhang der da behauptet wird. Wäre nett, wenn sich jemand der Autoren dem annehmen könnte. Danke! --Agent-of-change 18:45, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Der zitierte Abschnitt ist in der Tat problematisch. Er verstößt gegen mehrere Richtlinien: Er stellt die Wertungen der Nuklear-Industrie als gesichtertes Faktum dar (WP:POV). Er macht Aussagen über die Zukunft (WP:TF). Es fehlt jede Quellenangabe (WP:Q). Ich entferne daher diesen Text. Autoren sind hier in Wikipedia bekanntlich alle (SM).---<(kmk)>- 23:24, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wahrnehmung der Anwohner

Was für mich noch interessant wäre und fehlt, ist, wie stark die "Einheimischen" die Explosion an sich wahrgenommen haben und in wie fern die Leute sich selbst versuchten zu evakuieren, falls sie bemerkt hatten was geschehen war. Mag sein das das einfach nicht hinein passt oder es dazu gar keine Infos gibt (bin da kein Experte...), interessant wäre es für mich allerdings schon. --88.78.34.250 21:33, 28. Mär. 2009 (CET)AdeonBeantworten

In den meisten fundierteren Publikationen zur Katastrophe kannst du lesen, dass die Leute gar nicht alarmiert wurden. In Pripjat haben sie gedacht, es handle sich um eine gewöhnliche Feuersbrunst (zuvor war immer eingeimpft worden, es könne nix schlimmes passieren); man hatte dort ein Riesenglück, dass der Wind bis zur Evakuierung in eine andere Richtung blies. Zum Beitrag gleich hier untendran: Weissrussland war aufgrund der dominanten Windrichtung und relativ starker Regenfälle in der Tat am stärksten betroffen, auch das steht fast überall.--62.202.149.112 00:10, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Weißrussland

Der Begriff „Weißrussland“ taucht im Artikel meistens gemeinsam mit den anderen angrenzenden russischen Ländern auf. Ist es nicht so, dass vorwiegend Weißrussland betroffen war und ist, obwohl Tschernobyl auf ukrainischem Gebiet liegt? Wenn ich mir verschiedene Karten anschaue, welche die Kontamination und Wetterverbreitung aufzeigen, so habe ich genau diesen Eindruck, dass die Katastrophe besonders das heutige weißrussische Staatsgebiet traf.
Ist das so? Dann sollte dies irgendwo etwas hervorgehoben werden; in westlichen Medien ist und war nämlich eher pauschal von Russland und russisch die Rede, allerdings ist es bei den besonderen Gegebenheiten notwendig, die geografischen Umstände deutlich zu berücksichtigen. -- Gohnarch░░░░ 11:59, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das Kernkraftwerk Tschernobyl heute

Ich zitiere: "Das geht mit zwei speziellen Kränen ... Unter anderem können diese auch radioaktive Stoffe zerkleinern". Ich befürchte, dass radioaktive Stoffe nicht zerkleinert werden können. Sind hier vielleicht radioaktiv-verseuchte Baustoffe gemeint? Gibt es eine Quellenangabe? -- 141.70.105.145 01:09, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Bearbeiten nicht möglich?

Ich wollte gerade eben etwas zum Abschnitt "Das Kernkraftwerk Tschernobyl heute" hinzufügen. Hatte es ausformuliert und dann feststellen müssen, dass der Link zum Bearbeiten fehlt. Ich schreibe nicht so oft in die Wikipedia, deshalb verstehe ich nicht, warum hier das Bearbeiten nicht möglich ist. Vielen Dank schonmal. -- hhlium (nicht signierter Beitrag von 84.129.205.101 (Diskussion | Beiträge) 03:35, 1. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Probiers nochmal, îch kann hier problemlos einfügen. Gruss--62.202.237.70 17:03, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Respektive, du meinst wohl im Originaltext. Die meinen eben sehr demokratisch, sie hätte bereits alles was möglich ist, eingefügt und haben die Seite gesperrt. Eckt mich auch an, aber du kannst deinen Anregungen zumindest hier hinten platzieren --62.202.236.146 17:40, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten