Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

27. Juni

Diese Abstimmungen laufen bis 4. Juli.

Kanban

Kanban (jap. 看板, dt. Korb, Körbchen; seltener Kamban nach der japanischen Aussprache) ist eine Methode der Produktionsablaufsteuerung nach dem Pullprinzip (auch Holprinzip oder Zurufprinzip) und orientiert sich ausschließlich am Bedarf einer verbrauchenden Stelle im Fertigungsablauf. Autonome Regelkreise auf Workflow-Ebene bilden das Kernelement dieser flexiblen Produktionssteuerung. Es ermöglicht eine nachhaltige Reduzierung der Bestände bestimmter Zwischenprodukte. Zudem ermöglicht es auch die Reduktion/ Optimierung von Beständen auf der Endproduktebene. Im günstigsten Fall kann die gesamte Wertschöpfungskette vom Endprodukt bis zur Bearbeitung des Einsatzmaterials auf der ersten Fertigungs-/Produktionsstufe gesteuert werden.
Grund für die Einstellung: Meiner Ansicht nach sehr informativ und ziemlich komplett. Ziele werden NPOV dargestellt, die unerlässlichen Einführungsvoraussetzungen werden diskutiert, Geschichte und Varianten gibt's auch. Ich finde: Lehrbuchqualität. --Knollebuur 18:06, 27. Jun 2006 (CEST)

  • contra, ließt sich wie ein Lehrbuch und nicht wie ein Wikipedia-Artikel; der Blick vom Außen auf das System fehlt teils sehr stark; die tatsächliche Verbreitung im wirklichen Leben ist höchstens erahnbar; die geschichtliche Entwicklung und die Forschungsgeschichte (die Theorie(n) dahinter) sind nur rudimentär vorhanden; Die Einlaitung ist mir zu schwach für einen solchen schwierigen Artikel (Fehlt da nicht, dass das ein dezentrales Steuerungsmodell ist??); Die WiWi-Sprache ist ja noch okay, aber dann bitte jedes nichtselbsterklärende Fachwort entweder erklären oder Wikiverlinken.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 10:34, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - Was heißt Kanban für die Beschäftigten? Was sind die Voraussetzungen, um Kanban in einem Werk durchzusetzen? Gibt es Kritik an Kanban (nicht nur Umsetzungsprobleme)? ... Kurz: Wikipedia ist kein Managementlehrbuch, wenn es sich doch so liest, dann ist was schief gegangen. --Lixo 19:02, 1. Jul 2006 (CEST)

Viktorianisches Zeitalter

Als Viktorianisches Zeitalter (auch Viktorianische Epoche, Viktorianische Ära) wird in der britischen Geschichte der lange Zeitabschnitt der Regentschaft Königin Viktorias von 1837 bis 1901 bezeichnet. Im Viktorianischen Zeitalter befand sich Großbritannien, sowohl wirtschaftlich als auch politisch, auf dem Höhepunkt seiner internationalen Bedeutung. Innenpolitische Reformen gingen mit einer schrittweisen Demokratisierung einher; Parteien, Verwaltungen und Interessenverbände nahmen heutige Strukturen an.

Nachdem dieser Beitrag aus dem Schreibwettbewerb im April bei den Exzellenten gescheitert ist zurückgezogen wurde, ist er an einigen Stellen nochmal überarbeitet worden. Jetzt durchaus lesenswert: also pro.--poupou l'quourouce Review? 21:09, 27. Jun 2006 (CEST)

  • Der Artikel ist nicht gescheitert, er wurde zurückgezogen. Pro --Kébec 23:00, 27. Jun 2006 (CEST)
    • Nachtrag: Vielleicht könnte man noch etwas auf dem Begriff Viktorianisches Zeitalter an sich herumreiten, der ja keineswegs unumstritten ist. Die Ansichten der Historiker, welchen Zeitraum er umfasst differieren ja beträchtlich, sowohl was den Beginn als auch das Ende angeht. Vielleicht ist das aber auch ein Punkt, der erst in der Exzellenz-Diskussion geklärt werden sollte. --Kébec 20:28, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Noch neutral als nicht Englandkenner (ich laß mich gerne überzeugen, weil ich ahne, wieviel Arbeit drinsteckt)! Einen Artikel über ein ganzes Zeitalter zu schreiben ist für eine Enzyklopädie eine Mammutaufgabe. Diese Artikel scheinen (wohl unvermeidlich) übermäßig lang zu werden, um so wichtiger ist eine gute Einleitung. Diese ist in diesem Fall IMO zu kurz ausgefallen. Einige Stichworte mehr hätten der Sache gut getan. Hinweise auf Imperialismus, Großbritannien als "Werkstatt der Welt" (die aber am Ende der Epoche gegenüber den neuen Konkurrenten USA und Deutschland ins Hintertreffen geriet), England bzw. die Londoner City als zentraler Finanzplatz. Das Land als Vorreiter der Urbanisierung, Verkehrs- und Kommumikationsrevolution (Eisenbahnen/Telegrafen usw.), Ära als bürgerliches Zeitalter (in GB v.a. geprägt vom Wirtschaftsbürgertum), damit einhergehend als liberales Zeitalter (Freihandel, Bildungsreformen, Emanzipationsbewegungen), aber auch Proletarisierung der Unterschichten/Hungersnot in Irland, Elend a la Dickens, Wanderungsbewegungen usw. Außenpolitisch der (recht erfolgreiche) Versuch das Gleichgewicht der Kräfte aufrecht zu erhalten. Kurz: Bisher klingt Einleitung einfach zu positiv, es fehlen Widersprüche und Grautöne. Auch der heutige Beiklang "viktorianisches Zeitalter" als Hort der "Prüderie" wird man auch in Einleitung erwähnen müssen. Abgesehen davon würde ich vor der ausführlichen Schilderung der innen- und außenpolitischen Geschehnisse Demographie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte darstellen, bildeten diese Aspekte doch eine Basis auf die von der Politik zu reagieren war. Die schrittweise Demokratisierung wurde ja (nicht nur) aus Menschenfreundlichkeit oder liberaler Gesinnung getan, sondern weil die maßgeblichen Eliten sie für notwendig hielten, um Entwicklungen (Revolution) wie auf dem Kontinent zu verhindern.--Machahn 23:17, 27. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Der Artikel ist detailreich und informativ. Trotz vorhandener Länge des Artikels bleiben jedoch Lücken vorhanden. Die recht kurz geratene Einleitung bereitet nicht wirklich auf dieses vielschichtige Thema vor. Es fehlt eine einleitende Vorgeschichte. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Abschnitten fehlt ebenso.
    • Victoria. Gab Victoria nur durch ihrer reine Existenz der Epoche den Namen. Welche Wirkungen hat die Person auf das nach ihr benannte Zeitalter. Sowohl die Königin selbst, wie ihre Familie, kommen im Artikel kaum vor.
      • "Im Gegensatz zu ihren Vorgängern wurde Viktoria zu einer populären, respektierten Symbolfigur der Epoche" Wodurch wurde sie populär? Was machte sie zur respektierten Symbolfigur? Bis zum Tode Alberts eine Vorzeigefamilie?
      • "und verkörperte den Glanz des Britischen Imperiums" Jahrzehnte als Regentin in Trauerkleidung ist wenig glanzvoll?
      • Rolle des Thronfolgers?
      • "Die Krone behielt noch lange Zeit Einfluss auf die Regierung..." "Zum letzten Mal geschah dies 1839" Das sind zwei von 64 Jahren Regierungszeit?
      • Balmoral als symbolische Annäherung Englands an Schottland?
    • Außenpolitik.
      • "Zwar besaß Großbritannien zu dieser Zeit bereits ein großes Kolonialreich, stand aber nunmehr in starkem Wettbewerb mit anderen Kolonialmächten." Andere Kolonialmächte im Wettbewerb um Kolonien gab es mit Spanien, Portugal und den Niederlanden auch vorher, nur das nun eher Frankreich und das deutsche Reich eine stärekere Rolle spielten.
      • "Im Sezessionskrieg 1861–65 war die britische Regierung zwar auf der Seite der Südstaaten, blieb aber offiziell neutral, da Napoléon III. nur bei einem Sieg der Südstaaten ein mexikanisches Protektorat errichten konnte." Weshalb war Großbritannien auf der Seite der Südstaaten? Welchen Vorteil hatte eine Stärkung der französischen Seite?
      • Kongokonferenz: "Großbritannien, das mit Stanley und Livingstone viel zur Entdeckung des inneren Kontinents beigetragen hatte, musste Einbußen in Kauf nehmen." Warum? Welche?
      • Insgesamt ist der Bereich Außenpolitik jedoch sehr umfangreich und es bleibt die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre diesen Bereich auszugliedern. Zur Verdeutlich der Größe des britischen Einflußgebietes wäre eine entsprechende Karte mehr als sinnvoll.
    • Gesellschaft: Nach Unterschicht und Mittelschicht kommt der Abschnitt Adel. Was ist mit der Oberschicht, die sich dank die Industriealisierung und des Handels nicht auf den Adel beschränkt haben dürfte?
    • Kunst und Alltagskultur
      • Bildende Kunst: Während die Malerei mit namhaften Vertretern vorgestellt wird, ist der Bereich Architektur stark unterbelichtet. Angesichts der noch zahlreich vorhandenen Beispiele viktorianischer Architektur (dem heute sichtbarsten Zeichen dieser Epoche) fehlen hier exemplarisch Architekten und Bauten.
      • Stadtleben: Neben dem Stadtleben fehlt das Landleben. Dank der Eisenbahn wurden die Seebäder ausgebaut.

In dem Artikel steckt viel Arbeit, die auch sicherlich belohnt werden sollte, aber für mich ist es noch nicht lesenswert. --Rlbberlin 23:47, 27. Jun 2006 (CEST)

  • Pro ein sehr interessanter, gutgeschriebener, vielschichtiger Artikel--Stephan 08:13, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro sicher noch nicht exzellent, aber auf jeden Fall lesenswert. Julius1990 11:20, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra -- Irgendwie muss man mal auf den Punkt kommen. Über 30 Seiten, und dann noch inhaltliche Lücken. Wenn wir das jetzt prämieren, wird das bis zur "Exzellenz" auf 50 Seiten aufgebläht, und die Lücken bleiben bestehen. Die Einleitung grenzt die Zeit ein, sagt aber leider gar nichts über die wesentlichen Linien dieser Epoche. -> Als Viktorianisches Zeitalter (auch Viktorianische Epoche, Viktorianische Ära) wird in der britischen Geschichte der lange Zeitabschnitt der Regentschaft Königin Viktorias von 1837 bis 1901 bezeichnet. Im Viktorianischen Zeitalter befand sich Großbritannien, sowohl wirtschaftlich als auch politisch, auf dem Höhepunkt seiner internationalen Bedeutung. Innenpolitische Reformen gingen mit einer schrittweisen Demokratisierung einher; Parteien, Verwaltungen und Interessenverbände nahmen heutige Strukturen an. -> Dasselbe könnte man leider auch von der Schröder-Zeit sagen, wenn man Hochpunkt durch Tiefpunkt ersetzt. Sorry, bei einem 30-Seiten-Artikel erwarte ich eine Einleitung die mich "vom Hocker spült". Das "Feeling" dieser Days of Honour, Proud and Glory kommt nicht rüber. Der Abschnitt Musik überzeugt auch nicht. Elgars Enigma-Variationen so lieblos am Rande zu erwähnen, ist ungerecht. Gruß Boris Fernbacher 19:27, 28. Jun 2006 (CEST)
  • pro -- netter kleiner Übersichtsartikel, ich finde ihn lesenswert. Noch kleine sprachliche Schwächen ("anhub"?) - und um die technische Ausbildung und entsprechende Bildungsanstalten war es in Deutschland bis ins späte 19. Jahrhundert hinein gewiss nicht besser bestellt als im Königreich (im Gegenteil, man guckte sich ja viele Innovationen aus England ab, deutsche Industrie-Waren waren dagegen in G.B. zunächst - und mit Recht - als minderwertige Billigware verschrieen) -- SK 04:13, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Dieser Artikel erschlägt mit Information. Jedoch steht die Einleitung im starken Gegensatz zum Artikel. Nur 3 Sätze. Das muss mehr werden. Hier erwarte ich mindestens einen ganzen Absatz. Jedoch verbeuge ich mich vor der Arbeit der Autoren. Diese ist wirklich Gigantisch. Deshalb von mir Pro --Egore Diskussion 10:10, 2. Jul 2006 (CEST)

Bernard Lown

Bernard Lown (* 7. Juni 1921 in Utena, Litauen) ist ein US-amerikanischer Kardiologe und Aktivist der von ihm mitbegründeten Vereinigung International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW), für die er gemeinsam mit seinem russischen Kollegen Yevgeny Chazov 1985 den Friedensnobelpreis entgegen nahm. Als Kardiologe ist er Erstbeschreiber und einer der Namensgeber des Lown-Ganong-Levine-Syndroms, Entwickler der über Jahrzehnte weltweit verwandten Lown-Klassifikation für ventrikuläre Extrasystolen, Erfinder der Elektroschockbehandlung (Defibrillation und Kardioversion) bei Herzrhythmusstörungen und Gründer des Lown Cardiovascular Center an der Harvard Medical School der Harvard University in Cambridge (Massachusetts).

  • Pro Ein kurze aber informativ und gut geschriebene Lebens- und Werkgeschichte eines der bedeutensten amerikanischen Kardiologen und Mitbegründers der IPPNW, deren deutsche Vertretung vor allem durch den Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter repräsentiert wird. Für uns mehr als nur ein vorbildlicher Kollege, hervorragender Kliniker und erfolgreicher Wissenschaftler. Daher unbedingt lesenswert. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 21:21, 27. Jun 2006 (CEST)
  • als Hauptautor neutral, danke für den Vorschlag! Leider habe ich (trotz wirklich umfangreicher Suche) kein "freies" Foto auftreiben können, das wäre noch eine schöne Ergänzung. Die Kürze des "privaten" Teils liegt an der Quellenlage. Er macht aber auch nicht die "enzyklopädische" Bedeutung Lowns aus, so dass dies m.E. vetretbar ist. Interessant ist vielleicht noch, dass bisher weder in der en:WP noch bei http://www.whonamedit.com ein Eintrag zu diesem recht umtriebigen Mann vorhanden ist. JHeuser 06:59, 28. Jun 2006 (CEST)
  • pro - sehr schöner Artikel, spannender Mensch. -- Achim Raschka 09:07, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - absolut lesenswert! Man ist neugierig geworden auf die Vita von Chazov, hoffentlich folgt die bald! Gancho 15:52, 29. Jun 2006 (CEST)
  • pro - bermerkenswerte Bio und Leistungen, Artikel okay, lesenswert -- SK 17:38, 2. Jul 2006 (CEST)

28. Juni

Diese Abstimmungen laufen bis 5. Juli.

Stausee Lipno

Der Stausee Lipno (tschech. Údolní nádrž Lipno) ist ein See im Südwesten der Tschechischen Republik, Teil der sogenannten Moldau-Kaskade (tschech. Vltavské kaskády) und bildet deren vierte und höchstgelegene Stufe. Er liegt an der Grenze zu Österreich im Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Böhmerwald (tschech. Národní park a chráněná krajinná oblast Šumava -- southpark Köm ? | Review? 14:38, 28. Jun 2006 (CEST)

  • lesenswert frisch aus dem meines erachtens fruchtbaren Review. Für die Detailkritik siehe meinen dortigen Beitrag auf der Disk-Seite des Artikels. -- southpark Köm ? | Review? 14:38, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral als Hauptautor. --Sippel2707 16:16, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Ich habe den Artikel noch nicht vollständig gelesen, aber zwei Anmerkungen vorab: Die Höhenangaben in Bild:Stausee Lipno Karte.png können nicht stimmen. In der Gegend gibt es keine Viertausender. ;^) Und warum wird im Kapitel "Die Rolle des Stausees bei Hochwasser" eigens auf den Hochwasserschutz in Dresden verwiesen? OK, es gibt einen umfassenden Artikel dazu, aber dass dieser hier so in den Vordergrund gerückt wird, erscheint mir etwas unpassend. --Vesta 16:33, 28. Jun 2006 (CEST)
mal blind geraten: könnten das Höhenangaben in Fuß sein? Ich kenn mich in der Gegend nicht wirklich aus, aber die ca. 1300m denen 4000 Fuß entsprächen hielte ich für realistisch. -- southpark Köm ? | Review? 16:59, 28. Jun 2006 (CEST)
Der Optik nach ist die Karte wohl auf demis.nl angefertigt worden und die Höhenangaben sind dort tatsächlich in Fuß. Also, ran an den Taschenrechner ;-) --Popie 17:05, 28. Jun 2006 (CEST)

Habe den Abschnitt über den Hochwasserschutz in Dresden gekürzt, paßt jetzt besser. --Sippel2707 17:51, 28. Jun 2006 (CEST)

  • Pro Nachdem ich den Artikel jetzt gründlich gelesen habe. Die Fuß in der Landkarte müssen aber noch ausgebessert werden. (Wenn mir niemand zuvorkommt, werde ich das in den nächsten Tagen erledigen.) --Vesta 00:43, 29. Jun 2006 (CEST) Die Diskussion bezüglich Stausee-Größe habe ich auf Diskussion:Stausee Lipno verschoben.
Die Fuß hab ich ausgebessert. TZM DEB 19:32, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral Der Artikel ist sehr interessant, ich habe mich gefreut, ihn zu finden. Allerdings fehlen mir noch ein paar Informationen:
  1. Mir fehlen insbesondere Informationen zur Ökologie des Sees. Flora, Fauna, Wasserqualität, etc. Zumal erwähnt wird, dass "sich dieser in einem Naturschutzgebiet befindet." Ein Klimadiagramm wäre auch schön, da ja dort ein besonderes Klima anzutreffen sein soll. ([...] fällt besonders viel Niederschlag)
  2. Wird aus dem See Trinkwasser gewonnen?
  3. Welche Leistung hat das Kraftwerk Lipno II (Das Kraftwerk Lipno I hat eine Leistung von etwa 120 MW. aber Seit dieser Zeit haben die beiden Turbinen von Lipno I und die Turbine von Lipno II insgesamt 6012 GWh Energie erzeugt
  4. Das erste Bild zeigt für mich eine Landschaft, wie man sie an vielen Stellen finden könnte. Ich kann den See so gut wie gar nicht erkennen. Gibt es da kein besseres? --Guisquil 17:04, 29. Jun 2006 (CEST)
  • erstmal abwartend - ich denke, eine Karte Tschechiens mit der eingezeichneten Lage des Sees ist essentiell. Marcus Cyron Bücherbörse 20:23, 30. Jun 2006 (CEST)
  • auch neutral. Hätte fast mit pro gestimmt, aber der Einwand von Guisquil, dass die Ökologie komplett fehlt, ist bei einem Gewässer mehr als berechtigt. Zumindest ein paar grobe Angaben wie die Einordnung im Trophiensystem sowie zwei, drei Sätze zum Fischbestand sollten es schon sein. Die Karte dagegen ist zwar noch suboptimal (fehlende Beschriftung), aber für Lesenswert meiner Meinung nach ausreichend, fehlende Klimaangaben kann ich auch verschmerzen. --Popie 09:04, 4. Jul 2006 (CEST)

Delta Force

Das 1st Special Forces Operational Detachment-Delta (Airborne) (1st SFOD-D (A)) oder meist kurz Delta Force, ist eine Spezialeinheit der US Army mit dem Einsatzschwerpunkt Aniterror-Kampf.

Der Artikel ist in letzter Zeit ordentlich gewachsen und müsste meiner Meinung nach das Zeug zum "lesenswerten" haben. Was denkt ihr? Asdrubal 18:50, 28. Jun 2006 (CEST)

  • Der Artikel ist sehr gut geschrieben, flüssig zu lesen und sehr informativ;auf jeden Fall ein Pro--Stephan 19:34, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Einzig die Einleitung könnte ein wenig länger sein. --SEM 19:58, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Dann stimme ich mal gegen die allgemeine Haltung Kontra. Gründe: Die Geschichte gehört weiter nach oben, ist aber (und das ist das Hauptgrund) eh mehr eine Liste der Einsätze. Dass direkt drauf eine "Liste der Einsätze" folgt, lässt mich an den Verdopplungsbug denken - schlicht überflüssig. Dazu fehlt es überall wo es spannend wird. Warum durften die SFOD-D 1984 "ausnahmsweise" im Inland eingesetzt werden, wenn es zu der Zeit offensichtlich gang und gäbe war (siehe "Auftrag", letzter Abschnitt)? Warum stehen die Links der beiden während Irene gestorbenen Deltas nicht unter Geschichte, sondern wieter unten? Der Teil ab "Auftrag" gefällt ganz gut, bei Ausrüstung wirds dann wieder schlechter. Warum gibt es keine Bilder der Waffen, aber dafür zwei von Booten, die in den nächsten Abschitt ragen? Lit ist gut, Weblinks sind etwas viele, aber noch im Rahmen. Dazu keine Quellenangabe bei Image:Delta Force during Operation Just Cause.jpg. Ich denke, im Review könnte man den Artikel hinkriegen --schlendrian •λ• 21:16, 28. Jun 2006 (CEST)
Hallo Schlendrian! Zu der Quellenproblematik siehe Replik bei Nemissimo-nichts Offizielles verfügbar (Geheimhaltung)-deshalb nur oft ein Satz, wo man gerne thematisch lieber in die Tiefe ginge (z.B. Bush-Amteinführung, Olympiasicherung , Escobar , Nicaragua , Sudan) Die seriösen Quelle geben leider nicht mehr her! Inlandseinsätze waren (wie im Text erwähnt) tatsächlich von 1980 bis 1983 gang und gäbe, weil schlicht und ergreifend in den USA keine andere Einheit mit dem Antiterror-Einsatzprofil existierte (habe entsprechenden Passus überarbeitet). Wegen des posse comitatus act wurde ja gerade das HRT des FBI aufgestellt, um den Aufgabenbereich rechtlich unzweifelfaft im Inland wahrnehmen zu können. Dennoch kam es zwar auch danach bei besonderen Anlässen (wie im Text beschrieben) zu Inlandseinsätzen (juristisch durch Präsidentenerlaß als Ausnahmeregelung authorisiert), aber es war nicht mehr gängige Praxis. Die gefallenen Deltas von Mogadischu habe ich deinem Vorschlag entsprechend bereits im Geschichtsteil verlinkt. Die Quelle zum Delta-Bild wurde ergänzt. Zum Ausrüstungsteil und den Waffenbildern: Da natürlich auch von Interesse ist, welche Waffen solche Einheiten benutzen, habe ich zähneknirschend einige Beispiele angegeben, obwohl in diesem besonderen Fall keine spezifische Standartbewaffnung existiert. Diese Einheit ist abgekoppelt von der normalen Beschaffung und kann im Prinzip bestellen und nutzen, was sie für erforderlich hält. Die Bildeinstellungen wurden Stück für Sück von Lesern ergänzt. Hab sie im Hinblick auf ein einheitliches Layout etwas gestuzt (Sonaz bitte nicht böse sein!) Dier externen Links sind etwas zahlreicher, weil sie einzeln nicht wirklich in die Tiefe gehen. Habe ich einfach mal exemplarisch darstellen wollen-die meisten detailierteren Infos sind aus dem Buch von Haney (siehe Lit.-Angabe). Die en-Wik ist in der Frage auch nicht ergiebiger und nuzt die gleichen Links.
Am Ende zum in meinen Augen einzigen wirklichen Problem, die teilweisen Dopplungen in den Teilen Geschichte und Operationen. Das hat mit der Entwicklung des Artikels durch verschieden Autoren zu tun (wurde nicht wie bei dir oft in einem Guß geschrieben). Einziger Grund für den Verbleib und Nichteinarbeitung des Teils Operationen war die übersichtliche tabellarische Auflistung der (offiziellen) Haupteinsätze/Kriegsoperationen-ähnlich hier auch die en-Wik. Hoffe, du schaust noch mal in den Text und kannst dich doch noch zum pro durchringen. (MARK 16:48, 29. Jun 2006 (CEST))
Das Bild hat keine Quellenangabe, wie kannst du sicher sein, dass es von den US-Streitkräften gemacht wurde? Ansonsten, Geheimhaltung hin oder her, wearum steht da (bspw.!) nur 1985 wurden Teile der Einheit gegen die Entführer des Kreuzfahrtschiffes Achille Lauro eingesetzt., aber kein Wort über den Ausgang? Wie ansonsten schon angemerkt, fehlt häufig einfach die kritische Würdigung der Einsätze. Dass sie im Krieg eingesetzt werden, ist selbstverständilich, aber in Kolumbien? 1997 waren Deltas gemeinsam mit dem britischen Special Air Service in Lima, als Terroristen in der japanischen Botschaft Geiseln nahmen. Waren sie in Lima als die Botschaft gesperngt wurde, oder nachher? Auf jeden Fall: Was taten sie dort? Urlaub machen? Ganz ehrlich: Der Artikel ist so nicht lesenswert. Ich weiß, dass das teilweise an der gewachsenen Struktur liegt, aber einfach zu sagen: Dann ist die Liste halt doppelt, reicht nicht, um den Artikel lesenswert zu kriegen. Dann muss man die Liste vielleicht in den Fließtext integrieren --schlendrian •λ• 17:42, 29. Jun 2006 (CEST)
Wurde nochmals überarbeitet. Eigentlich sollten deine Bedenken jetzt gegenstandslos geworden sein (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))

* Neutral *Kontra Im Vergleich zur en:wiki Vorlage dünn. Die Quellenlage generell ist unbefriedigend. In dieser Form aus meiner Sicht noch nicht lesenswert. Generell empfinde ich die Schilderung der Rolle in modernen niederschwelligen Konflikten als ungenügend. Beispiel:Zitat "Additionally, in his book "Killing Pablo," Mark Bowden suggests that a Delta Force sniper may have assassinated Colombian drug lord Pablo Escobar. There is no hard evidence of this though and credit is generally attributed to Colombian security forces." sollte zumindest erwähnt werden. Eine kritische Würdigung erfolgt nicht.--Nemissimo 01:27, 29. Jun 2006 (CEST) Ich gehe jetzt inhaltlich mit David konform und empfehle ein gründliches Review. Sorry es reicht einfach noch nicht. Wird aber bei soviel Engagement bestimmt bald werden. --Nemissimo 19:41, 29. Jun 2006 (CEST)

Hallo Nemissimo! Im Vergleich zur en:wiki Vorlage dünn- Mit Verlaub, die en-Wik hat substantiell wesentlich weniger zu bieten als unsere Delta-Lemma. Ist bei uns eben mal nicht eine einfach nur übersetzte Lemma.
Du hast Recht, die Quellenlage ist nicht nur dünn, sondern wegen des immer noch geltenden Geheimstatus auch überwiegend auf Publikationen Ehemaliger oder semioffizielle Formate beschränkt, z. B. global security.org. Das ist auch der Grund, warum viele vieleicht gerade interessante Themenkomplexe (z.B. Sicherung der Inauguration v. G. W. Bush nach umstrittener Wahl oder Tötung Escobars ja oder nein) eben leider nur angerissen werden können-gerade wegen des Neutralitätsgebots und der Verifizierbarkeit. Aus diesem Grunde wurde die Spekulation aus der en-Wik mit Escobars Tötung durch Delta-Kräfte aus eben nicht in den dt. Text eingefügt. Wie sollte man deiner Meinung nach den Escobar-Einsatz kritisch würdigen ohne die Neutralität zu gefährden? Gut, schlecht böse oder wie? Grunddsätzlich lief dei Operation unter der Rubrik Amtshilfe ab und wer nun geschossen hat, ist nicht belegbar. Aus naheliegenden Gründen würde ich auch vermuten, dass Deltas den finalen Schuss abgegeben haben und aus politischen Gründen die Aktion den kolumbianischen Kräften zugeschrieben wurde... Danke für die Bildeinstellungen, aber theoretisch hätte man alle modernen Handfeuerwaffen einbringen können, weil die Einheit keine Standartausrüstung (bzw. Zugriff auf alles) hat, was der weltweite Markt hergibt.
Deine Anregung mit der textlichen Vertiefung niederschwelliger Konflikte gehört eigentlich in ein eigenes Lemma und ist schon ganz gut bei den Green Berets beschrieben. Meiner Meinung nach bei der Beschreibung einer primär im Antriterror-Kampf eingesetzten Einheit auch nicht im Fokus der Einsatzdoktrin. (MARK 15:35, 29. Jun 2006 (CEST))
Denke mittlerweile hat der text die von dir geforderte Kritische Würdigung, (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  • Kontra Delta-Operatoren wurden anfänglich, in Ermangelung geeignet ausgebildeter anderer Kräfte, im Inland eingesetzt (qua presidential order). Wann?? Sprache und Aufbau gefallen mir nicht; Die Weblinkbezeichnungen sind nahezu wertlos (es fehlt für jeden Link die Sprache und eine nähere Eingrenzung (Vier mal die gleiche Beschreibung bei vier unterschiedlichen Seiten machen keinen Sinn)). Wie groß sind die Troops.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 10:22, 29. Jun 2006 (CEST)
Habe zu deinen Kritikpunkten zum teilweise weiter oben schon Stellung genommen und textlich bereits eingearbeitet. Das die ganzen semiseriösen Quellenformate alle das Selbe schreiben (sind wertlos - nun ja, aber eben auch die einzigen verfügbaren!)<reinschmier>Es geht nicht um den Inhalt sondern um die Form der Weblinks; 4xÜber die Delta Force allgemein als Beschreibung ohne weitere Nennung der Sprache der HP und was für eine HP das sind, ist ähnlich sinnvoll wie ein link nach Muster [1] , hat mit der Geheimhaltung und der dadurch allgemein dürftigen Quellenlage zu tun. Wie gesagt, die Links sollten genau diese Situation darstellen-bei einer gleichzeitigen Verdichtung mancher Annahmen. Alles, was man vielleicht gerne genauer wüßte, ist eben aus diesem Grund ohne spekulativ zu werden nicht zu liefern - siehe Escobar-Beispiel bei Nemissimo. Angaben zu troops etc., siehe Text (überarbeitet). Zu deiner sprachlichen Kritik kann man geteilter Meinung. Schau dir den Text doch jetzt nochmal an, so long! (MARK 17:08, 29. Jun 2006 (CEST))
Nach der nochmaligen Überarbeitung änderst du vielleicht deine Meinung (Geschichtsteil rechtliche Dimension Linkfix) (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  • Kontra - Zum Teil nur eine Liste, noch schlimmer der fehlende Abstand Man mekt, mit wie viel Bewunderung für diesen heroisierenden Militärkram das geschrieben wurde. Übrigens zieht sich das durch nahezu alle Artikel dieses Bereiches mit dem Gipfel der Pentagon-Propaganda in Paul Ray Smith. Hier fehlen keine Bapperl, sondern die Neutralität. Marcus Cyron Bücherbörse 10:48, 29. Jun 2006 (CEST)
Also bei so einem Frontalangriff muß ich mal weiter ausholen. Die Neutralität schon einfach deshalb abzusprechen, weil man sich mit Wertungen (vielleicht die sonst immer wieder gebetsmühlenartig bemühten moralistischen und in einem Enzyklopädieformat unpassenden) zurückhält, finde ich nun tendenziös. Das ist das grundsätzliche Problem bei einer Militär- oder Waffenlemma. Immer ist man diesem Generalvorwurf per se ausgesetzt- „das böse Waffensystem etc.“... Wenn man über ein U-Boot schreibt und nur die Technik vertieft, dann wäre der Artikel also nach der Logik automatisch nicht lesenswert, weil man nicht reflektiert, wie furchtbar der eventuelle Einsatz sein könnte?? In meinen Augen ist gerade dann die Neutralität gefährdet. Natürlich dreht sich einem der Magen um, wenn man von gezielten Tötungen von Staatsfeinden im Ausland hört. Aber unabhängig von einer Wertung ist das nun mal leider bei vielen Staaten üblich (siehe Israel). Ist es deshalb falsch, die Tatsache an sich zu beschreiben ohne, dass man gleich in eine wertende Debatte einsteigt. Genau das haben wir ja eben wegen dieser Sensibilität versucht zu vermeiden und dem Leser überlassen wollen. Du liegst völlig falsch, wenn du glaubst, dass hier Militärfreaks am Werk waren. Und der Paul Ray Smith-Artikel ist nicht der Artikel, um den es hier geht... Lieber Marcus Cyron, frag dich bitte mal ganz in Ruhe, ob es nicht eher deinem Beissreflex auf Militärthemen zu verdanken ist, dass du dich hier so vergaloppierst. Sorry, aber unabhängig von diesem Artikel reagieren die seriösen Autoren vom Militärforum etwas dünnhäutig auf diese - leider immer wieder stereotypisch vorgetragene Kritik im Zusammenhang mit militärischen Themen. Wie konstruktive Kritik aussieht, kannst du bei Teilen Davids Diskbeitrag sehen (eins weiter unten). (MARK 17:41, 29. Jun 2006 (CEST))
Du verstehst mich falsch. Man kann sowas ganz sicher neutral darstellen. Zum Beispiel, indem man auch mal auf historische Dinge eingeht und diese nicht nur halb benennt. Dann bleibt alles an der Oberfläche und nichts geht in die Tiefe. Dann bleibt nur der Militärkitsch - und das schriebe ich ganz sicher nicht, weil ich aus Prinzip gegen solche Artikel wäre. Im Gegenteil, ich habe schon mehrfach für militärische Artikel gestimmt. Dieser Artikel ist aber eben leider kaum mehr als ein Fanaufsatz. Es tut mir ja leid - aber so sehe ich das. Marcus Cyron Bücherbörse 17:54, 29. Jun 2006 (CEST)
Zur rechtliche Problematik ist jetzt was eingebaut. Gruß Boris Fernbacher 14:39, 1. Jul 2006 (CEST)
Eben und Geschichtsteil fixed! Schau doch nochmal rein (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  • Kontra Neutral Nach entsprechenden Bearbeitungen, danke. --Davidl 22:19, 2. Jul 2006 (CEST) Pro Danke für die Mühen, jetzt halte ich den Artikel auch für lesenswert. Das scheint mir nun doch eine Darstellungsform zu sein, die einer allgemeinen Enzyklopädie gerecht wird. Grüße, --Davidl 17:47, 3. Jul 2006 (CEST) Ich muss mich Marcus leider anschließen. Der Artikel wirkt, wie aus einer Militätzeitschrift und nicht wie aus einem allgemeinen Lexikon. Wenn ich mir unter Geschichte etwa die Einsätze in fremden Staaten ansehe, so frage ich mich, wie die völkerrechtliche Bewertung der Aktionen aussieht. In Bezug auf Lateinamerika frage ich mich, welche Regierungen da unterstützt wurden. Ging es um die Stützung der mittelamerikanischen Diktaturen? (Dann wäre der Satz Neben diversen Einsätzen in Mittelamerika (Honduras und El Salvador), bei denen es hauptsächlich um Stabilisierung der lokalen Regierungen und Eindämmung linker revolutionärer Kräfte ging wirklich daneben.) Wie waren und sind die Reaktionen der US-amerikanischen Öffentlichkeit auf solche Aktionen? Gab es in der Politik Debatten über die Einsatzarten der Truppe? Solange derartige Fragen nicht angegangen werden, aber die einzelnen Waffensysteme ausgebreitet werden, ist dieser Artikel nicht einem allgemeinen Lexikon angemessen. Mag sein, dass der Artikel für ein Militätlexikon sehr gut wäre. Grüße, Davidl 17:03, 29. Jun 2006 (CEST)
Natürlich sind das berechtigte Fragen. Das Problem ist auch hier die dürftige Quellenlage-es gibt kaum harte Fakten. Das „linke revolutionäre Kräfte" Reaktionen auslösen würde, war uns klar, aber ist rein sprachlich wertfrei und korrekt, und natürlich ging es bei diesen Einsätzen um die Stabilisierung rechter USA-genehmer Militärdiktaturen. Auch die Ausbreitung des Waffenteils steht leider nicht im Verhältnis zum Geschichtsteil, hat aber auch Quellengründe. Ich werde nochmal in das Buch von Haney (siehe Lit.-Angabe im Text) schauen und die Lateinamerika betreffenden Gesichtspunkte vertiefen. Völkerrechtmäßig waren die meisten Einsätze sehr fragwürdig und teilw. auch nicht mehr komform. Aber ist beispielsweise ein Artikel über die CIA schon deshalb nicht lesenswert, weil er eine eigentlich kriminelle Vereinigung beschreibt (um mal richtig zu provozieren)? Siehe dazu auch die CIA-Disk. Nachbesserung folgt. Ciao (MARK 17:55, 29. Jun 2006 (CEST))
Hallo MARK. An „linke revolutionäre Kräfte" störe ich mich überhaupt nicht. Aber wenn man die Unterstützung der mittelamerikanischen Folterregime nicht als solche benennt, finde ich das schon verzerrend. Noch einmal zum allgemeinen: Dein CIA-Vergleich legt nahe, dass ich denken würde, dass der Artikel generell nicht lesenwert sein sollte. Das stimmt nicht. Um mein Problem mit einem Vergleich deutlich zu machen: Der Tabak ist eine biologische Pflanzengattung und ein kulturhistorisches Objekt. Es ist in Ordnung, wenn man sich nur einen der beiden Aspekte interessiert, aber ein ausgezeichneter Artikel in der WP muss beide Aspekte behandeln. Bei Militärthemen gibt es nun oft einen militärtechnischen und -organisatorischen Aspekt, aber auch das Thema der politischen, sozialen, moralischen und rechtlichen Konsequenzen. Und auch hier müssen beide Aspekte behandelt werden, wenn der Artikel in der WP ausgezeichnet sein soll. Es ist ja in Ordnung, wenn Du Dich hauptsächlich die Militärtechnik interessiert. Mich interessieren allerdings die anderen Themen brennend, während mir die konkrete Waffenausstattung herzlich egal ist. Es muss eben beides behandelt werden. Und irgendwie finde ich es schon schade, dass die Militärartikel in der WP oft nur aus der Perspektive der Militärtechik und -organisation geschrieben sind. Ein Artikel, der beide Aspekte behandelt, würde sofort mein pro in der Abstimmung bekommen. Grüße, --Davidl 18:30, 29. Jun 2006 (CEST)
Hallo, habe mich nochmal richtig mit der Materie befaßt und könnte mir vorstellen, dass du nun mittlerweile das ersehnte pro geben könntest. Die Sache mit der rechtlichen und politischen Dimension ist im Rahmen des Neutralitätsgebots eingearbeitet, der Geschichtsteil zusammengefaßt und erweitert. Schau es dir doch nochmal an, Danke (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  • Pro , da der Artikel trotz mancher Schwächen bei der politischen und rechtlichen Bewertung einer solchen Truppe dennoch inhaltlich, technisch und stilistisch überzeugt, besonders im Vergleich zu ähnlichen Artikeln. Wenn die von Mark angekündigten Verbesserungen (Geschichtsteil und politische Dimension) nachgereicht werden, um so besser. Long Range Sniper 19:56, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Pro nach Sichtung der o.g. Argumentation des Textes und kleiner gramm und tip Korrekturen B.gliwa 20:18, 29. Jun 2006 (CEST), da fehlten doch Klammern B.gliwa
  • Pro -- Ich wüsste nicht, was an dem Artikel (wie weiter oben bemängelt) heroisierend sein soll. Das eine solche Truppe zum Teil in einer rechtlichen Grauzone operiert, liegt halt in der Natur des Sache. Eine politische und rechtliche Bewertung, gar noch mittels moralischer Kriterien, würde dem Artikel eher schaden. Eine solche Diskussion/Bewertung kann man ja evtl. in einem anderen übergeordneten Artikel machen. Finde den Artikel insgesamt gut und neutral. Gruß Boris Fernbacher 11:26, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra wir schaffen es doch sonst ganz gut, uns von der en:-Wikipedia inhaltlich abzuheben. Hier haben wir einen waffenklirrenden Artikel, der en: gut zu Gesicht stände, aber wenn Delta Force z.B. im Verdacht steht, in einem Bagdader Geheimgefängnis Inhaftierte gefoltert und unter Drogen gesetzt zu haben, so will ich auch im de: Artikel etwas darüber lesen, und nicht nur über Knarren --DieAlraune 13:18, 1. Jul 2006 (CEST) nach den Änderungen ist der Artikel auf einem besseren Weg, deswegen Neutral --DieAlraune 13:52, 3. Jul 2006 (CEST)
Ein Kapitel zur rechtlichen Problematik, inklusive des von dir angegebenen Beispiels, ist eingebaut. Ist es jetzt weniger waffenklirrend ? Gruß Boris Fernbacher 15:04, 1. Jul 2006 (CEST)

Ich glaube du würdest auch bei einem perfekten Militärartikel kein PRO geben, schon um dich gegen die böse En-Wik abzugrenzen... Oder? Aber wie Boris fernbacher schon sagt, mittlerweile ist eine menge überarbeitet worden und vielleicht irre ich mich ja auch mit meiner Einschätzung. (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))

  • Neutral Der Artikel ist eigentlich ganz in Ordnung. Aber der Abschnitt "Ausrüstung" ist IMHO zu lang geraten und der Geschichtsteil ist mehr oder weniger doppelt gemoppelt. Für was braucht´s eine "Liste der Einsätze", wenn das doch schon alles im Abschnitt davor steht? -- Chaddy ?!

Bewertung 13:31, 1. Jul 2006 (CEST)

Ich hab mal die Ausrüstung überarbeitet. Besser? --Sonaz Disku 02:05, 3. Jul 2006 (CEST)

Geschichtsteil ist auch repariert und Ausbildung überarbeitet. (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))

  • Neutral - Es ist einfach noch zu früh für den Lesenswert-Status. Ich habe selbst leidlich erfahren müssen, dass es nicht bringt, Artikel diesen im Hauruck-Verfahren zu beschaffen, so funktioniert das noch nicht mal. Aber hier meine Vorschläge zur Verbesserung:
  1. Was zeichnet diese Truppe gegenüber anderen aus? Natürlich ist es der militärische Apparat der USA an sich, der uns dieses bürokratische Wirrwarr aus vielen Sondereinheiten aussetzt, aber die Rolle des Einheit muss klar werden, wenn im Abschnitt "Organisation und Auftrag" (der übrigens getrennt werden oder logisch aufgebaut werden sollte) bereits so viele andere Spezialeinheiten genannt werden) Ist klar und ads auch im Text-Primär CT-Einheit (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  2. Wie verfährt die Delta Force mit whistleblowers? Hat es welche gegeben? Das ist wichtig, denn das umreißt eine direkte Konsequenz der Geheimhaltung - de Drang einzelner, aus was für Gründen auch immer zu "erzählen". Die Geheimhaltung beeinflusst ebenfalls die Mentalität ihrer Mitglieder stark. Nichts dazu gefunden (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  3. Auch wenn das mit verifizierbaren Quellen eine Sache ist, so hätte das Einarbeiten von Zusammenhängen aus Inside Delta Force dem Artikel nicht schlecht zu Gesicht gestanden. Das wird aber angesichts des Lesens und Auswertens natürlich dauern - im Moment habe ich weder Zeit noch Lust auf Wikipedia, auch wenn ich das Buch schon gelesen habe. Ok das Buch ist das einzige, was ich dazu noch nicht kenne... (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  4. Trotz ihres geheimen Status muss es bereits einen Sumpf aus Anschuldigungen und Apologeten bei Angehörigen der Einheit und deren Angehörigen der Einheit hinsichtlich der Delta Force geben, auf den sich dann zusätzlich noch Politiker aufsatteln. Aus psychologischer Sicht ist das fast eine zwangsläufige Folge, siehe die Ereignisse beim SAS. Komisch dass dieser angeblich vorhandene Sumpf weder in der en-Wik noch im Netz so richtig in Erscheinumg tritt. Will sagen-Keine Quelle da (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  5. Die Spionageeinsätze oder zumindest ihre Ausbildung zu reinen Spionen der Delta Force sind in Haneys Buch ebenfalls klar beschrieben. Naja eigentlich eher das handwerkliche Mindestmaß (Observation/Gegenobservation), habs nun gerade wieder gelesen...(MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  6. Die Deltas beschäftgen sich ausgiebig mit nichtamerikanischen Waffen. Falsch!(217.83.69.134 18:59, 2. Jul 2006 (CEST))

Allerdings falsch. Da irrst du leider (siehe Haney) (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))

  1. Dopplungen von Artikelbereichen -Ist behoben und sogar erweitert (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))
  2. Fehlschläge und die Auswirkungen des extrem elitären Geistes, siehe Black Hawk Down.

Wäre noch ergänzungswürdig, aber auch dazu nichts gefunden (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST)) Detailfragen:

  • Gut, dass die rechtlichen Schwierigkeiten eingebaut wurden. Hat es in den USA Urteile dazu gegeben? Hat es seitens der UNO bereits Äußerungen dazu gegeben? (Gut, das ist jetzt mehr als ein lesenwerter Artikel umfassen muss :-) )
  • Welche Auswikrungen hatte die Bestätigung der bloßen Existenz der Delta Force im Gegensatz zu den vorherigen Dementis dazu auf die Delta Force?

Auf die geforderte moralische Verurteilung am Ende kann ich allerdings getrost verzichten, dazu ist die Darstellung juristischer Komplikationen nicht da. Stilistisch betrachtet muss ich MARK recht geben, am Guss des Artikels muss gearbeitet werden. Und, MARK, all das, was du schlendrian entgegnetest, muss in den Artikel, die Zusammenhänge müssen dort klar rauskommen. Ist jetzt im Artikel (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))

Fazit: Viel drin, aber entscheidende Details kommen nicht gut heraus. --Libertarismo 15:31, 1. Jul 2006 (CEST)

Frage mich was du mit zu früh und Hauruckverfahren meinst. Die Wechselwirkung zwischen Kritik und Nachbesserung hat doch schon gute Ergebnisse gebracht in den letzten Tagen (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))

Unabhängig vom Artikel würde ich die Einrichtung einer Vorlage vorschlagen, die auf die geringe Quellenlage aufgrund von z. B. Geheimhaltung hinweist - wo kann man so etwas einem breiterem Publikum vorschlagen? :-) --Libertarismo 15:31, 1. Jul 2006 (CEST) Guter Vorschlag! (MARK 04:58, 3. Jul 2006 (CEST))

Hinweis @MARK: Du solltest Deine Kommentare auch als solche kenntlich machen (kleine Schrift oder zusammenfassen), man erkennt hier nicht mehr, wer was geschrieben hat. --80.137.71.21 11:57, 3. Jul 2006 (CEST)

Pro Dafür, daß DELTA immer noch in den wesentlichen Punkten der Geheimhaltung unterliegt, ist der Artikel wirklich umfassend. Klar, mehr schreiben kann man immer, aber manche der oben genannten Wünsche, was in den Artikel rein soll, sind vielleicht doch etwas überzogen. Dann sind wir nicht mehr bei einem Artikel, sondern bei zwei Büchern. Außerdem wird immer wieder eine moralische Wertung gefordert. Ich dachte bisher immer, daß ein möglichst neutraler Stil gewünscht wäre.

Ich jedenfalls habe den Artikel gerne gelesen. --Wiki-Chris 17:54, 1. Jul 2006 (CEST)

Pro Der Artikel liest sich flüssig, ist informativ und bündelt die allgemein zugängliche Quellenlage recht gut. Zu behaupten, man hätte es hier mit einem Werbetext des Militärs zu tun halte ich für deplaziert. Jedenfalls hatte ich keinen derartigen Eindruck. Natürlich ist immer einfacher über Themen zu schreiben, bei denen man einfach offizielle Quellen liest und keine Recherche oder Quelleneinschätzung durchführen muss... (217.83.69.134 18:47, 2. Jul 2006 (CEST))

ProNachdem die Ausrüstung etwas gekürzt ist finde ich geht der Artikel. Wie schon geschrieben ist es schwer über etwas zu schreiben was der Geheimhaltung unterliegt. --Sonaz Disku 02:05, 3. Jul 2006 (CEST)

Pro Nachdem ich hier alles gelesen habe, kann ich keine Gründe mehr für contra sehen. Mir dem neuen Geschichtsteil richtig gut. (217.83.69.206 11:39, 3. Jul 2006 (CEST))

Pro - ich sehe den Artikel auf dem Weg zur Exzellenz - richtig gute Arbeit von einem der besten Autoren in Wikipedia -- meinem Vorbild MARK (--217.255.231.157 11:43, 3. Jul 2006 (CEST))

  • Liebe 217er-IP - Schummeln geht ja noch. Nur man muss es klug anstellen. Drei mal in kurzen Zeitabständen aus einem nahezu identischen IP-Namensraum. Die Delta Force hätte das sicher unauffälliger gemacht. Du brauchst ein Spezialtraining im Internet-Kampf. Gruß Boris Fernbacher 16:54, 3. Jul 2006 (CEST)

Pro. Der Artikel hat während der Kandidatur noch mal wesentlich an Niveau gewonnen. Lesenswert ist er allemal. Asdrubal 17:00, 3. Jul 2006 (CEST)

PS: Die öfters hier geäußerten Kritikpunkte -> Heroisierung, Begeisterung für militärische Details, mangelnde rechtliche Betrachtung, fehlende moralische Wertung, usw. sind (meiner Meinung nach) vollkommen unangebracht. Sie zeugen eher von gewissen pazifistischen und antiamerikanischen Reflexen ihrer Schreiber (wird die Rolle der brutalen Spezialeinheiten in Sozialismus/Kommunismus in der Wikipedia ebenso kritisch gesehen ? ). Bei der Beschreibung einer Person/einer Gruppe/etc. müssen halt die Werkzeuge/Ausbildung/prägenden Einflüsse beschrieben werden. Bei einem Komponisten sind das seine musikalische Ausbildung, Kompositionstechniken und musikalischen Einflüsse. Bei einer Spezialeinheit sind das die verwendeten Waffen, das Training/Ausbildung und die mentale Einstellung. Eine Wertung aus Sicht Dritter kann von mir aus am Rande eingebaut werden. Man möchte doch möglichst neutral lesen wie Beethovens Leben war, und mit welchen Mitteln er seine Werke aufgebaut hat, und nicht andauende Wertungen oder Abwertungen. Das selbe gilt für irgendwelche Schlagerfuzzies oder Metalmusiker. Es steht dem Autor nicht an, jemanden abzuurteilen, weil er immer nur die selben drei Akkorde spielt. -> Fazit: Diese Gedanken sind auf den Delta-Force-Artikel zu übertragen. Zuerst darstellen ! Verurteilen (wenn überhaupt) bitte erst nach der Beschreibung. Der einzige vernüftige Kritikpunkt ging wohl etwas in der allgemeinen Empörung über die "bösen United States und ihren noch schlimmeren President" unter: -> Was zeichnet diese Truppe gegenüber anderen aus? -> Was ist der Unterschied ? Das ist wirklich eine Sache die bedeutsam ist. Aber daran wird MARK wahrscheinlich schon arbeiten. PS: Ich gestehe, dass ich als Kind gerne mit Plastikpanzern/Fugzeugen gespielt habe und mir mit meinen Freunden Schlachten mit Plastik-MG`s gliefert habe. -> Militaristische Grundeinstellung -> POV. Gruß Boris Fernbacher 18:13, 3. Jul 2006 (CEST)
So, ich fühl mich mal angesprochen :-). Sorry Boris, aber ich finde den Kommentar nicht hilfreich und die Unterstellung von Antiamerikanismus nicht fair. Natürlich müssen Verbrechen auch bei der roten Armee Trotzkis oder sonst einem sozialistischen Militär genannt werden. Es ist einfach so, dass es nicht nur um die Ausstattung und Ausbildung, sondern auch um die Taten der Truppe gehen muss. Und wenn es sich hier zum Teil um Völkerrechtsbrüche, Stützungen von Folterregimen etc. handelt, dann muss das eben auch benannt werden. Das ist bei Deinen Komponisten ja auch nicht anders: Du kannst nicht nur deren Ausbildung und Musikintrumente beschreiben, sondern musst auch deren Taten beschreiben. Und wenn Beethoven Verbrechen verübt hätte, dann müsste das in einen neutralen Artikel auch rein. Das hat rein gar nichts mit Antiamerikanismus zu tun, sondern mit einem (übrigens durch und durch westlichen) Ideal der Aufklärung: Man soll auch bei unbequemen Themen nicht vor einer neutralen Schilderung der Fakten zurückschrecken. Waffen, Kriege und Militärs sind einfach eine der großen Quellen für unvorstellbares Leid und absurde Grausamkeit. Eine neutrale Darstellung von derartigen Fakten ist m.E. ein Herzstück des aufklärerischen Projekts einer Enzyklopädie. Und es ist eben nicht so, dass eine Benennung von Völkerrechtsbrüchen oder Dikaturenunterstützung eine unzulässige Wertung ist, das sind schlicht Fakten. Eine Wertung würde dann vorliegen, wenn man eine konkrete politische Konsequenz fordern würde. Das will doch aber niemand im Artikel haben, darum geht es hier auch nicht um Pazifismus, Antiamerikanismus oder Sozialismus. Ich glaube übrigens nicht, dass der Pazifismus die richtige Antwort ist - leider. Liebe Grüße, --Davidl 22:46, 3. Jul 2006 (CEST)

29. Juni

Diese Abstimmungen laufen bis 6. Juli.

Moltebeere

Die Moltebeere (Rubus chamaemorus), auch Multebeere, Multbeere oder Torfbeere genannt, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Gattung Rubus und einziger Vertreter der Untergattung Chamaemorus. Die Moltebeere ist in Mitteleuropa sehr selten, fehlt in Österreich und der Schweiz und ist in Deutschland streng geschützt. Der Bekanntheitsgrad stieg mit der Abbildung der Moltebeere auf der finnischen 2-Euro-Münze. Die im Finnischen Lakka genannte Pflanze ist ein Wahrzeichen Lapplands.

Pro Antifaschist 666 10:15, 29. Jun 2006 (CEST)

Pro, war seit 2004 exzellent, gerade abgewählt aus mir nicht ganz nachvollziehbaren Gründen B.gliwa 11:24, 29. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel gehört ins Review...-- Zirpe 11:38, 29. Jun 2006 (CEST)

Pro für lesenswert reicht es aber m.E. Griensteidl 19:55, 1. Jul 2006 (CEST)

  • Laien-pro, ACK Griensteidl; schön wär's, wenn die externen Links (z.B. mit <ref></ref>) aus dem Text ausgelagert würden. JHeuser 06:36, 3. Jul 2006 (CEST)

Neutral Der Artikel ist noch stark ausbaufähig. Ich würde den nicht als lesenswert bezeichnen. Ins Review geben und eine Weile daran bauen, noch ist es gerade mal ein befriedigender Artikel, nichts was ihn von den Mehrzahl der Lebewesen-Artikel hervorheben würde. Später mal vielleicht. --BotBln 18:30, 3. Jul 2006 (CEST)

Repräsentantenhaus (Vereinigte Staaten)

Nach dem frisch gewählten US-Senat jetzt der Schwesterartikel. Wurde von Achim im Auftragsreview noch mal gründlich durchgecheckt (siehe Diskussionsseite) ich hoffe, alle Kritikpunkte sind abgearbeitet oder erläuert.

  • ohne Stimmabgabe da nicht unwesentlich Beteiligt. Aber einen Diskussionspunkt vor breiteter Mannschaft hab' ich noch: Achim bemängelt das <small> in der Ausschusstabelle, die den Text zu schwer lesbar macht. Prinzipiell stimme ich dem zu, finde die Tabelle aber an sich schon relativ groß und wollte darauf nicht mehr noch Platz verwenden. -- southpark Köm ? | Review? 16:47, 29. Jun 2006 (CEST)
  • pro - bei dem Artikel kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass ich ihn sehr intensiv und vollständig gelesen habe (siehe Diskussionsseite) -- Achim Raschka 16:57, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Pro auf jeden FAll lesenswert, genau wie der Schwesterartikel über den Senat--Stephan 08:06, 30. Jun 2006 (CEST)
  • der Artikel gefällt mir richtig gut. Einziger Wermutstropfen sind die vielen roten Links bei den Ausschüssen, aber das verschlechtert den Artikel ja nicht. Julius1990 10:42, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro -- Siehe Vorredner. Bei den roten Links sollte man sich mal überlegen, ob die Mehrzahl dieser Personen überhaupt jemals einen eigenen Artikel bekommen werden, und die evtl. entlinken. Gruß Boris Fernbacher 11:32, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro ; da informativ und einfach gut. Die rote Verlinkung ruhig drinlassen. (MARK 14:42, 30. Jun 2006 (CEST))
  • Pro, keine Frage, ein genauso ausgezeichneter Artikel wie der über den Senat. Eine Frage hätte ich: Müsste es bei "Gemeinsame Ausschüsse" nicht "Gemeinsame Ausschüsse mit dem Senat" heißen? --SEM 20:45, 30. Jun 2006 (CEST)
  • pro, sehr informativ, gut gegliedert, ordentlich geschrieben. JHeuser 08:15, 1. Jul 2006 (CEST)

30. Juni

Diese Abstimmungen laufen bis 7. Juli.

Festplatte

Eine Festplatte (engl. hard disk drive = HDD) ist ein ferro-magnetisches Speichermedium der Computertechnik, welches die Daten binär auf die Oberfläche einer rotierenden Scheibe schreibt. Dies geschieht mittels magnetischer Umpolung, auf dauerhaften (remanenten), magnetischen (suszebtiblen) Oberflächenschichten

  • pro - als Laie erscheint mir der Artikel sehr solide. Etwas störend ist der listenhafte Aufbau des Geschichtsabschnittes und sicher gibt es die ein- oder andere Bauweise, auf die tiefer eingegangen werden könnte - alles in allem aber imho lesenswert. -- Achim Raschka 09:28, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro, dito. Hab auch soweit keine Lücken gefunden, die Fragen offen lassen. Lesenswert ist er auf jeden Fall. -- Bundesstefan @ 16:13, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro interessanter gut geschriebener Artikel ohne für einen Laien offensichtliche Fehler--Stephan 06:40, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Pro deckt nicht ganz den professionellen Bereich ab, aber das macht der Begriff "Festplatte" ja auch nicht. -- Thomas M. 15:31, 1. Jul 2006 (CEST)

Spiegelstadium

Das Spiegelstadium (le stade du miroir) bezeichnet eine Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan. Das Spiegelstadium ist eine psychologische Entwicklungsphase des Kindes um den 6. bis 18. Lebensmonat, mit der die Entwicklung des Ichs einhergeht. Die Konzeption des Spiegelstadiums zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Theorien Lacans. Sie wurde zuerst 1936 auf dem 14. Internationalen Kongress für Psychoanalyse in Marienbad vorgestellt, dann noch einmal in überarbeiter Form auf dem 16. Kongress 1949 in Zürich. Schriftlich wurde der Aufsatz nur in der zweiten Fassung von 1949 in den Écrits veröffentlicht, auf deutsch im Band Schriften I unter dem Titel Das Spiegelstadium als Bildner der Ichfunktion [fonction du Je], wie sie uns in der psychoanalytischen Erfahrung erscheint.

    • pro war schon einmal da, ist jetzt deutlich besser geworden.--^°^ 11:46, 30. Jun 2006 (CEST)
  • pro - als absoluter Laie finde ich den Artikel sehr ansprechend, der Kritikabschnitt zeigt imho zudem die Schwächen der Theorie ganz gut auf. Irritierend finde ich die Einleitung (dieauch gern etwas länger sein könnte). Statt die zwei hintereinander stehenden Definitionen Das Spiegelstadium (le stade du miroir) bezeichnet eine Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan. Das Spiegelstadium ist eine psychologische Entwicklungsphase des Kindes um den 6. bis 18. Lebensmonat, mit der die Entwicklung des Ichs einhergeht. würde ich dort schreiben: Das Spiegelstadium (le stade du miroir) bezeichnet nach der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine psychologische Entwicklungsphase des Kindes um den 6. bis 18. Lebensmonat, mit der die Entwicklung des Ichs einhergeht. -- Achim Raschka 09:42, 1. Jul 2006 (CEST)

Gebhard Leberecht von Blücher

Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt, war preußischer Generalfeldmarschall und hat sich in vielen großen Schlachten ausgezeichnet. Aufgrund seiner offensiven Taktik wird er auch Marschall Vorwärts genannt. Er ist Ehrenbürger von Berlin und Rostock (1816). Ihm zu Ehren wurde eine Büste in der Walhalla aufgestellt...

  • Pro, kurzer, knackiger geschichtlicher Abriss einer bedeutenden Persönlichkeit. Der Artikel ließt sich gut und ist lehrreich. IMHO lesenswert. -- Bundesstefan @ 15:40, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral So ganz überzeugt mich der Artikel irgendwie noch nicht. Im Artikel selbst steht beispielsweise nicht, dass er gestorben ist, geschweige denn wann und woran (sein Todestag geht nur aus der Einleitung hervor). Auch fehlt mir, bei einem so erfolgreichen General, eine kurze Darstellung der von ihm verwendeten Taktiken (implizit ist die Rede von offensiver Ausrichtung etc., aber wie genau sich diese äußerte- bloßes Dreinschlagen beispielsweise oder wohlüberlegte Angriffe o.ä.- wird nicht beschrieben). Davon abgesehen ist der Artikel aber gut geschrieben und hat durchaus Potential. --SEM 18:08, 30. Jun 2006 (CEST)
  • Pro sehr gut geschriebener, informativer Artikel;einige der oben genannten Kritikpunkte kann ich nicht teilen. Es reicht, wenn einmal erwähnt wird, dass er gestorben ist. Insofern keine unnatürliche Todesart (Krankheit, gefallen oder ähnliches) dokumentiert wird, kann man in einem Alter von 77 Jahren von einem natürlichen Tod ausgehen--Stephan 19:00, 30. Jun 2006 (CEST)
  • neutral - d. Ausdruck "Marschall Vorwärts", regelmäßig Blücher zugeordnet, kommt im Artikel selbst gar nicht (mehr?) vor. Lebenslauf und bekleidete Positionen zwischen 1807 und 1812 wird in anderen Enzyklopädien etwas anders geschildert, aber vielleicht liegen die ja falsch? Für meinen Geschmack etwas zu ausführliche Schilderung seiner Freimaurer-Aktivitäten, auch wenn das nicht ganz uninteressant ist. -- SK 15:29, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Dass Blücher Freimaurer war, mag ja richtig sein - dass das aber den wichtigsten Teil seines Lebens darstellte, ist erheblich zu bezweifeln. Deshalb wird diesem Hobby viel zu viel Raum eingeräumt. Blücher war Landwirt - ein mäßiger - und Zeit seines Lebens Soldat. Welche Rolle spielte er in den Koalitionskriegen? Seine Tätigkeit in Münster war von etwas ganz anderen geprägt als der Freimauerei. Warum nannten ihn seine Soldaten "Marschall Vorwärts"? Welchen Einfluß hatte er auf die preussische Heeresreform? Und was machte er nach dem Ende der Befreiungskriege außer spielsüchtig zu sein?--Edmund 16:14, 2. Jul 2006 (CEST)

1. Juli

Diese Abstimmungen laufen bis 8. Juli.

Imker

Imker ist einerseits die einfachere Berufsbezeichnung für einen Tierwirt, Fachrichtung Imkerei, der sich mit der Haltung und eventuell auch mit der Züchtung von Honigbienen sowie der Gewinnung und Vermarktung der Bienenprodukte beschäftigt.

pro Zufallsfund eines Laien, ich hab mich mit diesem Thema noch nie befasst und finde den Artikel sehr informativ und anregend. --Popie 06:37, 1. Jul 2006 (CEST)

  • pro. schöner artikel. was mir noch fehlt: bei der konzeption des bürgerlichen gesetzbuches (bgb) wurden besondere vorschriften für imker (z.b. herrenlos werden eines bienenschwarms) mit aufgenommen, angeblich weil die "väter" des bgb selbst imker waren. das ist aber eher eine exzellenz-anforderung.--poupou l'quourouce Review? 01:24, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Laien-pro. Sehr schøn und interessant; etwas størend nur das "How-To" im Mittelteil.--Kantor Hæ? 02:15, 2. Jul 2006 (CEST)

Mikroprozessor

Ein Mikroprozessor (griech. mikros für klein) ist ein Prozessor in sehr kleinem Maßstab, bei dem alle Bausteine des Prozessors auf einem Mikrochip vereinigt sind. Der erste Mikroprozessor wurde anfang der 1970er Jahre von der Firma Texas Instruments auf der Basis der IC-Technik entwickelt.

  • pro - als Laie finde ich den Artikel sehr überzeugend. Im Gegensatz zu sehr vielen eher mittelmäßigen bis schlechten Artikeln rund um den Computer fällt dieser hier positiv auf, eine fachliche Bewertung kann ich allerdings nicht abgeben (im Assume good faith hoffe ich aml, dass die Inhalte stimmen). -- Achim Raschka 13:44, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Eine anspruchsvolle, sehr komplexe Materie. Artikel gefällt mir gut, aber: Aufbau-Abschnitt ist bisserl zu kurz geraten. Wie sieht es aus mit Hyper-Threading? Die eindimensionale Einführung in die wesentlichen Punkte aus dem geschichtlichen Blickwinkel find ich nicht ausreichend. Wichtige Eigenschaften sollten auch außerhalb der "Geschichte" erläutert und aufgeführt werden, z.b. Taktfrequenz. Oder: Hersteller. Hier wäre eine Übersicht hilfreich. Ist das Bild Bild:Architektur-fuer-ungeordnete-befehlsausfuehrung.png wirklich frei verfügbar? Ich finde es hier: http://www.pcopen.de/ecdl/einfuehrung/4.html. Der ursprüngliche, englische Begriff CPU sollte doch zumindest einmal erwähnt werden. --Michael Hüttermann 00:26, 2. Jul 2006 (CEST)
Kurze Anmerkung zur Frage ob das Bild "Architektur-fuer-ungeordnete-befehlsausfuehrung.png" frei ist: Geht man in der Versionsgeschichte des Artikels Mikroprozessor auf die Zeit vor April 2005 zurück, erkennt man, dass Abschnitte, die in Wikipedia bereits mehrmals geändert worden sind, sich also entwickelt haben, wortwörtlich in http://www.pcopen.de/ecdl/einfuehrung/4.html übernommen worden sind. Hier hat "pcopen.de" also von Wikipedia abgeschrieben, ohne die Wikipedia:Lizenzbestimmungen zu beachten. Ich denke das dies auch für das Bild gilt. Lehmi 01:37, 2. Jul 2006 (CEST)
OK, die Versionshistory habe ich mir nicht angeschaut, da Sie imo für eine Kanditatur nicht von Interesse ist. --Michael Hüttermann 20:06, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral -- Angesichts der komplexen Materie recht verständlich dargestellt. Manches könnte etwas vertieft dargestellt werden. Zum Beispiel RISC und CISC-Philosophie. Das war ja früher manchmal ein richtiger Glaubenskrieg. Bei der Ungeordneten Befehlsausführung fehlt eine Betrachtung, was das an Performance bringt. Wenn Befehle und Daten mit Verwaltungsaufwand "auf Verdacht" schon mal geladen werden, und dann eventuell doch nicht gebraucht werden, kann das in manchen Fällen (programmabhängig) im Gesamtergebnis doch auch langsamer sein. Manches ist stilistisch nicht ganz optimal gelöst, wie die folgende telegrammartige Aneinanderreihung von Kurzsätzen, die auch noch alle mit "Bei" beginnen. -> Bei unmittelbarer Adressierung enthält der Befehl keine Adresse, sondern den Operanden selbst. Bei direkter Adressierung enthält der Befehl die logische Adresse selbst, es muss also keine Adressberechnung mehr ausgeführt werden. Bei Register-indirekter Adressierung ist die gesuchte logische Adresse bereits in einem Adressregister des Prozessors enthalten. Gruß Boris Fernbacher 08:02, 2. Jul 2006 (CEST)

Kransberg

Ein Dorf mit 786 Einwohnern, im hessischen Taunus. Das erstaunliche Werk der IP 193.41.125.66, gerade gefunden.

  • vorgeschlagen und Pro --Magadan  ?! 16:11, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral Zig Rechtschreibfehler drin "grosse", "Schloß", "heisst" usw. die bitte berichtigen und die Townbox rausnehmen, da diese in Ortsteilartikeln nicht erwünscht ist. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 18:01, 1. Jul 2006 (CEST)
  • abwartend, ohne Townbox Pro, da soll nochmal jemand über die fehlende Relevanz von kleinen Dörfern jammern, wenn man so gut gelungene Artikel drüber schreiben kann.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 10:44, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro auch mit Townbox, die doch nicht schadet und als Zusammenfassung bei dem langen Artikel dient. Vielleicht könnte man die dopplung Geschichte - Burg noch etwas verringern? Die Bildanordnung in den Sehenswürdigkeiten führt bei manchen Auflösungen zu unschönen Absätzen. Ansonsten -sehr schön B.gliwa 11:36, 3. Jul 2006 (CEST)

Weißrückenspecht

Der Weißrückenspecht (Dendrocopos leucotos) ist eine in Mitteleuropa seltene Buntspechtart. Sie wird der Unterfamilie der Echten Spechte in der Familie der Spechte (Picidae) zugeordnet.

  • pro - gerade aufgefunden und meiner Meinung nach auf jeden Fall ein solider Vogelartikel -- Achim Raschka 23:43, 1. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - find' ich auch. Gancho 01:40, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro, und ich als Laie finde ihn verständlich, gut gegliedert und geschrieben. JHeuser 10:50, 2. Jul 2006 (CEST)

2. Juli

Diese Abstimmungen laufen bis 9. Juli.

Regalbediengerät

  • Neutral, als Verfasser --coptercam 00:44, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra, keine Geschichte, keine Verbreitung, keine typischen Leistungsdaten (Auslieferungen in Stunde oder aufs Jahr bezogen, keine Kosten , die Einleitung ist recht kurz, das lemma ist zu wenig Wikiverlinkt und erklärt unverlinkte Fachausdrücke nicht, sondern setzt sie voraus.-syrcro.ПЕДИЯ(б) 10:40, 2. Jul 2006 (CEST)
Hallo Syrcro: danke für die Anregungen, ich habe den Artikel überarbeitet. Zur Geschichte und Verbreitung habe ich zur Zeit noch keine Informationen, werde mich aber erkundigen. einen Link eingefügt. Bitte noch fehlende Links oder unklare Fachausdrücke mitteilen oder gleich verbessern, danke --coptercam 14:42, 3. Jul 2006 (CEST)

Geocaching

Geocaching (geo: „Erde“, cache: „geheimes Lager, Depot“), auch GPS-Schnitzeljagd, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht.

War für mich als Laiin sehr interessant zu lesen. Deswegen von mir auch ein Laien-

  • Pro --J. d. C. José Strand 00:53, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Interessantes Thema, schøn geschrieben, daher dito von mir ein Laien-Pro. --Kantor Hæ? 17:36, 2. Jul 2006 (CEST)
  • brummli Den Geschichtsteil finde ich persönlich noch etwas lieblos. Weblinks im Fließtext sollten nicht sein, die Verlinkung von Datumsangaben muss nicht sein, die Quelle ist in einem unschönen Format angegeben und ein Absatz sollte aus mehr als einem Satz bestehen. Am restlichen Text nervt der ständige Hinweis auf die Internetseite von geocaching.com, liest deshalb teilweise wie ein Werbeflyer. Weblinks sind deutlich zu viele. Ohne drauf geachtet zu haben, ob da noch was geht, die Wikifizierung wirkt zum Ende hin arg dünn. Da sonst insgesamt ganz passabel nur ein kleines brummli. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 13:47, 3. Jul 2006 (CEST)

Capoeira

Ich stelle hier den Artikel Capoeira nach Überarbeitung erneut zur Kandidatur ein.

Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, deren Wurzeln vermutlich auf den afrikanischen N'Golo („Zebratanz“) zurückgehen. Sie wurde während der Kolonialzeit in Brasilien von aus Afrika eingeschifften Sklaven praktiziert und weiterentwickelt. Die afrikanischen Wurzeln verschmolzen im Laufe der Jahre zusätzlich mit Einflüssen anderer Kampfkünste wie z.B. Ringen, Jiu-Jitsu und Wushu.
(nicht signierter Beitrag von 217.255.224.108 (Diskussion) 12:04, 2. Jul 2006 (CEST))

  • Neutral - Grundsätzlich war der Artikel für mich lesenswert. Allerdings fehlt mir ein "roter Faden", der mich durch den Artikel führt. Ganz klar ist mir durch den Artikel nicht geworden, was Capoeira ist - obwohl ich schon mehrere "Kämpfe" gesehen habe. Das ist aber nur eine diffuse Kritik. Neutral mit Tendenz zu Kontra, da mir zum Einen eine Zeittafel fehlt. Wann und wo hat sich die Sportart entwickelt und wohin verbreitet. Wesentlich für mich aber ist die Frage "Wie ist diese Sportart in Vereinen, Schulen und Verbänden organisiert?" Dies fehlt mir und das halte ich für ganz wesentlich. 85.179.68.67 20:31, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Fettes Contra. Ich zitiere: Eine solche Roda lässt sich mit Worten nur schwer beschreiben. Alle, die ein solches Event zum ersten Mal erleben, sind jedoch beeindruckt von der archaischen Wucht, die der Capoeira innewohnt. und Malícia ist etwas, das man nicht in Worte fassen kann und beschreibt eine Art, die Dinge zu sehen. Um Malícia zu verstehen, muss man Capoeira erlernen - so einfach ist es. Tja, ich denke, man kann das durchaus beschreiben, so ist das jedenfalls nicht lesenswert. --Stullkowski 10:52, 3. Jul 2006 (CEST)
    • Solche Sachen lassen sich recht leicht ändern, bei der Malícia habe ich das schon mal gemacht, ich werde den Artikel noch mal durchgehen. --Silberchen ••• +- 12:03, 3. Jul 2006 (CEST)
Bleibt immer noch Das zentrale Element - die Seele der Capoeira - ist Malícia. Die Seele? Nun ja. Es gibt auch formale Dinge, die mir nicht gefallen, wie unmotivierte Fettschreibungen. Auch das könnte ich wohl recht leicht ändern, aber insgesamt sind das viel zu viele ungenügende Stellen, als daß ich hier pro stimmen könnte, um den Artikel dann komplett zu überarbeiten. Im Übrigen teile ich die Kritik des fehlenden roten Fadens, der etliche Dopplungen vermeiden ließe. --Stullkowski 12:26, 3. Jul 2006 (CEST)
Der rote Faden ist schwer zu finden und hin und wieder auch etwas ausgefranst... ich habe jetzt hoffentlich die meisten der sprachlichen Unebenheiten entfernt, fachlich kenn ich mich da eher weniger aus, da sollte noch mal jemand ran, der Capoeira betreibt. --Silberchen ••• +- 13:14, 3. Jul 2006 (CEST)

Herz-Lungen-Wiederbelebung

"Unter einer Reanimation oder Herz-Lungen-Wiederbelebung versteht man die Durchführung von verschiedenen medizinischen Maßnahmen, um einen Kreislaufstillstand zu beenden."

Dieser nicht nur für die "Medizinerfraktion" wichtige Artikel ist in den letzten Wochen sehr umfangreich überarbeitet worden und hat aus meiner Sicht jetzt ein beachtliches Niveau erreicht, das den Status lesenswert mehr als rechtfertigt. Da ich selbst nur mit kleineren Ergänzungen und typos beteiligt war, stimme ich mit

  • pro JHeuser 11:28, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro da kann ich JHeuser nur zustimmen, der Artikel hat sich in den letzten Wochen wirklich außergewöhnlich verbessert und ist ein sehr würdiger Kandidat. --Ernstl 12:20, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Als totaler Laie auf diesem Gebiet muss ich sagen: macht einen sehr guten Eindruck. Ich frage mich allerdings warum die Zitate unterschiedlich dargestellt werden. Das ist inkonsistent.--Michael Hüttermann 20:10, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Mir sind einige Fehler aufgefallen. Wenn ich Zeit habe, dann nenne ich diese hier morgen. Jetzt doch ganz kurz: Der Artikel hilft Laien nicht, eine korrekte Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. U. a. ist nicht genannt: Wie oft soll beatmet werden, wie oft Herzdruckmassage .... 85.179.68.67 23:39, 2. Jul 2006 (CEST)
Anm. dazu: Im Artikel steht es völlig korrekt "Die angestrebte Frequenz der Herzdruckmassage liegt bei 100 Kompressionen pro Minute." und "das Verhältnis von Herzdruckmassage und Beatmung beträgt unabhängig davon 30:2". Das sind (bei aller Strittigkeit) genau die Angaben, die es gerade Laien nach internationaler Expertenansicht am ehesten ermöglichen, eine wirksame Wiederbelebung durchzuführen. Welche anderen "Fehler" sind noch aufgefallen?? JHeuser 07:14, 3. Jul 2006 (CEST)
Sag mal liebe IP, hast du den Artikel denn überhaupt gelesen? --Ernstl 10:26, 3. Jul 2006 (CEST)

NeutralIch zitiere:

"Um einen Kreislaufstillstand zu erkennen, werden die Vitalfunktionen Bewusstsein, Atmung und Kreislauftätigkeit des Patienten überprüft. Unter Beachtung der eigenen Sicherheit prüft der Helfer die Reaktion des Patienten durch Ansprechen und Schütteln an der Schulter. Bei bewusstlosem Patienten wird ein Notruf abgesetzt oder veranlasst. Anschließend wird der Kopf des Patienten überstreckt und die Atemtätigkeit geprüft, indem die Atmung gehört wird, an der Wange gefühlt wird und die Atembewegungen des Brustkorbes beobachtet werden. Atmet der Patient nicht und zeigt er keine allgemeinen Lebenszeichen, beginnt der Ersthelfer mit den Basismaßnahmen der Reanimation. Atmende Patient werden in die stabile Seitenlage gebracht."
Stimmt das wirklich? Bei allen Ausbildungen, die ich genossen habe, wurde mir beigebracht, dass zuerst der Puls geprüft wird. Sonst kann es ja passieren, dass ich jmd. eine Herzdruckmassage verpasse, der zwar nicht mehr atmet, aber noch Herzschlag hat? ... Wird zwar später erwähnt :"Eine Ausnahme ist der Patient, der keine Atmung aufweist, aber einen tastbaren Puls hat; dieser wird initial beatmet, ohne dass eine Herzdruckmassage durchgeführt wird."
aber das ist zu spät. Bitte die Texte besser strukturieren.
"Die Basismaßnahmen können von einem oder auch zwei Helfern durchgeführt werden, das Verhältnis von Herzdruckmassage und Beatmung beträgt unabhängig davon 30:2."Nett. Doch wie die IP vorher gesagt hat: unvolständig. Was mache ich zuerst? Beatmen oder Herzdruckmassage? (nicht signierter Beitrag von 213.61.132.214 (Diskussion) 132.230.20.105)
Diese Formulierung entspricht, soweit ich informiert bin, den neuen ERC/ILCOR Richtlinien. Da vor Allem Laienhelfer kaum in der Lage sind, Pulse zu ertasten, ist die Gefahr, dass die LSM aus Unsicherheit nicht durchgeführt werden, größen als die hypotethische Gefahr, einen "ins Kammerflimmern zu drücken". An der Strukturierung kann man aber sicherlich noch etwas feilen. --132.230.20.105 11:03, 3. Jul 2006 (CEST)
eine Bemerkung zu den zwei vorherigen Stimmen: Es war bei diesem Artikel NICHT die Absicht, eine Anleitung zu schreiben, im Gegenteil (WP:WWNI, Punkt 8). Der Artikel soll auf enzyklopädische Weise diese Maßnahmen beschreiben. Deshalb kann ich die bisherige Kritik nicht nachvollziehen. Bei den inhaltlichen Bemängelungen sehe ich ebenfalls keine Substanz; Mir scheint, dass beide Abstimmenden den Artikel nicht richtig gelesen haben, dann würden die gestellten Fragen klar. Konkret zur inhaltlichen Kritik des letzten Beitrags: Wie beschrieben prüft der Laie keinen Puls (beachte: der Artikel entspricht den neuen Richtlinien des European Resuscitation Council, die noch nicht überall umgesetzt sind). Der Laie beginnt bei Atemstillstand mit der Reanimation; eine alleinige Beatmung führt er nicht durch. Für den prof. Helfer gelten andere Empfehlungen (steht alles so eindeutig im Text). Die Struktur ist m.M. nach glasklar und nicht zu verbessern Die Struktur halte ich für ausgereift. Wo wird etwas nicht klar? - Gruß --Andante ¿! 11:02, 3. Jul 2006 (CEST)
Laut den neuen Richtlinien wird bei Laienhelfern KEINE Pulskontrolle mehr empfohlen, da bei nicht geübten Helfern durch Unsicherheit und Stress oft ein Puls getastet wurde, wo keiner war - nachdem es soetwas wie einen isolierten Atemstillstand (d.h. einen Atemstillstand ohne Herzstillstand) kaum mehr gibt und die Herzdruckmassage von größter Wichtigkeit ist, hat man sich - wie schon gesagt - darauf geeinigt, dass die Kreislaufkontrolle im Sinne von Pulstasten nicht mehr gelehrt wird.
Zu Thema: "Wann beatmen, wann Herzmassage?" ein Zitat aus dem Artikel: Die Abfolge der Maßnahmen wird oft unter dem Schlagwort der ABC-Regel zusammengefasst: Airway (Freimachen der Atemwege) - Breathing (Beatmung) - Circulation (Herzdruckmassage).
Und wieder frage ich mich, ob die Leute Artikel überhaupt lesen, bevor sie sie bewerten... --Ernstl 11:07, 3. Jul 2006 (CEST)
Die Frage ist, ob ich nicht richtig gelesen habe oder der Artikel zu schlecht strukturiert ist. ... Sicherlich nehme ich das eine oder andere auf meine Kappe. Aber die Struktur fehlt. (nicht signierter Beitrag von 213.61.132.214 (Diskussion) Ernstl)
Das ist tatsächlich die Frage. Kannst du konstruktive Kritik anbringen und zum Beispiel erklären WAS genau du unstrukturiert findest und wie man das verbessern könnte? Übrigens: Bitte unterschreibe deine Beiträge mit vier "Tilden" ~~~~, damit man sehen kann, von wem der Beitrag stammt. Gruß, --Ernstl 12:07, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel ist allgemeinverständlich. Ich habe keine gravierenden Fehler gefunden. Er ist ausführlich, ausreichend bebildert, klar strukturiert und wissenschaftlich belegt. Er hat einen ansprechenden historischen Teil und ist durch die reference-Zitationsweise und die PMIDs benutzerfreundlich an Quellen gebunden. Dieser Artikel ist für einen allgemeinverständlichen medizinscher Artikel in einem populären Lexikon ausreichend gut, und kann daher umstandlos als lesenswert empfohlen werden. Selbstverständlich ersetzt er kein Lehrbuch und keine Reanimationsübung. Dafür ist das Rote Kreuz da, dem wir kein Brot wegnehmen werden. @IPs macht euch keine falschen Hoffnungen, KLAs sind keine Abstimmungen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 16:32, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Ich bin mit dem Artikel zufrieden. --Taxman Rating 17:51, 3. Jul 2006 (CEST)

Dom zu Gurk

Der Dom zu Gurk ist eine zwischen 1140 und 1200 im hochromanischen Stil erbaute Pfeilerbasilika in Gurk in Kärnten, die aufgrund der geringen baulichen Veränderungen zu den bedeutenden romanischen Bauwerken in Europa gehört. Der nächste Teil der Kärnten-Serie. Als Hauptautor ohne Votum. --Griensteidl 13:22, 2. Jul 2006 (CEST)

  • pro schöne arbeit, für die nächste etappe würde ich mir einige besser aussenaufnahmen wünschen. warum der dom zu den bedeutensten romanischen bauwerken zählen soll, kommt nicht ganz raus. und vollkommen unwichtig, aber mir nicht ganz klar: streicht man in österreich kupferdächer grün? bei uns werden die das von selbst ;). --Carroy 13:44, 2. Jul 2006 (CEST)
Wegen der geringen baulichen Veränderungen seither, habe ich ergänzt (siehe auch oben). Farbe des alten Daches war nicht das normale Kupfergrün (vielleicht kriege ich wo ein Foto), das neue Dach wird nämlich auch nie mehr grün... Griensteidl 14:07, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Tut mich auch gefallen tun. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 21:27, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro wieder eine hervorragende Arbeit aus der WErkstatt Griensteidl! --Schaufi 21:48, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro schließe mich Schaufi an. --Popie 21:50, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro Sehr guter Artikel, nichts zu mäkeln gefunden. -- Tobnu 22:10, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro Für Bauwerk prima. Allerdings weist die Schilderung Domkapitel nach Mittelalter doch Lücken auf, aber da dies nur Nebenkriegsschauplatz ist: doch lesenswert.--Machahn 22:14, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Abwartend. Der Abschnitt Referenzen erscheint mir noch etwas ungewöhnlich. -- Warägergardist Met? 22:19, 2. Jul 2006 (CEST)
Was ist daran ungewöhnlich, wenn man angibt, wo man seine Info herhat? Oder ist's nur der Name? Gefällt Quellen besser? (War wohl eine Fehlübertragung aus dem Englischen meinerseits). Griensteidl 22:27, 2. Jul 2006 (CEST)
Nicht ernst nehmen den Typen, der trollt hier öfter mal rum ;-) --Popie 22:42, 2. Jul 2006 (CEST)
... -- Warägergardist Met? 23:16, 2. Jul 2006 (CEST)
In der guten alten Zeit schrieb man == Literatur == == Weblinks == == Anmerkungen ==. -- Warägergardist Met? 23:16, 2. Jul 2006 (CEST)
Ich halte es für übersichtlicher, diese drei Rubriken zusammenzufassen und eine Gliederungsebene tiefer zu setzen. Und wer hat jetzt recht? (Es gab übrigens auch schon Zeiten ohne Lesenswerte Artikel, "das haben wir schon immer so gemacht" ist gerade hier das Schlechteste aller Argumente...) :-) --Popie 23:26, 2. Jul 2006 (CEST)
In der wirklich guten alten Zeit schrieb man noch in Stein, da das Papier noch nicht erfunden war. Griensteidl 00:13, 3. Jul 2006 (CEST)


Geschichte der Kapkolonie

vor 1806 - 1806 - 1870 - 1870 - 1899 - 1899 - 1910

Zur Wahl stelle ich natürlich nicht die Vorlage, sondern die darin verlinkten Artikel, die ich aus der englischen Wikipedia übersetzt habe. Die Einteilung des umfangreichen Themas in vier Artikel habe ich ebenfalls aus dem englischen Text übernommen. Inhaltlich kann ich zu dem Thema nicht viel sagen, weil ich kein Experte bin. --MSchnitzler2000 17:04, 2. Jul 2006 (CEST)

Erst mal großen Dank, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast! Da sind jedoch ein paar Dinge drin, die so nicht haltbar, aber typisch sind die anglo-amerikanische Geschichtsschreibung. Was völlig fehlt, ist eine Gewichtung der Bevölkerungsgruppen. Dies "ich bin Schwarz, hier darf ich sein" ist südlich des Sambesi unhaltbar. Indigen sind ausschließlich die San, sonst niemand. Die Amis lieben klare historische Linien, die hier nicht zu ziehen sind. Vieles ist entstellend pauschal, anderes schlicht falsch. Die Buren besassen nie Sklaven. Dass weder zu Xhosa noch Zulus irgendwelche Bevölkerungszahlen auftauchen, verfälscht jedes Bild. Bin gerne bereit, mich in der nächsten Woche dieser Serie zu widmen. Vielleicht diksutieren noch ein paar konstruktiv mit. - Amanita phalloides 19:33, 2. Jul 2006 (CEST)

vermutlich ist vieles von dem richtig, was hier oben geschrieben steht, aber es ist bezeichnend, wie hier mal wieder entstellend pauschal sowie schlicht falsch „die Amis“ und „die anglo-amerikanische Geschichtsschreibung“ in die Pfanne gehauen werden, zumal die meisten angegebenen Quellen in Johannesburg, Montreal und Cambridge verlegt werden. Ich empfehle zur Lektüre den „Angloamerikaner“ Hayden White, der den Drang europäischer Geschichtsschreiber zu klaren historischen Linien untersucht hat. --Janneman 20:06, 2. Jul 2006 (CEST)
Ich muß gestehen, dass ich die Artikel noch nicht vollständig gelesen habe. Ich finde es aber problematisch über eine Serie von Beiträgen abzustimmen. Einerseits ist es positiv, dass versucht wurde, eine lange Entwicklung zeitlich aufzugliedern, dass ist für jemanden der sich für einen bestimmten Zeitabschnitt interessiert durchaus sinnvoll. Aber bereits beim flüchtigen Betrachten fallen große Unterschiede auf. Im ersten Teil (obwohl doch da wohl kaum Lizenzprobleme bestehen dürften) und einigen weiteren fehlen Bilder/Karten usw vollständig, in anderen sind diese vorhanden. Dies macht es schwierig alle über einen Kamm zu scheren. Ein weiteres Manko der Aufteilung ist, dass man die großen Linien der Entwicklung nur schwer nachvollziehen kann: Warum wurden die zeitlichen Grenzen so und nicht anders gesetzt? Ist nur eine Idee, aber wäre es nicht sinnvoll das Lemma Kapkolonie zu einem Überblicksartikel auszubauen, in denen die Epochen kurz charakterisiert werden und eine Verlinkung zu Unterkapiteln erfolgen kann? Ich frage mich, auch angesichts der vorgebrachten inhaltlichen Kritik, ob die Artikel vorher im Review waren?--Machahn 21:15, 2. Jul 2006 (CEST)
Stimme meinem Vorredner zu. Der erste Artikel z.B. ist imo nicht lesenswert aufgrund der Kürze und fehlender Bebilderung. Bei den anderen drei sehe ich hingegen erhebliches Kürzungspotenzial, vor allem im Artikel 1870-1899 (teilweise extrem ausschweifende Zitate und Schilderungen) schlafen einem phasenweise die Füße ein. 100 Jahre Geschichte eines Landes sollten keine drei Artikel benötigen, um hinreichend ausführlich behandelt zu werden, und wenn doch, sollten einzelne Ereignisse ausgelagert werden. Sonst bekommen wir irgendwann jeden Geschichtsartikel scheibchenweise geliefert, das ist imo der falsche Ansatz. Hut ab vor der Leistung, diese umfangreichen Artikel zu übersetzen, wenn jetzt noch eine sinnvolle Zusammenfassung folgt: perfekt. --Popie 00:37, 3. Jul 2006 (CEST)
Kontra - und zwar wegen der Aufteilung in mehrere Abschitte. Mit der Begründung, warum das nicht optimal ist, schließe ich mich meinen Vorrednern an. Die vier Artikel zusammenführen in [Geschichte der Kapkolonie]. Dann hat der ausführliche Artikel bestimmt gute Chancen auf ein Bapperl. --Bodenseemann 00:45, 3. Jul 2006 (CEST)

Ich habe in diesem Fall auf eine Einstellung ins Review verzichtet, weil es bei früheren Übersetzungsarbeiten dort wenig bis gar keine Resonanz gab und die Aufmerksamkeit hier bei den KLA üblicherweise größer ist. Aber vielleicht lag das auch am jeweiligen Thema, ist jedenfalls nicht kritisch gemeint. Da Benutzer:Amanita Phalloides jedoch offensichtlich Interesse hat, die Artikel inhaltlich zu überarbeiten, bin ich durchaus bereit, die Kandidatur vorerst zurückzuziehen, bis entsprechende Verbesserungen durchgeführt sind. Zur Aufteilung: Ich habe mich während der Übersetzung auch gefragt, inwiefern die Trennung in vier Artikel sinnvoll ist. Aber da ich wie gesagt nur als Übersetzer und nicht als inhaltlicher Experte an den Artikeln gearbeitet habe, wusste ich nicht genau, was wichtig ist und was man eventuell streichen oder zusammenfassen kann, und habe deshalb die Aufteilung vorerst so übernommen. --MSchnitzler2000 15:08, 3. Jul 2006 (CEST)

Kontra - Ich sehe an dem ganzen Ansatz, so etwas in eine Vielzahl von Artikeln zu teilen, wenig Sinn. Mit einer ordentlichen Kapitelstruktur könnte das genauso gut in einem Artikel Bestand haben - die Geschichtsartikel anderer Staaten und Gebiete machen es vor. --Hansele (Diskussion) 19:09, 3. Jul 2006 (CEST)

Schlacht von Austerlitz

In der Schlacht von Austerlitz, die auch Dreikaiserschlacht genannt wird, besiegte Kaiser Napoléon I. von Frankreich am 2. Dezember 1805 in der Nähe der südmährischen Stadt Austerlitz (tsch. Slavkov bei Brünn Tschechien) die österreichischen und russischen Truppen unter Kaiser Franz II..

  • Pro fühle mich durch den Artikel gut informiert Priwo 17:30, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Contra - zum Teil aus formalen Gründen: seltsame Zitierweise (mit Fußnoten mitten im Text, dann wieder Uhlir 1989 oder so). Das lange Napoleon-Zitat muss wirklich nicht in zwei Sprachen komplett angeführt werden, zudem noch ohne Quellenangabe. Seltsam ist zudem, dass immer von Österreich die Rede ist, aber dann von einem Kaiser Franz II. Als österreichischer Kaiser war er aber Franz I. Das habe ich mal korrigiert. Griensteidl 17:55, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Contra - Es ist möglicherweise ein schöner militärhistorischer Artikel - für Nichtfachleute kaum kontrollierbar (und letztlich auch uninteressant), ob Einheit X diesen oder jenen Schritt tat oder nicht. Für eine Enzyklopädie wichtiger scheinen mir die Auswirkungen der Schlacht zu sein, Napoleon auf dem Höhepunkt seiner Macht, Voraussetung für Ende des HRR und Gründung des Rheinbundes usw usf. Dies wird am Ende mit einem kurzen Satz erwähnt. Zunächst gehören die nun wirklich für Europa wichtigen Folgen in Einleitung und müssten gegenüber milärischen Details (um so und so viel Uhr bei dem und dem Wetter) deutlich mehr Gewicht erhalten.--Machahn 21:36, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra -- Da kaum Karten im Artikel vorhanden sind, müsste man sich schon mit Papier und Bleistift während des Lesens Skizzen machen, um die Unzahl an Bewegungen, Umgruppierungen, etc. nur halbwegs nachzuvollziehen. Da vergeht einem dann doch der Spaß. Die Bilder von Säulen und Grabhügeln sind zwar schön, aber bei dem Problem wenig hilfreich. Außerdem wäre es auch wichtig, wie Machahn trffend meint -> "Für eine Enzyklopädie wichtiger scheinen mir die Auswirkungen der Schlacht zu sein, Napoleon auf dem Höhepunkt seiner Macht, Voraussetung für Ende des HRR und Gründung des Rheinbundes usw. (...).", das ganze in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Gruß Boris Fernbacher 22:53, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra aus den bereits genannten Gründen; in erster Linie militärische Einzelheiten kürzen und mehr auf die Folgen eingehen--Stephan 09:30, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra bloß nichts wegkürzen, aber Folgen ergänzen und in einen größeren Zusammenhang stellen. Julius1990 16:12, 3. Jul 2006 (CEST)

Geschichte des Alsergrunds

Der Wiener Gemeindebezirk Alsergrund wurde 1850 gegründet, als sieben Vorstädte im Nordwesten Wiens zwischen der Inneren Stadt und dem Linienwall zusammengefasst und nach Wien eingemeindet wurden.

  • Neutral als Autor. --Geiserich77 20:03, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro als Leser (der den Autor sehr schätzt) --Hieke 21:18, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro Sehr anschauliche und ausführliche, aber nie ausufernde Darstellung über alle Epochen. --Popie 21:49, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro gut recherchiert, nicht zu lange aber ausführlich über alle Zeiträume. --K@rl 21:56, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro gefällt mir sehr gut. Was noch vielleicht dazu gehören würde, wenn schon ein berühmter Bewohner dieses Bezirks als Bild am Anfang erscheint: die berühmten Bewohner und ihr Wirken im Bezirk (also nicht als Liste, sondern als Fließtext), z.B. Heimito von Doderer lebte auch hier und viele seiner Werke spielen an Schauplätzen des 9. Bezirks, ich wohne nicht weit von der grünen Kreuzung und der Strudelhofstiege... --Schaufi 22:00, 2. Jul 2006 (CEST)
  • ein knappes pro - mir ist es ein bisschen zuviel Baugeschichte. Die Bewohner kommen ein wenig zu kurz, z.B. Berggasse 19. Auch die Bedeutung des AKH und der Universität, besonders Medizin, Chemie, Physik (auch WU und Biologie, Pharmazie), deren Gebäude ja einen guten Teil der Bezirksfläche einnehmen, kommt überhaupt nicht rüber. Und damit verbunden auch bis 1938 die hohe Dichte an Bildungsbürgertum. Griensteidl 22:19, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro sehr informativer und gut geschriebener (und somit die Freude am Lesen konstant aufrecht erhaltender) Artikel. --Invisigoth67 23:28, 2. Jul 2006 (CEST)

U-Bahn Wien

Die Wiener U-Bahn, die unter diesem Namen 1976 eröffnet wurde, ist neben der S-Bahn, Straßenbahn, dem Autobusnetz sowie der Badner Bahn Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs der österreichischen Bundeshauptstadt Wien. Das U-Bahn-Netz verfügt über fünf Linien und ging zum Teil aus Strecken der Wiener Stadtbahn hervor. Sie wird von der Verkehrsgesellschaft „Wiener Linien GmbH & Co KG“ betrieben, die zur Wiener Stadtwerke AG gehört, welche sich wiederum zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Wien befindet.

Der Artikel wurde seit der letzten, gescheiterten Kandidatur vor einigen Wochen erheblich erweitert. Dabei wurde meines Erachtens auch auf die Kritikpunkte eingegangen. --Sewa moja dyskusja 21:52, 2. Jul 2006 (CEST)

  • Neutral als Mitautor. --Sewa moja dyskusja 21:52, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral als Mitautorin (eher Initiatorin der ersten Kandidatur), wobei ich sagen muss, dass ich in den letzten Wochen nichts Wesentliches beigetragen habe und ich finde, Sewa hat Recht, der ARtikel ist um vieles verbessert worden. --Schaufi 21:55, 2. Jul 2006 (CEST)
  • pro Für einen Lesenswerten sind jetzt auch für mich die wesentlichsten Kritikpunkte beigelegt. Den ungarischen Link mache ich aber gleich noch raus... --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 22:54, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, gefällt mir; wenn aber das erste Teilstück der U-Bahn in den 1970-er Jahren eingeweiht wurde, dann ist der folgende Satz unter Wissenswertes zumindest unglücklich: In den U-Bahn-Linien – wie in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln – sind seit den 1960er Jahren, seitdem es schaffnerlose Straßenbahnen gibt, Stationsansagen zu hören.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 00:59, 3. Jul 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis, habe es entspr. umformuliert. --Invisigoth67 02:14, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Interessanter Artikel, gut geschrieben. Allerdings habe ich ein paar Passivsätze umformuliert (zuviel wurde). --Voyager 10:52, 3. Jul 2006 (CEST)
  • pro Ausführlicher und trotzdem "runder" Artikel, verliert sich nicht zu sehr in Details wie viele andere ÖPNV-Artikel. Das einzige was mir negativ aufgefallen ist, ist die Schilderung des Paneelsystems im Abschnitt "Stationen"; das ist teilweise noch schwurbelig formuliert und sollte noch etwas gestrafft werden. --Popie 11:10, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro also diesmal kann ich mich auch begeistern. Der Artikel ist ja wirklich gut geworden --Hieke 17:12, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Klar. --Thogo (Disk./Bew.) 19:08, 3. Jul 2006 (CEST)

Grand Prix Legends

Grand Prix Legends (GPL) ist eine Rennsimulation der Formel 1-Saison von 1967. Es wurde vom Spieleentwickler Papyrus Design Group unter der Führung von Dave Kaemmer und Randy Cassidy entwickelt und 1998 von Sierra Entertainment veröffentlicht.

Der Artikel kandidierte schon einmal am 28.05.2006, wurde aber am 29.05.2006 aus der Kandidatur entfernt, weil "wohlmeinende" Mitglieder der GPL-Community die Wahl manipulierten (siehe Artikeldiskussion). Um eine erneute Manipulation zu vermeiden, sind diesmal nur Stimmen von registrierten Nutzern gültig; alle anderen werden von mir gelöscht.

  • Neutral als Hauptautor. --JBlum 22:22, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Da ich damals die Kandidatur abgebrochen habe, möchte ich hier auch nochmal ein paar Worte sagen: Ich möchte darum bitten, diesen Artikel und seine Autoren fair zu behandeln und nicht wegen der vorherigen Kandidatur vorzuverurteilen. Danke. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 22:46, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Contra, für ein Computerspiel weißt er doch zu viele Lücken auf: Größe des Entwicklungsteam, Dauer und Kosten der Entwicklung; eine etwas mehr quantifizierende Beschreibung des Wirtschaftlichen (Miß-)Erfolges, die Aufnahme in der Fachpresse, Vorgänger,Nachfolger und vergleichbare Sims, die Weblinkbeschreibungen sind teilweise kryptisch ?VROC?
Die Sprache ist teilweise zu wenig Neutral zum Gegenstand gewählt: 6.1 Spiel oder Sport? - GPL ist eine Computersimulation. Die Essenz von GPL ist das notwendige Können, das man braucht, um diese hochempfindlichen Rennmaschinen sicher zu beherrschen. Diese Fähigkeit haben nur die allerwenigsten von Anfang an. Wie beim Erlernen eines Musikinstruments muss man sehr viel Geduld mitbringen, um die Feinheiten im Fahrverhalten der Autos zu verinnerlichen. Mit Gewalt erreicht man in GPL nichts, außer vielleicht einige schwarze Striche auf dem virtuellen Asphalt und Einschläge in die Streckenumgebung. Sanftheit und Fingerspitzengefühl hingegen machen den siegreichen Fahrer aus. Anstatt gegen das Auto zu kämpfen, muss man mit ihm verschmelzen und seine Bewegungen bis in kleinste Details erspüren können. Nur so lässt sich das Optimum an Leistung herausholen.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 00:53, 3. Jul 2006 (CEST)

Order of St. Patrick

Eine Übersetzung eines exzellenten Artikels aus der englischen Wikipedia, der sicher noch einige Ecken und Kanten hat, ansonsten aber recht vollständig ist. --Morabi 22:31, 2. Jul 2006 (CEST)

  • der Artikel ist in meinen Augen sehr umfangreich, gut bebildert, gut geschrieben und flüssig zu lesen; deshalb ein klares Pro--Stephan 18:27, 3. Jul 2006 (CEST)

Ulm-Jungingen

  • Neutral als einer der Hauptautoren. --Falott 23:30, 2. Jul 2006 (CEST)
  • Der Geschichtsteil lässt sich ganz gut an, ab ca. 1810 wird es aber leider ziemlich dünn. Der Rest des Artikels besteht fast nur aus kurzen Listen. Zur Verkehrsanbindung erfährt man nur die Nummern der Buslinien (vorausgesetzt, man sucht in der Ortsbox danach, wo sie nun gar nicht hingehören), zur politischen Vertretung und zur Verwaltung gar nichts. Der Wirtschaft gehört anstelle des einen Satzes in der Einleitung ein Abschnitt gewidmet. Fazit: Der Ansatz ist ok, aber der Artikel macht einen noch sehr unfertigen Eindruck. --Popie 10:17, 3. Jul 2006 (CEST)
  • da brauchen wir garnicht zu diskutieren, meiner Meinung nach kann die Kandidatur sofort entfernt werden. lieber Falcott, werfe bitte einen Blick auf andere lesenswerte Stadtartikel, dann siehst du wo es fehlt. --schlendrian •λ• 11:06, 3. Jul 2006 (CEST)
  • So nicht lesenswert, Artikel noch ergänzen und dann erstmal in den Review. --Ixitixel 13:30, 3. Jul 2006 (CEST)

3. Juli

Diese Abstimmungen laufen bis 10. Juli.

Firma Wilhelm Spindler

Ein ausführlicher Artikel, der die Unternehmensgeschichte gut darstellt und auch optisch sehr ansprechend gestaltet wurde.

  • Pro --ahz 06:51, 3. Jul 2006 (CEST)
  • pro - nach der gestrigen fachkundigen Führung durch Spindlerfeld traten zwar ein paar prinzipielle Fragen rund um die technische Umsetzung auf, das ist denn aber weniger ein Problem dieses Artikel. --- Achim Raschka 07:05, 3. Jul 2006 (CEST)

Hugenotten in Berlin

Die Hugenotten in Berlin, protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich und deren Nachkommen, bildeten seit etwa 1700 eine zahlenmäßig, wirtschaftlich und kulturell bedeutende Minderheit. Nachwirkungen dieser Immigration reichen bis in die Gegenwart.

  • pro - ich hänge mal einen weiteren, noch recht frischen Berlinartikel an, den ich sehr lesenswert finde. Mir persönlich fehlt noch ein wenig Begräbniskultur resp. ein Verweis auf die französischen Friedhöfe Chaussee- und Liesenstraße, daran sollte das blaue Bapperl allerdings nicht scheitern. -- Achim Raschka 07:13, 3. Jul 2006 (CEST)
  • pro - macht Spaß zu lesen und bringt neues Interessantes. Spekulatives sollte man lieber draußen lassen (Muckefuck). --08:10, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Abwartend mit Tendenz zum Pro. Wo war denn der ursprüngliche Temple genau? Charenton ist eine Begriffsklärung. -- Warägergardist Met? 08:40, 3. Jul 2006 (CEST)
  • pro wobei einige der mundartlichen begriffe in der deutschen sprache nicht nur berliner erfindungen sind. --Carroy 09:29, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Contra (erstmal). Ich finde es ziemlich befremdlich, daß es Abschnitte zum Französischen Gymnasium und zum Berlinischen gibt, aber die Artikel Französisches Gymnasium Berlin und Berlinisch nicht verlinkt und ausgebaut werden. Die Berliner Küche wird gar nicht erwähnt (ok, kann man drüber reden, ob das nötig ist, ich finde aber schon). Hier wurde ein im Grunde sehr guter Artikel geschrieben, aber leider nur mangelhaft in die Wikipedia eingebunden. Nicht ganz glücklich finde ich auch die Überschrift Vorbildliche Patrioten, die eine Wertung enthält, bei der nicht sofort klar wird, wer diese vornimmt. --Stullkowski 10:24, 3. Jul 2006 (CEST)
  • pro - für lesenswert sollte es reichen. Guter Übersichtsartikel. --Rlbberlin 12:00, 3. Jul 2006 (CEST)

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

3. Juli

Diese Abstimmungen laufen bis 10. Juli.

Kohlhasenbrück

Mir schenit dieser Ortsartikel nicht lesenswert zu sein. Er ist ein Relikt aus dem März 2005 und enthält leiser wenig bis garnichts über die Siedlung und ihre Einwohner, dafür mehrere, zusammenhangslose Anekdoten zur Geschichte. Daher

  • Kontra --schlendrian •λ• 11:12, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Den Maßstab von "normalen" Ortsartikeln würde an eine Siedlung nicht anlegen, aber ein paar Daten zur Anzahl der Häuser und Einwohner sowie zur heutigen Verkehrsanbindung dürften es dann schon sein. Sollte sich aber von Ortskundigen leicht ergänzen lassen, daher erst mal abwartend. --Popie 12:14, 3. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra lebt vor allem durch seine groß angelegten Bilder, die den Text mächtiger erscheinen lassen, als er in Wirklichkeit ist. Wichtige Fakten fehlen, das runde Ganze ist nicht da. Aber das kann ja noch werden... --Morabi 23:59, 3. Jul 2006 (CEST)

Die schöne Magelone

Auch dieser Artikel stammt aus den Anfangstagen der Lesenswerten. Die Literatur und Linklisten nehmen die die Hälfte des Artikels ein. Zu einem alten literarischen Werk gibt es bestimmt mehr zu schreiben, als dieser Artikel hergibt. Aus diesem Grund von mir ein