Nico Kurz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Dezember 2019 um 22:06 Uhr durch 82.113.106.88 (Diskussion) (→‎Karriere: Tippfehler korrigiert, Grammatik korrigiert, Umgangssprachliche Ausdrücke und subjektive Sichtweisen objektiviert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nico Kurz
Zur Person
Nation Deutschland Deutschland
Geburtsdatum 31. Januar 1997
Geburtsort Hanau, Deutschland
Wohnort Nidderau, Deutschland
Dartsport
Wurfhand rechts
Darts EVO Darts 20 g "Nico Kurz"
Einlaufmusik Live Is Life von Opus
Wichtigste Erfolge
Infobox zuletzt aktualisiert: 30. November 2019

Nico Kurz (* 31. Januar 1997 in Hanau) ist ein deutscher Dartspieler, der in der Professional Darts Corporation aktiv ist.

Karriere

Er wirft seine 20 Gramm schweren Darts von EVO mit der rechten Hand. Er kommt mit dem Song „Live Is Life“ von Opus auf die Dartsbühnen dieser Welt. Seine Eltern Holger und Sabine sind erfolgreiche E-Dartspieler. Kurz fing im Jahr 2014 mit dem Dartsport an und schaffte nach einem 4:3-Sieg über Michael Haussler im Jahr 2016 die Qualifikation zur Super League, verpasste dort aber die Finalveranstaltung. Er versuchte sich in der Folge auf Events der Development Tour, wo ihm gleich beim ersten Auftritt die Teilnahme an einem Achtelfinale gelang. Auf dem Weg dorthin bezwang er Carlo van Peer, Jordan Lister und Reece Colley, ehe er mit 0:4 an Dimitri Van den Bergh scheiterte. Etwas mehr als ein Jahr später konnte Nico Kurz die Achtelfinalteilnahme wiederholen, als er Slobodan Arslan und Dylan van Beek schlug und diesmal mit 2:4 an Mike van Duijvenbode scheiterte. Er verpasste knapp sein erstes European Tour Event, als er nach Siegen über Florian Hempel und Bernd Roith im Entscheidungsspiel Manfred Bilderl mit 5:6 unterlag.

In der Super League Darts erreichte Kurz im Jahr 2017 erstmals die Finalveranstaltung. Dort verlor er in der Gruppe jedoch alle seine Spiele. Nach den 5:6-Pleiten gegen Stefan Stoyke und den späteren Sieger Kevin Münch, verlor er mit 2:6 gegen René Berndt. Kurz spielte versuchte sich dann an der Q-School 2018. Dort unterlag er im ersten Spiel Michael Hurtz mit 4:5 und Kurz gab in der Folge seine Teilnahme auf. Durch gute Ergebnisse in der Super League im Jahr 2018 qualifizierte er sich für das German Darts Masters auf Schalke, einem World Series Event. Dort traf er auf Jamie Lewis. Kurz bekam in der Partie einen Matchdart auf das Bullseye, welchen er jedoch verpasste und so 5:6 unterlag. In der Folge erreichte er das Finale der Super League und dort das Viertelfinale. Kurz verlor mit 6:8 gegen Stefan Stoyke. Nach einem erneut erfolglosen Versuch, die Tour Card zu gewinnen, qualifizierte er sich in Leverkusen erstmals für ein European Tour Event. Dort hatte traf er auf Kim Hubrechts und hatte sieben Matchdarts, wovon er jedoch keinen traf. So schied er mit 5:6 aus. Auch 2018 nahm er am World Series Event in Deutschland teil. 2019 fand es in Köln statt. Kurz besiegte dort Gary Anderson mit 6:4. Im Viertelfinale unterlag er Peter Wright mit 6:8.

Durch seinen Sieg bei der German Super League 2019 gegen Martin Schindler gelang es Kurz, sich für die Weltmeisterschaft 2020 zu qualifizieren.[1]

Einzelnachweise

  1. Kurz sichert sich WM-Ticket abgerufen am 17. November 2019