Réseau Express Métropolitain Européen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Oktober 2023 um 17:17 Uhr durch Kabelschmidt (Diskussion | Beiträge) (aktuell).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo
Logo
Bahnstrecken im Raum Straßburg

Réseau Express Métropolitain Européen (REME) ist ein seit 2022 bestehendes S-Bahn-ähnliches Netz aus schnellen Regionalzügen, das durch Busse und Kleinbusse ergänzt wird. Mit REME sind wichtige Städte und Gemeinden rund um Straßburg – zum Beispiel Saverne, Sélestat oder Hagenau – im 30-Minuten-Takt. Auch in Richtung Basel wird die Taktung enger.

Im ersten Betriebsjahr konnte nicht die volle Leistungsfähigkeit erreicht werden. Besonders wegen Kapazitätsproblemen im Bahnhof Strasbourg-Ville fuhren oft nur 600 statt der angekündigten 800 zusätzlichen Züge pro Woche.[1]

Züge nach Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und ins Saarland folgen 2025. Dann sollen die eingesetzten Züge Alstom Coradia Polyvalent (hier Régiolis genannt) für Deutschland zugelassen sein.[2]

REME geht zurück auf eine Studie der geografischen Fakultät der Universität Straßburg und Bahnnutzerverbänden, die von Eurométropole de Strasbourg, der Region Grand Est und der SNCF umgesetzt wurde.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Actu Strasbourg vom 29. September 2023
  2. SWR vom 9. Dezember 2022
  3. Studie über die Entwicklung des Bahnangebots der Eurometropole Straßburg (PDF, französisch)