Francisco Keil do Amaral

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2021 um 01:55 Uhr durch Dateientlinkerbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Entferne Commons:File:Keil do Amaral 1.jpg (de) da die Datei gelöscht wurde. (per Commons:Commons:Deletion requests/File:Keil do Amaral 1.jpg)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Francisco Caetano Keil Coelho do Amaral (* 28. April 1910 in Lissabon, Portugal; † 19. Februar 1975 ebenda), meist nur Francisco Keil do Amaral, war ein portugiesischer Architekt und Fotograf.

Er war der Enkel von Alfredo Keil, Komponist der portugiesischen Nationalhymne. Nach seinem Studium an der Lissabonner Kunsthochschule war er Hausarchitekt der Lissabonner Stadtverwaltung und gestaltete in den 1940er und 1950er Jahren zahlreiche öffentliche Gebäude. Zu erwähnen sind besonders die gemeinsam mit seiner Frau, der Malerin Maria Keil (Heirat 1933), gestalteten Lissabonner U-Bahnhöfe sowie die Parkanlagen von Campo Grande, Monsanto und Parque Eduardo VII. Außerdem entwarf er die Flughafengebäude von Lissabon und Luanda (Angola).

Für seine Tätigkeit als Architekt erhielt Keil do Amaral auf der Weltausstellung 1937 in Paris, für die er den portugiesischen Pavillon gestaltete, die Goldmedaille. Er schrieb einige Werke zur Architekturtheorie.

Werke (Architektur)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • A Arquitectura e a Vida, 1942
  • A Moderna Arquitectura Holandesa, 1943
  • O Problema da Habitação, 1945