Deutscher Leichtathletik-Länderkampf der Männer 1933 ENG-GER
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Der erste Vergleich des Leichtathletik-Länderkampfjahrs 1933 war eine Premiere. Am 19. August traf das deutsche Team auf England. Gegen Großbritannien hatten die Männer bereits zwei Vergleiche ausgetragen, nicht jedoch gegen den Landesteil England. Das Frauenteam dagegen hatte bereits drei Länderkämpfe gegen England durchgeführt. Austragungsort der Veranstaltung 1933 war die britische Hauptstadt London. Im insgesamt 27. Länderkampf einer deutschen Mannschaft setzte sich Deutschland mit 76 zu 59 Punkten durch.
Die Regeln waren dieselben wie im letzten Aufeinandertreffen mit Frankreich und entsprachen damit dem Wertungssystem, das später bei Länderkämpfen zum Standard wurde Jede Mannschaft trat in den Einzelwettbewerben mit je zwei Teilnehmern an. Die Sieger erhielten jeweils fünf Punkte, die Zweitplatzierten jeweils drei und die Drittplatzierten je zwei Punkte. Die Athleten auf dem jeweils vierten Rang kamen noch mit je einem Punkt in die Wertung. In den beiden Staffeln brachte Platz eins drei Punkte und Platz zwei einen Punkt.
Wettbewerbe
Die Laufwettbewerbe wurden auf Distanzen mit anglo-amerikanischem Maßsystem ausgetragen. Die Streckenlängen entsprachen in etwa den ansonsten nach metrischem System üblichen Disziplinen. Mit der Olympischen Staffel (400 m – 200 m – 200 m – 800 m) gab es nur einen Staffelwettbewerb. In den technischen Disziplinen stand der sonst bei Ländervergleichen übliche Speerwurf nicht auf dem Programm. So fanden anstelle der bei den meisten Länderkämpfen üblichen fünfzehn Wettbewerbe nur dreizehn statt.
Legende
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
Deutsche Sportbehörde für Leichtathletik (Hrsg.), Athletik Jahrbuch 1921, Dreizehnter Jahrgang, Selbstverlag, München 1921 – Jahrbuch zur Leichtathletik mit Berichten und Ergebnissen der wichtigsten Wettkämpfe des Jahres 1921
K. Wilhelm Köster, 100 Jahre deutsche Leichtathletik (1898–1998): von den Anfängen bis zur Gegenwart, Hornberger Verlag 1998