Wissenschaftlicher Sekretär

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Wissenschaftliche Sekretäre arbeiten überwiegend im mittleren Management und an der „Schnittstelle Wissenschaft und Verwaltung/Forschungspolitik“.

Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie sind in der Regel direkt dem Vorsitzenden/Präsidenten eines wissenschaftlichen Gremiums oder einer Akademie unterstellt und befassen sich mit fachspezifischen, strukturell fördernden und konzeptionellen Angelegenheiten. Das Berufsbild beinhaltet auch administrative Tätigkeiten. Wissenschaftliche Sekretäre haben einen Hochschulabschluss (häufig auch Promotion oder Habilitation) und damit grundlegendes Fachwissen aus z. B. den Natur-, Gesellschafts-, Ingenieurwissenschaften oder Medizin. Während die oft ehrenamtlichen Mitglieder des wissenschaftlichen Gremiums Grundsatzentscheidungen treffen, ist der Wissenschaftliche Sekretär zuständig für das Tagesgeschäft.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gaby Köchel: Berufsbild Wissenschaftsmanager: Rahmenbedingungen für die Forschung schaffen. In: academics.de. Die Zeit, Oktober 2020, abgerufen am 24. März 2022.