Orangerie (Ellingen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Oktober 2023 um 21:50 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (https).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Östliches Orangeriegebäude

Die Orangerie in Ellingen, einer Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern), besteht aus zwei Orangeriegebäuden, die um 1740 errichtet wurden. Die Gebäude befinden sich am südlichen Ortsausgang, am Ende der Weißenburger Straße. Sie sind als Teil des Hofgartens unter der Denkmalnummer D-5-77-125-136 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[1]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage der Orangerie an der südlichen Einfahrt zur Stadt

In der ummauerten Rechteckanlage – mit Rundturm und Fragmenten zweier weiterer Ecktürme – entstanden um 1740 zwei Orangeriebauten nach Plänen des Baumeisters Franz Joseph Roth. Sie wurden in Naturstein errichtet und besitzen Kranzgesimse und einen reichen barocken Giebeldekor.[1] Die beiden Bauten sind nahezu identisch, sie besitzen hohe Rundbogentüren im Erdgeschoss und einen mezzaninartigen Dachboden unter dem Pultdach. Das Gesims trägt das Wappen des Landkomturs Karl Heinrich von Hornstein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ehemaliger Hofgarten in der Denkmalliste der Stadt Ellingen (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege)

Koordinaten: 49° 3′ 27,2″ N, 10° 58′ 3,5″ O