Portal:Pyrotechnik/Artikel des Monats
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Pentaerythrittrinitrat (Petrin) ist ein wenig bekannter und dennoch leistungsstarker Sprengstoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von bis zu 8450 m·s−1. Wie auch das gebräuchlichere, als Nitropenta bekannte Pentaerythrittetranitrat, hat auch das Trinitrat eine stark gefäßerweiternde Wirkung. Bei Pentaerythrittrinitrat handelt es sich um ein Nitrat (ein Ester der Salpetersäure) des Pentaerythrits. Es fällt sowohl als Nebenprodukt bei der klassischen Veresterung von Pentaerythrit mit Salpetersäure an oder wird durch Nitrierung von Pentaerythrit mit einer Mischsäure gewonnen. Dort entsteht wiederum ein kleiner Teil des Tetranitrates. Der größte Nachteil im Vergleich zum Nitropenta ist die geringere Lagerzeit von 5 bis 10 Jahren.