Wolfgang Müller (Ethnologe)

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Wolfgang Müller (* 27. Januar 1953 in Bad Homburg vor der Höhe; † 30. November 2001 in Neu-Anspach) war ein deutscher Ethnologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Müller studierte Historische Ethnologie, Europäische Ethnologie und Kulturanthropologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. In Feldstudien 1976 erforschte er insbesondere die Kulturen und Sprachen indianischer Völker in Mexiko (Tarahumara, Huicholen, Zapoteken, Chinanteken, Huave, Tseltal und Tzotzil).[1] Seine Hauptarbeitsgebiete sind Indianistik, Kulturökologie und Vergleichende Linguistik. Er arbeitete als Übersetzer und freier Autor.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lateinamerikas Tieflandindianer. Ihr Weg zwischen Tradition und Zivilisation. Redaktions-Kollektiv „Betrifft: Arme Welt“, Frankfurt am Main 1976.
  • Die Indianer Lateinamerikas. Ein ethnostatistischer Überblick. Reimer, Berlin 1984, ISBN 3-496-00760-5.
  • Kleine Geschichte der altamerikanischen Kunst (= DuMont-Taschenbücher. 203). DuMont Reiseverlag, Ostfildern 1988, ISBN 3-7701-1843-X.
  • Die Indianer Amazoniens. Völker und Kulturen im Regenwald. Beck, München 1995, ISBN 3-406-39756-5.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vorstellung des Autors in: Die Indianer Lateinamerikas. Ein ethnostatistischer Überblick. Reimer, Berlin 1984, Verso des Titelblattes.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]