Wikipedia:Lokal K/Melatenfriedhof/Liste der Grabstätten von Persönlichkeiten auf dem Melaten-Friedhof
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Die Liste der Grabstätten von Persönlichkeiten auf dem Melaten-Friedhof gibt eine Übersicht über Prominente aus verschiedenen Jahrhunderten, die seit der Gründung des Melaten-Friedhofs 1810 hier beigesetzt oder später umgebettet wurden. Auf dem 435.000 m² großen Friedhof befinden sich 55.540[1], womit er der am dichtesten besetzte Friedhof Kölns ist. Auf dem Friedhof befinden sich zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten und Prominente aus Köln, die in unterschiedlichen Lebensbereichen relevant waren. Die folgende Liste gibt einen Überblick über diese Personen.
Sondergrabstätten und Gemeinschaftsgräber
Neben Einzel- und Familiengräbern befinden sich auf dem Melaten-Friedhof auch etliche Sondergrabstätten und Gemeinschaftsgräber verschiedener Institutionen, darunter:
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Napoleonstein in der Nähe des alten Haupteingangs, ältestes Kriegerdenkmal auf Melaten
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Kriegerdenkmal zum Preußisch-Österreichischen Krieg 1866
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Kriegerdenkmal zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 (Hintergrund) und Gräberfeld Zweiter Weltkrieg, 1942
Impressionen
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Der Sensenmann
A
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
August Adenauer | 1872 | 1952 | Jurist | 20 | E | August Adenauer war der ältere Bruder von Konrad Adenauer, des Oberbürgermeisters von Köln und späterer Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland. Er arbeitete als Rechtsanwalt in Köln und war auch Rechtsbeistand seines Bruders, zudem war er Honorarprofessur an der Kölner Universität. | |
Hanna Adenauer | 1904 | 1978 | Kölner Stadtkonservatorin | 20 | E | ||
Max Adenauer | 1910 | 2004 | Kölner Oberstadtdirektor | 19 | D | ||
Johann Franz Ahn | 1796 | 1865 | Sprachlehrer | MA zwischen Lit. V und W | |||
Franz Conrad Albert Ahn | 1840 | 1910 | Verleger | MA zwischen Lit. V und W | Sohn von Johann Franz Ahn, gründete 1864 Ahn’s Verlagshandlung mit einer Filiale in Leipzig |
S
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
August Schnorrenberg | 1889 | 1973 | Komponist und Liedtexter | 10 | T | Schnorrenbergs bekanntestes Lied war Am Dom zu Kölle. Er starb am 11. Juli 1973, das auf dem Stein angegebene Datum ist falsch. |
U
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Klaus Ulonska | 1942 | 2015 | Sportfunktionär, Lokalpolitiker und Leichtathlet | 10 | T |
W
Name | Geburts- jahr |
Sterbe- jahr |
Beruf/Wirken | Grablage | Foto des Grabs | Anmerkungen | |
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Flur | Feld | ||||||
Otto Welter | 1839 | 1880 | Landtagsabgeordneter und Alpinist | ||||
Tiny Wirtz | 1923 | 2023 | Pianistin und Klavierpädagogin | Lit | J | ||
Rolf-Dieter Wolfshohl | 1960 | 2011 | deutscher Radsportler | Rolf-Dieter Wolfshohl, Sohn des Radrennfahrers Rolf Wolfshohl, brach sich 1883 bei den Deutschen Straßen-Radmeisterschaften in Alpirsbach nach einem Sturz bei 70 km/h einen Halswirbel und war seitdem bis zum Hals gelähmt. Im November 2011 starb er an einem Krebsleiden. |
Weblinks
Commons: Gräber auf dem Melaten-Friedhof – Sammlung von Bildern
- ↑ www.stadt-koeln.de; die Zahl war Anfang 2023 die gleiche wie 2008.