Caroline Hungerländer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2018 um 14:57 Uhr durch Deepocalypse (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Caroline Hungerländer (* 6. April 1988 in Wien[1]) ist eine österreichische Politikerin (ÖVP). Seit November 2017 ist sie Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderates.

Leben

Caroline Hungerländer besuchte das Bundesgymnasium und wirtschaftskundliche Realgymnasium Amerlingstraße in Wien-Mariahilf, wo sie 2006 maturierte. Anschließend studierte sie an der Universität Wien Germanistik und Skandinavistik, das Studium schloss sie 2013 als Magistra mit einer Diplomarbeit zum Thema Fahnenwörter in den österreichischen Regierungserklärungen der zweiten Republik ab.[1] 2008/09 absolvierte sie die Jugendakademie des Dr. Karl-Kummer-Instituts, die sie ab 2013 auch leitete. Ab 2008 war sie außerdem Bezirksgeschäftsführerin der ÖVP Wien-Wieden.[2] 2013/2014 absolvierte sie den Diplomlehrgang an der Diplomatischen Akademie und in der Folge Auslandspraktika in Washington, Brüssel und Paris.

Politik

Ab 2009 war sie Stellvertreterin des Bundesjugendvorsitzenden der Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) und von 2011 bis 2015 Bundesjugendvorsitzende der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG). Von 2009 bis 2012 fungierte sie als Bezirksvorsitzende der Jungen Volkspartei (JVP) in Wien-Wieden, seit 2013 ist sie Bundesvorsitzender-Stellvertreterin der FCG sowie kooptiertes Mitglied im Bundesvorstand des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB).

Am 20. November 2017 wurde sie in der 20. Wahlperiode als Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderätin angelobt, wo sie Mitglied im Gemeinderatsausschuss für Europäische und internationale Angelegenheiten sowie im Ausschuss für Umwelt und Wiener Stadtwerke ist.[3] Sie folgte damit Gudrun Kugler nach, die in den Nationalrat wechselte.[4]

Einzelnachweise

  1. a b Curriculum Vitae: Caroline Hungerländer. Diplomarbeit 2013, Universität Wien.
  2. meineabgeordneten.at: Caroline Hungerländer. Abgerufen am 23. November 2017.
  3. Vorschau auf den Budgetvoranschlag im Wiener Gemeinderat: Debatten am 20. und 21. November 2017. Rathauskorrespondenz vom 17. November 2017, abgerufen am 23. November 2017.
  4. Rathausklub präsentierte Caroline Hungerländer als Nachfolgerin von Gudrun Kugler. Rathauskorrespondenz vom 16. November 2017, abgerufen am 23. November 2017.