Nördliches Harzvorland
Nördliches Harzvorland | |
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Blick vom Ösel Richtung Brocken über das Harzvorland | |
Fläche | etwa 2 700 km² [1] |
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands |
Großregion 1. Ordnung | Norddeutsches Tiefland |
Großregion 3. Ordnung | Lößbörden |
Haupteinheitengruppe | 51 → Nördliches Harzvorland |
Naturraum | 51 → Nördliches Harzvorland |
Höchster Gipfel | Harzrand (350 m) |
Geographische Lage | |
Koordinaten | 52° 4′ 0″ N, 10° 53′ 27″ O |
Nördliches Harzvorland (gelb umrandet, ungefährer Verlauf) | |
Bundesland | Sachsen-Anhalt, Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Das Nördliche Harzvorland ist eine naturräumliche Einheit in den Lößbörden des norddeutschen Tieflands. Sie erstreckt sich am Nordrand des Harz entlang der Linie von Goslar nach Gernrode bis nach Norden zwischen Braunschweig und Wefensleben. Der Naturraum liegt in Niedersachsen und zum größeren Teil in Sachsen-Anhalt.[1]
Im Süden schließt sich der Naturraum Harz an, im Westen am Harzrand das Weser-Leine-Bergland entlang der Innerste sowie ab Salzgitter die Lößlandschaft der Niedersächsischen Börden. Im Norden beginnt mit dem Ostbraunschweigischen Flachland die Geestregion des Weser-Aller-Flachlands und im Osten mit der Magdeburger Börde das Mitteldeutsche Schwarzerdegebiet.[2][3] In der Nummerierung des Bundesamtes für den Naturschutz trägt es die Nummer D33.
Naturräumliche Zuordnung
Gemäß der Systematik der Naturräumlichen Großregionen Deutschlands stellt das Nördliche Harzvorland die Haupteinheitengruppe mit der Nummer 51 innerhalb der Lößbörden dar. Sie gliedert sich in die Haupteinheiten (Regionen 4. Ordnung; dreistellig):[4]
- 51 Nördliches Harzvorland (D33)
- 510 Harzrandmulde
- 511 Großes Bruch
- 521 Ostbraunschweigisches Hügelland
Einzelnachweise
- ↑ a b Schutzgebiete In Deutschland (Online-Kartenanwendung). BfN, abgerufen am 9. Mai 2024.
- ↑ Biogeografische Regionen und naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands. BfN, abgerufen am 16. September 2023.
- ↑ Naturräume und Großlandschaften Deutschlands. (PDF; 1,2 MB) BfN, abgerufen am 16. September 2023.
- ↑ E. Meynen und J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands – Bundesanstalt für Landeskunde, 6. Lieferung Remagen 1959 (9 Lieferungen in 8 Büchern 1953–1962, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960)