Stabmagnet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. November 2023 um 12:22 Uhr durch RoBri (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 84.178.32.82 (Diskussion) auf die letzte Version von Snoopy1964 zurückgesetzt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verlauf der Feldlinien eines Stabmagneten

Als Stabmagnet bezeichnet man im Allgemeinen Magnete mit zylindrischer oder quaderförmiger Form, die genau einen magnetischen Nord- und Südpol besitzen. Die magnetischen Pole liegen typischerweise entlang der längsten Symmetrieachse. Der Stabmagnet hat die stärkste Anziehungskraft an den Polen und nur geringe Feldstärken an der Stabmitte.

Ein U-Magnet ist prinzipiell nur ein gebogener Stabmagnet. Ebenso kann ein Scheibenmagnet als Abwandlung eines (zylindrischen) Stabmagneten angesehen werden, bei dem der Radius größer als die Höhe des Zylinders ist. Die Pole befinden sich hier ebenfalls an den Deckflächen des Zylinders, also an Ober- und Unterseite der Scheibe.

  • Günter Springer: Fachkunde Elektrotechnik. 18. Auflage, Verlag - Europa - Lehrmittel, Wuppertal, 1989, ISBN 3-8085-3018-9
Wiktionary: Stabmagnet – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen