Katallaktik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Februar 2024 um 12:07 Uhr durch Amenemipet (Diskussion | Beiträge) (Neue Ausgabe, diesmal mit Seitenangaben und als Literatur).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Katallaktik oder auch Katallaxie (griechisch katallage, bedeutet „Tausch“ aber auch implizit „aus einem Feind einen Freund machen“) ist die Lehre von der Wirkung von Marktinteraktionen insbesondere unter Berücksichtigung der Kapitalmarktinteressenten. Katallaktik war laut Ludwig von Mises zunächst ein 1831 von Richard Whately vorgeschlagener Begriff für die Volkswirtschaftslehre.[1]

In den Anfängen des 20. Jahrhunderts war der Begriff Katallaktik in der Österreichischen Schule für freie menschliche Marktinteraktion als treibende Kraft zur Findung von komplexen ökonomischen Problemstellungen in Verwendung. Die Lehre von der Katallaktik erforscht die Wechselwirkungen von Austauschbeziehungen auf Märkten als auch die Wirkung von Interaktion, welche auf Märkten möglich sind und stattfinden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ludwig von Mises, Nationalökonomie, 1940