Ana María Rodas

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Ana María Rodas

Ana María Rodas (* 1937 in Guatemala-Stadt) ist eine Dichterin, Erzählerin und Essayistin. Sie wird zu den wichtigsten zeitgenössischen, lyrischen Stimmen Mittelamerikas gezählt.

Leben

Schon als Kind entdeckte Rodas in der Bibliothek ihres Vaters „anstößige“ Literatur. Sie veröffentlichte ihre ersten Gedichte 1973. 2015/16 war sie Kultur- und Sportministerin im Kabinett von Alejandro Maldonado Aguirre.[1]

Werke (Auswahl)

  • Poemas de la izquierda erótica (1973)
  • Cuatro esquinas del juego de una muñeca (1975)
  • La insurrección de Mariana (1993)
  • Ixöq rusamajel Ajaw. La monja (2002)
  • Voces por la paz (2004)

Auszeichnungen

  • Staatspreis Miguel Ángel Asturias für Literatur (2000)
  • Erster Preis beim Hispanoamerikanischen Literaturwettbewerb Quetzaltenango für Lyrik (1990)
  • Erster Preis beim Hispanoamerikanischen Literaturwettbewerb Quetzaltenango für Erzählung (1995)
  • Orden Vicente Laparra de la Cerda (2006)

Übersetzungen

Ihre Arbeiten wurden, unter anderem, ins Englische, Französische, Schwedische, Deutsche, Hebräische und Italienische übertragen.

Einzelnachweise

  1. Karin Aroche: Biografía de Ana María Rodas, escritora guatemalteca auf aprende.guatemala.com, 2022