Batthyány-Familiengruft

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Das Hauptportal der Gruft an der Südseite der Basilika Güssing

Die Batthyány-Familiengruft, auch bekannt als Batthyány-Gruft, ist die Begräbnisstätte des ehemaligen ungarischen Magnatengeschlechts der Batthyány, das zu den bedeutendsten Adelsfamilien der Habsburgermonarchie gehörte. Sie befindet sich unter der Basilika Mariä Heimsuchung des Franziskanerklosters Güssing, das in der gleichnamigen Stadt im österreichischen Bundesland Burgenland liegt. Die bis heute genutzte Gruft steht als Teil der Klosteranlage unter Denkmalschutz (Listeneintrag).[1] Sie ist nach der Kaisergruft in Wien flächenmäßig die zweitgrößte Gruftanlage.[2]

Lage und Beschreibung

Der Gesamtkomplex von Franziskanerkloster, Klosterkirche und Batthyány-Gruft liegt in der sogenannten Inneren Stadt im Zentrum der ehemals mittelalterlichen Altstadt von Güssing. Er diente ursprünglich auch als nordöstliche Stadtbastion, und steht an den nördlichen Abhängen des Schlossberges mit der Burg Güssing,[3] die ab 1524 der Stammsitz der Familie Batthyány war,[4] und die heute im Eigentum der Fürst Philipp Batthyán'schen Stiftung zur Erhalt von Burg, Kloster, Klosterkirche und Familiengruft steht.[5]

Kloster und Klosterkirche mit dem grau gestrichenen Hauptportal der Gruft in der Mitte der Langhauswand

Die Gruft ist kreuzförmig unterhalb der Klosterkirche und eines Teils des Klosters angeordnet, mit dem Kreuzungspunkt der beiden Flügel im Chorbereich der Kirche. Der West-Ost-Trakt unter dem Langhaus der Basilika besteht aus einem zweischiffigen größeren Raum, einem kleineren Raum unterhalb des Chores, und einem noch kleineren, etwas tiefer liegenden Raum unter dem Kirchturm, der im Osten dem Chor vorgebaut ist. Der Nord-Süd-Trakt der Gruft erstreckt sich vom Tiefgeschoß des nordöstlichen Klosterflügels über den Bereich unter der Sakristei und die unter dem Altarraum liegende Krypta bis unter die Lorettokapelle, die südseitig vor dem Chor liegt. Die unterhalb der Klosterkirche gelegenen Abschnitte der Gruft stammen größtenteils aus der Erbauungszeit der Anlage Mitte des 17. Jahrhunderts (siehe Geschichte des Klosters). Der direkt unter dem Klostertrakt liegende Abschnitt ist das Resultat einer Erweiterung der Gruftanlage im Jahr 1969.[6][7]

Es gibt zwei Zugangswege zur Gruft: Über das Stiegenhaus der Lorettokapelle, über die auch das private Oratorium der Familie Batthyány und der Chor der Basilika erreicht werden können. Sowie über das ebenfalls der südlichen Langhauswand der Kirche vorgebaute Hauptportal der Gruft.[8] Es liegt direkt an der Hauptstraße, gegenüber des Kastell Batthyány, das seit dem 18. Jahrhundert statt der mittelalterlichen Burg von der Familie als Hauptwohnsitz in Güssing genutzt wird.[9]

Das klassizistische Hauptportal der Gruft wurde 1829 unter Fürst Philipp Batthyány-Strattmann und seinem Bruder Graf Johann Baptist errichtet. Es besteht aus einem rechteckigen Anbau mit flachem Satteldach und vorgebautem Pylon, der mit Figurenbildschmuck versehen ist: Einem trauernden Todesengel links, einer Darstellung des Glaubens rechts, und einer Steinurne, um die sich eine Schlange windet, im Zentrum. Der dahinter liegende Giebel trägt links das fürstliche Wappen der Batthyány-Strattmann und rechts das gräfliche Wappen der Batthyány.[10] Über dem Portal ist eine lateinische Inschrift mit Chronogramm vorhanden: GENTIS SVAE POST FVNERA QVIETI / EXSTRVXERAT ADAMVS C. A BATTHYÁN / DETERSA VETVSTATIS LABE RESTAVRARVNT / PRINCEPS PHILIPPVS ET COMES JOANNES NEP. [deutsch Graf Adam Batthyány erbaute (die Gruft) zur Begräbnisstätte seines Geschlechtes. Nach Entfernung der Altersschäden erneuerten (sie) Fürst Philipp und Graf Johann Nepomuk.]. Das Chronogramm der ersten zwei Zeilen ergibt die Jahreszahl 1648, das der letzten zwei Zahlen das Jahr 1829.[11][12]

Geschichte

Die Klosteranlage mit der Batthyány-Gruft in ihren heutigen Ausmaßen stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. Sie ging aber teilweise aus einem älteren Klosterbau aus der Mitte des 15. Jahrhunderts hervor, der bereits über eine Gruft verfügte, in der unter anderem Balthasar III. und sein Sohn Franz II. bestattet wurden. Dieses ehemalige Augustinerkloster wurde nach dem Übertritt von Balthasar III. zum Protestantismus zwischen 1576 und 1634 von den örtlichen Protestanten als Sakralbau und Mittelschule genutzt. Dessen Enkel Adam I. Batthyány konvertierte nach dem frühen Tod seines ebenfalls protestantischen Vater Franz II. zum Katholizismus und ließ die heutige Klosteranlage mit Klosterkirche und der darunter liegenden Gruft errichten. Die Pläne stammen vermutlich vom kaiserlichen Hofbaumeister Philiberto Lucchese, die Anlage wurde 1641–1647 errichtet.[13]

Ob die Batthyány-Gruft, als heute zweitgrößte Gruftanlage Österreichs nach der Wiener Kapuzinergruft, bewusst in Anlehnung an die kaiserliche Begräbnisstätte errichtet wurde, ist nicht bekannt. Adam Batthyány war aber 1630–1632 am Wiener Hof als Kammerherr in den persönlichen Diensten von Kaiser Ferdinand II. tätig, der den in Wien zum Katholizismus konvertierten Adam 1630 in den Grafenstand erheben ließ.[14] Unter Ferdinand wurde bis 1633 auch die von seinen Eltern Kaiser Matthias und Kaiserin Anna gestiftete, und unter dem Kapuzinerkloster Wien liegende, Kaisergruft errichtet. Kaiser Ferdinand II., sein Sohn und Nachfolger Ferdinand III. und Adam Batthyány pflegten Zeit ihres Lebens regelmäßigen Kontakt miteinander, und gelten bis heute als Vertreter der Gegenreformation.

Unter Philipp Batthyány-Strattmann wurde die Gruft 1829 renoviert und der klassizistische Portalvorbau an der Südhauswand der Kirche errichtet. Im Jahr 1969 wurde die Gruft unter den nordöstlichen Klostertrakt erweitert. 2013 erfolgte der Abschluss einer ersten Teilrenovierung der Anlage, bei der auch der Portalvorbau saniert wurde. Der Rest der Gruft soll in den nächsten Jahren schrittweise renoviert werden.[15]

Grabdenkmäler

Der kunsthistorisch bedeutendste Sarg ist ein von Balthasar Ferdinand Moll geschaffener Prunksarkophag für Karl Josef Batthyány

Die beiden ältesten Sarkophage der Gruft sind die des Stifterehepaares Adam I. Batthyány (gest. 1659) und seiner Frau Aurora, geb. Formentini (gest. 1653). Sie sind mit goldenem Auflagenschmuck versehen und befinden sich in der unterhalb der Lorettokapelle gelegenen Gruftkapelle. Diese verfügt über einen Gruftaltar mit einem Arme-Seelen-Relief, das von einer plastischen Kreuzigungsgruppe aus dem dritten Viertel des 17. Jahrhunderts stammt. Beide Sarkophage wurden 2001/02 restauriert.[16][17]

Der kunsthistorisch bedeutendste Sarkophag ist der von Balthasar Ferdinand Moll geschaffene Prunksarkophag für Karl Josef Batthyány, der für seine Verdienste als General, Feldmarschall und Erzieher des späteren Kaisers Joseph II. 1763/64 von Maria Theresia in den Fürstenstand erhoben wurde. Moll schuf die meisten Prunksarkophage in der Wiener Kaisergruft, darunter auch den Monumentalsarkophag für Maria Theresia und ihren Gatten Franz I. Stephan. Der für Karl Josef Batthyány geschaffene Prunksarkophag ist mit Fürstenhut, Marschallstab und Ordenskette des Ordens vom Goldenen Vlies verziert. Er ruht an seinen vier Ecken auf je einem Kanonenrohr, seitlich in der Mitte auf je einer Feldtrommel, und steht auf einem geschwungenen Marmorsockel. An den Seiten befinden sich militärische Embleme und je eine Kartusche mit dem Batthyány-Wappen. In einer Inschrift des Sarkophagdeckels ist der Name des Bestatteten unter zwei sich kreuzenden Säbeln verewigt. Eine in ungleichen Lettern eingeritzte Bezeichnung “F:BMOLL:F:IN:WIEN” am unteren Rand der Inschrift dürfte nachträglich angebracht worden sein.[18]

Die Mehrheit der weiteren Sarkophage und Herzurnen ist größtenteils schlicht gestaltet.[19]

Bestattete Personen

In der Gruft sind aktuell (Stand September 2023) 153 Personen aus der Familie Batthyány bestattet. Nach der Anzahl der Bestatteten ist sie damit die größte Gruftanlage Österreichs, noch vor der Wiener Kapuzinergruft mit derzeit 147 Bestatteten. Von den 147 ursprünglich vorhandenen Särgen existieren allerdings nur noch 96, weshalb nur 96 Personen eindeutig einem Sarg zugeordnet werden können. Die Gebeine einer unbekannten Anzahl weiterer Bestatteter wurden 1830 beim Umbau der Gruft in einer Grube im Boden der Alten Gruft begraben. Darunter sind vermutlich die Überreste von 34 Franziskanermönchen und 46 nicht zur Familie Batthyány gehörenden Personen, die vor allem aus anderen Adligen und herrschaftlichen Beamten bestanden, zB Baron Peter Szapáry (gest. 1707).

Die nachstehende Liste der Bestatteten ist in Gruftbereiche unterteilt. Die Personen werden je Abschnitt chronologisch nach Todesdatum aufgezählt, mit der Sargnummer laut Gruftplan in der Klammer am Ende der Zeile. Ein zusätzlich vorhandenes Herzsymbol (♥) steht für das Vorhandensein einer Herzurne bei einer getrennten Bestattung.

Stiftergruft

  1. Aurora Katharina Batthyány, geb. Freiin Formentini (1609–1653) – erste Ehefrau von Adam I., (1)
  2. Adam I. Graf Batthyány (1609–1659) – Sohn von Franz II. und Eva Poppel von Lobkowitz, (2)

Vorgruft

  1. Ernst I. Graf Batthyány (1794—1814) — Sohn von Anton I. und Johanna Freiin Majthény, (3)
  2. Vinzenz Graf Batthyány (1772—1827) — Sohn von Josef III. und Franziska Gräfin Illésházy, (10)
  3. Maria Batthyány, geb. Mitrovsky (1815—1842) — erste Ehefrau von Stefan II., (6)
  4. Josefine Batthyány, geb. Gräfin Rudnyák (1778—1847) — Ehefrau von Vinzenz, (11)
  5. Eleonora Batthyány (1795—1855) — Tochter von Emmerich II. und Anna Gräfin Haller, (4)
  6. Rosa Batthyány (1820—1873) — zweite Ehefrau von Stefan II., (7)
  7. Stefan II. Graf Batthyány (1812—1880) — Sohn von Stefan I. und Antonia Gräfin Bolza, (5)
  8. Athenais Batthyány (1808—1875) — Tochter von Vinzenz Batthyány und Josefine Gräfin Rudnyák, (9)
  9. Isaura Batthyány (1808—1875) — Tochter von Vinzenz Batthyány und Josefine Gräfin Rudnyák, (8)

Alte Gruft

  1. Anna Batthyány, geb. Gräfin Haller (1756—1814) — Ehefrau von Emmerich II., (13)
  2. Cäcilia Battyhány, geb. Gräfin Roggendorf (1775—1814) — Ehefrau von Anton II. Josef, (14)
  3. Anton I. Graf Batthyány (1747—1814) — Sohn von Emmerich I. und Maria Anna Gräfin Sauer, (15)
  4. Kajetan Graf Batthyány (1760—1817) — Sohn von Emmerich I. und Maria Anna Gräfin Sauer, (17)
  5. Emmerich II. Graf Batthyány (1744—1819) — Sohn von Emmerich I. und Maria Anna Gräfin Sauer, (12)
  6. Antonia Batthyány, geb. Gräfin Sigray (1769—1842) — erste Ehefrau von Stefan II., (16)

Neue Fürstengruft

Der Selige Ladislaus Batthyány-Strattmann wurde ursprünglich in der Gruft begraben. Seine Gebeine wurden 1988 aber in die Kirche überführt und ruhen dort in einem Reliquienschre
  1. Anna Maria Batthyány (1901—1904) — Tochter von Ladislaus IV. und Maria Theresia Gräfin Coreth, (26)
  2. Karl Batthyány (*/† 1905) — Sohn von Ladislaus IV. und Maria Theresia Gräfin Coreth, (25)
  3. Edmund II. Graf Batthyány (1900—1921) — Sohn von Ladislaus IV. und Maria Theresia Gräfin Coreth, (18)
  4. Maria Theresia Batthyány-Strattmann, geb. Gräfin Coreth (1874—1951) — Ehefrau von Ladislaus IV., (19)
  5. Ladislaus IV., 7. Fürst Batthyány-Strattmann (1870—1931) — Sohn von Josef V. und Ludovika Gräfin Batthyány; leerer Sarkophag, Gebeine in der Basilika; (20)
  6. Ladislaus VI. Anton, 8. Fürst Batthyány-Strattmann (1904—1966) — Sohn von Ladislaus IV. und Maria Theresia Gräfin Coreth, (21)
  7. Clara Batthyány-Strattmann (*/† 1982) — Tochter von Ladislaus IX. Pascal und Veronika Hauschka-Treuenfels (24)
  8. Antoinette Batthyány-Strattmann, geb. Prinzessin Windisch-Graetz (1902—1990) — Ehefrau von Ladislaus VI., (22)
  9. Ladislaus IX. Pascal, 9. Fürst Batthyány-Strattmann (1938—2015) — Sohn von Ladislaus VI. und Antoinette Prinzessin Windisch-Graetz, (23)

Große Gruft

  1. Katharina Batthyány, geb. Gräfin Illésházy (1640—1681) — Ehefrau von Paul I., (48)
  2. Anna Maria Batthyány, geb. Freiin Palocsay (1644—1686) — Ehefrau von Christoph II., (46)
  3. Christoph II. Graf Batthyány (1637—1687) — Sohn von Adam I. und Aurora Katharina Formantini, (47)
  4. Adam II. Graf Batthyány (1662—1703) — Sohn von Christoph II. und Anna Maria Freiin Palocsay, (45)
  5. Eleonore Batthyány-Strattmann, geb. Gräfin Strattmann (1672— 1741) — Ehefrau von Adam II., (44)
  6. Ludwig I. Ernst Graf Batthyány (1696—1765) — Sohn von Adam II. und Eleonore Gräfin Strattmann, (42)
    Der ungarische Hofkanzler und Palatin Ludwig Ernst Batthyány
  7. Karl I. Josef, 1. Fürst Batthyány-Strattmann (1697—1772) — Sohn von Adam II. und Eleonore Gräfin Strattmann, (43)
  8. Maria Theresia Batthyány, geb. Gräfin Kinsky (1700—1775) — Ehefrau von Ludwig I. Ernst, (41)
  9. Adam III. Graf Batthyány (1704—1782) — Sohn von Sigmund I. und Isabella Rosina Gräfin Gallenberg, (49)
  10. Ludwig II., 3. Fürst Batthyány-Strattmann (1753—1806) — Sohn von Adam IV. Wenzel und Theresia Gräfin Illésházy, (38)
  11. Josef III. Georg Graf Batthyány (1737—1806) — Sohn von Emmerich I. und Maria Anna Gräfin Sauer, (54)
  12. Theresia Batthyány-Strattmann, geb. Gräfin Illésházy (1734—1807) — Ehefrau von Adam IV. Wenzel, (40), ♥
  13. Karl II. Graf Batthyány (1742—1814) — Sohn von Adam III. und Maria Anna Gräfin Esterházy, (52)
  14. Elisabeth Batthyány-Strattmann, geb. Gräfin Pergen (1755—1815) — zweite Ehefrau von Ludwig II., (37), ♥
  15. Franziska Batthyány, geb. Gräfin Illésházy (1740—1817) — Ehefrau von Josef III. Georg, (53)
  16. Franz IV. Graf Batthyány (1737—1821) — Sohn von Adam III. und Maria Anna Gräfin Esterházy, (50)
  17. Johanna Battyhány, geb. Freiin Majthény (1773—1825) — Ehefrau von Anton I., (32)
  18. Anton II. Josef Graf Batthyány (1762—1828) — Sohn von Theodor I. und Philippine Gräfin Esterházy, (33)
  19. Maria Batthyány, geb. Gräfin Esterházy (1791—1830) —erste Ehefrau von Johann Baptist, (36), ♥
  20. Johann Nepomuk I. Graf Batthyány (1744—1831) — Sohn von Adam III. und Maria Anna Gräfin Esterházy, (51)
  21. Josef IV. Anton Graf Batthyány (1770—1851) — Sohn von Josef III. Georg und Franziska Gräfin Illésházy, (55)
  22. Ladislaus II. Graf Batthyány (1827—1851) — Sohn von Christoph III. und Franziska Gräfin Gleispach, (27)
  23. Franziska Batthyány, geb. Gräfin Gleispach (1794—1854) — Ehefrau von Christoph III., (28)
  24. Aglaja Batthyány (105—1859) — Tochter von Vinzenz und Josefine Gräfin Rudnyák; zweite Ehefrau von Johann Baptist; (34)
  25. Johann Baptist (Iván) Graf Batthyány (1784—1865) — Sohn von Ludwig II. und Elisabeth Gräfin Pergen, (35)
  26. Franziska Antonia Batthyány (1866—1867) — Tochter von Josef V. und Ludovika Gräfin Batthyány, (58)
  27. Philipp III., 4. Fürst Batthyány-Strattmann (1781—1870) — Sohn von Ludwig II. und Elisabeth Gräfin Pergen, (39)
  28. Johann Batthyány (1873—1874) — Sohn von Josef V. und Ludovika Gräfin Batthyány, (61)
  29. Antonia Batthány, geb. Gräfin Tarnóczy (1792—1876) — zuerst Ehefrau von Ernst I., danach zweite Ehefrau von Josef IV. Anton; (56)
  30. Christoph III. Graf Batthyány (1793—1878) — Sohn von Philipp II. und Theresia Gräfin Stubenberg, (29)
  31. Ludovika Batthyány (1843—1882) — Tochter von Sigmund III. und Agnes Gräfin Batthyány, erste Ehefrau von Josef V.; (57)
  32. Karl IV. Graf Batthyány (1817—1892) — Sohn von Christoph III. und Franziska Gräfin Gleispach, (30)
  33. Josef VII. Graf Batthyány (1868—1889) — Sohn von Josef V. und Ludovika Gräfin Batthyány, (60)
  34. Josef V. Graf Batthyány (1836—1897) — Sohn von Josef IV. Anton und Antonia Gräfin Tarnódzy, (59)
  35. Edmund I., 6. Fürst Batthyány-Strattmann (1826—1914) — Sohn von Gustav I. und Wilhelmine Freiin Ahrenfeld, (31)

Quelle: Gert Polster: Die Gruft der Fürsten und Grafen Batthyány. Hrsg.: Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abt. 7 Landesmuseum Burgenland. Eisenstadt 2016, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 41—47

Literatur

  • Gert Polster: Die Gruft der Fürsten und Grafen Batthyány. 2016
  • Waltraut Hauk: Güssing – Basilika Mariä Heimsuchung mit Franziskanerkloster. In: PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 4, 40–42.
  2. Gert Polster: Die Gruft der Fürsten und Grafen Batthyány. Hrsg.: Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abt. 7 Landesmuseum Burgenland. Eisenstadt 2016, ISBN 978-3-85405-215-9, S. 5, 14–18.
  3. Michael Floiger: Güssing. In: atlas-burgenland.at. Michael Floiger, abgerufen am 14. September 2022.
  4. Gert Polster: Die ältere Linie der Familie Batthyány im 18. Jahrhundert. In: Burgenländisches Landesarchiv (Hrsg.): Burgenländische Heimatblätter. Band 62_4. Eisenstadt 200, S. 21, 13–19 (zobodat.at [PDF]).
  5. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 4, 15–17.
  6. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 6, 3–9.
  7. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 4, 33–41.
  8. Die Batthyánysche Familiengruft in Güssing. In: batthyany.at. Familie Batthyány, abgerufen am 4. September 2023 (deutsch, ungarisch).
  9. Georg Clam Martinic: Batthyány, Kastell. In: Österreichisches Burgenlexikon: Schlösser, Burgen und Ruinen. A & M - Andreas & Müller, Salzburg 2007, ISBN 3-902397-50-0, S. 12.
  10. Die Batthyánysche Familiengruft in Güssing. In: batthyany.at. Familie Batthyány, abgerufen am 4. September 2023 (deutsch, ungarisch).
  11. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 5, 1–9.
  12. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 6, 1–2.
  13. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 3–4.
  14. Familiengeschichte der Batthyánys. In: batthyány.at. Familie Batthyány, abgerufen am 4. September 2023 (deutsch, ungarisch).
  15. https://www.batthyany.at/die-batthyanysche-familiengruft-in-gussing/. In: batthyány.at. Familie Batthyány, abgerufen am 4. September 2023 (deutsch, ungarisch).
  16. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 6, 14–17.
  17. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 7, 1–3.
  18. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 7, 4–17.
  19. Waltraut Hauk: Güssing. In: Franziskanerkloster Güssing (Hrsg.): PEDA-KUNSTFÜHRER. Nr. 923/2014. Kunstverlag Peda, Passau 2014, ISBN 978-3-89643-923-9, S. 6, 10–13.

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