Diskussion:Hegemonie

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Jjkorff in Abschnitt Hegemoniebegriff bei Heinrich Triepel
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Ich dachte immer das heisse Hegeomonie.. tja, so kann man sich täuschen!

Jaja, oder auch tuschen! Oder: Gut, dass wir uns darüber ausgetauscht haben.(sorry, konnte nicht widerstehen...) 85.181.33.191 00:11, 12. Okt 2005 (CEST)


Ich habe mal im Zusammenhang mit Hegemonie das Wort Hegira gehört.
Hat das einen Zusammenhang? Und wenn ja, welchen?
Bei Wikipedia selbst gibt es keinen Artikel zu Hegira
und Google liefert keine eindeutigen Resultate.


Ich füge die Kategorie Neomarxismus ein, da sich die letzten beiden Absätze (gut die Hälfte des Artikels) mit Gramscis Hegemonietheorien auseinandersetzen. Tets 15:41, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

um einen gegenpol zu der theorie des neomarxismus zu schaffen, fühe ich etwas über den neorealismus und sein verhältnis zu hegemonialen strukturen ein.

Anglizismen

Hi!

Kann man die im Text auftauchenden englischen Wörter nicht in eine verständliche deutsche Form bringen oder zumindestens die Links darin zur einer Erklärung führen lassen? Für mich als (Polit-/Philosophie)Laien ist der Text dadurch schwer verständlich. Ich denke mal, dass dem Otto-Normal-Leser genau so geht.

Danke für's lesen!

Hyphon

Hi. Der Anglizismus "relative gains" ist ein feststehender Begriff, "relative Machtgewinne" wirst Du in keinem Text als Fachausdruck finden, höchstens um diesen zu erklären. Werde aber die Tage mal schaun, ob man dazu mehr als 3 Sätze schreiben kann, und dann ggf. den Artikel anlegen. Den auf die balance of power habe ich grade umgebogen, das wird hier eher unter Mächtegleichgewicht abgehandelt. LG, ArtWorker 09:21, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In den Jahren des Vietnamkrieges sprach man was die USA angeht von Neokolonialismus und Imperialismus. In den Jahres des Irakkrieges sprach man dagegen nicht mehr von Neokolonialismus oder Imperialismus, sondern von Hegenmonie. Letztendlich beschreiben alle Begriffe ein Machtstreben, bei dem ein Staat die Kontrolle über einen anderen Staat (oder über dessen Massenmedien und Bodenschätze oder land-/wirtschaftlichen Ressourcen, nebst geostrategischer Vorteile) erlangen will.--93.229.171.208 02:40, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Beispiele

Hallo zusammen, könnte man dem Artikel nicht ein paar Beispiele fürs bessere Verständnis nachstellen? -- Cosi S. 12:51, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist nicht auch Australien eine Hegemonie? Weltweilt gesehen ist das zwar eher ein kleiner Fisch, aber im nächsten Umfeld (Ozeanien) hängt alles von ihm ab. --Römert 10:59, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hegemoniebegriff bei Heinrich Triepel

Für den Politikwissenschaftler und alle an der internationalen Politik interessierten Personen dürfte das klassische Werk von Heinrich Triepel immer noch obersten Stellenwert besitzen. Wir haben es hier mit einem großen Kenner nicht nur der Theorie, sondern auch und vor allem der Staatenpraxis zu tun, der obwohl kurz nach dem 2.Weltkrieg verstorben, auch für die moderne Geschichte und internationale Politik grundlegende Erkenntnisse zu vermitteln vermag. Nach seinem wohl richtigen Verständnis ist Hegemonie F ü h r u n g, das heißt Einfluss und zwar b e h e r r s c h e n d en Einfluss. Die Kernfragen nach denen Triepel sucht und die er einleuchtend und klar verständlich beantwortet lauten: W a s wird dem Einfluss unterworfen, g e g e n wen im geführten und d u r c h wen im führenden Staat wird der Einfluss ausgeübt und w i e macht er sich geltend. Dabei ist die Unterscheidung von Bedeutung, ob es sich um Hegemonien in föderativen Gebilden (z.Bsp. Preußen im Deutschen Reich oder Deutschland oder Frankreich in der EU (?) oder um Zweiergruppierungen handelt (aktuelle Beispiele: Frankreich und Tunesien oder USA und Aegypten). René Henri Pasche, Gümligen b. Bern, Schweiz. (nicht signierter Beitrag von 193.247.250.3 (Diskussion) 17:40, 12. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich nehme es in den Artikel auf. --Jejko (Diskussion) 10:19, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hegemoniale Männlichkeit

Raewyn Connell hat den Begriff „hegemoniale Männlichkeit“ in der Männerforschung eingeführt.

Darf man auch erfahren, was sie darunter versteht? --JazzmanPostStudent? 21:40, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Im ersten Satz

steht oder eines ähnlichen Akteurs. Welche Ähnlichkeit? --Filmtechniker (Diskussion) 06:50, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hegemonie vs. imperium

Im zweiten Satz in der allg. Einleitung wird reproduziert, man müsse zwischen der Hegemonie, in der ausdrücklich Akzeptanz herrsche, und 'Imperium' unterscheiden, weil NUR dort ja angeblich ein Zwangsverhältnis vorherrschen würde etc.

Vielleicht ist gegen diese These auch nichts einzuwenden und es sprechen gute Argumente dafür so eine Unterscheidung vorzugeben. Allerdings erscheint diese Aussage an dieser Stelle und in dieser Form etwas verfehlt.

Problematisch ist vor allem der Beleg von 'deutsche-wirtschafts-nachrichten.de', sowieso eine problematische und fragliche Plattform. Jedenfalls wird dort auf die gleiche Weise eine Setzung dieser Unterscheidung hervorgetragen von dem (Zitat:) 'geopolitischen Experten und Buchautor' Erhard Crome.

Dabei stützt derselbe sich bei seiner Setzung oder Definition auf sog. 'Teile des konservativen deutschen Bürgertums', und einen 'Tenor', der irgendwo geherrscht haben mag. (Wo eigentlich?)

Hier die relevante Stelle aus dem Interview:

"Teile des konservativen deutschen Bürgertums begannen vor etwa zwölf Jahren [2008? Anm. d. Verf.], Deutschlands neue Großmachtrolle zu diskutieren. Der Tenor war, Deutschland sei nun „Hegemon wider Willen“ in der EU. Dabei wurde betont, dass Hegemonie „Führung“ meint, im Unterschied zu Imperium, das „Herrschaft“ bedeutet. „Führung“ impliziert Akzeptanz und Freiwilligkeit. „Herrschaft“ dagegen impliziert ein Zwangsverhältnis, das auf Befehl und Gehorsam beruht."

Ich finde auf diese Weise kann obige Unterscheidung unmöglich erfolgen und bedarf einer Überarbeitung oder Streichung.

Sicher wird es in der Begriffsgeschichte solche Nuancen geben, und man kann auch gut mit seinem Besserwissertum am Stammtisch punkten. imperium, nicht schlecht! Aber in dieser Form führt diese Unterscheidung doch eher zu Unklarheit, weil doch überhaupt nicht verständlich ist, mit welcher Begründung der Hegemoniebegriff mit einer uneingeschränkten 'Akzeptanz' verbunden sein soll. Man könnte vilt. behaupten, dies sei die Meinung einer bestimmten Interpretengruppe der Gelehrten oder einer Denkschule.