Felix Schöbi

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Felix Schöbi (* 21. Februar 1958[1]; heimatberechtigt in Berneck SG) ist ein Schweizer Jurist und ehemaliger Richter am Bundesgericht in Lausanne.

Biografie

Schöbi besuchte die Kantonsschule Wattwil[2] und studierte danach Rechtswissenschaften an der Universität Bern, wo er 1998 doktorierte. Von 1987 bis 2011 arbeitete er beim Bundesamt für Justiz, zunächst bis 1990 als Beauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Amtes für Grundbuch und Bodenrecht. In den Jahren 1990 und 1991 war er persönlicher Mitarbeiter der stellvertretenden Direktorin des Bundesamtes für Justiz. Von 1992 bis 2005 arbeitete er als stellvertretender Leiter der Abteilung für Gesetzgebungsprojekte. 2006 war er im Bundesamt Chef der Sektion Zivilgesetzbuch, im Jahr darauf des Fachbereichs Zivil- und Zivilprozessrecht.[1]

Seine Wahl zum Richter am Bundesgericht in Lausanne erfolgte am 28. September 2011, er wurde als Bundesrichter der damaligen Bürgerlich-Demokratischen Partei vorgeschlagen.[1] Schöbi trat sein Amt im Jahr 2012 war und gehörte zunächst der strafrechtlichen Abteilung an. Er wechselte anschliessend in die zweite zivilrechtliche Abteilung des Bundesgerichts. Schöbi trat als Bundesrichter per Ende 2023 zurück.[3]

Einzelnachweise

  1. a b c Altbundesrichter Felix Schöbi 1958 - *. In: Schweizerisches Bundesgericht. Abgerufen am 15. Mai 2024.
  2. «Recht und Gerechtigkeit sind oft nicht das Gleiche» | Südostschweiz. 29. September 2011, abgerufen am 15. Mai 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
  3. Bundesrichterin Elisabeth Escher scheidet Ende Jahr aus – Bundesrichter Felix Schöbi tritt zurück. In: Medienmitteilung des Bundesgerichts. 19. September 2023, abgerufen am 15. Mai 2024.