Mayangna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. März 2024 um 12:18 Uhr durch InternetArchiveBot (Diskussion | Beiträge) (InternetArchiveBot hat 1 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert.) #IABot (v2.0.9.5).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Mayangna (auch bekannt als Sumo oder Sumu) sind ein indigenes Volk in Mittelamerika. Ihre Sprache gehört zur Familie der Misumalpan.

Die Mayangna sind an der Ostküste von Nicaragua und Honduras beheimatet, einer Region, die als Miskitoküste bekannt ist. 2010 lebten rund 27.000 Mayangna in Nicaragua. Insgesamt gibt es 36 Mayangna-Gemeinden, von denen fünf in Honduras liegen. Seit mehreren Jahrhunderten werden die Mayangna in ihren angestammten Gebieten von den Miskito verdrängt.[1] Heute leben die Mayangna hauptsächlich im Gebiet des Biosphärenreservat Bosawás.[2][3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Koordinationsstelle Indigene Völker in Lateinamerika und Karibik: Indigene Völker in Nicaragua. Oktober 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juli 2016; abgerufen am 7. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giz.de
  2. Biosphärenreservat BOSAWAS in Nicaragua. Unesco, März 2008, abgerufen am 7. Februar 2018.
  3. Bosawas Biosphere Reserve - Info Nicaragua. In: Info Nicaragua. (info-nicaragua.com [abgerufen am 7. Februar 2018]).