Tschornohora

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. August 2023 um 12:07 Uhr durch Sinuhe20 (Diskussion | Beiträge) (HC: Ergänze Kategorie:Bestandteil einer Welterbestätte in der Ukraine).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tschornohora
Blick auf den nördlichen Teil der Tschornohora mit der Howerla
Blick auf den nördlichen Teil der Tschornohora mit der Howerla

Blick auf den nördlichen Teil der Tschornohora mit der Howerla

Höchster Gipfel Howerla (2062 m)
Lage Ukraine
Teil der Äußeren Ostkarpaten
Tschornohora (Ukraine)
Tschornohora (Ukraine)
Koordinaten 48° 10′ N, 24° 30′ OKoordinaten: 48° 10′ N, 24° 30′ O
Gestein Flysch
p1
p5

Die Tschornohora (ukrainisch Чорногора; russisch Черногора Tschernogora, polnisch Czarnohora, tschechisch und slowakisch Čornohora/Čornáhora, ungarisch Feketebérc, deutsch Schwarze Berge) ist der höchste Gebirgszug der Waldkarpaten und der Ukraine.

Lagekarte des Gebirges - c11

Der Gebirgszug liegt im Biosphärenreservat Karpaten in den Äußeren Ostkarpaten und schließt südlich an die Gorgany an.

In den „Schwarzen Bergen“ liegen sämtliche Zweitausender der Ukraine; die Howerla (2062 m), der Brebeneskul (2038 m), der Pip Iwan (2022 m, auch Pop Iwan), der Petros (2020 m), der Hutyn Tomnatyk (2016 m) und die Rebra (2001 m). Ebenso findet sich hier mit dem Brebeneskul-See der höchstgelegene See der Ukraine.

Der Hauptkamm des aus Flyschgestein bestehenden Massivs bildet die Wasserscheide zwischen dem Pruth und der Theiß sowie die Grenze zwischen der Oblast Transkarpatien und der Oblast Iwano-Frankiwsk. In den niederen Lagen des Gebiets leben vorwiegend Huzulen, die sich mit der Weidewirtschaft beschäftigen.

Größere Ortschaften und Tourismuszentren sind Bystrez, Rachiw, Werchowyna, Worochta und Jassinja.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tschornohora – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien