Liste der Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhaften Stätten im Bezirk Murau

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Diese Liste nennt die Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhaften Stätten im Bezirk Murau in der Steiermark.

Erklärung zur Liste

  • Name: Name der Anlage.
  • Gemeinde: Zeigt an, in welcher Gemeinde sich die Anlage befindet.
  • Lage: Zeigt die Geokoordinaten an.
  • Typ: Es wird der Befestigungstyp angegeben, wie Burg, Festung, Schloss, Gutshof, Wehrkirche, Wallanlage.
  • Geschichte: kurzer geschichtlicher Abriss
  • Zustand: Beschreibung des heutigen Zustands bzw. der Verwendung.
  • Bild: Zeigt wenn möglich ein Bild der Anlage an. Das Symbol führt zu weitern Bildern auf wikimedia commons.
  • Denkmalschutz: führt zum Eintrag in der Denkmalliste, falls Denkmalschutz besteht.

Die Liste ist alphabetisch nach den Namen der Gemeinden und innerhalb der Gemeinden nach den Namen der Anlagen sortiert. Alternativ ist durch Klicken auf die Spaltenüberschriften eine Sortierung nach Anlagennamen, Typ oder Geschichte (Alter) möglich.

Liste

Name
Gemeinde
Lage
Typ
Geschichte
Zustand
Bild Denkmalschutz
Ruine Brand am Hohenwart (Halmar)[1] Mühlen Lage Burg mittelalterlich? slawische Keramikfunde. ganz geringe Mauerreste
nein
Burg Hohenberg Mühlen Lage? Burg Hohenberger im 12. und 13. Jahrhundert urkundlich genannt; 1309 Burgstall erwähnt.[2] abgekommen nein
Pichlhof Mühlen Lage Gutshof um 1600 zu Adelssitz ausgebauter Bauernhof.[3] erhalten, bewohnt. nein
Schloss Velden Mühlen Lage Schloss hervorgegangen aus Maierhof der (abgekommenen) Burg Hohenberg. heutiger Bau ab 1570 errichtet.[4] ruinös
[[Datei::Schloss Velden (Mühlen) 02.jpg|150px]]
36570f1
Plateau bei Velden Mühlen Lage prähistorische Befestigung befestigtes Plateau; prähistorische Befestigung(?) Befestigungsspuren erkennbar nein
Burgstall Murau Lage Burgstall oberhalb des Hofs vulgo Burgstaller erkennbar. nein
Burg Grünfels Murau Lage Burg ab 1366 erwähnt.[5] frühgotischer Wehrturm und ein Wohngebäude des 17. Jahrhunderts erhalten. 47787f1
Kapuzinerkloster Murau Murau Lage ummauertes Kloster erbaut 1645 bis 1648.[6] Klostergebäude und Teile der Ummauerung erhalten. 119820f1
36417f1
Stadtbefestigung Murau Murau Lage Stadtbefestigung mittelalterliche Stadtbefestigung aus Ringmauer, Wehrtürmen und ehemals 9 Toren. 2 Tore und kleinere Teile der Mauern und kleinerer Wehrtürme erhalten. Ehemaliger mächtiger Wehrturm umgebaut erhalten, diente im 20. Jahrhundert als Rathaus.
9573f1
120712f1
119596f1
120708f1
Schloss Obermurau Murau Lage Schloss Burg ab 13. Jahrhundert; im 17. Jahrhundert abgetragen und 1628 bis 1643 heutiges Schloss errichtet. erhalten; teils bewohnt, teils zu besichtigen. 36418f1
Wehrkirche St. Leonhard Murau Lage Wehrkirche Kirche des 15. Jahrhunderts, damals von Wehrmauer umgeben. Wehrmauer nur mehr teilweise erhalten. 57407f1
Wedam-Schlössl Murau Lage Schloss erbaut Mitte 16. Jahrhundert.[7] erhalten 36511f1
Hof Bischofberg Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage adeliger Hof schon ab 930 Salzburger Gut erwähnt. ab 1329 Edle von Bischofberg erwähnt. zahlreiche Besitzwechsel, vielleicht seit Ende des 16. Jahrhunderts Bauernhof.[8] abgekommen; wohl beim heutigen Weiler Bischofsberg. nein
Doblhof Neumarkt in der Steiermark Lage Gutshof urkundlich ab 1556 erwähnt. 17./18. Jahrhundert im Besitz von Kleinadeligen.[9] umgebaut erhalten, als Bauernhof genutzt nein
Burg Dürnstein Neumarkt in der Steiermark Lage Burg Burg ab 1144 urkundlich erwähnt. Verfall ab Ende des 16. Jahrhunderts.[10] Ruine, teilweise wiederhergestellt. 96812f1
Schloss Forchtenstein Neumarkt in der Steiermark Lage Schloss römischer Wachtturm im Kern des Turms. Wehrbau wohl ab Mitte des 12. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts ruinös. Ende 19. Jahrhunderts Umbau der Ruine in ein Wohnschloss. ab 1957 Europahaus. im 20. Jahrhundert weitere Umbauten. teils (pseudo)wiederaufgebaut erhalten. 36444f1
Hof und Turm Graslupp Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage adeliger Hof, Turm bereits 860 Gut genannt. daneben wurde wehrhafter Turm errichtet. Sitz bis ins 14. Jahrhundert; Reste des Turms 1820 abgetragen.[11] abgekommen, verschollen; beim heutigen Weiler Graslupp. nein
Gugga Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage befestigte Kuppe befestigte Kuppe unbekannten Alters. Befestigungsspuren. nein
Turm Hasenbach Neumarkt in der Steiermark Lage?[12] Turm 1395 und 1413 Turm Hasenbach erwähnt. abgekommen/verschollen. nein
Schloss Hundsbichl Neumarkt in der Steiermark Lage Schloss? mittelalterlicher Sitz (Perchau/Krug/Stein) urkundlich erwähnt. sagenhaftes Schloss Hundsbichl. heutige Kirche wohl an Stelle der ehemaligen Burgkapelle. abgekommen/verschollen nein
Burg Kalsberg Neumarkt in der Steiermark Lage Burg errichtet um 1200? urkundlich erwähnt ab 1328. 1480 von Ungarn besetzt. 1542 als Ruine erwähnt.[13] Ruine nein
Klause Königreich Neumarkt in der Steiermark Lage Klause ab 1122 verlief hier die Grenze zwischen Steiermark und Kärnten; Grenzsperre bis ins 14. Jahrhundert?[14] geringe Mauerreste. nein
Schloss Lind Neumarkt in der Steiermark Lage Schloss 1660 errichtet; im 18. Jahrhundert umgebaut. erhalten; teils bewohnt, teils als Museum genutzt. 125671f1
Burg Lind Neumarkt in der Steiermark Lage Burg ab 1312 erwähnt. Mitte des 19. Jahrhunderts Burg noch weitgehend erhalten. Ruine, nur mehr Bergfried erhalten. 125671f1
Wehrkirchenanlage Mariahof Neumarkt in der Steiermark Lage Tabor gotische Kirche 1419 mit Nebengebäuden und Wehranlagen errichtet (am Standort einer seit dem 11. Jahrhundert bestehenden Kirche). Nach Zerstörung durch Ungarn bis Anfang des 16. Jahrhunderts wiederhergestellt; Zinnen und Scharten eher dekorativ als wehrhaft. einschließlich Teilen der Wehranlage erhalten. 57360f1
57361f1
93270f1
93272f1
93274f1
Burg Mitterberg Neumarkt in der Steiermark Lage Burg Burg des 10. Jahrhunderts; deren Reste mit romanischer Kirche überbaut. Burg abgekommen (durch Grabungen nachgewiesen); Kirchengebäude aus Ruine wiederaufgebaut. 71582f1
Mooshof Neumarkt in der Steiermark Lage adeliger Hof adeliger Hof; von Ende 16. bis ins 18. Jahrhundert in kleinadeligem Besitz.[15] abgekommen; beim heutigen Mohshof. nein
Neudeck, Untere Burg 1 Neumarkt in der Steiermark Lage Burg Neudeck ab Mitte des 12. Jahrhunderts genannt (die drei eng beieinander liegenden Burgen urkundlich nicht unterscheidbar). Ende des 15. Jahrhunderts zerstört. Burgkapelle (Filialkirche St. Nikolai) in Franzosenkriegen 1797 zerstört. Ruine nein
Neudeck, Untere Burg 2 Neumarkt in der Steiermark Lage Burg Neudeck ab Mitte des 12. Jahrhunderts genannt (die drei eng beieinander liegenden Burgen urkundlich nicht unterscheidbar). Ende des 15. Jahrhunderts zerstört. Ruine nein
Neudeck, Obere Burg Neumarkt in der Steiermark LageLage Burg Neudeck ab Mitte des 12. Jahrhunderts genannt (die drei eng beieinander liegenden Burgen urkundlich nicht unterscheidbar). Ende des 15. Jahrhunderts zerstört. Ruine; 100 m nö davon bearbeitete Kuppe (Vorburg? Belagerungsbau?) 124417f1
Marktbefestigung Neumarkt Neumarkt in der Steiermark Lage Marktbefestigung Markt wohl im frühen 13. Jahrhundert befestigt. kleine Teile erhalten 117846f1
Schloss Oberdorf Neumarkt in der Steiermark Lage Schloss kleiner Wehrbau ab 14. Jahrhundert. um 1600 ersetzt durch Schloss.[16] ruinös, teils Sanierungsmaßnahmen. id fehltf1
Turm zu Percha Neumarkt in der Steiermark Lage Turm Turm des 13. Jahrhunderts.[17], eher Wachtturm als Wehrturm. Turmrest bildet heute Kern eines Bauernhofs (Baunagl-Hof). nein
Pichlschloss Neumarkt in der Steiermark Lage Schloss ab 1305 genannt.[18] erhalten 129825f1
Polanhof Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage adeliger Hof adeliger Hof; im 13./14. Jahrhundert genannt.[19] abgekommen; wohl beim heutigen Ort Pöllau. nein
Hof Predal Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage adeliger Hof adeliger Hof; zunächst im Besitz der Hamerl. 1444 an Anna von Stubenberg verkauft. wurde dann Bauernhof.[20] abgekommen; wohl beim heutigen Hof Prethal. nein
Rainhof Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage adeliger Hof adeliger Hof; ab Ende des 13. Jahrhunderts genannt. wurde später Bauernhof.[21] abgekommen; wohl beim heutigen Hof Rain. nein
Reithenstein Neumarkt in der Steiermark Lage Burg mittelalterliche Burg; 1393 zerstört. Steine noch im 20. Jahrhundert als Baumaterial verwendet. abgekommen; Standort noch erkennbar. nein
Wehrkirche St. Marein Neumarkt in der Steiermark Lage Wehrkirche und -pfarrhof romanische Kirche in Türkenkriegen um 1480 zerstört. dann wehrhaft aufgebaut.[22] Schießscharten am Gang des Pfarrhofs erhalten. 57665f1
57664f1
Hof zu St. Marein Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage adeliger Hof adeliger Hof; ab Ende des 13. Jahrhunderts genannt, Eppensteiner Besitz. ab 18. Jahrhundert in bürgerlichem Besitz.[23] abgekommen 105406f1 oder eine der umliegenden, wohl wegen vermuteter Bodendenkmäler, geschützten Liegenschaften?
Turm See Neumarkt in der Steiermark Lage Burg Ruine nein
Burg Stadlau (Stadau) Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage Burg Stadauer 13. bis 15. Jahrhundert genannt.[24] abgekommen, verschollen; wohl oberhalb des Weilers Stadlob. nein
Burg Steinschloss Neumarkt in der Steiermark Lage Burg Burg Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut, anstelle eines Vorgänger-Wehrbaus. Um 1530 modernisiert und ausgebaut. Verfall ab 18. Jahrhundert. Ruine 93316f1
Neumarkt in der Steiermark Lage? Burg ab 1251 Herren von Turri erwähnt, Salzburger Besitz. Bau 1292 zerstört.[25] abgekommen, verschollen; wird oberhalb von Mariahof vermutet (vielleicht mit Befestigungsspuren am Planberg gleichzusetzen?). nein
Burg Vockenberg Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage Burg Vokenperger ab 1181 erwähnt. Wehrbau wohl schon im 14. Jahrhundert untergegangen.[26] abgekommen; wohl beim Weiler Vockenberg. nein
Turm zu Zeltschach (Zeutschach) Neumarkt in der Steiermark ungef. Lage adeliger Hof, Turm ursprünglich Besitz der Grafen von Friesach und Zeltschach. Sitz ab dem frühen 12., Turm bis ins 16. Jahrhundert genannt.[27] abgekommen, verschollen; beim heutigen Weiler Zeutschach. nein
Schloss Mainhartsdorf (Paterschlössl) Oberwölz Lage Schloss Sitz 1165 genannt; heutiges Gebäude frühbarock errichtet bzw. 18./19. Jahrhundert umgestaltet.[28] erhalten 8777f1
Stadtbefestigung Oberwölz Oberwölz Lage Stadtbefestigung um 1300 Ort befestigt. 1814 einige Türme abgebrochen. teilweise erhalten. 119312f1
111659f1
111658f1
57451f1
57449f1
57450f1
111395f1
111660f1
119873f1
111661f1
Schloss Pachern Oberwölz Lage Schloss Gewerkensitz. heutiger Bau nach Brand von 1694 errichtet.[29] in schlechtem Zustand. 91109f1
Burg Rothenfels Oberwölz Lage Burg ab 1305 erwähnt. fürstbischöflich-freisingische Burg. 1803 verstaatlicht; 1823 an privat verkauft.[30] erhalten 77358f1
Gartlerhof Ranten Lage Ansitz Amtshof des Bistums Lavant. Heutiger Bau etwwa von 1750. gelangte in bäuerlichen Besitz.[31] in schlechtem Zustand. 108339f1
Schloss Ranten Ranten ungef. Lage Schloss ab 1160 klösterlicher Amtshof. im 16. Jahrhundert zu Schloss ausgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts ruinös, später abgerissen.[31] abgekommen nein
Irenfritzhof Sankt Georgen am Kreischberg Lage Wehrbau 1168 wehrfähiger Hof genannt. 1928 abgebrannt. Gutshof abgekommen. Nebengebäude und unterirdischer Gang erhalten. 45400f1
Burgstall ob Wandritsch Sankt Georgen am Kreischberg Lage Burgstall im 14. Jahrhundert als Burgstall ob Wandritsch genannt; Flur- und Hofname heute noch Burgstall(er) nein
St. Lambrecht Sankt Lambrecht Lage Burg Burg wohl noch vor dem Stift, im 11. Jhdt., entstanden. Herren von St. Lambrecht im 13./14. genannt. Ruine des Bergfrieds erhalten. 72364f1
Schloss Feistritz St. Peter am Kammersberg Lage Schloss ab 1343 erwähnt. Spätmittelalterlicher Wehrbau; im 16. Jahrhundert zu Schloss ausgebaut. erhalten 91323f1
Hof Peterdorf St. Peter am Kammersberg ungef. Lage Wehrhof von Peterdorf im 14. Jahrhundert genannt.[32] abgekommen, verschollen; im heutigen Dorf Peterdorf. nein
Wehrkirche St. Peter am Kammersberg St. Peter am Kammersberg Lage Wehrkirche Kirche um 1400 wehrhaft ausgebaut. Wehranlagen abgekommen. 57684f1
Turmburg am Kammersberg St. Peter am Kammersberg ungef. Lage Turmburg im 14. Jahrhundert erwähnt. vermutlich 1469 zerstört. 1700 als Ruine erwähnt. im 18./19. Jahrhundert zur Baumaterialgewinnung abgetragen.[33] abgekommen/verschollen nein
Hof in der Peuge Scheifling ungef. Lage adeliger Hof adeliger Hof; im 13./14. Jahrhundert genannt.[34] abgekommen, verschollen. bei Scheifling, wohl in einer Murschleife („Beuge“). nein
Burg Schachenthurn (Tschakathurn, Schachenturm) Scheifling Lage Burg ab 1299 erwähnt. 1792 abgebrannt.[35] Ruine 77098f1
Schloss Scheifling Scheifling Lage Schloss um 1500 errichtet. Im 20. Jahrhundert abgerissen. nur einer der ehemals 4 kleinen Wehrtürme erhalten; Schloss abgekommen. nein
Burg Scheifling Scheifling ungef. Lage Burg 1103 Suphlich genannt. ritterliches Geschlecht Ende 14. Jahrhundert ausgestorben.[36] abgekommen, verschollen, wohl nahe Granitzer(!)-Hof. nein
Schloss Schrattenberg Scheifling Lage Schloss Sitz ab 1. Hälfte 12. Jahrhundert. Ab 1680 prächtiges Barockschloss statt der ruinös gewordenen Burg errichtet. 1915 abgebrannt.[37] Ruine nein
Burg Baierdorf Schöder Lage Burg Sitz seit 9. Jahrhundert; mächtiger Wehrturm aus 13. Jahrhundert. Wehrturm erhalten. 7180f1
Gschlachtenhof (Pichlschloss) Schöder Lage Adelssitz landesfürstlicher Hof. ab 1180 urkundlich erwähnt. vermutlich 1652 abgebrannt.[38] abgekommen/verschollen. nein
Burgstall Wachenberg Schöder Lage Burgstall im 13./14. Jahrhundert erwähnt; heute noch Hofname Burgstaller.[31] abgekommen nein
Schloss Goppelsbach Stadl-Predlitz Lage Schloss 1587 erbaut. erhalten, bewohnt. 118200f1
Fasshof (Vaßhof, Waschhof) Teufenbach-Katsch Lage Gutshof Edelsitz des 16. Jahrhunderts.[39] stark umgebaut 119372f1
Burg Glogthurn Teufenbach-Katsch ungef. Lage Turmburg? sagenhaftes Schloss. Flurnamen „Glogthurn“, „In der Burg“, „Burgwald“ u. ä. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch eine Mauer und ein Steinhaufen zu sehen.[40] abgekommen/verschollen nein
Burg Katsch Teufenbach-Katsch Lage Burg errichtet Ende des 11. Jahrhunderts. Verfall seit 18. Jahrhundert. Ruine nein
Murstätterhof Teufenbach-Katsch ungef. Lage Wehrhof vom 13. bis ins 16. Jahrhundert in adeligem Besitz.[41] abgekommen; wohl beim vulgo Murstättenbauer. nein
Burg Pux Teufenbach-Katsch Lage Burg ab 12. Jahrhundert erwähnt. Ruine 130733f1
Schloss Pux Teufenbach-Katsch Lage Schloss 1911 errichtet. erhalten, bewohnt. nein
Höhlenburg Puxerloch (Luegg) Teufenbach-Katsch Lage Burg erwähnt ab 12. Jahrhundert. aufgegeben im 16. Jahrhundert. Anfang 19. Jahrhundert teils zerstört, da es Räubern als Unterschlupf diente. Ruine 36002f1
Turm bei Pux (Creina?) Teufenbach-Katsch Lage Turmburg vielleicht der im 11. Jahrhundert genannte Sitz derer von Creina?[42] Turmrest erkennbar. nein
Burg Saurau 1 Teufenbach-Katsch Lage Burg Burg bestand ab 13. Jahrhundert. Ende 16. Jahrhunderts nur mehr Burgstall, und Sitz bereits zur Kirche verlegt?[43] 92656f1(Nachfolgebau)
Burg Saurau 2 Teufenbach-Katsch Lage Burg? nein
Höhlenburg Schallaun Teufenbach-Katsch Lage Burg erwähnt ab Ende des 12. Jahrhunderts. Ende 16. Jahrhundert aufgegeben? geringe Mauerreste 36002f1
Burg (Alt-)Teuffenbach Teufenbach-Katsch Lage Burg Sitz seit 9. Jahrhundert? Burg; im 18. Jahrhundert verfallen. ab Ende 19. Jahrhundert teilweise wiederaufgebaut.[44] teils wiederhergestellt. bewohnt. nein
Schloss (Neu-)Teuffenbach Teufenbach-Katsch Lage Schloss Hof im 16. Jahrhundert zu Schloss ausgebaut.[45] umgebaut, mit modernen Anbauten versehen, als Altersheim genutzt. 94302f1
92522f1

Einzelnachweise

  1. Nachricht über das Mineralbad in der Einöd. In: Carinthia. Ein Wochenblatt zum Nutzen und Vergnügen / Carinthia / Carinthia. Constitutionelles Blatt für Zeitinteressen, 28. Mai 1836, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/car
  2. Hohenberg.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 988 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  3. Der Pichlhof bei St. Veit in der Gegend.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 989 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  4. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 491.
  5. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 305.
  6. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 304.
  7. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 421.
  8. Bischofsberg.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 979 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  9. Der Hof, auf www.gut-doblhof.at
  10. Ebner Herwig: Steiermark – Burgen und Schlösser im Ennstal und Murboden. Birken-Verlag, Wien 1963.
  11. Graslub.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 985 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  12. genaue Lage unbekannt; die Koordinaten verweisen auf einen „logischen“ Standort im Zwickel des Hasenbachs.
  13. Werner Fest: Burgruine Kalsberg. in: Gemeindezeitung Neumarkt in der Steiermark, Jg. 9, Nr. 2 (August 2023), S. 26.
  14. Walter Brunner: Klausen im Südostalpenraum. in: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins 2015. (= Band 160). S. 113.
  15. Mooshof.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 978 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  16. Oberdorf bei Neumarkt.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 965 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  17. Günther und Luise Auferbauer: Wandern und Radfahren in der Naturparkregion Zirbitzkogel-Grebenzen. Rother, München 2005. S. 87.
  18. Pichlschloß bei Neumarkt.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 967 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  19. Polan.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 990 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  20. Predal.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 979 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  21. Rainhof.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 985 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  22. [https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/8586559?originalFilename=true Romana Paar: Die mittelalterlichen Wandmalereien der Pfarrkirche St. Marein bei Neumarkt in der Steiermark im Kontext der Themengenese des himmlischen Jerusalem. Graz, 2023. S. 33.
  23. Hof zu St. Marein.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 977 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  24. Stadlau.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 966 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  25. Turm.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 964 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  26. Vokenberg.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 966 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  27. Turm zu Zeltschach.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 986 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  28. Mainhartsdorf.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 947 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  29. GesamtausgabeSteirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 939 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  30. Rotenfels bei Oberwölz.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 941 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  31. a b c Franz Hutter: Der landesfürstliche Gschlachtenhof zu Schöder und andere verschollene Burgen zu Ranten, Baierdorf und St. Peter a. K., in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Jahrgang 34 (1941). S. 33.
  32. Peterdorf.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 1028 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  33. Franz Hutter: Der landesfürstliche Gschlachtenhof zu Schöder und andere verschollene Burgen zu Ranten, Baierdorf und St. Peter a. K., in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Jahrgang 34 (1941). S. 34f.
  34. Peuge.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 928 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  35. Schachenturn bei Scheifling.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 929 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  36. Scheifling.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 925 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  37. Schrattenberg.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 936 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  38. Franz Hutter: Der landesfürstliche Gschlachtenhof zu Schöder und andere verschollene Burgen zu Ranten, Baierdorf und St. Peter a. K., in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Jahrgang 34 (1941). S. 35ff.
  39. Vaßhof.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 953 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  40. Franz Hutter: Der landesfürstliche Gschlachtenhof zu Schöder und andere verschollene Burgen zu Ranten, Baierdorf und St. Peter a. K., in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Jahrgang 34 (1941). S. 35.
  41. Stadlau.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 938 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  42. Diether Kramer: Archäologische Feldforschungen in der Steiermark. in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Jahrgang 72 (1981), S. 213f.
  43. Saurau.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 1013 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  44. Alt-Teufenbach im Murtal.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 948 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs
  45. Neu-Teufenbach im Murtal.Steirische Burgen und Schlösser, Jahrgang 1936, S. 948 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sbs