Nationalheiligtum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Dezember 2022 um 20:53 Uhr durch PD70 (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung: t).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basilika von Mariazell, österreichisches Nationalheiligtum

Nationalheiligtum (lat. sanctuarium nationale, englisch national shrine) ist in der römisch-katholischen Kirche eine kirchenrechtlich definierte Bezeichnung für bestimmte Stätten oder Gebäude, meist Wallfahrtskirchen, die von besonderer Bedeutung für die jeweilige Nation bzw. das betreffende Land sind. Der Titel wird von der Bischofskonferenz des betreffenden Landes verliehen.[1]

Derzeit (2018) sind weltweit 202 nationale Heiligtümer deklariert.[2] Das einzige Nationalheiligtum im deutschen Sprachraum ist die Basilika von Mariazell in Österreich. Mitunter wird auch die Gnadenkapelle von Altötting in Bayern als solches bezeichnet.[3][4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. CIC 1231
  2. gcatholic.org
  3. Wallfahrtsstadt und bayerisches Nationalheiligtum - Tourismus Altötting. Abgerufen am 15. Juni 2021.
  4. Friedrich Wetter: Altötting: "bayerisches Nationalheiligtum". In: Klerusblatt. Band 69, Nr. 9/10, 1989, ISSN 0948-6216, S. 260 (ixtheo.de [abgerufen am 15. Juni 2021]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]