Gudrun M. Grabher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2024 um 12:07 Uhr durch Nadi2018 (Diskussion | Beiträge) (rücksetzung der vollständigen Publikationsliste: bitte in Auswahl (vorzugsweise Bücher)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gudrun Maria Grabher (* 1957 in Lustenau) ist eine österreichische Amerikanistin.

Leben

Grabher studierte an der Universität Innsbruck Anglistik/Amerikanistik, Philosophie und Germanistik. In diesen Fächern schloss sie das Lehramtsstudium ab und wurde 1980 Sub auspiciis Praesidentis rei publicae promoviert. 1989 habilitierte sie sich und war von 1994 bis 2021 Universitätsprofessorin am Institut für Amerikastudien in Innsbruck, das sie fast 20 Jahre lang leitete. Rufe erhielt sie an die Universität Freiburg i. Br. und die Universität Graz.

Darüber hinaus lehrte und forschte Grabher als Gastprofessorin bzw. Gastwissenschaftlerin unter anderem an der Harvard University, der Universität Wien und der University of Notre Dame (USA) und am Nationalmuseum für Haiku-Literatur in Tokyo. Viele Jahre war sie Präsidentin des Harvard Club of Austria sowie Präsidiums-Mitglied und Präsidentin (2004-2007) der Emily Dickinson International Society.

Grabhers Forschungsschwerpunkte sind amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, multidisziplinäre Amerikastudien, Medical Humanities, Law and the Humanities, amerikanische Lyrik, Literatur und Philosophie, Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Musik und Malerei und multikulturelle Aspekte und Menschenrechte in den USA.

Seit ihrer Pensionierung im Jahr 2021 lebt sie in Wien und Vorarlberg.

Auszeichnungen (Auswahl)