Peau de soie

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Peau de soie (frz. für „Seidenhaut“) ist ein festes, glattes Gewebe, originär aus Seide[1] gefertigt, heute manchmal auch aus Kunstfasern. Anders als beispielsweise Satin ist Peau de soie in der Regel in Köperbindung oder sogar Ripsbindung gewoben, was einen mittelschweren und festen, somit recht widerstandsfähigen Seidenstoff erzeugt.[2] Da es sich allerdings um eine nicht geschützte und nicht stark verbreitete Bezeichnung handelt, kann man Stoffe dieser Bezeichnung auch mit Satin- oder Atlasbindung finden.

Einzelnachweise

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  1. Peau de soie. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 15: Öhmichen–Plakatschriften. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1908, S. 528 (zeno.org).
  2. Grace Goldina Denny: Fabrics & How to Know Them: Definitions of fabrics, practical textile tests. Hrsg.: J. B. Lippincott Company. 2. Auflage. J. B. Lippincott Company, Philadelphia and London 1923, S. 146, S. 74.