Wigamur

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Wigamur, der Ritter mit dem Adler, ist der Held eines erzählenden ritterlichen Gedichts aus dem 13. Jahrhundert, das nach dem Muster von Wirnts Wigalois gedichtet ist.[1] In der Herzog August Bibliothek ist eine Abschrift dieses Artusromans aus dem 15. Jahrhundert in ostschwäbischer Sprache und mit 67 Federzeichnungen erhalten.[2]

Ausgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gregor Sarrazin: Wigamur. Eine literaturhistorische Untersuchung. In: Quellen und Forschungen zur Sprach- und Culturgeschichte der Germanischen Völker. Karl J. Trübner, Strassburg 1879.[3]
  • Carmen Stange: Ein mittelalterlicher Kriminalfall und seine dynastischen Folgen: Der „Wigamur“. In: Vergessene Texte. Hrsg. v. Björn Reich und Nathanael Busch. Stuttgart 2014, S. 143–153.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handschriftenüberlieferung im Handschriftencensus.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 621.
  2. Eintrag im Handschriftencensus der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
  3. Volltext im Internetarchiv der University of California, Los Angeles.