Pietra Rasa

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Außenmauer der Ruine Ruchenberg: Pietra Rasa mit Fugenstrich

Pietra Rasa ist eine historische Technik, die das Verfugen mit dem Verputzen auf Feld- und Bruchsteinmauern kombiniert. Dabei wird der überschüssige Setzmörtel glatt auf die Steinoberflächen verstrichen, die Steinköpfe bleiben aber unbedeckt und sichtbar. Im Anschluss daran kann ein Fugenstrich mit der Kelle gezogen werden.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Angela Weyer, Pilar Roig Picazo, Daniel Pop, JoAnn Cassar, Aysun Özköse, Jean-Marc Vallet, Ivan Srša (Hrsg.): EwaGlos, European Illustrated Glossary Of Conservation Terms For Wall Paintings And Architectural Surfaces. English Definitions with translations into Bulgarian, Croatian, French, German, Hungarian, Italian, Polish, Romanian, Spanish and Turkish. (= Series of publications by the Hornemann Institute. Volume 17). Michael Imhof, Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0260-7 (hawk-hhg.de).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Angela Weyer et al. (Hrsg.): EwaGlos. Petersberg 2015, S. 40.